EV Charge Control
60 / 100
PHOENIX CONTACT
8.6
Registerkarte „Energy Meter"
Über die RS-485-Schnittstelle können unterschiedliche Energiemessgeräte mit der Lade-
steuerung verbunden werden, die das Modbus/RTU-Protokoll unterstützen. Die Energie-
messgeräte müssen Integer-Daten mit maximal zwei Datenworten im Format Little Endian
oder Big Endian in Holding- oder Input-Registern bereitstellen.
Die für den Ladeprozess relevanten Messwerte werden von der Ladesteuerung zyklisch
ausgelesen und auf dem Webserver dargestellt. Außerdem werden die Messwerte in den
Modbus TCP-Registern zum Auslesen über die Ethernet-Schnittstelle bereitgestellt.
Bei der 3G- und 3G-XP-Variante können Sie die relevanten Messwerte von der Lade-
steuerung über OCPP an das jeweilige Backend übertragen. Beachten Sie dabei folgende
Unterschiede.
Bei der Anbindung an ein zentrales Managementsystem werden die Messwerte in Form
von OCPP MeterValues bereitgestellt.
Werksseitig konfigurierte Energiemessgeräte
Ladesteuerung bis Firmware 1.11 sind werksseitig auf dieses Energiemessgerät
eingestellt: EEM-350-D-MCB, 2905849.
Ladesteuerung ab Firmware 1.12 sind werksseitig auf dieses Energiemessgerät ein-
gestellt: EEM-EM357, 2908588.
Siehe auch:
Energiemessgerät anschließen
ACHTUNG: Umstellung der Anzeige von KWh auf Wh
Ab der Firmware 1.12 werden die Werte der Energiemessgeräte von den
Ladesteuerungen in Wh angezeigt und an das OCPP Backend übertragen. Nach
einem Firmware-Update auf 1.12 oder höher müssen Sie die Konfiguration der
Energiemessgeräte manuell anpassen.
108191_de_04