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Elektrischer Anschluss - KEB COMBIVERT T6APD Gebrauchsanleitung

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GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE

1.4 Elektrischer Anschluss

GEFAHR
Für einen störungsfreien und sicheren Betrieb sind folgende Hinweise zu beachten:
Elektrische Spannung an Klemmen und im Gerät !
Lebensgefahr durch Stromschlag !
► Spannungen bis zu DC 820 V und AC 400 V an den Anschlüssen.
► Bei jeglichen Arbeiten am Gerät Versorgungsspannung abschalten
und gegen Einschalten sichern.
► Alle steckbaren Anschlussklemmen nur im spannungslosem Zu-
stand aufstecken oder abziehen.
► Warten bis alle Antriebe zum Stillstand gekommen sind, damit keine
generatorische Energie erzeugt werden kann.
► Kondensatorentladezeit (5 Minuten) abwarten.
► Für Antriebswechselrichter geeignete Schutzvorrichtungen einbauen.
► Vorgeschaltete Schutzeinrichtungen niemals, auch nicht zu Testzwe-
cken überbrücken.
► Schutzleiter immer an Antriebswechselrichter und Motor anschließen.
► Zum Betrieb alle erforderlichen Abdeckungen und Schutzvorrichtun-
gen anbringen.
► Fehlerstrom: Dieses Produkt kann einen Gleichstrom im Schutzer-
dungsleiter verursachen. Wo für den Schutz im Falle einer direkten
oder indirekten Berührung eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
(RCD) oder ein Fehlerstrom-Überwachungsgerät (RCM) verwendet
wird, ist auf der Stromversorgungsseite dieses Produktes nur ein
RCD oder RCM vom Typ B zulässig.
► Antriebswechselrichter mit einem Ableitstrom > 3,5 mA Wechsel-
strom (10 mA Gleichstrom) sind für einen ortsfesten Anschluss
bestimmt. Schutzleiter sind gemäß den örtlichen Bestimmungen für
Ausrüstungen mit hohen Ableitströmen nach
60204-1
oder
Die elektrische Installation ist gemäß
den einschlägigen Vorschriften durchzuführen.
Leitungsquerschnitte und Sicherungen sind entsprechend der Auslegung des Ma-
schinen-/ Fahrzeugherstellers zu dimensionieren.
Der T6
muss über eine geeignete Vorladeschaltung angeschlossen werden.
APD
Der Mindestquerschnitt des Schutzerdungsleiters ist abhängig vom Querschnitt der Ver-
sorgungsleitung. Ein Querschnitt kleiner als 10 mm
Der Maschinen-/ Fahrzeughersteller hat sicherzustellen, dass bei einem vorhandenen oder
neu verdrahteten Stromkreis mit sicherer Trennung die EN-Forderungen erfüllt bleiben.
Bei Verwendung von Komponenten, die keine potenzialgetrennten Ein-/Ausgänge
verwenden, ist es erforderlich, dass zwischen den zu verbindenden Komponenten
Potenzialgleichheit besteht (z.B. durch Ausgleichsleitung). Bei Missachtung können
die Komponenten durch Ausgleichströme zerstört werden.
Biegeradien für Leitungen und Schläuche beachten.
DIN IEC 60364-5-54
auszulegen.
ECE R10:Rev.5, ECE R100:Rev.2
Cu bzw. 16 mm
2
DIN EN 61800-5-1, EN
sowie nach
Al ist nicht zulässig.
2
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