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US Robotics Courier Befehlshandbuch
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I-modems mit x2
Befehlshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für US Robotics Courier

  • Seite 1 I-modems mit x2 Befehlshandbuch...
  • Seite 2 3Com, das 3Com Mogo, U.S. Robotics, das U.S. Robotics Logo, V.Everything und Adaptive Speed Leveling sind eingetragene Warenzeichen der 3Com Corp. Courier und x2 sind Warenzeichen von 3Com Corp. Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft Corporation. AppleTalk und Macintosh sind Warenzeichen von Apple Computer, Inc.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Übersicht......................1 Zweck dieses Handbuchs ..................1 Weitere Informationen ..................1 Konventionen....................2 Neuerungen......................2 AT-Befehle......................3 Übersicht......................3 Konfigurieren des I -modems.................3 Installieren des I-modems................3 Kommunikationssoftware ................3 Allgemeine Regeln...................3 Grundlegende AT-Befehle ................4 S-Register......................5 Anzeigen der S-Register-Einstellungen............5 Einstellen eines S-Registers................5 Bit-Mapped-S-Register..................6 Einstellen von Bit-Mapped-S-Registern............6 Anzeigen einer S-Register-Liste..............6 Wählen, Abheben und Auflegen ..............7 Übersicht......................7 Unterschiede zwischen analogen und ISDN-Leitungen ........7...
  • Seite 4 RAM......................16 NVRAM......................16 Flash-Speicher...................16 Speichern der Einstellungen................17 Aktuelle Einstellungen................17 Gespeicherte Einstellungen................17 Permanente Einstellungen................17 Arbeiten mit RAM..................17 Arbeiten mit NVRAM..................17 Speichern einer Rufnummer im NVRAM .............18 Speichern einer Befehlszeichenfolge im NVRAM ........19 Anzeigen gespeicherter Daten..............19 Arbeiten mit dem Flash-Speicher ..............19 Speichern von ROM-Profilen im NVRAM ...........24 Anzeigen der Einstellungen im NVRAM ............24 Speichern von Profilen im NVRAM .............25 Zurücksetzen des I -modems ................25...
  • Seite 5 Übersicht......................40 Schnittstellenrgeschwindigkeiten ..............40 Einstellen einer DEE-Geschwindigkeit von 230 kBit/s unter Windows®..40 Einstellen der Schnittstellengeschwindigkeit ..........41 Einstellen einer variablen Schnittstellengeschwindigkeit ......41 Einstellen einer festen Schnittstellengeschwindigkeit ........41 Einstellen einer ARQ-abhängigen Schnittstellengeschwindigkeit ....42 x2 und I-modem....................44 Erweiterte x2-Funktionen................44 Feststellen, ob x2 für Ihr I - modem aktiviert ist..........45 Bezugsquelle für x2 ..................45 Funktionsweise von x2 ...................46 Steuern von x2....................46...
  • Seite 6 Ändern der Flußkontrolle für Datenübertragung ........69 Statusabfragen....................70 Anzeigen der Abfrageergebnisse ..............70 Anzeigen des vierstelligen Produktcodes............70 Durchführen eines ROM-Prüfsummentests ..........70 Testen des RAM..................71 Anzeigen der Produktbezeichnung ..............71 Anzeigen der aktuellen Konfiguration ............71 Anzeigen der im NVRAM gespeicherten Konfiguration .......72 Anzeigen einer zusammenfassenden Diagnose .
  • Seite 7 Herunterladen des neuesten Codes ............101 Senden der Betriebssoftware mit XMODEM ..........102 Wenn Ihr I-modem nicht antwortet ............103 Senden von Betriebssoftware mit SDL.EXE ..........104 EIA-232-Signale ..................106 Übersicht...................... 106 EIA-232-Schnittstelle................106 Steuern der EIA-232-Signale................ 107 Data Terminal Ready (Datenterminal betriebsbereit) ....... 107 Data Set Ready (Modem betriebsbereit) .
  • Seite 8 Übersicht...................... 140 Nummern des Anrufers und des Angerufenen ..........140 Einrichten der Identifikation des Anrufers ..........143 Analoge Synchronanwendungen ..............144 Voraussetzungen..................144 Synchronbetrieb..................145 Wählen mit V.25bis-Software............... 146 Konfigurieren des I -modems..............146 Wählen mit V.25bis ................... 149 V.25bis-Referenz..................
  • Seite 9 Konfigurieren des Modems für Windows 95 ..........180 Übersicht...................... 180 Voraussetzungen..................180 Konfigurieren Ihres Courier-Modems mit Plug&Play ........180 Notwendige Dateien für Ihr I - modem............184 Installieren der neuesten I-modem-Software..........184 Herstellen einer Verbindung zu Ihrem Internet-Anbieter ......184 Schritt 1: Feststellen, ob das DFÜ-Netzwerk installiert ist ......
  • Seite 10 Prozentzeichen-Befehle (%)................. 213 Stern-Befehle (*)..................215 Befehle der Anrufernummer................. 219 S-Register..................... 220 ASCII-Tabelle..................... 236 Fax-Informationen für Programmierer ............. 238 Fax-Befehle der Dienstklasse 1 ..............238 Fax-Befehle der Service-Klasse 2.0 ............... 239 Flußkontrolle im Faxmodus ................239 FCC-Hinweise....................239 Hinweise......................
  • Seite 11: Übersicht

    In vorliegendem Befehlshandbuch für Courier I-modems finden Sie ausführliche Informationen zu den AT-Befehlen sowie weiterführende Informationen zum Betriebssystem. Grundlegende Informationen bezüglich Einrichtung und Installation sowie Informationen zu DIP-Schaltern, Jumpers und LEDs entnehmen Sie bitte der Installationsanleitung für das Courier I-modem. Weitere Informationen Fragen zu Adresse Herunterladen aktualisierten Codes für...
  • Seite 12: Konventionen

    Der betreffende Befehl ist genau wie Fettdruck angegeben einzugeben. <Zahl> Es muß noch eine Zahl als Bestandteil des Befehls hinzugefügt werden. Neuerungen Das Courier I-modem 2.1 hat folgende neue Merkmale und Funktionen: • Automatische Erkennung des Protokolls aus den B-Kanal- Daten • Bandbreite nach Bedarf •...
  • Seite 13: At-Befehle

    Bevor Sie das I-modem über AT-Befehle konfigurieren können, muß es zuerst installiert werden. Installationsanweisungen für das I-modem finden Sie im Handbuch Installationsanleitung für das Courier I-modem. Kommunikationssoftware Bevor Sie AT-Befehle an Ihr I-modem senden können, müssen Sie Ihre Kommunikationssoftware in den Terminalmodus bringen. Im Terminalmodus werden Ihre Tastatureingaben direkt an das I-modem gesendet.
  • Seite 14: Grundlegende At-Befehle

    Taste storniert wird. Geben Sie kein AT ein, und drücken Sie nicht <Eingabe>. Befehlspräfix: informiert das I-modem über die Eingabe eines Befehls. AT muß allen Befehlen vorangestellt werden, mit Ausnahme der Befehle A/, A> und +++. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 15: S-Register

    S-Register S-Register sind Speicherplätze, in denen verschiedene Timing- Parameter, Neudefinitionen von ausgewählten ASCII-Zeichen und andere Konfigurationseinstellungen gespeichert sind. Ursprünglich sind die Einstellungen der S-Register für jedes Konfigurationsprofil (&F0, &F1 und &F2) gleich. Sie können aber einen in einem S-Register gespeicherten Wert wie alle im nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) abgelegten Einstellungen überschreiben.
  • Seite 16: Bit-Mapped-S-Register

    Addieren Sie zur Einstellung von Bit-Mapped-S-Registern anhand von Dezimalwerten die Dezimalwerte der Bits, und geben Sie die Gesamtsumme ein. Anzeigen einer S -Register-Liste Einstellung Befehl Liste von S-Registern anzeigen ATS$ Liste von S-Registern als Teil des NVRAM-Inhalts ATI5 anzeigen Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 17: Wählen, Abheben Und Auflegen

    Wählen, Abheben und Auflegen In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: • Wählen mit dem I-modem mittels AT-Befehlen • Einrichten des I-modems zum Entgegennehmen von Anrufen mittels AT-Befehlen • Auflegen des I-modems beim Beenden einer Verbindung Übersicht Das I-modem sendet und empfängt Anrufe ausschließlich über ISDN-Verbindungen.
  • Seite 18 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 19: Wähloptionen

    Wähloptionen Tonwahl Wählart Befehl Tonwahl. Impulswahl. Wird vom I-modem akzeptiert, aber ignoriert. Hinweis: Tonwahl wird ignoriert, da sie für die ISDN-Wahl nicht notwendig ist, jedoch aus Kompatibilitätsgründen mit aktuellen Kommunikationssoftwarepaketen akzeptiert. Wahlpause Pausenlänge Befehl Die im S-Register 8 angegebene Zeitdauer. Die Standardeinstellung ist 2 Sekunden.
  • Seite 20: Rückkehr In Den Befehlsmodus

    Anrufe senden kann. Er zwingt das I-modem, mit der Antwortfrequenz zu wählen. Das R kann vor oder nach der Nummer stehen. Anzeigen verschiedener Statusanzeigen Einstellung Befehl Verschiedene Statusanzeigen anzeigen. ATXn, dabei ist n ein Wert von 0 bis 7 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 21: Abbrechen Des Wählvorgangs

    Hinweis: Weitere Informationen zum Befehl Xn finden Sie im Kapitel Statusanzeigen. Abbrechen des Wählvorgangs Einstellung Taste Wählvorgang oder Wahlwiederholung Beliebige Taste abbrechen. Wiederholen eines Befehls Einstellung Befehl Den letzten Befehl erneut senden. Geben Sie kein AT ein, und drücken Sie nicht <Eingabe> Wahlwiederholung Einstellung Befehl...
  • Seite 22: Abheben

    Statusanzeige CONNECT. Wird die Verbindung durch Sie oder die Gegenstelle getrennt, legt das I-modem auf und meldet NO CARRIER. Hinweis: Falls S0=0 ist, wird die Funktion Auto Answer deaktiviert. Senden Sie ATI4, und vergewissern Sie sich, daß S0=1-255 ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 23: Auflegen

    Deaktivieren der Funktion Auto Answer Um die Funktion Auto Answer zu deaktivieren, stellen Sie das I-modem mit folgendem Befehl ein, daß es bei Null Rufzeichen abhebt: ATS0=0 <Eingabe> Auflegen Zum Trennen einer Verbindung mit der Gegenstelle geben Sie folgenden Befehl ein: (1 Sek.
  • Seite 24: Der Punkt In Einem Wählbefehl

    Die Anruf-Erkennung ist eine optionale Funktion für die Fax- Klasse 2.0, wurde aber von U.S. Robotics auch für Anwendungen der Fax-Klasse 1 implementiert. Informationen zur Implementierung der Anruf-Erkennung für die Fax-Klasse 2.0 finden Sie im oben aufgeführten Standard. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 25 Speicherfunktionen...
  • Seite 26: Speicherfunktionen

    Sie können im NVRAM Einstellungen speichern, abrufen und ändern. Ein Stromausfall beeinflußt nicht die gespeicherten Einstellungen. Flash-Speicher Im Flash-Speicher ist die Betriebssoftware des I-modems gespeichert. Sie können die im Flash-Speicher gespeicherte Software durch Herunterladen von aktuellerer Software aufrüsten. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 27: Speichern Der Einstellungen

    Speichern der Einstellungen Aktuelle Einstellungen Aktuelle Einstellungen werden im RAM gespeichert. Alle Änderungen, die nicht im Modem gespeichert werden, sind lediglich bis zum Ausschalten oder Zurücksetzen des Modems wirksam. Sie können die sich aktuellen Einstellungen mit dem Befehl ATI4 anzeigen lassen. Gespeicherte Einstellungen Im I-modem gespeicherte Einstellungen werden im nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) gespeichert.
  • Seite 28: Speichern Einer Rufnummer Im Nvram

    AT&M0 DS2 <Eingabe> Hinweis: Der Befehl &Zn=s hat bei aktivierter Zugriffssperre (Dial Security) eine andere Funktion. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 9, Dial Security (Zugriffssperre). Mit dem folgenden Befehl können Sie die gespeicherten Rufnummern anzeigen: ATI5 <Eingabe> Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 29: Speichern Einer Befehlszeichenfolge Im Nvram

    Speichern einer Befehlszeichenfolge im NVRAM Einstellung Befehl Befehlszeichenfolge s im NVRAM speichern. Die AT&ZC=s Befehlszeichenfolge kann bis zu 30 Zeichen enthalten; Leerzeichen werden nicht mitgezählt. Die gespeicherte Befehlszeichenfolge anzeigen. AT&ZC? Anzeigen gespeicherter Daten S-Register-Wert (Sr ?) Mit diesem Befehl können Sie die Werte eines bestimmten S-Registers anzeigen.
  • Seite 30 Tabelle 0-1 aufgelistet. Die Einstellungen, die sich von Profil zu Profil unterschieden, erscheinen in Fettdruck . Wenn der DIP-Schalter 1 beim Einschalten oder Zurücksetzen des I-modems auf OFF steht, oder wenn Sie das Profil &F0 laden, werden die Einstellungen von &F0 wirksam. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 31 Tabelle 0-1 &F0-Profil: Keine Flußkontrolle NVRAM-Optionen Einstellung Beschreibung ITU-T-Antwortsequenz Handshake-Option Übertragungseinheit Lokales Echo Online-Modus Mittel Lautstärke Lautsprecher EIN bis zur Herstellung Lautsprecherregelung der Verbindung Basisanzeigen Statusanzeigen &A3 Vollständige Rückmeldungsprotokolle Meldungsprotokolle &B1 Schnittstellen- Einstellung geschwindigkeit höher als Schnittstellengeschwindigkeit Verbindungs- geschwindigkeit &G0 USA/Kanada Guardton &H0...
  • Seite 32 Hardware-Flußkontrolle &R2 Datenempfang &S0 Immer ein RDL-Test &T5 RDL-Test verweigern Minimale &U0 Mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit Geschwindigkeit verbinden Break-Steuerung &Y1 Leerer Puffer, sofort NUR EXTERNE: Synchr. 9600 Bit/s Taktfrequenz Wortlänge Parität Keine DEE-Geschwindigkeit (kBit/s) 19.2 Teilnehmernummer deaktivieren #CID=0 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 33: Nur Für Externe Modems: %N6

    Tabelle 0-3 &F2-Profil: Software-Flußkontrolle NVRAM-Optionen Einstellung Beschreibung Handshake-Option ITU-T-Antwortsequenz Übertragungseinheit Lokales Echo Online-Modus Lautstärke Lautsprecher Mittel Lautsprecherregelung EIN bis zum Herstellen der Verbindung Statusanzeigen Erweitert inkl. aller Meldungen außer VOICE Rückmeldungsprotokolle &A3 Vollständige Meldungsprotokolle Einstellung Schnittstellen- &B1 Schnittstellengeschwindigk geschwindigkeit eit höher als Verbindungs- geschwindigkeit Guardton &G0...
  • Seite 34: Speichern Von Rom-Profilen Im Nvram

    Sie können eines der drei Profile als Standard oder geänderte Versionen speichern. Einstellung Befehl Die aktuellen Einstellungen im NVRAM AT&W speichern. Anzeigen der Einstellungen im NVRAM Für eine Anzeige der Einstellungen im NVRAM geben Sie ATI5 ein. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 35: Speichern Von Profilen Im Nvram

    Speichern von Profilen im NVRAM Einstellung Beispiel Ein anderes Wenn Sie &F2 als Standardvorlage Standardprofil als &F1 einstellen wollen, geben Sie folgenden setzen. Befehl ein: AT&F2&W Eine neues oder Wenn Sie die Standardeinstellung für S10 geändertes Profil als im Standardprofil ändern und die neue Standardprofil speichern.
  • Seite 36: Betriebsmodi

    Senden von AT-Befehlen an das Modem, während dieses mit einem anderen Gerät verbunden ist. Damit Sie AT-Befehle verwenden können, müssen zwei Vorbedingungen erfüllt sein: 1. Es muß eine Verbindung mit dem Modem über die serielle EIA- 232-Schnittstelle vorhanden sein. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 37: Anzeigen Der Eingegebenen Befehle

    2. Ein Terminalprogramm, zum Beispiel Hyperterminal, muß aktiv sein, damit Sie Befehle an das Modem senden können. Vorsicht: Die meisten Kommunikationsprogramme senden beim Laden des Programms eine Initialisierungszeichenfolge an das Modem. Entfernen Sie diese, damit sie keine Konflikte mit den Standardeinstellungen des Modems beim Einschalten verursacht.
  • Seite 38: Online-Befehlsmodus

    Sie hierfür die Register S2 bzw. S12. Wechseln in den Online-Befehlsmodus mit dem DTR-Signal Während einer Verbindung wechselt das Modem in den Online- Befehlsmodus, wenn Sie DTR abschalten. AT&D1 Dieser Parameter muß eingestellt werden, bevor Sie eine Verbindung herstellen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 39: Wechseln In Den Online-Befehlsmodus Nach Dem Wählen

    Wechseln in den Online-Befehlsmodus nach dem Wählen Wenn das Modem nach dem Wählen in den Online-Befehlsmodus wechseln soll (vorausgesetzt, die Verbindung wurde hergestellt), geben Sie nach dem Wählbefehl ein Semikolon (;) ein, wie im folgenden Beispiel dargestellt: ATDT(089)982-5092; Aufrechterhalten der Verbindung Wenn Sie die Escape-Sequenz eingeben, wechselt das I-modem entweder in den Online-Befehlsmodus, oder die Verbindung wird abgebrochen.
  • Seite 40: Verlassen Des Online-Befehlsmodus Und Rückkehr In Den Online-Modus

    Wirkung Befehlsmodus Die eingegebenen Befehle werden auf dem Bildschirm angezeigt. Online-Modus Die vom I-modem gesendeten Daten werden auf dem Bildschirm angezeigt. Lokales Echo im Befehlsmodus Einstellung Befehl Echo im Befehlsmodus deaktivieren. ATE0 Echo im Befehlsmodus aktivieren. ATE1 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 41: Lokales Echo Im Online -Modus

    Lokales Echo im Online - Modus Einstellung Befehl Lokales Echo im Online-Modus EIN. Wird manchmal ATF0 auch als Halbduplex-Modus bezeichnet. Wenn das Modem Daten an ein fernes System überträgt, zeigt es gleichzeitig eine Kopie der Daten auf dem Bildschirm Echo im Online-Modus AUS. Wird manchmal auch als ATF1 Vollduplex-Modus bezeichnet.
  • Seite 42: Abfragen Des Betriebsmodus

    Wenn Sie prüfen wollen, ob sich Ihr I-modem im Datenmodus oder im Faxmodus befindet, geben Sie den folgenden Befehl ein. AT+FCLASS ? <Eingabe> Das I-modem antwortet mit einem der folgenden Werte: Wert Betriebsart Datenmodus Faxbetrieb Klasse 1 Faxbetrieb Klasse 2.0 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 43 Betriebsmodi...
  • Seite 44: Statusanzeigen

    Durch Auswertung der Nummer des Angerufenen können Identifizierung Sie Anrufe überwachen, ein Protokoll der Anrufe führen oder unberechtigten Zugriff auf Ihr Netzwerk verhindern. Datenbank- oder Kommunikationsanwendungen anderer Hersteller für Sicherheit, Anrufprotokollierung und Schwarze Listen nutzen die Anrufer- Kennungsinformationen vom I-modem. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 45: Arten Von Statusanzeigen

    Arten von Statusanzeigen Wenn diese Funktion aktiviert ist, gibt das Modem nach bestimmten Ereignissen Statusanzeigen an die Datenendeinrichtung oder das Terminal zurück: Statusanzeige Ereignis Beispiel Befehlsergebnisse Als Antwort auf OK und ERROR AT-Befehle. Verbindungsstatusb Während RINGING, RING, BUSY, erichte Anwähl- und NO ANSWER und NO Antwortmodus.
  • Seite 46: Aktivieren Von Statusanzeigen

    Einstellungen anpassen oder sich an Ihren Software- Hersteller wenden, wenn Probleme auftreten. Aktivieren/Deaktivieren von Statusanzeigen Einstellung Befehl Statusanzeigen anzeigen. ATQ0 Statusanzeigen unterdrücken. ATQ1 Statusanzeigen nur im Anwählmodus anzeigen. ATQ2 Verbale oder numerische Statusanzeigen Anzeige Befehl Numerische Statusanzeige ATV0 Ausführliche Statusanzeige ATV1 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 47: Erweiterte Connect-Meldung

    Erweiterte CONNECT-Meldung Mit dem Befehl &An können Sie erweiterte Indikatoren für die CONNECT-Meldung aktivieren. Die ausführliche Statusanzeige wird gemäß den unten aufgeführten Einstellungen um einen Indikator erweitert. CONNECT-Meldung Befehl Keine weiteren Statusanzeigen. Diese Einstellung ist bei AT&A0 Software-Inkompatibilität mit diesen Indikatoren zu verwenden.
  • Seite 48: Einstellung

    151/CONNECT 31200 • • • • • • • 155/CONNECT 33600 • • • • • • • 162/CONNECT 56000 • • • • • • • 165/CONNECT 64000 Funktionen • • • • • Warten auf Antwort Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 49 Tabelle 0-4 Normale Statusanzeigen Statusanzeige Bedeutung 0/OK Befehl ausgeführt. 1/CONNECT Verbindung mit einem anderen Gerät. 2/RING Eingehendes Rufzeichen erkannt. 3/NO CARRIER Verbindung fehlgeschlagen oder Verbindungsende durch Auflegen. 4/ERROR Ungültiger Befehl. 5/CONNECT 1200 Verbindung mit angegebener Geschwindigkeit. Gleiche Bedeutung bei Meldungen von 2400 (10), 4800 (18), 7200 (20), 9600 (13), 12000 (21), 14400 (25), 16800 (43), 19200 (85), 21600 (91), 24000 (99), 26400 (103), 28800 (107), 31200 (151), 33600 (155), 56000...
  • Seite 50: Schnittstellengeschwindigkeiten

    Wenn Sie ein Terminalprogramm für Windows® 95 verwenden, können Sie Ihre Übertragungsgeschwindigkeit nicht auf 230 kBit/s einstellen. Einstellen von 230 kBit/s bei internen I -modems Das I-modem arbeitet unabhängig von der Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit mit 230 kBit/s, wenn dies möglich ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 51: Einstellen Der Schnittstellengeschwindigkeit

    Hinweis: Windows zeigt nicht die tatsächliche Datenrate für interne I-modems an. Einstellen von 230 kBit/s bei externen I - modems Um den Vorteil der Datenrate von 230 kBit/s nutzen zu können, müssen Sie möglicherweise eine serielle Hochgeschwindigkeitskarte (230 kBit/s) erwerben. Hinweis: Je nach serieller Karte wird möglicherweise die tatsächliche Datenrate in Windows nicht korrekt angezeigt.
  • Seite 52: Einstellen Einer Arq-Abhängigen Schnittstellengeschwindigkeit

    Bitrate dieses Befehls im NVRAM. Bei jeder ARQ-Verbindung sucht das I-modem im NVRAM die eingegebene Schnittstellengeschwindigkeit. Wenn Sie weitere Konfigurationen in den NVRAM eingeben, vergewissern Sie sich, daß Ihre Software auf die gewählte Schnittstellengeschwindigkeit eingestellt ist, damit die richtige Geschwindigkeit aufrechterhalten wird. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 53 Schnittstellengeschwindigkeiten...
  • Seite 54: X2 Und I-Modem

    Bestimmen, ob Ihr I-modem x2 unterstützt • Steuern der x2-Verbindungsgeschwindigkeiten • Steuern des allgemeinen x2-Betriebs Erweiterte x2-Funktionen Ihr Courier I-modem mit x2™ verfügt über neue Statusanzeigen und die folgenden neuen Funktionen. Einstellung Befehl Bestimmen, ob Ihr I-modem x2 unterstützt. ATI7 x2 deaktivieren oder aktivieren.
  • Seite 55: Feststellen, Ob X2 Für Ihr I -Modem Aktiviert Ist

    Feststellen, ob x2 für Ihr I -modem aktiviert ist Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Courier-Modem x2 schon unterstützt, verwenden Sie den Befehl ATI7, um die Informationen zur Produktkonfiguration anzuzeigen. Wenn x2 in Ihrem Courier-Modem aktiviert ist, werden die folgenden Informationen angezeigt: USRobotics I-modem Configuration Profile...
  • Seite 56: Funktionsweise Von X2

    B. einem anderen I-modem. Hinweis: In einigen Gebieten sind 3,1-kHz-Sprachverbindungen über ISDN billiger als Datenverbindungen. Verwenden Sie die folgenden S58-Einstellungen zum Steuern von Einstellung Befehl x2 deaktivieren. ATS58.0=1 Verwendung der A-Kennlinie ATS58.2=1 erzwingen. Symmetrischen Modus ATS58.3=1 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 57 Einstellung Befehl deaktivieren. x2 und I-modem...
  • Seite 58: Steuern Der Verbindungsgeschwindigkeit Mit &N Und &U

    Beschränken der maximalen Verbindungsgeschwindigkeit Mit dem Befehl &N können Sie die maximale Verbindungsgeschwindigkeit beschränken. Wenn ein fernes Modem versucht, mit einer höheren Geschwindigkeit als &N eine Verbindung zu Ihrem Courier-Modem mit x2 herzustellen, läßt Ihr Modem die Verbindung nicht zu. Beschränkung Befehl...
  • Seite 59: Beschränken Der Minimalen Verbindungsgeschwindigkeit

    Geschwindigkeiten einschränken, mit denen Ihr Courier mit x2 Verbindungen herstellt. Wenn ein fernes Modem eine Verbindung zu Ihrem Courier mit x2 mit einer Geschwindigkeit herstellen will, die nicht in dem durch &N und &U angegebenen Bereich liegt, läßt Ihr Modem die Verbindung nicht zu.
  • Seite 60: Werte Für Die Befehle &N Und &U

    24000 Bit/s 1200 Bit/s 26400 Bit/s 2400 Bit/s 28800 Bit/s 4800 Bit/s 31200 Bit/s 7200 Bit/s 33600 Bit/s Hinweis: Bei Verbindungen im x2-Modus werden die Befehle &N und &U verwendet, um die Geschwindigkeit der schnelleren Übertragungsrichtung einzuschränken. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 61: Dial Security (Zugriffssperre)

    Dial Security (Zugriffssperre) Die Funktion Dial Security schützt Netzwerke und Rechenzentren vor unbefugtem Zugriff. Gerät, das direkt an Ihren Computer angeschlossen ist. Lokal Fern Gerät der Gegenstelle. Host I-modem, das von anderen Geräten angewählt wird und über eine Wahlsperre verfügt. Gast Gerät, das auf den Host zugreift.
  • Seite 62: Rückruf Einer Bestimmten Rufnummer

    Mit folgendem Befehl legt das Host-I-modem auf und ruft dann ein Gerät unter einer bestimmten Rufnummer zurück: AT%A0 =nanook,y,y,n,17085555555 <Eingabe> Um den Rückruf zu aktivieren, müssen Sie in Schritt 6 die Funktion Dial Security mit Prompting (Paßwortanforderung) aktivieren. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 63 Rückruf einer neuen Nummer Mit folgendem Befehl fordert Sie das Host-I-modem auf, eine Rufnummer einzugeben, unter der es ein Gerät zurückruft: AT%A0=nanook,y,y,y, <Eingabe> Um den Rückruf zu aktivieren, müssen Sie in Schritt 6 die Funktion Dial Security mit Prompting (Paßwortanforderung) aktivieren.
  • Seite 64 ändern. Wollen Sie ein Feld in seiner aktuellen Form beibehalten, fügen Sie, wie im folgenden Befehlsbeispiel, lediglich ein Komma ein: AT%A1 =,,,Y, <Eingabe> Dieser Befehl ermöglicht dem Gastbenutzer die Eingabe einer Rückrufnummer, die sich von der in der ursprünglichen Kontoaufzeichnung gespeicherten Rückrufnummer unterscheidet. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 65 Anmeldeverfahren auf dem Host-Modem, setzt aber eine enge Zusammenarbeit zwischen Gast- und Host-Modems voraus. Autopass hat folgende Voraussetzungen: • Sowohl Host- als auch Gastmodems müssen Courier-Modelle von U.S. Robotics mit aktivierter Funktion Dial Security sein. • Die Verbindung zwischen den Modems muß mit der Fehlerkorrektur V.42 arbeiten (d.
  • Seite 66 Password Prompting ist flexibler als Autopass: • Password Prompting setzt keine Unterstützung der Gastgeräte der Funktion Dial Security von U.S. Robotics voraus. • • Password Prompting setzt keine Verbindung mit V.42- Fehlerkorrektur voraus. Aktivieren Sie die Funktion Dial Security. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 67 Vorsicht: Bevor Sie die Funktion Dial Security aktivieren, müssen Sie ein Verwaltungskonto und -paßwort festgelegt haben (siehe Schritt 1 und 2). Dial Security (Zugriffssperre)
  • Seite 68: Der Folgende Befehl Aktiviert Die Funktion Autopass

    Hinweis: Sie müssen die Einstellungen mit dem Befehl &W im NVRAM speichern. Ansonsten wird Dial Security beim nächsten Ausschalten oder Zurücksetzen des I-modems deaktiviert. ati10 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 DIAL SECURITY STATUS DIAL SECURITY ENABLED:[N] S53.0=1 LOCAL SECURITY ENABLED:[N] S53.2=1 PROMPTING ENABLED:[N] S53.1=1...
  • Seite 69: Verwalten Von Gesicherten Konten

    Geben Sie ATZ oder ATZ! zur Aktivierung der Einstellungen von Dial Security ein. Hinweis: Vergewissern Sie sich, daß der DIP-Schalter 1 auf ON steht. Das I-modem erkennt dann, daß die im NVRAM gespeicherten Einstellungen geladen werden sollen. Steht der DIP-Schalter 1 auf OFF, werden die Einstellungen im ROM (&F0) geladen und die Funktion Dial Security deaktiviert.
  • Seite 70: Kontostatus

    Einstellen von Dial Security auf Seite 51 beschrieben wurde, können Sie ein Einzelkonto oder einzelnes Kontofeld bearbeiten oder überschreiben. Fernkonfiguration Eine Fernkonfiguration der Funktion Dial Security ist möglich (siehe Fernkonfiguration von Dial Security am Ende dieses Kapitels). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 71: Vorgehensweise Des Gastbenutzers

    Ist die Paßwortanforderung des Host aktiviert, und aktiviert der Host-Operator für das Konto die Funktion Dialback (Rückruf), fährt der Gastbenutzer mit Schritt 3 fort. Nur für Gastbenutzer mit einem Courier-Modem: Der Gastbenutzer muß ein gesichertes Konto mit dem Paßwort erstellen, das er vom Host- Administrator erhalten hat (siehe Einstellen von Dial Security in diesem Kapitel).
  • Seite 72: Fernkonfiguration Von Dial Security

    Nach Einrichten des Autopass-Paßworts muß er die Funktion seines Courier-Modems mit folgendem Befehl aktivieren: ATS53.0=1 &W <Eingabe> Ist auf der Seite des Host-I-modems die Rückruffunktion deaktiviert, muß er sein Modem so einstellen, daß es dem Host-I-modem bei einem Rückruf antwortet.
  • Seite 73 Mit folgendem Befehl können Sie die Daten des gesicherten Kontos anzeigen: ATI10 <Eingabe> Nehmen Sie die Änderungen der Konfiguration vor, und führen Sie diese mit folgendem Befehl umgehend aus: AT%C2 <Eingabe> Für das Beenden des Fernzugriffs und eine erneute Aktivierung der Funktion Dial Security des Host-Modems, setzen Sie mit folgendem Befehl das Modem zurück: ATZ <Eingabe>...
  • Seite 74: Flußkontrolle

    Software-Flußkontrolle Das I-modem implementiert die Software-Flußkontrolle. Es erkennt dann, wenn ein Puffer zu 90% gefüllt ist, und sendet spezielle Zeichen im Datenstrom, um den Datenfluß zu unterbrechen. Ist der Puffer nur noch zu 50% gefüllt, startet das Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 75: Flußkontrolle Für Datenempfang Und -Übertragung

    I-modem durch Senden spezieller Zeichen im Datenstrom erneut den Datenfluß. Das Problem der Software-Flußkontrolle ist, daß die Stoppzeichen (<Strg>Q) und Startzeichen (<Strg>S) auch Bestandteil des normalen Datenflusses sein können. Die Aktivierung der Software-Flußkontrolle bewirkt, daß das I-modem diese Zeichen erkennt und darauf reagiert, selbst wenn diese nicht zur Kontrolle des Datenflusses vorgesehen sind.
  • Seite 76: Ändern Der Hardware-Flußkontrolle Für Datenempfang

    Verbindungen. Das RTS-Signal ignorieren. &R1 ist dann erforderlich, AT&R1 wenn Ihr Computer oder Ihre Software das RTS-Signal nicht unterstützt. Standardeinstellung. Hardware-Flußkontrolle AT&R2 aktivieren. Das I-modem sendet nur bei Empfang des RTS-Signals Daten an Ihren Computer. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 77: Ändern Der Software-Flußkontrolle Für Den Datenempfang

    Ändern der Software-Flußkontrolle für den Datenempfang Einstellung Befehl Software-Flußkontrolle (XON/XOFF) deaktivieren. AT&I0 Empfohlen für Nicht-ARQ-Verbindungen (Normalmodus) (siehe jedoch auch &I5). Im Online-Modus erkennt das I-modem ausschließlich die Escape-Sequenz +++. Software-Flußkontrolle (XON/XOFF) aktivieren. Nur AT&I1 im ARQ-Modus verwenden. Vergessen Sie nicht, daß die zum fernen System gesandten XON/XOFF-Zeichen eventuell die XON/XOFF-Zeichengabe zwischen dem fernen Computer und dem fernen Gerät beeinträchtigen...
  • Seite 78: Flußkontrolle Für Datenübertragung

    (&H) eigenständig den Datenfluß. Flußkontrolle für Datenübertragung Diese Art der Flußkontrolle gilt für Daten, die vom Computer an das angeschlossene I-modem übertragen werden. Nicht-ARQ-Verbindungen ermöglichen dem Benutzer die Verwendung von Fehlerkorrekturprotokollen, z. B. XMODEM und YMODEM, ohne Flußkontrolle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 79: Ändern Der Flußkontrolle Für Datenübertragung

    Ändern der Flußkontrolle für Datenübertragung Einstellung Befehl Flußkontrolle für Datenübertragung deaktivieren. AT&H0 Hardware-Flußkontrolle. Setzt eine Unterstützung des AT&H1 CTS-Signals (Clear to Send; Sendebereitschaft) durch Computer und Software an der EIA-232-Schnittstelle voraus. Software-Flußkontrolle. Setzt eine Unterstützung Ihrer AT&H2 Software der XON/XOFF-Zeichengabe voraus. Hardware- und Software-Flußkontrolle aktivieren.
  • Seite 80: Statusabfragen

    Abbildung 0.2 Befehl für Produktcode (I0) Durchführen eines ROM-Prüfsummentests ATI1 Führt einen Prüfsummentest des ROM des I-modems aus und zeigt die Ergebnisse an. (Diese Funktion wird ausschließlich bei Werkstests verwendet.) Das I-modem muß immer dieselbe Nummer anzeigen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 81: Testen Des Ram

    I-modem eine Fehlfunktion vorliegt. Anzeigen der Produktbezeichnung ATI3 Zeigt die Produktbezeichnung des I-modems an. ati3 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Abbildung 0.4 Befehl für Produktbezeichnung (I3) Anzeigen der aktuellen Konfiguration ATI4 Zeigt die aktuelle Konfiguration des I-modems an ati4...
  • Seite 82: Anzeigen Der Im Nvram Gespeicherten Konfiguration

    Konfiguration an. Falls Ihr I-modem eine Verbindung zu einem Gerät mit USR Dial Security und aktivierter lokaler Zugriffssperre herstellt, können Sie die gespeicherten Rufnummern nicht anzeigen. ati5 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 NVRAM Settings... DIAL=PULSE SPEED=115200 PARITY=N WORDLEN=8 &A3 &B1 &C1...
  • Seite 83: Anzeigen Einer Zusammenfassenden Diagnose

    Verbindung oder die Echtzeit angezeigt. Bei Verbindungen mit Datenkompression kann die Anzahl der gesendeten Zeichen geringer sein, als die der gesendeten Bytes. ati6 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Link Diagnostics... Chars sent Chars Received Chars lost Octets sent Octets Received...
  • Seite 84: Einstellungen Der Verbindungsdiagnose

    Meldung „Enabled“ (Aktiviert) nur im HST-Modus. Protocol Gibt das ausgehandelte Fehlerkorrekturprotokoll (LAPM, HST, MNP oder NONE) bzw. SYNC für eine synchrone Verbindung an. Speed Die Übertragungsgeschwindigkeit, mit der Empfänger/ Sender vor Beendigung der Übertragung zuletzt übertragen haben. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 85: Anzeigen Der Produktkonfiguration

    ATI7 Wenn Sie sich mit einem Problem an den technischen Kundendienst von U.S. Robotics wenden, kann es sein, daß Sie gebeten werden, diesen Bildschirm abzulesen. ati7 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Configuration Profile... Product type UK External Options HST,V32bis,Terbo,V.FC,V34+,x2 Fax Options Class 1/Class 2.0...
  • Seite 86: Anzeigen Des Kontostatus In Der Funktion Dial Security

    Anzeigen des Kontostatus in der Funktion Dial Security Nur für Administratoren, sofern die lokale Zugriffssperre nicht deaktiviert ist (S53=0 oder S53.2=0). ati10 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 DIAL SECURITY STATUS DIAL SECURITY ENABLED:[N] LOCAL SECURITY ENABLED:[N] PROMPTING ENABLED:[N] FORCED AUTOPASS:[N]...
  • Seite 87: Anzeigen Eines Verbindungsprotokolls

    Anzeigen der ISDN-Einstellungen ATI12 Zeigt die im NVRAM gespeicherten ISDN-Einstellungen sowie den aktuellen Status der physischen ISDN- Schnittstelle und der Datenübertragungsebene an. ati12 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 ISDN Switch Settings... Switch Protocol *W ETSI NET3 Multipoint Multi-point Dialing Mode Overlap Sending mode Directory No.
  • Seite 88: Anzeigen Des Nummernstatus Eines Anrufers

    Anzeigen des Nummernstatus eines Anrufers ATI15 Zeigt den Nummernstatus eines Anrufers an. ati15 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Party Number Status... Calling Party Type of Number: Numbering Plan: Number: Party Called Type of Number: Numbering Plan: Number: Charge Advice: Date:...
  • Seite 89 Status abfragen...
  • Seite 90: Hilfeanzeigen

    Anhalten der Anzeige die Taste „S“. Durch Drücken einer beliebigen Taste setzen Sie die Anzeige fort. Abbrechen der Anzeige Halten Sie die Taste <Strg> gedrückt, und drücken Sie zum Abbrechen der Anzeige die Taste „C“ oder „K“. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 91: Grundlegende Befehle ($)

    Grundlegende Befehle ($) Wenn Sie den Befehl AT$ eingeben, zeigt das I-modem einen Teilüberblick der grundlegenden Befehle an (siehe Abbildung 14.1). HELP, Command Quick Reference (CTRL-S to Stop, CTRL-C to Cancel) HELP, Octothorpe Commands Call Duration Mode HELP, Star Commands Real Time Clock Mode &$...
  • Seite 92 NVRAM Settings Hardware Reset Link Diagnostics Escape Code Product Configuration HELP, Command Summary n=10 Dial Security Status n=11 V.FC Link Screen n=12 ISDN Configuration n=15 Party Number Status n=16 PPP Configuration Abbildung 0.1 Hilfe zu grundlegenden Befehlen (AT$) Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 93: Und-Zeichen-Befehle (&$)

    UND-Zeichen-Befehle (&$) Wenn Sie den Befehl AT&$ eingeben, zeigt das I-modem einen Teilüberblick der UND-Zeichen-Befehle an. Eine zweite Anzeige, die durch das Drücken einer beliebigen Taste aktiviert wird, zeigt die übrigen Befehle an (siehe Abbildung 14.2). at&$ HELP, Ampersand Commands (CTRL-S to Stop, CTRL-C to Cancel) &An Disable /ARQ Result Codes &Rn...
  • Seite 94 &Zn=s Store Phone Number n=21 44000 Bit/s &Zn=L Store Last Phone Number n=22 45333 Bit/s &Zn? Query Phone Number n=23 46666 Bit/s n=24 48000 Bit/s n=25 49333 Bit/s n=26 50666 Bit/s n=27 52000 Bit/s n=28 53333 Bit/s Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 95 n=29 54666 Bit/s n=30 56000 Bit/s n=31 57333 Bit/s n=32 64000 Bit/s Abbildung 0.2 Hilfe zu UND-Zeichen-Befehlen (AT&$) Hilfezeigen...
  • Seite 96: S-Register (S$)

    128 = Disable V.FC 2 = Disable Online Fallback S58 x2 Mode and Remote Server Xmit 4 = Disable 450 Bit/s Back Channel 1 = Disable x2 8 = Reduced Non-ARQ TX Buffer 2 = Disable server Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 97 mode 16 = Disable MNP Level 4 4 = Force x2 A-law mode 32 = Set DEL=Backspace 8 = Disable symmetric mode 64 = Unusual MNP-Incompatibility 6 = Enable -6dbm constellation 128 = Custom Applications S67 Misc. ISDN Configuration S16 Test Modes 1 = Reserved 1 = Analogue Loopback 2 = Fix Connection...
  • Seite 98 32 = Reserved 4 = Enable Local Access Psw 64 = Reserved 8 = Reserved 128 = Reserved 16 = Reserved 32 = Reserved 64 = Reserved 128 = Reserved Abbildung 0.3 Hilfe zu S -Registern (ATS$) Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 99: Prozentzeichen-Befehle (%$)

    Prozentzeichen-Befehle (%$) Wenn Sie den Befehl AT%$ eingeben, zeigt das I-modem einen Teilüberblick der Prozentzeichen-Befehle an. Eine zweite Anzeige, die durch das Drücken einer beliebigen Taste aktiviert wird, zeigt die übrigen Befehle an (siehe Abbildung 14.4). at%$ HELP, Percent Commands (CTRL-S to Stop, CTRL-C to Cancel) %An= Security Account Information %L=PWn Security Local Access Psw...
  • Seite 100: Stern-Befehle (*$)

    Multi Link Tone n = 0 Enable tone, for 2nd link n = 1 Disable tone, for 2nd link *T1=nn Voice channel TEI *T1=nn Voice channel TEI nn=1-63 Fixed TEI assignment *T2=nn Data channel TEI. . nn=0 Automatic assignment Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 101: Wählbefehle (D$)

    nn=1-63 Fixed TEI assignment *V1=n Voice Bearer Capability (DN0) n=0 3.1Khz Audio n=1 Speech *V2=n Data Bearer Capability (DN1) n=0 Auto Detect n=1 V.120 Rate Adaption (Fixed) n=2 V.110 Rate Adaption (Fixed) n=3 Modem/Fax Emulation (Fixed) n=4 Clear Channel (external only) n=5 Auto Mode PPP n=6 X.75 Rate Adaption (Fixed) *W=n...
  • Seite 102: Fernzugriff

    Das I-modem, auf das andere Geräte zugreifen bzw. dieses steuern. Gast Das Gerät, das auf das Host-I -modem zugreift bzw. dieses steuert. Einrichten des Fernzugriffs Auf dem Host-I -modem Bereiten Sie das Senden von AT-Befehlen vor. Ausführliche Informationen finden Sie in Kapitel 2, AT-Befehle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 103 Aktivieren Sie den Fernzugriff. Stellen Sie das Register S41 auf den Wert 1 oder höher. S41 legt die Anzahl der dem fernen Benutzer zur Verfügung stehenden Anmeldeversuche fest. Die Einstellung Null erlaubt keine Anmeldung und deaktiviert den Fernzugriff. ATS41=1 &W <Eingabe> Hinweis: Dieses Verfahren funktioniert nicht, wenn Ihr I-modem an bestimmte synchrone Geräte angeschlossen ist.
  • Seite 104: Zugriff Auf Den Host

    über das S-Register 42 das Fernzugriffszeichen und über das S-Register 43 die Dauer der Pause ändern. Sie sollten in etwa eine Meldung wie die folgende erhalten: U.S. Robotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Remote Access Session Serial Number 000000A000000001 Password (Ctrl - C to cancel)? Die Eingabezeit für das Paßwort ist auf 3 Minuten beschränkt.
  • Seite 105 Akzeptiert der Host das Paßwort, erhalten Sie auf Ihrem Bildschirm folgende Meldung und Eingabeaufforderung: Remote Access granted Remote-> Hinweis: Sie werden eventuell nicht zur Eingabe eines Paßwortes aufgefordert. In diesem Fall ist die Paßwortsperre deaktiviert. Nach der Eingabe der vier Tilden erhalten Sie folgende Eingabeaufforderung: und danach Remote Access granted (query only)
  • Seite 106: Anzeigen Und Ändern Der Host-Konfiguration

    Verbindung dann abbricht! Befehle für die Fernkonfiguration Es gibt Befehle, die ausschließlich während einer Fernverbindung eingesetzt werden: Ändert die Schnittstellengeschwindigkeit des Host-I-modems. Ändert das Datenformat (Parität und Datenbits). Steuert, ob und wann Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen sind. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 107: Ändern Der Schnittstellengeschwindigkeit Des Host-I-Modems

    Ändern der Schnittstellengeschwindigkeit des Host- I-modems Schnittstellen- Befehl geschwindigkeit 110 Bit/s AT%B0 300 Bit/s AT%B1 600 Bit/s AT%B2 1200 Bit/s AT%B3 2400 Bit/s AT%B4 4800 Bit/s AT%B5 9600 Bit/s AT%B6 19200 Bit/s AT%B7 38400 Bit/s AT%B8 57600 Bit/s AT%B9 115200 Bit/s AT%B10 Ändern des Datenformats Datenformat...
  • Seite 108: Steuern Der Änderungen An Der Konfiguration

    Konfiguration des Host-Modems wechselt die Eingabeaufforderung des Fernzugriffs von Remote -> zu Remote+> . Wenn Sie mit dem Befehl %C1 die ursprüngliche Konfiguration wiederherstellen, wird die obere Eingabeaufforderung ebenfalls wiederhergestellt. Dadurch können Sie sicher sein, daß die ursprüngliche Konfiguration intakt ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 109: Beenden Einer Fernzugriffsverbindung

    Beenden einer Fernzugriffsverbindung Wenn Sie den Fernzugriff vor der Eingabe eines Paßworts abbrechen wollen, wechseln Sie durch Drücken von <Strg>C oder durch Eingabe von ATO<Eingabe> zurück in den Online-Modus. Nach der Eingabe eines Paßworts können Sie die Verbindung über einen der folgenden Befehle beenden: •...
  • Seite 110: Aufrüsten Der Software Für Das I - Modem

    Terminalprogramm, das Dateien unter Verwendung des Protokolls XMODEM versenden kann. Prüfen Ihrer aktuellen Softwareversion Geben Sie ATI7 <Eingabe> ein. Daraufhin wird der folgende Bildschirm angezeigt: ati7 USRobotics Courier I -modem with ISDN/V.34 Configuration Profile... Product type US/Canada External Options HST,V32bis,Terbo,V.FC,V34+ Fax Options Class 1/Class 2.0...
  • Seite 111: Abrufen Neuer Betriebssoftware

    DSP date 06/02/97 Supervisor rev 2.1.0 DSP rev 2.1.0 Prüfen Sie die Angaben unter „Supervisor date“ und „DSP date“ (digital signal processor; digitaler Signalprozessor). Besuchen Sie U.S. Robotics im WWW. Dort finden Sie die neueste Softwareversion für das I-modem. Abrufen neuer Betriebssoftware Korrekte INF-Datei Die Datei MDMEURCR.INF unterstützt DEE-Geschwindigkeiten bis zu 115,2 kBit/s.
  • Seite 112: Senden Der Betriebssoftware Mit Xmodem

    * Test Mode - Flash ROM will not be modified* Begin Xmodem file transfer now. Senden Sie die Datei an das I-modem. Verwenden Sie dafür das XMODEM-Prüfsummen- oder das XMODEM-CRC- Protokoll. Da es sich nur um einen Test handelt, bleibt Ihre derzeitige Software unverändert. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 113: Wenn Ihr I-Modem Nicht Antwortet

    Wenn Sie die Testübertragung erfolgreich durchgeführt haben, können Sie nun die XMP-Datei mit Ihrer Kommunikationssoftware senden. Verwenden Sie hierzu das XMODEM-Prüfsummen- oder das XMODEM-CRC-Protokoll. at~x! SDL Xmodem file transfer - (Y)es (N)o (T)est >y Begin Xmodem file transfer now. SDL Xmodem file transfer completed. Calculating CRC...
  • Seite 114: Senden Von Betriebssoftware Mit Sdl.exe

    „N“, wenn Sie abbrechen wollen. Wenn Sie die Einstellungen akzeptiert haben, wird die Software heruntergeladen. Wird an der MS-DOS- Eingabeaufforderung die Meldung „Modem reports download successful“ eingeblendet und die MR LED leuchtet auf, wurde die Software Ihres I-modems erfolgreich aktualisiert. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 115 Aufrüsten der Software für das I-modem...
  • Seite 116: Eia-232-Signale

    Der Computer ist zum (DTR) I-modem Empfangen von Daten bereit. Data Set Ready (DSR) I-modem an Das I-modem ist zum Computer Empfangen von Daten bereit. Carrier Detect I-modem an Das I-modem hat eine Computer Verbindung mit der Gegenstelle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 117: Steuern Der Eia-232-Signale

    Steuern der EIA -232-Signale Data Terminal Ready (Datenterminal betriebsbereit) Data Terminal Ready (DTR) ist ein Signal Ihres Computers an das I-modem, das angibt, daß der Computer Daten empfangen kann. Einstellung Befehl Arbeiten, als wäre das DTR-Signal immer aktiviert. AT&D0 Änderung im DTR-Signal zum Wechseln in den AT&D1 Befehlsmodus verwenden.
  • Seite 118: Carrier Detect (Trägererkennung)

    Befehl CD-Signal immer aktiviert. AT&C0 CD-Signal normal senden (Standardeinstellung). AT&C1 Hinweis: Unter normalen Voraussetzungen sendet das I-modem ein CD-Signal als Antwort auf die Verbindung mit der Gegenstelle und läßt das CD-Signal abfallen, wenn die Verbindung getrennt wird. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 119 EIA-RS-232-Signale...
  • Seite 120: Tests

    Befehl &M0). Falls das I-modem Fehler erkennt und die betreffenden Daten erneut überträgt, sind Ihre Ergebnisse ungültig. DL-Test (Digitale Prüfschleife) (&T3) Dieser Test ermöglicht Ihnen die Lokalisierung von Störungen bei der Gegenstelle oder in der Fernsprechleitung. Abbildung 0.1 zeigt den Datenfluß während eines DL-Tests. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 121 Sender Sender ISDN ISDN IDSN Empfänger Empfänger Lokal Gegenstelle Abbildung 0.1 Datenfluß einer digitalen Prüfschleife Stellen Sie das I-modem mit dem Befehl AT&M0&N3S14.0=0 auf die Testfunktion ein. Dieser Befehl deaktiviert die Fehlerkorrektur, legt die Verbindungsgeschwindigkeit auf 2400 Bit/s fest und schaltet das I-modem bei Eingabe der Escape-Sequenz +++ zurück in den Befehlsmodus.
  • Seite 122: Beenden Eines Tests (&T0, S18)

    Sie über die Tastatur Daten an das I-modem und überprüfen diese, wenn sie über die Fernsprechleitung zurück auf Ihren Bildschirm übertragen werden. Bei der Option &T7 sendet das I-modem sein internes Testmuster und zeigt auf Ihrem Bildschirm eine Fehlerzählung an. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 123 Genehmigen eines RDL-Tests (&T4) Der Befehl &T4 veranlaßt das I-modem zur Genehmigung einer Anfrage des Ferngeräts für einen RDL-Test. Stornieren aller RDL-Genehmigungen (&T5) Der Befehl &T5 hebt den Befehl &T4 auf. Das I-modem erkennt keine Anfragen für einen RDL-Test. Dies ist die Standardeinstellung, damit kein anderer Benutzer ohne Ihre Genehmigung auf Ihr I-modem zugreifen kann.
  • Seite 124 Falls noch nicht geschehen, bitten Sie den Benutzer an der Gegenstelle um eine Zusammenarbeit bei diesem Test. Stellen Sie, falls erforderlich, das ferne Gerät auf die Genehmigung einer RDL-Anfrage ein. Ältere Modems von U.S. Robotics müssen z. B. auf S16=8 eingestellt werden. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 125: Testen Des I-Modems Mit S16

    Starten Sie mit dem Befehl AT&T7 den Test. Das I-modem wechselt in den RDL-Modus, bei einem externen I-modem blinkt die MR-Statusanzeige. Das I-modem überträgt sein internes Testmuster an das ferne Gerät, dieses überträgt das Muster zurück in Ihr I-modem. Sie selbst sehen keine Daten auf dem Bildschirm.
  • Seite 126: Rdl-Test

    Modus. Bei einem externen I-modem blinkt die MR- Statusanzeige während dieser Operation. Geben Sie eine kurze Nachricht ein. Diese wird über das ferne Gerät zurück in Ihr I-modem und zur Überprüfung auf Ihren Bildschirm übertragen. Der ferne Benutzer sieht Ihre Daten nicht. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 127 Geben Sie die Escape-Sequenz, +++ ein, und beenden Sie dann mit dem Befehl ATS16=0 den Test. Bei Eingabe eines ungültigen Befehls erhalten Sie vom I-modem eine Fehlermeldung (ERROR). Ist das Register S18 entsprechend eingestellt, beendet das I-modem nach Ablauf der festgelegten Zeit automatisch den Test. Falls Sie die Datenübertragung mit dem Ferngerät wieder aufnehmen und in den Online-Modus zurückschalten wollen, fügen Sie der Zeichenfolge ATS16=0 den Befehl O an.
  • Seite 128 Das Drücken einer beliebigen Zeichentaste bricht alle Tests ab, und das I-modem legt auf. Falls Sie Register S16 verwendet haben, vergewissern Sie sich, daß Sie durch ein Zurückstellen des Registers S16 auf die Fehlerkorrektur (Standardeinstellung) zurückschalten. Geben Sie den Befehl ATZ oder AT&M4S16=0 ein. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 129 Tests...
  • Seite 130: Handshaking, Fehlerkorrektur, Datenkompression Und Datendurchsatz

    Die Art und Weise, wie das I-modem ein- und ausgehende Anrufe bearbeitet, ist abhängig von der von Ihnen gewählten Einstellung der Verbindungsart. Sie können das I-modem auf acht verschiedene Bearbeitungsarten einstellen: Universelle Verbindung, Internet-Zugang, bittransparente Synchronverbindung, nur V.120, nur V.110, analoge Modem- /Fax-Emulation oder X.75. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 131: Universelle Verbindung

    Universelle Verbindung Wenn Sie das I-modem auf eine universelle Verbindung (Universal Connect) einstellen und einen Anruf einleiten oder erhalten, versucht das I-modem eine Reihe von Verbindungs- und Erkennungsprozessen. Die Hauptflußrichtung bei Verbindungen ist in Abbildung 11.1 dargestellt. Die Überwachung innerhalb des Kommunikationskanals wird in Abbildung 11.2 dargestellt.
  • Seite 132: Überwachung Innerhalb Des Kommunikationskanals

    Dienstekennung angegeben wird, überwacht und vergleicht das I-modem die Netzmeldungen beim Verbindungsaufbau und die Aktivität auf der Leitung. Standardmäßig ist die Überwachung im Kommunikatioskanal bei jedem Verbindungsversuch des I-modem aktiv. Sie können jedoch Teile des Überwachungsprozesses deaktivieren. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 133: Turboppp

    Überwachung Bei aktivierter Deaktivierung Bei deaktivierter Überwachung Überwachung 64 kBit/s V.120 Verbinden mit S67.1=1.2=1 Verbindungs- 64 kBit/s V.120 versuche beenden. 56 kBit/s V.120 Verbinden mit S67.1=1.2=0 Verbindungs- 56 kBit/s V.120 versuche beenden. Sprache Verbindung S68.1=1 Verbindungs- erneut mit 3,1 versuche beenden. kHz Audio anstelle von digital versuchen.
  • Seite 134 56 kBit/s übergehen wollen, stellen Sie S67.1=1.2=0 ein. Sie können mit einer Kombination von Bit 3, S-Register 68 und der Verwendung eines UND-Zeichens (&) in der Rufnummernfolge (siehe Tabelle 0-1) wählen, ob das I-modem ein oder zwei Anrufe macht. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 135: Bittransparente Synchronverbindung (Nur Externe I -Modems)

    Tabelle 0-1 Wählen für PPP/MP-PPP-Verbindungen Rufnummernfolge Anzahl von Anrufen S68.3=0 S68.3=1 ATDT5550001 ATDT5550001& ATDT5550001&5550002 Sie können TurboPPP durch Aktivieren von Bit 2 von S-Register 68 (ATS68.2=1 <Eingabe> ) deaktivieren. Wenn TurboPPP deaktiviert ist, führt das I-modem eine Konvertierung von asynchronem PPP in synchrones PPP durch, verwendet jedoch nur einen B-Kanal ohne Kompression.
  • Seite 136: Analoger Modus

    Aufnahme einer Verbindung die höchstmögliche Geschwindigkeit von V.Fast Class (28,8 kBit/s). Der V.FC-Bereich umfaßt 28,8, 26,4, 24, 21,6, 19,2, 16,8 und 14,4 kBit/s. Verfügt die analoge Gegenstelle nicht über V.FC-Fähigkeit, wird eine Verbindung unter Verwendung des höchstmöglichen kompatiblen Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 137 Modulations-schemas hergestellt (V.FC, V.32terbo, V.32bis usw., sogar bis zu einem niedrigen Schema wie Bell 103 oder 300 Bit/s). Handshaking, Fehlerkorrektur, Datenkompression und Datendurchsatz...
  • Seite 138 ASL (eingesetzt im V.32terbo- und V.32bis-Modus) ist eine Technik, die es der Übertragungs- und Empfangseinheit eines I-modems ermöglicht, unabhängig voneinander zu arbeiten. Die Eigenständigkeit der Übertragungs- und Empfangskanäle bedeutet, das jeweils ein Kanal seine Geschwindigkeit senken oder Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 139 erhöhen kann, ohne den Datenfluß des anderen Kanals zu beeinträchtigen. Das Ergebnis ist eine effizientere Nutzung der Leitung. Hinweis 1: Angewählte V.32terbo-Modems erhöhen ihre Schnittstellen- geschwindigkeit bis auf 38,4 kBit/s (bei Verbindungen mit 21,6 kBit/s), wenn das anwählende V.32terbo-Gerät mit 21,6 kBit/s anwählt. Das angewählte V.32terbo-Gerät überträgt dann Daten mit 38,4 kBit/s in seinen Computer.
  • Seite 140: Fehlerkorrektur

    Feststellen der Kompatibilität • Formatierung von Datenpaketen • Fehlererkennung mit CRC • Erneute Übertragung beschädigter Datenpakete Die Werkseinstellung des I-modems ist &M4. Bei dieser Einstellung wird die Herstellung einer Verbindung mit Fehlerkorrektur und, falls möglich, eine Abwicklung der Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 141: V.42-Fehlerkorrektur

    Datenübertragung im Normalmodus versucht. Das I-modem versucht zuerst die Herstellung einer LAPM- Verbindung, dann einer MNP-Verbindung. Die folgenden Informationen basieren auf der &M4-Einstellung des I-modems. V.42-Fehlerkorrektur Dieser internationale Standard umfaßt ein Handshaking- Verfahren in zwei Phasen: • Eine Erkennungsphase , die auf dem Austausch vordefinierter Zeichen basiert.
  • Seite 142: Aktivieren Der Fehlerkorrektur Oder Synchroner Protokolle

    I-modem legt auf, wenn es keine ARQ-Verbindung herstellen kann. Synchronen V.25bis-Modus starten. V.25bis-Modus AT&M6 mit einem zeichenorientierten Verbindungsprotokoll starten ähnlich dem BISYNC-Protokoll.V.25bis. (Nur für externe I-modems) Synchronen V.25bis-Modus mit dem HDLC- AT&M7 Verbindungsprotokoll starten.(Nur für externe I-modems) Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 143: Datenkompression

    Datenkompression Das I-modem setzt verschiedene Techniken der Datenkompression bei Analog- und (digitalen) TurboPPP- Verbindungen ein. TurboPPP Wenn eine Verbindung TurboPPP verwendet, unterstützt das I-modem drei Arten von Kompression: Ascend, Microsoft und Stac. Kompression ist nur verfügbar, wenn die Gegenstelle eine der drei unterstützten Kompressionsarten anfordert.
  • Seite 144 Daten werden bei der Dekompression der Datei durch das Fernmodem gelöscht.) Bei der Übertragung solcher Dateien ist die beste Lösung, das I-modem auf &K3 einzustellen: diese Einstellung ermöglicht eine dynamische Funktion der V.42bis-Kompression in Verbindung mit komprimierten Daten, deaktiviert aber die MNP5-Kompression. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 145: Aktivieren/Deaktivieren Der Datenkompression

    Aktivieren/Deaktivieren der Datenkompression Einstellung Befehl Datenkompression deaktivieren. AT&K0 Automatisch aktivieren/deaktivieren. Aktivieren der AT&K1 Kompression bei fester Schnittstellengeschwindigkeit (&B1). Deaktivieren der Kompression bei variabler Schnittstellengeschwindigkeit (&B0), da die Kompression keine Vorteile bei der Übertragungsgeschwindigkeit bietet, wenn Schnittstellen- und Verbindungsgeschwindigkeit gleich sein (Eine Kompression könnte die Übertragungsgeschwindigkeit sogar verringern).
  • Seite 146: Maximaler Datendurchsatz

    Deaktivieren Sie die MNP5-Kompression mit dem Befehl &K3. • Die Datenübertragung wird durch ein Übertragungsprotokoll nicht verlangsamt. Viele Nicht-Textdateien erfordern ein Übertragungsprotokoll, die Ergebnisse sind aber unterschiedlich. Hinweis: Für einen maximalen Datendurchsatz bei Übertragungen mit Fehlerkorrektur und Hardware- Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 147 Flußkontrolle empfehlen wir die aktuellste Version des Protokolls ZMODEM. Handshaking, Fehlerkorrektur, Datenkompression und Datendurchsatz...
  • Seite 148 YMODEM-G ist ebenfalls eine gute Wahl, sollte aber nur verwendet werden, wenn das lokale und das ferne I-modem Fehlerkorrektur verwenden. Falls YMODEM-G einen Fehler erkennt, bricht es die Übertragung ab. Verwenden Sie keines der Protokolle in Verbindung mit der Software-Flußkontrolle (XON/XOFF-Signalisierung). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 149 Handshaking, Fehlerkorrektur, Datenkompression und Datendurchsatz...
  • Seite 150: Teilnehmer-Erkennung

    Kommt ein Anruf an, prüft das I-modem die Nummer des Angerufenen, um festzustellen, ob der Anruf überhaupt für das I-modem bestimmt ist. Ist dies der Fall, bestimmt es als nächstes, wie der Anruf an den Sprachkanal, den Datenkanal oder ein anderes angeschlossenes ISDN-Gerät zu übertragen ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 151 MSN-Einstellung für die Befehl Beispiel Weiterleitung an folgenden Kanal Sprachkanal AT*P1=n AT*P1=5551234 Datenkanal AT*P2=n AT*P2=5551234 In der Werkseinstellung sind für *P1 und *P2 keine Werte eingegeben, d. h. das I-modem überträgt alle eingehenden Anrufe gemäß der Trägerfunktion. Sie können die Nummer des Angerufenen in den MSN- Einstellungen des I-modems programmieren.
  • Seite 152 Anwendungen zum Abblocken von Anrufen können die vom I-modem bereitgestellten Anruferinformationen ebenfalls nutzen. Verwaltung der Teilnehmernummern Wenn das Courier die Meldung SETUP empfängt, wird diese im Speicher abgelegt. Nun kann jederzeit auf diese Information zugegriffen werden. Es ist lediglich die folgende Eingabe erforderlich: ATI15 <Eingabe>.
  • Seite 153: Einrichten Der Identifikation Des Anrufers

    Einrichten der Identifikation des Anrufers Mit den folgenden AT-Befehlen können Sie die Identifikation des Anrufers steuern: Einstellung Befehl Meldung nach der Meldung RING deaktivieren. AT#CID=0 Meldung nach der Meldung RING aktivieren. AT#CID=1 Aktuelle Einstellungen der Meldung der angerufenen AT#CID? Nummer anzeigen. Verfügbare Einstellungen der angerufenen Nummer AT#CID=? anzeigen.
  • Seite 154: Analoge Synchronanwendungen

    Diese Karten bieten folgendes: • Synchrone serielle Schnittstelle • Unterstützung mindestens eines synchronen Protokolls • Weitere Software-Funktionen. Die Karte kann z. B. dem Zentralrechner mitteilen, welche Art von Computer oder Terminal Sie verwenden oder welche Ressourcen Sie nutzen wollen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 155: Synchronbetrieb

    Serielles Kabel Besorgen Sie ein abgeschirmtes serielles Kabel mit einem männlichen DB-25-Stecker und einem geeigneten Anschluß für Ihre synchrone serielle Schnittstelle. Das I-modem bietet an seiner seriellen Schnittstelle eine EIA-232-Schnittstelle. Die EIA-232-Schnittstelle muß über Kontakte für Sende- und Empfangstakt verfügen. Kontakte 15 und 17 sind erforderlich: Das I-modem überträgt Timing-Signale über Kontakt 15 und empfängt sie über Kontakt 17.
  • Seite 156: Wählen Mit V.25Bis-Software

    Beispiel: AT&M7&W <Eingabe> wählt HDLC aus. Stellen Sie die Offline-Taktfrequenz oder die zu verwendende Taktfrequenz (zwischen dem I-modem und dem Computer, an den es direkt angeschlossen ist) ein, wenn sich das I-modem nicht in einer Synchronverbindung befindet. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 157 Reserviert 9600 Bit/s (Standardeinstellung) Reserviert 12000 Bit/s 1200 Bit/s 14400 Bit/s 2400 Bit/s 16800 Bit/s 4800 Bit/s %N10 19200 Bit/s 7200 Bit/s Beispiel: AT%N10&W <Eingabe> wählt einen Offline- Takt von 19200 Bit/s aus. Wählen Sie eine Verbindungsgeschwindigkeit (zwischen I-modem und fernem Kommunikationsgerät) aus, wenn das I-modem online ist.
  • Seite 158 AT&M7&N10%N10X1S0=1*V2=3&W <Eingabe> Dadurch wird die Verwendung des HDLC-Protokolls zum Wählen, eine Offline-Taktfrequenz und Verbindungsgeschwindigkeit von 19200 Bit/s, die Anzeige der erweiterten Statusanzeigen, die Funktion Auto Answer für eingehende Anrufe und der Analogmodus eingestellt und im NVRAM gespeichert. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 159: Wählen Mit V.25Bis

    Stellen Sie DIP-Schalter 1 auf ON, und schalten Sie dann das I-modem aus und wieder ein. Bei dieser Stellung des DIP-Schalters 1 liest das I-modem die gerade im NVRAM gespeicherten Einstellungen und aktiviert den Synchron - betrieb. Wählen mit V.25 bis Ihre Kommunikationssoftware, die V.25bis unterstützen muß, führt das Wählen durch.
  • Seite 160 I-modem hergestellt werden kann. Liste gespeicherter Das I-modem listet die im Nummer abfragen. NVRAM gespeicherten Nummern auf. Wähloptionen 0−9 Ziffern & Flash Warten auf Wählton > (Größer als) Trennzeichen < Pause (Gleichheitszeichen) Trennzeichen Pulswahl Tonwahl (Punkt) Trennzeichen (Minus) Trennzeichen Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 161 Statusanzeigen Die folgenden Codes sind die normalen Statusanzeigen (X0). Anruf fehlgeschlagen CFRT Rufsignal Verbindung Eingehender Anruf Ungültige Aktion Liste der Nummern Liste verbotener Nummern Liste gespeicherter Nummern Gültig Die folgenden Codes sind die erweiterten Statusanzeigen (X1), die CFI und INV ersetzen. CFAB Verbindung abgebrochen CFCB...
  • Seite 162: Wählen Mit At-Befehlen Im Synchronmodus

    Stellen Sie die Verbindungsgeschwindigkeit (zwischen I-modem und fernem Gerät) ein, wenn das I-modem online ist. Versuchen Sie zuerst eine variable Verbindungsgeschwindigkeit von &N0. Funktioniert dies nicht, versuchen Sie eine feste Verbindungsgeschwindigkeit von &N6 (9600 Bit/s) oder &N3 (2400 Bit/s). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 163 &N0 Variabel (Standard) &N8 14,4 kBit/s &N1 Reserviert &N9 16,8 kBit/s &N2 1200 Bit/s &N10 19,2 kBit/s &N3 2400 Bit/s &N11 21,6 kBit/s &N4 4800 Bit/s &N12 24,0 kBit/s &N5 7200 Bit/s &N13 26,4 kBit/s &N6 9600 Bit/s &N14 28,8 kBit/s &N7 12,0 kBit/s &N15...
  • Seite 164: Wählen

    Wenn das I-modem beim Empfang eines DTR- Signals vom Computer wählen soll, geben Sie folgenden Befehl ein: ATS13.3=1 &W <Eingabe> Wenn das I-modem nach dem Einschalten oder Zurücksetzen wählen soll, geben Sie folgenden Befehl ein: ATS13.4=1 &W <Eingabe> Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 165 Vergewissern Sie sich, daß der DIP-Schalter 1 auf ON gestellt ist, um die Einstellungen aus dem NVRAM zu laden. Auflegen Das I-modem bleibt im Online-Modus, bis die Gegenstelle die Verbindung trennt, Ihre Software die DEE veranlaßt, das DTR- Signal abfallen zu lassen, oder Sie das I-modem ausschalten. Dann kehrt das I-modem in den asynchronen Befehlsmodus zurück.
  • Seite 166: Konfigurieren Von Turboppp Mit At-Befehlen

    Point-to-Point (PPP) / Multilink-PPP Ihr Courier I-modem unterstützt nun PPP/Multilink-PPP im Anwählmodus und im Host-Modus. Multilink-PPP im Host- Modus ermöglicht es Ihnen, das I-modem so einzurichten, daß es Multilink-PPP-Anrufe empfängt. PPP/Multilink-PPP im Anwählmodus heißt, daß...
  • Seite 167: Einstellen Des Modus Für Ppp/Multilink-Ppp

    Einstellen des Modus für PPP/Multilink-PPP Mit folgenden *P-Befehlen steuern Sie PPP/Multilink-PPP: Einstellung Befehl Alternative Befehle PPP-Standardwerte *P=0 *V2=5, S68.2=0, S68.3=0, S68.6=0, S69.1=0, *D1=2, einstellen. *D2=24 *D3=90, *D4=44, *K=1 Von asynchronem zu *P=1 S68.2=1 synchronem PPP umschalten. Eine Einfach- *P=2 S68.2=0, S68.3=1 Verbindung (TurboPPP) einstellen.
  • Seite 168 Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für Rufnummern mit und ohne Multilink-PPP unter Windows 95. Diese Regeln sind zu beachten, wenn Sie Terminalprogramme unter anderen Betriebssystemen verwenden. Abb. 20.1 Normale Verbindung ohne Multilink-PPP Abb. 20.2 Verbindung mit Multilink-PPP Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 169: Dynamische Bandbreitenzuweisung

    Dynamische Bandbreitenzuweisung Diese Funktion hilft Ihnen, Kosten zu sparen, da der zweite B-Kanal nur dann verwendet wird, wenn er für die Übertragung von Daten gebraucht wird. Wird er nicht mehr gebraucht, wird der Kanal wieder deaktiviert. Die dynamische Bandbreitenzuweisung prüft durch Messen der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gesendeten oder empfangenen Datenmenge, ob der zweite B-Kanal gebraucht wird.
  • Seite 170: Zuschalten Des Zweiten Kanals

    Ausschalten des zweiten Kanals Mit der Funktion *D4 bestimmen Sie, wann der zweite Kanal auszuschalten ist: Einstellung Befehl Beispiel Aufgrund der Auslastung *D4=n, dabei gilt: *D4=44 der derzeitigen Verbindung n gleich 1-100% bestimmen, wann der zweite Kanal auszuschalten ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 171: Aktivieren Eines Akustischen Signals Bei Kanalzuschaltung

    Transparente Kompression Mit der transparenten Kompression kann die Kompression mit den Terminalprogrammen der beteiligten Computer durchgeführt werden. An dieser Form der Kompression ist das Courier I-modem nicht beteiligt. Die transparente Kompression ermöglicht eine maximale Kompression, da hier die Engstelle an der seriellen Schnittstelle umgangen wird.
  • Seite 172 Anwendung erfolgreich weitergegeben wird, wechselt das I-modem in den Transparentmodus und überläßt die Datenkompression der Anwendung. U.S. Robotics unterstützt eine DEE-Geschwindigkeit von 230 kBit/s, um den Durchsatz unter Verwendung von Multilink- PPP zu verbessern. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 173 Konfigurieren von TurboPPP mit AT-Befehlen...
  • Seite 174: Protokolle Zur Anpassung Der Übertragungsgeschwindigkeit

    Das I-modem verfügt über die bekanntesten X.75-Formate, die auch als X.75-Transparent oder X.75 SLP und T.7ONL bezeichnet werden. Die Datenübertragungsebene besteht aus einer vollkommen symmetrischen HDLC-Prozedur (Definition lt. ISO 7776 für DEE-DEE-Übertragungen), die eine Übertragung mit fast allen handelsüblichen Produkten ermöglicht. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 175: Steuern Von X.75 Mit At-Befehlen

    Steuern von X.75 mit AT-Befehlen Mit den folgenden AT-Befehlen können Sie X.75 steuern: Einstellung Befehl X.75 aktivieren, eingehende Anrufe auf X.75 *V2=6 beschränken. X.75 im Modus automatische Erkennung *V2=0, S79 = 0, 1 oder aktivieren. Auswählen von Paket- und Fenstergröße Paketgröße Die Paketgröße ist die Anzahl der innerhalb eines X.75-Pakets gesendeten Datenbyte.
  • Seite 176: Auswählen Eines Protokolls Der Ebene

    Wert für S82 Beispiel T.70NL aktivieren. ATS82.1=1 Konfigurieren von Btx Einstellung Wert für S82 Beispiel Btx aktivieren. ATS82.2=1 Hinweis: Bei einigen Diensten, zum Beispiel T-Online, ist die Aktivierung von Btx erforderlich. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Ihrem Online-Anbieter. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 177: Anzeigen Der Aktuellen Paket- Und Fenstergrößeneinstellungen

    Anzeigen der aktuellen Paket- und Fenstergrößeneinstellungen Mit den folgenden AT-Befehlen können Sie die aktuellen Paket- und Fenstergrößeneinstellungen abrufen: Befehl Einstellung Aktuelle Einstellungen für *X0 und *X1 ATI4 anzeigen. Hinweis: Die aktuellen Einstellungen müssen in den NVRAM geschrieben werden (AT&W), damit sie gespeichert und beibehalten werden.
  • Seite 178: Die Allgemeine Isdn- Anwendungsschnittstelle Capi 2.0

    Robotics CAPI 2.0 Die von U.S. Robotics verwendete CAPI-Version heißt CAPI 2.0. Mit CAPI 2.0 kann Ihr I-modem die CAPI-Standardanwendungen verwenden. CAPI 2.0 ist für die folgenden Betriebssysteme entwickelt: • Windows® 3.0 und höher • Windows® 95 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 179: Capi Für Endbenutzer

    CAPI 2.0 wird zusammen mit der neuesten Version des Configuration Manager geliefert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installieren des Configuration Manager in der Courier I-modem Installationsanleitung . Hinweis: Nach der Installation des CAPI 2.0-Treibers müssen Sie Windows neu starten.
  • Seite 180: Capi Für Anwendungsprogrammierer

    Hinweis: CAPI 2.0 unterstützt maximal 10 Hardware-DLLs (Treiber). • Die für die Treiber erforderlichen Konfigurationsdateien werden erstellt. • In der Datei SYSTEM.INI wird der Abschnitt [US Robotics CAPI 20] erstellt bzw. aktualisiert. [US Robotics CAPI 20] UsrDriver1= CRI.DLL; hardware DLL specific for I -modem •...
  • Seite 181: Von I-Modem Unterstützte Capi-Funktionen

    Von I-modem unterstützte CAPI-Funktionen Die folgenden Funktionen werden von CAPI 2.0 unterstützt: • CAPI_REGISTER • CAPI_PUT_MESSAGE • CAPI_GET_MESSAGE • CAPI_RELEASE • CAPI_SET_SIGNAL • CAPI_GET_VERSION • CAPI_GET_SERIAL_NUMBER • CAPI_INSTALLED • CAPI_GET_PROFILE • CAPI_GET_MANUFACTURER Von I-modem nich t unterstützte CAPI-Meldungen Die folgenden Meldungen werden von CAPI 2.0 nicht unterstützt: •...
  • Seite 182: Entfernen Des Configuration Manager

    Gruppe Programme. Entfernen der CAPI-Treiber Wenn Sie die CAPI 2.0-Treiber entfernen wollen, löschen Sie die folgenden zwei Abschnitte aus der Datei SYSTEM.INI: • [US Robotics CAPI 2.0] • [CRI.DLL] Löschen Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis C:\WINDOWS: •...
  • Seite 183 Die allgemeine ISDN-Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0...
  • Seite 184: Routing Der Anrufe An Analogausgang Oder Datenausgang

    Sie eine MSN für das Analoggerät und eine andere für den Datenausgang vergeben. Wenn nun Anrufe an das Modem oder Faxgerät eingehen, die die gewählte MSN enthalten, kann das I-modem den Anruf an den entsprechenden Ausgang weiterleiten. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 185: Routing Anhand Der Verzeichnisnummernlänge

    Routing anhand der Verzeichnisnummernlänge Eingehende Weiterleitung Beispiel Nummer Länge entspricht Die Weiterleitung Nummer in *P1 oder *P2: der Nummer in findet statt, wenn die 12345678 *P1 oder *P2. eingehende Nummer Durchgereicht: 12345678 genau mit *P1 oder *P2 übereinstimmt. Nicht durchgereicht: abweichende Nummer Länger als die Die Weiterleitung...
  • Seite 186 Hinweis: Unbeschränkte digitale Anrufe an *P1 werden angenommen, wenn *V2=5 eingestellt ist und damit eine Multilink-PPP-Verbindung möglich ist. Wenn keine Informationen zur angerufenen MSN verfügbar sind, leitet das I-modem den Anruf anhand der Trägerfunktion (oder Anrufart) weiter. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 187: Routing Anhand Von Anrufeinstellungen

    Routing anhand der Trägerfunktion Die Anrufmeldung, die von der anrufenden Einheit über das ISDN-Netz gesendet wird, enthält Informationen über die Art des eingehenden Anrufs (Trägerfunktion). Das I-modem erkennt drei unterschiedliche Trägerfunktionen: Trägerfunktion Anrufart Automatische Übertragung an Sprache Sprachanruf, Analog- oder Modem oder Datenausgang 3,1-kHz-Audio...
  • Seite 188: Einstellen Ihrer Bevorzugten Anrufart (Nur Datenausgang)

    Weiterleiten von 3,1-kHz-Anrufen an den Datenausgang Geben Sie an, wohin 3,1-kHz-Anrufe (Sprachanrufe oder Anrufe eines analogen Modems) weiterzuleiten sind, und ändern Sie diese Einstellung. Hinweis: Das I-modem kann nur dann 3.1kHz-Anrufe wahlweise an den Datenausgang übertragen, wenn *P1 und *P2 leer sind. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 189: Für Nebenstellenanlagen

    Einstellung Befehl Weiterleiten von 3,1-kHz-Anrufen an den ATS67.3=1 Datenausgang Bestimmen Sie nun anhand der Einstellungen für 3,1-kHz-Anrufe, wohin Sprachanrufe weiterzuleiten sind, und ändern Sie die Einstellung. Einstellung Befehl Beispiel Sprachanrufe an den Datenausgang ATS68.4=1 ATS68.4=1 (analoges Modem) weiterleiten. Für Nebenstellenanlagen Einstellung Befehl Ausgehende Modemanrufe als Sprache statt als 3,1-...
  • Seite 190: Konfigurieren Des Modems Für Windows 95

    • Konfigurieren des DFÜ-Netzwerks zur Verbindung mit dem Internet-Anbieter Übersicht Wenn Sie nach der Installation Ihres Courier-Modems Windows 95 zum ersten Mal starten, erkennt Windows 95 automatisch das Modem. Da Windows 95 Plug&Play unterstützt, laufen die meisten Installationen problemlos ab.
  • Seite 191 Konfigurieren des Modems für Windows 95...
  • Seite 192 Wenn das folgende Fenster erscheint, legen Sie die CD-ROM ein, wechseln Sie das Standardlaufwerk (A:\) im Feld Herstellerdateien kopieren von auf D:\ (bzw. den entsprechenden Buchstaben für das CD-ROM-Laufwerk), und klicken Sie auf OK, um die INF-Datei zu installieren. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 193 Windows 95 zeigt das folgende Fenster an, in dem Sie Ihren I-modem-Typ aus der Liste auswählen können: Wählen Sie Courier I-modem with ISDN & V.34 PC (Internal) oder Courier I-modem with ISDN & V.34 (External) aus der Liste aus, und klicken Sie auf OK.
  • Seite 194: Notwendige Dateien Für Ihr I -Modem

    Sorgt für bessere Zusammenarbeit von Computer und I-modem. Installieren der neuesten I -modem-Software Informationen zum Aufrüsten der Software Ihres Courier- Modems finden Sie im Befehlshandbuch. Herstellen einer Verbindung zu Ihrem Internet-Anbieter In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Sie Ihr I-modem zum Zugang auf das Internet mit dem DFÜ-Netzwerk von Windows...
  • Seite 195: Schritt 1: Feststellen, Ob Das Dfü-Netzwerk Installiert Ist

    Schritt 1: Feststellen, ob das DFÜ-Netzwerk installiert ist Klicken Sie auf Start | Einstellungen | Systemsteuerung . Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Netzwerk, um das Fenster Netzwerk zu öffnen. DFÜ-Netzwerk Vorgehensweise ist aufgelistet Überspringen Sie 3., und fahren Sie fort mit Schritt 2: Installieren der TCP/IP- Unterstützung, um das DFÜ-Netzwerk zu installieren.
  • Seite 196 Klicken Sie auf das Register Windows-Setup. Doppelklicken Sie auf Verbindungen, um das Fenster Verbindungen zu öffnen: Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 197: Schritt 2: Installieren Der Tcp/Ip-Unterstützung

    Klicken Sie auf DFÜ-Netzwerk, um das Kästchen zu aktivieren. Klicken Sie auf OK | OK. Legen Sie die Setup-Diskette bzw. -CD-ROM von Windows 95 nach der entsprechenden Aufforderung ein. Windows 95 installiert dann das DFÜ-Netzwerk. Schritt 2: Installieren der TCP/IP-Unterstützung Klicken Sie auf Start | Einstellungen | Systemsteuerung .
  • Seite 198: Schritt 3: Einrichten Einer Verbindung Zu Ihrem Internet-Anbieter

    Anbieter Klicken Sie auf Start | Programme | Zubehör | DFÜ- Netzwerk. Doppelklicken Sie auf Neue Verbindung erstellen. Wählen Sie ggf. das richtige Courier-Modem Geben Sie den Namen für die Verbindung ein, und klicken Sie auf Weiter. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 199 Geben Sie eine Rufnummer für die Verbindung ein, und klicken Sie auf Weiter. Es sollte jetzt eine Meldung angezeigt werden, daß eine neue Verbindung erfolgreich erstellt wurde. Konfigurieren des Modems für Windows 95...
  • Seite 200 Klicken Sie auf Fertigstellen. Setzen Sie im Fenster DFÜ-Netzwerk Ihren Cursor auf das neue Symbol, und klicken Sie mit der rechten Maustaste. Wählen Sie im Menü die Option Eigenschaften aus, um das folgende Fenster anzuzeigen: Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 201 Klicken Sie im Fenster Meine Verbindung auf Servertyp, und machen Sie ggf. die folgenden Auswahlen rückgängig: • Am Netzwerk anmelden • NetBEUI • IPX/SPX-kompatibles Protokoll Klicken Sie auf OK und nochmals auf OK. Adreßart Vorgehensweise Spezifische IP- oder Server- Fahren Sie fort mit Schritt 4: Adresse Anpassen der TCP/IP- Einstellungen.
  • Seite 202: Schritt 4: Anpassen Der Tcp/Ip-Einstellungen

    Symbol DFÜ-Netzwerk , um alle Verbindungen anzuzeigen, die Sie anpassen können. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neu erstellte Symbol, und wählen Sie Eigenschaften aus, um das Fenster Meine Verbindung zu öffnen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 203 Klicken Sie im Fenster Meine Verbindung auf Servertyp und auf TCP/IP-Einstellungen, um das folgende Fenster zu öffnen. Geben Sie ggf. eine IP-Adresse in IP-Adresse an: Adreßart Vorgehensweise Spezifische IP-Adresse Klicken Sie auf IP-Adresse festlegen, und geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem Internet-Anbieter erhalten haben.
  • Seite 204 Namensserveradressen festlegen, und geben Sie die Server-Adresse(n) ein, die Sie von Ihren Internet-Anbieter erhalten haben. Keine spezifische IP-Adresse Klicken Sie auf Vom Server zugewiesene Namensserveradressen. Doppelklicken Sie auf das Symbol Ihrer neuen Verbindung, um eine Verbindung herzustellen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 205: Konfigurieren Des I -Modems Für Andere Betriebssysteme

    Windows 3.x enthält ein integriertes Kommunikationssoftware- paket, Windows Terminal. Sie können Windows Terminal verwenden, um Ihr I-modem zu testen, oder Sie können das Softwarepaket installieren, das Sie zusammen mit Ihrem Courier erhalten haben. Da Windows Terminal nur Geschwindigkeiten bis 19200 Bit/s unterstützt, empfehlen wir die Verwendung einer anderen...
  • Seite 206: Konfigurieren Des I -Modems

    Unabhängig davon, welches Softwarepaket Sie verwenden, müssen Sie immer den COM-Anschluß angeben, an dem Ihr I-modem angeschlossen ist. Anweisungen, wie Sie das MS-DOS-Kommunikationssoftware- paket einrichten, finden Sie in der Softwaredokumentation, oder Sie besuchen U.S. Robotics Totalservice im WWW (http:/ / totalservice.usr.com). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 207: Os/2

    Nur für interne Courier-Modems Sie müssen COM-Anschluß, IRQ und I/O-Adresse innerhalb der verwendeten Kommunikationssoftware angeben. Nachfolgend finden Sie die Standardwerte für I/O-Adresse und IRQ für jeden einzelnen COM-Anschluß: COM-Anschluß I/O-Adresse COM1 03F8 IRQ4 COM2 02F8 IRQ3 COM3 03E8 IRQ4 COM4...
  • Seite 208: Unix, Linux Oder Aix

    /dev/ttyS3 COM4 02E8 Mit dem Befehl setserial informieren Sie Linux über vom Standard abweichende COM/IRQ-Kombinationen, die Sie mit Hilfe der Courier-Jumperstecker eingestellt haben. setserial wählt auch die Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle und die Adresse des I/O-Anschlusses aus. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 209: Alphabetische Befehlsübersicht

    Alphabetische Befehlsübersicht Dieser Anhang enthält eine alphabetische Auflistung der AT- Befehle, die das I -modem ausführt. Standardeinstellungen werden in Fettdruck dargestellt. Grundlegende Befehle Zeigt Hilfe zu den grundlegenden Befehlen an. Escape-Sequenz. Sobald die Verbindung zwischen Modem und fernem Gerät hergestellt ist, erkennt es als einzigen Befehl die Escape-Sequenz (drei Pluszeichen) an, mit der das Modem zurück in den Befehlsmodus gezwungen wird.
  • Seite 210 Befehle ein. Akzeptiert werden die Ziffern 0–9, * und #. Die maximale Anzahl zulässiger Zeichen ist 36, einschließlich AT-Präfix, Interpunktion und Leerzeichen. Hinweis: Mit Ausnahme der Wähloptionen ignoriert das I-modem alle nach D in dieselbe Befehlsfolge eingegebenen Befehle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 211 Optionale Parameter: Wählt mit Impulswahl. Akzeptiert, aber ignoriert. Wählt mit Tonwahl. Akzeptiert, aber ignoriert. (Komma) Legt Pause von 2 Sekunden (oder der im S-Register 8 eingestellten Dauer) ein. (Semikolon) Bleibt nach dem Wählen im Befehlsmodus. " Wählt die folgenden Buchstaben. Wartet auf einen zweiten Wählton vor der Weiterwahl (mit X3 oder höher).
  • Seite 212 Zeigt im Online-Modus die aktuelle Verbindungsdauer an. Zeigt im Offline-Modus die Dauer der letzten Verbindung an. Zeigt die aktuelle Uhrzeit an. Stellen Sie die Uhr mit ATI3=HH:MM:SS K1 an. Steuert die Lautstärke des Lautsprechers. Sehr leise Leise Mittel Laut Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 213 Lautsprecherkonfigurationen EIN bis Verbindung hergestellt Immer EIN. AUS beim Wählen Kehrt in den Online-Modus zurück. Das Umschalten zwischen Online- und Befehlsmodus erfolgt mit der Escape-Sequenz (+++). Kehrt in den Online-Modus zurück (Normalfunktion). Kehrt in den Online-Modus zurück und führt einen Retrain aus. Falls während einer Nicht- ARQ-Modemverbindung Übertragungsfehler auftreten, verwenden Sie den Befehl O1.
  • Seite 214 Konfigurationsprofil &F0 (keine Flußkontrolle) aktiv. Setzt Hardware zurück (wie Ausschalten und erneutes Einschalten des Modems). Steht der DIP- Schalter 1 auf ON (Standardeinstellung), werden die NVRAM-Einstellungen aktiv. Steht der DIP-Schalter 1 auf OFF, wird Konfigurationsprofil &F0 (keine Flußkontrolle) geladen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 215: Und-Zeichen-Befehle (&)

    UND-Zeichen-Befehle (&) &$ Zeigt Hilfe für die UND-Zeichen-Befehle (&) an. &An Aktiviert oder deaktiviert die erweiterten Statusanzeigen (siehe auch Befehl Xn). &A0 Zeigt keine ARQ-Statusanzeigen an. &A1 Zeigt ARQ-Statusanzeigen an. &A2 Zeigt zusätzlich zu den ARQ-Statusanzeigen auch HST-, V.32-, V.FC-, V.34- oder DIGITAL- Modulation an.
  • Seite 216 Profils in den NVRAM geben Sie den Befehl AT&Fn&W ein. Steht der DIP-Schalter 1 auf OFF, wird &F0 beim Einschalten oder Zurücksetzen immer in den Speicher geladen. &F0 Lädt das Einstellungsprofil „Keine Flußkontrolle“. &F1 Lädt das Einstellungsprofil „Hardware- Flußkontrolle“. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 217 &F2 Lädt das Einstellungsprofil „Software- Flußkontrolle“. &Gn Nicht verwendet für das I-modem. &Hn Flußkontrolle für Datenübertragung. Verhindert eine Überfüllung des Puffers des I-modems mit den vom Computer übertragenen Daten, an den es angeschlossen ist. &H0 Deaktiviert die Flußkontrolle Datenübertragung. &H1 Verwendet Hardware-Flußkontrolle.
  • Seite 218 Aktiviert ARQ (Fehlerkorrektur) oder synchrone Protokolle. Ihr I-modem und die Gegenstelle müssen beide das gleiche Protokoll verwenden. &M0 Normalmodus, keine Fehlerkorr e ktur. Aufgrund der Beschaffenheit von Fernsprechleitungen wird diese Einstellung niemals für Verbindungen mit mehr als 2400 Bit/s empfohlen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 219 &M1 Diese Einstellung wird nur für den synchronen Online-Modus ohne V.25 bis verwendet. Diese Einstellung schließt die Fehlerkorrektur des I-modems aus. &M4 Normal-/ARQ-Modus. Standardeinstellung. Ist eine ARQ-Verbindung nicht möglich, arbeitet das Modem im Normalmodus, als wäre die Einstellung &M0. &M5 Asynchroner ARQ-Modus.
  • Seite 220 Diese Option ist für spezielle Installationen, z. B. automatische Rückrufeinheiten, bestimmt. &S3 Wie &S2, aber ohne CTS-Signal. &S4 Sendet gleichzeitig ein DSR- und ein CD-Signal an den Computer. &S5 Sendet normal das DSR-Signal, dann CTS mit &Tn Testet das I-modem. &T0 Beendet den Test. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 221 &T3 Startet einen DL-Test (Digital Loopback; Digitale Prüfschleife). &T4 Genehmigt einen RDL-Test (Remote Digital Loopback; Digitale Fern-Prüfschleife) Ihres I-modems. &T5 Verweigert einen RDL-Test Ihres I - modems. &T6 Startet einen RDL-Test. &T7 Startet einen RDL-Test mit Selbsttest und Fehlererkennung. &Un Feste oder variable Verbindungsgeschwindigkeit (nur analoge Verbindungen) &U0...
  • Seite 222 AT&M0 DS2 <Eingabe> Hinweis: Der Befehl &Zn=s hat bei aktivierter Funktion Dial Security eine andere Funktion. &Zn=L speichert die zuletzt gewählte Nummer in Position n. &Zn? Zeigt die im NVRAM auf Position n (n = 0−9) gespeicherte Rufnummer an. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 223: Prozentzeichen-Befehle (%)

    Prozentzeichen-Befehle (%) Zeigt Hilfe für die Prozentzeichen-Befehle (%) an. Erstellt und konfiguriert gesicherte Konten. Führt eine Fernkonfiguration der Schnittstellen- geschwindigkeit eines I-modems durch. 110 Bit/s 9600 Bit/s 300 Bit/s 19200 Bit/s 600 Bit/s 38400 Bit/s 1200 Bit/s 57600 Bit/s 2400 Bit/s %B10 115200 Bit/s 4800 Bit/s...
  • Seite 224 Greift auf gesicherte Konten zu. Deaktiviert nicht die Zugriffssperre. Aktiviert die Tonfrequenzerkennung anwählender analoger Geräte. Der Befehl %T ist vorrangig für Netzwerk-Anwendungen bestimmt, kann aber auch in bestimmte Softwareprogramme integriert werden. %T könnte z. B. in einem Sicherheitsprogramm zur Identifizierung eingehender Tonsicherheitscodes verwendet werden. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 225: Stern-Befehle (*)

    Durch Drücken einer beliebigen Taste oder Unterbrechen des DTR-Signals des Computers oder Terminals schalten Sie das Modem zurück in den Befehlsmodus. Sie erhalten vom Modem die Meldung %V=PWn Weist das Paßwort in Konto n im gesicherten Konto Ihres I-modems als Ihr Autopass-Paßwort Stern-Befehle (*) Zeigt Hilfe für die Stern-Befehle (*) an.
  • Seite 226 Regelt die Lautstärke des Rufzeichens (nur für interne I-modems). 0 ist am leisesten, 9 am lautesten *T=n Steuert die akustischen Signale des I-modems. *T=0 Aktiviert Signalton beim Aktivieren des zweiten Kanals (Standardeinstellung). *T=1 Deaktiviert Signalton beim Aktivieren des zweiten Kanals. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 227 *Tn=s Legt die TEI (Terminal-Endpunkt-Identifikation) fest. Die Vermittlungsstelle Ihrer Telefongesellschaft verwendet eventuell eine automatische TEI- Zuweisung: falls ja, stellen Sie die TEI auf 0. *T1= 0-63 für den B-Sprachkanal. *T2= 0-63 für den B-Datenkanal. *Vn=s Legt die Verbindungsart für jeden B-Kanal fest. *V1= 0-1 für den B-Sprachkanal.
  • Seite 228 *X1=n Wählt die X.75-Fenstergröße aus. n entspricht einem Wert zwischen 1 und 7 (Standardwert ist 7). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 229: Befehle Der Anrufernummer

    Befehle der Anrufernummer #CID=n Stellt Rufnummernidentifizierung ein. Aktion Deaktiviert die Meldung nach der Meldung RING. Aktiviert die Meldung nach der Meldung RING. Zeigt die verfügbaren Einstellungen an. Alphabetische Befehlsübersicht...
  • Seite 230: S-Register

    Legt (in Sekunden) die Pausenlänge (,) im Wählbefehl und die Pause zwischen einer Befehlswiederholung (Befehle > und A>) fest. Legt (in Zehntelsekunden) die Antwortzeit des I-modems nach Erkennung des Trägersignals der Gegenstelle fest. Siehe Anhang B, ASCII-Tabelle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 231 Register Standard Funktion Legt (in Zehntelsekunden) die Verzögerung fest, bevor das I-modem nach einem Trägerverlust auflegt. Diese Wartezeit ermöglicht dem I - modem eine Unterscheidung zwischen einer Unterbrechung durch eine vorübergehende Leitungsstörung und einer tatsächlichen Unterbrechung der Verbindung (durch Auflegen) seitens der Gegenstelle. Legt (in Millisekunden) Dauer und Intervall von Wähltönen fest.
  • Seite 232 Wenn Sie Schwierigkeiten bei der Herstellung einer erfolgreichen MNP-Verbindung mit 2400 Bit/s mit einem MNP- Modem der Gegenstelle haben, liegt das eventuell an dieser Inkompatibilität. Stellen Sie S15 auf 64 ein, und versuchen Sie erneut die Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 233 Herstellung der Verbindung. Nur spezielle Anwendungen. Register Wert Funktion Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Reserviert Testmuster RDL-Test Test-Timer für den von der Software gestarteten Prüfschleifentest (&T n). Legt (in Sekunden) die Testdauer fest, bevor das I-modem automatisch den Test beendet. Deaktiviert, wenn S18 auf 0 steht. Legt (in Minuten) die Wartezeit des Inaktivitätstimers fest.
  • Seite 234 Gesamtwert der Bits 4 und 5. Bit 4 Bit 5 Ergebnis Vollständige Handshaking-Sequenz: V.42-Erkennung, LAPM- Fehlerkorrektur, MNP. Deaktiviert MNP. Deaktiviert V.42-Erkennung und LAPM. Deaktiviert Erkennungsphase, wenn Sie wissen, daß das Ferngerät LAPM, aber nicht die Erkennungsphase durchführt. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 235 Register Standard Funktion Legt (in Zehntelsekunden) die Dauer der zusätzlichen 3000/600-Hz-Antworttöne während des V.32- Handshakings fest. Diese Einstellung gibt V.32-Modems mehr Zeit für die Herstellung einer Verbindung im V.32- Modus, bevor der Timer den Vorgang abbricht. Falls das Antworten auf ältere, manuell betriebene V.32- Modems problematisch ist, z.
  • Seite 236 Fernzugriffssequenz (~~~~) fest. Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Deaktiviert MNP/V.42 für V.22 (1200 Bit/s). Deaktiviert MNP/V.42 für V.22 bis (2400 Bit/s). Deaktiviert MNP/V.42 für V.32/V.32bis/V.32terbo (9600/14400/19200/21600 Bit/s). Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Aktiviert Dial Security. Aktiviert Paßwortanforderung. Aktiviert lokale Paßwortsperre. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 237 Hinweis: Ein Aktivieren der lokalen Paßwortsperre für den Zugriff deaktiviert den Befehl &Zn=s, über den bis zu zehn Rufnummern gespeichert werden, da gespeicherte Rufnummern im NVRAM den gleichen Speicherplatz einnehmen, wie die Rückrufnummern für Dial- Security-Konten. Register Standard Funktion Bit-Mapped-Register mit Symbolraten, wird hauptsächlich vom Technischen Kundendienst von U.S.
  • Seite 238 Reserviert Setzt eine feste Verbindungs - geschwindigkeit für digitale Verbindungen. Stellt eine Verbindung mit 64 kBit/s (sonst 56 kBit/s) her. Leitet 3,1-kHz-Audio-Verbindungen an den Datenausgang. Reserviert Bildet B-Kanälen auf LEDs ab. Deaktiviert LED-Blinken für B-Kanal- Anzeige. Reserviert Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 239 Register Standard Funktion Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Läßt keine analogen Verbindungen über digitale Datenverbindungen zu. Deaktiviert erweiterte universelle Verbindung. Deaktiviert TurboPPP. Deaktiviert Multilink-PPP. Leitet Sprachanrufe an den Datenausgang. Reserviert Deaktiviert dynamische Bandbreitenzuweisung. Reserviert Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Deaktiviert Plug&Play-Signalisierung (nur für externe I-modems). Deaktiviert Multilink-Signalton.
  • Seite 240 Sendet *Pn als Nummer des Anrufers. Erzwingt Modemanrufe als Spracheanrufe. Aktiviert V.110 mit 38400 Bit/s. Fügt <CR><LF> zwingen RING und Nummer des Anrufers ein. Deaktiviert V.110 LLC. Reserviert Reserviert Bit-Mapped-X.75-Register Wert Ergebnis Wählt Schicht-2-Protokoll ISO 7776 aus. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 241 Register Standard Funktion Bit-Mapped-Register, wählt Schicht 3 für X.75- Verbindungen aus. Wert Ergebnis Transparent T.70 NL Erläuterungen zu Bit - Mapped-S-Registern Bestimmte Register sind „Bit-Mapped“. Ein Bit-Mapped-Register beschreibt durch eine Zahl eine Sammlung von Einstellungen. Durch „Bit-Mapping“ lassen sich viele Daten auf kleinem Raum speichern, allerdings in einem sehr komplexen Verfahren.
  • Seite 242 Sie das äquivalente Bit „1“. Fahren Sie fort, bis der Dezimalwert gleich Null ist. 113 – 64 = 49 49 – 32 = 17 17 – 16 = 1 0111 1 – 1 = 0 01110001 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 243 Tabelle 0-2 Standardeinstellungen (NVRAM) der S -Register S-Register Standard Auto Answer Zählt und speichert Rufzeichen von eingehenden Anrufen. Escape-Codezeichen CR-Zeichen (Wagenrücklauf) LF-Zeichen (Zeilenschaltung) BS-Zeichen (Rückschritt) Verbindungswartezeit, Sek. Wahlpause, Sek. Trägererkennung-Wartezeit, 100 ms Trägerverlust-Wartezeit, 100 ms MFV-Tondauer, Abstand, ms Escapecode-Wartezeit, 500 ms Bit-Mapped-Funktionen Bit-Mapped-Funktionen Inaktivitätstimer...
  • Seite 244 S-Register Standard Bit-Mapped-Funktionen x2-Modus Div. ISDN-Konfigurationen ISDN Universelle Verbindung Bit-Mapped-Funktionen Automode-Protokollsequenz Internationale Einstellungen X.75-Schicht-2-Protokoll X.75-Schicht-3-Protokoll Hinweis: Die folgenden S-Register werden nicht verwendet: S6, S14, S16-S18, S20, S31-S33, S35-37, S39-S40, S44-S50, S52, S57, S70-78 und S83. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 245 Alphabetische Befehlsübersicht...
  • Seite 246: Ascii-Tabelle

    ASCII-Tabelle Zeich Zeich Zeich Zeich “ & ‘ XOFF < > ˆ Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 247 ASCII-Tabelle...
  • Seite 248: Fax-Informationen Für Programmierer

    122, 145 oder HDLC-Daten mit Träger AT +FTH=n 3, 24, 48, 72, übertragen. 73, 74, 96, 121, 122, 145 oder HDLC-Daten mit Träger AT +FRH=n 3, 24, 48, 72, empfangen. 73, 74, 96, 121, 122, 145 oder Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 249: Fax-Befehle Der Service-Klasse 2.0

    Fax-Befehle der Service-Klasse 2.0 Zusätzlich zu den Standardbefehlen der Fax-Klasse 2.0 verwendet U.S. Robotics folgende optionale Befehle für die Fax-Klasse 2.0: Einstellung Befehl Dabei ist n Nicht standardisierte AT+FNS=n 0 oder 1 Verhandlungsbytefolge durchreichen. Empfangsfähigkeit. AT +FCR=n 0 oder 1 Adaptiver Antwortmodus.
  • Seite 250: Hinweise

    Asynchronous Facsimile DCE Control Standard May, 1993 Sie erhalten Exemplare dieser Normen bei : IHS - Information Handling Services GmbH Röntgenstr. 5 D-82152 Martinsried Deutschland Tel: +49 89 89 52 69-0 Fax: +49 89 89 52 69-99 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 251 Fax-Informationen für Programmierer...
  • Seite 252: Fehlerbehebung

    Sie den Schalter auf ON, und schalten Sie das I -modem wieder ein. Geben Sie danach erneut AT <Eingabe> ein. Vergewissern Sie sich, daß die ausführliche Statusanzeige aktiviert ist. Geben Sie dazu folgende Befehle ein: ATQ0 <Eingabe> (Aktivieren der Statusanzeige) ATV1 <Eingabe> (Anzeigen einer ausführlichen Statusanzeige) Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 253 Überprüfen Sie Ihre Kommunikationssoftware manuell darauf, welche Betriebsart des Carrier-Detect-Signals (CD) Ihre Software benötigt. Schlagen Sie dann in Kapitel 15, EIA-232-Signale, nach. Überprüfen Sie, ob Ihr Computer die Übertragungs- /Empfangssignale an der EIA-232-Schnittstelle vertauscht. Schlagen Sie dazu in den Unterlagen Ihres Computers nach.
  • Seite 254: Fehler Nach Herstellung Einer Verbindung

    Deaktivieren Sie die Programme vor dem Betrieb Ihrer Kommunikationssoftware. • Überprüfen Sie, ob Software und I-modem auf dieselbe Flußkontrolle, Hardware oder Software, eingestellt sind. Einige Kommunikationsprogramme setzen auch voraus, daß Sie die nicht verwendete Flußkontrolle deaktivieren. Geben Sie den Befehl AT&F1 ein. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 255 Viele CRC-Fehler • Aktivieren Sie mit dem Befehl AT&F1 die Hardware- Flußkontrolle und andere optimierte Einstellungen. • Versuchen Sie ein anderes Übertragungsprotokoll (verwenden Sie nicht XMODEM, wenn Ihnen andere Protokolle zur Verfügung stehen). • Wenn Sie speicherresidente Programme (TSR; Terminate and Stay Resident) oder Disk-Caching-Programme verwenden, wird die Störung eventuell durch diese ausgelöst.
  • Seite 256 Geräts. Nimmt das zweite Gerät Ihren Anruf an, liegt das Problem eventuell bei dem zuerst angewählten Gerät. Fehler beim Herunterladen von Software Versuchen Sie, das Programm mit einer geringeren Schnittstellen- geschwindigkeit zu betreiben. Nur externe I-modems: wenn Ihr Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 257 Computer nicht mit einer 16550 UART ausgerüstet ist, kann eine langsamere Schnittstellengeschwindigkeit das Problem eventuell beheben. Fehlerbehebung...
  • Seite 258: Wenn Weiterhin Probleme Auftreten

    Modem sorgfältig in einem starken, mit Wellpappe und viel Verpackungsmaterial ausgekleideten Karton. Achten Sie darauf, dem Paket Ihre SRO-Nummer sowie Ihren Namen und Ihre Anschrift beizufügen. Geben Sie auf dem Versandetikett ebenfalls Ihre Anschrift und SRO-Nummer an. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 259: Technische Daten

    Technische Daten Kompatibilität mit Standards Das I-modem verwendet mehrere Standardprotokolle der Datenübertragung und ist darüber hinaus mit zahlreichen Nicht-Standards kompatibel. ISDN ITU-T Q.921 ISDN-Sicherungsschicht ITU-T Q.931/I.451 ISDN-Vermittlungsschicht ITU-T V.120/I.463 Asynchrone oder synchrone Datenübertragung über ISDN mit 56 oder 64 kBit/s. ITU-T V.110/I.462 Asynchrone oder synchrone Datenübertragung über ISDN mit 56 oder 64 kBit/s angepaßt auf maximal 38,4 kBit/s.
  • Seite 260: Fehlerkorrektur, Datenkompression Und Tests

    Klasse 2.0 Asynchron-Fax-DÜE-Steuerungsstandard ITU-T V.17 14,4/12 kBit/s, Trellis-codierte Modulation (TCM) ITU-T V.29 9600/7200 Bit/s, Quadratur-Amplituden- Modulation (QAM) ITU-T V.27ter 4800/2400 Bit/s, Differentielle Phasenumtastung (Differential Phase Shift Keying; DPSK) ITU-T V.21 300 Bit/s, Frequenzumtastung (Frequency Shift Keying; FSK) Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 261: Zusätzliche Daten

    Zusätzliche Daten Serieller Anschluß DB-25 Serielle Schnittstelle EIA-232 Unterstützte Schnittstellen- 230400, 115200, 57600, 38400, 19200, 9600, geschwindigkeiten 4800, 2400, 1200, 300 Bit/s Adaptive Speed Leveling (ASL) 21600, 19200, 16800, 14400, 12000, 9600, 7200, 4800 Bit/s Bus, RJ45-Buchse ISDN-Anschluß Übertragungskanal ISDN B-Kanäle Datenformat Binär, seriell;...
  • Seite 262: Stromverbrauch

    Normal: 20W Maximal: 30W Hinweise Europäische Union Das Courier I-modem mit ISDN/V.34 ist gemäß der TTE- Richtlinie für den Anschluß an das öffentliche ISDN innerhalb der Europäischen Union zugelassen. Das dem Produkt beiliegende Anschlußkabel entspricht dem das beim Genehmigungsverfahren verwendeten Modell. Die Verwendung eines anderen als des mitgelieferten Kabels kann den Betrieb beeinträchtigen und eventuell die Zulassungskriterien des...
  • Seite 263 Teilen einen Sicherheitswert (42,4 V Spitzenspannung oder 60 V Gleichstrom) nie überschreitet. Wichtiger Hinweis: Schließen Sie ausschließlich Geräte an die Schnittstellen des Courier I-modems an, die den entsprechenden Schnittstellenanforderungen entsprechen. Die analoge Schnittstelle (PHONE) dient zum Anschluß von standardisierten Telefoneinrichtungen, nicht an das analoge Fernsprechnetz selbst.
  • Seite 264 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 265: X2-Statusanzeigen Und Ursachen Für Verbindungsabbruch

    x2-Statusanzeigen und Ursachen für Verbindungsabbruch Dieser Anhang enthält die folgenden Informationen: • Statusanzeigen • Ursachen für den Verbindungsabbruch • Ursachen für den Verbindungsabbruch unter Dial Security Statusanzeigen In der folgenden Tabelle sind alle Statusanzeigen aufgeführt: Numerisch Alphanumerisch CONNECT 33333 CONNECT 33333/ARQ CONNECT 33333/x2 CONNECT 33333/ARQ/x2 CONNECT 37333...
  • Seite 266: Statusanzeigen (Forts.)

    CONNECT 48000/ARQ/x2 CONNECT 49333 CONNECT 49333/ARQ CONNECT 49333/x2 CONNECT 49333/ARQ/x2 CONNECT 50666 CONNECT 50666/ARQ CONNECT 50666/x2 CONNECT 50666/ARQ/x2 CONNECT 52000 CONNECT 52000/ARQ CONNECT 52000/x2 CONNECT 52000/ARQ/x2 CONNECT 53333 CONNECT 53333/ARQ CONNECT 53333/x2 CONNECT 53333/ARQ/x2 CONNECT 54666 CONNECT 54666/ARQ Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 267: Statusanzeigen (Forts.)

    Statusanzeigen (Forts.) Numerisch Alphanumerisch CONNECT 54666/x2 CONNECT 54666/ARQ/x2 CONNECT 56000 CONNECT 56000/ARQ CONNECT 56000/x2 CONNECT 56000/ARQ/x2 CONNECT 57333 CONNECT 57333/ARQ CONNECT 57333/x2 CONNECT 57333/ARQ/x2 CONNECT 64000 CONNECT 64000/ARQ CONNECT 64000/x2 CONNECT 64000/ARQ/x2 Ursachen für Verbindungsabbruch In Tabelle 12-2 sind die Ursachen für Verbindungsabbruch aufgeführt, die in der ATI6-Antwort angezeigt werden.
  • Seite 268 Die Verbindung war Nicht-ARQ, und das Telephone Network) DTR-Signal wurde von einer Seite der Clear Down Verbindung abgeschaltet, oder das DISC- Paket war fehlerhaft. Identified channel does Sie haben eine Anforderung für einen nicht not exist aktivierten Kanal gesendet Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 269 Ursache Erklärung Illegal command code Das I-modem hat einen ungültigen Befehlscode in einem V.42bis-(Kompressions- )Paket erhalten. Inactivity timeout Das I-modem hat während der in Register S19 angegebenen Zeit keine Aktivität auf der Leitung erkannt (Standardeinstellung ist 0, deaktiviert). Incoming calls barred Die angerufene Gegenstelle hat die Annahme des Anrufs verweigert.
  • Seite 270 Kein Endgerät hat mit einer Meldung ALERTING oder CONNECT innerhalb des angegebenen Zeitraums auf den Anruf geantwortet. Non-selected user Der eingehende Anruf wurde dem Benutzer clearing nicht zugestellt. Normal call clearing Die Verbindung wurde auf Anforderung eines der Benutzer getrennt. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 271 Ursache Erklärung Normal, unspecified Ein „normales“ Ereignis ist aufgetreten, das keiner der anderen normalen Beschreibungen entspricht. Number changed Die angerufene Nummer ist nicht mehr zugewiesen. Only restricted digital Sie haben uneingeschränkte B-Kanal-Fähigkeit information bearer angefordert, möglich ist jedoch nur capability is available eingeschränkte Fähigkeit.
  • Seite 272 Obwohl die Geräte des Benutzers für die Verbindung kompatibel sind, haben sie keine Ressourcen für die Verbindung frei. User information Benutzerinformationen konnten nicht discarded anforderungsgemäß an die Gegenstelle übertragen werden. XID timeout Die Geräte konnten nicht die V.42- Erkennungsphase (XID-Austausch) aushandeln. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 273: Ursachen Für Verbindungsabbruch Bei Der Funktion Dial Security

    Ursachen für Verbindungsabbruch bei der Funktion Dial Security Ursache Erklärung Mode Incompatible Das I-modem hat aufgelegt, da die beiden Geräte nicht auf dieselbe Fehlerkorrektur eingestellt sind. No Prompting in Die Paßwortanforderung war aktiviert, aber Non-ARQ das I-modem hat aufgelegt, da das anrufende Gerät für Fehlerkorrektur eingestellt war, das antwortende Gerät dagegen nicht.
  • Seite 274 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 275: Annehmen Und Verweigern Von Anrufen

    Annehmen und Verweigern von Anrufen Die folgende Tabelle enthält eine Auflistung der verschiedenen Anrufarten und legt dar, wie Anrufe abhängig von der gewählten Art angenommen bzw. verweigert werden: Einstellung Angenommene Verweigerte Anrufe Anrufe Automatische V.110, V.120, X.75, bittransparente Dienstauswahl PPP- und Synchronanrufe Analoganrufe Nur Anrufe mit V.120-...
  • Seite 276 ATS68.4=1 Beispiel: Der Befehl ATS67.3=1 <Eingabe> veranlaßt, daß eingehende Analoganrufe an den Datenausgang des I - modems (oder das interne Analogmodem) übertragen werden, sofern der Datenausgang des I -modems (oder das interne Analogmodem) nicht bereits besetzt ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
  • Seite 277: Glossar

    5ESS Siehe AT&T 5ESS. Adaptive Speed Levelling (ASL) Automatische Anpassung der Übertragungsgeschwindigkeit. Courier V.32bis- und V.32terbo-Modems erkennen eine Verbesserung der Verbindungsqualität und schalten erneut auf die nächst höhere Geschwindigkeit. Die Modems an beiden Gegenstellen passen sich unabhängig voneinander an, jedes erkennt individuell die Qualität der Verbindung und paßt sich...
  • Seite 278: Analoge Signale

    (Amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch). Ein 7- Bit-Binärcode (0, 1), der zur Darstellung von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, z. B. $, ! und /, verwendet wird. Dieser Code wird von fast allen Computer- und Terminalmarken unterstützt. Siehe Adaptive Speed Levelling . Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 279: Asynchrone Übertragung

    Asymmetrische Modulation Eine Übertragungstechnik, die den Übertragungskanal in einen Hochgeschwindigkeitskanal und einen langsameren Kanal unterteilt. Bei einer Verbindung mit asymmetrischer Modulation wird dem Modem mit der größeren zu übertragenden Datenmenge der Hochgeschwindigkeitskanal zugewiesen. Dem Modem mit der geringeren Datenmenge wird der langsame Kanal (450 Bit/s), auch Rückkanal genannt, zugewiesen.
  • Seite 280 64 kBit/s, um den gesamten B-Kanal zu füllen. B-Datenkanal Das I-modem unterscheidet zwischen dem B-Datenkanal und dem B-Kanal für analoge Geräte. Alle I-modems benötigen einen CSV/D-B-Kanal, über den sie V.120-, Fax-/Modem- und optional V.110-Daten übertragen können. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 281: Bereitstellung

    Bereitstellung Ein anderer Ausdruck für „Installieren von Telefonleitungen“. Binärziffer (Bit) Eine 0 oder 1 für ein binäres Numerierungssystem (nur zwei Ziffern). Wird verwendet, da der Computer lediglich zwei Bedingungen erkennt, AUS oder EIN. Die Kurzbezeichnung von Binärziffer ist Bit. BISYNC Binary Synchronous Control (Binäre Synchronsteuerung).
  • Seite 282 Eine ehemalige internationale Organisation zur Festlegung von Normen für telegraphische und telefonische Installationen. Sie wurde in ihre Mutterorganisation, die International Telecommunication Union (ITU) integriert. Die Normen der Telekommunikation werden nun vom Telecommunications Standards Sector (TSS) abgedeckt. Die ITU-T ersetzt die CCITT. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 283 Circuit-Switched Data (CSD) Leitungsvermittelte Daten. Eine Vermittlungsart, bei der eine Verbindung eine Leitung verwendet (die Leitung wird nicht mit anderen Verbindungen geteilt), über die Daten übertragen werden. Circuit-Switched Voice (CSV) Leitungsvermittelte Gespräche. Eine Vermittlungsart, bei der eine Verbindung eine Leitung verwendet (die Leitung wird nicht mit anderen Verbindungen geteilt), über die Sprache oder 3,1-KHz- Audio übertragen wird.
  • Seite 284 Ergebnis mit dem erhaltenen CRC-Code und reagiert mit einer entweder positiven oder negativen Bestätigung. Mit dem ARQ- Protokoll der Hochgeschwindigkeitsmodems von U.S. Robotics verweigert das Empfangsmodem solange alle Daten, bis ein beschädigter Block richtig empfangen wurde. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 285 Data Set Eine andere Bezeichnung für „Modem“. Datendurchsatz Die Menge der pro Sekunde tatsächlich übertragenen Daten ohne den Überhang an Protokolldaten wie Start- und Stopp-Bits oder Header und Trailer von Datenpaketen. Siehe Zeichen pro Sekunde und Bitrate. Datenendeinrichtung (DEE) Das Gerät, das Daten erzeugt oder Bestimmungsort von Daten ist. Datenkompression Erkennt das Übertragungsmodem redundante Dateneinheiten, zeichnet es diese in kürzeren Einheiten mit weniger Bits auf.
  • Seite 286: Datenübertragung

    Ein Test, der die EIA-232-Schnittstelle und Verkabelung des Modems mit dem Terminal oder Computer überprüft. Das Modem empfängt Daten (in Form von digitalen Signalen) aus dem Computer oder Terminal und überträgt diese umgehend zur Prüfung zurück auf den Bildschirm. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 287: Digitale Signale

    Digitale Signale Diskrete, einheitliche Signale. In diesem Handbuch bezieht sich diese Bezeichnung auf die Binärziffern 0 und 1. DIP-Schalter DIP steht für Dual In-line Package (angereihter Miniaturschalter). D-Kanal Bei einem ISDN-Basisanschluß ein Kanal mit 16 kBit/s für Verbindungssteuerungssignale oder die Übertragung von Daten im Paketmodus (z.
  • Seite 288: Entzerrung

    Verzerrungen durch die Telefonleitung. Zwei Arten werden eingesetzt: feste (vermittelnde) Entzerrer und solche, die sich der Leitungsqualität anpassen (adaptiv). Die Hochgeschwindigkeitsmodems von U.S. Robotics verwenden eine adaptive Entzerrung. Erweiterungsbus Eine Reihe von Steckplätzen in einem Computer für weitere Funktionskarten. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 289 ETSI NET 3 Hauptvermittlung und Protokollart. EuroISDN Hauptvermittlung und Protokollart. Faksimile Siehe Fax. Fax (Faksimile) Eine Methode zur Übertragung von gedruckten Bildern oder Texten zwischen zwei Standorten. Faxmodus Der Modus, in dem das Faxmodem Dateien in einem Faxformat senden und empfangen kann. Fehlerkorrektur Verschiedene Techniken zur Überprüfung der Zuverlässigkeit von Zeichen (Parität) oder Datenblöcken.
  • Seite 290 Fernzugriff Eine Funktion, die einem fernen Benutzer den Abruf der Konfigurationsanzeige und die Änderung der Konfiguration des Courier-Modems ermöglicht. Eine Paßwortsperre steht zur Verfügung. File Transfer Protocol (FTP) Dateiübertragungsprotokoll. Eine TCP/IP-Anwendung, mit der Internet-Benutzer Dateien senden (Befehl: put) und empfangen (Befehl: get) können.
  • Seite 291: Hardware-Flußkontrolle

    Handshaking Eine Sequenz, die zwei Modems bei der Herstellung einer Verbindung durchlaufen, um die Parameter der Übertragung auszuhandeln. Während des Handshakings einigen sich die Modems u.a. über die Übertragungsgeschwindigkeit, ob und in welcher Form Fehlerkorrektur und Datenkompression eingesetzt werden, usw. Hardware-Flußkontrolle Eine Form der Flußkontrolle, die mit elektronischen Signalen Start und Unterbrechung des Datenflusses steuert.
  • Seite 292 über das öffentliche Telefonnetz. Das Ziel von ISDN ist die Integration der Übertragung durch eine Reihe unterschiedlicher Geräte, z. B. Computer, Telefone und Faxgeräte in ein digitales Netz. Interrupt Request (IRQ) Unterbrechungsanforderung. Eine Nummer, die Geräten zugeordnet werden muß, die am Erweiterungsbus des Computers Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 293 angeschlossen sind. Glossar...
  • Seite 294 Position der Brücke auf den Kontaktstiften bestimmt die Einstellung des Jumpers. kBit/s Kilobit pro Sekunde bzw. eintausend Bit pro Sekunde. LAPD Siehe Link Access Procedure for the D-channel . LAPM Siehe Link Access Procedure for Modems . Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 295: Mehrpunktverbindung

    Link Access Procedure for Modems (LAPM) Leitungszugriffsverfahren Leitung für Modems, ein Fehlerkorrekturprotokoll der ITU-T-Empfehlung V.42. Wie die Protokolle MNP und HST verwendet LAPM die zyklische Blockprüfung (CRC) und erneute Übertragung beschädigter Daten (ARQ) zur Sicherstellung der Datenzuverlässigkeit. Link Access Procedure for the D-channel (LAPD) Leitungszugriffsverfahren für den D-Kanal.
  • Seite 296 Modem Ein Gerät, das über einen Übertragungskanal, z. B Funk- oder Telefonleitungen, Computerdaten überträgt/empfängt. Das Courier-Modell ist ein Modem für Telefonleitungen, das digitale Signale eines Computers in analoge Signale moduliert bzw. umwandelt und diese somit über eine Telefonleitung übertragen werden können. Es demoduliert auch die über Telefonleitung empfangenen Signale vor der Weiterleitung in den Empfangscomputer zurück in digitale Signale.
  • Seite 297 Nichtflüchtiger Arbeitsspeicher. Ein vom Benutzer programmierbarer Arbeitsspeicher (RAM), dessen Daten beim Ausschalten des Modems nicht gelöscht werden. Dient bei Courier-Modems zur Speicherung einer vom Benutzer festgelegten Standardkonfiguration, die beim Einschalten in den RAM geladen wird. North American ISDN Users’ Forum (NIUF) Nordamerikanisches Forum für ISDN-Benutzer.
  • Seite 298 Verbindungsqualität schaltet das Modem wieder auf die nächst höhere Übertragungsgeschwindigkeit. Paket Ein Begriff aus der Datenübertragung für einen Datenblock mit Header und Trailer. Die angefügten Daten enthalten normalerweise eine Datenpaketnummer, Daten über die Blockgröße, Fehlerkorrekturcodes und Start-/Stopp-Bits. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 299: Paketgröße (X.75)

    Gültigkeit übertragener Zeichen. Die Zeichenüberprüfung wurde mittlerweile durch zuverlässigere und effizientere Formen der Blocküberprüfung übertroffen, wie u.a. die Protokolltypen XMODEM und das ARQ-Protokoll, das in Courier-Modems eingesetzt wird. Zwei miteinander kommunizierende Computer müssen beide denselben Paritätstyp einsetzen bzw. die Paritätsfunktion deaktivieren.
  • Seite 300: Primär-Multiplex-Anschluß

    Flußkontrolle und zur Speicherung von Kopien der übertragenen Datenpakete eingesetzt wird, bis das Empfangsmodem ihren erfolgreichen Empfang bestätigt. Punkt-zu-Punkt-Verbindung Eine Leitung, die zwei Stationen direkt miteinander verbindet. Siehe Random Access Memory . Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 301 Betriebseinstellungen, einen Flußkontrollenpuffer und einen Befehlspuffer. Read-Only Memory (ROM) Festspeicher, nicht programmierbar durch den Benutzer. Die Standardeinstellungen des Courier-Modems sind im ROM gespeichert und können als Betriebskonfiguration in den RAM gelesen (geladen) werden, wenn der DIP-Schalter S10 beim Einschalten auf ON steht.
  • Seite 302: Serielle Schnittstelle

    Software des Computers und die angeschlossenen Geräten aktiviert werden, bis der Benutzer sie ändert. Start-Bit Das Signalbit, das vor der asynchronen Übertragung von Zeichen jedem Zeichen vorangestellt wird. Statusanzeige Das I-modem sendet Statusanzeigen in Ihr Terminal, z. B. die Statusanzeige einer Verbindung. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 303: Synchrone Übertragung

    Stopp-Bit Das Signalbit, das vor der asynchronen Übertragung von Zeichen jedem Zeichen nachgestellt wird. Symmetrischer x2-Modus Mit dem symmetrischen x2-Modus kann Ihr I-modem mit Geschwindigkeiten von 56 oder 64 kBit/s in beiden Richtungen über eine 3,1-kHz-Telefonanruf eine Verbindung herstellen (*V2=3). Damit der symmetrische x2-Modus funktioniert, muß das I-modem eine Verbindung zu einem Modem herstellen, das sich im symmetrischen x2-Modus befindet, z.
  • Seite 304: Terminalmodus

    Modembefehl oder um Daten handelt, die übertragen werden sollen. Eingehende Daten werden direkt auf dem Bildschirm angezeigt. Gebräuchlichere Kommunikationssoftware steuert sowohl den Terminalmodus als auch komplexere Operationen, wie u.a. das Übertragen von Dateien und das Speichern empfangener Dateien. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 305: Übertragungsgeschwindigkeit

    Träger Eine kontinuierliche Frequenz, die mit einem anderen Datenträgersignal entweder moduliert oder geprägt werden kann. Träger werden durch das Modem über die Leitungen der Telefongesellschaften erzeugt und aufrecht erhalten. UART Siehe Universal Asynchronous Receiver/Transmitter . Übertragungsgeschwindigkeit Siehe Bitrate. Universal Asynchronous Receiver/Transmitter (UART) Universelle asynchrone Sende-/Empfangseinheit.
  • Seite 306 Eine ITU-T-Norm für Modemübertragungen mit 2400 Bit/s. Die Norm umfaßt einen automatischen Rückfall der Verbindung auf 1200 Bit/s und die Kompatibilität mit Bell 212A/V.22-Modems. V.23 Eine ITU-T-Norm für Modemübertragungen mit 1200 Bit/s mit einem 75-Bit/s-Rückkanal. Verwendet in Großbritannien und Frankreich. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 307 V.25 Eine ITU-T-Norm für Modemübertragungen. Neben anderen Funktionen legt V.25 einen Antwortton fest, der sich vom Bell- Antwortton unterscheidet. Alle Modems von U.S. Robotics können mit dem Befehl B0 so eingestellt werden, daß sie zur Beantwortung von Überseeverbindungen den V.25-Ton von 2100 Hz verwenden.
  • Seite 308 Eine Erweiterung der ITU-T-Norm V.42, die eine spezifische Form der Datenkompression für die V.42-Fehlerkorrektur festlegt. V.110 Ein Protokoll zur Terminaladaption für den B-Kanal. V.110 arbeitet mit Techniken der Bitwiederholung und -positionierung zur Füllung des 64-kBit/s-Kanals. Kann asynchrone Daten mit bis Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 309: Verbindungssteuerungssignale

    zu 19,2 kBit/s übertragen. V.110 bietet keine Fehlerkorrektur. V.120 Ein Protokoll der asynchronen Terminaladaption für den B-Kanal. V.120 ist ein an Datenpaketen orientiertes Protokoll auf Basis von LAPD und arbeitet mit statistischen Multiplex- Techniken zur Füllung des 64-kBit/s-Kanals. Mit V.120 können einem 64-kBit/s-Kanal mehrere Datenströme zugewiesen werden.
  • Seite 310: Wähltonerkennung

    Wähltonerkennung Ein durch die ITU-T-Empfehlung V.8 festgelegter Wählton. Courier I-modem Command Reference...
  • Seite 311 Wortlänge Die Anzahl von Bits in einem Datenzeichen ohne Parität-, Start- und Stopp-Bits. x2 ist eine revolutionäre neue Technologie, mit der analoge Modems Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 56 kBit/s von Ihrem I-modem empfangen und Daten mit V.34- Geschwindigkeiten an Ihr I-modem senden. Siehe x2-Servermodus und Symmetrischer x2-Modus .
  • Seite 312: Zeichen Pro Sekunde (Characters Per Second; Cps)

    Unterbrechen/Wiederaufnehmen einer Datenübertragung signalisieren. Bei den meisten Systemen wird das XOFF-Zeichen mit dem Befehl <Strg>-S gesendet. Einige Geräte, einschließlich der Courier-Modelle, verstehen den Befehl <Strg>-Q als XON- Zeichen; andere interpretieren das Drücken einer beliebigen Taste nach <Strg>-S als XON-Zeichen. YMODEM Ein Protokoll mit Fehlerkorrektur, das mit XMODEM verwandt, aber schneller ist.
  • Seite 313: Index

    Index %N8 · 142 %N9 · 142 %P0 · 90 %P1 · 90 %S= · 56 #$ · 138 %V · 58 #CID? · 138 %V=P · 58 #CID=? · 138; 212 #CID=0 · 20; 21; 22; 138; 212 #CID=1 · 138; 212 &...
  • Seite 314 *T=1 · 156; 210 &T5 · 20; 21; 22; 110 *V2=0 · 160 &T6 · 109; 110; 114 *V2=3 · 159 &T7 · 109; 111; 112 *V2=4 · 143; 148; 149 &U · 46; 47; 48 Courier I-modem Command Reference...
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  • Seite 332 Signals · 156 Ausschaltung einstellen · 155 Z · 24; 56; 60; 93; 96; 108; 109; 111; Zuschaltung einstellen · 155 112; 114; 115 Z! · 24; 56; 93; 108; 111; 112; 114 ZMODEM, Übertragungsprotokoll · Courier I-modem Command Reference...
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