EV Charge Control
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PHOENIX CONTACT
Für die Erkennung des Verriegelungszustands wird ein High-Signal am Eingang LD, z. B.
durch einen potenzialfreien Kontakt erwartet. Die Infrastruktur-Ladedosen
EV-T2M3SE12-... von Phoenix Contact verfügen über einen solchen potenzialfreien
Kontakt. Ein geschlossener Kontakt zeigt dabei eine Verriegelung an. Verbinden Sie hierzu
den potenzialfreien Kontakt mit den Anschlüssen 12 V und LD an Anschlussblock 5
(Bild 3-1 auf Seite
13).
Wenn nach einem Ver- bzw. Entriegelungsimpuls keine entsprechende Rückmeldung an
LD gemessen wird, dann wird dieser Vorgang automatisch fünfmal wiederholt. Wenn keine
Verriegelung detektiert wird, geht die Ladesteuerung in einen Fehlerzustand. Der Fehler-
zustand wird über den Zustand A (kein Fahrzeug angeschlossen) wieder verlassen.
Für den Ladefall B ist am Konfigurationsschalter 1
Konfiguration notwendig:
–
DIP-Schalter #1 = 1
–
DIP-Schalter #4 = 1
–
DIP-Schalter #6 = 1
Die Verriegelung startet in diesem Fall automatisch mit der Erkennung eines an-
geschlossenen Fahrzeugs (Übergang von Status A zu Status B). Die Entriegelung erfolgt
mit der Trennung des Fahrzeugs von der Ladestation (Übergang von Status B zu Status A).
Optional kann die Verriegelung über einen digitalen Eingang oder Modbus bzw. den Web-
server erfolgen. Setzen Sie dafür zusätzlich den DIP-Schalter #9 = 1. Wenn die Ver-
riegelung über einen digitalen Eingang erfolgt, dann müssen Sie dem entsprechenden Ein-
gang die Funktion über den Webserver
Werkseinstellungen ist hierfür der Eingang ML vorgesehen. Alternativ kann die
Konfiguration auch über Modbus
(Bild 3-2 auf Seite
(Registerkarte
„Status") zuweisen. In den
(„Modbus-Beschreibung" auf Seite
15), folgende
70) erfolgen.
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