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Modbus-Parameterzugriff - Invertek Drives Optidrive ODP-2 Solarpumpe Bedienungsanleitung

Wechselstrom-frequenzumrichter für solarpumpenanwendungen
Inhaltsverzeichnis

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Register-
Oberes
nummer
Byte
1
Kommandosteuerwort
2
Drehzahlsollwert
3
Drehmomentsollwert
Befehlsgesteuerte
4
Rampenzeiten
6
Fehlercode
Umrichterstatus
7
Ausgangsfrequenz
8
Ausgangsstrom
9
Ausgangsdrehmoment
10
Ausgangsleistung
1 1
Status Digitaleingang
20
Analogstufe 1
21
Analogstufe 2
22
Voreingestellte Rampendrehzahl
23
Zwischenkreisspannungen
24
Umrichtertemperatur

9.2.3. Modbus-Parameterzugriff

Alle benutzerdefinierbaren Parameter (Gruppen 1 bis 5) sind über Modbus verfügbar, außer denen, die direkten Einfluss auf die
Modbus-Kommunikation nehmen, z. B.
 P5-01 Umrichter-Feldbusadresse
 P5-03 Modbus RTU Baudrate
 P5-04 Modbus RTU Datenformat
Alle Parameterwerte können je nach Betriebsmodus auf dem Umrichter gelesen bzw. geschrieben werden. Manche Parameter
können nicht geändert werden, zum Beispiel während der Umrichter aktiv ist.
Beim Zugriff auf Umrichterparameter per Modbus entspricht die Registernummer des Parameters der Parameternummer. Einige
Parameter werden intern skaliert. Für weitere Informationen siehe Anwendungshinweis zur Optidrive P2 Modbus-Registerkarte oder
erweiterte Bedienungsanleitung.
z. B. Parameter P1-03 = Modbus-Halteregister 103.
Da Modbus RTU nur sechzehn Ganzzahlwerte unterstützt und der Parameter sich bis auf eine Dezimalstelle genau einstellen lässt,
wird der Registerwert mit einem Faktor von zehn multipliziert, z. B. Lesewert P1-03 = 50, dies entspricht 5,0 Sekunden.
www.invertekdrives.com
Lese-/
Unteres
Schreib-
Byte
zugriff
Kommandosteuerwort zur Steuerung des Optidrive-Umrichters im Modbus RTU-
Betrieb. Die Funktionen der Steuerwortbits lauten wie folgt:-
Bit 0: Start-/Stoppbefehl. Auf 1 setzen, um den Umrichter zu aktivieren. Auf 0 setzen,
um den Umrichter zu stoppen.
Bit 1: Schnellstoppanfrage. Auf 1 setzen, damit der Umrichter mit der 2. Bremsrampe stoppt.
R/W
Bit 2: Rücksetzungsanfrage. Auf 1 setzen, um alle aktiven Fehler oder
Fehlerabschaltungen des Umrichters zurückzusetzen.
Dieses Bit muss nach der Beseitigung des Fehlers wieder auf Null gesetzt werden.
Bit 3: Leerlaufstoppanfrage. Auf 1 setzen, um einen Befehl für den Leerlaufstop auszugeben.
Der Sollwert muss in Hz bis auf eine Dezimalstelle genau, z. B. 500 = 50,0 Hz, an
R/W
den Umrichter gesendet werden.
Sollwert muss in % bis auf eine Dezimalstelle genau, z. B. 2000 = 200,0 %, an den
R/W
Umrichter gesendet werden.
Dieses Register steuert die Beschleunigungs-/Bremsrampenzeiten bei aktivierter
R/W
Feldbus-Rampensteuerung (P5-08 = 1) unabhängig von der Einstellung von P1-12.
Der Dateneingabebereich liegt zwischen 0 und 60000 (0,00 s bis 600,00 s).
Dieses Register enthält 2 Bytes.
Das untere Byte enthält folgendes 8 Bit Umrichter-Statuswort:-
Bit 0: 0 = Umrichter deaktiviert (gestoppt), 1 = Umrichter aktiviert (in Betrieb)
Bit 1: 0 = Umrichter in Ordnung, 1 = Umrichter-Fehlerabschaltung
Bit 2: Keine Funktion
Bit 3: Umrichter betriebsbereit, 1 = Umrichter blockiert
Bit 4: Wartungszeit nicht erreicht, 1 = Wartungszeit erreicht
R
Bit 5: 0 = nicht im Standby (Ruhemodus), 1 = Standbymodus (Ruhemodus) aktiv
Bit 6: Antrieb bereit
Bit 7: 0 = Normalzustand, 1 = Niedrig- oder Überlastzustand erkannt
Das obere Byte enthält die jeweilige Fehlernummer bei einer Fehlerabschaltung. Eine Liste der
Fehlercodes sowie Diagnoseinformationen finden Sie in Abschnitt 1 1. 1 . Fehlermeldungen.
Bit 8: Keine Funktion
Das obere Byte enthält die jeweilige Fehlernummer bei einer Fehlerabschaltung. Eine Liste der
Fehlercodes sowie Diagnoseinformationen finden Sie in Abschnitt 1 1. 1 . Fehlermeldungen.
R
Ausgangsfrequenz des Umrichters bis auf eine Dezimalstelle genau, z. B. 123 = 12,3 Hz
R
Ausgangsstrom des Umrichters bis auf eine Dezimalstelle genau, z. B. 105 = 10,5 A
R
Motordrehmoment des Umrichters bis auf eine Dezimalstelle genau, z. B. 474 = 47,4 %
R
Ausgangsleistung des Umrichters bis auf zwei Dezimalstellen genau, z. B. 1 100 = 1 1,00 kW
R
Steht für den Status der Umrichtereingänge, wobei Bit 0 = Digitaleingang 1 usw
R
Analogeingang 1 Signalstärke in % bis auf eine Dezimalstelle genau, z. B. 1000 = 100,0 %
R
Analogeingang 2 Signalstärke in % bis auf eine Dezimalstelle genau, z. B. 1000 = 100,0 %
R
Interner Frequenz-Sollwert des Umrichters
R
Gemessene Zwischenkreisspannung in Volt
R
Gemessene Kühlertemperatur in °C
Anmerkungen
Version 2.01 | Optidrive ODP-2 Solarpumpe Bedienungsanleitung | 63
9

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