Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Sonderfunktionen; Automatische Streckenaufteilung E-/H-/H1-Funktionen; Programmierung Mit Dem E-Wert, Vorschub In Mm/Hub Bzw. Inch/Hub; Stellen In Mm/Hub Inkrementell - Siemens SINUMERIK 820N Benutzeranleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

10.91
4.4

Sonderfunktionen

4.4.1

Automatische Streckenaufteilung E-/H-/H1-Funktionen

Diese Funktionen generieren selbständig Teilsätze.
4.4.1.1 Programmierung mit dem E-Wert, Vorschub in mm/Hub
bzw. inch/Hub
Die Auswertung der E-Funktion erfolgt nur in Kanal 1 und Kanal 3.
Vereinbarungen
Die automatische Streckenaufteilung (E) teilt den programmierten X-Y-Verfahrweg ent-
sprechend dem programmierten E-Vorschubweg in gleich große Teilstrecken auf.
Diese Funktion wird nur in Verbindung mit Nibbel- und Stanzfunktionen programmiert
(M 22/M 24/M 25).
Ein E-Wert kann nicht gleichzeitig mit einem H- oder H1-Wert programmiert werden.
Programmierung
Programmierbereich:
Metrisch

3.1 Stellen in mm/Hub inkrementell

Zoll
2.2 Stellen in inch/Hub inkrementell
Diese Aufteilung ist wirksam bei:
Geradeninterpolation
mit fester Geschwindigkeit
mit programmierter Geschwindigkeit
Kreisinterpolation
Die Teilstrecken werden von der Steuerung bei Bedarf abgerundet.
Die automatische Teilstreckenaufteilung ist
selbsthaltend in Verbindung mit M 22, M 24,
satzweise unterdrückt durch H-Wert in Verbindung mit M 22, M 24
satzweise wirksam in Verbindung mit M 20, M 25 bzw. jedem anderen Verfahrsatz.
Ist kein M 22, M 24, M 25 aktiv "ruckelnde" Achsbewegung ohne Stanzauslösung!
Wird ein E-Wert > der programmierten Teilstrecke eingegeben, wird zur nächsten program-
mierten Position gefahren. Beim Nibbeln mit Excenter wird der F-Wert, der bei der Program-
mierung von G01, G02, G03 notwendig ist, durch Eilgang G00 ersetzt.
Bei Exzenterbetrieb gelten folgende Einschränkungen:
Der programmierte E-Wert wird bei M 22/M 24 auf einen Maximalwert überwacht. Dieser
Grenzwert ist in R-Parametern hinterlegt (siehe Kapitel 12.1.2).
_______
1)
Ein zuvor programmierter E-Wert wird im ersten Folgesatz ohne H-Programmierung wieder aktiv.
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
SINUMERIK 810N/820N GA2 und GA3 (BN)
4 Schaltfunktionen, Hilfsfunktionen, Zusatzfunktionen, Sonderfunktionen (810N/820N)
(G00)
(G01),
(G02/G03).
6ZB5 410–0HM01
4.4 Sonderfunktionen
1)
und
4–5

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis