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Nullpunktverschiebungen G54; Nullpunktverschiebungen G54 ... G57 Bei Simulation - Siemens SINUMERIK 820N Benutzeranleitung

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10.91

11.12.8.3 Nullpunktverschiebungen G54 ... G57 bei Simulation

Über Maschinendatum ist die Berücksichtigung der Nullpunktverschiebungen G54 ... G57
(grob und fein) bei der Simulation anwählbar.
Dadurch ist auch eine Verschiebung der Patternteile vom Rand weg bei der Simulation
sichtbar.
Beachte:
Um eine Überschneidung mit der Bearbeitung im Hauptkanal (Kanal 1) zu vermeiden,
muß daher festgelegt werden, daß für den Simulationskanal (Kanal 3) z. B. die Null-
punktverschiebung G57 und für den Hauptkanal z. B. die Nullpunktverschiebung G56
benützt wird.
Die kanalspezifische Anwahl der Nullpunktverschiebung kann mit Hilfe eines Unter-
programms automatisch erfolgen.
Hierzu kann der Befehl @371 verwendet werden:
Sonderbits lesen @371 <VAR>
<VAR>
Parameter, in welchem das Bit gespeichert wird
<WERT1>
Gewünschte Kanalnummer, 0=eigener Kanal
<WERT3>
Gewünschte Bit-Nummer
Bit0=0/1 Satzvorlauf aktiv
Bit1=0/1 Probelaufvorschub aktiv
Bit2=0/1 Simulation aktiv
Mit diesem Befehl werden Sonderbits zur Erfassung verschiedener aktiver Signale ausgelesen
(siehe auch Kapitel 11.6).
Beispiel:
Unterprogramm zur automatischen Anwahl der Nullpunktverschiebungen
L11 L F
R50=57 L F
@371 R51 K0 K2 L F
@121 R51 K0 K10
L F
@621 R50
L F
N10 G= R50
L F
M17 L F
Dieser Zyklus wird dann jeweils am Anfang des Patternprogramms aufgerufen.
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
SINUMERIK 810N/820N GA2 und GA3 (BN)
<WERT1>
<WERT3>
(Ja/Nein)
(Ja/Nein)
(Ja/Nein)
(Anwahl G56 in Kanal 1 und 2 bzw. G57 in Kanal 3)
(eigener Kanal Bit2 R51)
(Sprung wenn Simulation aktiv)
(Dekrementieren von R50)
6ZB5 410-0HM01
11 Programmieren von Zyklen
11.12.8 Grafische Simulation
11–83

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