Kapitel 4 - Datenbetrieb
&Nn
Verbindungsgeschwindigkeit variable oder konstant
&N0
&N1-14 Konstante Geschwindigkeit. Eine Verbindung kommt nur zu-
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auf die vom Anwender eingestellte (z.B. 38,4K). Wurde die Ver-
bindung ohne Fehlerkorrektur hergestellt, verhält sich das Modem
so, als wäre es auf &B0 eingestellt und paßt die Schnittstellenge-
schwindigkeit an die Verbindungsgeschwindigkeit eines jeden An-
rufes an.
Diese Einstellung ist z.B. für Mailboxen geeignet, die Anrufe einer
verschiedenster Modems mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
erhalten.
Wenn Sie dieses Feature implementieren wollen, stellen Sie das
Modem auf die gewünschte Geschwindigkeit ein und geben Sie den
Befehlsstring: AT&B2 [andere Einstellungen] &W für Ihr
Modem ein.
Das Modem speichert die Geschwindigkeit dieses Befehls im
NVRAM zusammen mit den Einstellungen. Jedes Mal, wenn es ei-
ne ARQ-Verbindung herstellt, überprüft das Modem das NVRAM
auf die spezifizierte Schnittstellengeschwindigkeit.
Wenn Sie weitere Konfigurationen im NVRAM speichern, verge-
wissern Sie sich, daß Ihre Software auf die entsprechende Schnitt-
stellengeschwindigkeit gesetzt ist.
Variable Verbindungsgeschwindigkeiten (Voreinstellung). Das
Courier Modem einigt sich mit dem angerufenen Modem auf die
höchste gemeinsame Verbindungsgeschwindigkeit. Dies ist die
empfohlene Voreinstellung und Voraussetzung, wenn das Courier
Modem eine Verbindung mit 21,6K Bit/s oder darüber aufbauen
soll. Für diese Geschwindigkeiten müssen beide Modems über
dieselben Standards verfügen, also V.34, V.FC oder V.32terbo.
stande, wenn das andere Modem in der Lage ist, mit der eingestell-
ten Geschwindigkeit zu arbeiten. Ist das nicht der Fall, legt das
Modem auf. Auf dem Bildschirm erhalten Sie dann die Mitteilung
„Invalid Speed" als Grund für den Verbindungsabbruch. Um sich
die Diagnose anzeigen zu lassen, geben Sie ATI6 ein.