SGBU9075
Der Betrieb und die Leistung des Motors können
aufgrund des erzeugten aktiven Diagnosecodes
eingeschränkt sein. Die Beschleunigungsraten
können erheblich geringer sein. Weitere Information
zu den Auswirkungen der aktiven Diagnosecodes auf
die Motorleistung sind der Fehlersuchanleitung zu
entnehmen.
Motorbetrieb bei
intermittierenden
Diagnosecodes
Wenn eine Diagnoseleuchte während des normalen
Motorbetriebs aufleuchtet und sich dann ausschaltet,
ist möglicherweise ein intermittierender Fehler
aufgetreten. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, wird
dieser Fehler im Speicher des elektronischen
Steuergeräts (ECM, Electronic Control Module)
protokolliert.
In den meisten Fällen ist das Abschalten des Motors
aufgrund eines intermittierenden Codes nicht
erforderlich. Der Bediener sollte jedoch die
protokollierten Fehlercodes abrufen und die
entsprechenden Informationen beachten, um die Art
des Ereignisses zu ermitteln. Der Bediener muss alle
Beobachtungen protokollieren, die das Aufleuchten
der Leuchte veranlasst haben können.
• Niedrige Leistung
• Begrenzte Motordrehzahl
• Motorvibration oder -geräusche
Diese Informationen können bei der Fehlersuche
hilfreich sein. Diese Informationen können auch
später als Referenz verwendet werden. Weitere
Informationen zu Diagnosecodes sind der
Fehlersuchanleitung für diesen Motor zu entnehmen.
Konfigurationsparameter
Systemkonfigurationsparameter haben Einfluss auf
die Emissionen oder die Leistung des Motors. Die
Systemkonfigurationsparameter werden im Werk
programmiert. Im Normalfall müssen die
Systemkonfigurationsparameter während der
Lebensdauer eines Motors nicht geändert werden.
Wenn ein Motorsteuergerät (ECM) ersetzt wird,
müssen die Systemkonfigurationsparameter neu
programmiert werden.
Systemkonfigurationsparameter müssen nicht
umprogrammiert werden, wenn die ECM-Software
geändert wird.
Motorbetrieb bei intermittierenden Diagnosecodes
Weitere Informationen finden sich unter Fehlersuche,
"Systemkonfigurationsparameter".
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Betrieb