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Siemens SINAMICS S120 Handbuch

Siemens SINAMICS S120 Handbuch

Alarme
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Inhaltsverzeichnis

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I nhaltsverzeichnis
 
Tabellen
Bilder
SINUMERIK
SINUMERIK 828D,
Diagnosehandbuch
Gültig für
Steuerung
SINUMERIK 828D
Software
 
CNC-Software
SINAMICS  S120 
03/2013
6FC5398-8BP40-3AA1
Version
4.5 SP2
4.5
Vorwort
Einleitung
Systemreaktionen
Anhang

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS S120

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Vorwort   I nhaltsverzeichnis Tabellen Bilder 1  Einleitung 2  SINUMERIK NCK-Alarme 3  SINUMERIK 828D, Zyklen-Alarme SINAMICS S120 4  Alarme HMI-Alarme 5  SINAMICS-Alarme Diagnosehandbuch Antriebs- und Peripherie- 6  Alarme 7  PLC-Alarme 8  Systemreaktionen A  Anhang Gültig für Steuerung SINUMERIK 828D Software   Version CNC-Software 4.5 SP2...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Weiterführende Informationen

    Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse: docu.motioncontrol@siemens.com My Documentation Manager (MDM) Unter folgendem Link finden Sie Informationen, um auf Basis der Siemens Inhalte eine OEM-spezifische Maschinen-Dokumentation individuell zusammenstellen: www.siemens.com/mdm Training Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter: •...
  • Seite 4 Vorwort SINUMERIK Informationen zu SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link: www.siemens.com/sinumerik Zielgruppe Die vorliegende Druckschrift wendet sich an: • Projekteure • Inbetriebsetzer • Maschinenbediener • Service- und Wartungspersonal Nutzen Das Diagnosehandbuch befähigt die angesprochene Zielgruppe die Fehleranzeigen zu bewerten und entsprechend darauf zu reagieren.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................3 Einleitung ..............................7 Anwendung des Diagnosehandbuchs ..................7 Aufbau des Diagnosehandbuchs....................7 Alarm-Nummernbereiche ......................10 Systemfehler-Alarme ......................... 12 NCK-Alarme ..............................13 Zyklen-Alarme ............................373 HMI-Alarme .............................523 SINAMICS-Alarme ..........................529 Antriebs- und Peripherie-Alarme ......................971 PLC-Alarme ............................983 Systemreaktionen ...........................989 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen ................989 Löschkriterien der Alarme......................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 7: Alarme

    Einleitung Anwendung des Diagnosehandbuchs Das Diagnosehandbuch nennt die Alarme/ Meldungen aus dem Bereich NCK, HMI, PLC und SINAMICS. Es ist als Nachschlagewerk zu verwenden und ermöglicht dem Bediener an der Werkzeugmaschine: • Sonderfälle beim Betrieb der Maschine richtig zu beurteilen. •...
  • Seite 8: Aufbau Der Sinamics-Alarmbeschreibungen

    Einleitung 1.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Die Beschreibung der Alarme gliedert sich in folgende Kategorien: • Erläuterung • Reaktion Siehe Kapitel: Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen (Seite 989) • Abhilfe • Programmfortsetzung Siehe Kapitel: Löschkriterien der Alarme (Seite 992) SINAMICS-Alarme Die von den einzelnen Komponenten des Antriebgeräts erkannten Fehler und Zustände werden über Alarme angezeigt.
  • Seite 9 Literatur Wenn Sie weitere Informationen zu den Alarmen benötigen, finden Sie die Alarme unter einer 5-stelligen Parameternummer im Listenhandbuch SINAMICS S120/ S150. Die Schreibweise der Parameternummern lässt sich wie folgt ableiten: Im SINAMICS-Listenhandbuch beginnen Störungen und Warnungen mit dem Buchstaben "F"...
  • Seite 10: Sinamics-Alarme

    060.000 - 064.999 Zyklenalarme SIEMENS 065.000 - 069.999 Zyklenalarme Anwender 070.000 - 079.999 Compilezyklenalarme - Hersteller und OEM 080.000 - 084.999 Meldetexte für SIEMENS-Zyklen 085.000 - 089.999 Meldetexte für Anwenderzyklen 090.000 - 099.999 Reserviert 100.000 - 129.999 System 130.000 - 139.000 140.000 - 199.999...
  • Seite 11 241.000 - 248.999 Reserviert 249.000 - 249.999 SINAMICS GM/SM/GL 250.000 - 250.499 Communication Board (COMM BOARD) 250.500 - 259.999 OEM Siemens Tabelle 1-3 Antriebs- und Peripherie-Alarme 300.000 - 399.999 Antriebs- und Peripherie-Alarme Tabelle 1-4 PLC-Alarme / Meldungen 400.000 - 499.999 Allgemeine PLC-Alarme 500.000 - 599.999...
  • Seite 12: Systemfehler-Alarme

    Einleitung 1.4 Systemfehler-Alarme Tabelle 1-4 PLC-Alarme / Meldungen 800.000 - 899.999 Reserviert (810.001 - 810.009 Systemfehlermeldungen) 900.000 - 965.999 Reserviert 966.000 - 999.999 Reserviert Systemfehler-Alarme Bei folgenden Alarmen handelt es sich um Systemfehler: 1000 1005 1013 1017 1001 1010 1014 1018 1002 1011...
  • Seite 13: Nck-Alarme

    Dieser Alarm tritt auch als Folge eines PLC-Stop auf. (PLC-Stop mit Programmier Tool, PLC-Stop von Inbetriebnahmeschalter, PLC-Stop vom Alarm) Liegt keiner dieser Fälle vor eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/ automation/support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 14: 24V-Geber- Oder 15V-D/A-Wandler-Unterspannung

    NCK-Alarme 2130 5V/24V-Geber- oder 15V-D/A-Wandler-Unterspannung Erläuterung: Die Spannungsversorgung der Messgeber (5V/24V) oder der D/A-Wandler (+/-15V) ist ausgefallen. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Achsen dieses Kanals neu referenzieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 15 NCK-Alarme 4000 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2[%3] enthält Lücke in Achszuordnung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Die Zuordnung einer Maschinenachse zu einem Kanal durch das MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED muss lückenlos erfolgen. Beim Systemanlauf (Power On) werden Lücken erkannt und als Alarm angezeigt. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 16: Maximale Anzahl Der Aktivierbaren Achsen Ist Überschritten (Limit %1)

    NCK-Alarme 4004 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2 Achse %3 mehrfach als Geometrie-Achse definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Achs-Index Erläuterung: Eine Achse darf nur einmal als Geoachse definiert werden. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 17 NCK-Alarme Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Summe der beiden Optionsdaten $ON_NUM_AXES_IN_SYSTEM und $ON_NUM_ADD_AXES_IN_SYSTEM darf darf die maximale Achsanzahl (abhängig vom Ausbaugrad) nicht überschreiten. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4009 Maschinendatum %1%2 enthält ungültigen Wert Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = String: ggf.
  • Seite 18 NCK-Alarme 4011 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2[%3] enthält ungültigen Bezeichner Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner %3 = Index: MD-Array-Index Erläuterung: Bei der Namensfestlegung in den kanalspezifischen Tabellen für Geometrieachsen und Kanalachsen wurde eine der folgenden Syntaxregeln für den einzugebenden Bezeichner verletzt: Der Bezeichner muss ein NC-Adressbuchstabe sein (A, B, C, I, J, K, U, V, W, X, Y, Z), eventuell mit einer numerischen Erweiterung .
  • Seite 19 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Für den einzugebenden Bezeichner eine Zeichenfolge wäh- len, die im System noch nicht verwendet wird (max. 32 Zeichen). Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4021 [Kanal %1: ] Bezeichner %2 mehrfach verwendet in Maschinendatum %3 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 20 NCK-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Korrekten Bezeichner ergänzen Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4040 [Kanal %1: ] Achsbezeichner %2 inkonsistent mit Maschinendatum %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: Achsbezeichner %3 = String: MD-Bezeichner %4 = Im angezeigten MD sind zu wenige Kanalachsen eingetragen Erläuterung:...
  • Seite 21: Gepufferter Speicher Wurde Aus Sicherungskopie Restauriert (Möglicher Datenverlust!)

    NCK-Alarme Typ 1: "echte" G-Codes: G02, G17, G33, G64, ... Typ 2: benannte G-Codes: ASPLINE, BRISK, TRANS, ... Typ 3: einstellbare Adressen: X, Y, A1, A2, I, J, K, ALF, MEAS, ... Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 22: Position Des Gebers Überprüfen

    NCK-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Starten Sie die Steuerung neu. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4070 normierendes Maschinendatum geändert Erläuterung: Die Steuerung arbeitet mit internen physikalischen Größen (mm, Grad, s, für Wege, Geschwindigkeiten, Beschleu- nigungen, u.a.). Die Einheiten für die Ein- und Ausgabe dieser Werte bei der Programmierung oder Datensicherung ist zum Teil in anderen Einheiten (Umdr./min, m/s2, usw.).
  • Seite 23 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Über Schlüsselschalter oder Passworteingabe das benötigte Zugriffslevel setzen bzw. die betreffenden Maschinendaten aus dem MD-File/Teileprogramm löschen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 4076 %1 Maschinendaten konnten mit dem Zugriffsrecht %2 nicht geändert werden Parameter: %1 = Anzahl der MD %2 = eingestellte Zugriffsberechtigung...
  • Seite 24: Fehlerhafte Konfiguration Für Teilungsachse In Md

    NCK-Alarme 4080 Fehlerhafte Konfiguration für Teilungsachse in MD %1 Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Die Zuordnung einer Positionstabelle zu einer Teilungsachse oder der Inhalt einer Positionstabelle ist fehlerhaft bzw. die Länge einer Positionstabelle wurde mit 0 parametriert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen.
  • Seite 25 NCK-Alarme 4110 IPO-Takt auf %1 ms geändert Parameter: %1 = String (neuer IPO-Takt) Erläuterung: Der IPO-Takt-Teiler war auf einen Wert eingestellt, der kein ganzzahliges Vielfaches des Lageregeltakt-Teilers war. Der Teiler (MD10070 $MN_IPO_SYSCLOCK_TIME_RATIO) wurde vergrößert. Bei PROFIBUS/PROFINET: MD10070 $MN_IPO_SYSCLOCK_TIME_RATIO wurde aufgrund des geänderten DP- Taktes (MD10050 $MN_SYSCLOCK_CYCLE_TIME) im SDB modifiziert.
  • Seite 26 NCK-Alarme Erläuterung: Nur bei PROFIBUS/PROFINET: Der DP-Takt im SDB ist fehlerhaft und kann nicht eingestellt werden. Es wird der Defaultwert von MD10050 $MN_SYSCLOCK_CYCLE_TIME eingestellt. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: SDB korrigieren Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4115 Zeitverhältnis Kommunikationstask zu Ipo auf %1 geändert Parameter: %1 = String (neuer PLC-Takt) Erläuterung:...
  • Seite 27: [Kanal %1: ] Ungültige M-Funktionsnummer Für Spindelumschaltung Projektiert

    NCK-Alarme - Mit MD28402 $MC_MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF[] wurde ein ungültiger Anzeigebereich eingestellt. Das Maschinendatum wird im Hochlauf auf folgende Ober-/Untergrenzen geprüft: 0 <= MD28402 $MC_MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF[0] <= 8 0 <= MD28402 $MC_MM_ABSBLOCK_BUFFER_CONF[1] <= (MD28060 $MC_MM_IPO_BUFFER_SIZE + MD28070 $MC_MM_NUM_BLOCKS_IN_PREP). Bei Verletzung der Grenzen wird der Alarm 4152 abgesetzt. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit.
  • Seite 28 NCK-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Im MD22254 $MC_AUXFU_ASSOC_M0_VALUE oder MD22256 $MC_AUXFU_ASSOC_M1_VALUE eine nicht vom System belegte (M1 bis M5, M17, M30, M40 bis M45) M-Funktion projektieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 29 NCK-Alarme Erläuterung: In dem angegebenen Maschinendatum wurde die Projektierung einer vordefinierten Hilfsfunktion falsch eingegeben. Der vom Anwender benutzte Wert wurde vom System auf den Defaultwert zurückgesetzt. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 30 NCK-Alarme 4210 [Kanal %1: ] Spindel %2 Rundachsdeklaration fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Soll eine Maschinenachse als Spindel betrieben werden, muss diese Maschinenachse als Rundachse deklariert sein. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 31: [Kanal %1: ] Datenänderung Von Extern Im Aktuellen Kanal-Zustand Nicht Möglich

    NCK-Alarme 4225 [Kanal %1: ] Achse %2 Rundachsdeklaration fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Achsnummer Erläuterung: Die Modulofunktionalität setzt eine Rundachse voraus (Positionen in [grd]). Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 32 NCK-Alarme 4270 Maschinendatum %1 enthält Zuordnung zu nicht aktivem NCK-Ein-/Ausgangsbyte %2 Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = Index Erläuterung: Das angegebene Maschinendatum ordnet einer NC-Funktion ein digitales Ein-/Ausgangsbyte bzw. ein analoges Ein- /Ausgangssignal zu, dessen Bearbeitung nicht aktiviert wurde. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 33: Mehrfachbelegung Der Hardware Externer Nck Ausgänge

    NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. HW überprüfen bzw. entsprechendes MD korrigieren. Hin- weis: Die Überwachung des HW-Ausbaus erfolgt unabhängig von der Anzahl aktivierter Ein-/Ausgänge (MD10300 $MN_FASTIO_ANA_NUM_INPUTS, MD10310 $MN_FASTIO_ANA_NUM_OUTPUTS, MD10350 $MN_FASTIO_DIG_NUM_INPUTS, MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS) Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4282 Mehrfachbelegung der Hardware externer NCK Ausgänge...
  • Seite 34 NCK-Alarme 4320 Achse %1 Funktion %2 %3 und %4 nicht zugelassen Parameter: %1 = String: Achs-Bezeichner %2 = String: MD-Bezeichner %3 = String: Bit %4 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Die durch die angegebenen Maschinendaten deklarierten Funktionen können nicht gleichzeitig für eine Achse aktiviert sein.
  • Seite 35 NCK-Alarme 4338 [Kanal %1: ] Ungültiger Transformationstyp '%2' in Toolcarrier %3 für Orientierungstrafo %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Trafotyp %3 = Nummer des orientierbaren Werkzeugträgers %4 = Nummer der Orientierungstransformation, die mit dem orientierbaren Werkzeugträger parametriert werden soll Erläuterung: Die Parameter der Orientierungstransformation werden aus den Daten eines orientierbaren Werkzeugträgers über- nommen.
  • Seite 36: [Kanal %1: ] Ungültige Maschinendaten Für Allgemeine 5-Achs-Trafo Fehler Nr

    NCK-Alarme 4342 [Kanal %1: ] Ungültige Maschinendaten für allgemeine 5-Achs-Trafo Fehler Nr. %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Fehlertyp Erläuterung: Die Maschinendaten, die die Achsrichtungen und die Grundorientierung bzw.die Eingangsachsen bei der allgemeinen 5-Achs-Transformation beschreiben, sind ungültig. Der angezeigte Fehlerparameter beschreibt die Ursache des Alarms genauer: - 1: Die erste Achse (MD2..
  • Seite 37: [Kanal %1: ] Fehlerhafte Parametrierung In Verketteter Transformation Nr

    NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Im Kanal vorhandene Achse spezifizieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4345 [Kanal %1: ] Fehlerhafte Parametrierung in verketteter Transformation Nr. %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Transformationsnummer...
  • Seite 38 NCK-Alarme Erläuterung: Das MD2..$MC_TRAFO_AXIS_IN_... enthält einen ungültigen Eintrag. Folgende Fehlerursachen sind möglich: - Der Eintrag verweist auf eine nicht vorhandene Kanalachse. - Der Eintrag ist Null (keine Achse), obwohl die Transformation die betreffende Achse als Kanalachse benötigt. - Bei der 7-Achs Transformation ist mehr als eine externe Achse in MD2..$MC_TRAFO_AXIS_IN_... eingetragen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 39: Md-Änderung Bewirkt Reorganisation Des Gepufferten Speichers (Art %1), (Datenverlust!)

    NCK-Alarme 51. Für eine Orientierungstransformation mit mehr als einer Orientierungsachse wurden nicht alle drei Geomet- rieachsen definiert. 60. Die Geometrieachsen 1 und 2 sind parallel. 61. Die Geometrieachsen 1 und 3 sind parallel. 62. Die Geometrieachsen 2 und 3 sind parallel. 65.
  • Seite 40 NCK-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Enthält die Steuerung ungesicherte Anwenderdaten, so muss vor dem nächsten NC-Hochlauf eine Datensicherung durchgeführt werden. Durch manuelles Zurücksetzen des geänderten MD auf den Wert beim letzten Hochlauf kann die Reorganisation des Speichers vermieden werden. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 4402 %1 bewirkt das Rücksetzen von Maschinendaten...
  • Seite 41 NCK-Alarme 4600 ungültiger Handradtyp für %1. Handrad Parameter: %1 = Handradnummer Erläuterung: Der über das MD11350 $MN_HANDWHEEL_SEGMENT angeforderte Handradtyp (Hardware-Segment) für das %1. Handrad ist ungültig. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Für das entsprechende Handrad über das MD11350 $MN_HANDWHEEL_SEGMENT einen gültigen Typ konfigurie- ren.
  • Seite 42: Kommunikationsauftrag Nicht Ausführbar

    NCK-Alarme 5000 Kommunikationsauftrag nicht ausführbar %1 Parameter: %1 = Hinweis darauf, welche Ressourcen ausgegangen sind. Erläuterung: Der Kommunikationsauftrag (Datenaustausch zwischen NC und HMI, z.B.: Laden eines NC-Teileprogramms) kann wegen Speicherplatzmangel nicht ausgeführt werden. Ursache: zu viele parallele Kommunikationsaufträge. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: - Anzahl der zeitlich parallelen Kommunikationsaufträge reduzieren oder MD10134 $MN_MM_NUM_MMC_UNITS erhöhen...
  • Seite 43 NCK-Alarme Folgende Bausteinnamen (2.Parameter) sind in NCK bekannt (System- und Anwenderdatenbausteine insgesamt; nur Probleme in den Anwenderdatenbausteinen können in der Regel durch Anwendereingriff behoben werden): - _N_NC_OPT - System intern: Optionsdaten, NCK global - _N_NC_SEA - System intern: Settingdaten, NCK global - _N_NC_TEA - System intern: Maschinendaten, NCK global - _N_NC_CEC...
  • Seite 44: Maschinendaten Geändert - Speicheraufteilung Neu Vorgenommen

    Der Alarm kann nur nach 'Kaltstart' (=NCK Hochlauf mit Standard- Maschinendaten) auftreten. Der Alarm ist nur ein Hinweis. Es sind keine NCK-Funktionen beeinträchtigt. Er zeigt an, dass NCK weniger freien Anwender-Speicher zur Verfügung hat, als für diese Steuerungsvariante von Siemens vorgesehen ist. Der Wert des tatsächlichen freien Anwender-Speichers kann ebenfalls den MD18050 $MN_INFO_FREE_MEM_DYNAMIC, MD18060 $MN_INFO_FREE_MEMS_STATIC entnommen werden.
  • Seite 45 NCK-Alarme Abhilfe: Ursache für die Meldung kann sein, - dass NCK Compilezyklen-SW enthält, die so groß geraten sind, dass die Hardware den nötigen Speicher nicht zur Verfügung stellen kann. - falls NCK auf Hardware läuft, die für diesen NCK-Stand nicht vorgesehen ist (d.h. die zu wenig Speicher hat). - Falls die konkrete Anwendung mit dem verbliebenen freien Anwender-Speicher zurecht kommt (d.h.
  • Seite 46 NCK-Alarme 6403 [Kanal %1: ] Werkzeugwechsel nicht möglich Magazinplatznr. %2 in Magazin %3 nicht vorhanden Parameter: %1 = KanalID %2 = Magazinnummer %3 = Magazinplatznummer Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Der genannte Magazinplatz ist in dem genannten Magazin nicht vorhanden.
  • Seite 47 NCK-Alarme Bsp.: Parameter 4 der Alarmmeldung ist= 10. Es ist nicht definiert, bei asynchronem WZ-Bewegen einen Zwischen- speicherplatz zu reservieren. Der Parameter wird im Beispiel von NCK ignoriert. Weitere mögliche Gründe für den Alarm: Der durch den Befehl definierte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Der im beanstandeten Parameter genannte Magazinplatz ist in dem Magazin nicht vorhanden.
  • Seite 48 NCK-Alarme Erläuterung: Das Werkzeug soll mittels eines Werkzeugwechselauftrags oder eines Überprüfungsauftrags auf einen Platz abgelegt werden, dessen Definition die Voraussetzungen zum Befüllen nicht erfüllt. Folgende Fehlerursachen: - Platz ist gesperrt oder nicht frei! - Werkzeugtyp stimmt nicht mit dem Platztyp überein! - Werkzeug ist evtl.
  • Seite 49 NCK-Alarme 6412 [TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Überwachungsgrenze erreicht mit D= %4 Parameter: %1 = TO-Einheit %2 = Werkzeugbezeichner (Name) %3 = -Nicht verwendet- %4 = D-Nummer Erläuterung: Werkzeugüberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stückzahl-, oder verschleißüber- wachten Werkzeugs ihre Überwachungsgrenze erreicht hat.
  • Seite 50 NCK-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten korrekt definiert sind (z.B. darf Magazin nicht gesperrt sein). - Prüfen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind (z.B. muss der Platztyp des Werkzeugs zu den erlaubten Platz- typen im Magazin passen). - Prüfen, ob das Magazin durch Bedienungsvorgänge einfach keinen weiteren Platz mehr bietet, ein weiteres Werk- zeug aufzunehmen.
  • Seite 51 NCK-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob der Werkzeugzustand 'befindet sich im Wechsel' ('H20') gesetzt ist. Falls ja, dann muss zuerst das ent- sprechende Werkzeugwechselkommando von PLC beendet werden. Anschließend sollte das Werkzeug bewegt wer- den können. - Prüfen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind. Ist die korrekte T-Nummer genannt worden? - Prüfen, ob der Bewegebefehl korrekt parametriert wurde.
  • Seite 52 NCK-Alarme Abhilfe: - Stückzahlzähler dekrementieren vergessen? Dann im Teileprogramm SETPIECE programmieren oder im PLC-Pro- gramm den Befehl dazu korrekt einbauen. - Wenn das Teileprogramm bzw. das PLC-Programm korrekt ist, dann sollte mehr Speicher für Werkzeugschneiden über das MD18100 $MN_MM_NUM_CUTTING_EDGES_IN_TOA eingestellt werden (nur Zugriffsberechtigte können das tun!).
  • Seite 53 NCK-Alarme Abhilfe: Programm ändern. Falls $P_TOOLP programmiert ist, sollte statt dessen die Funktion GETSELT verwendet werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 6434 [Kanal %1: ] Satz %2 Sprachbefehl SETMTH nicht erlaubt, da Funktion Werkzeughalter nicht aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 54 NCK-Alarme 6441 Schreiben von $P_USEKT nicht erlaubt. Erläuterung: Es wurde versucht, den Wert von $P_USEKT zu beschreiben. Dies ist nicht möglich, da die Programmierung T='Platz- nummer' mit automatischem Setzen von $P_USEKT wirksam ist. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 55 NCK-Alarme 6451 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugwechsel nicht möglich. Es ist kein Zwischenspeichermagazin definiert. Parameter: %1 = KanalID %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Es ist kein Zwischenspeicher definiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 56 NCK-Alarme Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Weder Spindel noch Zwischenspeicherplatz verfügen über eine Distanzbeziehung. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten ($TC_MDP2) korrekt definiert sind. - Prüfen, ob der verursachende Programmbefehl - z.B. TCI - korrekt parametriert ist. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 57: Nc-Speichergrenze Erreicht

    NCK-Alarme Erläuterung: Der genannte Befehl kann nur für Magazine programmiert werden. Der Befehlsparameter ist keine Magazin-Nummer bzw. kein Magazinname. Falls ein Multitool programmiert wurde: der Befehl kann nicht für Multitools programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: NC-Programm korrigieren Programmfort-...
  • Seite 58: Zu Viele Verzeichnisse Im Nc-Speicher

    NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - In dem betroffenen Verzeichnis Dateien (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen oder - MD18280 $MN_MM_NUM_FILES_PER_DIR erhöhen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6540 Zu viele Verzeichnisse im NC-Speicher Erläuterung: Die Anzahl der Verzeichnisse im NC-Filesystem (Teil des NC-Speichers) hat das Maximum erreicht. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 59: Nc-Speichergrenze Anwender Erreicht

    Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6583 NC-Speichergrenze System erreicht Erläuterung: Das DRAM-Filesystem des Bereichs System (Siemens) ist voll. Der Auftrag kann nicht ausgeführt werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Files (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
  • Seite 60 Schutzstufe, die in dieser Definitionsdatei einem Teileprogrammbefehl zugewiesen wird Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Definitionsdateien /_N_DEF_DIR/_N_MACCESS_DEF bzw. /_N_DEF_DIR/_N_UACCESS_DEF korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Programmieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 8000...
  • Seite 61 NCK-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Schnelle Interrupt-Eingänge nicht verwenden oder setzen Sie sich bitte für die Nachrüstung dieser Ergänzung mit dem Maschinenhersteller in Verbindung! Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 8010 Option 'Aktivierung von mehr als %1 Achsen' nicht gesetzt...
  • Seite 62 NCK-Alarme 8025 [Kanal %1: ] Option 'Advanced Surface' nicht gesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Die Option für die Funktionalität 'Advanced Surface' ist nicht gesetzt Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Option kaufen - Aktivierung der Funktionalität 'Advanced Surface' (MD20606 $MC_PREPDYN_SMOOTHING_ON und/oder MD20443 $MC_LOOKAH_FFORM) zurücksetzen...
  • Seite 63: Achse %1: Md %2 Zurückgesetzt, Zugehörige Option Ist Nicht Ausreichend

    Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bitte wenden Sie sich wegen der Optionsnachrüstung an Ihren Maschinenhersteller bzw. an einen Vertriebsmitarbei- ter der A&D MC der SIEMENS AG. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 8041 Achse %1: MD %2 zurückgesetzt, zugehörige Option ist nicht ausreichend...
  • Seite 64 Es wurden eine oder mehrere Optionen gesetzt, aber kein License Key zum Nachweis des Erwerbs der Option(en) eingegeben. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/license generieren und im Bedienbe- reich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung:...
  • Seite 65: Exportbeschränkte Systemsoftware Ohne Gültige Lizensierung

    Alarmanzeige. Abhilfe: Stellen Sie sicher, dass eine entsprechende CompactFlash Card in der Steuerung vorhanden ist. Generieren Sie einen License Key für exportbeschränkten Systemsoftware über das Internet unter http://www.siemens.com/automa- tion/licence und geben diesem im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" ein. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 66: Handrad Ausgefallen

    NCK-Alarme Erläuterung: - Wegen Embargobestimmungen nicht möglich: - 1. Synchronaktionen: Das Schreiben von Vorschub, Override und axialen Offsets ($AA_VC, $AC_VC, $AA_OVR, $AA_VC und $AA_OFF) aus Synchronaktionen sowie Continous Dressing kann nur einmal im Satz programmiert wer- den. - 2. Erweitertes Messen: Das 'zyklische Messen' (MEAC) und das 'Messen aus Sychronaktion' sind nicht möglich. - 3.
  • Seite 67 NCK-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Über das kanalspezifische MD20700 $MC_REFP_NC_START_LOCK (NC-Start ohne Referenzpunkt) kann entschieden werden, ob die Achse vor dem NC-Start referenziert werden muss oder nicht. Der Start des Referenzierens kann kanal- oder achsspezifisch aus- gelöst werden.
  • Seite 68 NCK-Alarme Reaktion: Interpreterstop Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: NC-Start drücken. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10209 [Kanal %1: ] Interner NC-Stop nach Satzsuchlauf Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Interner Alarm, der lediglich dazu dient, die Alarmreaktion NC-Stop auszulösen. Der Alarm wird in folgenden Situationen abgesetzt: - MD11450 $MN_SEARCH_RUN_MODE, Bit 0 == 1 und der letzte Aktionssatz nach Satzsuchlauf wird im Hauptlauf eingewechselt.
  • Seite 69: [Kanal %1: ] Funktion Auto-Repos Ist Nicht Freigegeben

    NCK-Alarme 10299 [Kanal %1: ] Funktion Auto-Repos ist nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Im Kanal wurde die Funktion (Betriebsart) Auto-Repos angewählt, die nicht implementiert ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Dies ist nur ein Hinweis. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10600 [Kanal %1: ] Satz %2 Hilfsfunktion während aktiven Gewindeschneidens...
  • Seite 70 NCK-Alarme Erläuterung: Die Gewindesteigungszunahme führt zur Achsüberlastung. Bei der Überprüfung wird der Spindeloverride mit 100% angenommen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Spindeldrehzahl, Gewindesteigungszunahme oder Bahnlänge im Teileprogramm reduzieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10605 [Kanal %1: ] Satz %2 Gewindesteigungsabnahme zu hoch...
  • Seite 71 NCK-Alarme 10620 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 erreicht Softwareendschalter %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer, Label %4 = String Erläuterung: Während der Verfahrbewegung wird erkannt, dass der Softwareendschalter in der angezeigten Richtung überfahren werden würde.
  • Seite 72 NCK-Alarme Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Andere Bewegung programmieren oder keine überlagerte Bewegung durchführen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10631 [Kanal %1: ] Achse %2 steht auf Arbeitsfeldbegrenzung %3%4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = String (+ oder -) %4 = Achse der Arbeitsfeldbegrenzung.
  • Seite 73 NCK-Alarme 10634 [Kanal %1: ] Achse %2 Werkzeugradiuskorrektur für Typ %3 Arbeitsfeldbegrenzung inaktiv, Grund: Werkzeugorientierung nicht achsparallel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = 0: BKS, 1: WKS / ENS Erläuterung: Die Werkzeugradiuskorrektur der Arbeitsfeldbegrenzung der angegebenen Achse wird nicht berücksichtigt. Ursache: die Werkzeugorientierung ist nicht achsparallel (z.B.
  • Seite 74 NCK-Alarme Erläuterung: Die Werkzeugradiuskorrektur der Arbeitsfeldbegrenzung der angegebenen Achse wird nicht berücksichtigt. Ursache: kein Werkzeug aktiv Der Alarm wird in der Betriebsart JOG gemeldet. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Die Werkzeugradiuskorrektur für Arbeitsfeldbegrenzungen in der Betriebsart JOG kann nicht ohne aktives Werkzeug berücksichtigt werden.
  • Seite 75: [Kanal %1: ] Warten Auf Synchronisations-Start Gantry Einheit

    NCK-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten richtigstellen: MD37100 $MA_GANTRY_AXIS_TYPE 0: keine Gantry-Achse 1: Führungsachse Verbund 1 11: Folgeachse Verbund 1 2: Führungsachse Verbund 2 12: Folgeachse Verbund 2 3: Führungsachse Verbund 3 13: Folgeachse Verbund 3 Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 76 NCK-Alarme Erläuterung: Die Alarm-Meldung erscheint, wenn die Achsen synchronisationsbereit sind. Der Gantry-Verband kann jetzt synchro- nisiert werden. Die Istwert-Differenz zwischen Führungs- und Folgeachse ist größer als die Gantry-Warngrenze MD37110 $MA_GANTRY_POS_TOL_WARNING. Die Synchronisation muss mit dem NC/PLC-Nahtstellensignal <StartSynchronisationGantry/> (Start Synchronisation Gantry) explizit gestartet werden. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 77 NCK-Alarme 10658 [Kanal %1: ] Achse %2 unzulässiger Achszustand %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer %3 = Fehlerkennung und Gantry-Unit Erläuterung: Fehlerkennung und Gantry-Unit - 30XX => Gantry-Verband kann nicht geschlossen werden, da nicht alle Gantry-Achsen in einem Kanal sind. - 40XX =>...
  • Seite 78 NCK-Alarme Erläuterung: Es wird der werkstückbezogene kanalspezifische Schutzbereich verletzt. Es ist zu beachten, dass noch ein werk- zeugbezogener Schutzbereich aktiv ist. Der werkstückbezogene Schutzbereich kann nach einem erneuten NC-Start durchfahren werden. Reaktion: Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Die SHOWALARM und SETVDI Reaktionen können mit dem MD11415 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit20 unterdrückt werden.
  • Seite 79 NCK-Alarme 10706 [Kanal %1: ] NCK-Schutzbereich %2 mit Achse %3 im Handbetrieb erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Schutzbereichsnummer %3 = Achsname Erläuterung: Es ist der werkstückbezogene NCK-Schutzbereich mit der angegebenen Achse erreicht worden. Es ist zu beachten, dass noch ein werkzeugbezogener Schutzbereich aktiv ist. Der werkstückbezogene Schutzbereich kann nach der Freigabe über die PLC durchfahren werden.
  • Seite 80 NCK-Alarme Momentan wirksame Nullpunktverschiebungen über den aktuellen Frame kontrollieren. Desweiteren sind externe Nullpunktverschiebungen, überlagerte Bewegungen ($AA_OFF), DRF und Komponenten von Transformationen zu prüfen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10721 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Softwareendschalter %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 81 NCK-Alarme Desweiteren sind externe Nullpunktverschiebungen, überlagerte Bewegungen ($AA_OFF), DRF und Komponenten von Transformationen zu prüfen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10723 [Kanal %1: ] Satz %5 Achse %2 Softwareendschalter%6 verletzt, Restweg: %7 %3<ALUN> Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Wegeinheit...
  • Seite 82 NCK-Alarme 10731 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Arbeitsfeldbegrenzung %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer, Label %4 = String ( + oder - ) Erläuterung: Die geplante Bewegung verletzt für die Achse die momentan wirksame Arbeitsfeldbegrenzung. Der Alarm wird bei der Aufbereitung von Anfahr- oder Restsätzen beim REPOS aktiviert.
  • Seite 83 NCK-Alarme Wenn das MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11=1 ist, wird dieser Alarm statt dem Alarm 10731 aus- gegeben. Der Alarm 10733 bietet eine erweiterte Diagnose-Möglichkeit für die Arbeitsfeldbegrenzung-Verletzung an. Die Voraussetzung für das Freischalten ist das Vorhandensein der ALUN*-Alarmdatei im HMI. Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 84 NCK-Alarme Abhilfe: Ursache der Verschiebung von Ausgangs- bzw. Zielposition ermitteln. Der REPOS-Befehl wird am Ende eines ASUPs bzw. System-ASUPs ausgeführt. siehe dazu auch Querverweis aus ASUPs. Momentan wirksame Nullpunktverschiebung über den aktuellen Frame kontrollieren. Desweiteren sind externe Nullpunktverschiebungen, überlagerte Bewegungen ($AA_OFF), DRF und Komponenten von Transformationen zu prüfen.
  • Seite 85 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10743 [Kanal %1: ] Satz %2 WAB mehrfach programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde versucht, eine WAB-Bewegung zu aktivieren, bevor eine zuvor aktivierte WAB-Bewegung abgeschlossen war.
  • Seite 86 NCK-Alarme 10746 [Kanal %1: ] Satz %2 Vorlaufstop bei WAB Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zwischen einem WAB-Anfahrsatz und dem Folgesatz, der die Tangentenrichtung definiert oder einem WAB- Abfahrsatz und dem Folgesatz, der die Endposition definiert, wurde ein Vorlaufstop eingefügt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 87 NCK-Alarme 10750 [Kanal %1: ] Satz %2 Aktivierung der Werkzeugradiuskorrektur ohne Werkzeugnummer Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es muss ein Werkzeug T... angewählt sein, damit die Steuerung die zugehörigen Korrekturwerte berücksichtigen kann. Jedem Werkzeug (T-Nummer) ist automatisch ein Korrekturdatensatz (D1) zugeordnet, der die Korrekturwerte enthält (Parameter P1 - P25).
  • Seite 88 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Verkleinern des Pufferspeichers, der durch Änderung des NC-Programms belegt wurde: - durch Vermeiden von: Sätzen ohne Verfahrinformation in der Korrekturebene Sätzen mit Konturelementen, die eine veränderliche Krümmung aufweisen (z.B. Ellipsen), und mit Krümmungsradien, die kleiner sind als der Korrekturradius (solche Sätze werden in mehrere Teilsätze aufgespalten) - Anzahl der überblickten Sätze für die Kollisionsüberwachung reduzieren (MD20240 $MC_CUTCOM_MAXNUM_CHECK_BLOCKS).
  • Seite 89 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Aktivierung der Fräserradiuskorrektur mit KONT liegt der Startpunkt des Anfahrsatzes innerhalb des Kor- rekturkreises und verletzt somit bereits die Kontur. Wird die Fräserradiuskorrektur mit G41/G42 angewählt, so bestimmt das Anfahrverhalten (NORM oder KONT) die Korrekturbewegung, wenn die momentane Istposition hinter der Kontur liegt. Bei KONT wird um den programmierten Anfangspunkt (= Endpunkt des Anfahrsatzes) ein Kreis mit dem Fräserradius gezogen.
  • Seite 90 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Einen G-Code aus der Gruppe 22 aktivieren, bei dem die programmierte Orientierungsänderung erlaubt ist. Das Programm mit konstanter Werkzeugorientierung abfahren. Bei einem erforderlichen Ebenenwechsel zunächst die Werkzeugradiuskorrektur deaktiveren und nach dem Ebenen- wechsel erneut aktivieren.
  • Seite 91 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Bearbeitung der Innenseite einer Ellipse sind die Krümmungsradien teilweise größer und teilweise kleiner als die Fräserradiuskorrektur. Bei Ellipsen würde in diesem Fall eine Aufspaltung in 4 Teilsätze erfolgen, mit Krümmungsradien, die größer und kleiner sind als der Korrekturradius. Bei mehreren Umdrehungen käme es durch die unbegrenzte Zahl der resultie- renden Teilsätze zu einem enormen Anstieg des Rechenaufwands, so dass dieser Fall mit der Fehlermeldung abgelehnt wird.
  • Seite 92 NCK-Alarme 10764 [Kanal %1: ] Satz %2 Nichtkontinuierliche Bahn bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Dieser Alarm tritt auf, wenn bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur der für die Korrekturberechnung verwendete Start- punkt ungleich dem Endpunkt des vorhergehenden Satzes ist. Dieser Fall kann z.B. auftreten, wenn ein Geomet- rieachse zwischen zwei Sätzen als Positionierachse verfahren wird, oder wenn bei einer aktiven kinematischen Transformation (z.B.
  • Seite 93 NCK-Alarme 10777 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur: zu viele Sätze mit Korrekturunterdrückung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die zulässige Maximalanzahl von Sätzen mit aktiver Korrekturunterdrückung bei Werkzeugradiuskorrektur ist durch das MD20252 $MC_CUTCOM_MAXNUM_SUPPR_BLOCKS begrenzt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 94 NCK-Alarme 10784 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiges Werkzeug bei WRK mit Begrenzungsflächen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Aktivierung der Werkzeugradiuskorrektur mit Begrenzungsflächen ist ein Werkzeug mit ungültigem Typ aktiv. Zugelassen sind nur Fräswerkzeuge mit den Werkzeugtypen 1 bis 399 mit folgenden Ausnahmen: - 111 Fräser mit kugeliger Spitzenverrundung - 155 Kegelstumpffräser - 156 Kegelstumpffräser...
  • Seite 95 NCK-Alarme 10792 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiger Interpolationstyp bei Geradenprogrammierung mit Winkeln Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung zweier Geraden mit Angabe der Winkel ist nur Spline- oder Linearinterpolation zulässig. Kreis- oder Polynominterpolation sind nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 96 NCK-Alarme 10795 [Kanal %1: ] Satz %2 Endpunktangabe bei Winkelprogrammierung widersprüchlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung einer Geraden wurden sowohl beide Positionen der aktiven Ebene als auch ein Winkel angegeben (die Position des Endpunktes ist überbestimmt) oder mit dem angegebenen Winkel kann die Position der programmierten Koordinate nicht erreicht werden.
  • Seite 97 NCK-Alarme 10810 [Kanal %1: ] Satz %2 keine Masterspindel definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde die Funktion "Umdrehungsvorschub" (mit G95 oder G96) oder "Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter" (mit G331/G332) programmiert, obwohl keine Masterspindel definiert ist, von der die Drehzahl abgenommen werden könnte.
  • Seite 98 NCK-Alarme Hinweis Der Vorschub FCRM muss bei einem Wechsel des Vorschubtyps auch dann neu programmiert werden, wenn der aktuelle Verfahrsatz keine Fase CHF oder Rundung RND enthält, der Vorschub FCRM vor dem Wechsel des Vor- schubtyps aber aktiv, d. h. ungleich 0 programmiert war. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 99 NCK-Alarme Erläuterung: Für den angezeigten Verfahrsatz ist Zahnvorschub aktiv, jedoch keine Werkzeugkorrektur aktiv. Nach Fehlerquittierung kann verfahren werden. Für die Berechnung des wirksamen Vorschubes wird dann ein Zahn pro Umdrehung angenommen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 100 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Das MD20100 $MC_DIAMETER_AX_DEF prüfen. Vor Pro- grammierung von G96, G961 oder G962 muss über das MD20100 $MC_DIAMETER_AX_DEF oder SCC[AX] eine Planachse als Bezugsachse für konstante Schnittgeschwindigkeit definiert sein. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10880 [Kanal %1: ] Satz %2 Zuviele Leersätze zwischen 2 Verfahrsätzen beim Einfügen von...
  • Seite 101 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm entsprechend des oben aufgeführten Fehlers korrigieren bzw. im kanalspezifischen MD20200 $MC_CHFRND_MAXNUM_DUMMY_BLOCKS die Anzahl der zuläs- sigen Leersätze an die Programmierung anpassen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10883 [Kanal %1: ] Satz %2 Fase oder Rundung muss verkürzt werden Parameter:...
  • Seite 102 NCK-Alarme 10900 [Kanal %1: ] Satz %2 Kein S-Wert für konstante Schnittgeschwindigkeit programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ist G96 aktiv, fehlt die konstante Schnittgeschwindigkeit unter der Adresse S. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 103 NCK-Alarme 10912 [Kanal %1: ] Satz %2 Vorlauf ist nicht mehr sicher mit Hauptlauf synchronisiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der vorgegebene Kurvenverlauf kann nicht zuverlässig vorausberechnet werden. Ursache dafür ist entweder, dass transformationssignifikante Achsen als Positionierachsen verfahren werden oder, dass ein Transformationspol von der Kurve zu oft umschlungen wird.
  • Seite 104 Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Parametrierung ändern (LookAhead Speicher und/oder IPO-Buffer erhöhen, Toleranzen ändern). Standard- LookAhead verwenden. Ggf. Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10916 [Kanal %1: ] Satz %2 Prep-Problem in LookAhead (Kennung %3, Details %4)
  • Seite 105 NCK-Alarme 10931 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehlerhafte Abspankontur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Unterprogramm für die Kontur beim Abspanen sind folgende Fehler enthalten: - Vollkreis - sich schneidende Konturelemente - falsche Startposition Reaktion: Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 106 NCK-Alarme Erläuterung: Während der Konturzerlegung (aktiviert mit dem Schlüsselwort CONTPRON) wird erkannt, dass das Feld für die Konturtabelle zu klein definiert wurde. Für jedes zugelassene Konturelement (Kreis oder Gerade) muss eine Reihe in der Konturtabelle vorhanden sein. Reaktion: Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 107 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10962 [Kanal %1: ] Satz %2 Funktion %3 nicht möglich mit Bahnkorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 108 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKTUR die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Die Programminformation ist auf mehrere Sätze aufzuteilen (Es muss dann jedoch auf satzweise wirksame Funk- tionen geachtet werden!).
  • Seite 109 NCK-Alarme 12050 [Kanal %1: ] Satz %2 DIN-Adresse %3 nicht projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = DIN-Adresse im Quelltext-Block Erläuterung: Der Name der DIN-Adresse (z.B. X, U, X1) ist in der Steuerung nicht definiert. Neben den festen DIN-Adressen enthält die Steuerung auch einstellbare Adressen.
  • Seite 110 NCK-Alarme 12080 [Kanal %1: ] Satz %2 Syntaxfehler bei Text %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quelltext-Bereich Erläuterung: An der gezeigten Textstelle wird die Grammatik dieses Satzes verletzt. Die genaue Fehlerursache kann nicht näher angegeben werden, da zu viele Fehlermöglichkeiten bestehen. Beispiel 1: N10 IF GOTOF ...
  • Seite 111 NCK-Alarme Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKTUR die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Unterprogrammaufruf MCALL ohne Durchlaufzahl programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12110 [Kanal %1: ] Satz %2 Satzsyntax nicht interpretierbar Parameter:...
  • Seite 112 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKTUR die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Die angezeigte Funktion ist aus dem Programm zu entfernen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12150 [Kanal %1: ] Satz %2 Operation %3 mit Datentyp nicht verträglich...
  • Seite 113 NCK-Alarme 12161 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler beim Definieren des Limits %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = unzulässiger Limitwert Erläuterung: Der Alarm kann folgende Ursachen haben. -Beim Definieren (DEF) bzw. Redefinieren (REDEF) der Limits einer Variablen wurde der obere Grenzwert kleiner angegeben als der untere Grenzwert.
  • Seite 114 NCK-Alarme 30 Umfangsgeschwindigkeit [ m/s ; feet/s ] 31 Widerstand [ Ohm ] 32 Induktivität [ mH ] 33 Drehmoment [ Nm ] 34 Drehmomentkonstante [ Nm/A ] 35 Stromreglerverstärkung [ V/A ] 36 Drehzahlreglerverstärkung [ Nm/rad s 1 ] 37 Drehzahl [ U/min ] 42 Leistung [ kW ] 43 Strom klein [ µA ]...
  • Seite 115 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Wenn der Zugriffsschutz im Teileprogramm und über BTSS unterschiedlich hoch sein soll, dann dürfen nur die Sprachbefehle APWP, APWB, APRP und APRB verwendet werden. Soll der Zugriffsschutz im Teileprogramm und der BTSS gleich sein kann er auch mit APW bzw.
  • Seite 116 NCK-Alarme Erläuterung: Eine Bitverknüpfung bei der Zuweisung an diese Adresse ist nicht möglich. Bitverknüpfungen sind nur für Kopplungs- adressen erlaubt ( CPMBRAKE, CPMVDI und CPMAL ). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Falls der Datentyp der Adresse eine Bitverknüpfung zu lässt, den Wert der Adresse in eine Variable schreiben, eine Bitverknüpfung mit der Variablen ausführen und die Variable der Adresse zuweisen.
  • Seite 117 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Bereichsangabe für die GUD-Variablendefinition in der GUD-Definitionsdatei ergänzen. Bei der Definition einer GUD-Variable muss folgende Syntax eingehalten werden: DEF <Bereich> <Datentyp> <Variablenname> z. B. DEF NCK INT intVar1 DEF CHAN REAL realVar1 Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 118 NCK-Alarme Erläuterung: Ein String kann auch Bytes enthalten, die keinem eingebbaren Zeichen entsprechen bzw. die bei einer Tastatur mit minimierter Tastenanzahl nicht zur Verfügung stehen. Diese werden als Binär- oder als Hex-Konstanten eingegeben. Sie dürfen nur je ein Byte belegen - müssen also < 256 sein, z.B. N10 DEF STRING[2] OTTO="...
  • Seite 119 NCK-Alarme 12270 [Kanal %1: ] Satz %2 Makroname %3 bereits definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quell-String Makroname Erläuterung: Der Name des Makros, der mit der Anweisung DEFINE gewählt werden sollte, ist in der Steuerung bereits definiert als: Makroname Schlüsselwort Variable...
  • Seite 120 NCK-Alarme 12300 [Kanal %1: ] Satz %2 Call-by-Reference-Parameter fehlt bei UP-Aufruf %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: In der Unterprogrammdefinition wurde ein formaler REF-Parameter (call-by-reference Parameter) angegeben, dem beim Aufruf kein aktueller Parameter zugeordnet wurde. Die Zuordnung erfolgt beim UP-Aufruf aufgrund der Position des Variablennamens und nicht aufgrund des Namens! Beispiel: Unterprogramm: (2 call-by-value Parameter X und Y,...
  • Seite 121 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Fehlenden AXIS-Parameter im Aufruf programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12320 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameter %3 ist keine Variable Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 122 NCK-Alarme 12340 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameteranzahl zu groß %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Beim Aufruf einer Funktion oder einer Prozedur (vordefiniert oder anwenderdefiniert) wurden mehr Parameter über- geben, als festgelegt ist. Vordefinierte Funktionen und Prozeduren: Die Anzahl der Parameter ist im NCK fest hinterlegt.
  • Seite 123 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. NC-Teileprogramm abhängig von der oben aufgeführten Fehler- ursache korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12370 [Kanal %1: ] Satz %2 Wertebereich für %3 nicht erlaubt...
  • Seite 124 NCK-Alarme 12390 [Kanal %1: ] Satz %2 Initialisierungswert %3 nicht umsetzbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Bei der Initialisierung wurde einer Variablen ein Wert zugewiesen, der nicht dem Typ der Variablen entspricht - er kann auch nicht in den Datentyp der Variablen umgesetzt werden.
  • Seite 125 NCK-Alarme 12410 [Kanal %1: ] Satz %2 falscher Indextyp bei %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Bei der Zuweisung eines Wertes zu einem Element einer Feldvariablen wurde der Feldindex in einer nicht erlaubten Art und Weise angegeben.
  • Seite 126 NCK-Alarme 12440 [Kanal %1: ] Satz %2 Maximale Anzahl formaler Parameter überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Definition einer Prozedur (eines Unterprogramms) oder bei einer EXTERN-Anweisung wurden mehr als 127 formale Parameter angegeben. Beispiel: PROC ABC (FORMPARA1, FORMPARA2, ..FORMPARA127, FORMPARA128, ...) EXTERN ABC (FORMPARA1, FORMPARA2, ...
  • Seite 127 NCK-Alarme Abhilfe: Generell Anzahl Symbole im betroffenen Baustein reduzieren.(evtl. durch Ausnutzung der Array-Technik oder durch Verwendung von R-Parametern), oder die entsprechenden Maschinendaten anpassen (siehe unten). MD28020 $MC_MM_NUM_LUD_NAMES_TOTAL bei Fehler in LUD Bausteinen (d.h. wenn im aktiven Teilepro- gramm mehr Variablendefinitionen gemacht wurden, als das MD zulässt) GUD-Datenbausteine können im Rahmen des Vorgangs 'initial.ini Download' (z.B.
  • Seite 128 NCK-Alarme 12480 [Kanal %1: ] Satz %2 Unterprogramm %3 bereits definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Der in der PROC- oder EXTERN-Anweisung verwendete Name ist bereits in einer anderen Aufrufbeschreibung (z.B. für Zyklen) definiert. Beispiel: EXTERN CYCLE85 (VAR TYP1, VAR TYP2, ...) Reaktion:...
  • Seite 129 NCK-Alarme - aktuelle Schutzstufe über die Bedientafel mindestens auf den Level bringen, den die Variable mit dem höchsten Level aufweist - Schutzstufe innerhalb des erlaubten Wertebereichs programmieren - neue Schutzstufen nur unterhalb der alten Werte programmieren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12495 [Kanal %1: ] Satz %2 Änderung (Definition) der Datenklasse %3 ist hier nicht erlaubt...
  • Seite 130 NCK-Alarme Erläuterung: Im Teileprogramm, im Maschinendatenfile (..._TEA) und im Initialisierungsfile (..._INI) dürfen maximal 5 Maschinendaten pro Satz verwendet werden. Beispiel: N ... N 100 $MN_OVR_FACTOR_FEEDRATE [10] = 15 $MN_OVR_FACTOR_FEEDRATE [11] = 20 N ... Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 131 NCK-Alarme Abhilfe: Taste: NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Makrodefinition entsprechend der Programmieranleitung ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12540 [Kanal %1: ] Satz %2 Satz zu lang oder zu komplex Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 132 NCK-Alarme 12552 [Kanal %1: ] Satz %2 WZ-/Magazin-OEM-Parameter nicht definiert. Option nicht gesetzt. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Systemvariable $TC_...Cx ist in der Steuerung nicht bekannt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - verwendeten Namen korrigieren (Schreibfehler) - $TC_DPCx, $TC_TPCx, $TC_MOPCx, $TC_MAPCx, $TC_MPPCx, $TC_DPCSx, $TC_TPCSx, $TC_MOPCSx,...
  • Seite 133 NCK-Alarme - oder den Ersetzungszyklus in eines der Zyklenverzeichnisse laden (+ Warmstart) - oder das Maschinendatenbit für die vordefinierte Prozedur in MD11754 $MN_COUPLE_CYCLE_MASK auf 0 set- zen, damit die vordefinierte Prozedur wieder ausgeführt wird Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12555 [Kanal %1: ] Satz %2 Funktion nicht vorhanden (Kennung %3)
  • Seite 134 NCK-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Wertzuweisung innerhalb des Wertebereichs der einzelnen Datentypen vornehmen, evtl. anderen Typ verwenden um den Wertebereich zu vergrößern, z.B. INT ->REAL. Wertebereiche der einzelnen Variablentypen: - REAL: Eigenschaft: gebrochene Zahlen mit Dez.-Pkt., Wertebereich: +/-(2-1022-2+1023) - INT: Eigenschaft: ganze Zahlen mit Vorzeichen, Wertebereich: +/-(231-1)
  • Seite 135 NCK-Alarme 12587 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Operation/Funktion %3 unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Operator/Funktion Erläuterung: Die angegebene Funktion/der angegebene Operator ist nicht zulässig zur Verknüpfung von Echtzeit-Variablen in Bewegungssynchronaktionen. Folgende Operatoren/Funktionen sind zulässig: - == >= <= >...
  • Seite 136 NCK-Alarme 12590 [Kanal %1: ] Satz %2 globale Anwenderdaten können nicht angelegt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im MD18118 $MN_MM_NUM_GUD_MODULES wird die Anzahl der globalen Anwenderdatenbausteine definiert. Dabei entspricht _N_SGUD_DEF Baustein 1, _N_MGUD_DEF Baustein 2, _N_UGUD_DEF Baustein 3, _N_GUD4_DEF Baustein 4 etc.
  • Seite 137 NCK-Alarme 12620 [Kanal %1: ] Satz %2 Einzelzeichenzugriff auf diese Variable nicht möglich %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Die Variable ist keine anwenderdefinierte Variable. Der Einzelzeichenzugriff ist nur für anwenderdefinierte Variablen (LUD/GUD) erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 138 NCK-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Ggf. Teile in ein Unterprogramm auslagern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 12650 [Kanal %1: ] Satz %2 Achsbezeichner %3 unterschiedlich in Kanal %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Quellsymbol %4 = Kanalnummer mit abweichender Achsdefinition Erläuterung:...
  • Seite 139 NCK-Alarme 12661 [Kanal %1: ] Satz %2 Technologiezyklus %3: Weiterer Unterprogrammaufruf nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Name des Technologiezyklen-Aufrufs Erläuterung: Es ist nicht möglich, in einem Technologiezyklus ein Unterprogramm bzw. einen weiteren Technologiezyklus aufzu- rufen.
  • Seite 140 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Prüfen, ob der Sprachbefehl im Siemensmode vorhanden ist. Mit G290 in den Siemensmode schalten. Im nächsten Satz den Befehl programmieren und im darauffolgenden Satz wieder in den externen Sprachmode umschalten. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 141 NCK-Alarme 12726 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Ebenenanwahl mit parallelen Achsen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem Satz mit einer Ebenenanwahl (G17 - G19) darf eine Basisachse des Koordinatensystems nicht zusammen mit der ihr zugeordneten parallelen Achse programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 142 NCK-Alarme 12750 [Kanal %1: ] Satz %2 T-Aufteilung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: ISO-Mode Turning: Die T-Programmierung ist nicht möglich, weil das T-Wort nicht eindeutig nach Werkzeugnummer und Korrekturnummer geteilt werden kann. Die Aufsplittung des T-Wortes wird mit dem Maschinendatum 10888 $MN_EXTERN_DIGITS_TOOL_NO und 10889 $MN_EXTERN_DIGITS_OFFSET_NO bestimmt.
  • Seite 143 NCK-Alarme 14001 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiges Satzende Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Nach einer systeminternen Datenmanipulation (z.B. beim Nachladen von extern) kann ein Teil-File enden, ohne als letztes Zeichen ein LF aufzuweisen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 144 NCK-Alarme Erläuterung: Ein Werkstück wird von einem externen Datenspeicher abgearbeitet (Funktion Abarbeiten von externen Laufwerken). Dazu werden die Teileprogramme temporär im Verzeichnis /_N_EXT_DIR des NCKs abgelegt. Nun wird versucht per WRITE-Befehl in dieses temporäre Verzeichnis zu schreiben. Durch den Alarm soll darauf hingewiesen werden, dass diese Daten nicht im Originalverzeichnis auf dem externen Datenträger abgelegt werden und mit der nächsten Teileprogrammanwahl verloren gehen, weil die Programme im Verzeichnis /_N_EXT_DIR dann gelöscht werden.
  • Seite 145 NCK-Alarme - ereignisgesteuerte Programmaufrufe (PROG_EVENT) - Anwahl eines PLC-Asups über PI "_N_ASUP__" bzw. FB-4 - Aufruf eines PLC-Asups über Interrupt-Schnittstelle (FC-9) Es gibt verschiedene Gründe für den Alarm: - das Unterprogramm befindet sich nicht im Teileprogrammspeicher - das Unterprogramm befindet sich nicht im Suchpfad (angewähltes Directory, _N_SPF_DIR oder Zyklendirektories _N_CUS_DIR, _N_CMA_DIR, _N_CST_DIR - das Unterprogramm ist nicht freigegeben oder wird editiert - Fehlerhafte absolute Pfadangabe im Unterprogrammaufruf:...
  • Seite 146 NCK-Alarme 14014 [Kanal %1: ] Angewähltes Programm %3 nicht vorhanden oder wird editiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Programmname Erläuterung: Das angewählte Teileprogramm befindet sich nicht im NCK-Speicher oder es ist das Zugriffsrecht für die Pro- grammanwahl auf einem höheren Level aus dem aktuelle Steuerungszustand entspricht.
  • Seite 147 Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Pro- grammieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung:...
  • Seite 148 NCK-Alarme 14020 [Kanal %1: ] Satz %2 Falscher Wert oder falsche Parameteranzahl bei Funktions- oder Prozeduraufruf Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: - Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf wurde ein unzulässiger Parameterwert angegeben. - Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf wurde eine unzulässige Anzahl von Aktualparametern programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 149 NCK-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14026 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Ungültige Polynom-Nr. im FCTDEF- Befehl Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde ein FCTDEF-Befehl mit einer Polynom-Nummer programmiert, die das durch MD28252 $MC_MM_NUM_FCTDEF_ELEMENTS vorgegebene Maximum überschreitet.
  • Seite 150 NCK-Alarme 14030 [Kanal %1: ] Satz %2 beim Pendeln mit Zustellbewegung OSCILL mit POSP kombinieren Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim über Synchronaktionen gesteuertem Pendeln muss die Zuordnung von Pendel- und Zustellachse (OSCILL) und die Festlegung der Zustellung (POSP) in einem NC-Satz erfolgen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 151 NCK-Alarme In dem Spezialfall, dass der Tangentialkreis in eine Gerade übergeht, wurden mit TURN mehrere volle Kreisum- drehungen programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14048 [Kanal %1: ] Satz %2 Falsche Umdrehungszahl bei Kreisprogrammierung...
  • Seite 152 NCK-Alarme 14055 [Kanal %1: ] Satz %2 nicht erlaubte NC-Sprachsubstitution, Fehlercode %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlercode Erläuterung: Der Alarm tritt in Zusammenhang mit einer über MD30465 $MA_AXIS_LANG_SUB_MASK projektierten NC-Sprach- substituierung auf. Der Fehlercode %3 gibt nähere Auskunft über die Ursache des Problems: Fehlercode: 1: Es wurden mehrere Ereignisse programmiert, die zum Aufruf des Ersetzungszyklusses führen.
  • Seite 153 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: SPRINT- bzw. ISOPRINT Befehl korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14066 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei Ausgabe auf externes Gerät bei Befehl %3, Fehlercode: Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 154 NCK-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Abschnitt des Teileprogramms analysieren: 1. Wurde bei den Variablendefinitionen immer der zweckmäßigste Datentyp gewählt? (Schlecht z.B. REAL für Datenbits - besser: BOOL) 2. Können lokale Variable durch globale Variable ersetzt werden? Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14080 [Kanal %1: ] Satz %2 Sprungziel %3 nicht gefunden...
  • Seite 155 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14088 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 zweifelhafte Position Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 156 NCK-Alarme 14092 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 ist falscher Achstyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es ist einer der folgenden Programmierfehler aufgetreten: 1. Das Schlüsselwort WAITP(x) "Warten mit dem Satzwechsel, bis die angegebene Positionierachse ihren Endpunkt erreicht hat", wurde für eine Achse verwendet, die gar keine Positionierachse ist.
  • Seite 157 NCK-Alarme f(p) = a0 + a1 p + a2 p2 + a3 p3 Der Koeffizient a0 ist die Istposition beim Start der Interpolation und wird nicht programmiert! Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Anzahl der Koeffizienten reduzieren. Der Polynomsatz darf maximal die Form haben: N1 POLY PO[X]=(1.11, 2.22, 3.33) PO[Y]=(1.11, 2.22, 3.33) N1 PO[n]=...
  • Seite 158 NCK-Alarme Abhilfe: Programmteil so abändern, dass die Wertebereichsüberschreitung vermieden wird, z.B. durch eine geänderte Variablendefinition. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14097 [Kanal %1: ] Satz %2 String kann nicht in Typ AXIS gewandelt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 159 NCK-Alarme 14102 [Kanal %1: ] Satz %2 Polynomgrad größer 5 für Winkel des Orientierungsvektors programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei Polynominterpolation für Orientierungsvektor wurde ein Polynomgrad größer fünf programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 160 NCK-Alarme Abhilfe: NC-Programm ändern Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14109 [Kanal %1: ] Satz %2 Simultane Linear- und Rundachsbewegung bei statischer Orientierungstransformation. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei einer aktiven statischen Orientierungstransformation ist der Interpolationstyp CP (G-Code Gruppe 49) nicht zuläs- sig, wenn Linear- und Rundachsen gleichzeitig interpolieren müssen.
  • Seite 161 NCK-Alarme 14144 [Kanal %1: ] Satz %2 PTP-Bewegung nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zu einer Bewegung, die nicht G0 oder G1 ist, der G-Code PTP programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 162 NCK-Alarme 14152 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugträger: Ungültige Orientierung. Fehlercode: %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlercode Erläuterung: Es wurde versucht, eine Werkzeugorientierung mit Hilfe des aktiven Frames zu definieren, die mit der aktuellen Werk- zeugträgerkinematik nicht erreichbar ist.
  • Seite 163 NCK-Alarme Erläuterung: Der maximal zulässig Wert der Feinkorrektur in einem orientierbaren Werkzeugträger wird durch das MD20188 $MC_TOCARR_FINE_LIM_LIN für lineare und durch das MD20190 $MC_TOCARR_FINE_LIM_ROT für rotatorische Größen begrenzt. Der Alarm kann nur auftreten, wenn das SD42974 $SC_TOCARR_FINE_CORRECTION ungleich Null ist.. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 164 NCK-Alarme Abhilfe: Programm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14158 [Kanal %1: ] Resetfehler Werkzeugträgeranwahl bei Transformation mit kinematischen Ketten Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Die Einstellungen der Maschinendaten $MC_TOOL_CARRIER_RESET_VALUE und $MC_TRAFO_RESET_NAME verlangen, dass bei RESET bzw. bei Programmstart sowohl ein orientierbarer Werkezugträger als auch eine mit kinematischen Ketten definierte Transformation aktiviert wird.
  • Seite 165 NCK-Alarme 14162 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 beim Wirksamwerden der Funktion CUTMOD bzw. CUTMODK Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlercode Erläuterung: Beim Wirksamwerden der Funktion CUTMOD bzw. CUTMODK ist ein Fehler aufgetreten. Die Art des Fehlers wird durch die Nummer des Fehlercodes näher bestimmt: Fehlercode 1Für das aktive Werkzeug ist keine gültige Schnittrichtung definiert.
  • Seite 166 NCK-Alarme Erläuterung: Beim Programmieren eines Werkzeuglängenoffsets mit TOFF bzw. mit TOFFL trat ein Fehler auf. Die Art des Fehlers wird durch die Nummer des Fehlercodes näher bestimmt: Fehlercode 1Mindestens eine Werkzeuglängenoffsetkomponente wurde in einem Satz doppelt programmiert (mit TOFF). 2Mindestens eine Werkzeuglängenoffsetkomponente wurde in einem Satz doppelt programmiert (mit TOFFL). 3In einem Satz wurden gleichzeitig Werkzeuglängenoffsetkomponenten mit TOFF und mit TOFFL programmiert.
  • Seite 167 NCK-Alarme Erläuterung: Die angegebene D-Nummer ist keinem Werkzeug zugeordnet (Sprachmodus ISO_M). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14196 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 bei der Interpretation des Inhalts von $SC_CUTDIRMOD...
  • Seite 168 NCK-Alarme 14198 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Änderung der Werkzeugrichtung bei Tool Offset Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ist ein Offset in Werkzeugrichtung aktiv, darf kein Satz eingewechselt werden, bei dem sich die Zuordnung der Offset- Achse zu den Kanalachsen ändert (Ebenenwechsel, Werkzeugwechsel Fräswerkzeug <=>...
  • Seite 169 NCK-Alarme 14210 [Kanal %1: ] Satz %2 Polarwinkel zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Endpunktangabe eines Verfahrsatzes mit G00, G01, G02 oder G03 in Polarkoordinaten, wurde der Wertebe- reich des Polarwinkels überschritten, der unter dem Schlüsselwort AP=... programmiert wird. Er umfasst den Bereich von -360 bis +360 Grad mit einer Auflösung von 0.001 Grad.
  • Seite 170 NCK-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: NC-Teileprogramm korrigieren - der zulässige Eingabebereich für den Polwinkel liegt zwischen den Werten -360 Grad und +360 Grad mit einer Auflösung von 0.001 Grad. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14270 [Kanal %1: ] Satz %2 Pol falsch programmiert...
  • Seite 171 NCK-Alarme 14300 [Kanal %1: ] Satz %2 Handradüberlagerung fehlerhaft aktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Handradüberlagerung wurde fehlerhaft aufgerufen: - 1. bei Positionierachsen: - Handradüberlagerung für Teilungsachse programmiert, - keine Position programmiert, - FA und FDA für gleiche Achse im Satz programmiert. - 2.
  • Seite 172 NCK-Alarme 14400 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur aktiv bei Transformationswechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Wechsel der Transformation ist bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugradiuskorrektur im NC-Teileprogramm mit G40 (in einem Satz mit G00 oder G01) vor einem Transforma- tionswechsel vornehmen.
  • Seite 173 NCK-Alarme 14404 [Kanal %1: ] Satz %2 Parametrierung der Transformation nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Fehler bei Transformationsanwahl ist aufgetreten. Fehlerursachen können grundsätzlich sein: - Eine von der Transformation verfahrene Achse ist nicht freigegeben: - ist belegt von anderem Kanal (->...
  • Seite 174 NCK-Alarme 14411 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur aktiv bei Geometrieachsumschaltung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Wechsel der Zuordnung von Geometrieachsen zu Kanalachsen ist bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 175 NCK-Alarme - Es wurde versucht, eine Kanalachse einer Geometrieachse zuzuordnen, die keine IPO-Funktionalität hat (siehe MD30460 $MA_BASE_FUNCTION_MASK, Bit 8). - Es wurde versucht, eine Geometrieachse aus dem Geometrieachsverbund herauszunehmen, die den gleichen Namen wie eine Kanalachse hat. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 176 NCK-Alarme 2. UP-Aufbau mit Schlüsselwort und UP-Name (ohne Parameterübergabe): PROC UPNAME ENDPROC 3. UP-Aufbau mit Schlüsselwort und UP-Name (mit Parameterübergabe "call-by-value"): PROC UPNAME (VARNAME1, VARNAME2, ...) ENDPROC 4. UP-Aufbau mit Schlüsselwort und UP-Name (mit Parameterübergabe "call-by-reference"): PROC UPNAME (Typ1 VARNAME1, Typ2 VARNAME2, ...) ENDPROC Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 177 NCK-Alarme 14540 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Der min. Grenzwinkel wurde mehr als einmal programmiert (Schneide D%3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Schneidenummer, Label Erläuterung: Der Grenzwinkel eines Konturwerkzeuges darf nur in einer beteiligten Schneide ungleich Null sein. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 178 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Definition eines Konturwerkzeugs darf entweder kein Grenzwinkel angegeben werden, oder es müssen sowohl der minimale als auch der maximale Grenzwinkel genau einmal programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern.
  • Seite 179 NCK-Alarme Erläuterung: Die Kontur eines Konturwerkzeuges muss überall konvex sein, d.h. es dürfen keine "nach innen" gekrümmten Ecken auftreten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14547 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Checksum fehlerhaft oder nicht vorhanden...
  • Seite 180 NCK-Alarme Erläuterung: Bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur für Konturwerkzeuge wurde eine unzulässige Programmierung gefunden. Die Fehlerursache wird durch den Fehlercode näher bestimmt. 1: In der G-Code-Gruppe 17 ist bei der Aktivierung KONT aktiv 2: In der G-Code-Gruppe 17 ist bei der Deaktivierung KONT aktiv 9: In der G-Code-Gruppe 40 ist nicht CUTCONOF aktiv 10: Neuprogrammierung von G41 / G42 bei bereits aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht zulässig 20: Kreis mit mehr als einer Umdrehung nicht zulässig...
  • Seite 181 NCK-Alarme Erläuterung: Eine einzelne Schneide darf maximal einen Winkelbereich von 359 Grad abdecken. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition überprüfen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14600 [Kanal %1: ] Satz %2 Nachladepuffer %3 kann nicht angelegt werden...
  • Seite 182 NCK-Alarme Abhilfe: - Verbindung zur HMI überprüfen - MD10132 $MN_MMC_CMD_TIMEOUT erhöhen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14603 [Kanal %1: ] Satz %2 Timeout bei Abarbeiten von Extern Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wurde ein Programm für Abarbeiten von extern angewählt, so wird erwartet, dass nach Teileprogrammstart innerhalb von 60s die erste Teileprogrammzeile aus dem Nachladebuffer gelesen werden kann.
  • Seite 183 NCK-Alarme Abhilfe: Wert 1: PI-Dienst _N_SEL_BL mit korrekter Zeilenummer versorgen 2: PI-Dienst _N_CHKRUN mit korrekter Zeilenummer für das Bereichsende versorgen 3: Vor dem Absetzen des PI-Dienstes _N_CHKSEL muss dafür gesorgt werde, dass sich der Kanal im Resetzustand befindet. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 14650 [Kanal %1: ] Satz %2 SETINT-Anweisung mit ungültigem ASUP-Eingang...
  • Seite 184 Wenn der Laufzeitfehler durch eine zu große momentane Systembelastung (z.B. im HMI-Bereich oder bei OEM- Anwendungen) zustande kam, kann bei einer Programm-/ Bedienwiederholung ein fehlerfreier Ablauf möglich sein. Andernfalls eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/sup- port-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 185 NCK-Alarme 103: Fehler bei Anwahl der Synchronspindel 104: Fehler bei Anwahl der Nullpunktverschiebung Insbesondere ist es bei aktiver Werkzeugverwaltung möglich, dass ein gesperrtes Werkzeug auf der Spindel bzw. dem Werkzeug-Halter ist, das aber trotzdem aktiviert werden soll. Bei RESET werden diese Werkzeuge ohne weiteres Zutun aktiviert. Bei START kann zusätzlich über MD22562 $MC_TOOL_CHANGE_ERROR_MODE eingestellt werden, ob ein Alarm erzeugt werden soll oder ob eine automa- tische Umgehungsstrategie gewählt werden soll.
  • Seite 186 NCK-Alarme 14712 [Kanal %1: ] Fehler bei der Anwahl von JOG-Retract: Fehlercode %4 Info %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = wird nicht verwendet %3 = Zusatzinfo %4 = Fehlercode Erläuterung: Bei der Anwahl von JOG-Retract ist ein Fehler aufgetreten, der durch den Fehlercode (Parameter%4) näher beschrieben wird: Liste der Fehlercodes: 1: keine Retract Daten verfügbar...
  • Seite 187 NCK-Alarme 14751 [Kanal %1: ] Satz %2 zu wenig Ressourcen für Bewegungssynchronaktionen (Kennung: %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Kennung Erläuterung: Für die Bearbeitung von Bewegungssynchronaktionen werden Ressourcen benötigt, die mittels der MD28060 $MC_MM_IPO_BUFFER_SIZE, MD28070 $MC_MM_NUM_BLOCKS_IN_PREP, MD28251 $MC_MM_NUM_SAFE_SYNC_ELEMENTS, MD28250 $MC_MM_NUM_SYNC_ELEMENTS und MD28253 $MC_MM_NUM_SYNC_STRINGS projektierten werden.
  • Seite 188 NCK-Alarme 14754 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 falscher Vorschubtyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Der aktive Vorschubtyp ist für die Bewegungssynchronaktion bzw. die Funktion "Mehrere Vorschübe" nicht zugelas- sen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 189 NCK-Alarme Erläuterung: Die Synchronvariablen $AA_LOAD, $AA_TORQUE, $AA_POWER und $AA_CURR werden durch das MD36730 $MA_DRIVE_SIGNAL_TRACKING aktiviert. Die Systemvariable $VA_IS: sichere Istposition ist nur verfügbar, wenn das MD36901 $MA_SAFE_FUNCTION_ENABLE gesetzt ist sowie die Option $ON_NUM_SAFE_AXES ausreichend groß gesetzt ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 190 NCK-Alarme Abhilfe: Werkzeugradiuskorrektur vor schnellem Restweglöschen abwählen und danach neu anwählen oder ab SW 4.3: "Restweglöschen ohne Vorbereitung". Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14762 [Kanal %1: ] Satz %2 Zu viele PLC-Variablen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 191 NCK-Alarme Rücksprung aus Asup mit M02/M17/M30, wobei der M-Code nicht allein im Satz steht. Dies ist nicht erlaubt, wenn durch das Asup ein Satz mit WAITE, WAITM oder WAITMC unterbrochen wurde. Abhilfe: M02/M17/M30 allein im Satz programmieren bzw. durch RET ersetzen. 22010 AUXFU_ASSIGN_TYPE: Hilfsfunktionsart, z.B.
  • Seite 192 NCK-Alarme Option ESR Option Konturhandrad Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern, Option nachrüsten. Vergleichen Sie dazu bitte die verfügbaren Optionsdaten und/oder (falls verfügbar) das Lizenzbild ihrer Steuerung Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14781 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 nicht freigegebene Option wurde...
  • Seite 193 NCK-Alarme NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern, Option nachrüsten. Vergleichen Sie dazu bitte die verfügbaren Optionsdaten und/oder (falls verfügbar) das Lizenzbild ihrer Steuerung Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14782 [Kanal %1: ] Satz %2 nicht aktive Funktion wurde verwendet (Kennung %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 194 NCK-Alarme 14800 [Kanal %1: ] Satz %2 programmierte Bahngeschwindigkeit kleiner oder gleich Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In Verbindung mit den G-Funktionen G93, G94, G95 oder G96 wurde Null oder ein negativer F- bzw. FZ-Wert pro- grammiert.
  • Seite 195 NCK-Alarme 14812 [Kanal %1: ] Satz %2 für Achse %3 ist SOFTA nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse Erläuterung: Für eine Achse soll als Art der Bewegungsführung SOFT eingestellt werden, dies ist nicht möglich, da für diese Achse über Maschinendatum eine geknickte Beschleunigungskennlinie angewählt ist.
  • Seite 196 NCK-Alarme 14840 [Kanal %1: ] Satz %2 Falscher Wertebereich konstante Schnittgeschwindigkeit Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Schnittgeschwindigkeit liegt nicht innerhalb des Eingabebereichs. Eingabebereich metrisch: 0,01 bis 9 999,99 [m/min] Eingabebereich inch: 0,1 bis 99 999,99 [inch/min] Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 197 NCK-Alarme 14861 [Kanal %1 ] Satz %2 SVC programmiert, jedoch keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Schnittgeschwindigkeit SVC im Satz programmiert, jedoch keine Werkzeugkorrektur aktiv. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 198 NCK-Alarme Abhilfe: Die Programmiervariante wählen, bei der die Maße aus der Werkstückzeichnung sicher übernommen werden können (Vermeidung von Berechnungsfehlern). Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14910 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Kreisöffnungswinkel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung eines Kreises über den Öffnungswinkel wurde ein negativer Öffnungswinkel oder ein Öff-...
  • Seite 199: Falls Jetzt Powerfail: Zuletzt Geänderte Daten Sind Verloren; Index/Puffergröße

    NCK-Alarme 15100 [Kanal %1: ] Satz %2 REORG-Abbruch wegen Logfileüberlauf Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Synchronisation zwischen Vorlaufbearbeitung und Hauptlauf mit REORG benötigt die Steuerung Änderungs- daten, die in einem Logfile verwaltet werden. Der Alarm zeigt an, dass im Kanal für den genannten Satz kein Logfile- Platz mehr verfügbar ist.
  • Seite 200 Ein Weiterarbeiten mit den Daten wird nicht empfohlen. Bitte vor der Weiterarbeit eine geeignete Archivdatei einspielen, um Folgeprobleme zu vermeiden. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Datei /_N_MPF_DIR/_N_SIEMDIAGMEMPF_MPF enthält Informationen, die Siemens bei der Diagnose des Fehlers helfen können. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 201 NCK-Alarme 15160 [Kanal %1: ] Satz %2 fehlerhafte Vorlaufprojektierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wird ein Satzelement benötigt, der Satzelementespeicher ist jedoch leer. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Vorlaufprojektierung über MD28060 $MC_MM_IPO_BUFFER_SIZE (IPO-Buffer ggf.
  • Seite 202 NCK-Alarme 15170 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm %3 konnte nicht übersetzt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = String Erläuterung: Im Übersetzungsmode ist ein Fehler aufgetreten. Die danach angezeigte (Umsetzer-)Fehlermeldung bezieht sich auf das hier angegebene Programm. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 203 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm korrigieren oder Variable zum Vorübersetzungszeitpunkt bekannt machen, z. B. neue GUD-Variable vor der Vorübersetzung aktivieren. Anschließend Vorübersetzung neu anstoßen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15175 [Kanal %1: ] Satz %2 Programm %3. Es konnten keine Interfaces gebildet werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 204: Fehler Beim Kopieren Der Datei 'Restorafs.inm', Fehlerkennung

    Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Restoredatei 'restoreafs.inm' wurde nicht ausgeführt. Die Datei liegt auf der CF-Karte unter /siemens/sinumerik/ sys_cach/nck/ Abhilfe: Vor dem nächsten Warmstart die Datei 'restoreafs.inm' per HMI nach /_N_SYF_DIR/_N_RESTOREAFS_INM kopieren und anschliessend auf der CF-Karte löschen oder umbenennen, damit nicht bei jedem Warmstart die Resto- redatei ausgeführt wird.
  • Seite 205 NCK-Alarme Abhilfe: Die Fehlerursache die zu dem Zyklenalarm führte kann nicht von Siemens untersucht werden, da das Know how über den geänderten Zyklenablauf nur bei den für die Zyklenänderung Verantwortlichen vorhanden ist. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung:...
  • Seite 206: [Kanal %1: ] Fehler Beim Abarbeiten Der Asup-Datei

    NCK-Alarme 15188 [Kanal %1: ] Fehler beim Abarbeiten der Asup-Datei %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = wird nicht verwendet %3 = Dateiname des Asup Erläuterung: Beim Abarbeiten eines Asup ist ein Fehler aufgetreten. Mit dem Alarm 15188 wird der Name des Programms, das als Asup gestartet wurde angezeigt.
  • Seite 207 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Funktion "Satzsuchlauf mit Berechnung" wurde in der Spalte P (Durchlaufzahl) eine negative Durchlaufzahl eingegeben. Der zulässige Wertebereich ist von P 1 - P 9 999. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Nur positive Durchlaufzahlen innerhalb des Wertebereichs eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 208 NCK-Alarme Erläuterung: Syntaxfehler! Ein Label muss mindestens 2 und darf höchstens 32 Zeichen umfassen, wobei die beiden ersten Zeichen Buchstaben oder Unterstriche sein müssen. Labels sind mit einem Doppelpunkt abzuschließen. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Eingabe mit korrigiertem Label wiederholen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 15350 [Kanal %1: ] Satz %2 Suchziel nicht gefunden...
  • Seite 209 NCK-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Suchziel aussuchen, in dem die Achsen absolut programmiert werden. Aufaddieren der aufgesammelten Suchlaufposition mit SD42444 $SC_TARGET_BLOCK_INCR_PROG = FALSE ausschalten. Suchlauf mit Berechnung "an Kontur" verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15395 [Kanal %1: ] Master-Slave bei Satzsuchlauf nicht ausführbar Parameter:...
  • Seite 210 NCK-Alarme 15420 [Kanal %1: ] Satz %2 Anweisung im aktuellen Mode nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Alarm wird in folgenden Situationen abgesetzt: - Bei der Abarbeitung einer INI-Datei oder Definitions-Datei (Makro oder GUD) ist der Interpreter auf eine unzulässige Anweisung (z.B.
  • Seite 211 Erläuterung: Es wurde ein SETAL-Befehl mit einer Zyklenalarmnummer kleiner als 60 000 oder größer als 69 999 programmiert. Alarmreaktion der Siemens-Standardzyklen: Nr. 61 000 - 61 999: Interpreterstopp; Löschen mit Reset Nr. 62 000 - 62 999: Compensationblock; Löschen mit NC-Start...
  • Seite 212 NCK-Alarme - Unbekannte Bearbeitungsart programmiert - Übergebene Bearbeitungsrichtung nicht definiert - Definition von LUD's in falscher Unterprogramm-Ebene - Übergebene Koordinaten des Kreises Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15810 [Kanal %1: ] Satz %2 Falsche Array-Dimension bei CONTPRON/CONTDCON...
  • Seite 213 NCK-Alarme Erläuterung: Messen ohne Restweglöschen Im Teileprogramm wurde mit dem Kommando MEAW (Messen ohne Restweglöschen) ein Messfühler programmiert, der nicht zugelassen ist. Erlaubt sind die Messfühlernummern 0 ... kein Messfühler 1 ... Messfühler 1 2 ... Messfühler 2, unabhängig davon, ob der Messfühler auch tatsächlich angeschlossen ist. Beispiel: N10 MEAW=2 G01 X100 Y200 Z300 F1000 Messfühler 2 ohne Restweglöschen...
  • Seite 214 NCK-Alarme bei G41 die Codenummern 2, 3 und 4 und bei G42 die Codenummern 6, 7 und 8 nicht verwendbar, da sie die Richtung zur Kontur codieren. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Abheberichtung unter ALF=... innerhalb der zulässigen Grenzen programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 215 NCK-Alarme 16016 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Rückzugsposition für Achse %3 programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname Erläuterung: Es wurde bei LIFTFAST die Rückzugsfreigabe programmiert ohne für die betreffende Achse eine Rückzugsposition vorgegeben zu haben. Die Abhabebewegung ist dann nicht mehr eindeutig. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 216 NCK-Alarme 16020 [Kanal %1: ] im Satz %2 kann nicht repositioniert werden. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Programmierung bzw. Bedienung fehlerhaft: Das Repositionieren per REPOS-Befehl ist nur in einem Asup (Interruptroutinen) möglich. Wird der REPOS-Befehl z.B. im Hauptprogramm oder in einem Zyklus programmiert, so wird die Teileprogrammbear- beitung mit Alarm 16020 abgebrochen.
  • Seite 217 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm überprüfen, ob die programmierte Spindelnummer stimmt, bzw. das Programm im richtigen Kanal abläuft. MD35000 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX für alle Maschinenachsen kontrollieren, ob in einem die pro- grammierte Spindelnummer vorkommt. Diese Maschinenachsnummer muss in einer Kanalachse des MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED eingetragen sein.
  • Seite 218 NCK-Alarme 16120 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Index Werkzeugfeinkorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Programmierung fehlerhaft: Im PUTFTOC-Befehl gibt der 2. Parameter an, für welchen Werkzeugparameter der Wert korrigiert werden soll (1 - 3 Werkzeuglängen, 4 Werkzeugradius). Der programmierte Wert liegt außerhalb des zuläs- sigen Bereichs.
  • Seite 219 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Ist die programmierte Spindelnummer vorhanden? Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16200 [Kanal %1: ] Satz %2 Spline- und Polynominterpolation nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Spline- und die Polynominterpolation sind Ergänzungen, die nicht in der Grundausführung der Steuerung vor- handen sind.
  • Seite 220 NCK-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Geometrieachse programmiert, die bei der aktuellen Transformation (evtl. ist momentan keine Trans- formation aktiv) auf keine Maschinenachse abgebildet werden kann. Beispiel: ohne Transformation: Polarkoordinatensystem mit X, Z, und C-Achse mit Transformation: kartesisches Koordinatensystem mit X, Y, und Z, z.B. bei TRANSMIT. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 221 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16500 [Kanal %1: ] Satz %2 Fase oder Rundung negativ Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine negative Fase oder Rundung unter den Schlüsselworten CHF= ..., RND=... oder RNDM=... pro- grammiert.
  • Seite 222 NCK-Alarme Abhilfe: Der Wechsel in den Drehzahlsteuerbetrieb erfolgt durch die Programmierung von M3, M4 oder M5. Die M-Funktionen können zusammen mit dem S-Wort im gleichen Satz geschrieben werden. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16605 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 Getriebestufenwechsel in %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 223 NCK-Alarme Erläuterung: Es wurde versucht mehr generische Kopplungen zu aktivieren, als im MD18450 $MN_MM_NUM_CP_MODULES pro- jektiert sind. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Die Anzahl der definierten bzw. aktiven Kopplungen reduzieren bzw. die Anzahl der im MD18450 $MN_MM_NUM_CP_MODULES projektierten Koppel-Module erhöhen.
  • Seite 224 NCK-Alarme 16674 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Folgeachse/spindel %4 maximale Anzahl CP-Module überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde versucht mehr generische Kopplungen zu aktivieren, als im MD18450 $MN_MM_NUM_CP_MODULES pro- jektiert sind.
  • Seite 225 NCK-Alarme Falls notwendig, eine weitere Optionsstufe der generischen Kopplung erwerben. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16677 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Koppelmodul ist bereits im Kanal %4 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Kanalnummer...
  • Seite 226 NCK-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Folgespindel/-achse mit Spindel-/Achstausch freigeben oder von der PLC freigeben. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16680 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %4 Anweisung %3 mehrfach programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 227 NCK-Alarme 16684 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Anweisungen %4 nicht getrennt möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = CP-Anweisungen Erläuterung: Die angegebenen Anweisungen sind für eine Folgeachse/spindel einer generischen Kopplung nur gemeinsam in einem Satz zugelassen.
  • Seite 228 NCK-Alarme Erläuterung: Für den angegebenen Typ einer generischen Kopplung ist die angegebene Anweisung nicht zugelassen. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16688 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Kopplungstyp %4 maximale Anzahl...
  • Seite 229 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Kopplung beenden und mit gewünschten Bezugsystem neu aktivieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16691 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Wechsel Bezugssystem %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Bezugssystem...
  • Seite 230 NCK-Alarme 16695 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Zustand/Anweisung %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Zustand, Anweisung Erläuterung: Im aktuellen Zustand der generischen Kopplung ist die angegebene Anweisung nicht zugelassen. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 231 NCK-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Vor der Anweisung die Leitachse/Spindel definieren und ggf. auch aktivieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16699 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Leitachse/spindel %4 ist nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 232 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Vor der Anweisung die Kopplung definieren und ggf. auch aktivieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16715 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Spindel nicht im Stillstand Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 233 NCK-Alarme Abhilfe: Steigungsparameter der geschwindigkeitsbestimmenden Achse zuordnen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16740 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Geometrieachse programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde beim Gewindeschneiden (G33) oder beim Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter (G331, G332) keine Geometrieachse programmiert.
  • Seite 234 NCK-Alarme Erläuterung: Mit G331 wird der zweite Getriebestufendatensatz für das Gewindebohren aktiviert. Die aktuelle Getriebestufe ist im zweiten Getriebestufendatensatz nicht eingerichtet. Die Anzahl der eingerichteten Getriebestufen ist im MD35092 $MA_NUM_GEAR_STEPS2 projektiert. In Verfahrsätzen ist kein Getriebestufen- wechsel möglich.Die zur Drehzahl passende Getriebestufe muss vor dem Verfahrsatz eingewechselt werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 235 NCK-Alarme Erläuterung: Für die programmierte Funktion muss sich die Spindel im Steuerbetrieb befinden. Im Positionier- oder Achsbetrieb darf die Lageregelung nicht abgewählt werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Im vorhergehenden Satz die Spindel in den Steuerbetrieb überführen. Dies kann mit M3, M4 oder M5 für die ent- sprechende Spindel erfolgen.
  • Seite 236 NCK-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16760 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 S-Wert fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Beim Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter (G331 oder G332) fehlt die Spindeldrehzahl. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 237 NCK-Alarme 16765 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Folgespindel/-achse fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Es wurde im Teileprogramm die Folgespindel/-achse nicht geschrieben. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 238 NCK-Alarme Erläuterung: Für die angegebene Achse/Spindel wurden mehr Leitachsen/-spindeln definiert, als zulässig sind. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16770 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Kein Messsystem vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 239 NCK-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 16773 [Kanal %1: ] Achse %2 ist Folgeachse. Die Achs-/Spindelsperren der Leitachsen %3 und %4 sind unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = Achse, Spindel %4 = Achs, Spindel Erläuterung: Die Achse ist als Folgeachse in einer Kopplung aktiv.
  • Seite 240 NCK-Alarme G331/G332. Die Mindestvoraussetzung für die Lageregelung ist ein Messsystem. Im MD30200 $MA_NUM_ENCS der programmierten Spindel ist kein Messsystem projektiert. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Ein Messsystem nachrüsten. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 241 NCK-Alarme %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die angegebene Achse/Spindel wurden mehr Leitachsen/-spindeln definiert, als zulässig sind. Als letzter Parame- ter wird eine Leitachse/Leitwertobjekt angegeben, an die die angegebene Achse/Spindel bereits gekoppelt ist. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 242 NCK-Alarme 16783 [Kanal %1: ] Satz %2 Leitspindel/-achse %3 nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der die Leitspindel/-achse gegenwärtig nicht verfügbar ist. Mögliche Ursachen sind: - Es ist Sollwertkopplung angewählt und Spindel/Achse ist im anderen Kanal aktiv.
  • Seite 243 NCK-Alarme Erläuterung: Für die angegebene Kopplung besteht Schreibschutz. Deshalb sind die Kopplungsparameter nicht änderbar. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Schreibschutz entfernen (siehe MD21340 $MC_COUPLE_IS_WRITE_PROT_1) - oder Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 244 NCK-Alarme 16791 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameter ist nicht relevant Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der ein nicht relevanter Parameter geschrieben wurde (z.B. Parameter für ELG). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 245 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Kopplung(en) dieser Achse vor Referenzpunktfahren ausschalten oder nicht referenzie- ren. Eine Gantry-Folgeachse kann nicht für sich referenzieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16795 [Kanal %1: ] Satz %2 String nicht interpretierbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 246 NCK-Alarme Erläuterung: Das Schlüsselwort DC (Direct Coordinate) ist nur für Rundachsen anwendbar. Es bewirkt das Anfahren der pro- grammierten Absolutposition auf kürzestem Weg. Beispiel: N100 C=DC(315) Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Im angezeigten NC-Satz das Schlüsselwort DC durch die Angabe AC (Absolute Coordinate) ersetzen.
  • Seite 247 NCK-Alarme 16830 [Kanal %1: ] Satz %2 Falsche Position bei Achse/Spindel %3 programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde bei einer Moduloachse eine Position außerhalb des Bereichs von 0 - 359,999 programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 248 NCK-Alarme 16906 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion %2<ALNX> wegen eines Alarms abgebrochen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion wurde abgebrochen wegen eines Alarms. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Beseitigung des Fehlers und Quittierung des Alarms. Dann Vorgang erneut starten. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 249 NCK-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Nachdem man Überspeichern beendet hat, ist ein Wechsel in eine andere Betriebsart wieder erlaubt. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16912 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion %2<ALNX> nur im Reset-Zustand möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion kann nur im Resetzustand ausgeführt werden.
  • Seite 250 NCK-Alarme Erläuterung: Unterbricht man Verfahrsätze durch ASUPs, so muss nach dem Ende des ASUPs ein Fortlaufen des unterbrochenen Programms (Reorganisation der Satzverarbeitung) möglich sein. Der 2. Parameter beschreibt, welche Aktion die Satzbearbeitung unterbrechen wollte. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programm bis zu einem reorganisierbaren NC-Satz weiterlaufen lassen oder Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 251 NCK-Alarme Mögliche Aktionen sind: DryRunOn/Off, DecodierEinzelsatzOn, Restweglöschen, Interrupts ..Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Das Ereignis nicht auf diesem Satz auslösen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16923 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion %2<ALNX> im aktuellen Zustand nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 252 NCK-Alarme 16927 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> bei aktiver Interrupt-Behandlung nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion darf nicht während einer Interruptbehandlung aktiviert werden (z.B. Modewechsel). Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Reset bzw. warten, bis Interrupt-Verarbeitung fertig ist. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 253: [Kanal %1: ] Konflikt Beim Aktivieren Von Anwenderdaten Typ

    NCK-Alarme 16931 [Kanal %1: ] Unterprogramme: Aktion %2<ALNX> Maximale Schachtelungstiefe überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Durch verschiedene Aktionen kann der aktuelle Bearbeitungvorgang unterbrochen werden. Je nach Aktion werden ASUP-Programme aktiviert. Diese ASUP-Programme können genauso unterbrochen werden wie das Anwenderpro- gramm.
  • Seite 254 NCK-Alarme 16934 [Kanal %1: ] Interruptbehandlung: Aktion %2<ALNX> wegen Stops nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Reorg-Ereignisse sind z.B. Unterprogrammabbruch, Restweglöschen und Interrupts, Achstausch, Verlassen des Zustandes Nachführen. In dieser Situation überschneiden sich zwei Reorg-Ereignisse. Dabei trifft das 2. Reorg- Ereignis den 1.
  • Seite 255 NCK-Alarme 16938 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> abgebrochen wegen aktivem Getriebestufenwechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Reorg-Ereignisse sind u.a. Unterprogrammabbruch, Restweglöschen und Interrupts, Achstausch, Verlassen des Zustandes Nachführen. Diese Ereignisse warten das Ende eines Getriebestufenwechsels ab. Die maximale Wartezeit ist aber abgelaufen.
  • Seite 256 NCK-Alarme 3. READY fehlt (wg. Alarm) Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programm laden MD11602 $MN_ASUP_START_MASK prüfen Alarm quittieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16942 [Kanal %1: ] Start-Programmbefehl Aktion %2<ALNX> nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Der Alarm tritt zur Zeit nur mit der Aktion SERUPRO auf.
  • Seite 257 NCK-Alarme - Restweglöschen - Messen Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Nach dem Asup-Ende die Aktion wiederholen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16944 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> wegen aktiver Suchlaufsätze nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Der NCK bearbeitet momentan entweder die Aktionssätze des Suchlaufs oder die Anfahrbewegung nach dem Such- lauf.
  • Seite 258 NCK-Alarme 16947 [Kanal %1: ] Start via PLC ist nicht erlaubt Parameter: %1 = KanalId Erläuterung: Dieser Alarm ist nur bei "Group-Serupro" aktiviert. "Group-Serupro" wird mit MD10708 $MN_SERUPRO_MASK, Bit 2 eingeschaltet und erlaubt das Wiederaufsetzen ganzer Kanalgruppen bei Suchlauf. Mit dem MD22622 $MC_DISABLE_PLC_START wird entschieden, welcher Kanal im Allgemeinen vom PLC gestartet wird und welcher Kanal nur aus einem anderen Kanal via Teileprogrammbefehl START gestartet werden darf.
  • Seite 259 NCK-Alarme Erläuterung: Die NCK arbeitet gerade ein Asup in der Betriebsart MDA ab. In dieser Konstellation ist der Teileprogrammbefehl "Start" für einen anderen Kanal nicht zulässig. Achtung: Wird ein Asup aus JOG gestartet, so kann der NCK intern nach MDA wechseln, wenn der NCK vorher in MDA gewesen ist und nicht im RESET war. Bemerkung: Ohne diesen Alarm würde immer der MDA-Buffer des anderen Kanals gestartet werden.
  • Seite 260 NCK-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: MD11550 $MN_STOP_MODE_MASK und Sprachbefehl DELAYFSTON DELAYFSTOF Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 16956 [Kanal %1: ] Programm %2 kann wg. globaler Startsperre nicht gestartet werden Parameter: %1 = KanalId %2 = (Pfad mit Programmnamen) Erläuterung: Das in diesem Kanal angewählte Programm kann nicht gestartet werden, da die "Globale Startsperre"...
  • Seite 261 NCK-Alarme 16960 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX> während PROGRAMMBEREICH AUSFÜHREN verboten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Funktion (2.Parameter) darf während PROGRAMMBEREICH AUSFÜHREN nicht aktiviert werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Ende von Programmbereich Ausführen abwarten. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16961 [Kanal %1: ] Aktion %2<ALNX>...
  • Seite 262 NCK-Alarme 16964 [Kanal %1: ] Init-Sätze wurden nicht vollständig abgearbeitet Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Im Hochlauf werden Init-Sätze abgearbeitet, die dafür sorgen, dass die Steuerung korrekt initialisiert wird. Der Alarm wird abgesetzt, wenn die Abarbeitung (meist aufgrund zuvor anstehender Alarme) nicht korrekt beendet werden konnte.
  • Seite 263 NCK-Alarme 17001 [Kanal %1: ] Satz %2 kein Speicher mehr für Werkzeug-/Magazindaten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Anzahl folgender Werkzeug-/Magazindaten-Größen in der NC ist durch Maschinendaten gegeben: - Anzahl Werkzeuge + Anzahl Schleifdatensätze: MD18082 $MN_MM_NUM_TOOL - Anzahl Schneiden: MD18100 $MN_MM_NUM_CUTTING_EDGES_IN_TOA Werkzeuge, Schleifdatensätze, Schneiden können unabhängig von der Werkzeugverwaltung verwendet werden.
  • Seite 264 NCK-Alarme 17018 [Kanal %1: ] Satz %2 falscher Wert für Parameter %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Parametername Erläuterung: Dem angegebenen Parameter wird ein falscher Wert zugewiesen. Für den Parameter $P_WORKAREA_CS_COORD_SYSTEM sind nur die Werte =1 für WKS =3 für ENS zugelassen.
  • Seite 265 NCK-Alarme Es gilt speziell: Falls der Alarm beim Schreiben eines der Parameter $TC_MDP1/$TC_MDP2/$TC_MLSR auftritt, dann muss geprüft werden, ob MD18076 $MN_MM_NUM_LOCS_WITH_DISTANCE korrekt eingestellt ist. $MN_MM_NUM_LOCS_WITH_DISTANCE legt fest, wieviele verschiedene Zwischenspeicherplätze in Index2 benannt werden dürfen Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 266 NCK-Alarme - es soll ein unzulässiger Wert in ein Maschinendatum geschrieben werden (z. B. MD10010 $MN_ASSIGN_CHAN_TO_MODE_GROUP[0] = 0). - beim Zugriff auf ein einzelnes Frame-Element wurde eine andere Framekomponente als TRANS, ROT, SCALE oder MIRROR adressiert oder die Funktion CSCALE wurde mit einem negativen Maßstabsfaktor versehen. Es wurde eine Multitool-Nummer programmiert, die mit einer bereits definierten T-Nummer oder einer bereits definierten Magazin-Nummer kollidiert.
  • Seite 267 NCK-Alarme 17060 [Kanal %1: ] Satz %2 angeforderter Datenbereich zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der maximale Speicherplatz von 8KByte, der einem Symbol zur Verfügung steht, wurde überschritten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 268 NCK-Alarme 17090 [Kanal %1: ] Satz %2 %3 Wert größer als Obergrenze Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = MD Erläuterung: Es wurde versucht, ein Maschinendatum mit einem Wert größer als die festgelegte Obergrenze zu beschreiben. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 269 NCK-Alarme Abhilfe: Index [n] der Systemvariablen $A_OUT [n] nur zwischen 0 und dem Wert im MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17120 [Kanal %1: ] Satz %2 analoger Eingang Nr. %3 nicht aktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 270 NCK-Alarme 17150 [Kanal %1: ] Satz %2 maximal %3 NCK-Ausgänge im Satz programmierbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Anzahl Erläuterung: In einem NC-Satz darf nicht mehr als die angegebene Zahl von Ausgängen programmiert werden. Die Anzahl der HW-Ausgänge wird festgelegt in den MD: MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS und MD10310 $MN_FASTIO_ANA_NUM_OUTPUTS Reaktion:...
  • Seite 271: [Kanal %1: ] Satz %2 T-Nr.= %3, D-Nr.= %4 Existiert Nicht

    NCK-Alarme 17180 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte D-Nummer Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im angezeigten Satz wird auf eine D-Nummer zugegriffen, die nicht definiert und daher nicht vorhanden ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 272: [Kanal %1: ] Satz %2 H-Nr Bereits In T-Nr.= %3, D-Nr.= %4 Vorhanden

    NCK-Alarme 17183 [Kanal %1: ] Satz %2 H-Nr bereits in T-Nr.= %3, D-Nr.= %4 vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = T-Nummer %4 = D-Nummer Erläuterung: Jede H-Nummer (außer H=0) darf in einer TO-Einheit nur einmal vergeben werden. Die angegebene Schneide hat bereits die H-Nummer.
  • Seite 273 NCK-Alarme 17190 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte T-Nummer %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = T-nummer Erläuterung: Im angezeigten Satz wird auf ein Werkzeug zugegriffen, das nicht definiert und daher nicht vorhanden ist. Das WZ (WZ=Werkzeug) ist durch seine T-Nummer, seinen Namen, oder seinen Namen und seine Duplnummer benannt worden.
  • Seite 274 NCK-Alarme 17192 [TO-Einheit %1: ] Ungültige WZ-Benennung von '%2', Duplonr. %3. Keine weiteren Ersatz-WZe in '%4' möglich. Parameter: %1 = TO-Einheit %2 = Werkzeugbezeichner %3 = Duplonummer %4 = Gruppenbezeichner Erläuterung: Das Werkzeug mit dem genannten Werkzeugbezeichner, Duplonummer kann nicht den Bezeichner Gruppenbe- zeichner annehmen.
  • Seite 275 NCK-Alarme Abhilfe: Zugriff auf Werkzeug überprüfen: - Stimmt die Parametrierung des Sprachbefehls? - Ist das Werkzeug anhand seines Zustandes nicht in der Lage, den Zugriff zu erlauben? Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17195 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte Werkzeughalter-Nummer %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 276 NCK-Alarme $TC_ADPTT[ 0 ] = -1 ; lösche alle Adapter, dann muss er zuvor datenmäßig vom Magazinplatz bzw. den Magazinplätzen gelöst werden - mit $TC_MPP7[ m,p ] = 0 ; m=Magazinnr., p=Platznr. des Platzes, dem der Adapter zugeordnet ist. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 277 NCK-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Sicherstellen, dass das genannte Handwerkzeug von dem Werkzeughalter entnommen wird. Nach der PLC-Quit- tierung des Werkzeugwechsel-Ein-Befehls wird der Alarm automatisch gelöscht. Mit Handwerkzeugen kann nur effi- zient gearbeitet werden, wenn dies über das PLC-Programm entsprechend unterstützt wird. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache.
  • Seite 278 NCK-Alarme Abhilfe: - NC-Programm korrigieren - Mit der Programmierung von "DELRMRES" sicher stellen, dass kein Bezug zu einem realen Magazinplatz besteht. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17220 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeug existiert nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 279 NCK-Alarme 17240 [Kanal %1: ] Satz %2 Illegale Werkzeugdefinition Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wenn versucht wird, ein WZ-Datum zu ändern, das die Datenkonsistenz nachträglich zerstören würde bzw. zu einer widersprüchlichen Definition führen würde. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 280 NCK-Alarme Erläuterung: Wenn versucht wird, eine Werkzeugadapterzuordnung bzgl. eines Magazinplatzes zu definieren bzw. zu lösen und dieser Magazinplatz bereits einen anderen Werkzeugadapter hat und/oder sich ein Werkzeug darauf befindet bzw. - beim Lösen der Zuordnung - sich noch ein Werkzeug auf dem Platz befindet. Wenn das MD18108 $MN_MM_NUM_SUMCORR den Wert -1 hat, dann können Adapter nicht durch eine Schreiboperation auf einen noch nicht definierten Adpater erzeugt werden.
  • Seite 281 NCK-Alarme 17501 [Kanal %1: ] Satz %2 Teilungsachse %3 mit Hirth-Verzahnung ist aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname Erläuterung: Für die Teilungsachse ist die Funktionalität 'Hirth-Verzahnung' aktiviert, diese Achse kann deshalb nur Teilungsposi- tionen anfahren, ein anderes Verfahren der Achse ist nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 282 NCK-Alarme 17505 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Teilungsachse %4 mit Hirth- Verzahnung ist aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname Erläuterung: Für die Teilungsachse ist die Funktionalität 'Hirth-Verzahnung' aktiviert, diese Achse kann deshalb nur Teilungsposi- tionen anfahren, ein anderes Verfahren der Achse ist nicht möglich.
  • Seite 283 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Istwertspeichersetzen für Achsen, die an einer Transformation beteiligt sind, vermeiden oder die Transformation mit dem Schlüsselwort TRAFOOF abwählen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17601 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Preset auf Achse %4 nicht möglich Parameter:...
  • Seite 284 NCK-Alarme 17630 [Kanal %1: ] Satz %2 Referieren für transformierte Achse %3 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Im angezeigten Satz ist für das Referenzpunktanfahren (G74) eine Achse programmiert, die an der aktiven Transfor- mation beteiligt ist.
  • Seite 285 NCK-Alarme Oder sollen die Positionsnummern 3 und/oder 4 verwendet werden, so muss das MD30610 $MA_NUM_FIX_POINT_POS entsprechend gesetzt werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Schlüsselwort FP mit den Maschinenfestpunkten 1 oder 2 programmieren. Beispiel: Mit den Maschinenachsen X1 und Z2 den Fixpunkt 2 anfahren. N100 G75 FP=2 X1=0 Z2=0 Oder: MD30610 $MA_NUM_FIX_POINT_POS und ggf.
  • Seite 286 NCK-Alarme 17813 [Kanal %1: ] Achse %2 Festpunktfahren in JOG und Korrekturbewegung aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: 'Festpunktfahren in JOG' ist für die Achse aktiv und gleichzeitig wird eine Korrekturbewegung, z.B. ein Synchronisa- tionsoffset $AA_OFF, interpoliert. Die Position des ausgewählten Festpunktes wird nicht erreicht wenn Korrekturwerte während der Verfahrbewegung geändert werden.
  • Seite 287 NCK-Alarme 17820 [Kanal %1: ] Joggen auf Position für Achse %2 nicht möglich, Ursache %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Ursache Erläuterung: Es ist ein 'Joggen auf Position' gefordert für eine Achse, dies ist nicht möglich da: Ursache 1: Die Achse an der aktiven Transformation beteiligt ist.
  • Seite 288: [Kanal %1: ] Joggen Eines Kreises Ist Nicht Möglich, Ursache

    NCK-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: JOG Bewegung neu auslösen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17825 Teilungsachse %1 $SA_JOG_POSITION ungleich Teilungsposition Parameter: %1 = Achsnummer Erläuterung: Die Achse ist eine referenzierte Teilungsachse und in der Betriebsart JOG ist 'Joggen auf Position' aktiviert und SD43320 $SA_JOG_POSITION stimmt nicht mit einer Teilungsposition überein.
  • Seite 289: [Kanal %1: ] Joggen Eines Kreises Ist Aktiv Und Joggen Von Kreisen Deaktiviert

    NCK-Alarme Abhilfe: Achse als Geometrieachse definieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17833 [Kanal %1: ] Joggen eines Kreises ist aktiv und Joggen von Kreisen deaktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Eine Kreisbewegung ist aktiv und das 'Joggen von Kreisen' wurde deaktiviert. Die Kreisbewegung wird abgebrochen. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 290 NCK-Alarme 10: Falscher modaler G-Code für Schutzbereichsdefinition verwendet. 11: Konturbeschreibung fehlerhaft bzw. Frame aktiviert. 12: Übrige, nicht weiter spezifizierte Fehler. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Definition des Schutzbereichs ändern, MD kontrollieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 291 NCK-Alarme 7: Werkzeugbezogener Schutzbereich ist als Innenschutzbereich definiert. 8: Falscher Parameter verwendet. 9: Zu aktivierender Schutzbereich ist nicht definiert bzw. Anzahl der Konturelemente <2 oder >MAXNUM_CONTOURNO_PROTECTAREA 10: Fehler beim internen Aufbau der Schutzbereiche. 11: Übrige, nicht weiter spezifizierte Fehler. 12: Die Zahl der maximal gleichzeitig aktiven Schutzbereiche ist überschritten (kanalspezif. Maschinendatum). 13,14: Konturelement für Schutzbereiche lässt sich nicht anlegen.
  • Seite 292 NCK-Alarme 15,16: Kein Speicherplatz mehr für die Schutzbereiche. 17: Kein Speicherplatz mehr für Konturelemente. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Wenn der Alarm beim Hochlauf auftritt (2.Parameter: "INIT" statt Satznummer), wird der "Kanal nicht betriebsbereit" gesetzt. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. 1.
  • Seite 293 NCK-Alarme 18006 [Kanal %1: ] Satz %2 schwerwiegender Fehler bei Definition kanalspezifischer Schutzbereich %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Schutzbereichsnummer Erläuterung: Die Schutzbereichsdefinition muss mit EXECUTE beendet werden, bevor ein Vorlaufstop durchgeführt wird. Dies gilt auch für implizit ausgelöste, wie z.B.
  • Seite 294 NCK-Alarme 18205 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Kurventabelle %4 existiert nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Nummer der Kurventabelle Erläuterung: Es wurde versucht, eine Kurventabelle zu verwenden, deren Tabellennummer im System \par nicht bekannt ist. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 295 NCK-Alarme Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18312 [Kanal %1: ] Satz %2 Frame: Feinverschiebung nicht projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei G58 und G59 muss die Feinverschiebung projektiert sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 296 NCK-Alarme 18400 [Kanal %1: ] Satz %2 Sprachumschaltung nicht möglich:%3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Ursache Erläuterung: Eine Sprachumschaltung auf eine externe NC-Sprache kann aus dem angeführten Grund nicht erfolgen. Folgende Hinderungsgründe sind möglich (siehe Parameter 3): 1.
  • Seite 297 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrollieren, ob der Bremsweg aus der Anfahrge- schwindigkeit größer als der Referenzpunktnocken ist - dann kann die Achse erst hinter dem Nocken anhalten. Länge- ren Nocken verwenden oder die Anfahrgeschwindigkeit im MD34020 $MA_REFP_VELO_SEARCH_CAM verkleinern.
  • Seite 298 NCK-Alarme 20004 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenzmarke fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Beim abstandscodierten Längenmesssystem wurden innerhalb der festgelegten Suchstrecke (achsspezifisches MD34060 $MA_REFP_MAX_MARKER_DIST) keine 2 Referenzmarken gefunden. Bei abstandscodierten Maßstäben wird kein Reduziernocken benötigt (ein vorhandener Nocken wird aber ausgewer- tet).
  • Seite 299 NCK-Alarme Erläuterung: In der Phase 2 des Referenzpunktfahrens (Warten auf die Nullmarke) wurde das Nockenende erreicht, aber die Refe- renzpunktanfahrgeschwindigkeit lag nicht im Toleranzfenster. (Das ist möglich, wenn die Achse am Beginn des Refe- renzpunktfahrens bereits am Nockenende steht. Damit gilt die Phase 1 als bereits abgeschlossen und wird nicht gestartet).
  • Seite 300 NCK-Alarme Abhilfe: Entscheiden, ob die Achse über die Richtungstasten oder über das Handrad verfahren werden soll. Handradfahren beenden, gegebenenfalls mit axialem Restweglöschen (NC/PLC-Nahtstellensignal DB380x DBX2.2 (Restweg löschen/Spindel-Reset)). Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20051 [Kanal %1: ] Achse %2 Handradfahren nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 301 NCK-Alarme Erläuterung: 1. Die angezeigte Teilungsachse soll im JOG-Betrieb inkrementell verfahren werden (um 1 Teilungsposition). In der vorgewählten Richtung ist aber keine Teilungsposition mehr verfügbar. 2. Die Achse steht auf der letzten Teilungsposition. Beim inkrementellen Verfahren wird die Arbeitsfeldbegrenzung oder der Softwareendschalter erreicht, ohne dass eine Teilungsposition davor liegt, auf der angehalten werden kann. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 302 NCK-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Teileprogramm korrigieren oder - für PLC-Achsen an der VDI-Schnittstelle korrekten Vorschub angeben oder - für Pendelachsen im SD43740 $SA_OSCILL_VELO Vorschub vorgeben.
  • Seite 303 NCK-Alarme Erläuterung: Die Achse ist momentan nicht im Zustand "Geometrieachse". Sie kann deshalb nicht als Geometrieachse im JOG- Mode verfahren werden. Wird im Anzeigefenster "Position" die Abkürzung WKS (Werkstückkoordinatensystem) eingeblendet, so können über die Richtungstasten nur die Geometrieachsen verfahren werden! (MKS ... Maschinenkoordinatensystem; mit den Richtungstasten der Maschinensteuertafel können jetzt alle Maschinenachsen verfahren werden).
  • Seite 304 NCK-Alarme Abhilfe: Falls der Umdrehungsvorschub auch in der Betriebsart JOG aktiv sein soll, muss eine Masterspindel über das kanalspezifische MD20090 $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND deklariert werden. Dann ist im Bedienbereich PARAMETER mit den Softkeys "SETTINGDATEN" und "JOG DATEN" ein Bild aufzuschlagen, in dem die G-Funktion G95 vorzuwählen ist.
  • Seite 305 NCK-Alarme MD10910 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_1 MD10920 $MN_INDEX_AX_LENGTH_POS_TAB_2 MD10930 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_2 Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20073 [Kanal %1: ] Achse %2 kann nicht repositioniert werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer Erläuterung: Die konkurrierende Positionierachse kann nicht positioniert werden, da sie über die VDI-Nahtstelle bereits wieder gestartet wurde und noch aktiv ist.
  • Seite 306 NCK-Alarme 20082 [Kanal %1: ] Achse %2 koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzung %3 Endposition %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer %3 = "+" oder "-" %4 = Endposition Erläuterung: Die angezeigte Achse wird als "konkurrierende Positionierachse" betrieben und es wird für die Achse die ent- sprechende wirksame koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzung verletzt.
  • Seite 307 NCK-Alarme 20091 Achse %1 hat den Festanschlag nicht erreicht Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Beim Versuch auf einen Festanschlag zu fahren, wurde die programmierte Endposition erreicht oder die Verfahrbe- wegung abgebrochen. Der Alarm ist über das MD37050 $MA_FIXED_STOP_ALARM_MASK ausblendbar. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 308 NCK-Alarme NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Kontrolle der Mechanik, z.B. Anschlag weggebrochen? Hat das zu klemmende Teil nachgegeben? - Positionsfenster für die Stillstandsüberwachung zu klein (MD37020 $MA_FIXED_STOP_WINDOW_DEF)(SD43520 $SA_FIXED_STOP_WINDOW).
  • Seite 309: Achse %1: Konfigurationsfehler In Kompensationstabelle

    NCK-Alarme 1: Achstyp nicht PLC- oder Kommandoachse. 2: Endposition erreicht, Bewegung beendet. 3: Abbruch durch NC-RESET (Tasten-Reset). 4: Überwachungsfenster verlassen. 5: Momentenreduzierung wurde vom Antrieb verweigert. 6: PLC hat Freigaben zurückgenommen. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Beachten Sie die Randbedingungen des Bremstestes, siehe Zusatzinfo. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 310: Kompensationstabelle %1: Achszuordnung Ungültig

    NCK-Alarme 20122 Kompensationstabelle %1: Achszuordnung ungültig Parameter: %1 = Kompensationstabelle Erläuterung: Interpolatorische Kompensation mit Tabellen. Die Zuordnung der Ein- oder Ausgangsachsen der angegebenen Tabelle ist unzulässig. Für Systemvariablen gilt $AN_CEC_INPUT_AXIS und $AN_CEC_OUTPUT_AXIS != 0 Diese Tabelle wird automatisch abgeschaltet. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 311: [Kanal %1: ] Kontur-Tunnel-Überwachung

    NCK-Alarme 20130 [Kanal %1: ] Kontur-Tunnel-Überwachung Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Die Werkzeugspitze hat den um die Sollkontur gelegten Tunnel verlassen, d.h. der Abstand der Werkzeugspitze von der Sollkontur war größer als im MD21050 $MC_CONTOUR_TUNNEL_TOL angegeben. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 312 NCK-Alarme 20140 [Kanal %1: ] Verfahren der Kommandoachse %2 siehe NC Alarm %3 Parameter %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse %3 = NC Alarm %4 = Zusatzparameter Erläuterung: Bei Kommando-Achse, die aus Synchronaktion verfahren werden soll, wurde ein NC-Alarm festgestellt. Dieser wird im 3.
  • Seite 313 NCK-Alarme 20144 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Zugriff auf Systemvariable nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Bei der Verwendung von Systemvariablen wird vorausgesetzt, dass ein Lese-/Schreibvorgang erfolgreich auf die benötigten Daten zugreifen kann.
  • Seite 314 NCK-Alarme 20147 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Befehl %4 nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Programmbefehl Erläuterung: Ein Befehl des Synchronaktionssatzes ist nicht ausführbar, z.B. Ein Reset auf die eigene Synchronaktion ist nicht möglich.
  • Seite 315 NCK-Alarme 3.: Slot-/E/A-Bereichs-Index referenziert einen Slot-/E/A-Bereich der nicht für Systemvariable freigegeben ist. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Gültigen Index verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20150 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: PLC beendet unterbrochenes Kommando Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 316: [Kanal %1: ] Kein Werkzeug Aktiv

    NCK-Alarme 20200 [Kanal %1: ] Ungültige Spindelnummer %2 bei Werkzeugfeinkorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer Zielkanal %2 = Spindelnummer Erläuterung: Für die im PUTFTOC-Kommando angegebene Spindel ist im Zielkanal keine Spindel-Achszuordnung vorhanden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 317 NCK-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Programm im Bearbeitungskanal korrigieren: FTOCON anwählen, damit Kanal bereit ist für Empfang des PUTFTOC- Kommandos. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20205 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 ungültige Spindelnummer %4 Parameter: %1 = Kanalnummer Zielkanal...
  • Seite 318 NCK-Alarme 20306 [Kanal %1: ] Kartesisches Handverfahren nicht moeglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Im Mode JOG-Retract ist kartesisches Handverfahren nicht möglich. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: JOG-Retract mit RESET abwählen Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20308 [Kanal %1: ] Handverfahren im Koordinatensystems ENS nicht moeglich...
  • Seite 319 NCK-Alarme 21610 [Kanal %1: ] Achse %2 Geber %3 -Frequenz überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = String (Encodernummer) Erläuterung: Die im achsspezifischen MD36300 $MA_ENC_FREQ_LIMIT [n] (n ... Encodernummer, 1 oder 2) zulässige Maximalf- requenz des momentan aktiven Gebers (achsspezifisches Nahtstellensignal DB380x DBX1.5 / 1.6 (Lagemesssystem 1/2)) wurde überschritten.
  • Seite 320 NCK-Alarme 21613 Achse %1 Messsystem wechselt Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Das Messsystem dieser Achse wechselt. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 21614 [Kanal %1: ] Achse %2 Hardwareendschalter %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = String (+, - oder +/-) Erläuterung:...
  • Seite 321 NCK-Alarme Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Überlagerte Bewegung herausfahren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 21617 [Kanal %1: ] Satz %2 Transformation gestattet kein Durchfahren des Poles Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der vorgeg.
  • Seite 322 NCK-Alarme Abhilfe: Änderung des Teileprogramms. Änderung einer falsch vorgegebenen Werkzeuglängenkorrektur. Beachte: RESET allein reicht nicht, wenn Trafo auch über RESET aktiv bleibt. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 21620 [Kanal %1: ] Achse %2 Not-Bremsrampe aktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 323 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 21665 [Kanal %1: ] $AA_TOFF rückgesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Wenn sich bei RESET die Werkzeugrichtung ändert, und $AA_TOFF über RESET hinweg aktiv ist, wird der Position- soffset ($AA_TOFF) abgelöscht.
  • Seite 324 NCK-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 21701 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Messen nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer Erläuterung: Messen Stufe 2 (MEASA, MEAWA, MEAC). Der programmierte Messauftrag ist fehlerhaft. Mögliche Ursachen: - ungültiger Messmodus - ungültiger Messtaster...
  • Seite 325 NCK-Alarme 21703 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Messtaster nicht ausgelenkt, Flanke nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer Erläuterung: Der angewählte Messtaster ist nicht(!) ausgelenkt und kann daher keinen Messwert vom ausgelenkten in den nicht ausgelenkten Zustand erfassen.
  • Seite 326 NCK-Alarme Erläuterung: Alarm wird aktiviert über das MD27880 $MC_PART_COUNTER Bit 1: Die Anzahl der gezählten Werkstücke ($AC_ACTUAL_PARTS oder $AC_SPECIAL_PARTS) ist gleich oder bereits größer als der programmierte Wert für die Anzahl der benötigten Werkstücke ($AC_REQUIRED_PARTS). Gleichzeitig wird das Kanal-VDI Signal "Werk- stück-Soll erreicht"...
  • Seite 327 NCK-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern: Es können nur zulässige Getriebestufe eingelegt werden, die gemäß MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS auch eingerichtet ist. M70-Projektierung (MD35014 $MA_GEAR_STEP_USED_IN_AXISMODE) auf MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS begrenzen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22006 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Spindel %4 Getriebestufenwechsel nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 328 NCK-Alarme Erläuterung: Bei der Abwahl der Funktionen 'DryRun', 'Programmtest' und 'SearchRunByProgTest' ist das Nachholen eines Getriebestufenwechsels im Repos-Modul auf eine zuvor programmierte Getriebestufe nicht möglich. Das ist der Fall, wenn die Spindel im Abwahlsatz nicht im Drehzahlsteuerbetrieb, als Folgeachse oder in einer Transformation aktiv ist.
  • Seite 329 NCK-Alarme Erläuterung: Beim Koppeln kann kein Gleichlauf erreicht werden, wenn sich die Spindeln / Achsen in ihrer Dynamik stark unter- scheiden. Die Dynamiken sind von vielen Einstellungen abhängig: Voreinstellung Vorsteuerung, Parametersatz- Daten, in erster Linie KV, Symmetrierzeit etc, Vorsteuermodus und Vorsteuer-Einstellparameter, FIPO-Betriebsart, Ruckfilter und Dynamikfilter-Einstellungen, DSC ein/aus.
  • Seite 330 NCK-Alarme Erläuterung: Nach dem Erreichen des sollwertseitigen Synchronlaufs wird die Zeit bis zum Erreichen des istwertseitigen Syn- chronlaufs fein überwacht. In dem durch MD37240 $MA_COUP_SYNC_DELAY_TIME[0] definierten Zeitfenster wurde die Toleranz nicht erreicht: MD37210 $MA_COUPLE_POS_TOL_FINE bzw. MD37230 $MA_COUPLE_VELO_TOL_FINE Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen.
  • Seite 331 NCK-Alarme 22022 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 Getriebestufe %4 wird für Achsbetrieb erwartet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindel %4 = Getriebestufe Erläuterung: Die geforderte Getriebestufe für den Achsbetrieb ist nicht eingelegt. Im MD35014 $MA_GEAR_STEP_USED_IN_AXISMODE ist eine Getriebestufe projektiert, in der sich die Spindel im Achsbetrieb befinden soll.
  • Seite 332 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Folgeachse/-spindel konnte den Vorgaben durch die Leitachse(n)/-spindel(n) nicht folgen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22026 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Synchronlauf(2): Toleranz grob überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Folgeachs/spindel-Nummer Erläuterung:...
  • Seite 333 NCK-Alarme - Diagnose 6: Verzögerung der Korrekturbewegung: Geschwindigkeit durch andere Bewegungen aufgebraucht. - Diagnose 7: Verzögerung der Korrekturbewegung: Die maximale Drehzahl ist auf 0 begrenzt. Die Systemvariable $AC_SMAXVELO_INFO[n] zeigt den Grund dafür an. - Diagnose 8: Verzögerung der Korrekturbewegung: Das maximale Beschleunigungsvermögen ist auf 0 begrenzt. $AC_SMAXACC_INFO[n] zeigt den Grund dafür an.
  • Seite 334 NCK-Alarme - Grund 3: Das Schreiben ist nicht erlaubt. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Mit dem Setzen des VDI-Nst-Signals DB31..,DBX31.6 'Synchronlauf nachführen' bzw. dem Beschreiben der Variablen $AA_COUP_CORR[Sn] warten bis die Voraussetzungen zur Korrekturwertverarbeitung wieder vorhanden sind: - Grund 1: Referenzpunktfahren / Nullmarkensynchronisation beendet. - Grund 2: Löschen der Synchronlaufkorrektur beendet.
  • Seite 335 NCK-Alarme 22050 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Kein Übergang von der Drehzahlregelung in die Lageregelung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer, Label Erläuterung: - Es wurde ein orientierter Spindelhalt (SPOS/SPOSA) programmiert oder die Lageregelung der Spindel wurde mit SPCON eingeschaltet, aber es ist kein Spindelgeber definiert.
  • Seite 336 NCK-Alarme Abhilfe: Vor einer erneuten Programmierung der Spindel/Achse nach der SPOSA-Anweisung sollte mit einem WAITS-Befehl ein Warten auf die programmierte Spindelposition ausgelöst werden. Beispiel: N100 SPOSA [2] = 100 N125 WAITS (2) N126 S2 = 1000 M2 = 04 Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 337 NCK-Alarme 22058 [Kanal %1: ] Satz %2 für Leitspindel %3 besteht schon eine Kopplung als Folgespindel/ achse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der die Leitspindel/achse bereits in einer anderen Kopplung als Folgespindel/achse aktiv ist.
  • Seite 338 NCK-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Niedrigere Nullmarkensuchdrehzahl MD34040 $MA_REFP_VELO_SEARCH_MARKER projektieren. Gebergrenzfre- quenzprojektierung MD36300 $MA_ENC_FREQ_LIMIT und MD36302 $MA_ENC_FREQ_LIMIT_LOW überprüfen. Anderen Referenziermodus MD34200 $MA_ENC_REFP_MODE=7 einstellen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22065 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: Werkzeug bewegen nicht möglich, da Werkzeug %2...
  • Seite 339 NCK-Alarme 22067 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: Werkzeugwechsel nicht möglich, da kein einsatzbereites Werkzeug in Werkzeuggruppe %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String (Bezeichner) Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Die genannte Werkzeuggruppe hat kein einsatzfähiges Ersatz- werkzeug, das eingewechselt werden könnte. Möglicherweise sind alle in Frage kommenden Werkzeuge durch die Werkzeugüberwachung auf den Zustand 'gesperrt' gesetzt worden.
  • Seite 340 NCK-Alarme Erläuterung: Die genannte Werkzeuggruppe hat kein einsatzfähiges Ersatzwerkzeug, das eingewechselt werden könnte. Mög- licherweise sind alle in Frage kommenden Werkzeuge durch die Werkzeugüberwachung auf den Zustand 'gesperrt' gesetzt worden. Der Parameter %4 = Programmname erleichtert die Identifizierung des Programms, das den ver- ursachenden Programmierbefehl (WZ-Anwahl) enthält.
  • Seite 341 Anzeigegründe liegen typisch dann vor, wenn mit der Funktion 'eindeutige D-Nummern' gearbeitet wird, die auf Siemens-MMC nur unmissverständlich (eben eindeutig) angezeigt werden können, wenn jeweils genau ein WZ aus einer WZ-Gruppe den Zustand 'aktiv' hat. Bevor mit der Bearbeitung begonnen wird bzw. bevor der Sprachbefehl SETTA (oder entsprechende MMC-Bedie- nung, ...) verwendet wird, sollten alle Werkzeuge des Magazins den Status "nicht aktiv"...
  • Seite 342 NCK-Alarme 22250 [Kanal %1: ] Spindel %2 Achsenstop beim Gewindeschneiden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Gewindeschneidachse wurde während eines aktiven Gewindesatzes gestoppt. Der Stop kann durch VDI-Signale, die eine Vorschubunterbrechung bewirken, verursacht worden sein. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 343 NCK-Alarme 22271 [Kanal %1: ] Satz %2 Gewindeschneiden: Max. Geschwindigkeit Achse %3 überschritten %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname %4 = Geschwindigkeit Erläuterung: Gewindeschneiden mit G33, G34, G35: Die ermittelte Geschwindigkeit der Gewindeachse (Steigungsachse) ist grö- ßer als die maximal zulässige Achsgeschwindigkeit MD32000 $MA_MAX_AX_VELO.
  • Seite 344 NCK-Alarme 22280 [Kanal %1: ] In Satz %2: Prog. Hochlaufweg zu kurz %3, benötigt %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = prog. Hochlaufweg %4 = benötigter Hochlaufweg Erläuterung: Um den programmierten Hochlaufweg einhalten zu können, wurde die Gewindeachse beschleunigungsmäßig über- lastet.
  • Seite 345 NCK-Alarme - Fehlercode 11 : DB380x DBX5006.0 (Spindel-stop); - Fehlercode 12 : DB380x DBX5006.1 (Spindel-start Rechtslauf); - Fehlercode 13 : DB380x DBX5006.2 (Spindel-start Linkslauf); - Fehlercode 14 : DB380x DBX5006.4 (Spindel Positionieren). Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 346 NCK-Alarme - Fehlercode 23 : MD 30132 IS_VIRTUAL_AX ist gesetzt - Fehlercode 50 : internal use - Fehlercode 51 : internal use - Fehlercode 70 : internal use Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Konflikt beseitigen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 347: [Kanal %1: ] Option 'Konturhandrad` Nicht Gesetzt

    NCK-Alarme 22321 [Kanal %1: ] Achse %2 PRESET während Bewegung nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde bei einer in Jog fahrenden Achse ein Presetkommando von HMI oder PLC gegeben. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 348 NCK-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Achsen dieses Kanals neu referenzieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Messkreisstecker auf korrekte Kontaktgabe kontrollieren. Gebersignale kontrollieren, bei Fehlern den Messgeber tauschen.
  • Seite 349 NCK-Alarme Die Überwachung kann ausgeschaltet werden, indem das MD36310 $MA_ENC_ZERO_MONITORING[n] auf 100 gesetzt wird (n = Encodernummer: 1,2). Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 25011 Achse %1 Verschmutzung passiver Geber Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Der für die Lagereglung ungenutzte Geber meldet Verschmutzungssignal (nur bei Messsystemen mit Verschmut- zungssignal).
  • Seite 350 NCK-Alarme 25021 Achse %1 Nullmarkenüberwachung passiver Geber Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Überwachung bezieht sich auf den von der Lageregelung nicht genutzten Geber! (NC/PLC-Nahtstellensignal DB380x DBX1.5 = 0 (Lagemesssystem 1) oder DB380x DBX1.6 = 0 (Lagemesssystem 2)) Weitergehende Erläuterungen gelten sinngemäß wie bei Alarm 25020. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 351 NCK-Alarme Erläuterung: Wenn die Achse mindestens einen aktiven Geber hat, wird die Istgeschwindigkeit der Achse zyklisch im IPO-Takt überprüft. Wenn kein Fehler vorliegt, kann die Istgeschwindigkeit nie größer werden, als im achsspezifischen MD36200 $MA_AX_VELO_LIMIT (Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung) hinterlegt ist. Dieser Schwellwert in [mm/min, Umdr./min] wird um ca.
  • Seite 352 NCK-Alarme 25042 Achse %1 Stillstandsüberwachung bei Momenten-/Kraftbegrenzung Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die vorgegebene Endposition wurde während der im Maschinendatum festgelegten Zeit nicht erreicht. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 353 NCK-Alarme Kurzzeitige Überschreitungen werden toleriert, wenn sie nicht länger dauern, als im achsspezifischen MD36220 $MA_CTRLOUT_LIMIT_TIME zugelassen wird. Der Sollwert wird während dieser Zeit auf den eingestellten Maximalwert begrenzt (MD36210 $MA_CTRLOUT_LIMIT). Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 354 NCK-Alarme NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrollieren, ob die Genauhaltgrenze (grob und fein) den dynamischen Möglichkeiten der Achsen entsprechen, sonst vergrößern - evtl. in Verbindung mit der Positionierzeit im MD36020 $MA_POSITIONING_TIME. Drehzahlregler-/Lageregleroptimierung überprüfen; Verstärkung möglichst hoch wählen. Einstellung des KV-Faktors (MD32200 $MA_POSCTRL_GAIN) überprüfen, gegebenenfalls erhöhen.
  • Seite 355 NCK-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten aktiver und angewählter Encoder über- prüfen. Maschinendatum für Toleranz der Geber (MD36510 $MA_ENC_DIFF_TOL) überprüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 25110 Achse %1 Angewählter Geber nicht vorhanden Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 356 NCK-Alarme Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Auswertung der oben aufgeführten Antriebsalarme. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 25202 Achse %1 Warten auf Antrieb Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 357 NCK-Alarme Die Klemmung einer Achse wird mit dem achsspezifischen Nahtstellensignal: DB380x DBX2.3 (Klemmvorgang läuft) aktiviert. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit). Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 358: Achse %1 Parametrierfehler: Spindelsteigung

    NCK-Alarme * Bei Absolutgebern: Schnittstellenformate in p979 für Absolut- und Inkrementalinformation passen nicht zusammen (d.h. Die Absolutposition in XIST2 wird für eine vollständige Positions-Rekonstruktion in zu grober Auflösung geliefert) * Bei rotatorischen Absolutgebern hinter Getriebe (und aktiver Verfahrbereichserweiterung gemäß $MA_ENC_ABS_BUFFERING): Absolutpositions-Format (in Gx_XIST2) ist vollständig/ausreichend für Positions- Rekonstruktion über PowerOff hinweg gemäß...
  • Seite 359: Achse %1 Parametrierfehler: Ausgangsbewertung

    NCK-Alarme Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teilungsperiode des Linearmaßstabes nach den Angaben des Maschinenherstellers (oder des Messmittelherstellers) ins MD31010 $MA_ENC_GRID_POINT_DIST eintragen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 360 NCK-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten MD30240 $MA_ENC_TYPE und/oder MD30130 $MA_CTRLOUT_TYPE kontrollieren und richtig- stellen.
  • Seite 361 NCK-Alarme NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Eingabe mit dem richtigen Wert wiederholen und Reset. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26017 Achse %1 Maschinendatum %2[%3] Wert nicht zulässig...
  • Seite 362 NCK-Alarme Erläuterung: Enthält das MD13100 $MN_DRIVE_DIAGNOSIS[8] einen Wert ungleich Null, so hat die Steuerung mindestens eine Regelungsbaugruppe gefunden, die das Messen nicht unterstützt. Aus dem Teileprogramm wurde Messen für die zugehörige Achse programmiert. Reaktion: Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 363 NCK-Alarme 26024 Achse %1 Maschinendatum %2 Wert angepasst Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Das Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Dieser wurde deshalb von der Software geändert. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: MD kontrollieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26025 Achse %1 Maschinendatum %2[%3] Wert angepasst...
  • Seite 364 NCK-Alarme Erläuterung: Der Stiffness Mode Splines ist nicht verfügbar. Feincodierung: Bit 0 - SINAMICS Funktionsbaustein ist nicht vorhanden (s. P0108) Bit 1 - $MN_DRIVE_TELEGRAMM_TYPE Telegramm einstellen,welches Splines-Funktionalität unterstützt (z.b. Telegramm 136) Bit 2 - $MA_VELO_FFW_WEIGHT = 100% eingestellen Bit 3 - $MA_FIPO_TYPE = 2 einstellen Bit 4 - $MA_FFW_MODE = 3 oder 4 einstellen Bit 5 - $MN_POSCTRL_SYSCLOCK_TIME_RATIO = 1 einstellen Reaktion:...
  • Seite 365 NCK-Alarme Abhilfe: - Maschinendaten aller gekoppelten Achsen überprüfen und ggf. korrigieren: - MD37250 $MA_MS_ASSIGN_MASTER_SPEED_CMD - MD37252 $MA_MS_ASSIGN_MASTER_TORQUE_CTR. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26032 [Kanal %1: ] Achse %2 Master-Slave nicht projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Aufgrund fehlender Projektierung konnte die Master-Slave Kopplung nicht eingeschaltet werden.
  • Seite 366 Spindel wieder im Sollbereich ist oder dass eine Synchronaktion erst beendet sein sollte, bevor die Bahninterpolation weiter fährt. Der Alarm wird nur ausgegeben, wenn MD11400 $MN_TRACE_SELECT = 'H400' gesetzt wurde. Normalerweise wird die Alarmausgabe unterdrückt. MD11400 $MN_TRACE_SELECT hat SIEMENS- Passwortschutz.
  • Seite 367 NCK-Alarme 26054 [Kanal %1: ] Satz %2 Interpolations-Warnung in LookAhead (Modul %3, Problem %4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Modulkennung %4 = Fehlerkennung Erläuterung: Die Rechenleistung reicht nicht aus, um ein gleichmäßiges Bahngeschwindigkeitsprofil abzufahren. Daraus können Geschwindigkeitseinbrüche resultieren.
  • Seite 368 NCK-Alarme Abhilfe: VDI-Nahtstellensignal "PLC kontrolliert Achse" wieder setzen, "axialen Reset" aktivieren und Vorgang wiederholen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 26075 [Kanal %1: ] Achse %2 nicht für NC-Programm verfügbar, ausschließlich PLC kontrolliert Parameter: %1 = Kanal %2 = Achse, Spindel Erläuterung: Die Achse wird ausschließlich von der PLC kontrolliert.
  • Seite 369 NCK-Alarme 26101 Achse %1, Antrieb %2 kommuniziert nicht Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Antriebsnummer Erläuterung: Nur bei PROFIdrive: Der Antrieb kommuniziert nicht. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Achsen dieses Kanals neu referenzieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 370 NCK-Alarme Abhilfe: Mögliche Ursachen sind: - MD30130 $MA_CTRLOUT_TYPE versehentlich ungleich 0; der Antrieb sollte eigentlich simuliert werden (= 0). - MD30110 $MA_CTRLOUT_MODULE_NR falsch eingegeben, d.h. die logischen Antriebsnummern wurden vertauscht und für diesen Antrieb steht in MD13050 $MN_DRIVE_LOGIC_ADDRESS ein ungültiger Wert (siehe nächster Punkt) oder es wurde eine Antriebsnummer eingegeben, die am Bus gar nicht existiert (man prüfe z.B.
  • Seite 371 NCK-Alarme 26121 [Kanal %1: ] Achse %2 ist NEUTRAL und $AA_ESR_ENABLE = 1 soll gesetzt werden Parameter: %1 = Kanal %2 = Achse, Spindel Erläuterung: $AA_ESR_ENABLE[Achse] = 1 sollte nicht auf Neutrale Achsen (außer Einzelachsen) gesetzt werden. Neutrale Achsen (außer Einzelachsen) können kein ESR ausführen. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 372 NCK-Alarme Erläuterung: Das Schreiben der Daten der Teileprogrammbefehle ESRR oder ESRS konnte nicht ausgeführt werden. Fehlercode: 1: Die angegebene Achse ist keinem Antrieb zugeordnet. 2: Einer oder mehrere ESR-Parameter im SINAMICS sind nicht verfügbar. 3: Das Schreiben einer oder mehrere ESR-Parameter im SINAMICS wurde verhindert. Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 373: Zyklen-Alarme

    Zyklen-Alarme 61000 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: D-Korrektur muss vor Zyklusaufruf programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61001 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindesteigung falsch definiert...
  • Seite 374: Zyklen-Alarme

    Zyklen-Alarme 61004 [Kanal %1: ] Satz %2: Konfiguration Geometrieachsen nicht korrekt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61005 [Kanal %1: ] Satz %2: 3.
  • Seite 375 Zyklen-Alarme Erläuterung: Alarm wird durch folgende Zyklen ausgelöst:. Abhilfe: Bitte Werkzeug anwählen. 61009 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Werkzeugnummer = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist kein Werkzeug (T) vor Zyklusaufruf programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 376 Zyklen-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61013 [Kanal %1: ] Satz %2: Grundeinstellungen wurden verändert, Programm nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Die Grundeinstellungen passen nicht zum generierten Programm. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 377 Zyklen-Alarme 61017 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Funktion %4 im NCK nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61018 [Kanal %1: ] Satz %2: Funktion mit NCK %4 nicht ausführbar...
  • Seite 378 Zyklen-Alarme 61020 [Kanal %1: ] Satz %2: Bearbeitung mit aktivem TRANSMIT/TRACYL nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61021 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 Wert zu groß...
  • Seite 379 Zyklen-Alarme 61024 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 Wert prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61025 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugträgerstellung prüfen...
  • Seite 380 Zyklen-Alarme 61028 [Kanal %1: ] Satz %2: Konturname %4 zu lang Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -kürzeren Konturnamen verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61029 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Programmname %4 zu lang...
  • Seite 381 Zyklen-Alarme 61032 [Kanal %1: ] Satz %2: Datei nicht gefunden: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61033 [Kanal %1: ] Satz %2: falscher Dateityp: %4 Parameter:...
  • Seite 382 Zyklen-Alarme 61036 [Kanal %1: ] Satz %2: NC-Speichergrenze erreicht: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61037 [Kanal %1: ] Satz %2: keine Zugriffsrechte auf Datei: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 383 Zyklen-Alarme 61040 [Kanal %1: ] Satz %2: Zeile länger als Ergebnis-Variable: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61041 [Kanal %1: ] Satz %2: Zeilenbereich zu groß: %4...
  • Seite 384 Zyklen-Alarme 3: Messpunkt 1 nicht vorhanden 4: Messpunkt 2 nicht vorhanden 5: Messpunkt 3 nicht vorhanden 6: Messpunkt 4 nicht vorhanden 7: Kein Referenzpunkt vorhanden 8: Keine Anfahrrichtung 9: Messpunkte sind identisch 10: Alpha ist falsch 11: Phi ist falsch 12: Falsche Anfahrrichtung 13: Geraden schneiden sich nicht 14: Ebenen nicht vorhanden...
  • Seite 385 Zyklen-Alarme NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Das Teileprogramm (Hauptprogramm) wurde in der angegebene Jobliste im zugehörigen Kanal nicht gefunden. Den Namen und Inhalt der Jobliste kontrollieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61047 [Kanal %1: ] Satz %2: Labelname %4 zu lang Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 386 Zyklen-Alarme 61050 [Kanal %1: ] Satz %2: Spindel doppelt programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zweimal die gleiche Spindel programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die 2. Spindel leer lassen oder die andere Spindel programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 387 Zyklen-Alarme 61054 [Kanal %1: ] Satz %2: Programme aus verschiedenen Joblisten gestartet: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurden gleichzeitig Programme aus verschiedenen Joblisten gestartet. Dies ist nicht zulässig. Alle Programme müssen der gleichen Jobliste zugeordnet sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 388 Zyklen-Alarme 61058 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Funktion %4 nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - CYCLE952: Funktion Balance Cutting muss über MD52218 $MCS_FUNCTION_MASK_TURN, Bit6 freigegeben werden.
  • Seite 389 Zyklen-Alarme 61062 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Position Achse %4 falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: letzte programmierte Position der Achse überprüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61063 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Werkzeug auf Magazinplatz %4 ist kein Multitool...
  • Seite 390 Zyklen-Alarme 61101 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bezugspunkt falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Entweder sind bei inkrementaler Angabe der Tiefe die Werte für Bezugspunkt (Referenzebene) und Rückzugsebene unterschiedlich zu wählen oder für die Tiefe muss ein Absolutwert vorgegeben werden.
  • Seite 391 Zyklen-Alarme 61105 [Kanal %1: ] Satz %2: Fräserradius zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Durchmesser des verwendeten Fräsers ist für die zu fertigende Figur zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 392 Zyklen-Alarme Abhilfe: Parameter ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61109 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Parameter für Fräsrichtung falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Wert des Parameter für die Fräsrichtung (_CDIR) wurde falsch vorgegeben. Abhilfe: - Fräsrichtung ändern.
  • Seite 393 Zyklen-Alarme 61113 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter für den Eckenradius zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Parameter für den Eckenradius (_CRAD) wurde zu groß vorgegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 394 Zyklen-Alarme 61117 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Aktiver Werkzeugradius ist kleiner oder gleich Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Radius des aktiven Werkzeugs ist negativ oder Null. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 395 Zyklen-Alarme 61121 [Kanal %1: ] Satz %2: Anzahl der Zähne pro Schneide fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Anzahl der Zähne pro Schneide wurde kein Wert eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 396 Zyklen-Alarme 61125 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter Technologieauswahl falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter Technologieauswahl (_TECHNO) prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61126 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindelänge zu kurz...
  • Seite 397 Zyklen-Alarme 61129 [Kanal %1: ] Satz %2: Senkrecht An- und Abfahren bei Konturfräsen nur mit G40 erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61130 [Kanal %1: ] Satz %2: Positionen paralleler Achsen können nicht kompensiert werden.
  • Seite 398 Zyklen-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61133 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter 3. parallele Achse falsch, Achsnamen oder GUD _SCW_N[] prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 399 Zyklen-Alarme 61136 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine 3. Geometrieachse in GUD _SCW_N[] vereinbart Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61137 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken und Zyklus Parallele Achsen schließen sich aus,...
  • Seite 400 Zyklen-Alarme Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61140 [Kanal %1: ] Satz %2: Hauptspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 401 Zyklen-Alarme 61143 [Kanal %1: ] Satz %2: C-Achse der Gegenspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen Sie die Inbetriebnahme der C-Achse der Gegenspindel. Maschinendaten 20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED und 20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB prüfen.
  • Seite 402 Zyklen-Alarme Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen Sie die Inbetriebnahme der B-Achse. Maschinendaten 20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED und 20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61147 [Kanal %1: ] Satz %2: Transformation nicht aktiv: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 403 Zyklen-Alarme 61150 [Kanal %1: ] Satz %2: kein Ausrichten Werkzeug möglich - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A -> nur Schwenkebene neu erlaubt, siehe Parameter _ST 61151 [Kanal %1: ] Satz %2: kein Anstellen Werkzeug möglich - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 404 Zyklen-Alarme 61155 [Kanal %1: ] Satz %2: Einheit für Ebenenzustellung falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Einheit für Ebenenzustellung nur in mm oder % vom Werkzeugdurchmesser möglich 61156 [Kanal %1: ] Satz %2: Tiefenberechnung falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 405 Zyklen-Alarme 61161 [Kanal %1: ] Satz %2: Durchmesser der Zentrierung oder Werkzeugparameter (Durchmesser, Spitzenwinkel) sind falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: - Durchmesser der Zentrierung mit Spitzenwinkel des aktiven Werkzeugs nicht möglich - Eingegebener Werkstückdurchmesser, Werkzeugdurchmesser oder Spitzenwinkel des Werkzeugs falsch - Durchmesser des Werkzeugs muss nur eingegeben werden, wenn auf Werkstückdurchmesser zentriert werden soll.
  • Seite 406 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Das Maschinendatum muss geprüft werden. Einstellung des Maschinendatums anpassen. 61167 [Kanal %1: ] Satz %2: Transformation nicht eingerichtet: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Die angegebene Transformation ist nicht eingerichtet. Transformation einrichten. 61168 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Bearbeitungsebene: %4 Parameter:...
  • Seite 407 Zyklen-Alarme 61173 [Kanal %1: ] Satz %2: Einfahr-Zusatzcode nur mit Spindel möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Einfahr-Zusatzcode kann nur in einem Block mit Spindel verwendet werden. Abhilfe: Verwenden Sie einen Block mit Spindel. 61174 [Kanal %1: ] Satz %2: Ausrichten Fräswerkzeug mit aktivem Drehwerkzeug nicht möglich Parameter:...
  • Seite 408 Zyklen-Alarme 61177 [Kanal %1: ] Satz %2: Polare Textlänge größer 360 Grad Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Gravur-Zyklus darf die polare Textlänge nicht größer als 360 Grad sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 409 Zyklen-Alarme 61181 [Kanal %1: ] Satz %2: NCK-Softwarestand ist für die Funktion Schwenken unzureichend Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mit dem aktuellen NCK-Softwarestand ist das Schwenken nicht möglich. Abhilfe: NCK-Softwarestand auf mindestens NCK 75.00 hochrüsten. 61182 [Kanal %1: ] Satz %2: Name Schwenkdatensatz unbekannt: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 410 Zyklen-Alarme 61186 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachsvektoren ungültig -> Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Kein oder falscher Eintrag Rundachsvektor V1 oder V2. Abhilfe: Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen Rundachsvektor V1xyz: $TC_CARR7[n], $TC_CARR8[n], $TC_CARR9[n] überprüfen Rundachsvektor V2xyz: $TC_CARR10[n], $TC_CARR11[n], $TC_CARR12[n] überprüfen wenn 2.Rundachse nicht vorhanden ($TC_CARR35[n]=""), kann V2xyz=0 sein n Nummer des Schwenkdatensatzes...
  • Seite 411 Zyklen-Alarme 61190 [Kanal %1: ] Satz %2: kein Freifahren vor dem Schwenken möglich -> Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen. Parameter $TC_CARR37[n] 7. und 8. Dezimalstelle n Nummer des Schwenkdatensatzes Fehlercode: A: Freifahren Z nicht eingerichtet B: Freifahren Z XY nicht eingerichtet...
  • Seite 412 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61194 [Kanal %1: ] Satz %2: Option Spline-Interpolation nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 413 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fehlercode: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61198 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken mit kinematischer Kette -> Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 414 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Reihenfolge im Bearbeitungsblock sortieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61202 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Technologiezyklus Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde kein Technologiezyklus im Bearbeitungsblock programmiert.
  • Seite 415 Zyklen-Alarme Erläuterung: Der angegebene Positionszyklus im Bearbeitungsblock ist unbekannt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Positioniersatz löschen und neu programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61206 [Kanal %1: ] Satz %2: Synchronisieren nur bei Verwendung einer Jobliste möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 416 Zyklen-Alarme 61209 [Kanal %1: ] Satz %2: Gegenspindelschritt in mehreren Kanälen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Gegenspindelschritt darf nur in einem Kanal programmiert werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: In den anderen Kanälen muss der Schritt "Gegenspindel: Synchronisieren"...
  • Seite 417 Zyklen-Alarme 61213 [Kanal %1: ] Satz %2: Kreisradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der programmierte Kreisradius ist zu klein. Abhilfe: Kreisradius, Mittelpunkt oder Endpunkt korrigieren. 61214 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Steigung programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 418 Zyklen-Alarme Abhilfe: Wert für Schnittgeschwindigkeit eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61218 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorschub/Zahn programmiert, aber Zähnezahl ist Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei Vorschub pro Zahn muss die Anzahl der Zähne angegeben werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 419 Zyklen-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Passendes Werkzeug wählen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61222 [Kanal %1: ] Satz %2: Ebenenzustellung größer als der Werkzeugdurchmesser Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Ebenenzustellung darf nicht größer, als der Werkzeugdurchmesser sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 420 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Anderen Schwenkdatensatz auswählen oder neuen Schwenkdatensatz definieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61226 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkkopf kann nicht ausgewechselt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 421 Zyklen-Alarme 61229 [Kanal %1: ] Satz %2: Die äußere Rückzugsebene muss größer als die innere Rückzugsebene sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die äußere Rückzugsebene muss größer als die innere Rückzugsebene sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 422 Zyklen-Alarme 61233 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindeschräge falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Lable Erläuterung: Der Winkel der Gewindeschrägen wurde zu groß oder zu klein angegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Gewindegeometrie prüfen.
  • Seite 423 Es ist nicht bekannt, in welcher Richtung die nächste Bearbeitung stattfinden soll. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte wenden Sie sich an die zuständige Siemens-Niederlassung. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61239 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugwechselpunkt liegt im Rückzugsbereich! Parameter:...
  • Seite 424 Zyklen-Alarme 61240 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Falsche Vorschubart Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Vorschubart ist für diese Bearbeitung nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Vorschubart prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 425 Zyklen-Alarme 61244 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindesteigungsänderung führt zu undefiniertem Gewinde Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch die eingegebene Gewindesteigungsänderung findet eine Umkehr der Gewinderichtung statt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 426 Zyklen-Alarme 61248 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellung zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Zustellung ist für die Bearbeitung zu klein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Zustellung vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 427 Zyklen-Alarme 61252 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase/Radius zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Fase/Radius ist zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fase/Radius verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61253 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Schlichtaufmaß...
  • Seite 428 Zyklen-Alarme 61256 [Kanal %1: ] Satz %2: Spiegelung bei Programmstart nicht erlaubt. Nullpunktverschiebung abwählen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei Programmstart ist keine Spiegelung erlaubt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Nullpunktverschiebung abwählen! Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 429 Zyklen-Alarme Erläuterung: Das Programm wurde mit einer neueren ShopMill-Version erstellt, als die vorhandene. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bearbeitungsschritt löschen und ggf. die Bearbeitung anders programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61260 [Kanal %1: ] Satz %2: Programm enthält neue Bearbeitungsschritte aus ShopTurn %4...
  • Seite 430 Zyklen-Alarme 61263 [Kanal %1: ] Satz %2: Verkettete ShopMill-Programmsätze in Unterprogr. auf Pos.- Muster nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wird ein Unterprogramm aus einem Positionsmuster heraus aufgerufen, darf das Unterprogramm selbst kein Posi- tionsmuster enthalten. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 431 Zyklen-Alarme Abhilfe: Andere Bearbeitungsrichtung wählen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61267 [Kanal %1: ] Satz %2: Ebenenzustellung zu groß, es bleiben Restecken stehen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Planfräsen darf die Ebenenzustellung maximal 85% betragen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 432 Zyklen-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fasenbreite vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61271 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fasenbreitegrößer als Werkzeugradius Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Fasenbreite ist größer, als der Werkzeugradius. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 433 Zyklen-Alarme Erläuterung: Der Werkzeugwinkel ist ungültig. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugwinkel prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61275 [Kanal %1: ] Satz %2: Zielpunkt verletzt Softwareendschalter! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch ein Schwenken liegt der Zielpunkt außerhalb der Softwareendschalter.
  • Seite 434 Zyklen-Alarme 61278 [Kanal %1: ] Satz %2: Bei Werkzeugwinkel größer 90° müssen beide Werkzeugdurchmesser gleich sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei Werkzeugwinkel größer 90° müssen beide Werkzeugdurchmesser gleich sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 435 Zyklen-Alarme Abhilfe: Rückzugsebenen anpassen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61282 [Kanal %1: ] Satz %2: Endpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Endpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 436 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Parkposition liegt unterhalb der Rückzugsebene XRA. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parkposition über die Rückzugsebene XRA verlegen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61286 [Kanal %1: ] Satz %2: Bearbeitung nicht möglich, Werkzeugwinkel prüfen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 437 Zyklen-Alarme 61289 [Kanal %1: ] Satz %2: Gegenspindel ist nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Gegenspindel im MD52206 $MCS_AXIS_USAGE einrichten. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61290 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugspindel ist nicht eingerichtet...
  • Seite 438 Zyklen-Alarme 61293 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeug %4 hat keine Spindeldrehrichtung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Spindeldrehrichtung in der Werkzeugliste auswählen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61294 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Radius/Durchmesser-Einstellung entspricht nicht der...
  • Seite 439 Zyklen-Alarme 61297 [Kanal %1: ] Satz %2: Bezug für inkrementelle Rückzugsebene fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Rückzugsebene kann nur inkrementell angegeben werden, wenn das Rohteil eingegeben wird. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 440 Zyklen-Alarme 61301 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster schaltet nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Messweg wurde vollständig abgefahren, ohne dass ein Schaltsignal am Messeingang generiert wurde. Abhilfe: -Messeingang prüfen -Messweg prüfen -Messtaster defekt 61302 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster - Kollision Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 441 Zyklen-Alarme Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61306 [Kanal %1: ] Satz %2: zulässige Maßdifferenz überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Sollwert und Parameter DIF prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Sollwert und Parameter DIF prüfen...
  • Seite 442 Zyklen-Alarme Der Typ 710 ist für alle Messzyklen beim Werkstück messen zugelassen. Die Typen 712, 713 und 714 sind für spe- zielle Messaufgaben vorgesehen. Bei Werkstück messen Drehen ist vorzugsweise der Werkzeugtyp 580 zu verwenden. Es kann aber auch ein Typ 1xy verwendet werden, aber nur wenn das Settingdatum $SC_TOOL_LENGTH_TYPE=2 gesetzt ist.
  • Seite 443 Zyklen-Alarme - Prüfen, ob der Messtaster (Typ 7xx oder 5xx) für die Messaufgabe geeignet ist Werkzeugmessen: Werkzeugtyp ist nicht für das Kalibrieren (Abgleichen) des Werkzeugmesstasters zulässig. 61315 [Kanal %1: ] Satz %2: Schneidenlage prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei Werkstück messen Drehen sind die Schneidenlagen 7 und 8 für den Messtaster vom Typ 580 erlaubt.
  • Seite 444 Zyklen-Alarme 61320 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugname/-nummer prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _TNUM, _TNAME prüfen. Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter S_TNAME prüfen.
  • Seite 445 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : Parameter für Werkzeugkorrekturziel (_KNUM) bzw. Messvariante (_MVAR) prüfen 61325 [Kanal %1: ] Satz %2: Messachse/Versetzachse prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 :...
  • Seite 446 Zyklen-Alarme 61329 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachse prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Der im Parameter der Rundachse angegebenen Achsnummer ist kein Name zugeordnet oder die Achse ist nicht als Rundachse konfiguriert. Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - MD 20080 bzw.
  • Seite 447 Zyklen-Alarme 61334 [Kanal %1: ] Satz %2: Schutzzone prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Parameter für die Schutzzone prüfen Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - _SZA oder _SZO Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - XS, YS oder ZS...
  • Seite 448 Zyklen-Alarme - bei 840D sl/828D - ab SW 4.4 : in den Settingdaten 55634 $SCS_MEA_FEED_PLANE_VALUE und 55636 $SCS_MEA_FEED_FEEDAX_VALUE 61339 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrekturfaktor Eilgangsgeschwindigkeit = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 1.x : Parameter _SPEED[0] in GUD6 prüfen Bei 840D sl/828D - ab SW 2.5 : Settingdatum 55630 $SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT prüfen Bei 840D sl/828D - ab SW 4.4 : Settingdatum 55632 $SCS_MEA_FEED_RAPID_IN_PERCENT prüfen 61340...
  • Seite 449 Zyklen-Alarme 61344 [Kanal %1: ] Satz %2: Es gibt mehrere aktive Werkzeuge Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werkzeug von anderer Spindel entfernen. 61345 [Kanal %1: ] Satz %2: D-Nummer des Korrekturwerkzeuges, Stellenzahl zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 450 Zyklen-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61349 [Kanal %1: ] Satz %2: Abstand Tasteroberkante - Messposition bei Werkzeugradiusmessung ist 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Abstand zwischen Werkzeugmesstasteroberkante und -unterkante ist 0;...
  • Seite 451 Zyklen-Alarme 61353 [Kanal %1: ] Satz %2: Pfad für Protokollierfile nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Das angegebene Verzeichnis existiert nicht oder die Pfadangabe ist fehlerhaft. Abhilfe: Parameter _PROTNAME[1] prüfen 61354 [Kanal %1: ] Satz %2: Datei für Protokollierfile nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 452 Zyklen-Alarme 61358 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler beim Protokollieren Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: interner Fehler Abhilfe: Hotline anrufen! 61359 [Kanal %1: ] Satz %2: - weiter mit RESET Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: interner Fehler Abhilfe:...
  • Seite 453 Zyklen-Alarme 61364 [Kanal %1: ] Satz %2: Abstand Messpunkte %4 prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - In Automatik, Parameter Abstand Messpunkte (_ID) prüfen. - In JOG, gewählte Messpunkte sind deckungsgleich, Messpunkte neu festlegen.
  • Seite 454 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Unterschiedliche Positionen für die entsprechenden Punkte von _SETV[0...7] vorgeben. Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Unterschiedliche Positionen für die entsprechenden Punkte von P1(X1,Y1), P2(X2,Y2), P3(X3,Y3) und P4(X4,Y4) vorgeben.
  • Seite 455 Zyklen-Alarme 61373 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine SPOS-fähige Spindel vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: - Konfiguration/Parametrierung der Spindelachse prüfen - Ist der Einsatz eines 3D-Werkstückmesstasters an einer "Nicht SPOS-fähigen Spindel" gewollt, dann Einstellung des MD 52207 $MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB[n], Bit 9 prüfen. (Siehe auch Inbetriebnahmeanlei- tung, Zyklen) - Ist ein 3D-Werkstückmesstaster außerhalb der Spindel fest an der Maschine befestigt, dann Einstellung des MD 51740 $MNS_MEA_FUNCTION_MASK, Bit 4 prüfen.
  • Seite 456 Bei der anschließenden Zustellung in der Zustellachse erfolgte ein Schalten des Messtasters. Programmierte Position bezüglich Softwareendlage prüfen. 61403 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrektur der Nullpunktverschiebung nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 457 Zyklen-Alarme 61404 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrektur des Werkzeuges nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Abhängige Werkzeugangaben prüfen. 61405 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugumgebung existiert nicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 :...
  • Seite 458 Zyklen-Alarme 61410 [Kanal %1: ] Satz %2: Zugriff auf nicht vorhandenes Werkzeugelement oder Eigenschaft Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Die zu korrigierende Größe erfordert eine Option oder eine Erhöhung von MD-Werten. 61411 [Kanal %1: ] Satz %2: Verteilung der Messpunkte auf der Ebene prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 459 Zyklen-Alarme 61416 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtasternummer ist größer als max. Anzahl der Felder Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Parameter S_PRNUM prüfen Werkstück messen: Parameter S_PRNUM 1 bis 12 Werkzeug messen: Parameter S_PRNUM 1 bis 6 61417 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster wird mit dem Träger der Referenznut kollidieren.
  • Seite 460 Zyklen-Alarme 61421 [Kanal %1: ] Satz %2: SW-Stand Messzyklen oder NCK unzureichend oder falsch eingerichtet - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A -> _OVR[] - Parameterfeld zu klein. Definition GUD prüfen. DEF CHAN REAL _OVR[72] (bis MZ06.03.xx.xx =32) 61422 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter Messvariante falsch - Fehlercode: %4...
  • Seite 461 Zyklen-Alarme 61425 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter für Messachse Rundachse 1 oder 2 falsch - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A -> Rundachsnummer falsch (1 oder 2) 2.
  • Seite 462 Zyklen-Alarme 61429 [Kanal %1: ] Satz %2: Messachse (Rundachse 1 oder 2) nicht in Grundstellung oder verdreht - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A -> Rundachse 1 bei 1.Messung nicht in Grundstellung 2.
  • Seite 463 Zyklen-Alarme 61441 [Kanal %1: ] Satz %2: Schneidenlage nicht in der Bearbeitungsebene Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Die Schneidenlage des Drehwerkzeugs (Schneidenplatte) befindet sich nicht mehr in der Bearbeitungsebene (Inter- polationsebene), z. B. verursacht durch einen orientierbaren Werkzeugträger. Werkzeugträgerposition korrigieren! 61442 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugträger nicht parallel zu den Geometrieachsen Parameter:...
  • Seite 464 Zyklen-Alarme 61445 [Kanal %1: ] Satz %2: Halterwinkel prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Eingabe des Halterwinkels in der Werkzeugkorrektur prüfen Bei den Schneidenlagen 1-4 muss der Halterwinkel größer oder gleich 90° und kleiner 180° sein, bei den Schneidenlagen 5-8 muss er größer 0°...
  • Seite 465 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61505 [Kanal %1: ] Satz %2: Freifahrweg ist kleiner 1mm Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Freifahrweg vergrößern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61506 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellweg ist kleiner 1mm...
  • Seite 466 Zyklen-Alarme 61510 [Kanal %1: ] Satz %2: Probelauf Vorschub aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Probelauf Vorschub ausschalten Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61511 [Kanal %1: ] Satz %2: Schulterlage oder Werkzeugschneide D1/D2 falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 467 Zyklen-Alarme 61515 [Kanal %1: ] Satz %2: Freifahrweg ist kleiner oder gleich Abrichtbetrag Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Freifahrweg ändern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61517 [Kanal %1: ] Satz %2: Winkel der schrägen Schleifscheibe fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 468 Zyklen-Alarme 61521 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktuelle Scheibenbreite zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Scheibenbreite verkleinern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61522 [Kanal %1: ] Satz %2: Überlappung ist größer oder gleich der aktuellen Scheibenbreite Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 469 Zyklen-Alarme 61526 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkstückradius =0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werkstückradius >0 eingeben Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61527 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibenradius ist größer oder gleich Werkstückradius Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 470 Zyklen-Alarme 61532 [Kanal %1: ] Satz %2: Wert für _LAGE ist falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Parameterinhalt für _LAGE korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61533 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Länge L1 unter D... eingegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 471 Zyklen-Alarme 61543 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Abrichter wurde beim Anwählen des Abrichterkoordinatensystems gewählt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Eine Abrichternummer >0 und <4 ist zu wählen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61544 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibendurchmesser abgenutzt...
  • Seite 472 Zyklen-Alarme 61548 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter %4, Verschleißgrenze Länge 3 erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Neuer Abrichter notwendig bzw. Abrichtergrenzwerte prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61549 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Abrichtertyp wurde gewählt Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 473 Zyklen-Alarme 61558 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase/Radius+Schulterhöhe sind kleiner als Hinterziehhöhe linke Scheibenkante Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61559 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase/Radius+Schulterhöhe sind kleiner als Hinterziehhöhe rechte Scheibenkante Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 474 Zyklen-Alarme 61563 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorschub am Durchmesser ist kleiner oder gleich Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61564 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Vorschub Eintauchen ist kleiner oder gleich Null Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 475 Zyklen-Alarme 61603 [Kanal %1: ] Satz %2: Einstichform falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Radien/Fasen am Einstichgrund passen nicht zur Einstichbreite. Planeinstich an einem parallel zur Längsachse ver- laufenden Konturelement ist nicht möglich. Abhilfe: Parameter VARI prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 476 Zyklen-Alarme 61608 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Schneidenlage programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Es muss eine Schneidenlage 1...4, passend zur Freistichform, programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 477 Zyklen-Alarme Abhilfe: Prüfen Sie die Voraussetzungen für die synchronisierte Gewindebearbeitung: - Es darf kein Toolcarrier aktiv sein. - Es darf keine Transformation aktiv sein. - Es darf keine Rotation aktiv sein. Wählen Sie das Gewinde synchronisieren ggf. ab. 61613 [Kanal %1: ] Satz %2: Lage des Freistichs falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 478 Zyklen-Alarme 61616 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktuelle Schneidenlage %4 unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Beim Ecke Abspanen sind die Schneidenlagen 1 bis 4 zulässig. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 479 Zyklen-Alarme 61620 [Kanal %1: ] Satz %2: %4-Spiegelung für die Linearachse der Gegenspindel nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Linearachse der Gegenspindelbearbeitung darf keine Z-Spiegelung haben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 480 Zyklen-Alarme Abhilfe: Richten Sie einen Toolcarrier mit den Rundachsen: B-Achse und Hauptspindel ein. Setzen Sie nicht die Kennung "B-Achskinematik". Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61624 [Kanal %1: ] Satz %2: Toolcarrier für Fräsbearbeitung auf der Gegenspindel nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 481 Zyklen-Alarme 61700 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Name des zu generierenden Programms fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter PRG prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61701 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kontur %4 nicht vorhanden...
  • Seite 482 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Labels in der Rohteilkontur vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61704 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fertigteilkontur fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 483 Zyklen-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Rohteilkontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61708 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zu viele Konturen angegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 484 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Systemfehler Konturdrehen %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 485 Zyklen-Alarme 61730 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsbereich liegt außerhalb der Eingrenzung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bearbeitungsbereich und Eingrenzungen prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61731 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Konturrichtung nicht ermittelbar...
  • Seite 486 Zyklen-Alarme 61734 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fertigteilkontur liegt außerhalb der Rohteilkontur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prorgarmmierung von Fertig- und Rohteilkontur prüfen, speziell die Lage zueinander Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 487 Zyklen-Alarme 61738 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Falsche Schneidenlage Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Schneidenlage in der Werkzeugverwaltung prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61739 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Rohteil muss geschlossene Kontur sein...
  • Seite 488 Zyklen-Alarme 61742 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Rückzugsebene %4 liegt innerhalb des Bearbeitungsbereiches Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bei Innenbearbeitung Bearbeitungsbereich im Zusammenhang mit dem eingegebenen Rückzugsabstand ($SCS_TURN_ROUGH_I_RELEASE_DIST) prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 489 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob 2 Führungskanäle aktiv sind - Prüfen, ob das zweikanalige Abspanen in mehr als 2 Kanälen gleichzeitig aktiv ist. - Es dürfen immer nur 2 Kanäle aktiv sein, ein Führungs- und ein Folgekanal. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61746 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]2-kanaliges Abspanen schon in den Kanälen (%4) aktiv...
  • Seite 490 Zyklen-Alarme 61749 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Technologie im Führungs- und Folgekanal unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Technologie (Abspanen/-Rest, Stechen/-Rest Stechdrehen/-Rest) muss im Führungs- und Folgekanal gleich sein. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 491 Zyklen-Alarme 61753 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Unterschiede in den Werkzeugradien zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Werkzeugradien dürfen sich beim Schruppen maximal um das Schlichtmaß voneinander unterscheiden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 492 Zyklen-Alarme Abhilfe: Passen Sie die Parameter (Versatz DCH) so an, dass eine mehrkanalige Bearbeitung möglich ist oder verwenden Sie die einkanalige Bearbeitung. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61757 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fertigteil liegt außerhalb der Einstechgrenzen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 493 Zyklen-Alarme Erläuterung: Im Programmaufruf CYCLE300<Wert> wurde ein, für das eingegebene CNC-System, unzulässiger Zahlenwert pro- grammiert oder in dem Zyklen-Setting-Datum wurde ein falscher Wert für das G-Code-System gegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61802 [Kanal %1: ] Satz %2: Falscher Achstyp...
  • Seite 494 Zyklen-Alarme 61805 [Kanal %1: ] Satz %2: Wert absolut und inkremental programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Zwischenposition ist sowohl absolut als auch inkremental programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 495 Zyklen-Alarme 61809 [Kanal %1: ] Satz %2: Bohrposition nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61810 [Kanal %1: ] Satz %2: ISO-G-Code nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 496 Zyklen-Alarme 61813 [Kanal %1: ] Satz %2: GUD-Wert falsch definiert Erläuterung: In den Zyklen-Settingdaten wurde ein unzulässiger Zahlenwert eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61814 [Kanal %1: ] Satz %2: Polarkoordinaten mit Zyklus nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 497 Zyklen-Alarme 61817 [Kanal %1: ] Satz %2: Achskoordinaten innerhalb des Schutzbereiches Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61818 [Kanal %1: ] Satz %2: Achsbereichsgrenzwerte sind gleich Parameter:...
  • Seite 498 Zyklen-Alarme 61852 [Kanal %1: ] Satz %2: Transformation für diese Ebene nicht eingerichtet: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Transformation ist für die verwendete Ebene nicht eingerichtet. Ebene wechseln. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 499 Zyklen-Alarme 61856 [Kanal %1: ] Satz %2: Absolute Eingabe des Nullpunktverschiebungswertes nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die absolute Eingabe des Nullpunktverschiebungswertes ist nicht freigegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: 52212 $MCS_FUNCTION_MASK_TECH Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht absolut eingebbar (ShopTurn).
  • Seite 500 Zyklen-Alarme 61860 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehbearbeitung nur auf Drehspindel möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für den Drehbetrieb wurde als Aufspannung keine Drehspindel ausgewählt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Für den Drehbetrieb als Aufspannung eine Drehspindel wählen.
  • Seite 501 Zyklen-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Satz löschen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61864 [Kanal %1: ] Satz %2: Auswahl Reitstock ja/nein muss in allen Kanälen gleich sein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Auswahl Reitstock ja/nein muss im Programmkopf in allen Kanälen gleich sein.
  • Seite 502 Zyklen-Alarme 61900 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Name des zu generierenden Programms fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter PRG prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61901 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kontur %4 nicht vorhanden...
  • Seite 503 Zyklen-Alarme 61904 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Inselkontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Labels in der Inselkontur vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 504 Zyklen-Alarme 61908 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Rohteilkontur fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturaufruf prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61909 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Taschenkontur %4...
  • Seite 505 Zyklen-Alarme 61912 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Zapfenkontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Zapfenkontur prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61913 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Kontur %4...
  • Seite 506 Zyklen-Alarme 61916 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Berechnung wurde abgebrochen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Berechnung wurde durch PI-Dienst abgebrochen, erneut versuchen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61917 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kombination Zentrieren/Vorbohren und Zapfen unzulässig...
  • Seite 507 %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61930 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Keine Kontur vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 508 Zyklen-Alarme 61933 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zu viele Konturelemente Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturprogrammierung ändern, dabei versuchen die Anzahl der Konturelemente zu verringern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 509 Zyklen-Alarme 61937 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Taschentiefe falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter Z1 prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61938 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Startpunktangabe fehlt...
  • Seite 510 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Startpunktangabe korrigieren Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61941 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Helixradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 511 Zyklen-Alarme Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter Eintauchwinkel prüfen, eventuell anderen Eintauchmodus verwenden - Werkzeug mit kleineren Radius verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61945 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Ebenenzustellung zu groß, es bleiben Restecken stehen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 512 Zyklen-Alarme 61948 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kein zu bearbeitendes Material vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Konturen prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61949 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Insel liegt außerhalb der Tasche...
  • Seite 513 Zyklen-Alarme 61952 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Radius des Restmaterialfräsers zu klein im Verhältnis zum Referenzfräser Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Für die Restbearbeitung einen Fräser mit größerem Radius verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 514 Zyklen-Alarme 62103 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Schlichtaufmaß programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist kein Schlichtaufmaß programmiert, obwohl bei dieser Bearbeitung ein Schlichtaufmaß notwendig ist. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Schlichtaufmaß programmieren. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62104 [Kanal %1: ] Satz %2: Bohrzyklusnummer falsch definiert...
  • Seite 515 Zyklen-Alarme 62108 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Funktion Werkzeug-Überwachung in Zyklen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62180 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachsen %4 [grd] einstellen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 516 Zyklen-Alarme 62184 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkkopf tauschen: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62185 [Kanal %1: ] Satz %2: Winkel an Winkelraster angepasst: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 517 Zyklen-Alarme 62201 [Kanal %1: ] Satz %2: Z-Verschiebung wirkt nicht auf die Rückzugsebenen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Rückzugsebenen beziehen sich auf das Werkstück. Daher wirken programmierbare Verschiebungen nicht auf die Rückzugsebenen. Abhilfe: Prüfen, dass es durch die Verschiebung nicht zu einer Kollision kommt. Anschließend NC-Start betätigen.
  • Seite 518 Zyklen-Alarme Abhilfe: Ist-Soll-Differenz ist größer als Toleranz-Obergrenze (Parameter _TUL). Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62305 [Kanal %1: ] Satz %2: Untermaß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Ist-Soll-Differenz ist kleiner als Toleranzuntergrenze (Parameter _TLL). 62306 [Kanal %1: ] Satz %2: zulässige Maßdifferenz überschritten Parameter:...
  • Seite 519 Zyklen-Alarme 62310 [Kanal %1: ] Satz %2: Die max. Zeichenzahl pro Zeile wird auf 200 Zeichen pro Zeile begrenzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Die max. Zeichenzahl pro Zeile wird auf 200 Zeichen pro Zeile begrenzt. Abhilfe: 62311 [Kanal %1: ] Satz %2: Die max.
  • Seite 520 Zyklen-Alarme 62315 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkdatensatz TCARR = %4 überschreiben ja -> NC-Start, nein -> Reset Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: 62316 [Kanal %1: ] Satz %2: TRAORI-Daten überschreiben ja -> NC-Start, nein -> Reset Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 521 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Die Einzelschneidenvermessung hat ergeben, dass die angegebene Anzahl an Schneiden außerhalb der Maßdiffe- renz liegt. Es muss die Entscheidung getroffen werden, ob mit diesem Werkzeug noch weitergearbeitet werden kann oder nicht. 62377 [Kanal %1: ] Satz %2: Masstoleranz %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 522 Zyklen-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 523: Hmi-Alarme

    HMI-Alarme 120200 Bildaufbereitung unterdrückt Erläuterung: Die Steuerung ist durch die Bearbeitung eines Teileprogrammes so stark belastet, dass sie nicht in der Lage ist, alle Anzeigewerte aktuell zu halten. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald die Überlast-Situation beseitigt ist. Tritt dieser Alarm gehäuft auf, so muss der Maschinen-Inbetriebnehmer entsprechende Maßnahmen ergreifen (z.B.
  • Seite 524 3. Werkseinstellungen für das betroffene Antriebsgerät herstellen, Steuerung, Antriebe und HMI aus-/einschalten und anschließend den zum Alarm führenden Vorgang wiederholen. 4. Wenden Sie sich mit dem Fehlertext an Siemens AG, Industry Sector, I DT MC, Hotline (Tel./Fax: siehe Alarm 1000).
  • Seite 525 1. Alarm quittieren 2. Antriebsauslastung überprüfen: Die Werte der Rechenzeitbelastung im Parameter r9976 der zugehörigen Control Unit sollten kleiner 80% sein 3. Wenden Sie sich mit dem Fehlertext an Siemens AG, Industry Sector, I DT MC, Hotline (Tel./Fax: siehe Alarm 1000). Programmfort-...
  • Seite 526: Anpassung Der Softkey-Zugriffsstufen Aktiv

    HMI-Alarme 150100 Anpassung der Softkey-Zugriffsstufen aktiv Erläuterung: Der Alarm signalisiert, dass der Inbetriebnahmemodus für Softkeys aktiviert wurde. In diesem Modus kann durch Rechtsklick auf einen Softkey die Zugriffstufe des Softkeys neu vergeben werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald der Inbetriebnahmemodus für Softkeys beendet wird. Programmfort- Intern setzung:...
  • Seite 527: Die System Cf-Card Ist Nahezu Voll

    HMI-Alarme 150205 %1 %2 Erläuterung: Der Alarm zeigt vom Alarm- und Event-Server festgestellte Fehler an. Der Alarm wird universell verwendet. D.h. der eigentliche Text erscheint in den Parametern %1 und %2 und ist immer in Englisch. Der Alarm ist auschließlich im Alarmprotokoll sichtbar. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 528 HMI-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 529: Sinamics-Alarme

    AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Störpuffer auswerten (r0945). - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren.
  • Seite 530 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201003 <Ortsangabe>Quittungsverzug bei Speicherzugriff...
  • Seite 531: Firmware-Update Bei Drive-Cliq-Komponente Erforderlich

    Abhilfe: - Angewählte Komponentennummer überprüfen (p7828). - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen. - Geeignete Firmware-Datei für den Download in das Verzeichnis "/siemens/sinamics/code/sac/" ablegen. - Komponente mit geeignetem Hardware-Ausgabestand verwenden. - Nach erneutem POWER ON der DRIVE-CLiQ-Komponente den Firmware-Download wiederholen. Abhängig von p7826 wird eventuell ein automatischer Firmware-Download durchgeführt.
  • Seite 532: Cu: Regelungsbaugruppe Übertemperatur

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Ein erneuter POWER ON einer DRIVE-CLiQ-Komponente ist erforderlich (z. B. aufgrund Firmware-Update). Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Komponentennummer der DRIVE-CLiQ-Komponente. Hinweis: Bei Komponentennummer = 1 ist ein POWER ON der Control Unit erforderlich. Abhilfe: - Die Spannungsversorgung der angegebenen DRIVE-CLiQ-Komponente aus-/einschalten. - Bei SINUMERIK wird eine Auto-Inbetriebnahme verhindert.
  • Seite 533 Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201016 <Ortsangabe>Firmware verändert...
  • Seite 534 Quittierung: KEINE Ursache: Auf der Speicherkarte ist eine Datei im Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA oder /ADDON/SINAMICS/DATA gegenüber der Werksauslieferung unzulässig verändert. In diesem Verzeichnis sind keine Änderungen zugelassen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): zyx dez: x = Problem, y = Verzeichnis, z = Dateiname x = 1: Datei existiert nicht.
  • Seite 535 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Ein interner Software Timeout ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201030 <Ortsangabe>Lebenszeichenausfall bei Steuerungshoheit Meldungswert:...
  • Seite 536: Einheitenumschaltung: Bezugsparameterwert Ungültig

    Es wurde der letzte verfügbare Backup-Datensatz geladen. Die Parametrierung muss überprüft werden. Ein erneuter Download der Parametrierung wird empfohlen. dd, cc, bb: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0971 (Antriebsobjekt Parameter speichern), p0977 (Alle Parameter speichern) Abhilfe: - Projekt-Download mit Inbetriebnahme-Software erneut durchführen.
  • Seite 537 = 001 ... 062 --> Antriebsobjektnummer yyy = 099 --> PROFIBUS-Parametersicherungsdatei Byte 2, 3, 4: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Falls Sie Ihre Projektdaten mit der Inbetriebnahme-Software gesichert haben, führen Sie für Ihr Projekt erneut einen Download durch. Speichern Sie mit der Funktion "RAM nach ROM kopieren" oder mit p0977 = 1. Damit werden die Parameterdateien wieder vollständig in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben.
  • Seite 538 = 011 --> Speichern gestartet mit p0977 = 11 b = 012 --> Speichern gestartet mit p0977 = 12 d, c: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Das Dateiattribut der Dateien (PSxxxyyy.***, CAxxxyyy.***, CCxxxyyy.***) überprüfen und gegebenenfalls von "read only"...
  • Seite 539 3: Ziel-Verzeichnis lässt sich nicht anlegen. 4: Ziel-Datei lässt sich nicht anlegen/öffnen. 5: Ziel-Datei lässt sich nicht beschreiben. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Parameter sichern durchführen. - Das Projekt erneut in das Antriebsgerät laden. - Firmware-Update durchführen.
  • Seite 540 20: Die Konfiguration ist inkonsistent (z. B. CAN für Control Unit jedoch kein CAN für die Antriebsobjekte A_INF, SERVO oder VECTOR konfiguriert). 21: Fehler bei der Übernahme der Download-Parameter. 22: Software-interner Download-Fehler. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 541 CAxxxyyy.ACX oder CCxxxyyy.ACX wurde ein Fehler erkannt. Unter Umständen konnten deshalb einige der darin gespeicherten Parameterwerte nicht übernommen werden. Siehe hierzu auch r9406 bis r9408. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Prüfen Sie die in r9406 bis r9408 angezeigten Parameter und korrigieren Sie diese gegebenenfalls.
  • Seite 542: Speicherkarte Und Gerät Inkompatibel

    Alle Applikationen, die mit Slaves an einem Port arbeiten, müssen vom gleichen SYNO-Takt abgeleitet sein. Die erste Applikation, deren Anmeldung einen Slave mit einem Port in Verbindung bringt, bestimmt dabei den dem Port zugrundegelegten SYNO-Takt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 543 Quittierung: SOFORT Ursache: Die angeforderte Parametergruppe (IREG, NREG, ...) wird schon in einem anderen Takt verwendet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201057 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (DRIVE-CLiQ-Typ für Slave unterschiedlich) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150...
  • Seite 544: Cu: Interner Fehler (Parametergruppe Nicht Vorhanden)

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201060 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (Parametergruppe nicht vorhanden) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die angeforderte Parametergruppe (IREG, NREG, ...) wird von diesem Slavetyp nicht angeboten.
  • Seite 545 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201064 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (CRC) Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: CRC-Fehler im Programmspeicher der Control Unit Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201068 <Ortsangabe>CU: Datenspeicher Speicherüberlauf Meldungswert:...
  • Seite 546 Auf dieser Control Unit sind zu viele Funktionen konfiguriert (z. B. zu viele Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikationen, Bausteine, usw.). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikatio- nen, Bausteine, usw.).
  • Seite 547 Ein Speichervorgang in den nichtflüchtigen Speicher konnte nicht erfolgreich durchgeführt werden. - Nichtflüchtiger Speicher defekt. - Nichtflüchtiger Speicher hat nicht ausreichend Speicherplatz. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Speichern erneut versuchen. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
  • Seite 548: Leistungsteil Unterstützt Digitale Ein-/Ausgänge Nicht

    SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Initialisierung der Klemmenfunktionen ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren.
  • Seite 549: Cu: Anzahl Instanzen Eines Antriebsobjekttyps Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201150 <Ortsangabe>CU: Anzahl Instanzen eines Antriebsobjekttyps überschritten Meldungswert: Antriebsobjekttyp: %1, Anzahl erlaubt: %2, Anzahl aktuell: %3 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die maximal zulässige Anzahl von Instanzen eines Antriebsobjekttyps wurde überschritten. Antriebsobjekttyp: Antriebsobjekttyp (p0107), bei dem die maximal zulässige Anzahl der Instanzen überschritten wurde. Anzahl erlaubt: Maximal zulässige Anzahl Instanzen für diesen Antriebsobjekttyp.
  • Seite 550: Cu: Basistakt Zu Klein (Rechenzeit Für Kommunikation Fehlt)

    SINAMICS-Alarme 999: Zu viele Zeitscheiben wurden durch das Grundsystem belegt. Eventuell wurden zu viele unterschiedliche Abtastzeiten eingestellt. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Einstellung der Abtastzeiten überprüfen (p0112, p0115, p4099, p9500, p9511). - Hotline kontaktieren. 201205 <Ortsangabe>CU: Zeitscheibenüberlauf...
  • Seite 551 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201223 <Ortsangabe>CU: Abtastzeit inkonsistent Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Ändern einer Abtastzeit (p0115[0], p0799 oder p4099) ist eine Inkonsistenz zwischen den Takten festgestellt worden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Wert kleiner Minimalwert. 2: Wert größer Maximalwert. 3: Wert kein Vielfaches von 1.25 µs.
  • Seite 552 KEINE (AUS2) Quittierung: POWER ON Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf der Control Unit. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen. - Control Unit austauschen. 201251 <Ortsangabe>CU: CU-EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft Meldungswert:...
  • Seite 553: Drive-Cliq-Komponente Unterstützt Angeforderte Funktion Nicht

    KEINE (AUS2) Quittierung: POWER ON Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf dem Option Board. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen. - Control Unit austauschen. 201256 <Ortsangabe>CU: Option Board EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft...
  • Seite 554: Firmware-Version Von Drive-Cliq-Komponente Nicht Aktuell

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 208: Parameter p0430.23 prüfen und gegebenenfalls zurücksetzen. 201304 <Ortsangabe>Firmware-Version von DRIVE-CLiQ-Komponente nicht aktuell Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Im nichtflüchtigen Speicher befindet sich eine neuere Firmware-Version als in der angeschlossenen DRIVE-CLiQ- Komponente.
  • Seite 555: Antriebsobjekt Nicht Betriebsfähig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201314 <Ortsangabe>Topologie: Komponente darf nicht vorhanden sein Meldungswert: Komponentennummer: %1, Komponentenklasse: %2, Anschlussnummer: %3 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei einer Komponente ist "deaktivieren und nicht vorhanden" eingestellt und diese Komponente ist trotzdem in der Topologie vorhanden.
  • Seite 556 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201317 <Ortsangabe>Deaktivierte Komponente wieder vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Wenn eine Komponente der Solltopologie bei einem aktiven Antriebsobjekt zugesteckt wird und der zugehörige Para- meter der Komponente auf "deaktivieren" steht (p0125, p0145, p0155, p0165). Hinweis: Dies ist die einzige Meldung, die bei einer deaktivierten Komponente angezeigt wird.
  • Seite 557: Topologie: Antriebsobjektnummer Existiert Nicht In Konfiguration

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: In p0978 fehlt eine Antriebsobjektnummer. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Index von p0101, unter dem die fehlende Antriebsobjektnummer ermittelt werden kann. Abhilfe: Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101). - Es darf sich keine Antriebsobjektnummer wiederholen.
  • Seite 558: Topologie: Komponentennummer Nicht In Solltopologie Enthalten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: In p0978 sind Teillisten mehr als zwei Mal vorhanden. Nach der zweiten 0 müssen alle 0 sein. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Index von p0978, unter dem sich der nicht erlaubte Wert befindet. Abhilfe: Setzen Sie p0009 = 1 und verändern Sie p0978: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101).
  • Seite 559 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - bb = 02 hex = 2 dez: Bei einem Motor mit DRIVE-CLiQ ist die DRIVE-CLiQ-Leitung nicht an ein Motor Module ange- schlossen. aa = 02 hex = 2 dez: Die Topologie enthält zu viele Komponenten eines Typs. - bb = 01 hex = 1 dez: Mehr als eine Master Control Unit vorhanden.
  • Seite 560: Topologie: Mindestens Eine Komponente Keinem Antriebsobjekt Zugeordnet

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201331 <Ortsangabe>Topologie: Mindestens eine Komponente keinem Antriebsobjekt zugeordnet Meldungswert: Komponentennummer: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Mindestens eine Komponente ist keinem Antriebsobjekt zugeordnet. - Bei der Inbetriebnahme konnte eine Komponente nicht automatisch einem Antriebsobjekt zugeordnet werden. - Die Parameter für die Datensätze sind nicht korrekt eingestellt.
  • Seite 561: Topologie: Maximale Anzahl Drive-Cliq-Komponenten Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen. - Die Anzahl der Komponenten des betroffenen DRIVE-CLiQ-Strangs reduzieren und diese auf weitere DRIVE-CLiQ- Buchsen der Control Unit verteilen. Damit verteilt sich die Kommunikation gleichmäßig über mehrere Stränge. Zu Störwert = 1yy - 4yy zusätzlich: - Abtastzeiten erhöhen (p0112, p0115, p4099).
  • Seite 562: Topologie: Defekte Drive-Cliq-Komponente Vorhanden

    Der Fehler tritt nur auf, wenn die Inbetriebnahme der Topologie über den geräteinternen Automatismus und nicht mit Hilfe der Inbetriebnahme-Software durchgeführt wurde. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: r0098 (Geräte-Isttopologie), p0099 (Geräte-Solltopologie) Abhilfe: Es stehen folgende Abhilfemaßnahmen zur Auswahl, wenn keine Fehler in der Topologieerkennung selbst aufgetre-...
  • Seite 563: Topologie: Zwei Control Units Am Drive-Cliq-Strang Festgestellt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201357 <Ortsangabe>Topologie: Zwei Control Units am DRIVE-CLiQ-Strang festgestellt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Anschlussnummer: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: In der Isttopologie sind 2 Control Units über DRIVE-CLiQ miteinander verbunden. Dies ist nicht erlaubt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyxx hex: yy = Anschlussnummer der Control Unit, an der die zweite Control Unit angeschlossen ist xx = Komponentennummer der Control Unit, an der die zweite Control Unit angeschlossen ist...
  • Seite 564: Topologie: Isttopologie Enthält Sinumerik Und Simotion Komponenten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Eine NX10 oder NX15 wurde nicht direkt an eine zugelassene Control Unit angeschlossen. aa = 08 hex = 8 dez: Es wurde eine Komponente an eine dafür nicht zugelassene Control Unit angeschlossen. aa = 09 hex = 9 dez: Es wurde eine Komponente an eine Control Unit mit veralteter Firmware angeschlossen.
  • Seite 565: Topologie: Isttopologie Verbindung Doppelt Zwischen Zwei Komponenten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde mindestens eine Topologieregel für den SINAMICS S120 Combi nicht eingehalten. Im Fehlerfall wird der Hochlauf des Antriebssystems angehalten und die Antriebsregelung nicht freigegeben. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Der Warnwert gibt die verletzte Regel an. 1: Der S120 Combi darf nur über die DRIVE-CLiQ-Buchse X200 mit X100 der NCU verdrahtet werden.
  • Seite 566 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Von Null an durchnummerierte Nummer des entsprechenden Anschlusses oder Steckbuchse (z. B. DRIVE-CLiQ- Anschluss X100 auf der Control Unit hat Anschlussnummer 0). Abhilfe: Den Störwert auslesen und die angegebene Verbindung entfernen. Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diag- nose (z.
  • Seite 567 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie verschobenes Sensor Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer cc = Komponentennummer bb = Komponentenklasse aa = Komponentennummer der verschobenen Komponente in der Solltopologie Hinweis: In dd, cc und bb wird der Anschluss in der Isttopologie beschrieben, an dem die verschobene Komponente erkannt wurde.
  • Seite 568 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie verschobenes DRIVE-CLiQ Hub Module fest- gestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer cc = Komponentennummer bb = Komponentenklasse aa = Komponentennummer der verschobenen Komponente in der Solltopologie Hinweis: In dd, cc und bb wird der Anschluss in der Isttopologie beschrieben, an dem die verschobene Komponente erkannt wurde.
  • Seite 569 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201386 <Ortsangabe>Topologie: Vergleich DRIVE-CLiQ-Komponente verschoben Meldungswert: Komponentennummer: %1, Komponentenklasse: %2, Komponentennummer: %3, Anschlussnummer: %4 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie verschobene DRIVE-CLiQ-Komponente fest- gestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer cc = Komponentennummer...
  • Seite 570: Topologie: Vergleich Motor Mit Drive-Cliq Verschoben

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201388 <Ortsangabe>Topologie: Vergleich EnDat-Geber verschoben Meldungswert: Komponentennummer: %1, Komponentenklasse: %2, Komponentennummer: %3, Anschlussnummer: %4 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie verschobenen EnDat-Geber festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer cc = Komponentennummer...
  • Seite 571: Topologie: Vergleich Komponente Zusätzlich In Isttopologie

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201416 <Ortsangabe>Topologie: Vergleich Komponente zusätzlich in Isttopologie Meldungswert: Komponentennummer: %1, Komponentenklasse: %2, Anschlussnummer: %3 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine in der Solltopologie nicht angegebene Komponente festge- stellt. Der Warnwert enthält Komponentennummer und Anschlussnummer der Komponente mit der die zusätzliche Kompo- nente verbunden ist.
  • Seite 572: Topologie: Vergleich Komponenten Unterschiedlich

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Anpassen der Topologien: - Komponentenverdrahtung in der Inbetriebnahme-Software mit dem Hardwareaufbau des Antriebsgerätes kontrollie- ren und Unterschiede anpassen. - Topologievergleich aller Komponenten parametrieren (p9906). - Topologievergleich einer Komponente parametrieren (p9907, p9908). Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie --> Topologieansicht" eine verbesserte Diag- nose (z.
  • Seite 573: Topologie: Vergleich Anschluss Einer Komponente Unterschiedlich

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Anpassen der Topologien: - Isttopologie passend zur Solltopologie umstecken. - Laden der mit der Isttopologie übereinstimmenden Solltopologie (Inbetriebnahme-Software). Zu Byte cc: cc = 1 --> Quittierbar über p9904 oder p9905. cc > 1 --> Quittierbar über p9905 und deaktivierbar über p9906 oder p9907/p9908. Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie -->...
  • Seite 574: Topologie: Solltopologie Ringverbindung Erkannt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme aa = Komponentennummer Hinweis: Komponentenklasse und Anschlussnummer sind in F01375 beschrieben. Der Hochlauf des Antriebssystems wird angehalten. In diesem Zustand kann die Antriebsregelung nicht freigegeben werden. Abhilfe: Anpassen der Topologien: - Isttopologie passend zur Solltopologie umstecken. - Laden der mit der Isttopologie übereinstimmenden Solltopologie (Inbetriebnahme-Software). Hinweis: Ein Double Motor Module verhält sich softwareintern wie zwei getrennte DRIVE-CLiQ-Teilnehmer.
  • Seite 575: Topologie: Solltopologie Verbindung Doppelt Zwischen Zwei Komponenten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201475 <Ortsangabe>Topologie: Solltopologie Verbindung doppelt zwischen zwei Komponenten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Komponentenklasse: %2, Anschlussnummer1: %3, Anschlussnummer2: %4 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Beim Schreiben der Solltopologie wurde eine doppelte Verbindung zwischen zwei Komponenten erkannt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer 2 der doppelten Verbindung cc = Anschlussnummer 1 der doppelten Verbindung...
  • Seite 576: Topologie: Vergleich Terminal Module In Isttopologie Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Den zum Sensor Module gehörenden Antrieb im Projekt der Inbetriebnahme-Software löschen und die neue Konfi- guration in das Antriebsgerät laden. - Isttopologie passend zur Solltopologie überprüfen und eventuell umstecken. - DRIVE-CLiQ-Leitungen auf Leitungsbruch und Kontaktprobleme überprüfen. - 24-V-Versorgungsspannung überprüfen. - Sensor Module auf Funktionsfähigkeit testen.
  • Seite 577: Topologie: Vergleich Cx32 In Isttopologie Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201485 <Ortsangabe>Topologie: Vergleich CX32 in Isttopologie fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Solltopologie eine in der Isttopologie nicht vorhandener Controller Extension 32 (CX32) festgestellt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Komponentennummer der zusätzlichen Sollkomponente.
  • Seite 578: Topologie: Vergleich Endat-Geber In Isttopologie Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Das Option Board im Projekt der Inbetriebnahme-Software löschen und die neue Konfiguration in das Antriebsgerät laden. - Das Antriebsgerät im Projekt der Inbetriebnahme-Software umkonfigurieren und die neue Konfiguration in das Antriebsgerät laden. - Isttopologie passend zur Solltopologie überprüfen und eventuell umstecken. - Option Board auf Funktionsfähigkeit testen.
  • Seite 579 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde ein PROFIdrive-Telegramm eingestellt (p0922). Eine im Telegramm enthaltene Verschaltung konnte dabei nicht hergestellt werden. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parametersenke, die geändert werden sollte. Abhilfe: Andere Verschaltung herstellen. 201506 <Ortsangabe>BICO: Kein Standardtelegramm Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt:...
  • Seite 580 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Warnung verschwindet automatisch, sobald in r9498[29] und r9499[29] keine BICO-Verschaltung (Wert = 0) ein- getragen ist. Achtung: Beim wieder Aktivieren des Antriebsobjektes sind alle BICO-Verschaltungen zu überprüfen und gegebenenfalls wie- der herzustellen. 201510 <Ortsangabe>BICO: Signalquelle ist nicht Float Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt:...
  • Seite 581: Bico: Verschaltung Do-Übergreifend Mit Unterschiedlicher Normierung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201513 <Ortsangabe>BICO: Verschaltung DO-übergreifend mit unterschiedlicher Normierung Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die gewünschte BICO-Verschaltung wurde hergestellt. Es erfolgt jedoch eine Umrechnung zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang über die Bezugswerte. Es wird zwischen unterschiedlichen Antriebsobjekten verschaltet und der BICO-Ausgang hat eine andere Normeinheit als der BICO-Eingang bzw.
  • Seite 582: Si Cu: Stop A Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201590 <Ortsangabe>Antrieb: Motor Wartungsintervall abgelaufen Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das für diesen Motor eingestellte Wartungsintervall wurde erreicht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Motordatensatznummer.
  • Seite 583 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 1: SI Überwachungstakt (r9780, r9880). 2: SI Freigabe sichere Funktionen (p9601, p9801). Nur die unterstützten Bits werden kreuzweise verglichen. 3: SI SGE-Umschaltung Toleranzzeit (p9650, p9850). 4: SI Übergangszeit STOP F zu STOP A (p9658, p9858). 5: SI Freigabe sichere Bremsenansteuerung (p9602, p9802). 6: SI Motion Freigabe sichere Funktionen (p9501, Interner Wert).
  • Seite 584 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 6000 ... 6999: Siehe Beschreibung der Meldungswerte bei Safety-Meldung C01711. Hinweis: CU: Control Unit EP: Enable Pulses (Impulsfreigabe) ESR: Extended Stop and Retract (Erweitertes Stillsetzen und Rückziehen) MM: Motor Module SGE: Sicherheitsgerichteter Eingang SI: Safety Integrated SMM: Safe Motion Monitoring SS1: Safe Stop 1 (entspricht Stop Kategorie 1 nach EN60204) STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment) / SH: Safe standstill (Sicherer Halt)
  • Seite 585: Si Cu: Lebenszeichen In Safety-Daten Fehlerhaft

    Safety-Daten zwischen CU und Motor Module (MM) erkannt und STOP A ausgelöst. - Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation ist gestört oder ausgefallen. - Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 586 Ein interner Fehler in der Safety Integrated Software auf der Control Unit ist aufgetreten. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" wiederholen und POWER ON durchführen.
  • Seite 587 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis: CU: Control Unit MM: Motor Module SI: Safety Integrated 201650 <Ortsangabe>SI CU: Abnahmetest erforderlich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf der Control Unit erfordert einen Abnahmetest. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
  • Seite 588 SINAMICS-Alarme Die Vorgehensweise beim Abnahmetest sowie ein Beispiel für das Abnahmeprotokoll sind in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Safety Integrated Die Störung mit Störwert 2005 ist nur bei abgewählter Funktion "STO" quittierbar. Zu Störwert = 2010: - Freigabe der sicheren Bremsenansteuerung auf Control Unit und Motor Module überprüfen (p9602 = p9802).
  • Seite 589: Si Cu: Überwachungstakt Unzulässig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis: CU: Control Unit MM: Motor Module SI: Safety Integrated 201652 <Ortsangabe>SI CU: Überwachungstakt unzulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Einer der Safety Integrated Überwachungstakte ist unzulässig. - Der antriebsintegrierte Überwachungstakt kann aufgrund der im System geforderten Kommunikationsbedingungen nicht eingehalten werden.
  • Seite 590 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): - Firmware der Control Unit auf neuere Version hochrüsten. Bei freigegebener Bewegungsüberwachung (p9501 > 0): - Überwachungstakt korrigieren (p9500) und POWER ON durchführen. Zu Störwert = 101: - Der Istwerterfassungstakt entspricht dem Lagereglertakt/DP-Takt (Werkseinstellung). - Bei den antriebsintegrierten Bewegungsüberwachungsfunktionen (p9601/p9801Bit 2 = 1) kann der Istwerterfas- sungstakt direkt in p9511/p9311 parametriert werden.
  • Seite 591: Si Cu: Profisafe-Projektierung Abweichend

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die PROFIBUS/PROFINET-Projektierung für den Betrieb der Safety Integrated Überwachungsfunktionen mit einer übergeordneten Steuerung (SINUMERIK oder F-PLC) ist fehlerhaft. Hinweis: Diese Störung führt bei freigegebenen Safety-Funktionen zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 200: Es ist kein Safety-Slot für die Empfangsdaten von der Steuerung projektiert. 210, 220: Der projektierte Safety-Slot für die Empfangsdaten von der Steuerung hat ein unbekanntes Format.
  • Seite 592: Si Cu: Abgleich Der Überwachungsfunktionen

    - Safety Integrated Softwarestände von Control Unit und Motor Module inkompatibel. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules hochrüsten.
  • Seite 593 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis: CU: Control Unit MM: Motor Module SI: Safety Integrated 201657 <Ortsangabe>SI CU: PROFIsafe-Telegrammnummer ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Die im Parameter p9611 eingestellte PROFIsafe-Telegrammnummer ist ungültig. Bei freigegebenem PROFIsafe (p9601.3 = 1) muss in p9611 eine Telegrammnummer größer Null eingetragen sein. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
  • Seite 594 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 14: Es wurde versucht, die PROFIsafe-Kommunikation freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann oder die eingesetzte Version des PROFIsafe-Treibers auf CU und MM unterschiedlich ist. 15: Es wurde versucht, die antriebsintegrierten Bewegungsüberwachungen freizugeben, obwohl diese nicht unter- stützt werden können. 16: Es wurde versucht, die Funktion STO freizugeben, obwohl diese bei freigegebenem internen Spannungsschutz (p1231) nicht unterstützt werden kann.
  • Seite 595: Si Cu: Schreibauftrag Für Parameter Abgewiesen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201659 <Ortsangabe>SI CU: Schreibauftrag für Parameter abgewiesen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
  • Seite 596: Si Cu: Sichere Funktionen Nicht Unterstützt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 20: - Einstellung in p9601 korrigieren. Zu Störwert = 22: - Power Module verwenden, das die Safety Integrated Funktionen unterstützt. Zu Störwert = 24: - Leistungsteildatensatz für Haltebremse einstellen (p7015). Zu Störwert = 25: - Power Module verwenden, das die PROFIsafe-Telegrammanwahl unterstützt. - Einstellung der Telegrammnummer korrigieren (p9611).
  • Seite 597: Si Cu: Kein Automatisches Firmware-Update

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: In p9700 ist einer der folgenden Werte gespeichert oder wurde offline eingetragen: 87 oder 208. Deshalb wird beim Hochlauf versucht, die SI-Parameter von der Control Unit zum Motor Module zu kopieren. Auf der Control Unit ist jedoch keine sichere Funktion angewählt (p9501 = 0, p9601 = 0).
  • Seite 598: Si Motion: Kombination Von Motor Und Leistungsteil Ungünstig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Weitere Werte: - Defekt vor dem letzten Hochlauf im System. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. Zu Störwert = 200000 hex, 400000 hex, 8000yy hex (yy beliebig): - Stellen Sie sicher, dass die Control Unit mit dem Power Module verbunden ist. Zu Störwert = 800004 hex: - Parameter p9500/p9300 auf Gleichheit überprüfen.
  • Seite 599: Si Motion: Parametrierung Geber Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Überprüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen der Control Unit und dem betroffenen Sen- sor Module vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen. Zu Störwert = 5: - p9525 = 0 (unzulässig). Die Geberparametrierung auf dem betroffenen Sensore Module überprüfen. Zu Störwert = 6: - p9515.0 überprüfen (bei DRIVE-CLiQ-Geber gilt: p9515.0 = 1).
  • Seite 600: Si Motion Cu: Safety-Funktion Von Profisafe-Telegramm Nicht Unterstützt

    Die vorhandene Sensor Module Software bzw. Hardware unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung mit der übergeordneten Steuerung nicht. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Software des Sensor Modules hochrüsten. - Sensor Module einsetzen, das die sichere Bewegungsüberwachung unterstützt. Hinweis:...
  • Seite 601: Si Motion Cu: Prüfsummenfehler Sichere Überwachungen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201680 <Ortsangabe>SI Motion CU: Prüfsummenfehler sichere Überwachungen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die vom Antrieb errechnete und in r9728 eingetragene Ist-Prüfsumme über die sicherheitsrelevanten Parameter stimmt nicht mit der bei der letzten Maschinenabnahme gespeicherten Soll-Prüfsumme in p9729 überein. Es wurden sicherheitsrelevante Parameter geändert oder es liegt ein Fehler vor.
  • Seite 602 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme sind antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen (p9601.2 =1) und erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5 = 1) freigegeben, so ist PROFIsafe (p9601.3 = 1) oder Onboard F-DI (p9601.4 = 1) nicht möglich. yyyy = 2: Erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5 =1) sind freigegeben, ohne Freigabe antriebsintegrierter Bewegungs- überwachungen (p9601.2).
  • Seite 603: Si Motion Cu: Überwachungsfunktion Nicht Unterstützt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201682 <Ortsangabe>SI Motion CU: Überwachungsfunktion nicht unterstützt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die in p9501, p9601, p9801, p9307 oder p9507 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Überwachungsfunktion SLP nicht unterstützt (p9501.1).
  • Seite 604: Si Motion: Sicher Begrenzte Position Grenzwerte Vertauscht

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201683 <Ortsangabe>SI Motion CU: SOS/SLS-Freigabe fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: In p9501 ist die sichere Grundfunktion "SOS/SLS" nicht freigegeben, obwohl andere sichere Überwachungen freige- geben sind. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Abhilfe: Die Funktion "SOS/SLS"...
  • Seite 605: Si Motion: Parametrierung Nockenposition Unzulässig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201686 <Ortsangabe>SI Motion: Parametrierung Nockenposition unzulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Mindestens ein freigegebener "Sicherer Nocken" (SCA) ist in p9536 oder p9537 zu nahe am Toleranzbereich um die Moduloposition parametriert. Zum Zuordnen von Nocken zu einer Nockenspur müssen folgende Bedingungen eingehalten werden: - Die Nockenlänge des Nocken x = p9536[x]-p9537[x] muss größer oder gleich der Nockentoleranz + der Positionsto- leranz (= p9540 + p9542) sein.
  • Seite 606: Si Motion: Achse Umkonfiguriert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Entweder die Funktion "Istwertsynchronisation" abwählen oder 2-Geber-System parameterieren. - Entweder die Funktion "Istwertsynchronisation" oder die Überwachungsfunktionen mit Absolutbezug (SCA/SLP) abwählen und POWER ON durchführen. - Entweder die Funktion "Istwertsynchronisation" abwählen oder "Sichere Position über PROFIsafe" nicht freigeben. Hinweis: SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken) / SN: Safe software cams (Sicherer Software-Nocken) SI: Safety Integrated...
  • Seite 607: Si Motion: Ti Und To Ungeeignet Für Dp-Takt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 0: - Control Unit mit NVRAM verwenden. Zu Störwert = 1: - Funktionen abwählen, die nicht benötigt werden und Speicherplatz im NVRAM belegen. - Hotline kontaktieren. Hinweis: NVRAM: Non-Volatile Random Access Memory (Nichtflüchtiger Speicher zum Lesen und Schreiben) 201691 <Ortsangabe>SI Motion: Ti und To ungeeignet für DP-Takt Meldungswert:...
  • Seite 608: Si Motion: Sensor Module Wurde Getauscht

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es wurden Safety-Parameter geändert, die erst nach einem Warmstart oder POWER ON wirksam werden. Achtung: Alle geänderten Parameter der sicheren Bewegungsüberwachungsfunktionen werden erst nach einem Warmstart oder POWER ON wirksam. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Parameternummer des Safety-Parameters, aufgrund dessen Änderung ein Warmstart oder POWER ON notwendig ist.
  • Seite 609: Si Motion: Testanwahl Der Bewegungsüberwachungen Im Hochlauf

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201696 <Ortsangabe>SI Motion: Testanwahl der Bewegungsüberwachungen im Hochlauf Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Test der Bewegungsüberwachungsfunktionen war unzulässigerweise bereits beim Hochlauf aktiv. Es wird deshalb der Test erst nach einer erneuten Anwahl der in p9705 parametrierten Zwangsdynamisierung durch- geführt.
  • Seite 610: Si Cu: Test Der Abschaltpfade Erforderlich

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" ist angewählt. Diese Meldung wird nach Beendigung der Safety-Inbetriebnahme zurückgenommen. Hinweis: - Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. - Während des Safety-Inbetriebnahmemodus ist die Funktion "STO" intern angewählt. Siehe auch: p0010 Abhilfe: Keine notwendig.
  • Seite 611: Si Motion Cu: Stop B Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Diagnose bei der anstehenden Meldung C01716 durchführen. - Wert in p9557 (soweit vorhanden) überprüfen, eventuell den Wert vergrößern und POWER ON durchführen. - Abschaltpfad der Control Unit überprüfen (DRIVE-CLiQ-Kommunikation überprüfen falls vorhanden). - Motor Module / Power Module tauschen. - Control Unit tauschen.
  • Seite 612: Si Motion Cu: Toleranz Für Sicheren Betriebshalt Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Das Bremsverhalten überprüfen, eventuell die Toleranz für die Funktion "SAM" oder die Parametrierung der Funktion "SBR" anpassen. Diese Meldung kann ohne POWER ON wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe. - Bewegungsüberwachungen mit SINUMERIK: Über Maschinensteuertafel nur im Abnahmetestmodus.
  • Seite 613: Si Motion Cu: Stop D Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201709 <Ortsangabe>SI Motion CU: STOP D ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb wird über STOP D stillgesetzt (Bremsen auf der Bahn). Nach Ablauf der parametrierten Zeit wird "Sicherer Betriebshalt" (SOS) aktiviert. Mögliche Ursachen: - Stopanforderung von übergeordneter Steuerung.
  • Seite 614 Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Meldungswerte, die nachfolgend nicht aufgelistet werden, sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal. 1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS oder SLP (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
  • Seite 615 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 51: Lageistwert (r9713) - Grenzwert SLS4 (p9531[3]/p9331[3]) * Safety-Überwachungstakt. 52: Stillstandsposition + Toleranz (p9530/9330). 53: Stillstandsposition - Toleranz (p9530/9330). 54: Lageistwert (r9713) + Grenzwert nx (p9546/p9346) + Toleranz (p9542/p9342). 55: Lageistwert (r9713) + Grenzwert nx (p9546/p9346). 56: Lageistwert (r9713) - Grenzwert nx (p9546/p9346). 57: Lageistwert (r9713) - Grenzwert nx (p9546/p9346) - Toleranz (p9542/p9342).
  • Seite 616 5000, 5014, 5023, 5024, 5030 ... 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 5012: Fehler bei der Initialisierung des PROFIsafe-Treibers.
  • Seite 617 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme FINET-Leitung ein inkonsistentes oder veraltetes PROFIsafe-Telegramm empfangen wurde. 6166: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Zeitüberwachungsfehler festgestellt. 7000: Differenz der sicheren Position größer als die parametrierte Toleranz (p9542/p9342). 7001: Skalierungswert für die sichere Position in der 16-Bit-Darstellung zu klein (p9574/p9374). 7002: Taktzähler für die Übertragung der sicheren Position in beiden Überwachungskanälen unterschiedlich.
  • Seite 618 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Für DQI-Geber gilt: Gegebenenfalls die Firmware-Version der Control Unit auf eine neuere Version hochrüsten für die der DQI-Geber freigegeben ist. - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. Zu Meldungswert = 1020, 1021: - Prüfen der Kommunikationsverbindung. - Die Überwachungstakte größer einstellen (p9500, p9511). - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 619 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen der Control Unit und dem betroffenen Motor Module vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen. - Die Überwachungstakte größer einstellen (p9500, p9511). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren.
  • Seite 620: Si Motion Cu: Defekt Bei F-Io-Verarbeitung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201712 <Ortsangabe>SI Motion CU: Defekt bei F-IO-Verarbeitung Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Parame- tern oder Ergebnissen der F-IO-Verarbeitung festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktio- niert nicht mehr zuverlässig, d.
  • Seite 621: Si Motion Cu: Sicher Begrenzte Geschwindigkeit Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201714 <Ortsangabe>SI Motion CU: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb hat sich schneller bewegt als durch den Geschwindigkeitsgrenzwert (p9531) vorgegeben. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9563). Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 100: SLS1 überschritten.
  • Seite 622: Si Motion Cu: Bezugssatz Für Dynamische Sicher Begrenzte Geschwindigkeit Ungültig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde die Toleranz bei der Funktion "Sichere Bewegungsrichtung" überschritten. Der Antrieb wird durch die pro- jektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9566). Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung positiv" überschritten. 1: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung negativ" überschritten. Abhilfe: - Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen.
  • Seite 623: Si Motion Cu: Wartezeit Nach Verlassen Der Sicheren Impulslöschung Abgelaufen

    SOFORT (POWER ON) Ursache: Der DRIVE-CLiQ-Geber für die sicheren Bewegungsüberwachungen liefert einen Fehler bei den Wirksamkeitstests. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anschluss des Gebers überprüfen. - Geber tauschen. Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe...
  • Seite 624: Si Cu: Warten Auf Kommunikation

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201796 <Ortsangabe>SI CU: Warten auf Kommunikation Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Antrieb wartet auf den Kommunikationsaufbau für die Ausführung der sicheren Funktionen. Hinweis: In diesem Zustand sind die Impulse sicher gelöscht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Warten auf Kommunikationsaufbau mit SINUMERIK.
  • Seite 625: Si Motion Cu: Teststop Läuft

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201798 <Ortsangabe>SI Motion CU: Teststop läuft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Teststop ist aktiv. Abhilfe: Keine notwendig. Die Meldung wird mit Beenden des Teststops zurückgenommen. Hinweis: SI: Safety Integrated 201799 <Ortsangabe>SI Motion CU: Abnahmetestmodus aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 626: Smi: Komponente Ohne Motordaten Gefunden

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 11: - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. Zu Störwert = 12: - Betreffende Komponente austauschen. 201840 <Ortsangabe>SMI: Komponente ohne Motordaten gefunden Meldungswert: Komponentennummer: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es wurde ein SMI/DQI ohne Motordaten gefunden (z. B. SMI als Ersatzteil eingetauscht). Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Komponentennummer aus der Solltopologie.
  • Seite 627: Comm Int: Empfangs-Konfigurationsdaten Ungültig

    4: Einstelldaten für Synchronisation nicht akzeptiert. Weitere Informationen siehe A01902. 5: Zyklischer Betrieb nicht aktiv. 501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Empfangs-Konfigurationsdaten kontrollieren. Zu Warnwert = 1, 2: Prüfen der Liste der Antriebsobjekte mit Prozessdatenaustausch (p0978). Mit p0978[x] = 0 werden alle in der Liste folgenden Antriebsobjekte vom Prozessdatenaustausch ausgeschlossen.
  • Seite 628 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Prüfen der Busphysik (Leitung, Stecker, Abschlusswiderstand, Schirmung, usw.). - Prüfen, ob die Kommunikation kurzzeitig oder dauerhaft unterbrochen wurde. - Bus bzw. Controller auf Auslastung prüfen (z. B. Buszykluszeit Tdp zu kurz eingestellt). PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201912 <Ortsangabe>PB/PN Taktsynchroner Betrieb Lebenszeichenausfall Meldungswert:...
  • Seite 629: Pb/Pn Taktsynchroner Betrieb Lebenszeichenausfall Antriebsobjekt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Anstehende Störungen quittieren. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201915 <Ortsangabe>PB/PN Taktsynchroner Betrieb Lebenszeichenausfall Antriebsobjekt 1 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Sammelanzeige für Probleme mit dem Lebenszeichen des Masters (taktsynchroner Betrieb) auf dem Antriebsobjekt 1 (Control Unit).
  • Seite 630: Pb/Pn Taktsynchronisation Fehlt Bei Dsc

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201931 <Ortsangabe>PB/PN Drehzahlreglertakt taktsynchron ungleich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Drehzahlreglertakt aller Antriebe beim taktsynchronen Betrieb muss gleich eingestellt sein. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Antriebsobjektes mit abweichendem Drehzahlreglertakt. Abhilfe: Drehzahlreglertakte gleich einstellen (p0115[1]). Hinweis: PB: PROFIBUS PN: PROFINET...
  • Seite 631: Pb/Pn Lebenszeichensynchronität Nicht Erreicht

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 201941 <Ortsangabe>PB/PN Taktsignal fehlt beim Busaufbau Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Bus befindet sich im Zustand Datenaustausch (Data Exchange) und über das Parametriertelegramm wurde der taktsynchrone Betrieb angewählt. Das Global-Control-Telegramm für die Synchronität wird nicht empfangen. Abhilfe: Masterapplikation und Busprojektierung überprüfen.
  • Seite 632 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Synchronisation des internen Taktes auf das Global-Control-Telegramm ist fehlgeschlagen. Der interne Takt weist eine unerwartete Verschiebung auf. Abhilfe: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Hinweis: PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201951 <Ortsangabe>CU DRIVE-CLiQ: Synchronisation Applikationstakt fehlt Meldungswert:...
  • Seite 633: Cu Drive-Cliq: Synchronisation Nicht Erfolgreich

    Die Synchronisation zwischen Basistakt, DRIVE-CLiQ-Takt und Applikationstakt wurde gestartet und konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden (z. B. nach dem Einschalten). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: 1. Die Ursache für eventuell anstehende DRIVE-CLiQ-Fehler beseitigen. 2. Neue Synchronisation anstoßen, z. B. durch: - PROFIBUS-Master abziehen und wieder aufstecken.
  • Seite 634: Funktionsgenerator: Antrieb Existiert Nicht

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 202005 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Antrieb existiert nicht Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das zur Aufschaltung angegebene Antriebsobjekt existiert nicht. Siehe auch: p4815 (Funktionsgenerator Antriebsnummer) Abhilfe: Vorhandenes Antriebsobjekt mit der entsprechenden Nummer verwenden. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 635: Funktionsgenerator: Betriebsart Unzulässig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Das zur Aufschaltung angegebene Antriebsobjekt ist bereits angegeben. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Antriebsobjektnummer des mehrfach angegebenen Antriebsobjektes. Abhilfe: Ein anderes Antriebsobjekt angeben. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. 202009 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Betriebsart unzulässig Meldungswert:...
  • Seite 636: Funktionsgenerator: Aufmagnetisierung Läuft

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 202015 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Antriebsfreigaben fehlen Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es fehlen Steuerungshoheit und/oder Freigaben auf einem zur Aufschaltung angegebenen Antrieb. Siehe auch: p4815 (Funktionsgenerator Antriebsnummer) Abhilfe: Auf dem angegebenen Antriebsobjekt Steuerungshoheit holen und alle Freigaben setzen. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 637: Funktionsgenerator: Pulsbreite Zu Groß

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Der Wert für die Periodendauer ist zu klein. Siehe auch: p4821 (Funktionsgenerator Periodendauer) Abhilfe: Überprüfen und Anpassen des Wertes für die Periodendauer. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten.
  • Seite 638: Funktionsgenerator: Wert Für Bandbreite Unzulässig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Wert für den Offset entsprechend anpassen. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. Siehe auch: p4826 (Funktionsgenerator Offset), p4828 (Funktionsgenerator Begrenzung unten), p4829 (Funktionsge- nerator Begrenzung oben) 202041 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Wert für Bandbreite unzulässig Meldungswert:...
  • Seite 639 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Der Trace ist bereits gestartet. Siehe auch: p4700 (Trace Steuerung) Abhilfe: Den Trace stoppen und dann eventuell erneut starten. 202055 <Ortsangabe>Trace: Aufzeichnungsdauer zu klein Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Wert für die Aufzeichnungsdauer ist zu klein. Das Minimum ist der doppelte Wert des Aufzeichnungstaktes.
  • Seite 640 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 202059 <Ortsangabe>Trace: Zeitscheibentakt für 2 x 8 Aufzeichnungskanäle ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der gewählte Zeitscheibentakt kann bei mehr als 4 Aufzeichnungskanälen nicht verwendet werden. Siehe auch: p4723 (Trace Zeitscheibentakt) Abhilfe: Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe mit einer Zykluszeit >= 4 ms eingeben oder die Anzahl der Aufzeichnungs- kanäle auf 4 pro Trace reduzieren.
  • Seite 641 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 202063 <Ortsangabe>Trace: Datentyp ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der angegebene Datentyp für die Signalauswahl über physikalische Adresse ist ungültig. Siehe auch: p4711 (Trace Triggersignal), p4730 (Trace Aufzuzeichnendes Signal 0), p4731 (Trace Aufzuzeichnendes Signal 1), p4732 (Trace Aufzuzeichnendes Signal 2), p4733 (Trace Aufzuzeichnendes Signal 3) Abhilfe: Gültigen Datentyp verwenden.
  • Seite 642: Oa: Applikation Nicht Ladbar

    KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das System konnte eine OA-Applikation nicht laden. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. Hinweis: OA: Open Architecture...
  • Seite 643: Oa: Speicher Nicht Ausreichend

    Auf dieser Control Unit sind zu viele Funktionen konfiguriert (z. B. zu viele Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikationen, Bausteine, usw.). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikatio- nen, Bausteine, usw.).
  • Seite 644: Tm: Abtastzeiten Änderung

    Bei der Initialisierung des Terminal Modules, der Klemmen der Control Unit oder des Terminal Board 30 ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yxxx dex y = Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose xxx = Komponentennummer (p0151) Abhilfe: - Spannungsversorgung der Control Unit aus-/einschalten.
  • Seite 645: Spannungsversorgung 24 V Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis: Der vom Terminal Module gemessene Eingangsstrom kann in r4052[x] ausgelesen werden. Bei p4056[x] = 3 (Stromeingang unipolar überwacht (+4 ... +20 mA)) gilt: Ein Strom kleiner als 4 mA wird in r4052[x] nicht angezeigt, sondern r4052[x] = 4 mA ausgegeben. 203506 <Ortsangabe>Spannungsversorgung 24 V fehlt Meldungswert:...
  • Seite 646 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 203590 <Ortsangabe>TM: Modul nicht bereit Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3, GEBER, IASC/DCBREMSE, STOP1, STOP2) Infeed: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Das betroffene Terminal Module sendet kein Bereitschaftssignal und keine gültigen zyklischen Daten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Antriebsobjektnummer des betroffenen Terminal Modules.
  • Seite 647 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Warnschwelle für Übertemperatur der Zuluft wurde erreicht. Bei luftgekühlten Leistungsteilen liegt die Schwelle bei 42 °C (Hysterese 2 K). Die Reaktion wird über p0290 eingestellt. Erhöht sich die Temperatur der Zuluft um weitere 13 K, so wird die Störung F30035 ausgelöst. Abhilfe: Folgendes überprüfen: - Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte?
  • Seite 648: Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell (Chassis-Lt)

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Temperaturdifferenz zwischen Chip und Kühlkörper hat den zulässigen Grenzwert überschritten (nur bei Block- size-Leistungsteilen). Abhängig von p0290 wird eine entsprechende Überlastreaktion ausgeführt. Siehe auch: r0037 Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch nach Unterschreiten des Grenzwertes. Hinweis: Verschwindet die Warnung nicht automatisch und steigt die Temperatur weiter, so kann dies zur Störung F30024 füh- ren.
  • Seite 649 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 205052 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Unzulässige Unsymmetrie Strom Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Abweichung der einzelnen Ströme der Leistungsteile überschreitet die in p7010 angegebene Warnschwelle. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Phase U. 2: Phase V. 3: Phase W.
  • Seite 650 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Für Booksize-Geräte gilt zusätzlich: - Mit den verwendeten Leistungsteilen ist eine Parallelschaltung nicht möglich. - Die Anzahl der Leistungsteile in der Parallelschaltung ist zu groß. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, in dem die unzulässige Leistungsteil-Codenummer erkannt wurde. Abhilfe: - Leistungsteile mit gleicher Codenummer einsetzen.
  • Seite 651 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die Firmware-Versionen der Voltage Sensing Modules (VSM) stimmen nicht überein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, in dem die erste abweichende Versionsnummer erkannt wurde. Abhilfe: Für Parallelschaltungen dürfen nur Voltage Sensing Modules (VSM) mit identischen Firmware-Versionen verwendet werden.
  • Seite 652: Einspeisung: Leistungsteil Ep 24 V Fehlt Im Betrieb

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Das Ende der Vorladung des Zwischenkreises konnte aus einem der folgenden Gründe nicht abgeschlossen werden: 1) Es liegt keine Netzspannung an. 2) Netzschütz/Netzschalter ist nicht geschlossen. 3) Die Netzspannung ist zu gering. 4) Netzspannung falsch eingestellt (p0210). 5) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da zu viele Vorladungen pro Zeiteinheit vorgenommen wurden. 6) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da die Kapazität des Zwischenkreises zu groß...
  • Seite 653 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Einstellen der geeigneten Abtastzeit 250 µs <= p0115[0] <= 400 µs (z. B. indem p0112 und p0115 auf Werkseinstel- lung gesetzt wird). - Hochrüsten der Leistungsteilsoftware und/oder -hardware für den Smart Mode. Die Verfügbarkeit der Funktion Smart Mode wird in r0192 angezeigt.
  • Seite 654: Einspeisung: Eine Oder Mehrere Netzphasen Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 206200 <Ortsangabe>Einspeisung: Eine oder mehrere Netzphasen ausgefallen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Ausfall oder Überspannung in einer oder mehreren Netzphasen. Die Störung kann in zwei Betriebszuständen auftreten: 1. Während der Einschaltphase der Einspeisung. Der gemessene Netzwinkel weicht von dem regulären Verlauf bei einem 3-Phasensystem ab, eine Synchronisation der PLL ist nicht möglich.
  • Seite 655 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Bit 2 = 1: Netzstörung aufgetreten oder mangelhafte Reglereinstellung. Reglereinstellung und Belastung prüfen. Bit 3 = 1: Netzstörung aufgetreten. Bei schlechter Netzqualität oder häufigen Netzumschaltungen können bei Bedarf die Grenzwerte p0284 und p0285 erhöht werden bis der Warnwert nicht mehr auftritt. Bit 4 = 1: Netzunterbrechung oder Netzüberspannung aufgetreten.
  • Seite 656: Einspeisung: Summenstrom Zu Hoch

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Mögliche Ursachen: - Es liegt ein Erdschluss vor, der zu einem hohen Summenstrom (r0069.6) führt. Der Gleichanteil in den Netzströmen kann zur Beschädigung/Zerstörung von Leistungsteil, Kommutierungsdrossel oder Netzfilter führen! - Der Nullpunktabgleich der Strommessung wurde nicht durchgeführt (p3491, A06602). - Die Strommessung im Leistungsteil ist defekt.
  • Seite 657 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 206260 <Ortsangabe>Einspeisung: Temperatur im Netzfilter zu hoch Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Temperaturüberwachung im Netzfilter hat angesprochen. Bleibt die Temperatur während der gesamten Überwachungszeit zu hoch, führt dies zur Störung F06261. Hinweis: Die Temperaturüberwachung ist nur bei einem Active Interface Module vorhanden.
  • Seite 658: Einspeisung: Netzspannung Beim Einschalten Zu Hoch

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Bei AIM-Netzfiltern (siehe p0220) ist die Temperaturüberwachung zwingend erforderlich. Korrekte und sichere Ver- bindung des Temperaturschalters im Netzfilter mit dem Eingang X21 der Einspeisung sicherstellen. - Die Filtertemperatur ist zu hoch. Netzfilter abkühlen lassen. - Der interne Lüfter des Netzfilters ist defekt. Gegebenenfalls den Lüfter tauschen. - Temperaturschalter des Netzfilters ist defekt.
  • Seite 659 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parametrierte Anschlussspannung prüfen und gegebenenfalls ändern (p0210). - Netzspannung kontrollieren. Siehe auch: p0210 (Geräte-Anschlussspannung) 206310 <Ortsangabe>Einspeisung: Anschlussspannung (p0210) fehlerhaft parametriert Meldungswert: Netzspannung: %1 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Nach beendeter Vorladung wurde die Netzspannung Ueff anhand der gemessenen Zwischenkreisspannung berech- net.
  • Seite 660: Master/Slave: Ansteuerung Beim 6-Kanal-Multiplexer Ungültig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 206321 <Ortsangabe>Master/Slave: Ansteuerung beim 6-Kanal-Multiplexer ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828 Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Bei der Ansteuerung des 6-Kanal-Multiplexers über den Konnektoreingang p3577 wurde ein ungültiger Wert festge- stellt. Es sind die Werte 0, 1, 2, 3, 4 und 5 gültig. Die Ansteuerung bleibt mit dem vorherigen Wert wirksam. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Ungültiger Wert der Ansteuerung des Multiplexers.
  • Seite 661 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Warnwert (r2124, Fließkomma): Aktuell ermittelte Netzfrequenz. Siehe auch: p0285 (Netzfrequenzunterschreitung Warnschwelle) Abhilfe: - Parametrierte Netzfrequenz prüfen und gegebenenfalls ändern (p0211). - Warnschwelle prüfen (p0285). - Netzanschluss prüfen. - Netzqualität prüfen. Siehe auch: p0211 (Netznennfrequenz), p0285 (Netzfrequenzunterschreitung Warnschwelle) 206400 <Ortsangabe>Einspeisung: Netzdatenidentifikation angewählt/aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 662: Einspeisung: In Trafomagnetisierung Keine Netzsynchronisation Erreicht

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parametrierte Netzfrequenz prüfen und gegebenenfalls ändern (p0211). - Einstellung der Schwellwerte prüfen (p0284, p0285). - Netzanschluss prüfen. - Anschlussklemmen prüfen. Bei Verwendung eines Voltage Sensing Module (VSM): - Anschluss des Netzes an die Klemmen prüfen (X521, X522). - Aktivierung des VSM prüfen (p0145, p3400).
  • Seite 663 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 206601 <Ortsangabe>Einspeisung: Strom-Offset-Messung abgebrochen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Defekt der Strommessung oder Vorliegen eines Gleichstroms während der Offset-Messung. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Zu hoher Phasenstrom ist während des Strom-Offset-Abgleichs aufgetreten. 2: Der gemessene Strom-Offset ist größer als 3 % des maximal zulässigen Wandlerstroms (z. B. aufgrund eines Erd- schlusses im Zwischenkreis).
  • Seite 664: Einspeisung: Zwischenkreisspannung Warnschwelle

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Der Sollwert der Zwischenkreisspannung hat die in p0280 parametrierte maximale stationäre Spannung erreicht. Die Anhebung der Zwischenkreisspannung erfolgt durch den Aussteuerreserveregler wegen folgender Gründe: - Zu geringe Aussteuerreserve (p3480). - Zu große Netzspannung. - Zu klein parametrierte Anschlussspannung (p0210). - Zu großer Sollwert für den Netzblindstrom.
  • Seite 665 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parametrierung der Mindestzeit prüfen (p5458[1], p5528[1]). - Netz und Sicherungen prüfen. 206851 <Ortsangabe>Einspeisung: Dezentrale Einspeisung Netzüberwachung ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828 Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Netzüberwachung der dezentralen Netzeinspeisung hat ausgelöst. Auslöser siehe Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): entspricht Zustandswort (r5542). Abhilfe: - Netz prüfen.
  • Seite 666: Braking Module: Vorwarnung I2T-Abschaltung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 206900 <Ortsangabe>Braking Module: Störung (1 -> 0) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Braking Module meldet über Klemme X21.4 (Bauform "Booksize") bzw. X21.5 (Bauform "Chassis") eine "Störung (1 -> 0)". Dieses Signal wird mit einem Digitaleingang des Systems verdrahtet und über Binektoreingang p3866[0...7] entspre- chend verschaltet.
  • Seite 667 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 206905 <Ortsangabe>Braking Module Intern I2t-Abschaltung Warnung Meldungswert: Antriebsobjekt: B_INF_828 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das interne Braking Module gibt eine Warnung wegen zu hohem I2t-Wert aus. Es sind 80 % der maximalen Einschaltdauer des Bremswiderstandes erreicht. Hinweis: Diese Meldung wird auch über BO: p3685 angezeigt. Siehe auch: r3685 (Digital Braking Module Vorwarnung I2t-Abschaltung) Abhilfe: Die Bremsvorgänge reduzieren.
  • Seite 668: Braking Module Intern Uce-Störung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Die Temperatur am Sensor reduzieren. - Anschluss des Temperatursensors überprüfen. 206909 <Ortsangabe>Braking Module Intern Uce-Störung Meldungswert: Antriebsobjekt: B_INF_828 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Der Einbruch der Kollektor-Emitter-Spannung (Uce) führt zu Uce-Fehler und Abschaltung. Siehe auch: r3689 (Digital Braking Module Uce-Störung) Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 669: Antrieb: Motortemperaturmodell 1/3 Übertemperatur

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Motorlast verringern. - Umgebungstemperatur und Motorbelüftung prüfen. - Verdrahtung und Anschluss des Temperatursensors prüfen. - Überwachungsgrenzen prüfen (p5390, p5391). - Gebertyp kontrollieren (p0404). - Motortyp kontrollieren (p0300, p0301). - Aktivierung des Motortemperaturmodells prüfen (p0612). - Parameter des Motortemperaturmodells prüfen (p5350 und folgende). - Geberkontrollieren (p0404).
  • Seite 670 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Gebertyp kontrollieren. - Motortyp kontrollieren. - Aktivierung des Motortemperaturmodells prüfen (p0612). - Parameter des Motortemperaturmodells prüfen (p5350 und folgende). Siehe auch: p0300 (Motortyp Auswahl), p0301 (Motorcodenummer Auswahl), p0404 (Geberkonfiguration wirksam), p0612 (Mot_temp_mod Aktivierung) 207014 <Ortsangabe>Antrieb: Motortemperaturmodell Konfiguration Warnung Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 671: Zusatztemperatur Warnschwelle Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Störwert (r0949, dezimal interpretieren): - Bei SME/TM120 angewählt (p0601 = 10, 11) gilt: Nummer des zur Meldung führenden Temperaturkanals. Siehe auch: p0607 (Temperatursensorfehler Zeitstufe) Abhilfe: - Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen. - Parametrierung überprüfen (p0600, p0601). - Asynchronmotoren: Temperatursensorfehler abschalten (p0607 = 0). Siehe auch: r0035, p0600, p0601, p0607 207017 <Ortsangabe>Zusatztemperatur Warnschwelle überschritten...
  • Seite 672: Makro: Ausführung Nicht Möglich

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Siehe auch: p0310, p0311, p0341, p0344, p0350, p0354, p0356, p0358, p0360, p0400, p0404, p0408, p0640, p1082, p1300 Abhilfe: Parameter ändern, der im Störwert (r0949) angezeigt wird (z. B. p0640 = Stromgrenze > 0). Siehe auch: p0311, p0341, p0344, p0350, p0354, p0356, p0358, p0360, p0400, p0404, p0408, p0640, p1082 207082 <Ortsangabe>Makro: Ausführung nicht möglich Meldungswert:...
  • Seite 673: Makro: Bedingung Für Waituntil Nicht Erfüllt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob das File im entsprechenden Verzeichnis auf der Speicherkarte abgelegt ist. Beispiel: Wird p0015 = 1501 gesetzt, so muss das ausgewählte ACX-File in folgendem Verzeichnis vorhanden sein: ... /PMACROS/DEVICE/P15/PM001501.ACX 207084 <Ortsangabe>Makro: Bedingung für WaitUntil nicht erfüllt Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt:...
  • Seite 674: Antrieb: Geberloser Betrieb Bei Eingestellter Pulsfrequenz Nicht Möglich

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207087 <Ortsangabe>Antrieb: Geberloser Betrieb bei eingestellter Pulsfrequenz nicht möglich Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Bei der eingestellten Pulsfrequenz (p1800) ist ein geberloser Betrieb nicht möglich. Der geberlose Betrieb wird bei folgenden Bedingungen aktiviert: - Die Umschaltdrehzahl für den geberlosen Betrieb (p1404) ist kleiner als die Maximaldrehzahl (p0322).
  • Seite 675 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207090 <Ortsangabe>Antrieb: Drehmomentgrenze oben kleiner unten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die obere Drehmomentgrenze ist kleiner als die untere Drehmomentgrenze. Abhilfe: Wird der Parameter P1 mit p1522 und der Parameter P2 mit p1523 verbunden, muss sichergestellt werden, dass P1 >= P2 gilt.
  • Seite 676 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207200 <Ortsangabe>Antrieb: Steuerungshoheit EIN-Befehl steht an Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der EIN/AUS1-Befehl steht an (kein 0-Signal). Der Befehl wird entweder über Binektoreingang p0840 (aktueller CDS) oder Steuerwort Bit 0 über die Steuerungsho- heit beeinflusst.
  • Seite 677 - Bei Verlassen der Inbetriebnahme bzw. bei Ende der Motoridentifikation oder der Drehzahlregleroptimierung wird nicht automatisch wiedereingeschaltet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anzahl der Wiederanlaufversuche erhöhen (p1211). Die aktuelle Anzahl der Anlaufversuche wird in r1214 angezeigt.
  • Seite 678: Antrieb: Messtaster Auf Digitalausgang Parametriert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207350 <Ortsangabe>Antrieb: Messtaster auf Digitalausgang parametriert Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Messtaster ist an einen bidirektionalen Digitaleingang/-ausgang angeschlossen und die Klemme als Ausgang ein- gestellt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 8: DI/DO 8 (X122.9/X132.1) 9: DI/DO 9 (X122.10/X132.2) 10: DI/DO 10 (X122.12/X132.3) 11: DI/DO 11 (X122.13/X132.4)
  • Seite 679 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207402 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannungs-Minimum-Regler aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Zwischenkreisspannungsregler ist aufgrund der unteren Einschaltschwelle (p1248) aktiviert worden. Es kann eine Regelabweichung zwischen Soll- und Istdrehzahl entstehen. Eine mögliche Ursache kann z. B. der Ausfall des speisenden Netzes sein. Siehe auch: r0056 (Zustandswort Regelung), p1240 (Vdc-Regler oder Vdc-Überwachung Konfiguration), p1248 (Zwi- schenkreisspannung Schwelle unten) Abhilfe:...
  • Seite 680 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Bedingung "I_ist = 0 und Uq_soll_1 länger als 16 ms in Begrenzung" steht an und kann folgende Ursachen haben: - Motor nicht angeschlossen oder Motorschütz geöffnet. - Keine Zwischenkreisspannung vorhanden. - Motor Module defekt. Abhilfe: - Motor anschließen oder Motorschütz überprüfen. - Zwischenkreisspannung überprüfen (r0070).
  • Seite 681 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Phasenfolge für den Motor prüfen und gegebenenfalls richtigstellen (Verdrahtung, p1820). - Falls der Geberanbau verändert wurde, den Geber neu justieren. - Defekten Motorgeber tauschen. - Den Kommutierungswinkeloffset richtig einstellen (p0431). Gegebenenfalls über p1990 ermitteln. - Motor-Ständerwiderstand, Leitungswiderstand und Motor-Ständerstreuinduktivität richtig einstellen (p0350, p0352, p0356).
  • Seite 682: Antrieb: Übertragung Kommutierungswinkeloffset Läuft

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zum Ausblenden der Überwachung der Seriennummer ist wie folgt vorzugehen: - Folgende Seriennummer für den entsprechenden Geberdatensatz einstellen: p0441= FF, p0442 = 0, p0443 = 0, p0444 = 0, p0445 = 0. - F07414 auf Meldungstyp N parametrieren (p2118, p2119). Abhilfe: Zu Ursache 1, 2: Automatische Justierung mit Hilfe der Pollageidentifikation durchführen.
  • Seite 683 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Eine der Filtereigenfrequenzen ist größer als die Shannon-Frequenz. Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel: 0.5 / p0115[1] Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0: Filter 1 (p1417, p1419) Bit 1: Filter 2 (p1423, p1425) Bit 4: Istwertfilter (p1447, p1449) Bit 8 ...
  • Seite 684: Antrieb: Motor Ohne Überspannungsschutz

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207432 <Ortsangabe>Antrieb: Motor ohne Überspannungsschutz Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Motor kann im Fehlerfall bei Maximaldrehzahl eine Überspannung erzeugen, die zur Zerstörung des Antriebssys- tems führen kann. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Zugehöriger Antriebsdatensatz (DDS). Abhilfe: Für Überspannungsschutz gibt es folgende Möglichkeiten: 1.
  • Seite 685 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207434 <Ortsangabe>Antrieb: Drehsinn ändern unter Impulsfreigabe nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde unter Impulsfreigabe auf einen Antriebsdatensatz umgeschaltet, der einen anderen Drehsinn parametriert hat (p1821). Eine Änderung des Drehsinns des Motors über p1821 ist grundsätzlich nur bei Impulssperre möglich. Abhilfe: - Die Umschaltung des Antriebsdatensatzes bei Impulssperre durchführen.
  • Seite 686 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis: Nur der Motorgeber im aktuell wirksamen Antriebsdatensatz wird hier überwacht. Der aktuell wirksame Antriebsda- tensatz wird in x = r0051 angezeigt und der entsprechende Motorgeber wird in p0187[x] vorgegeben. Abhilfe: Die Störung ist wie folgt zu beheben: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4).
  • Seite 687 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Nur für Leistungsteile: Der Motordatensatz wurde nicht projektiert, d. h. es wurde keine Datensatznummer in den zugehörigen Antriebsda- tensatz eingetragen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert enthält die Antriebsdatensatznummer von p0186. Abhilfe: In p0186 ist der Index des zum Antriebsdatensatz zugehörigen Motordatensatzes einzutragen. Siehe auch: p0186 (Motordatensatz (MDS) Nummer) 207502 <Ortsangabe>Antrieb: Geberdatensatz EDS nicht projektiert...
  • Seite 688: Antrieb: Identische Geber Im Antriebsdatensatz

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme mmm: Parameternummer der fehlenden Komponentennummer. xx: Nummer des DDS, dem der MDS/EDS zugewiesen ist. yyy: Parameternummer, die den MDS/EDS referenziert. Beispiel: p0186[7] = 5: Dem DDS 7 ist der MDS 5 zugeordnet. p0131[5] = 0: Im MDS 5 ist keine Komponentennummer eingestellt. Warnwert = 0513107186 Abhilfe: In den Antriebsdatensätzen über p0186, p0187, p0188, p0189 den MDS/EDS nicht mehr zuordnen oder eine gültige...
  • Seite 689: Antrieb: Datenaufbau Entspricht Nicht Interface Mode

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Durch p0141 ist eine nicht erlaubte Umschaltung des Geberdatensatzes vorbereitet. Eine Geberdatensatzumschal- tung ist bei dieser Firmware-Version nur für in der Isttopologie vorhandenen Komponenten erlaubt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Fehlerhafte EDS-Datensatznummer. Siehe auch: p0187 (Geber 1 Geberdatensatz Nummer), p0188 (Geber 2 Geberdatensatz Nummer), p0189 (Geber 3 Geberdatensatz Nummer) Abhilfe: Jeder Geberdatensatz muss einem eigenen DRIVE-CLiQ-Buchse zugeordnet sein.
  • Seite 690 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207515 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil und Motor falsch verbunden Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: In einem Antriebsdatensatz wurde einem Leistungsteil (über PDS) ein Motor (über MDS) zugeordnet, die in der Soll- topologie nicht verbunden sind. Eventuell ist dem Leistungsteil kein Motor zugeordnet (p0131). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nummer des falsch parametrierten Antriebsdatensatzes.
  • Seite 691: Antrieb: Motorumschaltung Falsch Parametriert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde eine falsche Parametrierung von zwei Motordatensätzen festgestellt. Die Parameter r0313 (Berechnung aus p0314, p0310, p0311), r0315 und p1982 dürfen nur dann unterschiedliche Werte haben, wenn den Motordatensätzen unterschiedliche Motoren zugeordnet sind. Die Zuordnung zu den Motoren bzw.
  • Seite 692 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Der angewählte Antriebsdatensatz ist nicht vorhanden (p0837 > p0180). Es wird keine Umschaltung des Antriebsda- tensatzes durchgeführt. Siehe auch: p0180, p0820, p0821, p0822, p0823, p0824, r0837 Abhilfe: - Vorhandenen Antriebsdatensatz anwählen. - Zusätzliche Antriebsdatensätze anlegen. 207531 <Ortsangabe>Antrieb: Befehlsdatensatz CDS nicht vorhanden Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 693: Antrieb Geber: Geberkonfiguration Nicht Unterstützt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Kommutierungswinkel-Information fehlt. Damit ist die Regelung von Synchronmotoren nicht möglich. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Fehlerursache, xxxx = Antriebsdatensatz yyyy = 1 dez: Der verwendete Motorgeber liefert keinen absoluten Kommutierungswinkel. yyyy = 2 dez: Die eingestellte Übersetzung des Messgetriebes passt nicht zur Polpaarzahl des Motors.
  • Seite 694: Antrieb Geber: Konfiguration Lageverfolgung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Bei fehlerhaftem p0437 (cc = 1) gilt: - Im p0437 (angeforderte Funktionen) wurde mindestens 1 Bit gesetzt, das in r0459 (unterstützte Funktionen) nicht gesetzt ist. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex aa: Geberdatensatznummer bb: Erstes fehlerhaftes Bit cc: Fehlerhafter Parameter cc = 0: Fehlerhafter Parameter ist p0430 cc = 1: Fehlerhafter Parameter ist p0437 cc = 2: Fehlerhafter Parameter ist r0459...
  • Seite 695 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Der Antrieb/Geber erkennt bei projektierter Lageverfolgung des Messgetriebes einen maximal möglichen, absoluten Lageistwert (r0483), der nicht mehr innerhalb von 32 Bit dargestellt werden kann. Maximaler Wert: p0408 * p0412 * 2^p0419 Störwert (r0949, dezimal interpretieren): aaaayyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Geberdatensatz Siehe auch: p0408 (Rotatorischer Geber Strichzahl), p0412 (Messgetriebe Absolutwertgeber rotatorisch Umdrehun- gen virtuell), p0419 (Feinauflösung Absolutwert Gx_XIST2 (in Bits))
  • Seite 696 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme cccc = Fehlerursache cccc = 00 hex = 0 dez Der Gebertyp unterstützt die Funktion "Lageverfolgung Inkrementalgeber" nicht. cccc = 01 hex = 1 dez Die Lageverfolgung kann nicht aktiviert werden, weil der Speicher des internen NVRAM nicht ausreicht oder eine Con- trol Unit ohne NVRAM vorhanden ist.
  • Seite 697: Geber Konnte Nicht Identifiziert Werden

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Über die PROFIdrive-Geberschnittstelle für Geber 2 wird ein Geberfehler gemeldet (G2_ZSW.15). Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Fehlercode aus G2_XIST2, siehe Beschreibung zu r0483. Hinweis: Diese Warnung wird nur bei p0480[1] ungleich Null ausgegeben. Abhilfe: Geberfehler über das Gebersteuerwort quittieren (G2_STW.15 = 1). 207567 <Ortsangabe>Antrieb: Geberfehler PROFIdrive-Geberschnittstelle 3 Meldungswert:...
  • Seite 698 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207576 <Ortsangabe>Antrieb: Geberloser Betrieb aufgrund Störung aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der geberlose Betrieb ist aufgrund einer Störung aktiv (r1407.13 = 1). Hinweis: In p0491 ist das Verhalten für Störungen mit Störreaktion GEBER eingestellt. Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER) Abhilfe: - Die Ursache für eventuell anstehende Geberfehler beseitigen.
  • Seite 699: Antrieb: Einspeisung Oder Leistungsteil Nicht Bereit

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Motor wurde gebremst bei zu großen Kippmomentkorrekturfaktor. - U/f-Betrieb: Hochlauframpe zu klein eingestellt oder Last zu groß. - U/f-Betrieb: Kurzschluss in Motorleitung oder Erdschluss. - U/f-Betrieb: Motorstrom passt nicht zum Strom des Motor Modules. Hinweis: Synchronmotor: Grenzstrom = 1.3 x p0323 Asynchronmotor: Grenzstrom = 1.3 x r0209 Abhilfe: - Stromgrenzen überprüfen (p0323, p0640).
  • Seite 700: Hf Damping Module: Dämpfung Nicht Bereit

    SOFORT Ursache: Im Leistungsteil-EEPROM sind keine Nenndaten abgelegt. Siehe auch: r0206 (Leistungsteil Bemessungsleistung), r0207 (Leistungsteil Bemessungsstrom), r0208 (Leistungsteil Netznennspannung), r0209 (Leistungsteil Maximalstrom) Abhilfe: Leistungsteil tauschen oder Siemens Kundendienst informieren. 207815 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil wurde geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 701 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207815 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil wurde geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die Codenummer des aktuellen Leistungsteils stimmt nicht mit der gespeicherten Nummer überein. Dies tritt auf, wenn die Vergleichsstufe in p9906 oder p9908 nicht auf 2 (niedrig) oder 3 (minimal) steht. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nummer des fehlerhaften Parameters.
  • Seite 702 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207840 <Ortsangabe>Antrieb: Einspeisung Betrieb fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Signal "Einspeisung Betrieb" ist nicht vorhanden, obwohl die Freigaben für den Antrieb bereits länger als die para- metrierte Überwachungszeit (p0857) anstehen. - Einspeisung nicht in Betrieb. - Verschaltung des Binektoreingangs für das Bereitsignal ist falsch oder fehlt (p0864).
  • Seite 703 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Das BICO-Signal für "Externe Warnung 2" wurde ausgelöst. Die Bedingung für diese externe Warnung steht an. Siehe auch: p2116 (Externe Warnung 2) Abhilfe: Die Ursachen für diese Warnung beseitigen. 207852 <Ortsangabe>Externe Warnung 3 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 704 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207890 <Ortsangabe>Interner Spannungsschutz/Interner Ankerkurzschluss mit STO aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Der interne Ankerkurzschluss (p1231 = 4) ist nicht möglich, da Safe Torque Off (STO) freigegeben ist. Die Impulse können nicht freigegeben werden. Abhilfe: Internen Ankerkurzschluss ausschalten (p1231 = 0) oder Safe Torque Off deaktivieren (p9501 = p9561 = 0).
  • Seite 705: Antrieb: Motor Drehzahlabweichung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde erkannt, dass der Motor länger als in p2178 eingestellt gekippt ist. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Kipperkennung über r1408.11 (p1744 oder p0492). 2: Kipperkennung über r1408.12 (p1745). 3: Kipperkennung über r0056.11 (nur für fremderregte Synchronmotoren).
  • Seite 706: Ankerkurzschluss Extern: Schützrückmeldung "Geschlossen" Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207904 <Ortsangabe>Ankerkurzschluss extern: Schützrückmeldung "Geschlossen" fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Schützrückmeldung (p1235) hat beim Schließen das Signal "Geschlossen" (r1239.1 = 1) nicht innerhalb der Über- wachungszeit (p1236) gemeldet. Abhilfe: - Überprüfen, ob die Schützrückmeldung richtig angeschlossen ist (p1235).
  • Seite 707: Interner Ankerkurzschluss: Motorklemmen Nach Impulslöschung Nicht Potenzialfrei

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme zzzz = 00CC hex = 204 dez: Interner Spannungsschutz: Die Aktivierung (p1231 = 4) ist nicht für alle Motordatensätze mit Synchronmotoren (p0300 = 2xx, 4xx) gegeben. Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Ein Ankerkurzschluss / Spannungsschutz ist nur bei permanenterregten Synchronmotoren erlaubt. Die höchste Stelle des Motortyps in p0300 muss 2 oder 4 sein.
  • Seite 708 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207908 <Ortsangabe>Interner Ankerkurzschluss aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Motor Module meldet, dass der Motor über die Leistungshalbleiter kurzgeschlossen ist (r1239.5 = 1). Die Impulse können nicht freigegeben werden. Der interne Ankerkurzschluss ist angewählt (p1231 = 4). Abhilfe: Bei Synchronmotoren wird die Ankerkurzschlussbremsung mit Binektoreingang p1230 = 1-Signal aktiviert.
  • Seite 709 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parametrierung prüfen (p1640, p3201, p3202). - Schnittstellen zur Erregereinrichtung prüfen (r1626, p1640). - Erregereinrichtung prüfen. 207914 <Ortsangabe>Fluss außerhalb Toleranz Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Differenz zwischen Flussistwert und -sollwert hat die Toleranz überschritten: abs(r0084 - r1598) >...
  • Seite 710: Interner Spannungsschutz Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207928 <Ortsangabe>Interner Spannungsschutz ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Das Motor Module meldet, dass der Motor über die Leistungshalbleiter kurzgeschlossen ist (r1239.5 = 1). Die Impulse können nicht freigegeben werden. Der interne Spannungsschutz ist angewählt (p1231 = 3). Abhilfe: Wenn das Motor Module den autarken internen Spannungsschutz unterstützt (r0192.10 = 1), entscheidet das Motor Module anhand der Zwischenkreisspannung selbstständig, ob der Ankerkurzschluss aktiviert wird.
  • Seite 711 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Anschluss des SBA überprüfen, gegebenenfalls SBA austauschen. Siehe auch: p1215 (Motorhaltebremse Konfiguration), p1278 (Bremsenansteuerung Diagnoseauswertung) 207934 <Ortsangabe>Antrieb: S120 Combi Motorhaltebremse Konfiguration Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei einem S120 Combi wurde eine angeschlossene Motorhaltebremse erkannt. Diese Bremse ist jedoch nicht genau einem Combi-Vorschubantrieb zugeordnet und somit ist die Bremsenansteuerung nicht (korrekt) konfiguriert.
  • Seite 712 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 0: - Keine Abhilfe notwendig. Zu Störwert = 1: - Die Konfiguration der Motorhaltebremse gegebenenfalls ändern (p1215 = 1, 2). - Bei unerwartetem Auftreten dieses Störwertes sind die Motoranschlüsse zu überprüfen, um ein Vertauschen auszu- schließen.
  • Seite 713: Antrieb: Motorcode Zum Listenmotor Nicht Passend

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207956 <Ortsangabe>Antrieb: Motorcode zum Listenmotor nicht passend Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Der Motorcode des angeschlossenen Motors mit DRIVE-CLiQ passt nicht zu den möglichen Listenmotortypen (siehe Auswahl in p0300). Eventuell wird der angeschlossene Motor mit DRIVE-CLiQ von dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Motorcode des angeschlossenen Motors mit DRIVE-CLiQ.
  • Seite 714: Antrieb: Reibkennlinie Record Aktiviert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207961 <Ortsangabe>Antrieb: Reibkennlinie Record aktiviert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die automatische Aufnahme der Reibkennlinie ist aktiviert. Mit dem nächsten Einschaltbefehl wird die Aufnahme durchgeführt. Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch nach erfolgreicher Beendigung der Aufnahme der Reibkennlinie oder bei Deaktivierung der Aufnahme (p3845 = 0).
  • Seite 715 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 1960: - Drehzahlregleroptimierung beenden (p1960). Zu Störwert 3820 ... 3829: - Last überprüfen bei Drehzahl p382x. - Drehzahlsignal (r0063) auf Schwingung überprüfen bei Drehzahl p382x. Gegebenenfalls die Einstellungen des Dreh- zahlreglers überprüfen. Zu Störwert = 3840: - Reibkennlinie fehlerfrei machen (p3820 ...
  • Seite 716: Antrieb: Drehende Messung Aktiviert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207980 <Ortsangabe>Antrieb: Drehende Messung aktiviert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die drehende Messung ist aktiviert. Der Motor kann bei der drehenden Messung bis zur Maximaldrehzahl und mit Maximaldrehmoment beschleunigt werden. Es wirken nur die parametrierte Stromgrenze (p0640) und die Maximal- drehzahl (p1082).
  • Seite 717 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 127: Identifizierte Streuinduktivität negativ. 128: Identifizierter Ständerwiderstand negativ. 129: Identifizierter Läuferwiderstand negativ. 130: Antriebsdatensatz-Umschaltung während der Motordatenidentifikation. 140: Der Sollwertkanal sperrt beide Richtungen. 160: Beschleunigungszeit bei kT-, Trägheits- oder Reluktanzmomentbestimmung zu kurz bzw. Hochlaufzeit zu lang. 173: Internes Problem. 180: Identifikationsdrehzahl (Maximaldrehzahl, Bemessungsdrehzahl, 0.9 x p0348) kleiner p1755.
  • Seite 718: Antrieb: Motordatenidentifikation Aktiviert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störung = 127, 128, 129: - Möglicherweise schwingt der Stromregler. Vor nächster Messung p1715 verkleinern. Zu Störwert = 130: - Während der Motoridentifikation keine Antriebsdatensatz-Umschaltung anstoßen. Zu Störwert = 140: - Vor der Messung mindestens eine Richtung freigeben ( p1110 = 0 oder p1111 = 0 oder p1959.14 = 1 oder p1959.15 = 1).
  • Seite 719: Antrieb: Drehfeldrichtung Oder Geberistwertinvertierung Falsch

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Wird bei angewählter Motordatenidentifikation ein POWER ON oder ein Warmstart durchgeführt, so geht die Anfor- derung der Motordatenidentifikation verloren. Eine gewünschte Motordatenidentifikation muss nach dem Hochlauf erneut manuell angewählt werden. 207993 <Ortsangabe>Antrieb: Drehfeldrichtung oder Geberistwertinvertierung falsch Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 (KEINE)
  • Seite 720 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 206: Elastizitätsbasierte Pollageidentifikation, Plausibilitätstest ist fehlgeschlagen. 207: Elastizitätsbasierte Pollageidentifikation, kein negativer Messwert gefunden. Alle Messwerte sind möglicherweise identisch. Die erwartete Auslenkung konnte nicht erreicht werden, weil entweder die Erwartung zu groß ist oder zu wenig Strom aufgebaut werden konnte. 208: Elastizitätsbasierte Pollageidentifikation, Messstrom ist 0.
  • Seite 721: Antrieb: Pollageidentifikation Nicht Erfolgt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Bei Motorgeber mit Spur A/B Rechteck (p0404.3 = 1) und Flankenzeitmessung (p0430.20 = 0) die Nachstellzeit abschalten (p1996 = 0). Zu Störwert = 200: - Parametereinstellung prüfen (p3090 ... p3096). Zu Störwert = 201: - Parametereinstellung prüfen (p3090 ... p3096). - p3094 reduzieren.
  • Seite 722 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 207998 <Ortsangabe>Antrieb: Motordatenidentifikation auf anderem Antrieb aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Motordatenidentifikation ist auf dem im Störwert angegebenen Antriebsobjekt aktiviert und verriegelt die anderen Antriebsobjekte gegen Einschalten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Antriebsobjekt mit der aktiven Motordatenidentifikation. Siehe auch: p1910 (Motordatenidentifikation stehend), p1960 (Drehende Messung Auswahl) Abhilfe: - Die vollständige Ausführung der Motordatenidentifikation des im Störwert bezeichneten Antriebsobjektes abwarten.
  • Seite 723 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 213009 <Ortsangabe>Lizenzierung OA-Applikation nicht lizenziert Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS1 Quittierung: SOFORT Ursache: Es ist mindestens eine lizenzpflichtige OA-Applikation nicht lizenziert. Hinweis: Informationen zu den installierten OA-Applikationen sind r4955 und p4955 zu entnehmen. Abhilfe: - Licence Key für lizenzpflichtige OA-Applikationen eingeben und aktivieren (p9920, p9921). - Gegebenenfalls nicht lizenzierte OA-Applikationen deaktivieren (p4956).
  • Seite 724: Know-How-Schutz: Kopierschutz Nicht Aktivierbar

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 12: Es steckt eine ungültige Speicherkarte (OEM-Vorgabe falsch, p7769). 13: Die Speicherkarte wird in einer anderen Control Unit betrieben (OEM-Vorgabe falsch, p7759). Siehe auch: p7765 (KHP Speicherkarte Kopierschutz) Abhilfe: Zu Störwert = 0: - Passende Speicherkarte stecken und POWER ON durchführen. Zu Störwert = 2, 3, 12, 13: - Zuständigen OEM kontaktieren.
  • Seite 725: Leistungsteil: Zwischenkreisspannung Überspannung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil hat einen Überstrom detektiert. - Regelung ist fehlerhaft parametriert. - Motor hat einen Kurzschluss oder Erdschluss. - U/f-Betrieb: Hochlauframpe zu klein eingestellt. - U/f-Betrieb: Nennstrom des Motors wesentlich größer als vom Motor Module. - Einspeisung: Hohe Entlade- und Nachladeströme bei Netzspannungseinbruch.
  • Seite 726: Leistungsteil: Zwischenkreisspannung Unterspannung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Netzphasen prüfen. Siehe auch: p0210 (Geräte-Anschlussspannung), p1240 (Vdc-Regler oder Vdc-Überwachung Konfiguration) 230003 <Ortsangabe>Leistungsteil: Zwischenkreisspannung Unterspannung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Leistungsteil hat Unterspannung im Zwischenkreis erkannt. - Netzausfall. - Netzspannung unterhalb des zulässigen Wertes. - Ausfall oder Störung der Netzeinspeisung.
  • Seite 727 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil wurde überlastet (r0036 = 100 %). - Der zulässige Nennstrom des Leistungsteils wurde unzulässig lange überschritten. - Das zulässige Lastspiel wurde nicht eingehalten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): I2t [100 % = 16384]. Abhilfe: - Dauerlast verringern.
  • Seite 728 - Die 3 Netzphasen sind unzulässig unsymmetrisch. - Die Sicherung einer Phase des Hauptstromkreises ist ausgefallen. - Eine Motorphase ist ausgefallen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sicherungen des Hauptstromkreises prüfen. - Prüfen, ob ein einphasiger Verbraucher die Netzspannungen verzerrt.
  • Seite 729 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230013 <Ortsangabe>Leistungsteil: Temperaturfühler Kühlkörper Kurzschluss Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Temperaturfühler des Kühlkörpers im Leistungsteil ist kurzgeschlossen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0: Baugruppenschacht (Elektronikeinschub) Bit 1: Zuluft Bit 2: Wechselrichter 1 Bit 3: Wechselrichter 2 Bit 4: Wechselrichter 3...
  • Seite 730: Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung Zu Oft Angesprochen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230017 <Ortsangabe>Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung zu oft angesprochen Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Hardware Strombegrenzung in der jeweiligen Phase (siehe A30031, A30032, A30033) hat zu oft angesprochen. Die Anzahl der zulässigen Überschreitungen ist abhängig von Art und Typ des Leistungsteils.
  • Seite 731 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Fehlerursache = 0: Aktiven internen Spannungsschutz gegebenenfalls abwählen (p1231). Zu Fehlerursache = 1: Firmware-Update auf Control Unit durchführen oder DRIVE-CLiQ-Topologie ändern. Zu Fehlerursachet = 2: Das Leistungsteil durch ein PM260 mit PS-ASIC Version 3 (oder höher) ersetzen. Zu Fehlerursache = 3, 4: Control Unit bzw.
  • Seite 732: Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Kurzschluss am Ausgang des Leistungsteils. - Defekter Halbleiter im Leistungsteil. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Kurzschluss in Phase U Bit 1: Kurzschluss in Phase V Bit 2: Kurzschluss in Phase W Bit 3: Lichtsender Freigabe defekt Bit 4: Unterbrechung des U_ce Summenfehlersignals Siehe auch: r0949 (Störwert) Abhilfe:...
  • Seite 733: Leistungsteil: Vorladung Zwischenkreis Zeitüberwachung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Achtung: Diese Störung ist erst nach Unterschreiten der Warnschwelle für die Warnung A05001 quittierbar. Siehe auch: r0037 230027 <Ortsangabe>Leistungsteil: Vorladung Zwischenkreis Zeitüberwachung Meldungswert: Freigaben: %1, Zustand: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Der Zwischenkreis des Leistungsteils konnte nicht innerhalb der erwarteten Zeit vorgeladen werden.
  • Seite 734: Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung In Phase U

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein: - Netzspannung an den Eingangsklemmen prüfen. - Einstellung der Netzspannung überprüfen (p0210). Für Booksize-Geräte gilt: - Warten (ca. 8 min), bis die Vorladewiderstände abgekühlt sind. Dazu vorzugsweise die Einspeisung vom Netz tren- nen. Zu 5): - Die zulässige Vorladehäufigkeit beachten (siehe entsprechendes Gerätehandbuch). Zu 6): - Gesamtkapazität des Zwischenkreises prüfen und gegebenenfalls entsprechend der maximal zulässigen Zwischen- kreiskapazität verringern (siehe entsprechendes Gerätehandbuch).
  • Seite 735: Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung In Phase W

    Erhöht sich die Temperatur des Innenraums weiter, so kann die Störung F30036 ausgelöst werden. - Umgebungstemperatur eventuell zu hoch. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Umgebungstemperatur prüfen. - Lüfter für Innenraum prüfen.
  • Seite 736 Die Temperatur im Innenraum des Umrichters hat den zulässigen Temperaturgrenzwert überschritten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Überprüfen, ob der Lüfter läuft. - Lüftermatten prüfen. - Prüfen, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist.
  • Seite 737 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Achtung: Diese Störung ist erst nach Unterschreiten der Warnschwelle für die Warnung A05004 quittierbar. 230038 <Ortsangabe>Leistungsteil: Kondensatorlüfter Überwachung Meldungswert: Antriebsobjekt: B_INF_828 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Kondensatorlüfter meldet ein Fehlersignal. Abhilfe: Den Kondensatorlüfter im Leistungsteil tauschen. 230039 <Ortsangabe>Leistungsteil: Ausfall Kondensatorlüfter Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 738 Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Spannungsversorgung für das Leistungsteil wurde die untere Schwelle unterschritten. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Spannungsversorgung des Leistungsteils prüfen. - POWER ON bei der Komponente durchführen (Aus-/Einschalten). 230042 <Ortsangabe>Leistungsteil: Betriebsdauer Lüfter erreicht oder überschritten...
  • Seite 739 A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Spannungsversorgung für das Leistungsteil wurde die obere Schwelle überschritten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Spannungsversorgung des Leistungsteils prüfen. 230045 <Ortsangabe>Leistungsteil: Unterspannung Versorgung Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 740 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230045 <Ortsangabe>Leistungsteil: Unterspannung Versorgung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Spannungsversorgungsfehler im Leistungsteil. - Die Spannungsüberwachung signalisiert einen Unterspannungsfehler auf der Baugruppe. Für CU31x gilt: - Die Spannungsüberwachung auf dem DAC-Board signalisiert einen Unterspannungsfehler auf der Baugruppe. Abhilfe: - Spannungsversorgung des Leistungsteils prüfen.
  • Seite 741 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Rückmeldesignale und Parametrierung prüfen (p0260 ... p0267). - Kühlmittelzufuhr prüfen. 230048 <Ortsangabe>Leistungsteil: Externer Lüfter defekt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Rückmeldung des externen Lüfters meldet einen Fehler. - Lüfter defekt, blockiert.
  • Seite 742 Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Zu Störwert = 0, 2, 3, 4: Austausch der Leistungsteilbaugruppe oder Update der EEPROM-Daten. Zu Störwert = 1: Für CU31x und CUA31 gilt: Update der Firmware \SIEMENS\SINAMICS\CODE\SAC\cu31xi.ufw (cua31.ufw) 230053 <Ortsangabe>FPGA Daten fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 743 Bei anstehender Warnung wird nach Ablauf von spätestens 5 Minuten die Störung F30011 ausgegeben. Die exakte Dauer hängt vom Leistungsteiltyp und den jeweiligen Frequenzen ab. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anschluss der Netzphasen prüfen. - Anschluss der Motorzuleitungen prüfen.
  • Seite 744 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Einstellung der Überwachungszeit prüfen (p0255[1]). - Schützverdrahtung und Ansteuerung prüfen. - Schütz tauschen. 230070 <Ortsangabe>Angeforderter Zyklus von Leistungsteilbaugruppe nicht unterstützt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Es wird ein Zyklus angefordert, der von der Leistungsteilbaugruppe nicht unterstützt wird. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 0: Der Stromregelzyklus wird nicht unterstützt.
  • Seite 745: Kommunikationsfehler Zwischen Control Unit Und Power Module

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die Kommunikation zur Leistungsteilbaugruppe ist nicht mehr synchron zum Stromregelzyklus. Abhilfe: Warten bis Synchronisation wieder hergestellt. 230074 <Ortsangabe>Kommunikationsfehler zwischen Control Unit und Power Module Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Zwischen der Control Unit (CU) und dem Power Module (PM) ist keine Kommunikation über die Schnittstelle mehr...
  • Seite 746: Leistungsteil: Schalthandlungen Zu Häufig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - U/f-Betrieb: Zuordnung der Nennströme von Motor und Leistungsteil überprüfen. - Einspeisung: Netzqualität prüfen. - Einspeisung: Motorische Belastung verringern. - Einspeisung: Korrekter Anschluss der Netzkommutierungsdrossel. - Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen. - Leistungsleitungen auf Kurzschluss oder Erdfehler prüfen. - Länge der Leistungsleitungen überprüfen. - Leistungsteil tauschen.
  • Seite 747 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Auf dem Power Stack Adapter (PSA) wurde mindestens ein fehlerhafter Istwertkanal erkannt. Die fehlerhaften Istwertkanäle werden in folgendem Diagnoseparameter angezeigt. Abhilfe: Diagnoseparameter auswerten. Bei fehlerhaftem Istwertkanal die Komponenten prüfen und gegebenenfalls tauschen. 230314 <Ortsangabe>Leistungsteil: 24-V-Versorgung über PM überlastet Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 748: Si Mm: Defekt In Einem Überwachungskanal

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf dem Motor Module (MM) hat einen Fehler erkannt und STOP A ausgelöst (Impulslöschung über den Safety-Abschaltpfad des Motor Modules). - Zwangsdynamisierung des Safety-Abschaltpfades des Motor Modules fehlgeschlagen. - Folgereaktion der Störung F30611 (Defekt in einem Überwachungskanal). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Stopanforderung von der Control Unit.
  • Seite 749 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Es wurde die Sichere Impulslöschung (r9723.9) zu häufig (auch als Folgereaktion) ausgelöst. 1001, 1002: Initialisierungsfehler Änderungstimer/Kontrolltimer. 1950: Baugruppentemperatur außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs. 1951: Baugruppentemperatur unplausibel. 2000: Status der STO-Anwahl auf Control Unit und Motor Module unterschiedlich. 2001: Rückmeldung der sicheren Impulslöschung auf Control Unit und Motor Module unterschiedlich. 2002: Status der Verzögerungstimer SS1 auf Control Unit und Motor Module unterschiedlich (Status des Timers in p9650/p9850).
  • Seite 750: Si Mm: Lebenszeichen In Safety-Daten Fehlerhaft

    - Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten. - Die Freigabe der Sicherheitsfunktionen auf beiden Überwachungskanälen ist inkonsistent (p9601 = 0, p9801 <> 0). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen.
  • Seite 751: Bremsenansteuerung: Externes Lüften Aktiv

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf dem Motor Module (MM) hat einen Fehler bei der Bremsenan- steuerung erkannt und STOP A ausgelöst. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Fehler beim Vorgang "Bremse öffnen". - Parameter p1278 falsch eingestellt. - Bremse nicht angeschlossen oder Leitungsbruch (prüfen ob bei p1278 = 1 und p9602/p9802 = 0 (SBC ausgeschal- tet) die Bremse öffnet).
  • Seite 752: Si Mm: Fehler Im Abschaltpfad Des Zweiten Kanals

    Motor Modules ist gestört. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Bei übergeordneter Steuerung gilt: - PROFIsafe-Adresse in übergeordneter Steuerung und Motor Module kontrollieren und gegebenenfalls abgleichen. - Alle Parameter speichern (p0977 = 1).
  • Seite 753: Si Mm: Synchronisation Mit Control Unit Fehlgeschlagen

    - Abnahmetest durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen. Die Vorgehensweise beim Abnahmetest sowie ein Beispiel für das Abnahmeprotokoll sind in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Safety Integrated Zu Störwert = 3003: - Funktionsprüfungen für die geänderte Hardware durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen.
  • Seite 754: Si Mm: Überwachungstakt Unzulässig

    Control Unit und auf dem Motor Module. Diese Synchronisation ist fehlgeschlagen. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules hochrüsten.
  • Seite 755 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230656 <Ortsangabe>SI MM: Parameter Motor Module fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Beim Zugriff auf die Safety Integrated Parameter für das Motor Module (MM) im nichtflüchtigen Speicher ist ein Fehler aufgetreten.
  • Seite 756: Fehler In Interner Kommunikation

    Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein Fehler in der baugruppeninternen Kommunikation ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 757: Fehler In Der Hochlaufphase

    AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein Fehler in der Hochlaufphase ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 230665 <Ortsangabe>SI MM: System ist defekt...
  • Seite 758: Si Motion Mm: Prüfsummenfehler Sichere Überwachungen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230674 <Ortsangabe>SI Motion MM: Safety-Funktion von PROFIsafe-Telegramm nicht unterstützt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Die in p9301 und p9801 freigegebene Überwachungsfunktion wird vom aktuell eingestellten PROFIsafe-Telegramm (p9811) nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, bitweise interpretieren): Bit 24 = 1: Übertragung SLS-Grenzwert über PROFIsafe wird nicht unterstützt (p9301.24).
  • Seite 759: Si Motion Mm: Überwachungsfunktion Nicht Unterstützt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme xxxx = Parameter yyyy = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden. xxxx = 9301: Freigabe der Funktion "n<nx Hysterese und Filterung" (p9301.16) ist in Kombination mit der Funktion "erweiterte Funk- tionen ohne Anwahl" (p9801.5) nicht erlaubt. xxxx = 9385: bei Safety geberlos und Synchronmotor muss p9385 = 4 eingestellt sein.
  • Seite 760: Si Motion Mm: Sicher Begrenzte Position Grenzwerte Vertauscht

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 5: Überwachungsfunktion F-DI in PROFIsafe nicht unterstützt (p9301.30). 6: Freigabe Istwertsynchronisation nicht unterstützt (p9301.3). 9: Überwachungsfunktion durch Firmware nicht unterstützt oder Freigabebit nicht verwendet. 12: Der Betrieb von Sicheren Funktionen mit einer übergeordneten Steuerung (z. B. SINUMERIK) wird von dieser Control Unit nicht unterstützt.
  • Seite 761: Si Motion Mm: Sicher Begrenzte Geschwindigkeit Grenzwert Zu Groß

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Grenzwerte SLP1 vertauscht. 2: Grenzwerte SLP2 vertauscht. Abhilfe: Grenzwerte in p9534 und p9535 richtigstellen und POWER ON durchführen. Hinweis: SI: Safety Integrated SLP: Safely-Limited Position (Sicher begrenzte Position) / SE: Safe software limit switches (Sicherer Software-End- schalter) 230685 <Ortsangabe>SI Motion MM: Sicher begrenzte Geschwindigkeit Grenzwert zu groß...
  • Seite 762: Si Motion Mm: Parameterwert Geberlos Unzulässig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230692 <Ortsangabe>SI Motion MM: Parameterwert geberlos unzulässig Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden, wenn die Bewegungsüberwachungen in p9306 geberlos parametriert sind. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion.
  • Seite 763: Si Motion Mm: Stop B Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Abschaltpfad der Control Unit überprüfen (DRIVE-CLiQ-Kommunikation überprüfen). - Diagnose bei der anstehenden Meldung C30706 durchführen. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C30714 durchführen. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C30701 durchführen. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C30715 durchführen. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C30716 durchführen.
  • Seite 764: Si Motion Mm: Toleranz Für Sicheren Betriebshalt Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Das Bremsverhalten überprüfen, eventuell die Toleranz für die Funktion "SAM" oder die Parametrierung der Funktion "SBR" anpassen. Diese Meldung kann ohne POWER ON wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe. Hinweis: SAM: Safe Acceleration Monitor (Sichere Überwachung auf Beschleunigung) SBR: Safe Brake Ramp (Sichere Rampenüberwachung)
  • Seite 765: Si Motion Mm: Stop E Ausgelöst

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb wird über STOP D stillgesetzt (Bremsen auf der Bahn). Nach Ablauf der parametrierten Zeit wird "Sicherer Betriebshalt" (SOS) aktiviert. Mögliche Ursachen: - Stopanforderung von Control Unit. - Folgereaktion der Meldung C30714 "SI Motion MM: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten". - Folgereaktion der Meldung C01715 "SI Motion CU: Sicher begrenzte Position überschritten".
  • Seite 766 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Fehlerhafte Synchronisation. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): Hinweis: Die Bedeutung der einzelnen Meldungswerte ist in der Safety-Meldung C01711 der Control Unit beschrieben. 0 ... 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Meldung geführt hat. 1000: Kontrolltimer abgelaufen. Es sind zu viele Signalveränderungen an den sicherheitsgerichteten Eingängen auf- getreten.
  • Seite 767: Si Motion Mm: Defekt Bei F-Io-Verarbeitung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu weiteren Meldungswerten: - Die Bedeutung der einzelnen Meldungswerte ist in der Safety-Meldung C01711 beschrieben. Hinweis: Diese Meldung kann über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe quittiert werden. Siehe auch: p9300 (SI Motion Überwachungstakt (Motor Module)), p9500 (SI Motion Überwachungstakt (Control Unit)) 230712 <Ortsangabe>SI Motion MM: Defekt bei F-IO-Verarbeitung...
  • Seite 768: Si Motion Mm: Sicher Begrenzte Position Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230715 <Ortsangabe>SI Motion MM: Sicher begrenzte Position überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Achse ist über eine parametrierte Position hinausgefahren, die durch die Funktion "SLP" überwacht wird. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 10: SLP1 verletzt.
  • Seite 769: Si Motion Mm: Achse Nicht Sicher Referenziert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): Angeforderter, ungültiger Bezugssatz. Abhilfe: Im PROFIsafe-Telegramm das Eingangsdatum S_SLS_LIMIT_IST korrigieren. Diese Meldung kann über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe quittiert werden. Hinweis: SI: Safety Integrated SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit) 230797 <Ortsangabe>SI Motion MM: Achse nicht sicher referenziert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 770 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230800 <Ortsangabe>Leistungsteil: Sammelmeldung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: KEINE Ursache: Das Leistungsteil hat mindestens einen Fehler erkannt. Abhilfe: Auswertung der weiteren aktuell anstehenden Meldungen durchführen. 230801 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ: Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion:...
  • Seite 771 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 230805 <Ortsangabe>Leistungsteil: Prüfsumme EPROM nicht korrekt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Interne Parameterdaten sind beschädigt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 01: EEPROM-Zugriff fehlerhaft. 02: Anzahl der Blöcke im EEPROM zu groß. Abhilfe: Baugruppe austauschen.
  • Seite 772: Leistungsteil Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 4 (= 04 hex): Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste. 5 (= 05 hex): Der Typ des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste. 6 (= 06 hex): Die Adresse der Komponente im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein. 7 (= 07 hex): Es wird ein SYNC-Telegramm erwartet, aber das empfangene Telegramm ist keines.
  • Seite 773 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen. 230837 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ: Komponente gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung:...
  • Seite 774: Leistungsteil Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler im Leistungsteil aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Leistungsteil tauschen. - Gegebenenfalls Firmware im Leistungsteil hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 230851 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2...
  • Seite 775: Leistungsteil Drive-Cliq (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 6 (= 06 hex): Die Adresse des Leistungsteils im Telegramm und in der Empfangsliste stimmt nicht überein. 9 (= 09 hex): Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt. 16 (= 10 hex): Das empfangene Telegramm ist zu früh. 17 (= 11 hex): CRC-Fehler und das empfangene Telegramm ist zu früh.
  • Seite 776: Leistungsteil Drive-Cliq (Cu): Fehler Beim Senden Von Drive-Cliq- Daten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation vom betroffenen Leistungsteil zur Control Unit ist fehlerhaft. Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron. Fehlerursache: 26 (= 1A hex): Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh. 33 (= 21 hex): Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen.
  • Seite 777: Leistungsteil Drive-Cliq (Cu): Alternierend Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 96 (= 60 hex): Bei der Laufzeitmessung ist die Antwort zu spät eingetroffen. 97 (= 61 hex): Der Austausch der Kenndaten dauert zu lange. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
  • Seite 778 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Auf dem Leistungsteil ist eine Störung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann. Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nummer der Störung.
  • Seite 779: Sinamics S120

    Ein Temperaturfühler wird an folgende Klemmen angeschlossen: - Bauform "Booksize": X21.1/.2 bzw. X22.1/.2 - Bauform "Chassis": X41.4/.3 Informationen zu Temperatursensoren sind beispielsweise in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen Abhilfe: - Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen. - Sensor austauschen.
  • Seite 780: Geber 1: Nullmarke Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231100 <Ortsangabe>Geber 1: Nullmarkenabstand fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, STOP1, STOP2) Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand. Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
  • Seite 781 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Amplitude des Nullmarkensignals (Spur R) bei Geber 1 liegt nicht im Toleranzband. Der Fehler kann durch Überschreiten des unipolaren Spannungspegels (RP/RN) oder bei Unterschreitung der diffe- renziellen Amplitude ausgelöst werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = 0, xxxx = Signalpegel der Spur R (16 Bit mit Vorzeichen) Die Auslöseschwellen der unipolaren Signalpegel des Gebers liegen bei <...
  • Seite 782 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störwert Bit 6 = 1: - Firmware-Update beim Sensor Module durchführen. Zu Störwert Bit 7 = 1: - Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen. Zu Störwert Bit 8 = 1: - Parametrierung überprüfen (p0429.2). Zu Störwert Bit 9 = 1: - EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen, Sensor Module tauschen.
  • Seite 783: Geber 1: Fehlerbit Im Seriellen Protokoll Gesetzt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störwert Bit 4 = 1: Fehlerhafte 5-V-Versorgungsspannung. Bei Verwendung eines SMC: Steckleitung zwischen Geber und SMC überprüfen oder SMC tauschen. Bei Verwendung eines Motors mit DRIVE-CLiQ: Motor tauschen. Zu Störwert Bit 5 = 1: Geber ist defekt. Geber tauschen, bei Motorgeber mit direktem DRIVE-CLiQ-Anschluss: Motor tauschen. Zu Störwert Bit 6 = 1: Batteriewechsel erforderlich (nur bei Geber mit Batteriepufferung).
  • Seite 784: Geber 1: Amplitudenfehler Überwachung Spur A + B

    Bei einem Rechteckgeber (bipolar, double ended) ist Signal A*, B* und R* nicht invertiert zu Signal A, B und R. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 ... 15: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Bit 16: Fehler Spur A. Bit 17: Fehler Spur B.
  • Seite 785: Geber 1: Drehzahldifferenz Außerhalb Toleranz

    Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Geber 1 wird als Motorgeber verwendet und kann als Fehlerreaktion das Umschalten auf geberlosen Betrieb bewir- ken. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER), p0492 (Rechteckgeber Drehzahldifferenz maximal je Abtast- zyklus) Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 786: Geber 1: Interne Versorgungsspannung Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231121 <Ortsangabe>Geber 1: Groblage fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: GEBER (KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Bei der Istwerterfassung wurde auf der Baugruppe ein Fehler erkannt. Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert. Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER) Abhilfe: Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw.
  • Seite 787 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231125 <Ortsangabe>Geber 1: Amplitudenfehler Spur A oder B übersteuert Meldungswert: Spur A: %1, Spur B: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Amplitude von Spur A oder B bei Geber 1 überschreitet das zulässige Toleranzband. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
  • Seite 788: Geber 1: Nullmarke Und Lage Aus Grobsynchronisation Falsch

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Der Fehler bei der Spur C/D ist größer als +/-15 ° mechanisch oder +/-60 ° elektrisch bzw. der Fehler bei den Hallsi- gnalen ist größer als +/-60 ° elektrisch. Eine Periode der Spur C/D entspricht 360 ° mechanisch. Eine Periode der Hallsignale entspricht 360 °...
  • Seite 789: Geber 1: Fehler Bei Lagebestimmung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Grenzwert für die Abweichung: - EnDat-Geber: Wird vom Geber geliefert und beträgt mindestens 2 Quadranten (z. B. EQI 1325 > 2 Quadranten, EQN 1325 > 50 Quadranten). - Andere Geber: 15 Striche = 60 Quadranten. Inkrementalgeber: Beim Überfahren des Nullimpulses wurde eine Abweichung der inkrementellen Lage festgestellt. Bei äquidistanten Nullmarken gilt: - Die erste überfahrene Nullmarke liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen.
  • Seite 790: Geber 1: Fehler Bei Bestimmung Der Multiturn-Information

    Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ-Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Geber tauschen. 231138 <Ortsangabe>Geber 1: Interner Fehler bei Bestimmung der Multiturninformation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin...
  • Seite 791 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Infeed: KEINE Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Nur für SIEMENS-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Geber tauschen. 231150 <Ortsangabe>Geber 1: Initialisierung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion:...
  • Seite 792: Geber 1: Analogsensor Lagewert Überschreitet Grenzwert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231160 <Ortsangabe>Geber 1: Analogsensor Kanal A ausgefallen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Infeed: GEBER (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
  • Seite 793: Geber 1: Warnschwelle Nullmarke Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231400 <Ortsangabe>Geber 1: Warnschwelle Nullmarkenabstand fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand. Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
  • Seite 794: Geber 1: Funktionsgrenze Erreicht

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231407 <Ortsangabe>Geber 1: Funktionsgrenze erreicht Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Geber hat eine seiner Funktionsgrenzen erreicht. Es wird ein Service empfohlen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Inkrementalsignale 3: Absolutspur 4: Codeanschluss Abhilfe: Service durchführen.
  • Seite 795: Geber 1: Amplitudenfehler Spur C Oder D (C^2 + D^2)

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Bit 4: Referenzpunkt überfahren. yyyy = 1: Bit 0: Signalamplitude außerhalb des Regelbereiches. Bit 1: Fehler Multiturn-Interface. Bit 2: Interner Datenfehler (Singleturn/Multiturn nicht einschrittig). Bit 3: Fehler EEPROM-Interface. Bit 4: SAR_Wandlerfehler. Bit 5: Fehler bei der Registerdatenübertragung. Bit 6: Interner Fehler am Error-Pin erkannt (nErr). Bit 7: Temperaturschwelle über- bzw.
  • Seite 796: Geber 1: Amplitudenwarnung Spur A Oder B (A^2 + B^2)

    Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 (Rechteckgeber Drehzahldifferenz maximal je Abtastzyklus) Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 797: Geber 1: Impulszahl Rechteckgeber Außerhalb Toleranzband

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme SMC20: Offsetkorrektur: +/-140 mV SMC10: Offsetkorrektur: +/-650 mV Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): xxxx1: Minimum von Offsetkorrektur Spur B xxxx2: Maximum von Offsetkorrektur Spur B xxx1x: Minimum von Offsetkorrektur Spur A xxx2x: Maximum von Offsetkorrektur Spur A xx1xx: Minimum von Amplitudenkorrektur Spur B/A xx2xx: Maximum von Amplitudenkorrektur Spur B/A x1xxx: Minimum der Phasenfehlerkorrektur x2xxx: Maximum der Phasenfehlerkorrektur...
  • Seite 798: Geber 1: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D Und Spur A/B Zu Groß

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231429 <Ortsangabe>Geber 1: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D und Spur A/B zu groß Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Fehler bei der Spur C/D ist größer als +/-15 ° mechanisch oder +/-60 ° elektrisch bzw. der Fehler bei den Hallsi- gnalen ist größer als +/-60 °...
  • Seite 799: Geber 1: Batteriespannung Vorwarnung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Das Vorzeichen kennzeichnet die Verfahrrichtung bei der Erfassung des Nullmarkenabstandes. Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Steckverbindungen überprüfen. - Geber bzw. Geberleitung tauschen. - Gebergrenzfrequenz überprüfen. - Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425). 231442 <Ortsangabe>Geber 1: Batteriespannung Vorwarnung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 800: Geber 1: Analogsensor Kanal B Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Warnwert = 1: - Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen. Zu Warnwert = 2: - Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4673). Zu Warnwert = 3: - Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676). 231461 <Ortsangabe>Geber 1: Analogsensor Kanal B ausgefallen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 801 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231470 <Ortsangabe>Geber 1: Verschmutzung erkannt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der alternativen Gebersystem-Schnittstelle beim Sensor Module Cabinet 30 (SMC30) wird über 0-Signal an Klemme X521.7 Verschmutzung des Gebers gemeldet. Abhilfe: - Steckverbindungen überprüfen.
  • Seite 802 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 231502 <Ortsangabe>Geber 1: Geber mit Messgetriebe ohne gültige Signale Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3) Infeed: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Geber mit Messgetriebe stellt keine gültigen Signale mehr zur Verfügung. Abhilfe: Es ist dafür zu sorgen, dass alle mit Messgetriebe angebauten Geber im Betrieb gültige Istwerte liefern.
  • Seite 803: Geber 1: Zeitscheibenüberlauf

    SOFORT Ursache: Es ist ein Zeitscheibenüberlauf bei Geber 1 aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yx hex: y = Betroffene Funktion (Siemens-interne Fehlerdiagnose), x = Betroffene Zeitscheibe x = 9: Zeitscheibenüberlauf der schnellen (Stromreglertakt)-Zeitscheibe. x = A: Zeitscheibenüberlauf der mittleren Zeitscheibe.
  • Seite 804: Geber 1: Prüfsumme Eprom Nicht Korrekt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER) Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten (>= V2.6 HF3, >= V4.3 SP2, >= V4.4). - Überprüfen, ob die zulässige Umgebungstemperatur für die Komponente eingehalten wird. - Sensor Module tauschen. 231805 <Ortsangabe>Geber 1: Prüfsumme EPROM nicht korrekt Meldungswert:...
  • Seite 805 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Bit 2 ... 20: Ab 6SL3055-0AA00-5*A1 Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER) Abhilfe: Störung quittieren. Falls die Störung sich nicht quittieren lässt: Bit 2 ... 9: Geberspannungsversorgung prüfen. Bit 2 ... 14: Entsprechende Leitung prüfen. Bit 15 ohne andere Bits: Spur R prüfen, Einstellungen in p0404 prüfen. Bit 28: Leitung zwischen EnDat 2.2-Umsetzer und Messgerät überprüfen.
  • Seite 806: Geber 1: Hardware Logikeinheit Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Ein von der Control Unit angeforderter Zyklus bzw. RX-/TX-Timing wird nicht unterstützt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Applikationszyklus wird nicht unterstützt. 1: DRIVE-CLiQ-Zyklus wird nicht unterstützt. 2: Abstand zwischen RX- und TX-Zeitpunkten zu klein. 3: TX-Zeitpunkt zu früh. Abhilfe: POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 807: Geber 1 Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Siehe auch: p9916 (DRIVE-CLiQ Übertragungsfehler Abschaltschwelle Slave) 231835 <Ortsangabe>Geber 1 DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE)
  • Seite 808: Geber 1: Geberauswertung Softwarefehler Intern

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Infeed: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht aus- geschlossen werden. Fehlerursache: 32 (= 20 hex): Fehler im Header des Telegramms. 35 (= 23 hex): Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft. 66 (= 42 hex): Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
  • Seite 809: Geber 1 Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 16000: DRIVE-CLiQ-Geber Initialisierung Applikation fehlerhaft. 16001: DRIVE-CLiQ-Geber Initialisierung ALU fehlerhaft. 16002: DRIVE-CLiQ-Geber HISI/SISI-Initialisierung fehlerhaft. 16003: DRIVE-CLiQ-Geber Safety-Initialisierung fehlerhaft. 16004: DRIVE-CLiQ-Geber Systemfehler intern. Siehe auch: p0491 (Motorgeber Störreaktion GEBER) Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren.
  • Seite 810: Geber 1 Drive-Cliq (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh. 19 (= 13 hex): Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben und das empfangene Telegramm ist zu früh.
  • Seite 811: Geber 1 Drive-Cliq (Cu): Fehler Beim Senden Von Drive-Cliq-Daten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 34 (= 22 hex): Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms. 64 (= 40 hex): Zeitfehler in der Sendeliste des Telegramms. 98 (= 62 hex): Fehler beim Übergang in den zyklischen Betrieb. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - Versorgungsspannung der betroffenen Komponente überprüfen.
  • Seite 812 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - Eventuell andere DRIVE-CLiQ-Buchse verwenden (p9904). - Betroffene Komponente austauschen. 231895 <Ortsangabe>Geber 1 DRIVE-CLiQ (CU): Alternierend zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2...
  • Seite 813: Geber 1: Spi-Bus Fehler Aufgetreten

    KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler beim Bedienen des internen SPI-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 231903 <Ortsangabe>Geber 1: I2C-BUS Fehler aufgetreten...
  • Seite 814: Geber 1: Gerätekombination Nicht Zulässig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme yyyy = 1: Pegel HTL (p0405.1 = 0) kombiniert mit Spurüberwachung A/B <> -A/B (p0405.2 = 1) wird von dieser Komponente nicht unterstützt. yyyy = 2: In p0400 ist eine Codenummer für einen identifizierten Geber eingetragen, es wurde jedoch keine Identifikation durch- geführt.
  • Seite 815 Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen (KTY: R > 1630 Ohm). 2 (= 02 hex): Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1 Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 816: Geber 1: Spindelsensor S1 Spannung Fehlerhaft

    In der TXT-Datei sind folgende Informationen enthalten: - Anzeige der zuletzt geschriebenen BIN-Datei. - Anzahl der noch möglichen Schreibvorgänge (von 10000 abwärts). Hinweis: Die Auswertung der BIN-Dateien kann nur Siemens-intern erfolgen. Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch. Der Datalogger ist bereit zur Aufzeichnung des nächsten Fehlerfalls.
  • Seite 817: Geber 1: Unbekannte Warnung

    SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert enthält Informationen über die Fehlerquelle. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 231999 <Ortsangabe>Geber 1: Unbekannte Warnung...
  • Seite 818 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Der 1.5-fache parametrierte Nullmarkenabstand wurde überschritten. Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Anzahl der Inkremente nach POWER ON oder seit der letzten erfassten Nullmarke (4 Inkremente = 1 Geberstrich). Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen.
  • Seite 819 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Bit 7: Timeout bei der Registerkommunikation. Bit 8: Protokoll ist zu lang (z. B. > 64 Bit). Bit 9: Überlauf des Empfangspuffers. Bit 10: Frameerror beim doppelt Lesen. Bit 11: Parity Fehler. Bit 12: Datenleitungspegel während der Monoflopzeit fehlerhaft. Bit 13: Datenleitung fehlerhaft.
  • Seite 820: Geber 2: Fehlerbit Im Seriellen Protokoll Gesetzt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Bit 1: Fehler Multiturn-Interface. Bit 2: Interner Datenfehler (Singleturn/Multiturn nicht einschrittig). Bit 3: Fehler EEPROM-Interface. Bit 4: SAR-Wandlerfehler. Bit 5: Fehler bei der Registerdatenübertragung. Bit 6: Interner Fehler am Error-Pin erkannt (nErr). Bit 7: Temperaturschwelle über- bzw. unterschritten. Abhilfe: Bei yyyy = 0: Zu Störwert Bit 0 = 1:...
  • Seite 821: Geber 2: Amplitudenfehler Überwachung Spur A + B

    Bei einem Rechteckgeber (bipolar, double ended) ist Signal A*, B* und R* nicht invertiert zu Signal A, B und R. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 ... 15: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Bit 16: Fehler Spur A. Bit 17: Fehler Spur B.
  • Seite 822: Geber 2: Drehzahldifferenz Außerhalb Toleranz

    Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz über mehrere Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 (Rechteckgeber Drehzahldifferenz maximal je Abtastzyklus) Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 823 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232121 <Ortsangabe>Geber 2: Groblage fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Bei der Istwerterfassung wurde auf der Baugruppe ein Fehler erkannt. Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert. Abhilfe: Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw.
  • Seite 824: Geber 2: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D Und Spur A/B Zu Groß

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Amplitude von Spur A oder B bei Geber 2 überschreitet das zulässige Toleranzband. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen) xxxx = Signalpegel der Spur A (16 Bit mit Vorzeichen) Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ...
  • Seite 825: Geber 2: Nullmarke Und Lage Aus Grobsynchronisation Falsch

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Spur C oder D nicht angeschlossen. - Drehsinn des eventuell als Ersatz für die Spur C/D angeschlossenen Hallsensors richtigstellen. - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Justage des Hallsensors prüfen. 232130 <Ortsangabe>Geber 2: Nullmarke und Lage aus Grobsynchronisation falsch Meldungswert: Winkelabweichung elektrisch: %1, Winkel mechanisch: %2 Antriebsobjekt:...
  • Seite 826: Geber 2: Fehler Bei Lagebestimmung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Verschmutzung der Codescheibe oder starke Magnetfelder in der Umgebung prüfen. - Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425). - Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438). 232135 <Ortsangabe>Geber 2: Fehler bei Lagebestimmung Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion:...
  • Seite 827: Geber 2: Initialisierung Fehlerhaft

    Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ-Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Geber tauschen. 232138 <Ortsangabe>Geber 2: Interner Fehler bei Bestimmung der Multiturninformation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin...
  • Seite 828: Geber 2: Geberdrehzahl Für Initialisierung Zu Hoch

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Eine in p0404 angewählte Funktionalität des Gebers arbeitet fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Gestörte Funktionalität des Gebers. Die Bitbelegung entspricht der von p0404 (z. B. Bit 5 gesetzt: Fehler Spur C/D). Abhilfe: - Korrekte Einstellung von p0404 prüfen. - Verwendeten Gebertyp (inkrementell/absolut) und bei SMCxx Geberleitung prüfen.
  • Seite 829: Geber 2: Analogsensor Kanal B Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232161 <Ortsangabe>Geber 2: Analogsensor Kanal B ausgefallen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: GEBER (IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs. 2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4675). 3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).
  • Seite 830 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232401 <Ortsangabe>Geber 2: Warnschwelle Nullmarke ausgefallen Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der 1.5-fache parametrierte Nullmarkenabstand wurde überschritten. Der Nullmarkenabstand für die Nullmarkenüberwachung wird in p0425 (Rotatorischer Geber) bzw. p0424 (Linearer Geber) eingestellt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Anzahl der Inkremente nach POWER ON oder seit der letzten erfassten Nullmarke (4 Inkremente = 1 Geberstrich).
  • Seite 831 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll. Bit 1: Falscher Ruhepegel auf der Datenleitung. Bit 2: Geber antwortet nicht (liefert innerhalb 50 ms kein Startbit). Bit 3: CRC-Fehler: Die Prüfsumme im Protokoll vom Geber passt nicht zu den Daten.
  • Seite 832: Geber 2: Amplitudenfehler Spur C Oder D (C^2 + D^2)

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Steckverbindungen überprüfen. - Geber tauschen. 232414 <Ortsangabe>Geber 2: Amplitudenfehler Spur C oder D (C^2 + D^2) Meldungswert: Spur C: %1, Spur D: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion:...
  • Seite 833: Geber 2: Drehzahldifferenz Je Abtastrate Überschritten

    Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 (Rechteckgeber Drehzahldifferenz maximal je Abtastzyklus) Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 834: Geber 2: Impulszahl Rechteckgeber Außerhalb Toleranzband

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Warnwert = 3: - Gegebenenfalls bei einem Standardgeber mit Leitung den Hersteller kontaktieren. - Zuordnung der Spuren zum seriell übertragenen Positionswert richtigstellen. Dazu sind die beiden Spuren invertiert am Sensor Module anszuschließen (A mit A* und B mit B* vertauschen) bzw. bei einem programmierbaren Geber den Nullpunktoffset der Position kontrollieren.
  • Seite 835: Geber 2: Rotorlageadaption Korrigiert Abweichung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Überfahren des Nullimpulses wurde eine Abweichung der inkrementellen Lage festgestellt. Bei äquidistanten Nullmarken gilt: - Die erste überfahrene Nullmarke liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarken müssen den n-fachen Abstand bezogen auf die erste Nullmarke haben. Bei abstandscodierten Nullmarken gilt: - Das erste Nullmarkenpaar liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen.
  • Seite 836: Geber 2: Analogsensor Kein Kanal Aktiv

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Die Auslöseschwellen liegen bei < 1700 mV und bei > 3300 mV. Hinweis: Die Auswertung des Signalpegels wird nur ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: - Sensor Module Eigenschaften vorhanden (r0459.31 = 1). - Überwachung aktiviert (p0437.31 = 1). Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung prüfen.
  • Seite 837: Geber 2: Verschmutzung Erkannt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Kanal A und/oder Kanal B aktivieren (p4670). - Geberkonfiguration überprüfen (p0404.17). Siehe auch: p4670 (Analogsensor Konfiguration) 232463 <Ortsangabe>Geber 2: Analogsensor Lagewert überschreitet Grenzwert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Lagewert hat den zulässigen Bereich von -0.5 ... +0.5 überschritten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Lagewert von LVDT-Sensor.
  • Seite 838 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232501 <Ortsangabe>Geber 2: Lageverfolgung Geberposition außerhalb Toleranzfenster Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Antrieb/Geber wurde im ausgeschalteten Zustand um einen größeren Wert verfahren als im Toleranzfenster para- metriert. Der Bezug zwischen Mechanik und Geber besteht eventuell nicht mehr. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Abweichung zur letzten Geberposition in Inkrementen des Absolutwertes.
  • Seite 839 SOFORT Ursache: Es ist ein Zeitscheibenüberlauf bei Geber 2 aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yx hex: y = Betroffene Funktion (Siemens-interne Fehlerdiagnose), x = Betroffene Zeitscheibe x = 9: Zeitscheibenüberlauf der schnellen (Stromreglertakt)-Zeitscheibe. x = A: Zeitscheibenüberlauf der mittleren Zeitscheibe.
  • Seite 840: Geber 2: Initialisierung Fehlgeschlagen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232804 <Ortsangabe>Geber 2: Checksummenfehler Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: POWER ON (SOFORT) Ursache: Beim Auslesen des Programmspeichers auf dem Sensor Module ist ein Checksummenfehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex yyyy: Betroffener Speicherbereich. xxxx: Differenz zwischen der Prüfsumme bei POWER ON und der aktuellen Prüfsumme.
  • Seite 841 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Bit 18: Interner Fehler - Mittenspannungsanpassung nicht vorhanden. Bit 19: Interner Fehler - Fehlerhafter ADC-Zugriff. Bit 20: Interner Fehler - Kein Nulldurchgang gefunden. Bit 28: Fehler während der Initialiserung des EnDat 2.2-Messgeräts. Bit 29: Fehler beim Auslesen der Daten vom EnDat 2.2-Messgerät. Bit 30: EEPROM-Checksumme des EnDat 2.2-Messgeräts fehlerhaft.
  • Seite 842: Geber 2: Hardware Logikeinheit Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232813 <Ortsangabe>Geber 2: Hardware Logikeinheit ausgefallen Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: ALU watchdog hat ausgelöst. Bit 1: ALU hat Lebenszeichenfehler entdeckt.
  • Seite 843: Geber 2 Drive-Cliq: Sendefehler Bei Drive-Cliq-Daten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zum betroffenen Geber ist fehlerhaft. Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron. Fehlerursache: 33 (= 21 hex): Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen. 34 (= 22 hex): Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms. 64 (= 40 hex): Zeitfehler in der Sendeliste des Telegramms.
  • Seite 844: Geber 2: Geberauswertung Softwarefehler Intern

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232845 <Ortsangabe>Geber 2 DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Geber ist fehlerhaft. Fehlerursache: 11 (= 0B hex): Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung.
  • Seite 845: Geber 2 Drive-Cliq (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232860 <Ortsangabe>Geber 2 DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 2) zur Control Unit ist fehlerhaft. Fehlerursache: 1 (= 01 hex): Checksummenfehler (CRC-Fehler).
  • Seite 846: Geber 2 Drive-Cliq (Cu): Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Fehlerursache: 9 (= 09 hex): Die Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Verdrahtung der Versorgungsspannung für die DRIVE-CLiQ-Komponente überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...).
  • Seite 847 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232887 <Ortsangabe>Geber 2 DRIVE-CLiQ (CU): Komponente gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente (Sensor Module für Geber 2) wurde ein Fehler erkannt. Eine fehler- hafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden.
  • Seite 848: Geber 2: Unbekannte Störung

    KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler beim Bedienen des internen SPI-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 232903 <Ortsangabe>Geber 2: I2C-BUS Fehler aufgetreten...
  • Seite 849: Geber 2: Fehlparametrierung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 232905 <Ortsangabe>Geber 2: Fehlparametrierung Meldungswert: Parameter: %1, Zusatzinformation: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde ein Parameter von Geber 2 als fehlerhaft erkannt. Eventuell stimmt der parametrierte Gebertyp nicht mit dem angeschlossenen überein. Der betroffene Parameter kann wie folgt ermittelt werden: - Parameternummer über Störwert ermitteln (r0949).
  • Seite 850: Geber 2: Fehler Bei Parametrierung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 1005: Der Typ des Messgeräts (inkrementell) wird vom EnDat 2.2-Umsetzer nicht unterstützt. 1006: Die maximale Dauer (31.25 µs) der EnDat-Übertragung wurde überschritten. 2001: Die eingestellte Kombination von Stromreglertakt, DP-Takt und Safety-Takt wird vom EnDat 2.2-Umsetzer nicht unter- stützt. 2002: Die Auflösung des linearen Messgeräts passt nicht zur Polpaarweite des Linearmotors.
  • Seite 851: Geber 2: Spindelsensor S1 Spannung Fehlerhaft

    In der TXT-Datei sind folgende Informationen enthalten: - Anzeige der zuletzt geschriebenen BIN-Datei. - Anzahl der noch möglichen Schreibvorgänge (von 10000 abwärts). Hinweis: Die Auswertung der BIN-Dateien kann nur Siemens-intern erfolgen. Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch. Der Datalogger ist bereit zur Aufzeichnung des nächsten Fehlerfalls.
  • Seite 852 POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Informationen über die Fehlerquelle. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 232999 <Ortsangabe>Geber 2: Unbekannte Warnung...
  • Seite 853: Geber 3: Nullmarke Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Steckverbindungen überprüfen. - Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken). - Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0424, p0425). - Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438). - Geber bzw. Geberleitung tauschen. 233101 <Ortsangabe>Geber 3: Nullmarke ausgefallen Meldungswert:...
  • Seite 854 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 233110 <Ortsangabe>Geber 3: Serielle Kommunikation gestört Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll. Bit 1: Falscher Ruhepegel auf der Datenleitung.
  • Seite 855: Geber 3: Fehlerbit Im Seriellen Protokoll Gesetzt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des Absolutwertgebers lieferte gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache yyyy = 0: Bit 0: Beleuchtung ausgefallen. Bit 1: Signalamplitude zu klein. Bit 2: Positionswert fehlerhaft.
  • Seite 856 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 233115 <Ortsangabe>Geber 3: Amplitudenfehler Spur A oder B (A^2 + B^2) Meldungswert: Spur A: %1, Spur B: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2) bei Geber 3 überschreitet die zulässige Toleranz. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
  • Seite 857: Geber 3: Drehzahldifferenz Außerhalb Toleranz

    Bei einem Rechteckgeber (bipolar, double ended) ist Signal A*, B* und R* nicht invertiert zu Signal A, B und R. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 ... 15: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Bit 16: Fehler Spur A. Bit 17: Fehler Spur B.
  • Seite 858: Geber 3: Interne Versorgungsspannung Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert Bit 0 = 1: - Richtige Geberleitung angeschlossen? - Steckverbindungen der Geberleitung überprüfen. - SMC30: Parametrierung prüfen (p0404.22). Zu Störwert Bit 1 = 1: - Richtige Geberleitung angeschlossen? - Geber bzw. Geberleitung tauschen. Zu Störwert Bit 2 = 1: - Richtige Geberleitung angeschlossen? - Geber bzw.
  • Seite 859: Geber 3: Amplitudenfehler Spur A Oder B Übersteuert

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Die Auslöseschwellen liegen bei < 1700 mV und bei > 3300 mV. Hinweis: Die Auswertung des Signalpegels wird nur ausgeführt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: - Sensor Module Eigenschaften vorhanden (r0459.31 = 1). - Überwachung aktiviert (p0437.31 = 1). Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen und Schirmung überprüfen.
  • Seite 860: Geber 3: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D Und Spur A/B Zu Groß

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 233129 <Ortsangabe>Geber 3: Lagedifferenz Hallsensor/Spur C/D und Spur A/B zu groß Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der Fehler bei der Spur C/D ist größer als +/-15 ° mechanisch oder +/-60 ° elektrisch bzw. der Fehler bei den Hallsi- gnalen ist größer als +/-60 °...
  • Seite 861: Geber 3: Fehler Bei Lagebestimmung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Absolutwertgeber: Beim zyklischen Lesen der Absolutlage wurde eine zu große Differenz zur inkrementellen Lage festgestellt. Die gele- sene Absolutlage wird verworfen. Grenzwert für die Abweichung: - EnDat-Geber: Wird vom Geber geliefert und beträgt mindestens 2 Quadranten (z. B. EQI 1325 > 2 Quadranten, EQN 1325 >...
  • Seite 862: Geber 3: Fehler Bei Bestimmung Der Multiturn-Information

    Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ-Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Geber tauschen. 233138 <Ortsangabe>Geber 3: Interner Fehler bei Bestimmung der Multiturninformation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin...
  • Seite 863: Geber 3: Initialisierung Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Nur für SIEMENS-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Geber tauschen. 233150 <Ortsangabe>Geber 3: Initialisierung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE, STOP1, STOP2) Quittierung:...
  • Seite 864: Geber 3: Analogsensor Kanal B Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs. 2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4673). 3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676). Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Die Ausgangsspannung des Analogsensors überprüfen.
  • Seite 865: Geber 3: Warnschwelle Nullmarke Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand. Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
  • Seite 866 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 3: Absolutspur 4: Codeanschluss Abhilfe: Service durchführen. Gegebenenfalls den Geber austauschen. Hinweis: Die aktuelle Funktionsreserve eines Gebers kann über r4651 angezeigt werden. Siehe auch: p4650 (Geber Funktionsreserve Komponentennummer), r4651 (Geber Funktionsreserve) 233410 <Ortsangabe>Geber 3: Serielle Kommunikation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion:...
  • Seite 867: Geber 3: Amplitudenfehler Spur C Oder D (C^2 + D^2)

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 233412 <Ortsangabe>Geber 3: Fehlerbit im seriellen Protokoll gesetzt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Geber sendet über das serielle Protokoll ein gesetztes Fehlerbit. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0: Störungsbit im Positionsprotokoll. Bit 1: Warnungsbit im Positionsprotokoll. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 868: Geber 3: Drehzahldifferenz Je Abtastrate Überschritten

    Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 (Rechteckgeber Drehzahldifferenz maximal je Abtastzyklus) Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 869: Geber 3: Impulszahl Rechteckgeber Außerhalb Toleranzband

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 233421 <Ortsangabe>Geber 3: Groblage fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Istwerterfassung wurde ein Fehler erkannt. Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Ist- werterfassung eine falsche Groblage liefert. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 3: Die Absolutposition des seriellen Protokolls und die Spur A/B unterscheidet sich um einen halben Geberstrich.
  • Seite 870: Geber 3: Rotorlageadaption Korrigiert Abweichung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Spur C oder D nicht angeschlossen. - Drehsinn des eventuell als Ersatz für die Spur C/D angeschlossenen Hallsensors richtigstellen. - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Justage des Hallsensors prüfen. 233431 <Ortsangabe>Geber 3: Abweichung Lage inkrementell/absolut zu groß Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 871: Geber 3: Unipolar Cd Signalpegel Außerhalb Spezifikation

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 233443 <Ortsangabe>Geber 3: Unipolar CD Signalpegel außerhalb Spezifikation Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der unipolare Pegel (CP/CN oder DP/DN) bei Geber 3 liegt außerhalb der zulässigen Toleranz. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Entweder CP oder CN außerhalb der Toleranz.
  • Seite 872: Geber 3: Analogsensor Kein Kanal Aktiv

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Warnwert = 2: - Einstellung der Spannung pro Geberperiode überprüfen (p4675). Zu Warnwert = 3: - Einstellung der Bereichsgrenze überprüfen und gegebenenfalls erhöhen (p4676). 233462 <Ortsangabe>Geber 3: Analogsensor Kein Kanal aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache:...
  • Seite 873 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb/Geber hat bei projektierter Linearachse ohne Modulokorrektur den maximal möglichen Verfahrbereich überschritten. Der Wert ist in p0412 zu lesen und als Anzahl von Motorumdrehungen zu interpretieren. Bei p0411.0 = 1 ist der maximale Verfahrbereich bei projektierter Linearachse auf das 64-fache (+/-32-fache) von p0421 festgelegt.
  • Seite 874 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Störung ist wie folgt zu beheben: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1). - Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0). Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen. 233700 <Ortsangabe>Geber 3: Wirksamkeitstest liefert nicht Erwartungswert Meldungswert:...
  • Seite 875 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein Zeitscheibenüberlauf bei Geber 3 aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yx hex: y = Betroffene Funktion (Siemens-interne Fehlerdiagnose), x = Betroffene Zeitscheibe x = 9: Zeitscheibenüberlauf der schnellen (Stromreglertakt)-Zeitscheibe. x = A: Zeitscheibenüberlauf der mittleren Zeitscheibe.
  • Seite 876 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Bit 2: Mittenspannungsanpassung für Spur A ist fehlgeschlagen. Bit 3: Mittenspannungsanpassung für Spur B ist fehlgeschlagen. Bit 4: Mittenspannungsanpassung für Beschleunigungseingang ist fehlgeschlagen. Bit 5: Mittenspannungsanpassung für Spur Safety A ist fehlgeschlagen. Bit 6: Mittenspannungsanpassung für Spur Safety B ist fehlgeschlagen. Bit 7: Mittenspannungsanpassung für Spur C ist fehlgeschlagen.
  • Seite 877: Geber 3: Hardware Logikeinheit Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Ein von der Control Unit angeforderter Zyklus bzw. RX-/TX-Timing wird nicht unterstützt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Applikationszyklus wird nicht unterstützt. 1: DRIVE-CLiQ-Zyklus wird nicht unterstützt. 2: Abstand zwischen RX- und TX-Zeitpunkten zu klein. 3: TX-Zeitpunkt zu früh.
  • Seite 878 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Siehe auch: p9916 (DRIVE-CLiQ Übertragungsfehler Abschaltschwelle Slave) 233835 <Ortsangabe>Geber 3 DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE)
  • Seite 879: Geber 3 Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Fehlerursache: 32 (= 20 hex): Fehler im Header des Telegramms. 35 (= 23 hex): Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft. 66 (= 42 hex): Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft. 67 (= 43 hex): Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache...
  • Seite 880: Geber 3 Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 233851 <Ortsangabe>Geber 3 DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 3) zur Control Unit ist fehlerhaft. Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt.
  • Seite 881: Geber 3 Drive-Cliq (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Siehe auch: p9915 (DRIVE-CLiQ Übertragungsfehler Abschaltschwelle Master) 233875 <Ortsangabe>Geber 3 DRIVE-CLiQ (CU): Versorgungsspannung ausgefallen...
  • Seite 882 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 233886 <Ortsangabe>Geber 3 DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBREMSE, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 3) zur Control Unit ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden.
  • Seite 883: Geber 3: Unbekannte Störung

    - Firmware auf der Control Unit hochrüsten (r0018). 233902 <Ortsangabe>Geber 3: SPI-BUS Fehler aufgetreten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler beim Bedienen des internen SPI-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1 Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 884: Geber 3: I2C-Bus Fehler Aufgetreten

    Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Fehler beim Bedienen des internen I2C-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 233905 <Ortsangabe>Geber 3: Fehlparametrierung Meldungswert:...
  • Seite 885: Geber 3: Gerätekombination Nicht Zulässig

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme yyyy = 10: Der angeschlossene Geber wird nicht unterstützt. Abhilfe: - Überprüfen, ob der angeschlossene Gebertyp mit dem parametrierten übereinstimmt. - Den durch den Störwert (r0949) und p0187 angegebenen Parameter richtigstellen. Zu Parameternummer = 314: - Polpaarzahl und Messgetriebe-Übersetzung überprüfen. Der Quotient "Polpaarzahl" durch "Messgetriebe-Überset- zung"...
  • Seite 886: Geber 3: Fehler Bei Parametrierung

    2 (= 02 hex): Gemessener Widerstand zu klein (PTC: R < 20 Ohm, KTY: R < 50 Ohm). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Kanalnummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - Geberleitung auf korrekten Typ und Anschluss überprüfen.
  • Seite 887 In der TXT-Datei sind folgende Informationen enthalten: - Anzeige der zuletzt geschriebenen BIN-Datei. - Anzahl der noch möglichen Schreibvorgänge (von 10000 abwärts). Hinweis: Die Auswertung der BIN-Dateien kann nur Siemens-intern erfolgen. Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch. Der Datalogger ist bereit zur Aufzeichnung des nächsten Fehlerfalls.
  • Seite 888 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Firmware auf dem Sensor Module gegen eine ältere Firmware tauschen (r0148). - Firmware auf der Control Unit hochrüsten (r0018). 234207 <Ortsangabe>VSM: Temperatur Störschwelle überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die mit dem Voltage Sensing Module (VSM) gemessene Temperatur (r3666) hat den Schwellwert (p3668) überschrit- ten.
  • Seite 889 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) ist fehler- haft. Fehlerursache: 10 (= 0A hex): Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - DRIVE-CLiQ-Verbindung überprüfen.
  • Seite 890: Vsm: Initialisierung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Interne Parameterdaten sind beschädigt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 01: EEPROM-Zugriff fehlerhaft. 02: Anzahl der Blöcke im EEPROM zu groß. Abhilfe: - Überprüfen, ob die zulässige Umgebungstemperatur für die Komponente eingehalten wird. - Voltage Sensing Module (VSM) tauschen. 234806 <Ortsangabe>VSM: Initialisierung Meldungswert:...
  • Seite 891: Vsm Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Siehe auch: p9916 (DRIVE-CLiQ Übertragungsfehler Abschaltschwelle Slave) 234835 <Ortsangabe>VSM DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört...
  • Seite 892 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht aus- geschlossen werden. Fehlerursache: 32 (= 20 hex): Fehler im Header des Telegramms. 35 (= 23 hex): Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft. 66 (= 42 hex): Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
  • Seite 893: Vsm Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 234851 <Ortsangabe>VSM DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150 Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zur Control Unit ist fehlerhaft. Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt.
  • Seite 894: Vsm Drive-Cliq (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 25 (= 19 hex): Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 895 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 234886 <Ortsangabe>VSM DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150 Reaktion: Servo: KEINE (AUS1, AUS2) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zur Control Unit ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden.
  • Seite 896: Vsm: Unbekannte Störung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Voltage Sensing Module (VSM) zur Control Unit ist fehlerhaft. Fehlerursache: 11 (= 0B hex): Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 897 Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler im Voltage Sensing Module (VSM) aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Informationen über die Fehlerquelle. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Gegebenenfalls die Firmware im Voltage Sensing Module auf neuere version hochrüsten. - Hotline kontaktieren.
  • Seite 898 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 234999 <Ortsangabe>VSM: Unbekannte Warnung Meldungswert: Neue Meldung: %1 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Auf dem Voltage Sensing Module (VSM) ist eine Warnung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann. Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit.
  • Seite 899: Tm54F: Quittierung Auf Control Unit Erforderlich

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235003 <Ortsangabe>TM54F: Quittierung auf Control Unit erforderlich Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Ein Fehler auf dem Terminal Module 54F (TM54F) wurde durch die sichere Quittierung (p10006) quittiert. Eine zusätzliche Quittierung auf der Control Unit ist erforderlich. Abhilfe: Quittierung auf der Control Unit durchführen.
  • Seite 900 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Das Darstellungsformat ist wie folgt: Fehlerhafter Zustand Slave: (Testaktionen)(Testaktionen) | Entsprechender Schritt beim Master: (Testaktionen)(Test- aktionen) | Beschreibung 00 hex: (L1+AUS)(L2+EIN) | 0A hex: ( )( ) | Synchronisation / Schaltschritt 0A hex: (L1+AUS)(L2+EIN) | 15 hex: ( )( ) | Warteschritt 15 hex: (L1+AUS)(L2+AUS) | 20 hex :( )( ) | 1.) F-DI 0 ...
  • Seite 901: Tm54F: Motor Module Getauscht Oder Konfiguration Inkonsistent

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: - Nach dem Einschalten des Antriebs wurde noch kein Teststop durchgeführt. - Nach einer Inbetriebnahme ist ein neuer Teststop erforderlich. - Die Zeit zur Durchführung der Zwangsdynamisierung (Teststop) ist abgelaufen (p10003). Abhilfe: Teststop auslösen (BI: p10007). 235015 <Ortsangabe>TM54F: Motor Module getauscht oder Konfiguration inkonsistent Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin...
  • Seite 902 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235016 <Ortsangabe>TM54F: Nutzdatenkommunikation mit Antrieb nicht aufgebaut Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklische Nutzdatenkommunikation innerhalb des Terminal Modules 54F (TM54F) ist noch nicht aktiv. Diese Meldung wird nach dem Hochlauf von TM54F Master und TM54F Slave ausgegeben und wird automatisch nach Aufbau der Kommunikation zurückgenommen.
  • Seite 903 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Das Terminal Module 54F (TM54F) hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen den zwei Ansteuerka- nälen erkannt. Als Fehlerreaktion werden fehlersichere Eingangsklemmen an die Bewegungsüberwachungen weitergeleitet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): aaaabbcc hex aaaa: Ein Wert größer Null zeigt einen internen Softwarefehler an. bb: Kreuzweise zu vergleichendes Datum, das zum Fehler geführt hat.
  • Seite 904: Tm54F: Temperatur Störschwelle Überschritten

    SOFORT (POWER ON) Ursache: Ein interner Software-/Hardwarefehler auf dem Terminal Module 54F (TM54F) wurde erkannt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - Firmware auf neuere Version bei TM54F hochrüsten. - Hotline kontaktieren.
  • Seite 905: Tm54F: Fehler Bei Interner Kommunikation

    - wenn das TM54F vorhanden und noch keine Safety-Funktion des TM54F parametriert ist. - wenn p10000 des TM54F Master ungleich p10000 des TM54F Slave eingestellt ist. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Diagnose. Abhilfe: Zu TM54F vorhanden und noch keine Safety-Funktion parametriert: - Keine notwendig.
  • Seite 906 Es wurde ein Fehler in der Kommunikation zwischen TM54F Master und Control Unit oder zwischen TM54F Slave und Motor Module erkannt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Bei Tausch eines Motor Modules folgende Schritte durchführen: - Kopierfunktion für Node-Identifier auf dem TM54F starten (p9700 = 1D hex).
  • Seite 907 Es ist ein interner Softwarefehler im Terminal Module 54F (TM54F) aufgetreten. Die fehlersicheren Digitaleingänge und Digitalausgänge (F-DI, F-DO) des TM54F wurden in den sicheren Zustand geschaltet. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Hinweis: F-DI: Failsafe Digital Input (Fehlersicherer Digitaleingang) F-DO: Failsafe Digital Output (Fehlersicherer Digitalausgang) Abhilfe: Stellen Sie sicher, dass die Firmware-Version des TM54F der Firmware-Version der Control Unit entspricht.
  • Seite 908: Tm: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 0 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: In den Kalibrierdaten des Terminal Modules wurde ein Fehler erkannt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): ddcbaa dez: dd = Komponentennummer, c = AI/AO, b = Fehlertyp, aa = Nummer c = 0: Analogeingang (AI, Analog Input) c = 1: Analogausgang (AO, Analog Output) b = 0: Keine Kalibrierdaten vorhanden.
  • Seite 909: Tm: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 2 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Temperaturistwert zum Zeitpunkt der Auslösung [0.1 °C]. Abhilfe: - Temperatursensor unter p4102[3] - Hysterese (5 K, bei TM150 einstellbar über p4118[1]) abkühlen. - Gegebenenfalls die Störreaktion auf KEINE einstellen (p2100, p2101). Siehe auch: p4102 235209 <Ortsangabe>TM: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 2 überschritten Meldungswert:...
  • Seite 910: Tm: Temperatur Warnschwelle Kanal 0 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Temperatursensor unter p4102[7] - Hysterese (5 K, bei TM150 einstellbar über p4118[3]) abkühlen. - Gegebenenfalls die Störreaktion auf KEINE einstellen (p2100, p2101). Siehe auch: p4102 235211 <Ortsangabe>TM: Temperatur Warnschwelle Kanal 0 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 911 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: Temperatursensor unter p4102[4] - Hysterese (5 K, bei TM150 einstellbar über p4118[2]) abkühlen. Siehe auch: p4102 235214 <Ortsangabe>TM: Temperatur Warnschwelle Kanal 3 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die mit der Temperaturerfassung des Terminal Modules (TM) gemessene Temperatur (r4105[3]) hat den Schwellwert für das Auslösen dieser Warnung (p4102[6]) überschritten.
  • Seite 912: Tm: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 4 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235400 <Ortsangabe>TM: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 4 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Temperaturauswertung über das Terminal Module 150 (TM150) ist mindestens eine der folgenden Bedingun- gen zum Auslösen dieser Störung erfüllt: - Warnschwelle länger als im Zeitglied eingestellt überschritten (p4102[8], p4103[4]).
  • Seite 913: Tm: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 6 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235402 <Ortsangabe>TM: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 6 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Temperaturauswertung über das Terminal Module 150 (TM150) ist mindestens eine der folgenden Bedingun- gen zum Auslösen dieser Störung erfüllt: - Warnschwelle länger als im Zeitglied eingestellt überschritten (p4102[12], p4103[6]).
  • Seite 914: Tm: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 8 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235404 <Ortsangabe>TM: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 8 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Temperaturauswertung über das Terminal Module 150 (TM150) ist mindestens eine der folgenden Bedingun- gen zum Auslösen dieser Störung erfüllt: - Warnschwelle länger als im Zeitglied eingestellt überschritten (p4102[16], p4103[8]).
  • Seite 915: Tm: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 10 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235406 <Ortsangabe>TM: Temperatur Stör-/Warnschwelle Kanal 10 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE) Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Temperaturauswertung über das Terminal Module 150 (TM150) ist mindestens eine der folgenden Bedingun- gen zum Auslösen dieser Störung erfüllt: - Warnschwelle länger als im Zeitglied eingestellt überschritten (p4102[20], p4103[10]).
  • Seite 916: Tm: Temperatur Warnschwelle Kanal 4 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235410 <Ortsangabe>TM: Temperatur Warnschwelle Kanal 4 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die mit der Temperaturerfassung des Terminal Modules 150 (TM150) gemessene Temperatur (r4105[4]) hat den Schwellwert für das Auslösen dieser Warnung (p4102[8]) überschritten. Hinweis: Beim Sensortyp "PTC Thermistor"...
  • Seite 917: Tm: Temperatur Warnschwelle Kanal 7 Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235413 <Ortsangabe>TM: Temperatur Warnschwelle Kanal 7 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die mit der Temperaturerfassung des Terminal Modules 150 (TM150) gemessene Temperatur (r4105[7]) hat den Schwellwert für das Auslösen dieser Warnung (p4102[14]) überschritten. Hinweis: Beim Sensortyp "PTC Thermistor"...
  • Seite 918 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235416 <Ortsangabe>TM: Temperatur Warnschwelle Kanal 10 überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die mit der Temperaturerfassung des Terminal Modules 150 (TM150) gemessene Temperatur (r4105[10]) hat den Schwellwert für das Auslösen dieser Warnung (p4102[20]) überschritten. Hinweis: Beim Sensortyp "PTC Thermistor"...
  • Seite 919 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Terminal Module ist fehlerhaft. Fehlerursache: 10 (= 0A hex): Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - DRIVE-CLiQ-Verbindung überprüfen.
  • Seite 920: Tm: Prüfsumme Eprom Nicht Korrekt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235805 <Ortsangabe>TM: Prüfsumme EPROM nicht korrekt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Interne Parameterdaten sind beschädigt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): 01: EEPROM-Zugriff fehlerhaft. 02: Anzahl der Blöcke im EEPROM zu groß. Abhilfe: - Überprüfen, ob die zulässige Umgebungstemperatur für die Komponente eingehalten wird.
  • Seite 921: Tm Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Siehe auch: p9916 (DRIVE-CLiQ Übertragungsfehler Abschaltschwelle Slave) 235835 <Ortsangabe>TM DRIVE-CLiQ: Zyklische Datenübertragung gestört...
  • Seite 922 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht aus- geschlossen werden. Fehlerursache: 32 (= 20 hex): Fehler im Header des Telegramms. 35 (= 23 hex): Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft. 66 (= 42 hex): Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
  • Seite 923: Tm Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235851 <Ortsangabe>TM DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Terminal Module (TM) zur Control Unit ist fehlerhaft. Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt.
  • Seite 924: Tm Drive-Cliq (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt und das empfangene Telegramm ist zu früh. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
  • Seite 925: Tm Drive-Cliq (Cu): Alternierend Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235886 <Ortsangabe>TM DRIVE-CLiQ (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Terminal Module (TM) zur Control Unit ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden.
  • Seite 926: Tm: Unbekannte Störung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Terminal Module (TM) zur Control Unit ist fehlerhaft. Fehlerursache: 11 (= 0B hex): Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 927 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein Fehler beim Zugriff über den internen I2C-Bus des Terminal Modules aufgetreten. Abhilfe: Terminal Module tauschen. 235904 <Ortsangabe>TM: EEPROM Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es ist ein Fehler beim Zugriff auf den nichtflüchtigen Speicher des Terminal Modules aufgetreten. Abhilfe: Terminal Module tauschen.
  • Seite 928 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Initialisierung des Terminal Modules ist fehlgeschlagen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): 01: TM17 bzw. TM41 Fehlerhafte Konfigurationsanforderung. 02: TM17 bzw. TM41 Programmierung fehlgeschlagen. 04: TM17 bzw. TM41 Ungültiger Zeitstempel. Abhilfe: POWER ON durchführen. 235910 <Ortsangabe>TM: Übertemperatur im Modul Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150...
  • Seite 929 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235921 <Ortsangabe>TM: Fehler Temperatursensor Kanal 1 Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Auswertung des Temperatursensors ist ein Fehler aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen. KTY84: R >...
  • Seite 930 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 235924 <Ortsangabe>TM: Fehler Temperatursensor Kanal 4 Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Auswertung des Temperatursensors ist ein Fehler aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen. KTY84: R >...
  • Seite 931 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Auswertung des Temperatursensors ist ein Fehler aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Drahtbruch oder Sensor nicht angeschlossen. KTY84: R > 2170 Ohm, PT100: R > 194 Ohm, PT1000: R > 1944 Ohm 2: Gemessener Widerstand zu klein. PTC Thermistor: R <...
  • Seite 932: Tm: Unbekannte Warnung

    POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Informationen über die Fehlerquelle. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Gegebenenfalls die Firmware im Terminal Module auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 235999 <Ortsangabe>TM: Unbekannte Warnung...
  • Seite 933 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 236207 <Ortsangabe>Hub: Übertemperaturfehler Komponente Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Temperatur auf dem DRIVE-CLiQ Hub Module hat die Störschwelle überschritten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Aktuelle Temperatur in 0.1 °C Auflösung. Abhilfe: - Umgebungstemperatur am Einbauort der Komponente überprüfen.
  • Seite 934: Hub Unterspannungswarnung 24-V-Versorgung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 236217 <Ortsangabe>Hub Unterspannungswarnung 24-V-Versorgung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die 24-V-Spannungsversorgung auf dem DRIVE-CLiQ Hub Module hat die Warnschwelle unterschritten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Aktuelle Betriebsspannung in 0.1 V Auflösung. Abhilfe: - Spannungsversorgung der Komponente überprüfen.
  • Seite 935: Hub: Eeprom Prüfsumme Nicht Korrekt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Stromreglerfrequenz reduzieren. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 236804 <Ortsangabe>Hub: Checksummenfehler Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Beim Auslesen des Programmspeichers auf dem DRIVE-CLiQ Hub Module ist ein Checksummenfehler aufgetreten.
  • Seite 936: Hub Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Es wird kein SYNC-Telegramm erwartet, aber das empfangene Telegramm ist eines. 9 (= 09 hex): Fehlerbit im empfangenen Telegramm ist gesetzt. 16 (= 10 hex): Das empfangene Telegramm ist zu früh. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 937: Hub Drive-Cliq (Cu): Lebenszeichen Fehlt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 236837 <Ortsangabe>Hub DRIVE-CLiQ: Komponente gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht aus- geschlossen werden. Fehlerursache: 32 (= 20 hex): Fehler im Header des Telegramms.
  • Seite 938 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: Firmware der betroffenen Komponente hochrüsten. 236860 <Ortsangabe>Hub DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150...
  • Seite 939: Hub Drive-Cliq (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 236875 <Ortsangabe>HUB DRIVE-CLiQ (CU): Versorgungsspannung ausgefallen Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150 Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung.
  • Seite 940: Hub Drive-Cliq (Cu): Alternierend Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen DRIVE-CLiQ Hub Module zur Control Unit ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden. Fehlerursache: 65 (= 41 hex): Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 941: Hub: Unbekannte Störung

    Quittierung: POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Information über die Fehlerquelle. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Gegebenenfalls die Firmware im DRIVE-CLiQ Hub Module auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. Alarme Alarme...
  • Seite 942: Hub: Unbekannte Warnung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 236999 <Ortsangabe>Hub: Unbekannte Warnung Meldungswert: Neue Meldung: %1 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Auf dem DRIVE-CLiQ Hub Module ist eine Warnung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht inter- pretiert werden kann.
  • Seite 943 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 237004 <Ortsangabe>HF Damping Module: Übertemperatur Kühlkörper Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Temperatur des Kühlkörpers im HF Damping Module hat den zulässigen Grenzwert überschritten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Temperatur [0.01 °C].
  • Seite 944 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 237013 <Ortsangabe>HF Damping Module: Temperaturfühler Kühlkörper Kurzschluss Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Temperaturfühler des Kühlkörpers im HF Damping Module ist kurzgeschlossen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0: HF Damping Module Bit 1: HF Choke Module Abhilfe: Setzen Sie sich mit dem Hersteller in Verbindung.
  • Seite 945: Hf Damping Module: Übertemperatur Innenraum

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme - Pulsfrequenz reduzieren, wenn höher als Nennpulsfrequenz. Hinweis: HF Damping Module (Dämpfungsmodul) Siehe auch: r0037 237034 <Ortsangabe>HF Damping Module: Übertemperatur Innenraum Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Warnschwelle für Übertemperatur des Innenraums wurde erreicht. Erhöht sich die Temperatur des Innenraums weiter, so kann die Störung F37036 ausgelöst werden.
  • Seite 946: Hf Damping Module: Unterspannung 24 V Warnung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Ausfall der 24-V-Spannungsversorgung für das HF Damping Module. - Die Unterspannungsschwelle wurde länger als 3 ms unterschritten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 24-V-Spannung [0.1 V]. Abhilfe: - 24-V-Gleichspannungsversorgung des HF Damping Modules prüfen. - POWER ON bei der Komponente durchführen (Aus-/Einschalten). Hinweis: HF Damping Module (Dämpfungsmodul) 237041...
  • Seite 947 0: Die vom HF Damping Module eingelesenen EEPROM-Daten sind inkonsistent. 1: Die EEPROM-Daten sind nicht kompatibel zur Firmware des HF Damping Modules. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Zu Störwert = 0: Austausch des HF Damping Modules oder Update der EEPROM-Daten.
  • Seite 948: Hf Damping Module: Übertemperatur Kühlkörper

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Zu Störwert = 1: Gegebenenfalls die Firmware auf neuere Version hochrüsten. Hinweis: HF Damping Module (Dämpfungsmodul) 237056 <Ortsangabe>HF Damping Module: Übertemperatur Kühlkörper Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Temperatur am Kühlkörper des HF Damping Modules hat den zulässigen Grenzwert überschritten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall.
  • Seite 949: Hf Choke Module: Übertemperatur Oder Lüfterausfall

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Temperatur am Kühlkörper des HF Choke Modules hat den zulässigen Grenzwert überschritten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Temperatur [0.01 °C]. Abhilfe: - Überprüfen, ob der Lüfter läuft. - Lüftermatten prüfen.
  • Seite 950: Hf Damping Module: Sammelmeldung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die Dämpfungsspannung hat die Warnschwelle überschritten. - Eine Motoroberschwingung mit großer Amplitude hat die Resonanzfrequenz des Ausgangsfilters getroffen. - Der Stromregler regt die Resonanz des Ausgangsfilters zu stark an. Überschreitet die die Dämpfungsspannung einen unzulässig hohen Wert, wird F37002 ausgegeben. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Dämpfungsspannung im Fehlerfall [mV].
  • Seite 951: Hf Damping Module: Prüfsumme Eprom Nicht Korrekt

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 237805 <Ortsangabe>HF Damping Module: Prüfsumme EPROM nicht korrekt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Interne Parameterdaten sind beschädigt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 01: EEPROM-Zugriff fehlerhaft. 02: Anzahl der Blöcke im EEPROM zu groß. Abhilfe: Baugruppe austauschen. Hinweis: HF Damping Module (Dämpfungsmodul) 237820...
  • Seite 952: Hf Damping Module: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 237835 <Ortsangabe>HF Damping Module: Zyklische Datenübertragung gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zum HF Damping Module ist fehlerhaft. Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron. Fehlerursache: 33 (= 21 hex): Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen.
  • Seite 953 Quittierung: POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler im HF Damping Module aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - HF Damping Module tauschen. - Gegebenenfalls Firmware im HF Damping Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. Hinweis: HF Damping Module (Dämpfungsmodul)
  • Seite 954 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation vom HF Damping Module zur Control Unit ist fehlerhaft. Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt. Fehlerursache: 10 (= 0A hex): Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache...
  • Seite 955: Hf Damping Module (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen (Leitungsbruch, Kontakte, ...). Hinweis: HF Damping Module (Dämpfungsmodul) 237875 <Ortsangabe>HF Damping Module (CU): Versorgungsspannung ausgefallen Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung:...
  • Seite 956 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 237886 <Ortsangabe>HF Damping Module (CU): Fehler beim Senden von DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation vom HF Damping Module zur Control Unit ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden. Fehlerursache: 65 (= 41 hex): Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein.
  • Seite 957: Hf Damping Module: Unbekannte Störung

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation vom HF Damping Module zur Control Unit ist fehlerhaft. Fehlerursache: 11 (= 0B hex): Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 958: Hf Damping Module: I2C-Bus Fehler Aufgetreten

    POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Information über die Fehlerquelle. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Gegebenenfalls die Firmware im HF Damping Module auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. Hinweis: HF Damping Module (Dämpfungsmodul) 237999 <Ortsangabe>HF Damping Module: Unbekannte Warnung...
  • Seite 959 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 240000 <Ortsangabe>Störung an DRIVE-CLiQ-Buchse X100 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Bei dem Antriebsobjekt an der DRIVE-CLiQ-Buchse X100 ist eine Störung aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Erste auf diesem Antriebsobjekt aufgetretene Störung. Abhilfe: Den Störpuffer des angegebenen Objektes auswerten. 240001 <Ortsangabe>Störung an DRIVE-CLiQ-Buchse X101 Meldungswert:...
  • Seite 960 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Bei dem Antriebsobjekt an der DRIVE-CLiQ-Buchse X104 ist eine Störung aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Erste auf diesem Antriebsobjekt aufgetretene Störung. Abhilfe: Den Störpuffer des angegebenen Objektes auswerten. 240005 <Ortsangabe>Störung an DRIVE-CLiQ-Buchse X105 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 961: Cx32: Projektierter Transferendezeitpunkt Überschritten

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 240103 <Ortsangabe>Warnung an DRIVE-CLiQ-Buchse X103 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei dem Antriebsobjekt an der DRIVE-CLiQ-Buchse X103 ist eine Warnung aufgetreten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Erste auf diesem Antriebsobjekt aufgetretene Warnung. Abhilfe: Den Warnpuffer des angegebenen Objektes auswerten. 240104 <Ortsangabe>Warnung an DRIVE-CLiQ-Buchse X104 Meldungswert:...
  • Seite 962: Cx32 Drive-Cliq: Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zur betroffenen Controller Extension ist fehlerhaft. Fehlerursache: 10 (= 0A hex): Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 963: Cx32 Drive-Cliq: Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung. Fehlerursache: 9 (= 09 hex): Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 964 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 240837 <Ortsangabe>CX32 DRIVE-CLiQ: Komponente gestört Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht aus- geschlossen werden. Fehlerursache: 32 (= 20 hex): Fehler im Header des Telegramms.
  • Seite 965 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: Firmware der betroffenen Komponente hochrüsten. 240860 <Ortsangabe>CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung:...
  • Seite 966: Cx32 Drive-Cliq (Cu): Versorgungsspannung Ausgefallen

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 240875 <Ortsangabe>CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Versorgungsspannung ausgefallen Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung. Fehlerursache: 9 (= 09 hex): Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen.
  • Seite 967: Cx32 Drive-Cliq (Cu): Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Fehlerursache: 65 (= 41 hex): Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). 240887 <Ortsangabe>CX32 DRIVE-CLiQ (CU): Komponente gestört Meldungswert:...
  • Seite 968 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 249150 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: Störung aufgetreten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Rückkühlanlage meldet eine allgemeine Störung. Abhilfe: - Verdrahtung zwischen Rückkühlanlage und Eingangsklemme (Terminal Module) prüfen. - Externes Steuergerät für die Rückkühlanlage prüfen. Siehe auch: p0266 (Rückkühlanlage Rückmeldungen Signalquelle) 249151 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: Leitfähigkeit hat Störschwelle überschritten Meldungswert:...
  • Seite 969 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme 249154 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: Leckflüssigkeit aufgetreten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Überwachung der Leckflüssigkeit hat angesprochen. Vorsicht: Wenn diese Störung als Warnung umparametriert wird, muss durch andere Überwachungen sichergestellt werden, dass der Antrieb bei Kühlwasserverlust abgeschaltet wird! Siehe auch: r0267 (Rückkühlanlage Zustandswort) Abhilfe: - Kühlsystem auf Leckage im Kühlkreislauf prüfen.
  • Seite 970 SINAMICS-Alarme SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die Leitfähigkeit der Kühlflüssigkeit hat die eingestellte Warnschwelle (p0269[1]) überschritten. Die Schwelle kann nicht höher als die Störschwelle aus der Gerätebschreibung eingestellt werden. Abhilfe: Gerät zur Entionisierung der Kühlflüssigkeit prüfen. 249172 <Ortsangabe>Rückkühlanlage: Leitfähigkeitsistwert ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828 Reaktion:...
  • Seite 971: Antriebs- Und Peripherie-Alarme

    NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 300406 Problem in der nichtzyklischen Kommunikation für Basisadresse %1, Zusatzinfo %2, %3, %4 Erläuterung:...
  • Seite 972: Fehler Beim Speichern Einer Datei (%1, %2)

    Antriebs- und Peripherie-Alarme - Änderung der MD - 18280 $MM_NUM_FILES_PER_DIR - 18320 $MM_NUM_FILES_IN_FILESYSTEM - 18321 $MM_MAXNUM_SYSTEM_FILES_IN_FILESYSTEM - 18350 $MM_USER_FILE_MEM_MINIMUM - ggf. auch von - 18270 $MM_NUM_SUBDIR_PER_DIR, - 18310 $MM_NUM_DIR_IN_FILESYSTEM, - Power On - Zurückladen der Datensicherung) - Bei Fehlercode 1 == 291: Antriebssoftware tauschen und Version mit passender ACC-Basisinformation verwenden. - Bei Fehlercode 1 == 292: Antriebssoftware tauschen und weniger verschiedene Versionen der Antriebssoftware ver- wenden.
  • Seite 973 Antriebs- und Peripherie-Alarme 380001 PROFIBUS/PROFINET: Hochlauf-Fehler, Ursache %1 Parameter %2 %3 %4. Parameter: %1 = Fehlerursache %2 = Parameter 1 %3 = Parameter 2 %4 = Parameter 3 Erläuterung: Der Hochlauf des PROFIBUS/PROFINET Masters ist fehlerhaft. Übersicht Fehlerursache, Par 1, Par 2, Par 3: - 01 = DPM-Version, DPM-Version, DPA-Version, -- - 02 = DPM-Hochlauf-Time-Out, DPM-Ist-Status, DPM-Soll-Status, -- - 03 = DPM-Hochlauf-Zustand, DPM-Ist-Status, DPM-Soll-Status, DPM-Fehlercode...
  • Seite 974 Antriebs- und Peripherie-Alarme Abhilfe zu 25 1. Telegrammtyp ändern 2. Slotanzahl reduzieren 3. Slave-/Device-Anzahl reduzieren 4. SDB neu erzeugen 5. Softwaretausch ist erforderlich Kann der Fehler nach dieser Vorgehensweise nicht beseitigt werden, wenden Sie sich mit dem Fehlertext an den Steuerungshersteller.
  • Seite 975 - 04 = Quelle ist leer. - 05 = Quelle ist nicht vorhanden. SDB-Quelle: - 99 = Passives Filesystem: _N_SDB_DIR - 100 = CF-Karte: /siemens/sinumerik/sdb/... - 101 = CF-Karte: /addon/sinumerik/sdb/... - 102 = CF-Karte: /oem/sinumerik/sdb/... - 103 = CF-Karte: /user/sinumerik/sdb/...
  • Seite 976 Antriebs- und Peripherie-Alarme 380022 PROFIBUS/PROFINET: Projektierung im DP Master Bus %1 wurde geändert Parameter: %1 = Nummer des betroffenen Busses Erläuterung: Im laufenden Betrieb wurde die Profibusprojektierung im DP-Master geändert, z.B. durch Download einer neuen Hard- warekonfiguration über Step7. Da sich dabei auch möglicherweise Taktdaten geändert haben, kann keine Fortführung des Betriebs erfolgen, ein Warmstart ist nötig.
  • Seite 977 Antriebs- und Peripherie-Alarme Bei Fehlerursache 03 ist zu prüfen, ob in dem SDB die Äquidistanz eingeschaltet ist (z.B. mit Step7 HW-Konfig). Bei Fehlerursache 10 ist die Slave- bzw. Slotanzahl am betroffenen Bus zu reduzieren (z.B. mit Step7 HW-Konfig). Sollte der Alarm weiterhin auftreten, so wenden Sie sich bitte mit dem Fehlertext an den Steuerungshersteller. Bei Fehlerursache 11 ist das passende größere Telegramm über Step7 HW-Konfig zu wählen oder ein kleineres Telegramm bei $MN_DRIVE_TELEGRAM_TYPE anzuwählen.
  • Seite 978 Antriebs- und Peripherie-Alarme 380060 PROFIBUS/PROFINET: Alarm %1 auf logischer Adresse %2 von nicht zugeordnetem Slave/Device Parameter: %1 = Alarmklasse %2 = logische Adresse Erläuterung: SDB enthält einen Slave/Device, der in der NC nicht durch MD-Parametrierung (vgl. auch Alarm 380050/051) zuge- ordnet ist.
  • Seite 979 Antriebs- und Peripherie-Alarme Abhilfe: Korrekte Basisadressen in die Maschinendaten eintragen: - Bei Länge=1: Maschinendatum MN_HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT korrigieren - Bei Länge=2: Maschinendatum MN_HW_ASSIGN_ANA_FASTOUT korrigieren - NCK Restart Kann der Fehler nach dieser Vorgehensweise nicht beseitigt werden, wenden Sie sich bitte mit dem Fehlertext an den Steuerungshersteller.
  • Seite 980 Antriebs- und Peripherie-Alarme 380077 PROFIBUS/PROFINET: zu viele DOs: aktuell mindestens %2, maximal %3 in DO- Gruppe %1 Parameter: %1 = DO-Gruppe %2 = aktuelle DO-Anzahl %3 = maximal zulässige DO-Anzahl Erläuterung: Hinweis für den Inbetriebnehmer: Die Anzahl gleichwertiger DOs ("drive objects"-Gruppe) an allen Bussen (projektiert und angeschlossen) überschreitet vorgegebene Grenzwerte.
  • Seite 981 Antriebs- und Peripherie-Alarme Erläuterung: Die Buskonfiguration hat sich verändert. Ursachen: - Erstinbetriebnahme - Neuer Slave/Device am Bus erkannt Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Um den Bus mit der neuen Konfiguration betreiben zu können, wird ein zusätzlicher Warmstart benötigt. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 982 Antriebs- und Peripherie-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 983: Plc-Alarme

    Mit diesem Alarm werden interne Fehlerzustände angezeigt, die im Zusammenhang mit der übergebenen Fehlertext Aufschluss über die Fehlerursache und den Fehlerort geben. Reaktion: PLC-Stop Abhilfe: Diesen Fehler mit Fehlertext an Siemens melden. Programmfortset- Steuerung AUS - EIN schalten. zung: 400002 Systemfehler %1 Erläuterung:...
  • Seite 984: Plc-Stop Aus Startup Menü Vorgegeben Erläuterung

    PLC-Alarme 400005 PLC-Stop aus Startup Menü vorgegeben Erläuterung: Das Anwenderprogramm wird nicht abgearbeitet Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Die Steuerung Aus-/Einschalten Programmfortset- Steuerung AUS - EIN schalten. zung: 400006 Verlust der remanenten PLC-Daten Erläuterung: Folgende Ursachen sind möglich: Bedienhandlung (z.B. PLC-Urlöschen, Hochlauf mit Default-Werten) Bedienhandlung Hochlauf mit gesicherten Daten, ohne vorher Daten zu sichern Stützzeit überschritten Reaktion:...
  • Seite 985: Arithmetikfehler Im Anwenderprogramm: Typ %2 Netzwerk

    2Software-Version NC - PLC stimmt nicht 3Anzahl der Slots pro Funktion überschritten 4Profinet-IO-Server nicht bereit Reaktion: PLC-Stop Abhilfe: Typ 1 bis 3:Fehler an Siemens melden Typ 4:828D - PCU-Hardware überprüfen bzw. tauschen bzw. MD 11240 überprüfen Programmfortset- Steuerung AUS - EIN schalten. zung: Alarme...
  • Seite 986: Plc Wzv: Spindel Oder Beladestelle Ungültig Erläuterung

    PLC-Alarme 400015 Profinet - IO E/A defekt: log Adr. %1 Bus/Station: %2 Erläuterung: Das PLC-AWP verwendet Peripherieadressen, die nicht vorhanden sind. %1logische E/A-Adresse %2Busnummer/Sationsnummer Fehlerursachen: Busperipherie hat keine Spannung Busadresse falsch eingestellt Busverbindung defekt Aktives MD 11240 (SDB-Konfiguration) ist falsch eingestellt Reaktion: PLC-Stop Abhilfe:...
  • Seite 987: Dynamisch Verwalteter Speicher Verbraucht, Bereich

    PLC-Alarme 400021 warten bis IO-Zugriff möglich Erläuterung: Der I/O-Zugriff ist zur Zeit noch nicht möglich. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfortset- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. zung: 400022 Die PLC-Funktionalität: %2 ist nicht erlaubt. Erläuterung: Die PLC-Funktionalität: %2 Die angegebene PLC-Funktionalität wird nicht unterstützt. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 988 PLC-Alarme 400026 Warnung PLC-Zykluszeit, Zykluszeit %1 Erläuterung: PLC-Zykluszeit hat Warnschwelle ueberschritten %1= xxxx: Dauer des vorangegangenen PLC-Zyklus in µs Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Anwenderprojekt fast zu gross oder zu viele Operationen oder zu viele Schleifen Programmfortset- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. zung: 400027 Fehler PLC-Zykluszeit, Zykluszeit %1...
  • Seite 989: Systemreaktionen

    Systemreaktionen Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen Bezeichner COMPBLOCKWITHREORG Auswirkung Satzaufbereitung hat Fehler erkannt, der durch Programmänderung umgehbar ist. Nach Programmänderung wird reorganisiert. • Korrektursatz mit reorganisieren. Bezeichner COMPENSATIONBLOCK Auswirkung Satzaufbereitung hat Fehler erkannt, der durch Programmänderung umgehbar ist. • Korrektursatz. Bezeichner FOLLOWUP Auswirkung Nachführen der Achsen.
  • Seite 990 Systemreaktionen 8.1 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen Bezeichner NOREADY | BAGREACTIONVIEW Auswirkung BAG-Ready off: aktive Schnellbremsung (d.h. mit maximalen Bremsstrom) der Antriebe dieses BAGs, Löschen der Reglerfreigabe der betroffenen NC-Achsen. • BAG nicht betriebsbereit. Bezeichner NOREADY Auswirkung Channel-Ready off: aktive Schnellbremsung (d.h. mit maximalen Bremsstrom)der Antriebe dieses Kanals, Löschen der Reglerfreigabe der betroffenen NC Achsen.
  • Seite 991 Systemreaktionen 8.1 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen Bezeichner STOPATENDBYALARM Auswirkung Anhalten am Ende des Satzes. • NC-Stopp bei Alarm am Satzende. Bezeichner SHOWALARMAUTO Auswirkung Der Alarm wird dann angezeigt, wenn das Bit 0 des Maschinendatums ENABLE_ALARM_MASK gesetzt ist. Die Reaktion soll dann gesetzt werden, wenn ein Alarm nur in einem Automatikbetrieb ohne manuelle Bedienung eines Anwenders kommen soll.
  • Seite 992: Löschkriterien Der Alarme

    Systemreaktionen 8.2 Löschkriterien der Alarme Bezeichner ONE_IPO_CLOCK_DELAY_ALARM_REACTION Auswirkung Bei Absetzen eines Alarms werden alle Alarmreaktionen um einen Takt verzögert. Diese Funktionalität wurde im Rahmen der ESR-Entwicklung erforderlich. • Alle Alarmreaktionen um einen IPO-Takt verzögert bei Alarm. Löschkriterien der Alarme Bezeichner CANCELCLEAR Auswirkung Der Alarm wird durch Drücken der Cancel-Taste in einem beliebigen Kanal gelöscht.
  • Seite 993: Systemreaktionen Bei Sinamics-Alarmen

    Systemreaktionen 8.3 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen Bezeichner BAGRESETCLEAR Auswirkung Der Alarm wird durch ein "BAGRESETCLEAR"-Kommando gelöscht oder dadurch, dass in allen Kanälen dieser BAG ein Reset gemacht ist. • Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. Bezeichner NCKRESETCLEAR Auswirkung...
  • Seite 994 Systemreaktionen 8.3 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen Bezeichnung AUS2 Reaktion Interne/Externe Impulssperre Beschreibung Drehzahlregelung und Drehmomentregelung • Sofortige Impulslöschung, der Antrieb "trudelt" aus. • Eine eventuell parametrierte Motorhaltebremse wird sofort geschlossen. • Die Einschaltsperre wird aktiviert. Bezeichnung AUS3 Reaktion Bremsen an der AUS3-Rücklauframpe und anschließende Impulssperre Beschreibung Drehzahlregelung (p1300 = 20, 21) •...
  • Seite 995 Die Parameternummer setzt sich aus einem vorangestellten "p" oder "r", einer 4-stelligen Nummer (xxxx) und optional einem Index zusammen, z. B. p0918[0...3]. Literatur Eine ausführliche Beschreibung der SINAMICS-Parameter befindet sich im: Listenhandbuch SINUMERIK 828D, SINAMICS S120 Parameterbeschreibung Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 996 Systemreaktionen 8.3 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen Alarme Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1...
  • Seite 997: Anhang

    Anhang Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung ADI4 Analog Drive Interface for 4 Axis Adaptive Control Active Line Module Einspeisemodul für Antriebe Automatisierungssystem ASCII American Standard Code for Information Amerikanische Code Norm für den Interchange Informationsaustausch ASIC Application Specific Integrated Circuit Anwender-Schaltkreis ASUP Asynchrones Unterprogramm...
  • Seite 998 Anhang A.1 Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Cathode Ray Tube Bildröhre Central Service Board PLC-Baugruppe Clear To Send Meldung der Sendebereitschaft bei seriellen Daten- Schnittstellen CUTCOM Cutter Radius Compensation Werkzeugradiuskorrektur Datenbaustein Datenbaustein in der PLC Datenbaustein-Byte Datenbaustein-Byte in der PLC Datenbaustein-Wort Datenbaustein-Wort in der PLC Datenbaustein-Bit...
  • Seite 999 Anhang A.1 Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung FIFO First In - First Out Verfahren, wie Daten in einem Speicher abgelegt und wieder abgerufen werden FIPO Feininterpolator Funktionsmodul FM-NC Funktionsmodul Numerical Control Numerische Steuerung Floating Point Unit Gleitpunkteinheit Frame-Baustein FRAME Datensatz...
  • Seite 1000 Anhang A.1 Liste der Abkürzungen Abkürzung Ableitung der Abkürzung Bedeutung Kontaktplan Programmiermethode für PLC Liquid Crystal Display Flüssigkristallanzeige Light Emitting Diode Leuchtdiode Line Feed Least Significant Bit Niederstwertiges Bit Local User Data Anwenderdaten Media Access Control MAIN Main program Hauptprogramm (OB1, PLC) Megabyte Motion Control Interface MCIS...

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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