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Siemens SINUMERIK 820N Benutzeranleitung Seite 75

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3 Programmieren von Bewegungssätzen
3.2.8 Weiches Anfahren und Verlassen der Kontur
Kennzeichen der Programmierung
Die Funktionen zum Anfahren bzw. Verlassen der Kontur sind satzweise wirksam.
Im Anfahrsatz sind anzugeben:
die Koordinaten des Anfangspunktes P
der Wert von U (Anfahrstrecke ohne Konturberührung).
Im Abfahrsatz sind anzugeben:
die Koordinaten des Endpunktes P
der Wert von U (Abfahrstrecke ohne Konturberührung).
In einem Satz mit "G47" oder "G48" dürfen keine anderen Verfahrbewegungen
programmiert werden.
Sowohl im Anfahrsatz als auch im Abfahrsatz können Hilfsfunktionen programmiert
werden.
Nach einem Anfahrsatz oder vor einem Abfahrsatz darf kein reiner Hilfsfunktionssatz
programmiert werden.
Bei der Kombination von Anfahr- und Abfahrsätzen ist zu beachten, daß im Abfahrsatz von
der Steuerung "G40" (Abwahl der FRK) generiert wird: Vor jedem neuen Anfahrsatz G41
programmieren!
Bei satzweise zu erstellenden Teileprogrammen (TEACH IN/PLAYBACK) kann das fertige
Teileprogramm nachträglich ergänzt werden.
"Weiches Anfahren/Verlassen der Kontur" ist in der Betriebsart
"AUTOMATIC" ablauffähig. Bei "Einzelsatz-Bearbeitung" ist zu beachten:
die Steuerung fügt bei "Weichem Anfahren/Verlassen der Kontur"
weitere Sätze ein. Je nach Anzahl der Einschubsätze muß die Taste
"Programm Start" mehrmals gedrückt werden.
3–24
der Kontur und
0
nach dem Verlassen der Kontur und
E
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SINUMERIK 810N/820N GA2 und GA3 (BN)
10.91
6ZB5 410-0HM01

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