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1 Grundlagen der Programmierung
1.1 Programmaufbau
Die Eingabereihenfolge ist beliebig. Insgesamt verfügbar für Teileprogramme sind:
0 ... 9999 Bearbeitungsprogramme,
1 ... 9999 Unterprogramme bei GA3 und 1 ... 999 Unterprogramme bei GA2.
Erfolgt die Programmeingabe mit Bedienerunterstützung über die Bedientafel, so werden bei
Betätigen des Softkey SATZNUMMER die Satznummern in Fünferschritten automatisch
generiert, nachdem die erste Satznummer per Tastatur eingegeben wurde. In Verbindung
mit der Taste Cancel kann die eingegebene Satznummer gelöscht und mit "Edit" über-
schrieben werden.
1.2

Satzaufbau

Ein Satz enthält alle Daten zur Ausführung eines Arbeitsschrittes. Der Satz besteht aus
mehreren Wörtern und dem Zeichen "L F " für "Satzende".
Die Satzlänge kann maximal 120 Zeichen betragen. Der Satz wird komplett – auf mehrere Zei-
len verteilt – angezeigt.
Satznummer
Satzschema: Aufbau eines Satzes
Die Satznummer wird unter der Adresse N oder mit ":" eingegeben. Satznummern können frei
gewählt werden. Um einen definierten Satzvorlauf und definierte Sprungfunktionen zu erhalten,
darf eine Satznummer in einem Programm nur einmal verwendet werden.
Eine Programmierung ohne Satznummer ist zulässig. In diesem Fall ist jedoch kein Satzvorlauf
und keine Sprungfunktion möglich.
Um den Satzaufbau übersichtlich zu gestalten, sollten die Wörter eines Satzes in der Reihen-
folge des Programmschlüssels angeordnet werden.
Satzbeispiel:
N9235
G..
X..
Z..
F..
Adresse der Satznummer
N
Satznummer
9235
Wegbedingung
G..
Weginformation
X.. Z..
Vorschub
F..
Drehzahl
S..
Werkzeugnummer
T..
Hilfsfunktion
M..
Hilfsfunktion
H..
Satzende
L F
Jeder Satz muß am Ende mit dem Satzendezeichen "L F " abgeschlossen werden. Auf dem
Bildschirm erscheint dieses Zeichen als Sonderzeichen "L F ". Beim Abdrucken des Pro-
gramms erscheint dieses Zeichen nicht.
1–2
Satz
Wort
Wort
S..
T..
M..
H..
L F
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
Wort
Satzende
6ZB5 410-0HM01
SINUMERIK 810N/820N GA2 und GA3 (BN)
10.91

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