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10.91

4.4.2.4 M 25 Stanzen

Ist in einem Satz M 25 programmiert, wird nach Erreichen der programmierten Position ein
einzelner Stanzhub ausgelöst.
Bei E- oder H-Programmierung wird ein Stanzhub am Ende jeder Teilstrecke ausgeführt.
Am Startpunkt eines Satzes wird kein Hub ausgelöst (also kein definierter Nibbelbeginn wie bei
M 22/M 24). Ausnahme: Start- und Zielpunkt sind identisch.
M 25 ist selbsthaltend und wird durch M 20/M 22/M 24 oder M-Funktionen der
2. M-Gruppe gelöscht.
Programmierbeispiel:
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N50 X100 Y200 F60 M 25 L F
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N110 X250 Y250 H5 M 25 L F
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N200 X300 Y400 E10 M 25 L F
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Hinweis:
M 25 hat eine geänderte Bedeutung bei Exzentermaschinen mit "automatischer Stanz-/
Nibbelumschaltung", siehe Anhang "Exzenter" Kapitel 12.1.3.
Bei Benutzung von Mitschleppachsen beachten Sie bitte Kapitel 4.5.1.
_______
=0 ... 99, projektierbar über Maschinendatum
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
SINUMERIK 810N/820N GA2 und GA3 (BN)
4 Schaltfunktionen, Hilfsfunktionen, Zusatzfunktionen, Sonderfunktionen (810N/820N)
4.4.2 Nibbel- und Stanzfunktionen (Spezielle M-Funktionen)
Stanzhub in Satzendposition.
Verfahrstrecke wird in 5 gleiche Teilstrecken
aufgeteilt, 4 Hübe.
Schnittaufteilung ist wirksam.
Vorschubwert: 10 mm.
Die Lochabstände sind kleiner oder gleich E.
6ZB5 410–0HM01
4–15

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