seite Kapitel 1. EINLEITUNG ............................ Kapitel 2. ALLGEMEINES ..........................2.1 KENNZEICHNUNG ..........................2.2 BESTIMMUNG DER MASCHINE ......................2.3 BESTIMMUNGSGEMÄSSE ANWENDUNG DER MASCHINE ............2.5 SCHUTZBESTIMMUNGEN ........................Kapitel 3. ARBEITSSICHERHEIT ........................3.1 WARNUNGEN, KENNWÖRTER UND ZEICHEN ................3.2 ALLGEMEINE SICHERHEITSBESTIMMUNGEN ................3.3 VERBINDEN DER VOLLERNTEMASCHINE MIT DEM SCHLEPPER ..........................
Seite 4
4.18 BEDIENUNGSBÜHNE ........................4.19 STEINBUNKER ..........................4.20 TECHNISCHEDATEN ........................Kapitel 5. LIEFERUNG; ABNAHME, INBETRIEBNAHME ..............5.1 LIEFERART ............................5.2 ZUBEHÖR DER VOLLERNTEMASCHINE ..................5.2.1 TEILE UND AGGREGATE DIE ZUM ZUBEHÖR DER MASCHINE GEHÖREN ........................5.2.2 ERSATZTEILE ........................... 5.2.3 TEILE ZUR INSTANDSETZUNG DES: ...................
Seite 5
- 4 - SCHEIBENMESSERSTANDEINSTELLUNG .................... 6.9 WAHL DER FAHRGESCHWINDIGKEIT UND DER MOTORDREHZAHL ......................... 6.10 REGELUNG DER BODENSIEBINTENSITÄT .................. 6.11 EGELUNG DES KRAUTABSCHEIDERS UND DES FINGERABSTREIFERS ..........................6.12 EINSTELLUNG DES VERUNREINIGUNGSABSCHEIDERS ............6.13 DREHZAHLEINSTELLUNG DER HYDRAULISCHEN SERVOMOTOREN ............................6.14 NOTAUSSCHALTUNG DES HYDRAULISCHEN ANTRIEB ............
Seite 6
- 5 - 7.13 EINSTELLEN DER SPANNUNG DES FINGERABSTREIFERBANDES ......................7.14 EINSTELLEN DER KEILRIEMENSPANNUNG DES FINGERABSTREIFERANTRIEBS ....................... 7.15. EINSTELLEN DER NOPPENBANDSPANNUNG DES QUERTRANSPORTERS ..........................7.16 EINSTELLEN DER NOPPENBANDSPANNUNG DES FINGERABSTREIFERS ..........................7.17 EINSTELLEN DER TISCHTRANSPORTERSPANNUNG .............. 7.18 EINSTELLEN DER LADETRANSPORTERSPANNUNG ..............
Hand des in die Fahrrichtung nach vorne gewandten Beobachters. KAPITEL 2, ALLGEMEINES 2.1 KENNZEICHNUNG Die Angaben zur Kennzeichnung der Vollerntemaschine PYRA sind an folgenden Stellen untergebracht: Datenschild auf der rechten Seite des Rahmens, Mitte (Abb. 1) Die Eigennummer der Vollerntemaschine ist auf dem Querbalken des Rahmens ausgestanzt (Abb.
2.2 BESTIMMUNG DER MASCHINE Die Vollerntemaschine kann angewandt werden: auf Plantagen mit Furchenbreite 62.5 bis 75 cm; auf gelockerten Böden mit Feuchtigkeit von ca. 10 bis 20% bei Steingehalt in der Arbeitsschicht bis 8 t/ha und Masse des einzelnen Steins bis 5 kg auf flachen und gewellten Böden mit Steigungen bis 5% (8%) Abb.
2.3 BESTIMMUNGSGEMÄSSE ANWENDUNG DER MASCHINE 1. Die Maschine ist bestimmt zur Arbeit tagsüber, n icht beim Regen 2. Die Maschine soll mit einem Schlepper mit über 5 5 kW und ausreichender Tragfähigkeit der Schleppkupplung arbeiten 3. Auf der Maschine können höchstens drei volljährige, physisch und psychisch arbeitsfähige Personen arbeiten, die durch den Fahrer hinsichtlich der Arbeitsgänge und der elementaren Sicherheitsbestimmungen instruiert wurden 4.
Brzeg, Polen. Das Kopieren der Anleitung ist ohne schriftliche Erlaubnis des Herstellers unerlaubt. KAPITEL 3. ARBEITSSICHERHEIT Vor Beginn des Betriebs der Vollerntemaschine PYRA ist es erforderlich die Sicherheitsbestimmungen kennen zu lernen. 3.1 WARNUNGEN, KENNWÖRTER UND ZEICHEN WARNUNG- weist auf die Möglichkeit einer Gefahr hi n, die unvermieden zum Tod oder Verletzung führen kann.
Seite 12
4. Die Arbeitsbekleidung der Mitarbeiter soll eng angepasst, ohne lockere herunter hängende Teile sein. Beim Staubauftreten sollen Schutzbrille und Staubschutzmasken getragen werden. 5.Die Vollerntemaschine ist mit Schallsignal und Notschalter des mechanischen und hydraulischen Antriebs ausgestattet. Das Schallsignal dient dazu um dem Schlepperfahrer die Notwendigkeit der Ausschaltung des Vollernterantriebs und des Anhaltens des Schlepper-Vollerntemaschine Aggregats zu Signalisieren.
Betreten und Verlassen der Arbeitsbühne während der Fahrt ist untersagt. Auf der Arbeitsbühne sollen sich keine Kinder aufhalten. 10. Verlasse den Schlepper nicht während der Fahrt .Die Fahrgeschwindigkeit passe immer den Arbeitsbedingungen an; während der Fahrt auf unebenem Boden (Vertiefungen), sowie auf Neigungen wende sachte unter Berücksichtigung der Masse der Kartoffeln im Bunker.
Schleppkupplung und sichere die Verbindung zuverläsig. Hänge die Vollerntemaschine nur an Schlepper mit hinreichender Zugkraft an. 2. Im Einklang mit der Bedienungsanleitung wende eine Gelenkwelle an, die das „B“ Zeugnis besitzt. Die Welle soll komplett und einsatzfähig sein und unbeschädigte Abdeckungen besitzen.
kann Verletzungen verursachen, beim Auftreten eines solchen Unfalls muss sofort ärztliche Hilfe gesucht werden. 4. Kontrolliere die hydraulische Anlage regelmäßig,tausche die beschädigten Teile aus, Beim Abtrennen der Verbindungsschläuche kennzeichne sie, damit sie richtig angeschlossen werden können; beim Vertauschen der V erbindungsschläuche kann eine Fehlfunktion auftreten- Unfallgefahr! 5.
7. Das Instandsetzen der Erntemaschine kann durch dazu berechtigtes Personal durchgeführt werden. 3.7 TRANSPORT AUF ÖFFENTLICHEN STRASSEN 1. Beim Transport auf öffentlichen Strassen beachte die geltende Straßenverkehrsordnung. Überschreite nicht die zulässige Geschwindigkeit (12 km/h) und betätige die Bremse nicht schlagartig. Stelle den Schlepper relativ zur Erntemaschine so, dass gute Sicht nach Hinten besteht.
Seite 17
Meide die unter Hochdruck K – 013 austretende Flüssigkeit. Lese die Anleitung zur Instandsetzung durch. K – 017 Rad Verstellungsanzeige Z 650/1 K – 037 Maschinenbezeichnung K – 052 Laufbühne für 2 Personen K – 062 Laufbuhne für 1 Person K –...
Seite 18
K – 125 Die Erntemaschine während der Arbeit/Fahrt nicht betreten und nicht verlassen. Für Kinder ist der Aufenthalt auf der Arbeitsbühne untersagt. K – 132 Benutze die Lichtanlage im Straßenverkehr K – 141 Maximale Drehzahl des Schlepper WOM 540/min K – 147 Entfernung des WOM-Stirns von der Deichselöse 400 mm K –...
Seite 19
K – 206 Nicht öffnen , Abdeckungen nicht abmachen solange der Motor arbeitet K – 211 Den sicheren Abstand von der Maschine einhalten. Unter dem Bunker nicht laufen. K – 091 „Für die Zeit des Transportes auf öffentlichen Straßen verstelle die rechte Stufe über die Bühne und sichere mit dem Querriegel.
KAPITEL 4. KONSTRUKTION DER ERNTEMASCHINE UND IHRE ARBEITSWEISE Die Erntemaschine Z650/1 (Abb. 4) setzt sich zusammen aus dem Rahmen, dem Fahrgestell, der Deichsel, dem Rodeapparat, den sichtenden Fließbändern (vorne und hinten), dem Kartoffelkrautabscheider, dem Fingerabstreifer, dem Quertransporter, dem Verunreinigungsabscheider, dem Sortiertisch, (Verunreinigungstransporter), dem Kartoffelbunker, dem mechanischen Antrieb, dem hydraulischen Antrieb, der elektrischen Anlage mit Signalisierung, der pneumatischen Anlage, dem Steinbehälter.
Der Schraubenmechanismus kann durch einen hydraulischen Antrieb ersetzt werden. 4.4 DER RODEAPPARAT Der Rodeapparat untergrabt die Kartoffeln und bringt sie auf den absiebenden Förderband. Der Rodeapparat besteht aus dem Rahmen (11 Abb. 4), der Leistenschar (9), den zwei Sechscheiben (Scheibenmesser) (6), der Tastrolle (5), den Einzugsrollen (7). Der Rahmen des Rodeapparats ist in seinem hinteren Teil durch Bolzen mit dem Rahmen der Vollerntemaschine verbunden und vorne auf einem Seil aufgehängt.
Seite 24
Abb.4 Vollerntemaschine Z650/1 Vorderansicht links 1-Rahmen 2-teleskopische Gelenkwelle 3-Deichsel 4-Stütze 5-Tastrolle 6-Sechscheibe 7-Einziehende Rolle 8-Vorderer Siebtransporter 9-Leistenschar 10-Anzeige des Radstellwinkels 11-Rahmen des Rodeapparats 12-Fahrgestell 13-Hinterer Siebtransporter 14-Tragbare Warnlichtanlage 15-Flechtenabscheider 16-Fingerabstreifer 17-Quertransporter 18-Sortiertisch 19-Kartoffelbunker 20-Steibunker 21-Schüttelanl age 22-Linke Bedienungsbühne 23-Verunreinigungsabscheider 24-Hyd raulischer Servomotor...
4.7 DER KRAUTABSCHEIDER Der Krautabscheider (15 Abb. 4) dient zum Abtrennen von Kräutern aus dem verarbeiteten Bodenwerk. Der Krautabscheider besteht aus dem breitteiligen Transporter, aus drei Reihen von Streifschaufeln, aus den Walzen zum Abtrennen der Kartoffeln vom Kraut, aus den Seitenwänden, aus der Walze mit Antriebsrädern undaus den elliptischen Schüttelelementen.
4.9 QUERTRANSPORTER Der Quertransporter (17 Abb. 4) besteht aus dem Noppenband, dem Rahmen und der Antriebs- und der Spannwelle. Das Noppenband besteht aus den Stäben, die mit elastischen Abdeckungen abgedeckt sind, die an die gummierten Textilbänder angenietet sind. Das Noppenband transportiert die Kartoffeln zusammen mit den noch vorhandenen Verunreinigungen zum Verunreinigungsabscheider.
entfernt manuell die Verunreinigungen und wirft sie in die Abwurfschächte, die zum Steinbunker (Verunreinigungsbunker) führt. Kartoffeln aus dem Sortiertransporter werden auf die zweite Siebscheibe gegeben und weiter auf den Ladetransporter welcher transportiert sie zum Kartoffelbunker. Der Ladetransporter ist mittels eines Gelenks am Tischrahmen befestigt und wird durch die hintere Wand des Bunkers angehoben.
4.14 MECHANISCHER ANTRIEB Die Anlagen der Vollerntemaschine empfangen ihre Antriebsleistung von der Schaltwelle (WOM) des Schleppers mittels einer teleskopischen Gelenkwelle (2 Abb. 4), ferner mittels der Zapfwelle (WPM), dem Kettengetriebe, der Zwischenwelle, der Gelenkwelle mit Überlastkupplung, dem Ketten- und B andgetriebe, dem Kegelzahngetriebe. In der Konstruktion wurde ein Antriebsnotschalter in Form einer Ratschenkupplung angewandt, das zum sofortigen Ausschalten des Antriebs durch das Bedienungspersonal des Sortiertisches dient.
Seite 30
Die Antriebe wurden mit gelb bemalten Blechabdeckungen gesichert. Die Skizze des Antriebs zeigt Abb. 7, in der Tabelle 2 wurden die Abmessungen der Ketten und Keilriemen zusammengestellt. Tabelle 2 Pos. Durchhang Stück „f“ auf Abb. 7 Namen Nummer der Norm Zahl Abb 36 (mm)
4.15 HYDRAULISCHER ANTRIEB Die gesamte hydraulische Anlage der Erntemaschine wurde in zwei unabhängige Schaltkreise unterteilt: Schaltkreis des Hydroverteilers – gespeist aus dem System der äußeren Leistungshydraulik des Schleppers Schaltkreis der Pumpe – gespeist durch eine unabhängige Pumpe in der Vollerntemaschine 4.15.1 SCHALTKREIS DES HYDROVERTEILERS Der hydraulische Schaltkreis des Hydroverteilers wird vom Schlepperfahrer aus der Schlepperkabine bedient.
Seite 32
parallel Speisung. Dies bedeutet, dass in jedem Augenblick gleichzeitige Speisung und Kontrolle von mehreren Empfängern möglich ist. Selbstverständlich ist dies möglich bei gleicher Belastung auf den gesteuerten Empfängern. Das allgemeine Aussehen des Verteilers zusammen mit der Anordnung der Steuerhebel zeigt die Abb. 10. ACHTUNG! Das eigenwillige Reißen der Plombe des Übe rlaufventils und eigenwillige Versuche das Ventil zu regulieren kann zur Beschädigung der Hydraulischenanlage der Vollerntemaschine verursachen!
Seite 33
gespeisten Servomotoren, eine größere Pumpenleistun g dagegen vergrößert die Arbeitsgeschwindigkeit. Wird die hydraulische Anlage mit einer Pumpe mit Förderstrom größer als 20l/min betrieben, so muss d as Öl aus der hydraulischen Anlage mittels zwei Rücklaufleitungen zurückgeführt werden. Das nicht Beachten dieser Empfehlung kann zur Beschädigung (Platzen) der Verteilerkappen führen! WICHTIG! –...
4.15.2 PUMPKREISLAUF Die hydraulische Anlage des Pumpsystems ist gespeist durch die hydraulische Anlage einer an der Vollerntemaschine montierten Pumpe, die durch Leistungsübertragungswelle (WPM) angetrieben wird. Dieser System dient zum Antreiben des Sortiertischtransporters und als Antrieb des Verunreinigungsabscheiders. Die gesamte Installation funktioniert nur und ausschließlich wenn im Schlepper der Antrieb auf die Leistungsempfangswelle (WOM) gelegt wurde.
Seite 35
Schutzkappe gesicherten Ventil. Reißen der Plombe ist gleichbedeutend mit Verlust der Garantieinstandsetzung des hydraulischen Pumpsystems. WICHTIG! – Reißen der Schutzplombe des Überdruckven tils sowie eigenwilliges Verstellen des Ventils kann zur Beschädigung der hydraulischen Anlage der Vollerntemaschine führen. Das Abreißen d er Plombe ist gleichbedeutend mit dem Verlust des Anspruchs auf Garantieinstandsetzung der hydraulischen Anlage.
Seite 36
Abb. 8.1 Schema der hydraulischen Anlage des Ölvert eilers 1 – Ventil – Stecker ZSRB oder 1* - Stecker „Agric“12,5 oder 1** Ventil – Stecker 46.590.520, 2 – Hochdruckölfilter 3 – Ölverteiler 4 – Überlaufventil 5 – Kolbenzylinder z ur Deichselsteuerung 6 – Kolbenzylinder zur Radsteuerung 7 – Zwillingsrücklaufventil 7...
Seite 37
Abb. 8.2 Schema des hydraulischen Systems der Pumpe 1 – Ölbehälter 2 – Druckmultiplikator 3 – Pumpe 4 – Überlaufventil (Überdruckventil) 5 – Hochdruckölfilter 6 – Umschaltventil 7 – Strom teiler 8,9 – Drehzahlregler 10 – hydraulischer Servomotor der Fließbänder desVerunreinigungsabscheiders 11 –...
4.17 PNEUMATISCHEANLAGE Die Vollerntemaschine ist mit einer einadereigen, ü berdruck pneumatischen Anlage ausgestattet. Der Luftbehälter ist am Hauptrahmen der Vollerntemaschine montiert und ist mittels Gummischläuchen und Stahlleitungen über den Verteiler mit dem pneumatischen Servomotor und mit der pneumatischen Anlage des Schleppers verbunden. 4.18 BEDIENUNGSBÜHNE Die Vollerntemaschine besitzt zwei Bedienungsbühnen (22 Abb.
KAPITEL 5. LIEFERUNG; ABNAHME, INBETRIEBNAHME LIEFERART Die Vollerntemaschine wird ab Werk im Einsatzfähige Zustand, in Transportlage geliefert. Die tragbare Lichtanlage, Ersatzteile, Werkzeuge sind im Werkzeugkasten und auf der Laufbühne der Vollerntemaschine unterge bracht. Rücksicht Transport (Straßenverkehrsordnung , Abmessungen Transportmittel) Teile der Vollerntemaschine können abmontiert werden z.B.
Die Aufladung der Vollerntemaschine auf LKW (Anhänger) wird ähnlich wie das Entladen durchgeführt. Befestige die Vollerntemasch ine. Lege Bremskeile unter die Räder und nagele sie fest zum Boden. Durch die Ösen im Rahmen der Vollerntemaschine und im Boden des Anhängers (Borde) stecke Abspanndrähte aus einem weichen Draht mit Durchmesser 5mm (zwei Drähte im Abspann) und spanne sie an.
8 Prüfe die hydraulische Anlage – Leckfreiheit 9 Wenn im Schlepper ein anderer Öl als Hipol 6, Agr ol oder Agrol U angewandt wird, wechsele das Öl in der hydraulischen Anlage d er Vollerntemaschine entsprechend. Das Fassungsvermögen der hydraulische n Anlage der Vollerntemaschine beträgt ca. 10 L. Prüfe den Ölstand im Öltank der Vollerntemaschine 10 Wenn die Vollerntemaschine wurde teilweise demontiert für Transportzwecke, dann soll sie Zusammengebaut werden im Einklang mit der beiliegenden Montageanleitung...
ACHTUNG - Aus Rücksaicht auf die Bunkermasse halten Się besondere Vorsicht bei der Bunkermontage ein. 5.6 SCHLEPPERAUSRÜSTUNG BENÖTIGT FÜR DIE ARBEIT MIT DER VOLLERNTEMASCHINE Die Vollerntemaschine Z650/1 kann mit Schleppern der Klasse 1,4 (ab 55 kW) zusammenarbeiten. Die Schlepper sollen folgende Ausrüstung besitzen: den äußeren hydraulischen Kreislauf mit zwei Ausgängen bei Pumpen mit Leistung bis zu 20 l/min, mit drei Ausgängen bei Pumpenleistung über 20 l/min (1 Speisung, 2 Ausflüsse).
Seite 51
Abb. 15. Befestigung des Deichselauges 1 – Deichselauge, 2 – Mutter Mit Hilfe des Schraubmechanismus des Stützbeins bri nge den Rahmen der Vollerntemaschine in die horizontale Lage, löse die Muttern (2 Abb. 15) und verstelle entsprechend das Deichselauge (1). Ziehe die Muttern (2) stark an. Hebe die Deichselstütze (4 Abb.
Seite 52
Abb. 16 Verbinden des Schleppers mit der Vollerntemaschine 1 – Deichselauge, 2 – Haken der Transportkupplung, 3 – Gabeln, 4- Stütze, 5-teleskopische-Gelenkwelle, 6- Auge des Gegenhalters, 7-Abtrenner, 8-Deichsel, 9-Hydraulikschläuche, 10-elektro-Leitungen, 11- Hakenlasche, 12- Leitung der pneumatischen Anlage, 13- Antriebsmündung, 14-Kettc hen, 15-Dachabdeckung.
5.8 ERSTE INBETRIEBNAHME, KONTROLLE DES TECHNISCHEN ZUSTANDS WARNUNG WARNUNG – Die erste Inbetriebnahme und die Kontrolle des technischen Zustands sollen durch mindestens zwei Personen durchgeführt werden – den Schlepperfahrer und einen Mechaniker. Während der Inbetriebnahme der Vollerntemaschine sollen sich keine unbefugten Personen in der Reichweite der beweglichen Teile der Maschine (Transportbänder, weder in der Nähe des Rodeapparats, noch neben und unter dem Bunker beim Heben noch beim Senken, )
Seite 54
Abb. 17 Der Rodeapparat 1-Durchstecker, 2- Stellschraube, 3-Schraube, 4-Feder, 5-Feder, 6- Rahmen des Rodeapparats, 7Rücklaufr olle, 8-Einzugsrolle, 9- Leitrolle, 10-Schar, 11-Scheibenmesser, 12-Schwingar, 13-Stellschraube, 14-Mutter, 15- Mutter, 16-Bügel, 17-Büchse, 18 - Hydraulikzylinder.
WICHTIG – Hebe den Bunker und schalte den Antrieb des Fußbodentransporters nur bei gesenktem Bunker ein, d.h. wenn der Bunker sich in Arbeitslage befindet. Nehme heraus den Blockadestift und setze frei den Achsschenkel des linken Rades, prüfe den Auslenkwinkel des Fahrgestells durch Betätigung des linken Verteilerarms. Blockiere den Lenkarm.
KAPITEL 6. WARTUNG UND BETRIEB 6.1. VERRINGERUNG DER KARTOFFELBESCHÄDIGUNGEN WÄHREND DER ERNTE Die Kartoffelernte beginnt noch vor der Saat. Diese Behauptung ist wahr, denn die Qualität und die Menge der geernteten Kartoffeln sind von der Kultivierung des Ackers, von der Düngung, dem Setzen und der Plantag enpflege abhängig. 1.
VORBEREITUNG DER VOLLERNTEMASCHINE ZUR ARBEIT. Vor der Fahrt auf den Acker: führe die alltäglichen Wartungsarbeiten durch Stelle den Radstand auf die entsprechende Zwischenbeetbreite nach Pkt. 7.3 ein. Wenn nötig passe auch den Radabstand am Schlep per an. Verbinde die Vollerntemaschine mit dem Schlepper entsprechend der Anweisung nach Pkt.
WICHTIG – für die Transportzeit lege die teleskopische- Gelenkwelle (WOM) und (WPM) auf der Vollerntemaschine.f 6.4 ARBEIT AUF DEM ACKER Während der Arbeit das linke Rad des Schleppers bewegt sich entlang des Beets und das rechte Rad in der Furche, welche am bearbeiteten Beet entsteht. Dank dessen sowohl der Schlepper als die Vollerntemaschine bewegen sich entlang des bearbeiteten Ackers.
Seite 59
Im Fall der Überlastung, d.h. bei einer zu großen Schartiefe, Verklemmen der Steine zwischen den Rollen und Bändern des Absiebers, oder auch aus anderen Gründen, schaltet sich die Sicherheitskupplung aus und gibt von sich einen charakteristischen Ton (Klicken, Klopfen). Der Antrieb kann in Gefahr auch vom Bedienungspersonal des Sortiertisches ausgeschaltet werden.
6.5 ARBEIT AUF DEM HANG Bei der Arbeit im hügeligen Gelände, auf dem Hang, wird die Arbeitsqualität der Vollerntemaschine schlechter. Das bearbeitete Material verschiebt sich auf eine Seite, die Vollerntemaschine „zieht“ den Hang runte und es können Schwierigkeiten beim Fahren entlang der Furchen auftreten.
das Überprüfen der Arbeit von Erntemaschineaggrega ten, die in Sichtweite liegen; das Signalisieren der Fehlfunktionen der Vollerntemaschinen dem Schlepperfahrer durch Betätigung des Schallsignals.Der Schallsignalschalter befindet sich über dem Sortiertisch in der Nähe der Hydraulikregler; das Ausschalten des mechanischen Antriebs der Vollerntemaschine im Notfall, z.B bei Gefahr für die Sicherheit der Arbe iter.
Während der ersten Durchfahrt prüfe die Schartiefeneinstellung und – bei Bedarf – korrigiere sie. Die Schartiefe soll möglichst klein gehalten werden. Mit vergrößerter Schartiefe steigt die Belastung der Siebelemente und anderer Teile der Vollerntemaschine mit der zusätzlichen, mitgenommenen Bodenmenge; die Schüttelintensität muss erhöht werden, was die Beschädigung der Kartoffeln fördert.
Seite 63
rücke die Scheibenmesser (4) auf den neuen Abstand „C“; ziehe die Schrauben (8) zu; Um die Scheibenmesser auf Abstand 584 mm zu verstellen müssen auch die Einzugsrollen Abb. 19b) verschoben werden. Dazu müssen zwei Unterlegscheiben (5) entfernt werden. Werden die Messer auf Abmessung 584 mm verstellt so muss die mittlere Schar aus dem Zubehör der Vollerntemaschine montiert werden, die Seitenscharen verschiebe auseinander und befestige an den äußeren Grifföffnungen.
Seite 65
6.9 WAHL DER FAHRGESCHWINDIGKEIT UND DER MOTORDREHZAHL Die Fahrgeschwindigkeit (Schlepperlauf) hängt von der Bodenqualität, Bodenfeuchtigkeit, Steinmenge, Kartoffelernte, Krautzustand und Menge. Zum Grundsatz gehört, dass die Absiebung des Bodens am Ende des Siebapparats geschieht. Eine vorzeitige Absiebung des Bodens und Verschiebung der Kartoffeln ohne ihre Schutzschicht verursacht Anstieg der Knollenbeschädigungen.
6.10 EGELUNG DER BODENSIEBINTENSITÄT Das Absieben des Bodens wird wie folgt geregelt: Änderung der Vibrationsintensität; Änderung der Lichtweite zwischen den Stäben. ACHTUNG – stelle die Vibratoren nach dem Anhalten des Schleppers und dem Ausschalten des Antriebs. Die Abdeckungen demontiere und montiere nur bei Ausgeschaltetem Antrieb, stillstehendem Motor und herausgenommenem Zündschlüssel.
Seite 68
ACHTUNG - Regelung der Schaufelabstreifer führe bei ausgeschaltetem (WOM) Antrieb, stillstehendem Motor und herausgenommenem Zündschlüssel. Die Neigung des Fingerabstreifers (1 Abb. 21) stelle mit der Kurbel (5) des Seil- Schraubenmechanismus (2). Die Abtrennung der Verunreinigungen steigt mit Verringerung des Neigungswinkels „A“. Größere Neigungswinkel des Fingerabstreifers wende in folgenden Fällen: wenn größere Verunreinigungsmengen auf das Band de s Fingerabstreifers fallen;...
Seite 69
Die Lageeinstellung der Riegel (1 Abb. 22) führe na ch dem Lösen der Mutter (5) durch entsprechende Verschiebung des Rahmens (2). Die Riegel (1) sollen so gesetzt werden, dass ihre obere Kante „k“ hinter den Abscheider Stäben (4) versteckt bleibt. Die untere Kante „d“ kann an den Stabhüllen des breitteiligen Transporters leicht reiben.
6.12 EINSTELLUNG DES VERUNREINIGUNGSABSCHEIDERS Die Einstellung des Verunreinigungsabscheiders geschieht durch: Änderung der Höhe der Fingerabstreifer über dem Fi ngerband des Quertransporters; Änderung des Fingerabstreiferneigungswinkels relativ zum Quertransporter; Änderung des Abstands zwischen den Abstreifern; Änderung der linearen Abstreifergeschwindigkeit. Die Einstellung der einzelnen Elemente des Trennapparats hängt von den spezifischen Plantagebedingungen ab, d.h.
6.13 DREHZAHLEINSTELLUNG DER HYDRAULISCHEN SERVOMOTOREN Die Drehzahl der Servomotoren wird mittels der Drehgriffe der Durchflussregler geregelt. Der Antrieb der Tischtransporter – Umdrehung des Drehgriffs nach links (entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn). Geschwindigkeit verringern – Drehgriffumdrehung nach rechts. Umdrehung nach rechts zum Anschlag – Anhalten des Servomotors (und Transporters); Fingerabstreiferantrieb –...
Seite 75
Abb. 25. Einstellung der Verteilerlage. 1 - Verteiler, 2-Horizontalhalter, 3-Senkrechthalter, 4-Verteilerbasis, 5-Schraube, 6- Mutter, 7-Hebelarm, 8- Schraube, 9-Stützring, 10- Öse. ACHTUNG - zum Anhänger fahre mit gesenktem Bunker. Hebe den Bunker unmittelbar am Anhänger. Hebe den Bunker so, dass die Kartoffelfallhöhe zum Anhängerboden möglichst klein wird.
Tisch fallenden Knollen. Zum Beginn der Arbeit dieser Teil des Transporters soll sich unter dem Tischende befinden; dies findet dann statt, wenn der Schwingstab (5 Abb.49) sich vor dem Servomotor befindet. ACHTUNG – Personen, die den Sortiertisch bedienen, sollen beim Heben des Bunkers die Manipulation des Ladetransporters unterlassen.
6.18 BEHEBUNG DER ARBEITSSTÖRUNGEN DER VOLLERNTEMAS CHINE Tafel 4 Lfd. Störung, Fehler Behebungsmöglichkeit Geschnittene Knollen Schartiefe erhöhen - Den Rodeapparat in Furchenachse stellen Gequetschte und Vibrationsintensität verringern angeschlagene Knollen Drehzahl des (WOM) Antriebs verringern Fahrgeschwindigkeit erhöhen; Schartiefe erhöhen - Mit Schlepperrädern nicht auf Furchen fahren;...
Seite 79
9. Halten der unteren - Montiere zwei Zahnräder auf der Sortierscheiben Rücklaufwelle des Sortiertischtransporters, welche die Sortierwellen über die Sortiertransporterstäbe antreiben, 10. Schlupf des - Erhöhe die Spannung des Fingerabstreifernoppenban Noppenbandes - Montiere zwei Zahnräder an der unteren Antriebswelle zum Antrieb des Noppenbandes über die Bandstäbe, Schlupf des...
KAPITEL 7. WARTUNG WARTUNG Vor Arbeitsbeginn: - prüfe die Schraubverbindungen, wenn nötig ziehe an . Besondere Aufmerksamkeit schenke der Befestigung der Laufradfelgen zu den Naben, der Radachsen in den Rahmenbüchsen, der Befestigung von Deichselauge, de r Rodeapparatwände mit dem Bügel, der Befestigung der Rollen und Transport ervibratore.
Seite 81
Den Ölwechsel im Kegel-Zahngetriebe führe wie folgt durch: - schalte den Antrieb für ein Paar Minuten ein, - nach dem Ausschalten des Antriebs Drehe die Verschlüsse heraus und warte bis das Öl rausgeflossen ist, - drehe den Ablassverschluss ein, gieße ungefähr 0.3l des PL Öls bis es im seitlichen Sichtfenster erscheint, - drehe den Füllpfropfen und den Kontrollstöpsel zu .
Seite 83
Tabelle 5. Schmier- Schmier Art der Häufigkeit Schmi Name des Anzahl Schmier- [Länge der erpkt. Elements mittel mittel- Zeitspanne Schmierpkte. oder Öl auftragung Zwischen Sorte Schmierzeite Teleskopische- LT-42 Fettspritze Gelenkwelle. Nadellager Teleskopische- LT-42 Schaufel Gelenkwelle (teleskop. Büchsen) Teleskopische- LT-42 Fettspritze Gelenkwelle Lager der Wellen- abdeckung...
Seite 84
Bolzen des LT-42 Fettspritz 40 Achsschenkels Antriebskette des Graphit Eintauch Verunreinigungs- Schmier- en transporters mittel Gelenksteine LT-42 Fettspritz 40 Gelenkzapfen LT-42 Fettspritz 200 Antriebskette des Graphit Eintauch Quertransporters Schmier- en mittel Stellseil des LT-42 Schaufel Fingerabstreifer-antriebs Antriebskette des Graphit Eintauch Breitteiligen- Schmier- en transporters...
7.3 RADSTAND DER LAUFRÄDER Für Transportzwecke werden die Laufräder der Vollerntemaschine ab Werk auf 2029 mm zusammengeschoben und so geliefert. Um die Vollerntemaschine für die Arbeit bei Zwische nbeetbreite 75 cm zu vorbereiten sollen folgende Schritte vorgenommen werden: das rechte Rad entsprechend (auf Abmessung A=2105 mm) verschieben, das Bremsseil am rechten Rad ziehe aus der Öse (3 Abb.
7.4.1 FASSUNGSVERMÖGEN DES VERTEILERKREISLAUFS In der hydraulischen Anlage der Vollerntemaschine befinden sich in der Transportlage ungefähr 5 L Öl. Verwendeter Öl : Agrol U nach ZN-90/MP/NF-195. 7.4.2. ÖLWECHSEL IM VERTEILERKREISLAUF Wechsele das Öl in der Vollerntemaschine wenn im ve rwendeten Schlepper ein anderer Öl als Hipol 6, Agrol oder Agrol U verwende t wird.
ACHTUNG - alle Instandsetzungsarbeiten an der hydraulischen Anlage führe nur an der druckfreien Anlage durch 7.5 AUSTAUSCH DER SORTIERSCHEIBEN Die verbrauchten oder beschädigten Sortierscheibenwechsele wie folgt: löse die Muttern (1 Abb. 30), entnehme die Unterle gscheiben (2 und 3) sowie den Kragen (4), schiebe heraus die kompletten Sortierwellen mit beschädigten Sortierscheiben (10 oder 13) aus den Antriebsbüchsen (6) und nehme sie heraus,...
7.6 WECHSEL DER ANTRIEBSRÄDER DES ABSIEBERS Verschlissene oder beschädigte Antriebsradscheidendes Absiebers wechseln Sie wie folgt: öffne den Absieber durch Herausziehen des Verbindu ngsstabes und löse ihn von den Antriebsrädern, löse die Mutter (6 Abb. 33), die Schraube (5) und schiebe das komplette Rad weg von der Wand, löse die Befestigungsschrauben, welche die Scheibe n mit den Naben verbinden, nehme die verbrauchte Scheibe ab,...
7.7 SIEBTRANSPORTER Die Enden des Absiebers sind miteinander mittels Halbschlösser und eines Verbindungsstabs verbunden. Im Betrieb des Absiebers reiben diese Elemente aneinander und nutzen sich ab. Nach Bearbeitung von etwa 30 ha wechsele die Halbschlösser und den Stab. Nach Abnahme des Absieb ers entferne die Nieten, welche die Halbschlösser mit den Bändern verbinden, lege neue Halbschlösser ein und verniete sie wie in Abb.
7.8 ROLLEN, ABSTREIFER UND KRATZER Die tragenden und die stützenden Rollen des Absiebe rs und des Krautabscheiders sind mittels Abdeckscheiben (2 Abb. 35) vor Krautaufwicklung oder Steinfall zwischen die Rollen und Seitenwände geschützt. Sorge dafür, dass die Abdeckscheiben, so wie auf der Abbildung d.h.
Abb. 35. Einstellung der Abdeckscheiben. 1- Rolle, 2- Abdeckscheibe. 7.10 ETTENANSPANNEN IM KETTENGETRIEBE Die Spannung der Ketten im Kettengetriebe wird meistens mit einem Spannwerk eingestellt. Nach dem Abbiegen oder Demontage der Abdeckungen löse die Mutter des Spannwerks, verschiebe das Spannwerk und stelle somit geeignete Kettenspannung ein und ziehe die Mutter zu.
Abb. 37. Einstellung der Kettenspannung am hinteren Siebtransporterantrieb 1- Mutter, 2- Spannwerk, 3- Kette, 4- Mutter, 5- Spannwerk. 7.10.1 ANTRIEBSKETTE DES FUßBODENTRANSPORTERS Die Antriebskette des Fußbodentransporters spanne durch Verschiebung des Antriebsansatzstücks mit dem hydraulischen Servomot or an. Entferne die Getriebeabdeckung, löse die Muttern (1 Abb.
Seite 96
Nach Bearbeitung von ungefähr 4 ha prüfe die Spannung der Antriebsketten. ACHTUNG - spanne die Ketten bei ausgeschaltetem (WOM) Antrieb, ausgeschaltetem Motor und herausgenommenem Zündschl üssel . Abb. 38 A. Spannen des Fußbodentransporters. 1- Mutter, 2-hydraulische Leitung, 3- Mutter, 4- Ansatzstück, 5- Spannschraube Abb.
7.10.3 ANTRIEBSKETTE DER UNTEREN SORTIERSCHEIBEN Die Antriebskette der unteren Sortierscheiben spanne folgendermaßen an: löse die Muttern (5 Abb. 39 C, D), entferne die Abdeckung (3), löse die Muttern (8), wende das Spannwerk (9,11), ziehe die Muttern (8) an, montiere die Abdeckung (3), ziehe die Muttern (5) an.
7.10.4 ANTRIEBSKETTE DES HINTEREN SIEBTRANSPORTERS Die Antriebskette des hinteren Siebtransporters spanne folgenderma0en an: löse Mutter (1 Abb. 37), ziehe Mutter (4) des Spannwerks (5) an, ziehe Mutter (1) an. 7.10.5 ANTRIEBSKETTE DES BREITTEILIGEN TRANSPORTERS Die Antriebskette des breitteiligen Transporters spanne wie folgt an: löse die Muttern, entferne die Schrauben (6 Abb.
7.10.6 ANTRIEBSKETTE DES QUERTRANSPORTERBANDES Die Antriebskette des Quertransporterbandes spanne wie folgt an: löse die Muttern (1 Abb. 40 A) und nehme die Abdec kung (2) ab, löse Mutter (3 Abb. 40 B) und verschiebe das Spann werk (4), ziehe Mutter (3) an, bringe die Abdeckung (2) an, ziehe die Muttern (1) an.
ziehe die Muttern (3) an beiden Seiten, ziehe vier Schrauben (1) der Lagerarmbefestigung (2), löse die Muttern (8), entnehme die Schrauben (9) d er Stützenbefestigung, senke die Haube (6), lege die Schrauben (9) ein und ziehe die Muttern (8) an, spanne mit Mutter (5) den Keilriemen (7 Abb.
Abb. 45. Einstellen der Keilriemenspannung vom Fingerabstreiferband. 1- Mutter, 2- Spannwerk, 3- Keilriemen, 4- Mutter, 5- Mutter, 6- Spannwerk, 7- Keilriemen, 8- Mutter, 9- Haube. 7.15. EINSTELLEN DER NOPPENBANDSPANNUNG DES QUERTRANSPORTERS Wenn das Noppenband zu locker ist, spanne es wie folgt an: löse vier Schrauben (1 Abb.
Abb. 46. Einstellen der Noppenbandspannung des Quertransporters. 1- Schraube, 2- Mutter, 3- Fingerabstreifer 7.16 EINSTELLEN DER NOPPENBANDSPANNUNG DES FINGERABSTREIFERS Die Spannung des Fingerabstreiferbandes ist richtig eingestellt, wenn die Lichtweite des Abstands zwischen dem Fingerabstreiferband und der Behausung (Blick auf Bandoberseite) nicht weniger als 5 mm beträgt.
Abb. 47. Einstellen der Tischtransporterspannung. 1- Mutter, 2- Mutter, 3- Transporter. WICHTIG - der Tischtransporter muss auf Beiden Transporterbändern gleichmäßig angespannt werden. ACHTUNG stelle die Spannung des Tischtransporters bei ausgeschaltetem Antrieb, ausgeschaltetem Motor und herausgenommenem Zündschlüssel an. 7.18 EINSTELLEN DER LADETRANSPORTERSPANNUNG Die Spannung des Ladetransporters ist richtig, wenn sein maximaler Durchhang im unteren Abschnitt, gemessen in der Mitte des Abstands zwischen den Rollen 5-10 mm beträgt.
WICHTIG - der Transporter muss gleichmäßig auf be iden Transporterbändern angespannt sein. ACHTUNG - stelle die Transporterspannung bei ausgeschaltetem Antrieb, ausgeschaltetem Motor und herausgenommenem Zündschlüssel ein. Abb. 48. Einstellen der Ladetransporterspannung 1 – Schraube, 2 – Mutter, 3 – Transporter 7.19 SPANNEN UND PRÜFEN DER FUßBODENTRANSPORTERSPANNUNG Die Transporterketten (1 Abb.
Abb. 49. Spannen und Prüfen der Fußbodentransporter spannung. 1- Kette des Fußbodentransporters, 2- Rücklaufwelle , 3- Mutter, 4- Schraube, 5-Ablenkstab 7.21 EINSTELLEN DER HEBERROLLE DES LADETRANSPORTERS (TISCHES) Am hinteren Wand des Bunkerkörpers ist die Heberrol le (2 Abb. 51) angeschraubt, welche während der Bunker gehoben wird, den Ladetransporter des Sortiertisches hebt.
Seite 107
Abb. 51. Einstellen der Heberrolle des Sortiertischladetransporters. 1- hintere Seite des Bunkers, 2- Heberrolle, 3- Schrauben, 4- Servomotor, 5-Ladetransporter - 100 -...
7.23 MONTAGE DER SELBSTEINSTELLENDEN LAGER IN DEN FASSUNGEN Die Montage eines Kugellagers mit Fassung führe nac h Abb. 53 durch: 1. Schiebe die Fassung mit Lager auf die Welle und befestige an die Wand, 2. Lege den Spannring ein und drehe in Wellendrehrichtung zu, 3.
7.24 BREMSEINSTELLUNG Wenn erhöhter Bremsweg sich bemerkbar macht stelle das Spiel zwischen den Bremsbacken und der Bremstrommel ein. Die Einstellung führe durch Eindrehen der äußeren Mutter (4 Abb. 54) auf den Gewindebolzen des Bremszugs (5). Der Leerhub des Bremshebels (2) soll 10 –15 mm betragen.
7.25 PNEUMATISCHE ANLAGE Die Dichtheit der Anlage wird mittels eines in den Lufttank anstelle des Stöpsels eingeschraubten Manometers geprüft. Der Druckabfall nach 15 min (bei ausgeschaltetem Kompressor) soll bei Anfangsdruck von 480-530 kPa den Wert von 25 kPa nicht übersteigen. Die Undichtheit der Leitungen wird akustisch oder nach bestreifen der Leitungen mit Seifenwasser festgestellt.
KAPITEL 8. LAGERUNG UND KONSERVIERUNG 8.1 VORBEREITEN DER VOLLERNTEMASCHINE ZUR LAGERUNG Nach der Arbeitssaison: reinige die ganze Maschine vom Boden und anderer Verunreinigungen und wasche sie danach, prüfe den technischen Zustand der Maschine. Prüfe die hydraulische und die elektrische (Beleuchtung) Anlage. Beseitige die Fehler. Wenn Sie die Instandsetzung selbst durchführen möchten, vorberei ten Sie die Liste der Ersatzteile und kaufen Sie die benötigten Ersatztei le.
ACHTUNG - bei der Inbetriebnahme der Vollerntemaschine beachte die Arbeitssicherheitsvorschriften der vorliegenden Anleitung 8.3 DEMONTAGE UND STILLLEGUNG Bei der Demontage sollen die unten spezifizierten Grundsätze beachtet werden: 1. Stahlteile auf eine Stelle bringen, Sortieren und Teile, die nicht mehr zu gebrauchen sind verschrotten, 2.