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Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch Seite 29

Transformationen
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Die Systemvariablen sind in den nachfolgenden Kapiteln ausführlich beschrieben.
Hinweis
Definierten Ausgangszustand herstellen
Es wird empfohlen, vor Parametrierung der kinematischen Kette einen definierten
Ausgangszustand zu erzeugen. Dazu sind die Systemvariablen der kinematischen Kette und der
Transformation mit der Funktion DELOBJ() auf ihren Defaultwert zu setzen.
Ändern von Systemvariablenwerten
• Veränderte Daten (z.B. $NT_xxx oder $NK_yyy) werden nach NEWCONF wirksam, wenn die
Daten keine aktive Transformation betreffen (Achtung: Persistente Transformationen oder
Transformationen die über Reset/ Teileprogrammende aktiv bleiben). Wenn die Daten, die
mit NEWCONF aktiviert werden sollen, eine aktive Transformation betreffen, wird ein Alarm
ausgegeben.
• Veränderte Daten (z.B. $NT_xxx oder $NK_yyy) werden erst nach einem TRAFOOF und
einem nachfolgenden NC-Reset oder NEWCONF oder Programmende (M30) wirksam.
• Veränderte Daten (z.B. $NT_xxx oder $NK_yyy) werden nach NCK-PowerOn wirksam.
4.2.4.2
$NT_NAME
Funktion
In die Systemvariable ist der NC-weit eindeutige Name des Transformationsdatensatzes bzw. der
Transformation einzutragen. Über diesen Namen wird die Transformation z. B. bei der
Aktivierung mit TRAFOON, referenziert. Ist als Name der Null-String ("") eingetragen, gilt die
Transformation als nicht definiert.
Syntax
$NT_NAME[<n>] = "<Name>"
Bedeutung
$NT_NAME:
<n>:
<Name>:
Transformationen
Funktionshandbuch, 01/2023, A5E48764313A AE
Transformationsdefinitionen mit kinematischen Ketten
Name der Transformation
Datentyp:
STRING
Defaultwert:
"" (Leerstring)
Systemvariablen- bzw. Transformations-Index
Datentyp:
INT
Wertebereich:
1, 2, ... (MD18866 $MN_MM_NUM_KIN_TRAFOS)
Transformationsname, max. Stringlänge: 31 Zeichen
Datentyp:
STRING
4.2 Inbetriebnahme
29

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