4.3.2 Randomisierung der Proben
Die Randomisierung der Proben durch Vortexen ist der erste Schritte der Zellanreicherung. Die
Scherkräfte lösen Zellen und Zellaggregate von der Abstrichvorrichtung und die Zellverbände werden
teilweise getrennt.
BD SUREPATH™ PRESERVATIVE FLUID (KONSERVIERUNGSFLÜSSIGKEIT)
IN PROBENGEFÄßEN ENTHÄLT EINE WÄSSRIGE LÖSUNG AUS
DENATURIERTEM ETHANOL. DIE MISCHUNG ENTHÄLT GERINGE MENGEN
METHANOL UND ISOPROPANOL. NEHMEN SIE ES NICHT EIN.
1
Die Probengefäße für 15 ± 5 Sekunden bei 3.000 UpM vortexen (bzw. bei einer
Geschwindigkeit, die ausreicht, um im Probengefäß einen Wirbeltrichter zu erzeugen).
Die abnehmbaren Köpfe der Abstrichvorrichtungen müssen zur korrekten Proben- und
Objektträgerverarbeitung im Probengefäß enthalten sein.
Es kann der Single- oder Multi-Vial-Vortexer zur Randomisierung der Proben verwendet
werden. Bei Verwendung eines Single-Vial-Vortexers wird nur ein Probengefäß auf einmal
verarbeitet. Bei Verwendung des Multi-Vial-Vortexers müssen die Probengefäße in ihren
Kunststoffbehälter („Klammer") eingesetzt werden (wobei die Probengefäße im Behälter mit
der Polsterung abgedeckt sein sollten). Es gibt keine Mindestanzahl von Probengefäßen für
die Verarbeitung im Multi-Vial-Vortexer.
Vortexen ist ein kritischer Schritten im Verfahren. Es ist erforderlich für
Folgendes:
Neuverteilung der Zellen, die sich während des Transports
1
eventuell abgesetzt haben
2 Entfernen der Zellen, die sich eventuell auf dem Abstrichgerät befinden
3 Mischen und homogenisieren der Probe zur Unterstützung der
Zellanreicherung, um mit trübenden Substanzen fertig zu werden,
sodass die relevanten Diagnosezellen für die Testdurchführung zur
Verfügung stehen.
Eine Nichtbeachtung der Anweisungen zum Vortexen kann die Qualität
des Objektträgers beeinträchtigen.
WARNHINWEIS
HINWEIS
4 – Präparationsschritte
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