Weidmuller UR20-4DI-P Handbuch Seite 44

5 Detailbeschreibungen Feldbuskoppler | PROFINET-Feldbuskoppler
Übersicht der einstellbaren Parameter UR20-FBC-PN-IRT , UR20-FBC-PN-IRT-V2
Parameter
IP-Adresse
Subnetzmaske
Gateway
Webserver über Ethernet
1)
IP-Adresse USB-Schnittstelle
1)
Prozessalarm
Diagnosealarm
Art der Diagnose
Ausgangsverhalten bei Feldbusfehler
Modulverhalten bei Hot-Swap
Datenformat
Forcemodus sperren
Optionenhandling
1) Änderung erfordert Neustart des Feldbuskopplers.
Diagnosedaten auslesen
Über die azyklischen Dienste (ReadRecord) kann von einem
Slot das Diagnosetelegramm ausgelesen werden, das vom
jeweiligen Modul zuletzt gemeldet wurde. Die Diagnoseda-
ten sind in der jeweiligen Modulbeschreibung aufgelistet
(s. Kapitel 6).
Folgende Diagnosedaten sind verfügbar.
Index 0 die ersten 4 Byte
Index 2 47 Byte (der vollständige String)
44
mögliche Werte
4 Zahlen zwischen 0 und 255
4 Zahlen zwischen 0 und 255
4 Zahlen zwischen 0 und 255
deaktiviert / aktiviert
192.168.1.202; 192.168.2.202, 192.168.3.202, 192.168.4.202,
192.168.5.202
deaktiviert / aktiviert
deaktiviert / aktiviert
Erweiterte Kanaldiagnose (kurze Diagnose) /
Herstellerspezifische Diagnose (volle Diagnose)
Alle Ausgänge aus / Ersatzwerte aktivieren / Letzten Wert halten
Datenaustausch fortsetzen / Verhalten wie bei Feldbusfehler
Motorola / Intel
Forcemodus nicht gesperrt / Forcemodus gesperrt
deaktiviert / aktiviert
Handbuch u-remote
Default
aktiviert
192.168.1.202
deaktiviert
deaktiviert
Erweiterte Kanaldiagnose (kurze Diagnose)
Alle Ausgänge aus
Datenaustausch fortsetzen
Motorola
Forcemodus nicht gesperrt
deaktiviert
Optionenhandling
Über das Optionenhandling kann in der SPS eine UR20-Sta-
tion konfiguriert werden, die vom Aufbau der realen Station
abweicht. Hierzu muss der Parameter aktiviert werden und
einmalig ein Datensatz mit der Zuordnung von konfigurierter
Station zu realer Station an den Koppler gesendet werden.
Ohne diesen Datensatz ist die Station nicht betriebsbereit.
Der Datensatz wird an Slot 0, Index 196 geschrieben und er
hat folgenden Aufbau:
Byte Bedeutung
1 Länge des Datensatzes inklusive Header (4+Anzahl der konfigurierten
Module)
2 Fix 0xC4
3 Versionsnummer, fix 0x01
4 Versionsnummer, fix 0x00
5 Zuordnung konfigurierter Slot 1
6 Zuordnung konfigurierter Slot 2
... ...
Für den Wert der Zuordnung in Byte 5 und folgende kann
eine reale Slotnummer angegeben werden oder 0, falls der
konfigurierte Slot nicht vorhanden ist.
Der Datensatz kann auch über denselben Index zurückgele-
sen werden.
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