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KAPITEL 4. KONSTRUKTION DER ERNTEMASCHINE UND IHRE
ARBEITSWEISE
Die Erntemaschine Z650/1 (Abb. 4) setzt sich zusammen aus dem Rahmen, dem Fahrgestell,
der Deichsel, dem Rodeapparat, den sichtenden Fließbändern (vorne und hinten), dem
Kartoffelkrautabscheider, dem Fingerabstreifer, dem Quertransporter, dem
Verunreinigungsabscheider, dem Sortiertisch, (Verunreinigungstransporter), dem
Kartoffelbunker, dem mechanischen Antrieb, dem hydraulischen Antrieb, der elektrischen
Anlage mit Signalisierung, der pneumatischen Anlage, dem Steinbehälter.
Das technologische Schema der Vollerntemaschine zeigt Abb. 5.
4.1 DER RAHMEN
Der Rahmen (1 Abb. 4) ist geschweißt aus Blech, aus Rohren mit Kreis- und
Rechteckquerschnitt. Alle anderen Bestandteile der Vollerntemaschine sind auf dem
Rahmen befestigt.
4.2 DAS FAHRGESTELL
Die Vollerntemaschine ist ausgerüstet mit einem dre hbaren Fahrgestell das das Wenden
der Maschine erleichtert und ihr Arbeit auf geneigtem Boden ermöglicht (12 Abb. 4). Das
Fahrgestell besteht aus zwei bereiften Rädern, die auf Gelenkachsschenkeln drehbar
montiert sind. Die Halbachsen sind verschiebbar am Rahmen montiert und mit Schrauben
befestigt. Diese Befestigung ermöglicht die Anpassung des Radabstands an die
Zwischenbeetbreite. Der vom Werk eingestellte Radabstand zur Arbeit in Beeten von 75 cm
beträgt 2105 mm. Die Räder werden zum Straßentransport auf den Abstand 2029 mm
gebracht.
Das Fahrgestell ist mit pneumatischen Trommelbremsen ausgestattet.
4.3 DIE DEICHSEL
Die Deichsel (3 Abb. 4) dient zum Verbinden der Vollerntemaschine mit dem Schlepper und
zum Sicherstellen des richtigen Funktionierens unabhängig von der Zwischenbeetbreite. Die
Deichsel ist zu diesem Zweck über ein Gelenk mit dem Rahmen der Vollerntemaschine
verbunden. Mit Hilfe eines Schraubenverstellmechanismus kann seine Lage in der
horizontalen Ebene geändert werden, somit kann die Vollerntemaschine relativ zur
Schlepperlängsachse verstellt werden.
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