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Eigenschaften Der Ladesteuerung - Phoenix Contact EV Charge Control Installation Und Inbetriebnahme

Ladesteuerung
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Eigenschaften der Ladesteuerung

Tabelle 2-1
Schnittstellen
Ladesteuerung
EV-CC-AC1-M3-CBC-RCM-ETH
EV-CC-AC1-M3-CBC-RCM-ETH-3G
EV-CC-AC1-M3-RCM-ETH-XP
EV-CC-AC1-M3-RCM-ETH-3G-XP
108191_de_04
Die Ladesteuerung EV Charge Control dient der Steuerung und Überwachung des Ladens
von Elektrofahrzeugen am Wechselstromnetz im Mode 3 nach IEC 61851-1. Sie wird in
eine definierte Ladeinfrastruktur integriert, die fest an das Stromnetz angeschlossen ist. Sie
überwacht die Signale Control Pilot und Proximity Plug nach IEC 61851-1.
Die Ladesteuerung steuert zustandsabhängig das Schaltelement mit dem die Verbindung
zwischen Stromnetz und Elektrofahrzeug hergestellt wird. Sie ist mit einem Differenzstrom-
sensor ausgestattet, der den Ladevorgang bei Auftreten von DC-Fehlerströmen unter-
bricht.
Die Ladesteuerung kann die Verriegelung des Ladesteckers in der Ladestation status-
abhängig aktivieren oder deaktivieren. Sie verfügt über eine serielle Schnittstelle, über die
Sie Energiemessgeräte und RFID-Kartenleser anschließen können.
Außerdem gibt es die Ladesteuerung je nach Ausführung mit Ethernet- oder 3G-Mobilfunk-
Schnittstellen. Über eine OCPP-Schnittstelle kann die Ladesteuerung mit einem zentralen
Managementsystem kommunizieren (über OCPP 1.6J, JSON).
Ethernet
Sie können mehrere Ladesteuerungen zu einem Master-Slave-Verbund zusammenfassen.
Dieser Verbund kann über den Master mit dem zentralen Managementsystem über das
OCPP-Protokoll kommunizieren.
Technische Merkmale
Auswertung und Ansteuerung des Control-Pilot-Signals nach IEC 61851-1
Auswertung des Proximity-Signals nach IEC 61851-1
Zu- und Abschaltung des Ladestroms zum Fahrzeug
Fehlerstromerkennung 6 mA DC/30 mA AC und automatische Abschaltung im Fehler-
fall
Ansteuerung der Verriegelung des Ladesteckers und automatische Freigabe bei
Spannungsunterbrechung
RS-485-Kommunikationsschnittstelle/Modbus RTU (Master) zum Anschluss von
Energiemessgerät und RFID-Kartenleser
Ethernet-Schnittstelle (Modbus/TCP) zur Konfiguration, Fernsteuerung und Status-
abfragen
OCPP-Verbindung (OCPP 1.6J, JSON) über Mobilfunk- oder Ethernet-Schnittstelle
Master-Slave-Verbund zur Anbindung mehrerer Ladesteuerungen über eine OCPP-
Verbindung
Integriertes Lastmanagement im Master-Slave-Verbund zum Schutz der Infrastruktur
vor Überlastung
Maximaler Ladestrom konfigurierbar: 6 A ... 80 A
Kommunikation
Mobilfunk
x
x
x
x
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x
Eigenschaften der Ladesteuerung
OCPP 1.6J-Kommunikation
Ethernet
Mobilfunk
x
x
PHOENIX CONTACT
x
x
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