SICK GM32 Technische Information Seite 67

Instandhaltung
7 Mit der Schaltfläche „Ausrichtung Starten" die Spiegelnachführung in die Referenzposi-
tion fahren.
8 Die SE-Einheit mittels der Justageschrauben ausrichten
(X und Y Werte zwischen -0,05 ... +0,05).
9 Mit der Schaltfläche „Messbetrieb" die Ausrichtfunktion beenden und den Analysator
in Messbetrieb schalten.
10 Im Menü Diagnose  Sensorwerte  Spektren  Messreflektor ( S. 51) die Rohwerte
in Digits auf dem Messreflektor als Grafik zur Ansicht bringen.
Das Maximum muss zwischen 45000 und 50000 Digits liegen.
11 Bei größeren Abweichungen muss die Lichtintensität erhöht bzw. reduziert werden.
Dazu im Menü Parameter  Spektrometer ( S. 35, §4.2.3.2) den Sollwert für „Maxi-
male Lampenintensität" des Nullpunktreflektors experimentell verstellen.
12 Im Menü Wartung  Betriebszustandswechsel ( S. 56, §4.2.6.1) einen Referenzzyklus
starten und warten bis sich der Analysator wieder im Messbetrieb befindet.
13 Im Menü Diagnose  Sensorwerte  Spektren  Messreflektor ( S. 51) die Rohwerte
wiederholt kontrollieren.
Der maximale Wert muss bei zwischen 45000 und 50000 Digits liegen.
Ist die Abweichung größer bzw. kleiner muss die maximale Lampenintensität wie im
Punkt  11 beschrieben weiter angepasst werden.
Wurde auf dem Messreflektor ein Wert zwischen 45000 und 50000 Digits erreicht,
kann im SOPAS ET-Menü unter Justage  Nullpunktabgleich ( S. 43, §4.2.4.2) das
GM32 auf Null abgeglichen werden.
14 Im Menü Diagnose  Sensorwerte  Spektren  Extinktion ( S. 53) das rauchgas-
freie Spektrum überprüfen. Es muss sich eine annähernd gerade Kennlinie um „0"
ergeben.
15 Im Menü Messwerte  Bargraphen Messwerte ( S. 33, §4.2.2.1) die aktuellen Mess-
werte überprüfen.
Die Messwerte müssen nahe dem Nullpunkt liegen und dürfen nicht mehr als 2 % vom
Messbereichsendwert abweichen.
16 GM32 in den Betriebszustand „Maintenance" (Wartung) schalten.
Menü Wartung  Betriebszustandswechsel ( S. 56, §4.2.6.1)
17 Das GM32 wieder an der Messstelle montieren.
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