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Koordinatendrehung (Kd) - Siemens SINUMERIK 820N Benutzeranleitung

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10.91
2.11

Koordinatendrehung (KD)

Mit der Koordinatendrehung (KD) kann das Koordinatensystem des Werkstücks an das
Koordinatensystem der Maschine angepaßt werden. Der Ablauf eines Teileprogramms (die
Bearbeitung) erfolgt dann im gedrehten Koordinatensystem.
Das Drehzentrum (DZ) ist der durch die Summe der Nullpunktverschiebungen (NV) bestimmte
Punkt.
Y
M
Folgende Koordinatendrehungen können aktiviert werden:
einstellbare Koordinatendrehung G54 bis G57
programmierbare Koordinatendrehung G58A ... und G59A ...
Die Summe von "einstellbarer Koordinatendrehung" und "programmierbarer Koordina-
tendrehung" ergibt die "wirksame Koordinatendrehung".
Einstellbare Koordinatendrehung
Es gibt keine Unterscheidung zwischen Grob- und Feineinstellungen.
Die einstellbaren Koordinatendrehung wird über Setting-Daten festgelegt.
Eingabe des Wertes für Drehwinkel "A" über Tastatur in das Eingabebild KD.
Über die Universalschnittstelle kann der Drehwinkel "A" für G54 ... G57 oder für G154 ...
G157 eingegeben werden (die Eingabe für G254 ... G257 ist nicht zulässig).
Mit G54 wird die in den Setting-Daten für G54 eingetragene NV und die im Setting-Datum ein-
getragene KD G54A ... aktiviert.
Beispiel: einstellbare Koordinatendrehung
N..
N..
G90
G54
L F
N..
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
SINUMERIK 810N/820N GA2 und GA3 (BN)
'
Y
DZ
W
G 58 X ... Y ...
G 54 (X,Y)
NV
6ZB5 410-0HM01
2 Bewegungsrichtungen, Maßangaben
2.11 Koordinatendrehung (KD)
'
X
G 58 A ...
G 54 (A)
X
2–19

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