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Dma-Controller; Tabelle 30: Dma-Transfermodi; Tabelle 31: Peripherie-Synchronisationssignale - Siemens ERTEC 200 Handbuch

Enhanced real-time ethernet controller
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DMA-Controller

Der ERTEC 200 besitzt einen 1-kanaligen DMA-Controller. Damit können Daten ohne zusätzliche Belastung des
ARM946E-S transferiert werden. Folgende Datentransfers sind möglich:
Note (1) Aufgrund der 1 kanaligen Struktur kann der DMA Controller bei den seriellen Schnittstellen nur eine Richtung
(Transmit oder Receive) bedienen. Bei Vollduplex-Betrieb muß die andere Richtung per Software abgearbeitet werden.
Eigenschaften des DMA-Controllers:
AHB-Master-Interface für den Transfer von Daten
AHB-Slave-Interface für Zugriffe des ARM946E-S auf die DMA-Register
4 Request-Inputs zur Synchronisierung des DMA-Controllers mit der Peripherie UART oder SPI
Source- und Destinationadresse müssen immer 4-Byte-Aligned sein (Bit 1:0 werden ignoriert)
Eine Bitbreite von 8 / 16 / 32 kann unabhängig für die Source bzw. für das Target spezifiziert werden. Dabei
kann die Bitbreite kleiner als die Bitbreite von Source oder Target sein.
Die zu transferierende Blockgröße wird in Anzahl von Bytes angegeben und muß zur eingestellten Busbreite
aligned sein. D.h. ist eine Busbreite von 32Bit Bytecount füt Target oder Source parametriert, kann nur ein
Bytecount mit 4 Byte aligned verwendet werden.
Changed-Adress-Mode/Hold-Adress-Mode muß für Source und Target jeweils einzeln eingestellt werden.
Synchronisationssignale von UART und SPI für DMA-Transfers:
Beschreibung der Adress-Modes:
Change-Adress-Mode:
Inkrementieren oder dekrementieren der Target- und/oder Sourceadresse nach jedem Transfer (Byte, 2 Byte, 4
Byte). Entsprechend der transferierten Bytes wird der Bytezähler inkrementiert oder dekrementiert.
Hold-Adress-Mode:
In diesem Mode ist die Target- oder Source-Adresse fix.
Der DMA-Transfer kann von der Software über ein DMA-Control-Register oder von einem
Hardwaresignal initiiert werden
Softwaresteuerung:
Mit Schreiben auf das DMA-Konfigurationsregister Bit Start/Abort kann der Transfer gestartet bzw.
gestoppt werden.
Hardwaresteuerung:
Die Steuerung der Datentransfers erfolgt durch Aktivierung des Synchronisationssignales (siehe
Tabelle „Peripherie-Synchronisationssignale"). Sobald das Sync-Signal deaktiviert wird, stoppt der
DMA-Controller den Transfer. Mit der nächsten Aktivierung des Sync-Signales wird der Datentransfer
vom DMA-Controller fortgesetzt.
Nach Beendigung des DMA-Transfers erfolgt ein DMA_INTR Interrupt. Beim Transfer zum UART oder
SPI erfolgt der Interrupt nach Übergabe des letzten Bytes.
Copyright © Siemens AG 2010. All rights reserved.
Änderungen vorbehalten
SOURCE
TARGET
Peripheral
Memory
(1)
Memory
Peripheral
Peripheral
Peripheral
(1)
Memory
Memory

Tabelle 30: DMA-Transfermodi

SOURCE
SPI1_SSPRXDMA
SPI1_SSPTXDMA
UART_UARTRXINTR
UART_UARTTXINTR

Tabelle 31: Peripherie-Synchronisationssignale

SYNCHRONISATION
Source
Target
(1)
Source and Target
(1)
None
BESCHREIBUNG
RX-FIFO not empty
TX-FIFO empty
UART Receive Interrupt
UART Transmit Interrupt
84
ERTEC 200 Handbuch
Version 1.1.2

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