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Endress+Hauser Proline Promag 53 Betriebsanleitung Seite 107

Magnetisch-induktives durchfluss-messsystem
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Promag 53 PROFIBUS DP/PA
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Endress+Hauser
Modul BATCHING_FIX_COMP_QUANTITY
Über das Modul BATCHING_FIX_COMP_QUANTITY (Steckplatz 9) kann der PROFIBUS Master
(Klasse 1) zyklisch den Wert einer positiven oder negativen Korrekturmenge (IEEE 754-Gleitkom-
mazahl) inkl. Status zum Messgerät übertragen. Die Korrekturmenge gleicht eine anlagenbedingte,
konstante Fehlmenge aus. Diese kann z.B. durch das Nachlaufen einer Pumpe oder durch die
Schließzeit eines Ventils verursacht werden. Die Korrekturmenge wird vom Anlagenbediener
ermittelt. Bei einer Überfüllung muss eine negative, bei einer Unterfüllung eine positive Korrektur-
menge vorgegeben werden. Der zulässige Eingabebereich beträgt +/– 10% der Füllmenge. Als
Einheit wird die im Messgerät ausgewählte Einheit verwendet.
"
Achtung!
Die Abfüllmenge ist ein nicht flüchtiger (non-volatile) Geräteparameter. Ein ständiges Beschreiben
dieses Geräteparameters über PROFIBUS ist unbedingt zu vermeiden → ä 99.
Hinweis!
• Dieses Modul wird nur vom Messgerät ausgewertet, wenn im Messgerät die Zusatzsoftware
"Abfüllen" (Batching) installiert ist (Bestelloption).
• Falls der Eingabebereich für die Korrekturmenge nicht ausreicht, muss gegebenenfalls die Füll-
menge angepasst werden.
• Weitere Erläuterungen zum Parameter FIXE KORREKTURMENGE (7204) finden Sie im Hand-
buch "Beschreibung Gerätefunktionen", das ein separater Bestandteil dieser Betriebsanleitung ist.
Ausgangsdaten
Byte 1
Byte 2
Fixe Korrekturmenge (IEEE 754-Gleitkommazahl) Status
Hinweis!
Der Status wird vom Messgerät nicht ausgewertet.
Modul EMPTY_MODULE - Leerplatz
Das Messgerät ist ein so genannter modularer PROFIBUS Slave. Im Gegensatz zu einem Kompakts-
lave ist der Aufbau eines modularen Slaves variabel, er besteht aus mehreren einzelnen Modulen.
In der GSD-Datei sind die einzelnen Module mit ihren jeweiligen Eigenschaften beschrieben.
Die Module sind den Steckplätzen (Slots) fest zugeordnet, d.h. bei der Konfiguration der Module ist
die Reihenfolge bzw. die Anordnung der Module unbedingt einzuhalten. Lücken zwischen konfi-
gurierten Modulen müssen mit dem Leerplatz Modul EMPTY_MODULE belegt werden.
Nähere Beschreibung → ä 101.
Byte 3
Byte 4
Byte 5
Inbetriebnahme
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