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Firewire Audio - rme Fireface UCX Bedienungsanleitung

Usb 2.0 / firewire 400 digital i/o system 8 + 8 + 2 channels analog / adat / spdif interface 24 bit / 192 khz digital audio 36 x 18 matrix router 2 x midi eingang/ausgang stand-alone betrieb class compliant betrieb midi remote control
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Fireface an einen USB-Port anschließen
Gerätemanager starten, Ansicht nach Verbindung wählen
ACPI x86-basierter PC, Microsoft ACPI konformes System, PCI Bus ausklappen
In diesem Zweig finden sich normalerweise zwei Einträge eines USB2 Enhanced Host Control-
lers. Über einen Root Hub sind daran dann die USB-Devices angeschlossen, auch das Fireface
erscheint dort. Durch einfaches Umstecken lässt sich in dieser Darstellung nun überprüfen, an
welchem der beiden Controller das Fireface angeschlossen ist, und bei mehreren Geräten, ob
diese am gleichen Controller hängen.
Diese Information lässt sich natürlich auch nutzen, um eine USB-Festplatte am Rechner zu
betreiben ohne das Fireface zu stören, indem die Platte am anderen Controller betrieben wird.
Vor allem bei Notebooks kann es aber passieren, dass alle internen Geräte und alle Buchsen
am gleichen Controller hängen, und der zweite Controller überhaupt nicht genutzt wird. Dann
arbeiten alle Geräte am gleichen Bus und behindern sich gegenseitig.

37.4 FireWire Audio

FireWire Audio unterscheidet sich in einigen Punkten deutlich von PCI Audio Interfaces. RMEs
PCI-Datenübertragung erfolgt kanalweise, während FireWire interleaved arbeitet. Eine direkte
Kommunikation mit der Software (Zero CPU Load) ist bei FireWire nicht möglich, da über den
FireWire-Treiber des Betriebssystems kommuniziert werden muss. Verglichen mit PCI-Karten
verursacht das FireWire Subsystem bei kleineren Latenzen eine zusätzliche CPU Last.
Aufgrund unzureichender Pufferung innerhalb der FireWire Controller führen schon einzelne
kurze Belastungsspitzen des PCI-Busses schnell zu einem Verlust eines oder mehrerer Daten-
pakete. Solche Situationen sind Hersteller-unabhängig, also kein Problem von RME.
FireWire Audio erreicht also nicht die Performance von PCI Audio. Auf einem Standard-
Computer mit Single PCI-Bus lassen sich circa 100 Audiokanäle pro Richtung (Aufnah-
me/Wiedergabe) übertragen. Darüber hinaus führt jegliche Systemaktivität, auch außerhalb des
PCI-Busses, zu Aussetzern.
Das Fireface UCX enthält eine einzigartige
Datenprüfung,
die
Übertragungsweg
FireWire/PCI
und im Settingsdialog anzeigt. Außerdem
enthält das Fireface einen speziellen Mechanismus, der es erlaubt, trotz Aussetzer mit der Auf-
nahme und Wiedergabe fortzufahren und die aktuelle Sampleposition zu korrigieren. Ausführli-
che Informationen zu diesem Thema enthält die Tech Info FireWire Audio von RME – Techni-
scher Hintergrund auf der RME Website:
Überträgt man diese Erfahrungen auf FireWire und das Fireface UCX, so ist neben der reinen
Kanalzahl auch die Busbelastung zu berücksichtigen. Denn ein Kanal bei 96 kHz belastet das
System so stark wie zwei Kanäle bei 48 kHz, die Busbelastung verdoppelt sich bei 96 kHz und
vervierfacht sich bei 192 kHz. Limit Bandwidth stellt eine konstante Kanalzahl ein. Die Kanäle
verursachen aber bei DS und QS höhere Last, weil sie mehr Daten übertragen. So entsprechen
die 12 Kanäle 192 kHz einer Belastung von FireWire und PCI von 48 Kanälen bei 48 kHz:
Limit Bandwidth
All Channels
An+SP+ADAT 1-4
Analog+SPDIF
Analog
104
Fehler
auf
dem
erkennt
http://www.rme-audio.de/techinfo/fwaudio_rme.htm
48 kHz
(max 18)
DS
(max. 14)
18
28
14
28
10
20
8
16
Bedienungsanleitung Fireface UCX © RME
QS
(max. 12)
48
48
40
32

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