ANSCHLUSS DES LEISTUNGSTEILS
4.2.2.5 Motorleitungslänge
Die maximal zulässige resultierende Motorleitungslänge je Wechselrichtermodul
beträgt 30m. Längere Leitungen, Standardleitungen mit größerem kapazitivem Belag
gegen Schirm / PE sowie Leitungen mit deutlich größerem als dem erforderlichen
Querschnitt können:
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Die resultierende Motorleitungslänge bei Parallelbetrieb von Motoren, bzw. bei Parallel-
verlegung durch Mehraderanschluss ergibt sich aus folgender Formel:
Resultierende Motorleitungslänge = ∑Einzelleitungslängen x √Anzahl der Motorleitungen
4.2.2.6 Verschaltung des Motors
ACHTUNG
4.2.3 Temperaturerfassung
Der COMBIVERT T6
Der Eingang ist basisisoliert. Die Betriebsart kann per Software ausgewählt werden. Sie
kann für folgende Funktionen genutzt werden:
Funktion
Motortemperaturanzeige und Überwachung
Motortemperaturanzeige und Überwachung
Motortemperaturüberwachung
Allgemeine Fehlererfassung
Tabelle 22: Mögliche Einsatzfälle der Temperaturerfassung
Die Überstromfähigkeit des Wechselrichters reduzieren.
Das Störverhalten (Abstrahlung und leitungsgeführte Spannung) negativ beeinflußen.
Das Gerät ggf. schädigen.
Fehlerhaftes Verhalten des Motors !
► Generell sind immer die Anschlusshinweise des Motorenherstellers
gültig !
Motor vor Spannungsspitzen schützen !
► Antriebswechselrichter schalten am Ausgang mit einem hohen du/
dt. Insbesondere bei langen Motorleitungen (>15m) können dadurch
Spannungsspitzen am Motor auftreten, die dessen Isolationssystem
gefährden.
Anschluss des Antriebs in Sternschaltung !
► Der Sternpunkt darf nicht geerdet werden.
hat eine umschaltbare Temperaturerfassung implementiert.
APD
„Basisisolation" zur SELV-Spannung der Steuerung
Als Auslegung ist eine Systemspannung (Phase – PE) von 300 V gewählt.
Daraus folgt für die angeschlossenen Fühler, dass diese ebenfalls eine „Basi-
sisolation" zum Netzpotential (z.B. Motorwicklung) haben müssen.
Temperaturerfassung
KTY84
PT1000
PTC
PTC
65