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Bosch Rexroth IndraWorks 13VRS Anwendungsbeschreibung Seite 204

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202/315
Bosch Rexroth AG
Arbeiten mit IndraWorks
Verwendung globaler Variablen
VAR_GLOBAL
EKS_SerialNo:STRING(16);
EKS_ProtectionLevel:INT;
EKS_WorkerIdent:STRING(7);
EKS_SafetyOperationMode:BYTE; (*Safety Modus*)
EKS_So1:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_So2:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_So3:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_So4:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_So5:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_So6:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_So7:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_So8:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_So9:BYTE;
(*Sonderfunktionen*)
EKS_KeyIn:BYTE; (*FFhex wenn Key gesteckt, 00hex wenn Key abgezogen*)
END_VAR
Programm als globale Variable definiert sein und die Instanz zyklisch aufge‐
rufen werden. Zusätzlich müssen Sie den Namen der Variablen dem EKS-
System bekannt machen, indem Sie ihn in die Datei DDP.OPDLoadingSe-
quenceForEksLoginDC.xml bei dem Eintrag Plc FunctionBlockIns-
tance als Wert eintragen.
Beispiel:
...<Plc FunctionBlockInstance="EKS_DATA01" />...
Die Verwendung des Funktionsbausteins hat mehrere Vorteile:
1.
Es muss nur noch die Instanz des Funktionsbausteins definiert werden.
2.
Es können prinzipiell beliebig viele Instanzen des Funktionsbausteins
pro SPS definiert werden. Dies ermöglicht es, mit einer SPS eine ganze
Reihe von Bedienstationen zu betreiben, ohne dass sich die EKS-Daten
der einzelnen Bedienstationen gegenseitig beeinflussen. Dazu muss pro
Bedienstation der Name des zugehörigen Funktionsbausteins in der je‐
weiligen Datei DDP.OPDLoadingSequenceForEksLoginDC.xml ein‐
getragen werden.
3.
Der Funktionsbaustein enthält einen Watchdog-Mechanismus und stellt
darüber sicher, dass bei einer Kommunikationsstörung zwischen PC
und SPS nach spätestens 30 Sekunden die EKS-Daten im Funktions‐
baustein automatisch zurückgesetzt werden.
4.
Der Funktionsbaustein liefert Informationen, ob aktuell eine Kommunika‐
tionsstörung zwischen PC und SPS bzw. zwischen PC und einem EKS-
Terminal besteht.
Wird ein EKS-Key in ein EKS-Terminal gesteckt oder ist beim Starten der Be‐
dienoberfläche bereits ein Key gesteckt, dann erfolgt die Anmeldung des ent‐
sprechenden Benutzers und die Daten des EKS-Keys werden in die dem ak‐
tiven HMI-Gerät zugeordnete SPS geschrieben. Sie stehen dort an dem an‐
gegebenen Funktionsbaustein als entsprechende Ausgänge zur Weiterverar‐
beitung zur Verfügung. Beim Entfernen des EKS-Keys aus dem EKS-
Terminal oder beim Beenden der Bedienoberfläche werden die Daten in dem
Funktionsbaustein zurückgesetzt.
Alternativ zur Nutzung des Funktionsbausteins besteht auch weiterhin die
Möglichkeit, die folgenden globalen SPS-Variablen zu definieren, um EKS-
Keydaten bzw. Informationen zur aktuellen Schutzstufe in einem SPS-Pro‐
gramm auszuwerten. Bestehende SPS-Programme müssen daher nicht auf
die Nutzung des Funktionsbausteins umgestellt werden.
Programm:
(*Key-Seriennummer*)
(*Schutzstufe*)
(*Werkerident*)
Sobald ein EKS-Key in ein EKS-Terminal gesteckt und der entsprechende
Benutzer angemeldet wurde schreibt IndraWorks folgende Daten in die dem
aktiven HMI-Gerät zugeordnete SPS, sofern die o.g. globalen Variablen de‐
klariert wurden.
DOK-IWORKS-ENGINEE*V13-AP02-DE-P
Rexroth IndraWorks 13VRS Engineering

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