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Kompilieren Nach Fertigstellen Der Busstruktur; Programm Erstellen; Kompilieren Nach Erstellen Des Programms; Prozessdaten Erstellen Und Modbus-Funktionscode Zuweisen - Phoenix Contact ILC 131 ETH Beschreibung

Inhaltsverzeichnis

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Protokoll
Hier wählen Sie das Protokoll aus, das für die Kommunika-
tion verwendet werden soll (TCP oder UDP).
Port
Hier wählen Sie den Port für die Kommunikation aus. Stan-
dardmäßig wird der für Modbus/TCP reservierte Port 502
verwendet.
Bytes vertauschen
Hier kann bei Bedarf die Byte-Reihenfolge für die gesamte
Kommunikation mit dem Modbus/TCP-Server getauscht
werden, wenn der Modbus/TCP-Server und der Modbus/
TCP-Client (hier: ILC 151 ETH) jeweils mit einer unter-
schiedlichen Byte-Reihenfolge arbeiten.
Wählen Sie „ja", um die verwendete Byte-Reihenfolge auf
der Clientseite zu drehen.
Informationen zur Byte-Reihenfolge finden Sie im Kapitel 9.
Verbindungs-Time-out/UDP-Time-out
Dieser Wert gibt die Zeit an, die mindestens vergehen
muss, um eine Unterbrechung der Verbindung als solche zu
erkennen.
Bei UDP kann keine Aussage über eine mögliche Unterbre-
chung der Verbindung getroffen werden. Daher wird das zu-
letzt gesendete Paket nach dem UDP-Time-out erneut ver-
sandt.
Zudem gibt der Wert die Zeit an, in der ein Modbus/TCP-
Server auf eine Anfrage (Request) des Modbus/TCP-
Clients geantwortet haben muss (Response).
Reconnect-Intervall
Nach Unterbrechung der TCP-Verbindung (Verbindungs-
Time-out) wird nach Ablauf dieses Zeitintervalls versucht,
eine neue TCP-Verbindung aufzubauen.
Diese Einstellung ist für die Kommunikation via UDP nicht
relevant.
Prozessdaten-Watchdog-Trigger
Der Prozessdaten-Watchdog-Trigger gibt die zeitliche Peri-
ode an, in der spätestens ein erneuter Schreibzugriff auf
den Modbus/TCP-Server erfolgen muss.
Die hier eingestellte Zeit sollte halb so groß wie die auf dem
Modbus/TCP-Server eingestellte Prozessdaten-Watchdog-
Zeit sein.
Die Einstellung „0 ms" bedeutet, dass der Watchdog ausge-
schaltet ist.
8294_de_03
UnitID
Adresse des Teilnehmers im Modbus/RTU-Netzwerk unter-
halb des Gateways.
Default-Wert: 255 (Betrieb ohne Gateway)
5.1.6

Kompilieren nach Fertigstellen der Busstruktur

Wählen Sie den Befehl „Code, Make".
5.1.7

Programm erstellen

Erstellen Sie das Programm.
Gehen Sie zum Programmieren des Beispielprogramms
entsprechend der Beschreibung im Schnelleinstieg
UM QS DE PC WORX vor.
5.1.8

Kompilieren nach Erstellen des Programms

Wählen Sie den Befehl „Code, Make".
5.1.9
Prozessdaten erstellen und Modbus-
Funktionscode zuweisen
Für den Modbus/TCP-Client (hier: ILC 151 ETH) müssen
Sie festlegen, mit welchen Modbus-Funktionscodes der
Modbus/TCP-Client auf bestimmte Registeradressen des
Modbus/TCP-Servers (hier: ILB ETH 24 DI16 DIO16-2TX)
zugreifen soll. Hierzu definieren Sie bestimmte Prozessda-
ten und weisen diesen den entsprechenden Modbus-Funk-
tionscode zu.
Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Arbeitsbereich Bus-
konfiguration befinden.
Markieren Sie im Fenster „Busaufbau" das Generic
Modbus Device.
Wählen Sie im Fenster „Gerätedetails" die Registerkar-
te „Modbus-Register".
Öffnen Sie per Rechtsklick das Kontextmenü des Fel-
des „Name".
Wählen Sie den Menüpunkt „Hinzufügen".
Geben Sie im Feld „Name" einen eindeutigen und aus-
sagekräftigen Namen für das Prozessdatum an.
Wählen Sie den gewünschten „Funktionscode" aus,
siehe hierzu die Tabelle „Modbus-Funktionscodes" auf
Seite 5.
Wählen Sie den gewünschten Datentyp.
Geben Sie die Anzahl der zu lesenden oder schreiben-
den Bits oder Register ein.
Geben Sie als „Adresse" für den Modbus/TCP-Server
den Speicherbereich des Prozessdatums ein, auf das
der gewählte Funktionscode angewendet werden soll.
Den Speicherbereich des Prozessdatums finden Sie in
der Dokumentation des Gerätes, das als Modbus/TCP-
Server verwendet wird.
Im Beispiel soll ein 16-Bit-Wort aus einem internen Re-
MODBUS/TCP
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PHOENIX CONTACT

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