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Endress+Hauser Proline Promag 53 Betriebsanleitung Seite 95

Magnetisch-induktives durchfluss-messsystem
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Promag 53 PROFIBUS DP/PA
Endress+Hauser
• Über die Funktion KANAL (6133) können Sie die Messgrösse (z.B. Volumenfluss) bestim-
men, die als Summenzählerwert an den PROFIBUS Master (Klasse 1) übertragen werden
soll:
a. Wählen Sie GRUNDFUNKTION (G) → PROFIBUS PA (GCA) → SUMMENZÄHLER
(613) → AUSWAHL SUMMENZÄHLER (6130).
b. Wählen Sie die Option SUMMENZÄHLER 1.
c. Wechseln Sie in die Funktion KANAL (6133).
d. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
– VOLUMENFLUSS (CHANNEL = 273, Werkeinstellung): Der Volumenfluss wird auf-
summiert.
– MASSEFLUSS (CHANNEL = 277): Der Massefluss wird aufsummiert.
– AUS (CHANNEL = 0): Kein Aufsummieren, als Summenzählerwert wird "0"
angezeigt.
!
Hinweis!
Wurde bei der PROFIBUS Netzwerkprojektierung das Modul bzw. die Funktion "TOTAL"
im Steckplatz 2, 3 oder 4 eingebunden, so wird für den jeweiligen Summenzähler 1...3 die
in der Funktion KANAL ausgewählte Messgröße zyklisch an den PROFIBUS Master
(Klasse 1) übertragen → ä 102.
• Geben Sie die gewünschte Einheit für den Summenzähler ein:
GRUNDFUNKTION (G) → PROFIBUS PA (GCA) → SUMMENZÄHLER (613) →
EINHEIT SUMMENZÄHLER (6134)
• Konfigurieren Sie den Summenzählerzustand (z.B. Aufsummieren):
GRUNDFUNKTION (G) → PROFIBUS PA (GCA) → SUMMENZÄHLER (613) →
SET TOTALIZER (6135) → Auswahl der Option TOTALISIEREN
• Stellen Sie den Summenzählermodus ein:
GRUNDFUNKTION (G) → PROFIBUS PA (GCA) → SUMMENZÄHLER (613) →
ZÄHLERMODUS (6137) → Auswahl einer der folgenden Optionen:
– BILANZ (Werkeinstellung): Verrechnung der positiven und negativen Durchflussanteile
– POSITIV: Verrechnung der positiven Durchflussanteile
– NEGATIV: Verrechnung der negativen Durchflussanteile
– LETZTER WERT: Der Summenzähler bleibt auf dem letzten Wert stehen
!
Hinweis!
Damit die Verrechnung der positiven und negativen Durchflussanteile (BILANZ) bzw. der
nur negativen Durchflussanteile (NEGATIV) korrekt ausgeführt wird, muss in der Funktion
GRUNDFUNKTION (G) → SYSTEMPARAMETER (GLA) → EINSTELLUNGEN (660) →
MESSMODUS (6601) die Auswahl BIDIREKTIONAL aktiv sein.
7.
Auswahl des Betriebsmodus:
Auswahl des Betriebsmodus (GSD-Datei), mit dem die zyklische Kommunikation zum
PROFIBUS Master erfolgen soll.
GRUNDFUNKTION (G) → PROFIBUS PA (GCA) → BETRIEB (614) →
SELECTION GSD (6140) → Auswahl einer der folgenden Optionen:
– HERSTELLER SPEZ. (Werkeinstellung): Die komplette Gerätefunktionalität steht zur
Verfügung
– MANUFACT V2.0: Das Gerät wird als Austauschgerät zum Vorgängermodell Promag 33
eingesetzt (Kompatibilitätsmodus).
– GSD PROFIL: Das Gerät wird im PROFIBUS Profil Modus betrieben.
!
Hinweis!
Stellen Sie bei der PROFIBUS Netzwerkprojektierung sicher, dass für den ausgewählten
Betriebsmodus die zugehörige Gerätestammdaten-Datei (GSD-Datei) des Messgerätes ver-
wendet wird → ä 96.
8.
Konfiguration der zyklischen Datenübertragung im PROFIBUS Master:
Eine detaillierte Beschreibung der zyklischen Datenübertragung → ä 100.
Inbetriebnahme
95

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