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Programmverzweigungen - Siemens SINUMERIK 820N Benutzeranleitung

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11 Programmieren von Zyklen
11.3 Allgemeine Anweisungen für den Programmaufbau
Beispiel für Anweisungsform im Programm:
L100
L F
@041
R61
R69
L F
.
.
@043
R61
R69
L F
.
.
M17
L F
11.4

Programmverzweigungen

Die Hauptgruppe 1 ist folgendermaßen gegliedert:
@ 1
x
y
dreistelliger @-Code
0: kein Vergleichsoperator
1: =
2: <>
3: >
4: >=
5: <
6: <=
0: Absoluter Sprung
1: CASE-Verzweigung (Vergleichsoperator=1)
2: IF-THEN-ELSE-Verzweigung
3: WHILE-Schleife
4: REPEAT-Schleife
5: FOR-TO-Schleife
6: FOR-DOWNTO-Schleife
1: Hauptgruppe 1
Hauptgruppe 1/Untergruppe 0: Absoluter Sprung
@100 <Const> oder @100 <R-Par>
Mit der Konstanten oder R-Parameter (keine Pointer erlaubt) wird das Sprungziel (Satz-
nummer) und die Sprungrichtung angegeben. Eine positive Satznummer bedeutet, daß der
anzuspringende Satz in Richtung Programmende liegt, bei einer negativen Satznummer ist
er in Richtung Programmanfang zu suchen.
Weist das Vorzeichen in die falsche Richtung, so findet die Steuerung den Satz nicht,
auch wenn er im Programm vorhanden ist (Alarm: „Satz nicht vorhanden").
Beispiele:
@100
K375
L F
@100
K-150
L F
11–4
Aufruf Unterprogramm
Die Inhalte der R-Parameter von R61 bis R69 werden in das Stack-Register
übertragen und mit "0" vorbesetzt.
Die geretteten Werte werden in die Parameter R61 bis R69 zurückgeladen.
Unterprogramm-Ende
gleich
ungleich
größer
größer oder gleich
kleiner
kleiner oder gleich
Absoluter Sprung auf Satz N375 in Richtung Programmende
Absoluter Sprung auf Satz N150 in Richtung Programmanfang
© Siemens AG 1991 All Rights Reserved
6ZB5 410-0HM01
SINUMERIK 810N/820N GA2 und GA3 (BN)
10.91

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