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Lancom Systems LCOS 9.10 Referenzhandbuch Seite 45

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Somit sind alle Befehlsbestandteile, die nicht in eckigen Klammern stehen, notwendigen Angaben zuzurechnen.
1
<Path>:
2
Beschreibt den Pfadnamen für ein Menü, eine Tabelle oder einen Parameter, getrennt durch "/" oder "\".
2
.. bedeutet: eine Ebene höher.
2
. bedeutet: aktuelle Ebene.
1
<Value>:
2
Beschreibt einen möglichen Eingabewert.
2
"" ist ein leerer Eingabewert.
1
<Name>:
2
Beschreibt eine Zeichensequenz von [0...9] [A...Z] [a...z] [ _ ].
2
Das erste Zeichen darf keine Ziffer sein.
2
Es gibt keine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung.
1
<Filter>:
2
Die Ausgaben einiger Kommandos können durch die Angabe eines Filterausdrucks eingeschränkt werden. Die
Filterung erfolgt dabei nicht zeilenweise, sondern blockweise abhängig vom jeweiligen Kommando.
2
Ein Filterausdruck beginnt mit einem alleinstehenden '@' und endet entweder am Zeilenende oder an einem
alleinstehenden ';', welches das aktuelle Kommando abschliesst.
2
Ein Filterausdruck besteht des weiteren aus einem oder mehreren Suchmustern, die durch Leerzeichen voneinander
getrennt sind und denen entweder kein Operator ('Oder'-Muster) oder einer der Operatoren '+' ('Und'- Muster)
oder '-' ('Nicht'-Muster) vorangestellt ist.
2
Bei der Ausführung des Kommandos wird ein Informationsblock genau dann ausgegeben, wenn mindestens
eines der 'Oder'-Muster, alle 'Und'-Muster und keines der 'Nicht'-Muster passen. Dabei wird die Groß- und
Kleinschreibung nicht beachtet.
2
Soll ein Suchmuster Zeichen enthalten, die zur Strukturierung in der Filtersyntax verwendet werden (z. B.
Leerzeichen), dann kann das Suchmuster als Ganzes mit '"' umschlossen werden. Alternativ kann den speziellen
Zeichen ein '\' vorangestellt werden. Wenn ein '"' oder ein '\' gesucht werden soll, muss diesem ein '\' vorangestellt
werden.
5
Es reicht die Eingabe des eindeutigen Wortanfangs.
2
Beispiele für den Einsatz des Ausgabefilters finden Sie im Abschnitt
Erläuterungen zur Adressierung, Schreibweise und Befehlseingabe
1
Alle Befehle, Verzeichnis- und Parameternamen können verkürzt eingegeben werden, solange sie eindeutig sind.
Zum Beispiel kann der Befehl sysinfo zu sys verkürzt werden, oder aber cd Management zu c ma. Die
Eingabe cd /s dagegen ist ungültig, da dieser Eingabe sowohl cd /Setup als auch cd /Status entspräche.
1
Verzeichnisse können über die entsprechende SNMP-ID angesprochen werden. Der Befehl cd /2/8/10/2
bewirkt z. B. das gleiche wie cd /Setup/IP-Router/Firewall/Regel-Tabelle.
1
Mehrere Werte in einer Tabellezeile können mit einem Befehl verändert werden, z. B. in der Regeltabelle der
IPv4-Firewall:
2
set WINS UDP setzt das Protokoll der Regel WINS auf UDP.
2
set WINS UDP ANYHOST setzt das Protokoll der Regel WINS auf UDP und die Destination auf ANYHOST.
2
set WINS * ANYHOST setzt ebenfalls die Destination der Regel WINS auf ANYHOST, durch das Sternchen
wird das Protokoll unverändert übernommen.
1
Die Werte in einer Tabellenzeile können alternativ über den Spaltennamen oder die Positionsnummer in geschweiften
Klammern angesprochen werden. Der Befehlt set ? in der Tabelle zeigt neben dem Namen und den möglichen
Eingabewerten auch die Positionsnummer für jede Spalte an. Die Destination hat in der Regeltabelle der Firewall
z.B. die Nummer 4:
Referenzhandbuch
2 Konfiguration
Trace-Ausgabe filtern
auf Seite 265.
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