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Berganfahrassistent; Elektromechanische Servolenkung; Reifendruck-Überwachung - Skoda Superb Betriebsanleitung

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Intelligente Technik
ACHTUNG!
Auch der Bremsassistent kann, was den Bremsweg betrifft, die physikalisch
vorgegebenen Grenzen nicht überwinden.
Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit dem Fahrbahnzustand und der
Verkehrssituation an.
Das erhöhte Sicherheitsangebot, das der Bremsassistent bietet, darf Sie
nicht dazu verleiten, ein erhöhtes Sicherheitsrisiko einzugehen.

Berganfahrassistent*

Der Berganfahrassistent erleichtert das Anfahren an Steigungen. Das System unter-
stützt das Anfahren, indem es den durch die Bremspedalbetätigung erzeugten Brems-
druck noch ca. 2 Sekunden nach Lösen des Bremspedals hält. Der Fahrer kann also
den Fuß vom Bremspedal auf das Gaspedal wechseln und an der Steigung anfahren,
ohne die Handbremse betätigen zu müssen. Der Bremsdruck sinkt allmählich ab, je
mehr Gas gegeben wird. Wenn das Fahrzeug nicht innerhalb von 2 Sekunden anfährt,
beginnt es zurück zu rollen.
Der Berganfahrassistent ist aktiv ab einer Steigung von 5 %, wenn die Fahrertür
geschlossen ist. Er ist immer nur beim Vorwärts- oder Rückwärts-Anfahren an Stei-
gungen aktiv. Bei Bergabfahrten ist er inaktiv.

Elektromechanische Servolenkung

Die Servolenkung ermöglicht Ihnen das Lenken mit weniger Kraft.
Bei der elektromechanischen Servolenkung ist die Lenkunterstützung automatisch der
Geschwindigkeit und dem Lenkeinschlag angepasst.
Bei einem Ausfall der Servolenkung oder bei stehendem Motor (Abschleppen) bleibt
das Fahrzeug weiterhin voll lenkfähig. Zum Lenken müssen Sie jedoch mehr Kraft
aufwenden.
Bei einer Störung der Servolenkung leuchtet die Kontrollleuchte
Instrument  Seite 31.
ACHTUNG!
Ist die Servolenkung defekt, suchen Sie einen Fachbetrieb auf.
Reifendruck-Überwachung*
Die Reifendruck-Überwachung vergleicht mit Hilfe der ABS-Sensoren die Drehzahl
und somit den Abrollumfang der einzelnen Räder. Bei Veränderung des Abrollum-
fangs eines Rads leuchtet die Kontrollleuche
es ertönt ein akustisches Signal. Der Abrollumfang des Reifens kann sich verändern
wenn:
der Reifenfülldruck zu gering ist,
die Struktur des Reifens beschädigt ist,
das Fahrzeug einseitig beladen ist,
die Räder einer Achse stärker belastet sind (z. B. bei Anhängerbetrieb oder bei
Berg- oder Talfahrt),
Schneeketten montiert sind,
das Notrad montiert ist,
ein Rad pro Achse gewechselt wurde.
Grundeinstellung des Systems
bzw.
im Kombi-
Nach Änderung der Reifenfülldrücke, nach Wechsel eines oder mehrerer Räder, Posi-
tionsänderung eines Rads am Fahrzeug (z. B. Rädertausch zwischen den Achsen) oder
Abb. 172 Taste zum Einstellen des
Reifendruck-Kontrollwertes
im Kombi-Instrument  Seite 35 und

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