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3Com, das 3Com Mogo, U.S. Robotics, das U.S. Robotics Logo, V.Everything und Adaptive Speed Leveling sind eingetragene Warenzeichen der 3Com Corp. Courier und x2 sind Warenzeichen von 3Com Corp. Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft Corporation. AppleTalk und Macintosh sind Warenzeichen von Apple Computer, Inc.
Inhaltsverzeichnis Übersicht......................1 Zweck dieses Handbuchs ..................1 Weitere Informationen ..................1 Konventionen....................2 Neuerungen......................2 AT-Befehle......................3 Übersicht......................3 Konfigurieren des I -modems.................3 Installieren des I-modems................3 Kommunikationssoftware ................3 Allgemeine Regeln...................3 Grundlegende AT-Befehle ................4 S-Register......................5 Anzeigen der S-Register-Einstellungen............5 Einstellen eines S-Registers................5 Bit-Mapped-S-Register..................6 Einstellen von Bit-Mapped-S-Registern............6 Anzeigen einer S-Register-Liste..............6 Wählen, Abheben und Auflegen ..............7 Übersicht......................7 Unterschiede zwischen analogen und ISDN-Leitungen ........7...
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RAM......................16 NVRAM......................16 Flash-Speicher...................16 Speichern der Einstellungen................17 Aktuelle Einstellungen................17 Gespeicherte Einstellungen................17 Permanente Einstellungen................17 Arbeiten mit RAM..................17 Arbeiten mit NVRAM..................17 Speichern einer Rufnummer im NVRAM .............18 Speichern einer Befehlszeichenfolge im NVRAM ........19 Anzeigen gespeicherter Daten..............19 Arbeiten mit dem Flash-Speicher ..............19 Speichern von ROM-Profilen im NVRAM ...........24 Anzeigen der Einstellungen im NVRAM ............24 Speichern von Profilen im NVRAM .............25 Zurücksetzen des I -modems ................25...
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Übersicht......................40 Schnittstellenrgeschwindigkeiten ..............40 Einstellen einer DEE-Geschwindigkeit von 230 kBit/s unter Windows®..40 Einstellen der Schnittstellengeschwindigkeit ..........41 Einstellen einer variablen Schnittstellengeschwindigkeit ......41 Einstellen einer festen Schnittstellengeschwindigkeit ........41 Einstellen einer ARQ-abhängigen Schnittstellengeschwindigkeit ....42 x2 und I-modem....................44 Erweiterte x2-Funktionen................44 Feststellen, ob x2 für Ihr I - modem aktiviert ist..........45 Bezugsquelle für x2 ..................45 Funktionsweise von x2 ...................46 Steuern von x2....................46...
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Ändern der Flußkontrolle für Datenübertragung ........69 Statusabfragen....................70 Anzeigen der Abfrageergebnisse ..............70 Anzeigen des vierstelligen Produktcodes............70 Durchführen eines ROM-Prüfsummentests ..........70 Testen des RAM..................71 Anzeigen der Produktbezeichnung ..............71 Anzeigen der aktuellen Konfiguration ............71 Anzeigen der im NVRAM gespeicherten Konfiguration .......72 Anzeigen einer zusammenfassenden Diagnose .
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Herunterladen des neuesten Codes ............101 Senden der Betriebssoftware mit XMODEM ..........102 Wenn Ihr I-modem nicht antwortet ............103 Senden von Betriebssoftware mit SDL.EXE ..........104 EIA-232-Signale ..................106 Übersicht...................... 106 EIA-232-Schnittstelle................106 Steuern der EIA-232-Signale................ 107 Data Terminal Ready (Datenterminal betriebsbereit) ....... 107 Data Set Ready (Modem betriebsbereit) .
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Übersicht...................... 140 Nummern des Anrufers und des Angerufenen ..........140 Einrichten der Identifikation des Anrufers ..........143 Analoge Synchronanwendungen ..............144 Voraussetzungen..................144 Synchronbetrieb..................145 Wählen mit V.25bis-Software............... 146 Konfigurieren des I -modems..............146 Wählen mit V.25bis ................... 149 V.25bis-Referenz..................
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Konfigurieren des Modems für Windows 95 ..........180 Übersicht...................... 180 Voraussetzungen..................180 Konfigurieren Ihres Courier-Modems mit Plug&Play ........180 Notwendige Dateien für Ihr I - modem............184 Installieren der neuesten I-modem-Software..........184 Herstellen einer Verbindung zu Ihrem Internet-Anbieter ......184 Schritt 1: Feststellen, ob das DFÜ-Netzwerk installiert ist ......
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Prozentzeichen-Befehle (%)................. 213 Stern-Befehle (*)..................215 Befehle der Anrufernummer................. 219 S-Register..................... 220 ASCII-Tabelle..................... 236 Fax-Informationen für Programmierer ............. 238 Fax-Befehle der Dienstklasse 1 ..............238 Fax-Befehle der Service-Klasse 2.0 ............... 239 Flußkontrolle im Faxmodus ................239 FCC-Hinweise....................239 Hinweise......................
In vorliegendem Befehlshandbuch für Courier I-modems finden Sie ausführliche Informationen zu den AT-Befehlen sowie weiterführende Informationen zum Betriebssystem. Grundlegende Informationen bezüglich Einrichtung und Installation sowie Informationen zu DIP-Schaltern, Jumpers und LEDs entnehmen Sie bitte der Installationsanleitung für das Courier I-modem. Weitere Informationen Fragen zu Adresse Herunterladen aktualisierten Codes für...
Der betreffende Befehl ist genau wie Fettdruck angegeben einzugeben. <Zahl> Es muß noch eine Zahl als Bestandteil des Befehls hinzugefügt werden. Neuerungen Das Courier I-modem 2.1 hat folgende neue Merkmale und Funktionen: • Automatische Erkennung des Protokolls aus den B-Kanal- Daten • Bandbreite nach Bedarf •...
Bevor Sie das I-modem über AT-Befehle konfigurieren können, muß es zuerst installiert werden. Installationsanweisungen für das I-modem finden Sie im Handbuch Installationsanleitung für das Courier I-modem. Kommunikationssoftware Bevor Sie AT-Befehle an Ihr I-modem senden können, müssen Sie Ihre Kommunikationssoftware in den Terminalmodus bringen. Im Terminalmodus werden Ihre Tastatureingaben direkt an das I-modem gesendet.
Taste storniert wird. Geben Sie kein AT ein, und drücken Sie nicht <Eingabe>. Befehlspräfix: informiert das I-modem über die Eingabe eines Befehls. AT muß allen Befehlen vorangestellt werden, mit Ausnahme der Befehle A/, A> und +++. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
S-Register S-Register sind Speicherplätze, in denen verschiedene Timing- Parameter, Neudefinitionen von ausgewählten ASCII-Zeichen und andere Konfigurationseinstellungen gespeichert sind. Ursprünglich sind die Einstellungen der S-Register für jedes Konfigurationsprofil (&F0, &F1 und &F2) gleich. Sie können aber einen in einem S-Register gespeicherten Wert wie alle im nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) abgelegten Einstellungen überschreiben.
Addieren Sie zur Einstellung von Bit-Mapped-S-Registern anhand von Dezimalwerten die Dezimalwerte der Bits, und geben Sie die Gesamtsumme ein. Anzeigen einer S -Register-Liste Einstellung Befehl Liste von S-Registern anzeigen ATS$ Liste von S-Registern als Teil des NVRAM-Inhalts ATI5 anzeigen Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Wählen, Abheben und Auflegen In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: • Wählen mit dem I-modem mittels AT-Befehlen • Einrichten des I-modems zum Entgegennehmen von Anrufen mittels AT-Befehlen • Auflegen des I-modems beim Beenden einer Verbindung Übersicht Das I-modem sendet und empfängt Anrufe ausschließlich über ISDN-Verbindungen.
Wähloptionen Tonwahl Wählart Befehl Tonwahl. Impulswahl. Wird vom I-modem akzeptiert, aber ignoriert. Hinweis: Tonwahl wird ignoriert, da sie für die ISDN-Wahl nicht notwendig ist, jedoch aus Kompatibilitätsgründen mit aktuellen Kommunikationssoftwarepaketen akzeptiert. Wahlpause Pausenlänge Befehl Die im S-Register 8 angegebene Zeitdauer. Die Standardeinstellung ist 2 Sekunden.
Anrufe senden kann. Er zwingt das I-modem, mit der Antwortfrequenz zu wählen. Das R kann vor oder nach der Nummer stehen. Anzeigen verschiedener Statusanzeigen Einstellung Befehl Verschiedene Statusanzeigen anzeigen. ATXn, dabei ist n ein Wert von 0 bis 7 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Hinweis: Weitere Informationen zum Befehl Xn finden Sie im Kapitel Statusanzeigen. Abbrechen des Wählvorgangs Einstellung Taste Wählvorgang oder Wahlwiederholung Beliebige Taste abbrechen. Wiederholen eines Befehls Einstellung Befehl Den letzten Befehl erneut senden. Geben Sie kein AT ein, und drücken Sie nicht <Eingabe> Wahlwiederholung Einstellung Befehl...
Statusanzeige CONNECT. Wird die Verbindung durch Sie oder die Gegenstelle getrennt, legt das I-modem auf und meldet NO CARRIER. Hinweis: Falls S0=0 ist, wird die Funktion Auto Answer deaktiviert. Senden Sie ATI4, und vergewissern Sie sich, daß S0=1-255 ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Deaktivieren der Funktion Auto Answer Um die Funktion Auto Answer zu deaktivieren, stellen Sie das I-modem mit folgendem Befehl ein, daß es bei Null Rufzeichen abhebt: ATS0=0 <Eingabe> Auflegen Zum Trennen einer Verbindung mit der Gegenstelle geben Sie folgenden Befehl ein: (1 Sek.
Die Anruf-Erkennung ist eine optionale Funktion für die Fax- Klasse 2.0, wurde aber von U.S. Robotics auch für Anwendungen der Fax-Klasse 1 implementiert. Informationen zur Implementierung der Anruf-Erkennung für die Fax-Klasse 2.0 finden Sie im oben aufgeführten Standard. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Sie können im NVRAM Einstellungen speichern, abrufen und ändern. Ein Stromausfall beeinflußt nicht die gespeicherten Einstellungen. Flash-Speicher Im Flash-Speicher ist die Betriebssoftware des I-modems gespeichert. Sie können die im Flash-Speicher gespeicherte Software durch Herunterladen von aktuellerer Software aufrüsten. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Speichern der Einstellungen Aktuelle Einstellungen Aktuelle Einstellungen werden im RAM gespeichert. Alle Änderungen, die nicht im Modem gespeichert werden, sind lediglich bis zum Ausschalten oder Zurücksetzen des Modems wirksam. Sie können die sich aktuellen Einstellungen mit dem Befehl ATI4 anzeigen lassen. Gespeicherte Einstellungen Im I-modem gespeicherte Einstellungen werden im nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) gespeichert.
AT&M0 DS2 <Eingabe> Hinweis: Der Befehl &Zn=s hat bei aktivierter Zugriffssperre (Dial Security) eine andere Funktion. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 9, Dial Security (Zugriffssperre). Mit dem folgenden Befehl können Sie die gespeicherten Rufnummern anzeigen: ATI5 <Eingabe> Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Speichern einer Befehlszeichenfolge im NVRAM Einstellung Befehl Befehlszeichenfolge s im NVRAM speichern. Die AT&ZC=s Befehlszeichenfolge kann bis zu 30 Zeichen enthalten; Leerzeichen werden nicht mitgezählt. Die gespeicherte Befehlszeichenfolge anzeigen. AT&ZC? Anzeigen gespeicherter Daten S-Register-Wert (Sr ?) Mit diesem Befehl können Sie die Werte eines bestimmten S-Registers anzeigen.
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Tabelle 0-1 aufgelistet. Die Einstellungen, die sich von Profil zu Profil unterschieden, erscheinen in Fettdruck . Wenn der DIP-Schalter 1 beim Einschalten oder Zurücksetzen des I-modems auf OFF steht, oder wenn Sie das Profil &F0 laden, werden die Einstellungen von &F0 wirksam. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Tabelle 0-1 &F0-Profil: Keine Flußkontrolle NVRAM-Optionen Einstellung Beschreibung ITU-T-Antwortsequenz Handshake-Option Übertragungseinheit Lokales Echo Online-Modus Mittel Lautstärke Lautsprecher EIN bis zur Herstellung Lautsprecherregelung der Verbindung Basisanzeigen Statusanzeigen &A3 Vollständige Rückmeldungsprotokolle Meldungsprotokolle &B1 Schnittstellen- Einstellung geschwindigkeit höher als Schnittstellengeschwindigkeit Verbindungs- geschwindigkeit &G0 USA/Kanada Guardton &H0...
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Hardware-Flußkontrolle &R2 Datenempfang &S0 Immer ein RDL-Test &T5 RDL-Test verweigern Minimale &U0 Mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit Geschwindigkeit verbinden Break-Steuerung &Y1 Leerer Puffer, sofort NUR EXTERNE: Synchr. 9600 Bit/s Taktfrequenz Wortlänge Parität Keine DEE-Geschwindigkeit (kBit/s) 19.2 Teilnehmernummer deaktivieren #CID=0 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Sie können eines der drei Profile als Standard oder geänderte Versionen speichern. Einstellung Befehl Die aktuellen Einstellungen im NVRAM AT&W speichern. Anzeigen der Einstellungen im NVRAM Für eine Anzeige der Einstellungen im NVRAM geben Sie ATI5 ein. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Speichern von Profilen im NVRAM Einstellung Beispiel Ein anderes Wenn Sie &F2 als Standardvorlage Standardprofil als &F1 einstellen wollen, geben Sie folgenden setzen. Befehl ein: AT&F2&W Eine neues oder Wenn Sie die Standardeinstellung für S10 geändertes Profil als im Standardprofil ändern und die neue Standardprofil speichern.
Senden von AT-Befehlen an das Modem, während dieses mit einem anderen Gerät verbunden ist. Damit Sie AT-Befehle verwenden können, müssen zwei Vorbedingungen erfüllt sein: 1. Es muß eine Verbindung mit dem Modem über die serielle EIA- 232-Schnittstelle vorhanden sein. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
2. Ein Terminalprogramm, zum Beispiel Hyperterminal, muß aktiv sein, damit Sie Befehle an das Modem senden können. Vorsicht: Die meisten Kommunikationsprogramme senden beim Laden des Programms eine Initialisierungszeichenfolge an das Modem. Entfernen Sie diese, damit sie keine Konflikte mit den Standardeinstellungen des Modems beim Einschalten verursacht.
Sie hierfür die Register S2 bzw. S12. Wechseln in den Online-Befehlsmodus mit dem DTR-Signal Während einer Verbindung wechselt das Modem in den Online- Befehlsmodus, wenn Sie DTR abschalten. AT&D1 Dieser Parameter muß eingestellt werden, bevor Sie eine Verbindung herstellen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Wechseln in den Online-Befehlsmodus nach dem Wählen Wenn das Modem nach dem Wählen in den Online-Befehlsmodus wechseln soll (vorausgesetzt, die Verbindung wurde hergestellt), geben Sie nach dem Wählbefehl ein Semikolon (;) ein, wie im folgenden Beispiel dargestellt: ATDT(089)982-5092; Aufrechterhalten der Verbindung Wenn Sie die Escape-Sequenz eingeben, wechselt das I-modem entweder in den Online-Befehlsmodus, oder die Verbindung wird abgebrochen.
Wirkung Befehlsmodus Die eingegebenen Befehle werden auf dem Bildschirm angezeigt. Online-Modus Die vom I-modem gesendeten Daten werden auf dem Bildschirm angezeigt. Lokales Echo im Befehlsmodus Einstellung Befehl Echo im Befehlsmodus deaktivieren. ATE0 Echo im Befehlsmodus aktivieren. ATE1 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Lokales Echo im Online - Modus Einstellung Befehl Lokales Echo im Online-Modus EIN. Wird manchmal ATF0 auch als Halbduplex-Modus bezeichnet. Wenn das Modem Daten an ein fernes System überträgt, zeigt es gleichzeitig eine Kopie der Daten auf dem Bildschirm Echo im Online-Modus AUS. Wird manchmal auch als ATF1 Vollduplex-Modus bezeichnet.
Wenn Sie prüfen wollen, ob sich Ihr I-modem im Datenmodus oder im Faxmodus befindet, geben Sie den folgenden Befehl ein. AT+FCLASS ? <Eingabe> Das I-modem antwortet mit einem der folgenden Werte: Wert Betriebsart Datenmodus Faxbetrieb Klasse 1 Faxbetrieb Klasse 2.0 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Durch Auswertung der Nummer des Angerufenen können Identifizierung Sie Anrufe überwachen, ein Protokoll der Anrufe führen oder unberechtigten Zugriff auf Ihr Netzwerk verhindern. Datenbank- oder Kommunikationsanwendungen anderer Hersteller für Sicherheit, Anrufprotokollierung und Schwarze Listen nutzen die Anrufer- Kennungsinformationen vom I-modem. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Arten von Statusanzeigen Wenn diese Funktion aktiviert ist, gibt das Modem nach bestimmten Ereignissen Statusanzeigen an die Datenendeinrichtung oder das Terminal zurück: Statusanzeige Ereignis Beispiel Befehlsergebnisse Als Antwort auf OK und ERROR AT-Befehle. Verbindungsstatusb Während RINGING, RING, BUSY, erichte Anwähl- und NO ANSWER und NO Antwortmodus.
Einstellungen anpassen oder sich an Ihren Software- Hersteller wenden, wenn Probleme auftreten. Aktivieren/Deaktivieren von Statusanzeigen Einstellung Befehl Statusanzeigen anzeigen. ATQ0 Statusanzeigen unterdrücken. ATQ1 Statusanzeigen nur im Anwählmodus anzeigen. ATQ2 Verbale oder numerische Statusanzeigen Anzeige Befehl Numerische Statusanzeige ATV0 Ausführliche Statusanzeige ATV1 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Erweiterte CONNECT-Meldung Mit dem Befehl &An können Sie erweiterte Indikatoren für die CONNECT-Meldung aktivieren. Die ausführliche Statusanzeige wird gemäß den unten aufgeführten Einstellungen um einen Indikator erweitert. CONNECT-Meldung Befehl Keine weiteren Statusanzeigen. Diese Einstellung ist bei AT&A0 Software-Inkompatibilität mit diesen Indikatoren zu verwenden.
Wenn Sie ein Terminalprogramm für Windows® 95 verwenden, können Sie Ihre Übertragungsgeschwindigkeit nicht auf 230 kBit/s einstellen. Einstellen von 230 kBit/s bei internen I -modems Das I-modem arbeitet unabhängig von der Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit mit 230 kBit/s, wenn dies möglich ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Hinweis: Windows zeigt nicht die tatsächliche Datenrate für interne I-modems an. Einstellen von 230 kBit/s bei externen I - modems Um den Vorteil der Datenrate von 230 kBit/s nutzen zu können, müssen Sie möglicherweise eine serielle Hochgeschwindigkeitskarte (230 kBit/s) erwerben. Hinweis: Je nach serieller Karte wird möglicherweise die tatsächliche Datenrate in Windows nicht korrekt angezeigt.
Bitrate dieses Befehls im NVRAM. Bei jeder ARQ-Verbindung sucht das I-modem im NVRAM die eingegebene Schnittstellengeschwindigkeit. Wenn Sie weitere Konfigurationen in den NVRAM eingeben, vergewissern Sie sich, daß Ihre Software auf die gewählte Schnittstellengeschwindigkeit eingestellt ist, damit die richtige Geschwindigkeit aufrechterhalten wird. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Bestimmen, ob Ihr I-modem x2 unterstützt • Steuern der x2-Verbindungsgeschwindigkeiten • Steuern des allgemeinen x2-Betriebs Erweiterte x2-Funktionen Ihr Courier I-modem mit x2™ verfügt über neue Statusanzeigen und die folgenden neuen Funktionen. Einstellung Befehl Bestimmen, ob Ihr I-modem x2 unterstützt. ATI7 x2 deaktivieren oder aktivieren.
Feststellen, ob x2 für Ihr I -modem aktiviert ist Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Courier-Modem x2 schon unterstützt, verwenden Sie den Befehl ATI7, um die Informationen zur Produktkonfiguration anzuzeigen. Wenn x2 in Ihrem Courier-Modem aktiviert ist, werden die folgenden Informationen angezeigt: USRobotics I-modem Configuration Profile...
B. einem anderen I-modem. Hinweis: In einigen Gebieten sind 3,1-kHz-Sprachverbindungen über ISDN billiger als Datenverbindungen. Verwenden Sie die folgenden S58-Einstellungen zum Steuern von Einstellung Befehl x2 deaktivieren. ATS58.0=1 Verwendung der A-Kennlinie ATS58.2=1 erzwingen. Symmetrischen Modus ATS58.3=1 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Einstellung Befehl deaktivieren. x2 und I-modem...
Beschränken der maximalen Verbindungsgeschwindigkeit Mit dem Befehl &N können Sie die maximale Verbindungsgeschwindigkeit beschränken. Wenn ein fernes Modem versucht, mit einer höheren Geschwindigkeit als &N eine Verbindung zu Ihrem Courier-Modem mit x2 herzustellen, läßt Ihr Modem die Verbindung nicht zu. Beschränkung Befehl...
Geschwindigkeiten einschränken, mit denen Ihr Courier mit x2 Verbindungen herstellt. Wenn ein fernes Modem eine Verbindung zu Ihrem Courier mit x2 mit einer Geschwindigkeit herstellen will, die nicht in dem durch &N und &U angegebenen Bereich liegt, läßt Ihr Modem die Verbindung nicht zu.
24000 Bit/s 1200 Bit/s 26400 Bit/s 2400 Bit/s 28800 Bit/s 4800 Bit/s 31200 Bit/s 7200 Bit/s 33600 Bit/s Hinweis: Bei Verbindungen im x2-Modus werden die Befehle &N und &U verwendet, um die Geschwindigkeit der schnelleren Übertragungsrichtung einzuschränken. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Dial Security (Zugriffssperre) Die Funktion Dial Security schützt Netzwerke und Rechenzentren vor unbefugtem Zugriff. Gerät, das direkt an Ihren Computer angeschlossen ist. Lokal Fern Gerät der Gegenstelle. Host I-modem, das von anderen Geräten angewählt wird und über eine Wahlsperre verfügt. Gast Gerät, das auf den Host zugreift.
Mit folgendem Befehl legt das Host-I-modem auf und ruft dann ein Gerät unter einer bestimmten Rufnummer zurück: AT%A0 =nanook,y,y,n,17085555555 <Eingabe> Um den Rückruf zu aktivieren, müssen Sie in Schritt 6 die Funktion Dial Security mit Prompting (Paßwortanforderung) aktivieren. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Rückruf einer neuen Nummer Mit folgendem Befehl fordert Sie das Host-I-modem auf, eine Rufnummer einzugeben, unter der es ein Gerät zurückruft: AT%A0=nanook,y,y,y, <Eingabe> Um den Rückruf zu aktivieren, müssen Sie in Schritt 6 die Funktion Dial Security mit Prompting (Paßwortanforderung) aktivieren.
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ändern. Wollen Sie ein Feld in seiner aktuellen Form beibehalten, fügen Sie, wie im folgenden Befehlsbeispiel, lediglich ein Komma ein: AT%A1 =,,,Y, <Eingabe> Dieser Befehl ermöglicht dem Gastbenutzer die Eingabe einer Rückrufnummer, die sich von der in der ursprünglichen Kontoaufzeichnung gespeicherten Rückrufnummer unterscheidet. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Anmeldeverfahren auf dem Host-Modem, setzt aber eine enge Zusammenarbeit zwischen Gast- und Host-Modems voraus. Autopass hat folgende Voraussetzungen: • Sowohl Host- als auch Gastmodems müssen Courier-Modelle von U.S. Robotics mit aktivierter Funktion Dial Security sein. • Die Verbindung zwischen den Modems muß mit der Fehlerkorrektur V.42 arbeiten (d.
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Password Prompting ist flexibler als Autopass: • Password Prompting setzt keine Unterstützung der Gastgeräte der Funktion Dial Security von U.S. Robotics voraus. • • Password Prompting setzt keine Verbindung mit V.42- Fehlerkorrektur voraus. Aktivieren Sie die Funktion Dial Security. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Vorsicht: Bevor Sie die Funktion Dial Security aktivieren, müssen Sie ein Verwaltungskonto und -paßwort festgelegt haben (siehe Schritt 1 und 2). Dial Security (Zugriffssperre)
Hinweis: Sie müssen die Einstellungen mit dem Befehl &W im NVRAM speichern. Ansonsten wird Dial Security beim nächsten Ausschalten oder Zurücksetzen des I-modems deaktiviert. ati10 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 DIAL SECURITY STATUS DIAL SECURITY ENABLED:[N] S53.0=1 LOCAL SECURITY ENABLED:[N] S53.2=1 PROMPTING ENABLED:[N] S53.1=1...
Geben Sie ATZ oder ATZ! zur Aktivierung der Einstellungen von Dial Security ein. Hinweis: Vergewissern Sie sich, daß der DIP-Schalter 1 auf ON steht. Das I-modem erkennt dann, daß die im NVRAM gespeicherten Einstellungen geladen werden sollen. Steht der DIP-Schalter 1 auf OFF, werden die Einstellungen im ROM (&F0) geladen und die Funktion Dial Security deaktiviert.
Einstellen von Dial Security auf Seite 51 beschrieben wurde, können Sie ein Einzelkonto oder einzelnes Kontofeld bearbeiten oder überschreiben. Fernkonfiguration Eine Fernkonfiguration der Funktion Dial Security ist möglich (siehe Fernkonfiguration von Dial Security am Ende dieses Kapitels). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Ist die Paßwortanforderung des Host aktiviert, und aktiviert der Host-Operator für das Konto die Funktion Dialback (Rückruf), fährt der Gastbenutzer mit Schritt 3 fort. Nur für Gastbenutzer mit einem Courier-Modem: Der Gastbenutzer muß ein gesichertes Konto mit dem Paßwort erstellen, das er vom Host- Administrator erhalten hat (siehe Einstellen von Dial Security in diesem Kapitel).
Nach Einrichten des Autopass-Paßworts muß er die Funktion seines Courier-Modems mit folgendem Befehl aktivieren: ATS53.0=1 &W <Eingabe> Ist auf der Seite des Host-I-modems die Rückruffunktion deaktiviert, muß er sein Modem so einstellen, daß es dem Host-I-modem bei einem Rückruf antwortet.
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Mit folgendem Befehl können Sie die Daten des gesicherten Kontos anzeigen: ATI10 <Eingabe> Nehmen Sie die Änderungen der Konfiguration vor, und führen Sie diese mit folgendem Befehl umgehend aus: AT%C2 <Eingabe> Für das Beenden des Fernzugriffs und eine erneute Aktivierung der Funktion Dial Security des Host-Modems, setzen Sie mit folgendem Befehl das Modem zurück: ATZ <Eingabe>...
Software-Flußkontrolle Das I-modem implementiert die Software-Flußkontrolle. Es erkennt dann, wenn ein Puffer zu 90% gefüllt ist, und sendet spezielle Zeichen im Datenstrom, um den Datenfluß zu unterbrechen. Ist der Puffer nur noch zu 50% gefüllt, startet das Courier I-Modem Befehlshandbuch...
I-modem durch Senden spezieller Zeichen im Datenstrom erneut den Datenfluß. Das Problem der Software-Flußkontrolle ist, daß die Stoppzeichen (<Strg>Q) und Startzeichen (<Strg>S) auch Bestandteil des normalen Datenflusses sein können. Die Aktivierung der Software-Flußkontrolle bewirkt, daß das I-modem diese Zeichen erkennt und darauf reagiert, selbst wenn diese nicht zur Kontrolle des Datenflusses vorgesehen sind.
Verbindungen. Das RTS-Signal ignorieren. &R1 ist dann erforderlich, AT&R1 wenn Ihr Computer oder Ihre Software das RTS-Signal nicht unterstützt. Standardeinstellung. Hardware-Flußkontrolle AT&R2 aktivieren. Das I-modem sendet nur bei Empfang des RTS-Signals Daten an Ihren Computer. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Ändern der Software-Flußkontrolle für den Datenempfang Einstellung Befehl Software-Flußkontrolle (XON/XOFF) deaktivieren. AT&I0 Empfohlen für Nicht-ARQ-Verbindungen (Normalmodus) (siehe jedoch auch &I5). Im Online-Modus erkennt das I-modem ausschließlich die Escape-Sequenz +++. Software-Flußkontrolle (XON/XOFF) aktivieren. Nur AT&I1 im ARQ-Modus verwenden. Vergessen Sie nicht, daß die zum fernen System gesandten XON/XOFF-Zeichen eventuell die XON/XOFF-Zeichengabe zwischen dem fernen Computer und dem fernen Gerät beeinträchtigen...
(&H) eigenständig den Datenfluß. Flußkontrolle für Datenübertragung Diese Art der Flußkontrolle gilt für Daten, die vom Computer an das angeschlossene I-modem übertragen werden. Nicht-ARQ-Verbindungen ermöglichen dem Benutzer die Verwendung von Fehlerkorrekturprotokollen, z. B. XMODEM und YMODEM, ohne Flußkontrolle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Ändern der Flußkontrolle für Datenübertragung Einstellung Befehl Flußkontrolle für Datenübertragung deaktivieren. AT&H0 Hardware-Flußkontrolle. Setzt eine Unterstützung des AT&H1 CTS-Signals (Clear to Send; Sendebereitschaft) durch Computer und Software an der EIA-232-Schnittstelle voraus. Software-Flußkontrolle. Setzt eine Unterstützung Ihrer AT&H2 Software der XON/XOFF-Zeichengabe voraus. Hardware- und Software-Flußkontrolle aktivieren.
Abbildung 0.2 Befehl für Produktcode (I0) Durchführen eines ROM-Prüfsummentests ATI1 Führt einen Prüfsummentest des ROM des I-modems aus und zeigt die Ergebnisse an. (Diese Funktion wird ausschließlich bei Werkstests verwendet.) Das I-modem muß immer dieselbe Nummer anzeigen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
I-modem eine Fehlfunktion vorliegt. Anzeigen der Produktbezeichnung ATI3 Zeigt die Produktbezeichnung des I-modems an. ati3 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Abbildung 0.4 Befehl für Produktbezeichnung (I3) Anzeigen der aktuellen Konfiguration ATI4 Zeigt die aktuelle Konfiguration des I-modems an ati4...
Konfiguration an. Falls Ihr I-modem eine Verbindung zu einem Gerät mit USR Dial Security und aktivierter lokaler Zugriffssperre herstellt, können Sie die gespeicherten Rufnummern nicht anzeigen. ati5 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 NVRAM Settings... DIAL=PULSE SPEED=115200 PARITY=N WORDLEN=8 &A3 &B1 &C1...
Verbindung oder die Echtzeit angezeigt. Bei Verbindungen mit Datenkompression kann die Anzahl der gesendeten Zeichen geringer sein, als die der gesendeten Bytes. ati6 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Link Diagnostics... Chars sent Chars Received Chars lost Octets sent Octets Received...
Meldung „Enabled“ (Aktiviert) nur im HST-Modus. Protocol Gibt das ausgehandelte Fehlerkorrekturprotokoll (LAPM, HST, MNP oder NONE) bzw. SYNC für eine synchrone Verbindung an. Speed Die Übertragungsgeschwindigkeit, mit der Empfänger/ Sender vor Beendigung der Übertragung zuletzt übertragen haben. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
ATI7 Wenn Sie sich mit einem Problem an den technischen Kundendienst von U.S. Robotics wenden, kann es sein, daß Sie gebeten werden, diesen Bildschirm abzulesen. ati7 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Configuration Profile... Product type UK External Options HST,V32bis,Terbo,V.FC,V34+,x2 Fax Options Class 1/Class 2.0...
Anzeigen des Kontostatus in der Funktion Dial Security Nur für Administratoren, sofern die lokale Zugriffssperre nicht deaktiviert ist (S53=0 oder S53.2=0). ati10 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 DIAL SECURITY STATUS DIAL SECURITY ENABLED:[N] LOCAL SECURITY ENABLED:[N] PROMPTING ENABLED:[N] FORCED AUTOPASS:[N]...
Anzeigen der ISDN-Einstellungen ATI12 Zeigt die im NVRAM gespeicherten ISDN-Einstellungen sowie den aktuellen Status der physischen ISDN- Schnittstelle und der Datenübertragungsebene an. ati12 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 ISDN Switch Settings... Switch Protocol *W ETSI NET3 Multipoint Multi-point Dialing Mode Overlap Sending mode Directory No.
Anzeigen des Nummernstatus eines Anrufers ATI15 Zeigt den Nummernstatus eines Anrufers an. ati15 USRobotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Party Number Status... Calling Party Type of Number: Numbering Plan: Number: Party Called Type of Number: Numbering Plan: Number: Charge Advice: Date:...
Anhalten der Anzeige die Taste „S“. Durch Drücken einer beliebigen Taste setzen Sie die Anzeige fort. Abbrechen der Anzeige Halten Sie die Taste <Strg> gedrückt, und drücken Sie zum Abbrechen der Anzeige die Taste „C“ oder „K“. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Grundlegende Befehle ($) Wenn Sie den Befehl AT$ eingeben, zeigt das I-modem einen Teilüberblick der grundlegenden Befehle an (siehe Abbildung 14.1). HELP, Command Quick Reference (CTRL-S to Stop, CTRL-C to Cancel) HELP, Octothorpe Commands Call Duration Mode HELP, Star Commands Real Time Clock Mode &$...
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NVRAM Settings Hardware Reset Link Diagnostics Escape Code Product Configuration HELP, Command Summary n=10 Dial Security Status n=11 V.FC Link Screen n=12 ISDN Configuration n=15 Party Number Status n=16 PPP Configuration Abbildung 0.1 Hilfe zu grundlegenden Befehlen (AT$) Courier I-Modem Befehlshandbuch...
UND-Zeichen-Befehle (&$) Wenn Sie den Befehl AT&$ eingeben, zeigt das I-modem einen Teilüberblick der UND-Zeichen-Befehle an. Eine zweite Anzeige, die durch das Drücken einer beliebigen Taste aktiviert wird, zeigt die übrigen Befehle an (siehe Abbildung 14.2). at&$ HELP, Ampersand Commands (CTRL-S to Stop, CTRL-C to Cancel) &An Disable /ARQ Result Codes &Rn...
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&Zn=s Store Phone Number n=21 44000 Bit/s &Zn=L Store Last Phone Number n=22 45333 Bit/s &Zn? Query Phone Number n=23 46666 Bit/s n=24 48000 Bit/s n=25 49333 Bit/s n=26 50666 Bit/s n=27 52000 Bit/s n=28 53333 Bit/s Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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n=29 54666 Bit/s n=30 56000 Bit/s n=31 57333 Bit/s n=32 64000 Bit/s Abbildung 0.2 Hilfe zu UND-Zeichen-Befehlen (AT&$) Hilfezeigen...
Prozentzeichen-Befehle (%$) Wenn Sie den Befehl AT%$ eingeben, zeigt das I-modem einen Teilüberblick der Prozentzeichen-Befehle an. Eine zweite Anzeige, die durch das Drücken einer beliebigen Taste aktiviert wird, zeigt die übrigen Befehle an (siehe Abbildung 14.4). at%$ HELP, Percent Commands (CTRL-S to Stop, CTRL-C to Cancel) %An= Security Account Information %L=PWn Security Local Access Psw...
Multi Link Tone n = 0 Enable tone, for 2nd link n = 1 Disable tone, for 2nd link *T1=nn Voice channel TEI *T1=nn Voice channel TEI nn=1-63 Fixed TEI assignment *T2=nn Data channel TEI. . nn=0 Automatic assignment Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Das I-modem, auf das andere Geräte zugreifen bzw. dieses steuern. Gast Das Gerät, das auf das Host-I -modem zugreift bzw. dieses steuert. Einrichten des Fernzugriffs Auf dem Host-I -modem Bereiten Sie das Senden von AT-Befehlen vor. Ausführliche Informationen finden Sie in Kapitel 2, AT-Befehle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Aktivieren Sie den Fernzugriff. Stellen Sie das Register S41 auf den Wert 1 oder höher. S41 legt die Anzahl der dem fernen Benutzer zur Verfügung stehenden Anmeldeversuche fest. Die Einstellung Null erlaubt keine Anmeldung und deaktiviert den Fernzugriff. ATS41=1 &W <Eingabe> Hinweis: Dieses Verfahren funktioniert nicht, wenn Ihr I-modem an bestimmte synchrone Geräte angeschlossen ist.
über das S-Register 42 das Fernzugriffszeichen und über das S-Register 43 die Dauer der Pause ändern. Sie sollten in etwa eine Meldung wie die folgende erhalten: U.S. Robotics Courier I-modem with ISDN/V.34 Remote Access Session Serial Number 000000A000000001 Password (Ctrl - C to cancel)? Die Eingabezeit für das Paßwort ist auf 3 Minuten beschränkt.
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Akzeptiert der Host das Paßwort, erhalten Sie auf Ihrem Bildschirm folgende Meldung und Eingabeaufforderung: Remote Access granted Remote-> Hinweis: Sie werden eventuell nicht zur Eingabe eines Paßwortes aufgefordert. In diesem Fall ist die Paßwortsperre deaktiviert. Nach der Eingabe der vier Tilden erhalten Sie folgende Eingabeaufforderung: und danach Remote Access granted (query only)
Verbindung dann abbricht! Befehle für die Fernkonfiguration Es gibt Befehle, die ausschließlich während einer Fernverbindung eingesetzt werden: Ändert die Schnittstellengeschwindigkeit des Host-I-modems. Ändert das Datenformat (Parität und Datenbits). Steuert, ob und wann Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen sind. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Konfiguration des Host-Modems wechselt die Eingabeaufforderung des Fernzugriffs von Remote -> zu Remote+> . Wenn Sie mit dem Befehl %C1 die ursprüngliche Konfiguration wiederherstellen, wird die obere Eingabeaufforderung ebenfalls wiederhergestellt. Dadurch können Sie sicher sein, daß die ursprüngliche Konfiguration intakt ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Beenden einer Fernzugriffsverbindung Wenn Sie den Fernzugriff vor der Eingabe eines Paßworts abbrechen wollen, wechseln Sie durch Drücken von <Strg>C oder durch Eingabe von ATO<Eingabe> zurück in den Online-Modus. Nach der Eingabe eines Paßworts können Sie die Verbindung über einen der folgenden Befehle beenden: •...
Terminalprogramm, das Dateien unter Verwendung des Protokolls XMODEM versenden kann. Prüfen Ihrer aktuellen Softwareversion Geben Sie ATI7 <Eingabe> ein. Daraufhin wird der folgende Bildschirm angezeigt: ati7 USRobotics Courier I -modem with ISDN/V.34 Configuration Profile... Product type US/Canada External Options HST,V32bis,Terbo,V.FC,V34+ Fax Options Class 1/Class 2.0...
DSP date 06/02/97 Supervisor rev 2.1.0 DSP rev 2.1.0 Prüfen Sie die Angaben unter „Supervisor date“ und „DSP date“ (digital signal processor; digitaler Signalprozessor). Besuchen Sie U.S. Robotics im WWW. Dort finden Sie die neueste Softwareversion für das I-modem. Abrufen neuer Betriebssoftware Korrekte INF-Datei Die Datei MDMEURCR.INF unterstützt DEE-Geschwindigkeiten bis zu 115,2 kBit/s.
* Test Mode - Flash ROM will not be modified* Begin Xmodem file transfer now. Senden Sie die Datei an das I-modem. Verwenden Sie dafür das XMODEM-Prüfsummen- oder das XMODEM-CRC- Protokoll. Da es sich nur um einen Test handelt, bleibt Ihre derzeitige Software unverändert. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Wenn Sie die Testübertragung erfolgreich durchgeführt haben, können Sie nun die XMP-Datei mit Ihrer Kommunikationssoftware senden. Verwenden Sie hierzu das XMODEM-Prüfsummen- oder das XMODEM-CRC-Protokoll. at~x! SDL Xmodem file transfer - (Y)es (N)o (T)est >y Begin Xmodem file transfer now. SDL Xmodem file transfer completed. Calculating CRC...
„N“, wenn Sie abbrechen wollen. Wenn Sie die Einstellungen akzeptiert haben, wird die Software heruntergeladen. Wird an der MS-DOS- Eingabeaufforderung die Meldung „Modem reports download successful“ eingeblendet und die MR LED leuchtet auf, wurde die Software Ihres I-modems erfolgreich aktualisiert. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Aufrüsten der Software für das I-modem...
Der Computer ist zum (DTR) I-modem Empfangen von Daten bereit. Data Set Ready (DSR) I-modem an Das I-modem ist zum Computer Empfangen von Daten bereit. Carrier Detect I-modem an Das I-modem hat eine Computer Verbindung mit der Gegenstelle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Steuern der EIA -232-Signale Data Terminal Ready (Datenterminal betriebsbereit) Data Terminal Ready (DTR) ist ein Signal Ihres Computers an das I-modem, das angibt, daß der Computer Daten empfangen kann. Einstellung Befehl Arbeiten, als wäre das DTR-Signal immer aktiviert. AT&D0 Änderung im DTR-Signal zum Wechseln in den AT&D1 Befehlsmodus verwenden.
Befehl CD-Signal immer aktiviert. AT&C0 CD-Signal normal senden (Standardeinstellung). AT&C1 Hinweis: Unter normalen Voraussetzungen sendet das I-modem ein CD-Signal als Antwort auf die Verbindung mit der Gegenstelle und läßt das CD-Signal abfallen, wenn die Verbindung getrennt wird. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Befehl &M0). Falls das I-modem Fehler erkennt und die betreffenden Daten erneut überträgt, sind Ihre Ergebnisse ungültig. DL-Test (Digitale Prüfschleife) (&T3) Dieser Test ermöglicht Ihnen die Lokalisierung von Störungen bei der Gegenstelle oder in der Fernsprechleitung. Abbildung 0.1 zeigt den Datenfluß während eines DL-Tests. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Sender Sender ISDN ISDN IDSN Empfänger Empfänger Lokal Gegenstelle Abbildung 0.1 Datenfluß einer digitalen Prüfschleife Stellen Sie das I-modem mit dem Befehl AT&M0&N3S14.0=0 auf die Testfunktion ein. Dieser Befehl deaktiviert die Fehlerkorrektur, legt die Verbindungsgeschwindigkeit auf 2400 Bit/s fest und schaltet das I-modem bei Eingabe der Escape-Sequenz +++ zurück in den Befehlsmodus.
Sie über die Tastatur Daten an das I-modem und überprüfen diese, wenn sie über die Fernsprechleitung zurück auf Ihren Bildschirm übertragen werden. Bei der Option &T7 sendet das I-modem sein internes Testmuster und zeigt auf Ihrem Bildschirm eine Fehlerzählung an. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Genehmigen eines RDL-Tests (&T4) Der Befehl &T4 veranlaßt das I-modem zur Genehmigung einer Anfrage des Ferngeräts für einen RDL-Test. Stornieren aller RDL-Genehmigungen (&T5) Der Befehl &T5 hebt den Befehl &T4 auf. Das I-modem erkennt keine Anfragen für einen RDL-Test. Dies ist die Standardeinstellung, damit kein anderer Benutzer ohne Ihre Genehmigung auf Ihr I-modem zugreifen kann.
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Falls noch nicht geschehen, bitten Sie den Benutzer an der Gegenstelle um eine Zusammenarbeit bei diesem Test. Stellen Sie, falls erforderlich, das ferne Gerät auf die Genehmigung einer RDL-Anfrage ein. Ältere Modems von U.S. Robotics müssen z. B. auf S16=8 eingestellt werden. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Starten Sie mit dem Befehl AT&T7 den Test. Das I-modem wechselt in den RDL-Modus, bei einem externen I-modem blinkt die MR-Statusanzeige. Das I-modem überträgt sein internes Testmuster an das ferne Gerät, dieses überträgt das Muster zurück in Ihr I-modem. Sie selbst sehen keine Daten auf dem Bildschirm.
Modus. Bei einem externen I-modem blinkt die MR- Statusanzeige während dieser Operation. Geben Sie eine kurze Nachricht ein. Diese wird über das ferne Gerät zurück in Ihr I-modem und zur Überprüfung auf Ihren Bildschirm übertragen. Der ferne Benutzer sieht Ihre Daten nicht. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Geben Sie die Escape-Sequenz, +++ ein, und beenden Sie dann mit dem Befehl ATS16=0 den Test. Bei Eingabe eines ungültigen Befehls erhalten Sie vom I-modem eine Fehlermeldung (ERROR). Ist das Register S18 entsprechend eingestellt, beendet das I-modem nach Ablauf der festgelegten Zeit automatisch den Test. Falls Sie die Datenübertragung mit dem Ferngerät wieder aufnehmen und in den Online-Modus zurückschalten wollen, fügen Sie der Zeichenfolge ATS16=0 den Befehl O an.
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Das Drücken einer beliebigen Zeichentaste bricht alle Tests ab, und das I-modem legt auf. Falls Sie Register S16 verwendet haben, vergewissern Sie sich, daß Sie durch ein Zurückstellen des Registers S16 auf die Fehlerkorrektur (Standardeinstellung) zurückschalten. Geben Sie den Befehl ATZ oder AT&M4S16=0 ein. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Die Art und Weise, wie das I-modem ein- und ausgehende Anrufe bearbeitet, ist abhängig von der von Ihnen gewählten Einstellung der Verbindungsart. Sie können das I-modem auf acht verschiedene Bearbeitungsarten einstellen: Universelle Verbindung, Internet-Zugang, bittransparente Synchronverbindung, nur V.120, nur V.110, analoge Modem- /Fax-Emulation oder X.75. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Universelle Verbindung Wenn Sie das I-modem auf eine universelle Verbindung (Universal Connect) einstellen und einen Anruf einleiten oder erhalten, versucht das I-modem eine Reihe von Verbindungs- und Erkennungsprozessen. Die Hauptflußrichtung bei Verbindungen ist in Abbildung 11.1 dargestellt. Die Überwachung innerhalb des Kommunikationskanals wird in Abbildung 11.2 dargestellt.
Dienstekennung angegeben wird, überwacht und vergleicht das I-modem die Netzmeldungen beim Verbindungsaufbau und die Aktivität auf der Leitung. Standardmäßig ist die Überwachung im Kommunikatioskanal bei jedem Verbindungsversuch des I-modem aktiv. Sie können jedoch Teile des Überwachungsprozesses deaktivieren. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Überwachung Bei aktivierter Deaktivierung Bei deaktivierter Überwachung Überwachung 64 kBit/s V.120 Verbinden mit S67.1=1.2=1 Verbindungs- 64 kBit/s V.120 versuche beenden. 56 kBit/s V.120 Verbinden mit S67.1=1.2=0 Verbindungs- 56 kBit/s V.120 versuche beenden. Sprache Verbindung S68.1=1 Verbindungs- erneut mit 3,1 versuche beenden. kHz Audio anstelle von digital versuchen.
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56 kBit/s übergehen wollen, stellen Sie S67.1=1.2=0 ein. Sie können mit einer Kombination von Bit 3, S-Register 68 und der Verwendung eines UND-Zeichens (&) in der Rufnummernfolge (siehe Tabelle 0-1) wählen, ob das I-modem ein oder zwei Anrufe macht. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Tabelle 0-1 Wählen für PPP/MP-PPP-Verbindungen Rufnummernfolge Anzahl von Anrufen S68.3=0 S68.3=1 ATDT5550001 ATDT5550001& ATDT5550001&5550002 Sie können TurboPPP durch Aktivieren von Bit 2 von S-Register 68 (ATS68.2=1 <Eingabe> ) deaktivieren. Wenn TurboPPP deaktiviert ist, führt das I-modem eine Konvertierung von asynchronem PPP in synchrones PPP durch, verwendet jedoch nur einen B-Kanal ohne Kompression.
Aufnahme einer Verbindung die höchstmögliche Geschwindigkeit von V.Fast Class (28,8 kBit/s). Der V.FC-Bereich umfaßt 28,8, 26,4, 24, 21,6, 19,2, 16,8 und 14,4 kBit/s. Verfügt die analoge Gegenstelle nicht über V.FC-Fähigkeit, wird eine Verbindung unter Verwendung des höchstmöglichen kompatiblen Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Modulations-schemas hergestellt (V.FC, V.32terbo, V.32bis usw., sogar bis zu einem niedrigen Schema wie Bell 103 oder 300 Bit/s). Handshaking, Fehlerkorrektur, Datenkompression und Datendurchsatz...
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ASL (eingesetzt im V.32terbo- und V.32bis-Modus) ist eine Technik, die es der Übertragungs- und Empfangseinheit eines I-modems ermöglicht, unabhängig voneinander zu arbeiten. Die Eigenständigkeit der Übertragungs- und Empfangskanäle bedeutet, das jeweils ein Kanal seine Geschwindigkeit senken oder Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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erhöhen kann, ohne den Datenfluß des anderen Kanals zu beeinträchtigen. Das Ergebnis ist eine effizientere Nutzung der Leitung. Hinweis 1: Angewählte V.32terbo-Modems erhöhen ihre Schnittstellen- geschwindigkeit bis auf 38,4 kBit/s (bei Verbindungen mit 21,6 kBit/s), wenn das anwählende V.32terbo-Gerät mit 21,6 kBit/s anwählt. Das angewählte V.32terbo-Gerät überträgt dann Daten mit 38,4 kBit/s in seinen Computer.
Feststellen der Kompatibilität • Formatierung von Datenpaketen • Fehlererkennung mit CRC • Erneute Übertragung beschädigter Datenpakete Die Werkseinstellung des I-modems ist &M4. Bei dieser Einstellung wird die Herstellung einer Verbindung mit Fehlerkorrektur und, falls möglich, eine Abwicklung der Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Datenübertragung im Normalmodus versucht. Das I-modem versucht zuerst die Herstellung einer LAPM- Verbindung, dann einer MNP-Verbindung. Die folgenden Informationen basieren auf der &M4-Einstellung des I-modems. V.42-Fehlerkorrektur Dieser internationale Standard umfaßt ein Handshaking- Verfahren in zwei Phasen: • Eine Erkennungsphase , die auf dem Austausch vordefinierter Zeichen basiert.
I-modem legt auf, wenn es keine ARQ-Verbindung herstellen kann. Synchronen V.25bis-Modus starten. V.25bis-Modus AT&M6 mit einem zeichenorientierten Verbindungsprotokoll starten ähnlich dem BISYNC-Protokoll.V.25bis. (Nur für externe I-modems) Synchronen V.25bis-Modus mit dem HDLC- AT&M7 Verbindungsprotokoll starten.(Nur für externe I-modems) Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Datenkompression Das I-modem setzt verschiedene Techniken der Datenkompression bei Analog- und (digitalen) TurboPPP- Verbindungen ein. TurboPPP Wenn eine Verbindung TurboPPP verwendet, unterstützt das I-modem drei Arten von Kompression: Ascend, Microsoft und Stac. Kompression ist nur verfügbar, wenn die Gegenstelle eine der drei unterstützten Kompressionsarten anfordert.
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Daten werden bei der Dekompression der Datei durch das Fernmodem gelöscht.) Bei der Übertragung solcher Dateien ist die beste Lösung, das I-modem auf &K3 einzustellen: diese Einstellung ermöglicht eine dynamische Funktion der V.42bis-Kompression in Verbindung mit komprimierten Daten, deaktiviert aber die MNP5-Kompression. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Aktivieren/Deaktivieren der Datenkompression Einstellung Befehl Datenkompression deaktivieren. AT&K0 Automatisch aktivieren/deaktivieren. Aktivieren der AT&K1 Kompression bei fester Schnittstellengeschwindigkeit (&B1). Deaktivieren der Kompression bei variabler Schnittstellengeschwindigkeit (&B0), da die Kompression keine Vorteile bei der Übertragungsgeschwindigkeit bietet, wenn Schnittstellen- und Verbindungsgeschwindigkeit gleich sein (Eine Kompression könnte die Übertragungsgeschwindigkeit sogar verringern).
Deaktivieren Sie die MNP5-Kompression mit dem Befehl &K3. • Die Datenübertragung wird durch ein Übertragungsprotokoll nicht verlangsamt. Viele Nicht-Textdateien erfordern ein Übertragungsprotokoll, die Ergebnisse sind aber unterschiedlich. Hinweis: Für einen maximalen Datendurchsatz bei Übertragungen mit Fehlerkorrektur und Hardware- Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Flußkontrolle empfehlen wir die aktuellste Version des Protokolls ZMODEM. Handshaking, Fehlerkorrektur, Datenkompression und Datendurchsatz...
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YMODEM-G ist ebenfalls eine gute Wahl, sollte aber nur verwendet werden, wenn das lokale und das ferne I-modem Fehlerkorrektur verwenden. Falls YMODEM-G einen Fehler erkennt, bricht es die Übertragung ab. Verwenden Sie keines der Protokolle in Verbindung mit der Software-Flußkontrolle (XON/XOFF-Signalisierung). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Handshaking, Fehlerkorrektur, Datenkompression und Datendurchsatz...
Kommt ein Anruf an, prüft das I-modem die Nummer des Angerufenen, um festzustellen, ob der Anruf überhaupt für das I-modem bestimmt ist. Ist dies der Fall, bestimmt es als nächstes, wie der Anruf an den Sprachkanal, den Datenkanal oder ein anderes angeschlossenes ISDN-Gerät zu übertragen ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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MSN-Einstellung für die Befehl Beispiel Weiterleitung an folgenden Kanal Sprachkanal AT*P1=n AT*P1=5551234 Datenkanal AT*P2=n AT*P2=5551234 In der Werkseinstellung sind für *P1 und *P2 keine Werte eingegeben, d. h. das I-modem überträgt alle eingehenden Anrufe gemäß der Trägerfunktion. Sie können die Nummer des Angerufenen in den MSN- Einstellungen des I-modems programmieren.
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Anwendungen zum Abblocken von Anrufen können die vom I-modem bereitgestellten Anruferinformationen ebenfalls nutzen. Verwaltung der Teilnehmernummern Wenn das Courier die Meldung SETUP empfängt, wird diese im Speicher abgelegt. Nun kann jederzeit auf diese Information zugegriffen werden. Es ist lediglich die folgende Eingabe erforderlich: ATI15 <Eingabe>.
Einrichten der Identifikation des Anrufers Mit den folgenden AT-Befehlen können Sie die Identifikation des Anrufers steuern: Einstellung Befehl Meldung nach der Meldung RING deaktivieren. AT#CID=0 Meldung nach der Meldung RING aktivieren. AT#CID=1 Aktuelle Einstellungen der Meldung der angerufenen AT#CID? Nummer anzeigen. Verfügbare Einstellungen der angerufenen Nummer AT#CID=? anzeigen.
Diese Karten bieten folgendes: • Synchrone serielle Schnittstelle • Unterstützung mindestens eines synchronen Protokolls • Weitere Software-Funktionen. Die Karte kann z. B. dem Zentralrechner mitteilen, welche Art von Computer oder Terminal Sie verwenden oder welche Ressourcen Sie nutzen wollen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Serielles Kabel Besorgen Sie ein abgeschirmtes serielles Kabel mit einem männlichen DB-25-Stecker und einem geeigneten Anschluß für Ihre synchrone serielle Schnittstelle. Das I-modem bietet an seiner seriellen Schnittstelle eine EIA-232-Schnittstelle. Die EIA-232-Schnittstelle muß über Kontakte für Sende- und Empfangstakt verfügen. Kontakte 15 und 17 sind erforderlich: Das I-modem überträgt Timing-Signale über Kontakt 15 und empfängt sie über Kontakt 17.
Beispiel: AT&M7&W <Eingabe> wählt HDLC aus. Stellen Sie die Offline-Taktfrequenz oder die zu verwendende Taktfrequenz (zwischen dem I-modem und dem Computer, an den es direkt angeschlossen ist) ein, wenn sich das I-modem nicht in einer Synchronverbindung befindet. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Reserviert 9600 Bit/s (Standardeinstellung) Reserviert 12000 Bit/s 1200 Bit/s 14400 Bit/s 2400 Bit/s 16800 Bit/s 4800 Bit/s %N10 19200 Bit/s 7200 Bit/s Beispiel: AT%N10&W <Eingabe> wählt einen Offline- Takt von 19200 Bit/s aus. Wählen Sie eine Verbindungsgeschwindigkeit (zwischen I-modem und fernem Kommunikationsgerät) aus, wenn das I-modem online ist.
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AT&M7&N10%N10X1S0=1*V2=3&W <Eingabe> Dadurch wird die Verwendung des HDLC-Protokolls zum Wählen, eine Offline-Taktfrequenz und Verbindungsgeschwindigkeit von 19200 Bit/s, die Anzeige der erweiterten Statusanzeigen, die Funktion Auto Answer für eingehende Anrufe und der Analogmodus eingestellt und im NVRAM gespeichert. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Stellen Sie DIP-Schalter 1 auf ON, und schalten Sie dann das I-modem aus und wieder ein. Bei dieser Stellung des DIP-Schalters 1 liest das I-modem die gerade im NVRAM gespeicherten Einstellungen und aktiviert den Synchron - betrieb. Wählen mit V.25 bis Ihre Kommunikationssoftware, die V.25bis unterstützen muß, führt das Wählen durch.
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I-modem hergestellt werden kann. Liste gespeicherter Das I-modem listet die im Nummer abfragen. NVRAM gespeicherten Nummern auf. Wähloptionen 0−9 Ziffern & Flash Warten auf Wählton > (Größer als) Trennzeichen < Pause (Gleichheitszeichen) Trennzeichen Pulswahl Tonwahl (Punkt) Trennzeichen (Minus) Trennzeichen Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Statusanzeigen Die folgenden Codes sind die normalen Statusanzeigen (X0). Anruf fehlgeschlagen CFRT Rufsignal Verbindung Eingehender Anruf Ungültige Aktion Liste der Nummern Liste verbotener Nummern Liste gespeicherter Nummern Gültig Die folgenden Codes sind die erweiterten Statusanzeigen (X1), die CFI und INV ersetzen. CFAB Verbindung abgebrochen CFCB...
Stellen Sie die Verbindungsgeschwindigkeit (zwischen I-modem und fernem Gerät) ein, wenn das I-modem online ist. Versuchen Sie zuerst eine variable Verbindungsgeschwindigkeit von &N0. Funktioniert dies nicht, versuchen Sie eine feste Verbindungsgeschwindigkeit von &N6 (9600 Bit/s) oder &N3 (2400 Bit/s). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Wenn das I-modem beim Empfang eines DTR- Signals vom Computer wählen soll, geben Sie folgenden Befehl ein: ATS13.3=1 &W <Eingabe> Wenn das I-modem nach dem Einschalten oder Zurücksetzen wählen soll, geben Sie folgenden Befehl ein: ATS13.4=1 &W <Eingabe> Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Vergewissern Sie sich, daß der DIP-Schalter 1 auf ON gestellt ist, um die Einstellungen aus dem NVRAM zu laden. Auflegen Das I-modem bleibt im Online-Modus, bis die Gegenstelle die Verbindung trennt, Ihre Software die DEE veranlaßt, das DTR- Signal abfallen zu lassen, oder Sie das I-modem ausschalten. Dann kehrt das I-modem in den asynchronen Befehlsmodus zurück.
Point-to-Point (PPP) / Multilink-PPP Ihr Courier I-modem unterstützt nun PPP/Multilink-PPP im Anwählmodus und im Host-Modus. Multilink-PPP im Host- Modus ermöglicht es Ihnen, das I-modem so einzurichten, daß es Multilink-PPP-Anrufe empfängt. PPP/Multilink-PPP im Anwählmodus heißt, daß...
Einstellen des Modus für PPP/Multilink-PPP Mit folgenden *P-Befehlen steuern Sie PPP/Multilink-PPP: Einstellung Befehl Alternative Befehle PPP-Standardwerte *P=0 *V2=5, S68.2=0, S68.3=0, S68.6=0, S69.1=0, *D1=2, einstellen. *D2=24 *D3=90, *D4=44, *K=1 Von asynchronem zu *P=1 S68.2=1 synchronem PPP umschalten. Eine Einfach- *P=2 S68.2=0, S68.3=1 Verbindung (TurboPPP) einstellen.
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Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für Rufnummern mit und ohne Multilink-PPP unter Windows 95. Diese Regeln sind zu beachten, wenn Sie Terminalprogramme unter anderen Betriebssystemen verwenden. Abb. 20.1 Normale Verbindung ohne Multilink-PPP Abb. 20.2 Verbindung mit Multilink-PPP Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Dynamische Bandbreitenzuweisung Diese Funktion hilft Ihnen, Kosten zu sparen, da der zweite B-Kanal nur dann verwendet wird, wenn er für die Übertragung von Daten gebraucht wird. Wird er nicht mehr gebraucht, wird der Kanal wieder deaktiviert. Die dynamische Bandbreitenzuweisung prüft durch Messen der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gesendeten oder empfangenen Datenmenge, ob der zweite B-Kanal gebraucht wird.
Ausschalten des zweiten Kanals Mit der Funktion *D4 bestimmen Sie, wann der zweite Kanal auszuschalten ist: Einstellung Befehl Beispiel Aufgrund der Auslastung *D4=n, dabei gilt: *D4=44 der derzeitigen Verbindung n gleich 1-100% bestimmen, wann der zweite Kanal auszuschalten ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Transparente Kompression Mit der transparenten Kompression kann die Kompression mit den Terminalprogrammen der beteiligten Computer durchgeführt werden. An dieser Form der Kompression ist das Courier I-modem nicht beteiligt. Die transparente Kompression ermöglicht eine maximale Kompression, da hier die Engstelle an der seriellen Schnittstelle umgangen wird.
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Anwendung erfolgreich weitergegeben wird, wechselt das I-modem in den Transparentmodus und überläßt die Datenkompression der Anwendung. U.S. Robotics unterstützt eine DEE-Geschwindigkeit von 230 kBit/s, um den Durchsatz unter Verwendung von Multilink- PPP zu verbessern. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Konfigurieren von TurboPPP mit AT-Befehlen...
Das I-modem verfügt über die bekanntesten X.75-Formate, die auch als X.75-Transparent oder X.75 SLP und T.7ONL bezeichnet werden. Die Datenübertragungsebene besteht aus einer vollkommen symmetrischen HDLC-Prozedur (Definition lt. ISO 7776 für DEE-DEE-Übertragungen), die eine Übertragung mit fast allen handelsüblichen Produkten ermöglicht. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Steuern von X.75 mit AT-Befehlen Mit den folgenden AT-Befehlen können Sie X.75 steuern: Einstellung Befehl X.75 aktivieren, eingehende Anrufe auf X.75 *V2=6 beschränken. X.75 im Modus automatische Erkennung *V2=0, S79 = 0, 1 oder aktivieren. Auswählen von Paket- und Fenstergröße Paketgröße Die Paketgröße ist die Anzahl der innerhalb eines X.75-Pakets gesendeten Datenbyte.
Wert für S82 Beispiel T.70NL aktivieren. ATS82.1=1 Konfigurieren von Btx Einstellung Wert für S82 Beispiel Btx aktivieren. ATS82.2=1 Hinweis: Bei einigen Diensten, zum Beispiel T-Online, ist die Aktivierung von Btx erforderlich. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Ihrem Online-Anbieter. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Anzeigen der aktuellen Paket- und Fenstergrößeneinstellungen Mit den folgenden AT-Befehlen können Sie die aktuellen Paket- und Fenstergrößeneinstellungen abrufen: Befehl Einstellung Aktuelle Einstellungen für *X0 und *X1 ATI4 anzeigen. Hinweis: Die aktuellen Einstellungen müssen in den NVRAM geschrieben werden (AT&W), damit sie gespeichert und beibehalten werden.
Robotics CAPI 2.0 Die von U.S. Robotics verwendete CAPI-Version heißt CAPI 2.0. Mit CAPI 2.0 kann Ihr I-modem die CAPI-Standardanwendungen verwenden. CAPI 2.0 ist für die folgenden Betriebssysteme entwickelt: • Windows® 3.0 und höher • Windows® 95 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
CAPI 2.0 wird zusammen mit der neuesten Version des Configuration Manager geliefert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installieren des Configuration Manager in der Courier I-modem Installationsanleitung . Hinweis: Nach der Installation des CAPI 2.0-Treibers müssen Sie Windows neu starten.
Hinweis: CAPI 2.0 unterstützt maximal 10 Hardware-DLLs (Treiber). • Die für die Treiber erforderlichen Konfigurationsdateien werden erstellt. • In der Datei SYSTEM.INI wird der Abschnitt [US Robotics CAPI 20] erstellt bzw. aktualisiert. [US Robotics CAPI 20] UsrDriver1= CRI.DLL; hardware DLL specific for I -modem •...
Von I-modem unterstützte CAPI-Funktionen Die folgenden Funktionen werden von CAPI 2.0 unterstützt: • CAPI_REGISTER • CAPI_PUT_MESSAGE • CAPI_GET_MESSAGE • CAPI_RELEASE • CAPI_SET_SIGNAL • CAPI_GET_VERSION • CAPI_GET_SERIAL_NUMBER • CAPI_INSTALLED • CAPI_GET_PROFILE • CAPI_GET_MANUFACTURER Von I-modem nich t unterstützte CAPI-Meldungen Die folgenden Meldungen werden von CAPI 2.0 nicht unterstützt: •...
Gruppe Programme. Entfernen der CAPI-Treiber Wenn Sie die CAPI 2.0-Treiber entfernen wollen, löschen Sie die folgenden zwei Abschnitte aus der Datei SYSTEM.INI: • [US Robotics CAPI 2.0] • [CRI.DLL] Löschen Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis C:\WINDOWS: •...
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Die allgemeine ISDN-Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0...
Sie eine MSN für das Analoggerät und eine andere für den Datenausgang vergeben. Wenn nun Anrufe an das Modem oder Faxgerät eingehen, die die gewählte MSN enthalten, kann das I-modem den Anruf an den entsprechenden Ausgang weiterleiten. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Routing anhand der Verzeichnisnummernlänge Eingehende Weiterleitung Beispiel Nummer Länge entspricht Die Weiterleitung Nummer in *P1 oder *P2: der Nummer in findet statt, wenn die 12345678 *P1 oder *P2. eingehende Nummer Durchgereicht: 12345678 genau mit *P1 oder *P2 übereinstimmt. Nicht durchgereicht: abweichende Nummer Länger als die Die Weiterleitung...
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Hinweis: Unbeschränkte digitale Anrufe an *P1 werden angenommen, wenn *V2=5 eingestellt ist und damit eine Multilink-PPP-Verbindung möglich ist. Wenn keine Informationen zur angerufenen MSN verfügbar sind, leitet das I-modem den Anruf anhand der Trägerfunktion (oder Anrufart) weiter. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Routing anhand der Trägerfunktion Die Anrufmeldung, die von der anrufenden Einheit über das ISDN-Netz gesendet wird, enthält Informationen über die Art des eingehenden Anrufs (Trägerfunktion). Das I-modem erkennt drei unterschiedliche Trägerfunktionen: Trägerfunktion Anrufart Automatische Übertragung an Sprache Sprachanruf, Analog- oder Modem oder Datenausgang 3,1-kHz-Audio...
Weiterleiten von 3,1-kHz-Anrufen an den Datenausgang Geben Sie an, wohin 3,1-kHz-Anrufe (Sprachanrufe oder Anrufe eines analogen Modems) weiterzuleiten sind, und ändern Sie diese Einstellung. Hinweis: Das I-modem kann nur dann 3.1kHz-Anrufe wahlweise an den Datenausgang übertragen, wenn *P1 und *P2 leer sind. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Einstellung Befehl Weiterleiten von 3,1-kHz-Anrufen an den ATS67.3=1 Datenausgang Bestimmen Sie nun anhand der Einstellungen für 3,1-kHz-Anrufe, wohin Sprachanrufe weiterzuleiten sind, und ändern Sie die Einstellung. Einstellung Befehl Beispiel Sprachanrufe an den Datenausgang ATS68.4=1 ATS68.4=1 (analoges Modem) weiterleiten. Für Nebenstellenanlagen Einstellung Befehl Ausgehende Modemanrufe als Sprache statt als 3,1-...
• Konfigurieren des DFÜ-Netzwerks zur Verbindung mit dem Internet-Anbieter Übersicht Wenn Sie nach der Installation Ihres Courier-Modems Windows 95 zum ersten Mal starten, erkennt Windows 95 automatisch das Modem. Da Windows 95 Plug&Play unterstützt, laufen die meisten Installationen problemlos ab.
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Konfigurieren des Modems für Windows 95...
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Wenn das folgende Fenster erscheint, legen Sie die CD-ROM ein, wechseln Sie das Standardlaufwerk (A:\) im Feld Herstellerdateien kopieren von auf D:\ (bzw. den entsprechenden Buchstaben für das CD-ROM-Laufwerk), und klicken Sie auf OK, um die INF-Datei zu installieren. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Windows 95 zeigt das folgende Fenster an, in dem Sie Ihren I-modem-Typ aus der Liste auswählen können: Wählen Sie Courier I-modem with ISDN & V.34 PC (Internal) oder Courier I-modem with ISDN & V.34 (External) aus der Liste aus, und klicken Sie auf OK.
Sorgt für bessere Zusammenarbeit von Computer und I-modem. Installieren der neuesten I -modem-Software Informationen zum Aufrüsten der Software Ihres Courier- Modems finden Sie im Befehlshandbuch. Herstellen einer Verbindung zu Ihrem Internet-Anbieter In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Sie Ihr I-modem zum Zugang auf das Internet mit dem DFÜ-Netzwerk von Windows...
Schritt 1: Feststellen, ob das DFÜ-Netzwerk installiert ist Klicken Sie auf Start | Einstellungen | Systemsteuerung . Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Netzwerk, um das Fenster Netzwerk zu öffnen. DFÜ-Netzwerk Vorgehensweise ist aufgelistet Überspringen Sie 3., und fahren Sie fort mit Schritt 2: Installieren der TCP/IP- Unterstützung, um das DFÜ-Netzwerk zu installieren.
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Klicken Sie auf das Register Windows-Setup. Doppelklicken Sie auf Verbindungen, um das Fenster Verbindungen zu öffnen: Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Klicken Sie auf DFÜ-Netzwerk, um das Kästchen zu aktivieren. Klicken Sie auf OK | OK. Legen Sie die Setup-Diskette bzw. -CD-ROM von Windows 95 nach der entsprechenden Aufforderung ein. Windows 95 installiert dann das DFÜ-Netzwerk. Schritt 2: Installieren der TCP/IP-Unterstützung Klicken Sie auf Start | Einstellungen | Systemsteuerung .
Anbieter Klicken Sie auf Start | Programme | Zubehör | DFÜ- Netzwerk. Doppelklicken Sie auf Neue Verbindung erstellen. Wählen Sie ggf. das richtige Courier-Modem Geben Sie den Namen für die Verbindung ein, und klicken Sie auf Weiter. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Geben Sie eine Rufnummer für die Verbindung ein, und klicken Sie auf Weiter. Es sollte jetzt eine Meldung angezeigt werden, daß eine neue Verbindung erfolgreich erstellt wurde. Konfigurieren des Modems für Windows 95...
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Klicken Sie auf Fertigstellen. Setzen Sie im Fenster DFÜ-Netzwerk Ihren Cursor auf das neue Symbol, und klicken Sie mit der rechten Maustaste. Wählen Sie im Menü die Option Eigenschaften aus, um das folgende Fenster anzuzeigen: Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Klicken Sie im Fenster Meine Verbindung auf Servertyp, und machen Sie ggf. die folgenden Auswahlen rückgängig: • Am Netzwerk anmelden • NetBEUI • IPX/SPX-kompatibles Protokoll Klicken Sie auf OK und nochmals auf OK. Adreßart Vorgehensweise Spezifische IP- oder Server- Fahren Sie fort mit Schritt 4: Adresse Anpassen der TCP/IP- Einstellungen.
Symbol DFÜ-Netzwerk , um alle Verbindungen anzuzeigen, die Sie anpassen können. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neu erstellte Symbol, und wählen Sie Eigenschaften aus, um das Fenster Meine Verbindung zu öffnen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Klicken Sie im Fenster Meine Verbindung auf Servertyp und auf TCP/IP-Einstellungen, um das folgende Fenster zu öffnen. Geben Sie ggf. eine IP-Adresse in IP-Adresse an: Adreßart Vorgehensweise Spezifische IP-Adresse Klicken Sie auf IP-Adresse festlegen, und geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem Internet-Anbieter erhalten haben.
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Namensserveradressen festlegen, und geben Sie die Server-Adresse(n) ein, die Sie von Ihren Internet-Anbieter erhalten haben. Keine spezifische IP-Adresse Klicken Sie auf Vom Server zugewiesene Namensserveradressen. Doppelklicken Sie auf das Symbol Ihrer neuen Verbindung, um eine Verbindung herzustellen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Windows 3.x enthält ein integriertes Kommunikationssoftware- paket, Windows Terminal. Sie können Windows Terminal verwenden, um Ihr I-modem zu testen, oder Sie können das Softwarepaket installieren, das Sie zusammen mit Ihrem Courier erhalten haben. Da Windows Terminal nur Geschwindigkeiten bis 19200 Bit/s unterstützt, empfehlen wir die Verwendung einer anderen...
Unabhängig davon, welches Softwarepaket Sie verwenden, müssen Sie immer den COM-Anschluß angeben, an dem Ihr I-modem angeschlossen ist. Anweisungen, wie Sie das MS-DOS-Kommunikationssoftware- paket einrichten, finden Sie in der Softwaredokumentation, oder Sie besuchen U.S. Robotics Totalservice im WWW (http:/ / totalservice.usr.com). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Nur für interne Courier-Modems Sie müssen COM-Anschluß, IRQ und I/O-Adresse innerhalb der verwendeten Kommunikationssoftware angeben. Nachfolgend finden Sie die Standardwerte für I/O-Adresse und IRQ für jeden einzelnen COM-Anschluß: COM-Anschluß I/O-Adresse COM1 03F8 IRQ4 COM2 02F8 IRQ3 COM3 03E8 IRQ4 COM4...
/dev/ttyS3 COM4 02E8 Mit dem Befehl setserial informieren Sie Linux über vom Standard abweichende COM/IRQ-Kombinationen, die Sie mit Hilfe der Courier-Jumperstecker eingestellt haben. setserial wählt auch die Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle und die Adresse des I/O-Anschlusses aus. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Alphabetische Befehlsübersicht Dieser Anhang enthält eine alphabetische Auflistung der AT- Befehle, die das I -modem ausführt. Standardeinstellungen werden in Fettdruck dargestellt. Grundlegende Befehle Zeigt Hilfe zu den grundlegenden Befehlen an. Escape-Sequenz. Sobald die Verbindung zwischen Modem und fernem Gerät hergestellt ist, erkennt es als einzigen Befehl die Escape-Sequenz (drei Pluszeichen) an, mit der das Modem zurück in den Befehlsmodus gezwungen wird.
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Befehle ein. Akzeptiert werden die Ziffern 0–9, * und #. Die maximale Anzahl zulässiger Zeichen ist 36, einschließlich AT-Präfix, Interpunktion und Leerzeichen. Hinweis: Mit Ausnahme der Wähloptionen ignoriert das I-modem alle nach D in dieselbe Befehlsfolge eingegebenen Befehle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Optionale Parameter: Wählt mit Impulswahl. Akzeptiert, aber ignoriert. Wählt mit Tonwahl. Akzeptiert, aber ignoriert. (Komma) Legt Pause von 2 Sekunden (oder der im S-Register 8 eingestellten Dauer) ein. (Semikolon) Bleibt nach dem Wählen im Befehlsmodus. " Wählt die folgenden Buchstaben. Wartet auf einen zweiten Wählton vor der Weiterwahl (mit X3 oder höher).
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Zeigt im Online-Modus die aktuelle Verbindungsdauer an. Zeigt im Offline-Modus die Dauer der letzten Verbindung an. Zeigt die aktuelle Uhrzeit an. Stellen Sie die Uhr mit ATI3=HH:MM:SS K1 an. Steuert die Lautstärke des Lautsprechers. Sehr leise Leise Mittel Laut Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Lautsprecherkonfigurationen EIN bis Verbindung hergestellt Immer EIN. AUS beim Wählen Kehrt in den Online-Modus zurück. Das Umschalten zwischen Online- und Befehlsmodus erfolgt mit der Escape-Sequenz (+++). Kehrt in den Online-Modus zurück (Normalfunktion). Kehrt in den Online-Modus zurück und führt einen Retrain aus. Falls während einer Nicht- ARQ-Modemverbindung Übertragungsfehler auftreten, verwenden Sie den Befehl O1.
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Konfigurationsprofil &F0 (keine Flußkontrolle) aktiv. Setzt Hardware zurück (wie Ausschalten und erneutes Einschalten des Modems). Steht der DIP- Schalter 1 auf ON (Standardeinstellung), werden die NVRAM-Einstellungen aktiv. Steht der DIP-Schalter 1 auf OFF, wird Konfigurationsprofil &F0 (keine Flußkontrolle) geladen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
UND-Zeichen-Befehle (&) &$ Zeigt Hilfe für die UND-Zeichen-Befehle (&) an. &An Aktiviert oder deaktiviert die erweiterten Statusanzeigen (siehe auch Befehl Xn). &A0 Zeigt keine ARQ-Statusanzeigen an. &A1 Zeigt ARQ-Statusanzeigen an. &A2 Zeigt zusätzlich zu den ARQ-Statusanzeigen auch HST-, V.32-, V.FC-, V.34- oder DIGITAL- Modulation an.
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Profils in den NVRAM geben Sie den Befehl AT&Fn&W ein. Steht der DIP-Schalter 1 auf OFF, wird &F0 beim Einschalten oder Zurücksetzen immer in den Speicher geladen. &F0 Lädt das Einstellungsprofil „Keine Flußkontrolle“. &F1 Lädt das Einstellungsprofil „Hardware- Flußkontrolle“. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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&F2 Lädt das Einstellungsprofil „Software- Flußkontrolle“. &Gn Nicht verwendet für das I-modem. &Hn Flußkontrolle für Datenübertragung. Verhindert eine Überfüllung des Puffers des I-modems mit den vom Computer übertragenen Daten, an den es angeschlossen ist. &H0 Deaktiviert die Flußkontrolle Datenübertragung. &H1 Verwendet Hardware-Flußkontrolle.
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Aktiviert ARQ (Fehlerkorrektur) oder synchrone Protokolle. Ihr I-modem und die Gegenstelle müssen beide das gleiche Protokoll verwenden. &M0 Normalmodus, keine Fehlerkorr e ktur. Aufgrund der Beschaffenheit von Fernsprechleitungen wird diese Einstellung niemals für Verbindungen mit mehr als 2400 Bit/s empfohlen. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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&M1 Diese Einstellung wird nur für den synchronen Online-Modus ohne V.25 bis verwendet. Diese Einstellung schließt die Fehlerkorrektur des I-modems aus. &M4 Normal-/ARQ-Modus. Standardeinstellung. Ist eine ARQ-Verbindung nicht möglich, arbeitet das Modem im Normalmodus, als wäre die Einstellung &M0. &M5 Asynchroner ARQ-Modus.
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Diese Option ist für spezielle Installationen, z. B. automatische Rückrufeinheiten, bestimmt. &S3 Wie &S2, aber ohne CTS-Signal. &S4 Sendet gleichzeitig ein DSR- und ein CD-Signal an den Computer. &S5 Sendet normal das DSR-Signal, dann CTS mit &Tn Testet das I-modem. &T0 Beendet den Test. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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&T3 Startet einen DL-Test (Digital Loopback; Digitale Prüfschleife). &T4 Genehmigt einen RDL-Test (Remote Digital Loopback; Digitale Fern-Prüfschleife) Ihres I-modems. &T5 Verweigert einen RDL-Test Ihres I - modems. &T6 Startet einen RDL-Test. &T7 Startet einen RDL-Test mit Selbsttest und Fehlererkennung. &Un Feste oder variable Verbindungsgeschwindigkeit (nur analoge Verbindungen) &U0...
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AT&M0 DS2 <Eingabe> Hinweis: Der Befehl &Zn=s hat bei aktivierter Funktion Dial Security eine andere Funktion. &Zn=L speichert die zuletzt gewählte Nummer in Position n. &Zn? Zeigt die im NVRAM auf Position n (n = 0−9) gespeicherte Rufnummer an. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Prozentzeichen-Befehle (%) Zeigt Hilfe für die Prozentzeichen-Befehle (%) an. Erstellt und konfiguriert gesicherte Konten. Führt eine Fernkonfiguration der Schnittstellen- geschwindigkeit eines I-modems durch. 110 Bit/s 9600 Bit/s 300 Bit/s 19200 Bit/s 600 Bit/s 38400 Bit/s 1200 Bit/s 57600 Bit/s 2400 Bit/s %B10 115200 Bit/s 4800 Bit/s...
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Greift auf gesicherte Konten zu. Deaktiviert nicht die Zugriffssperre. Aktiviert die Tonfrequenzerkennung anwählender analoger Geräte. Der Befehl %T ist vorrangig für Netzwerk-Anwendungen bestimmt, kann aber auch in bestimmte Softwareprogramme integriert werden. %T könnte z. B. in einem Sicherheitsprogramm zur Identifizierung eingehender Tonsicherheitscodes verwendet werden. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Durch Drücken einer beliebigen Taste oder Unterbrechen des DTR-Signals des Computers oder Terminals schalten Sie das Modem zurück in den Befehlsmodus. Sie erhalten vom Modem die Meldung %V=PWn Weist das Paßwort in Konto n im gesicherten Konto Ihres I-modems als Ihr Autopass-Paßwort Stern-Befehle (*) Zeigt Hilfe für die Stern-Befehle (*) an.
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Regelt die Lautstärke des Rufzeichens (nur für interne I-modems). 0 ist am leisesten, 9 am lautesten *T=n Steuert die akustischen Signale des I-modems. *T=0 Aktiviert Signalton beim Aktivieren des zweiten Kanals (Standardeinstellung). *T=1 Deaktiviert Signalton beim Aktivieren des zweiten Kanals. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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*Tn=s Legt die TEI (Terminal-Endpunkt-Identifikation) fest. Die Vermittlungsstelle Ihrer Telefongesellschaft verwendet eventuell eine automatische TEI- Zuweisung: falls ja, stellen Sie die TEI auf 0. *T1= 0-63 für den B-Sprachkanal. *T2= 0-63 für den B-Datenkanal. *Vn=s Legt die Verbindungsart für jeden B-Kanal fest. *V1= 0-1 für den B-Sprachkanal.
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*X1=n Wählt die X.75-Fenstergröße aus. n entspricht einem Wert zwischen 1 und 7 (Standardwert ist 7). Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Befehle der Anrufernummer #CID=n Stellt Rufnummernidentifizierung ein. Aktion Deaktiviert die Meldung nach der Meldung RING. Aktiviert die Meldung nach der Meldung RING. Zeigt die verfügbaren Einstellungen an. Alphabetische Befehlsübersicht...
Legt (in Sekunden) die Pausenlänge (,) im Wählbefehl und die Pause zwischen einer Befehlswiederholung (Befehle > und A>) fest. Legt (in Zehntelsekunden) die Antwortzeit des I-modems nach Erkennung des Trägersignals der Gegenstelle fest. Siehe Anhang B, ASCII-Tabelle. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Register Standard Funktion Legt (in Zehntelsekunden) die Verzögerung fest, bevor das I-modem nach einem Trägerverlust auflegt. Diese Wartezeit ermöglicht dem I - modem eine Unterscheidung zwischen einer Unterbrechung durch eine vorübergehende Leitungsstörung und einer tatsächlichen Unterbrechung der Verbindung (durch Auflegen) seitens der Gegenstelle. Legt (in Millisekunden) Dauer und Intervall von Wähltönen fest.
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Wenn Sie Schwierigkeiten bei der Herstellung einer erfolgreichen MNP-Verbindung mit 2400 Bit/s mit einem MNP- Modem der Gegenstelle haben, liegt das eventuell an dieser Inkompatibilität. Stellen Sie S15 auf 64 ein, und versuchen Sie erneut die Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Herstellung der Verbindung. Nur spezielle Anwendungen. Register Wert Funktion Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Reserviert Testmuster RDL-Test Test-Timer für den von der Software gestarteten Prüfschleifentest (&T n). Legt (in Sekunden) die Testdauer fest, bevor das I-modem automatisch den Test beendet. Deaktiviert, wenn S18 auf 0 steht. Legt (in Minuten) die Wartezeit des Inaktivitätstimers fest.
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Gesamtwert der Bits 4 und 5. Bit 4 Bit 5 Ergebnis Vollständige Handshaking-Sequenz: V.42-Erkennung, LAPM- Fehlerkorrektur, MNP. Deaktiviert MNP. Deaktiviert V.42-Erkennung und LAPM. Deaktiviert Erkennungsphase, wenn Sie wissen, daß das Ferngerät LAPM, aber nicht die Erkennungsphase durchführt. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Register Standard Funktion Legt (in Zehntelsekunden) die Dauer der zusätzlichen 3000/600-Hz-Antworttöne während des V.32- Handshakings fest. Diese Einstellung gibt V.32-Modems mehr Zeit für die Herstellung einer Verbindung im V.32- Modus, bevor der Timer den Vorgang abbricht. Falls das Antworten auf ältere, manuell betriebene V.32- Modems problematisch ist, z.
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Fernzugriffssequenz (~~~~) fest. Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Deaktiviert MNP/V.42 für V.22 (1200 Bit/s). Deaktiviert MNP/V.42 für V.22 bis (2400 Bit/s). Deaktiviert MNP/V.42 für V.32/V.32bis/V.32terbo (9600/14400/19200/21600 Bit/s). Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Aktiviert Dial Security. Aktiviert Paßwortanforderung. Aktiviert lokale Paßwortsperre. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Hinweis: Ein Aktivieren der lokalen Paßwortsperre für den Zugriff deaktiviert den Befehl &Zn=s, über den bis zu zehn Rufnummern gespeichert werden, da gespeicherte Rufnummern im NVRAM den gleichen Speicherplatz einnehmen, wie die Rückrufnummern für Dial- Security-Konten. Register Standard Funktion Bit-Mapped-Register mit Symbolraten, wird hauptsächlich vom Technischen Kundendienst von U.S.
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Reserviert Setzt eine feste Verbindungs - geschwindigkeit für digitale Verbindungen. Stellt eine Verbindung mit 64 kBit/s (sonst 56 kBit/s) her. Leitet 3,1-kHz-Audio-Verbindungen an den Datenausgang. Reserviert Bildet B-Kanälen auf LEDs ab. Deaktiviert LED-Blinken für B-Kanal- Anzeige. Reserviert Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Register Standard Funktion Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Läßt keine analogen Verbindungen über digitale Datenverbindungen zu. Deaktiviert erweiterte universelle Verbindung. Deaktiviert TurboPPP. Deaktiviert Multilink-PPP. Leitet Sprachanrufe an den Datenausgang. Reserviert Deaktiviert dynamische Bandbreitenzuweisung. Reserviert Bit-Mapped-Register Wert Ergebnis Deaktiviert Plug&Play-Signalisierung (nur für externe I-modems). Deaktiviert Multilink-Signalton.
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Sendet *Pn als Nummer des Anrufers. Erzwingt Modemanrufe als Spracheanrufe. Aktiviert V.110 mit 38400 Bit/s. Fügt <CR><LF> zwingen RING und Nummer des Anrufers ein. Deaktiviert V.110 LLC. Reserviert Reserviert Bit-Mapped-X.75-Register Wert Ergebnis Wählt Schicht-2-Protokoll ISO 7776 aus. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Register Standard Funktion Bit-Mapped-Register, wählt Schicht 3 für X.75- Verbindungen aus. Wert Ergebnis Transparent T.70 NL Erläuterungen zu Bit - Mapped-S-Registern Bestimmte Register sind „Bit-Mapped“. Ein Bit-Mapped-Register beschreibt durch eine Zahl eine Sammlung von Einstellungen. Durch „Bit-Mapping“ lassen sich viele Daten auf kleinem Raum speichern, allerdings in einem sehr komplexen Verfahren.
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Sie das äquivalente Bit „1“. Fahren Sie fort, bis der Dezimalwert gleich Null ist. 113 – 64 = 49 49 – 32 = 17 17 – 16 = 1 0111 1 – 1 = 0 01110001 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Tabelle 0-2 Standardeinstellungen (NVRAM) der S -Register S-Register Standard Auto Answer Zählt und speichert Rufzeichen von eingehenden Anrufen. Escape-Codezeichen CR-Zeichen (Wagenrücklauf) LF-Zeichen (Zeilenschaltung) BS-Zeichen (Rückschritt) Verbindungswartezeit, Sek. Wahlpause, Sek. Trägererkennung-Wartezeit, 100 ms Trägerverlust-Wartezeit, 100 ms MFV-Tondauer, Abstand, ms Escapecode-Wartezeit, 500 ms Bit-Mapped-Funktionen Bit-Mapped-Funktionen Inaktivitätstimer...
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S-Register Standard Bit-Mapped-Funktionen x2-Modus Div. ISDN-Konfigurationen ISDN Universelle Verbindung Bit-Mapped-Funktionen Automode-Protokollsequenz Internationale Einstellungen X.75-Schicht-2-Protokoll X.75-Schicht-3-Protokoll Hinweis: Die folgenden S-Register werden nicht verwendet: S6, S14, S16-S18, S20, S31-S33, S35-37, S39-S40, S44-S50, S52, S57, S70-78 und S83. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Fax-Befehle der Service-Klasse 2.0 Zusätzlich zu den Standardbefehlen der Fax-Klasse 2.0 verwendet U.S. Robotics folgende optionale Befehle für die Fax-Klasse 2.0: Einstellung Befehl Dabei ist n Nicht standardisierte AT+FNS=n 0 oder 1 Verhandlungsbytefolge durchreichen. Empfangsfähigkeit. AT +FCR=n 0 oder 1 Adaptiver Antwortmodus.
Asynchronous Facsimile DCE Control Standard May, 1993 Sie erhalten Exemplare dieser Normen bei : IHS - Information Handling Services GmbH Röntgenstr. 5 D-82152 Martinsried Deutschland Tel: +49 89 89 52 69-0 Fax: +49 89 89 52 69-99 Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Sie den Schalter auf ON, und schalten Sie das I -modem wieder ein. Geben Sie danach erneut AT <Eingabe> ein. Vergewissern Sie sich, daß die ausführliche Statusanzeige aktiviert ist. Geben Sie dazu folgende Befehle ein: ATQ0 <Eingabe> (Aktivieren der Statusanzeige) ATV1 <Eingabe> (Anzeigen einer ausführlichen Statusanzeige) Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Überprüfen Sie Ihre Kommunikationssoftware manuell darauf, welche Betriebsart des Carrier-Detect-Signals (CD) Ihre Software benötigt. Schlagen Sie dann in Kapitel 15, EIA-232-Signale, nach. Überprüfen Sie, ob Ihr Computer die Übertragungs- /Empfangssignale an der EIA-232-Schnittstelle vertauscht. Schlagen Sie dazu in den Unterlagen Ihres Computers nach.
Deaktivieren Sie die Programme vor dem Betrieb Ihrer Kommunikationssoftware. • Überprüfen Sie, ob Software und I-modem auf dieselbe Flußkontrolle, Hardware oder Software, eingestellt sind. Einige Kommunikationsprogramme setzen auch voraus, daß Sie die nicht verwendete Flußkontrolle deaktivieren. Geben Sie den Befehl AT&F1 ein. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Viele CRC-Fehler • Aktivieren Sie mit dem Befehl AT&F1 die Hardware- Flußkontrolle und andere optimierte Einstellungen. • Versuchen Sie ein anderes Übertragungsprotokoll (verwenden Sie nicht XMODEM, wenn Ihnen andere Protokolle zur Verfügung stehen). • Wenn Sie speicherresidente Programme (TSR; Terminate and Stay Resident) oder Disk-Caching-Programme verwenden, wird die Störung eventuell durch diese ausgelöst.
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Geräts. Nimmt das zweite Gerät Ihren Anruf an, liegt das Problem eventuell bei dem zuerst angewählten Gerät. Fehler beim Herunterladen von Software Versuchen Sie, das Programm mit einer geringeren Schnittstellen- geschwindigkeit zu betreiben. Nur externe I-modems: wenn Ihr Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Computer nicht mit einer 16550 UART ausgerüstet ist, kann eine langsamere Schnittstellengeschwindigkeit das Problem eventuell beheben. Fehlerbehebung...
Modem sorgfältig in einem starken, mit Wellpappe und viel Verpackungsmaterial ausgekleideten Karton. Achten Sie darauf, dem Paket Ihre SRO-Nummer sowie Ihren Namen und Ihre Anschrift beizufügen. Geben Sie auf dem Versandetikett ebenfalls Ihre Anschrift und SRO-Nummer an. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Technische Daten Kompatibilität mit Standards Das I-modem verwendet mehrere Standardprotokolle der Datenübertragung und ist darüber hinaus mit zahlreichen Nicht-Standards kompatibel. ISDN ITU-T Q.921 ISDN-Sicherungsschicht ITU-T Q.931/I.451 ISDN-Vermittlungsschicht ITU-T V.120/I.463 Asynchrone oder synchrone Datenübertragung über ISDN mit 56 oder 64 kBit/s. ITU-T V.110/I.462 Asynchrone oder synchrone Datenübertragung über ISDN mit 56 oder 64 kBit/s angepaßt auf maximal 38,4 kBit/s.
Normal: 20W Maximal: 30W Hinweise Europäische Union Das Courier I-modem mit ISDN/V.34 ist gemäß der TTE- Richtlinie für den Anschluß an das öffentliche ISDN innerhalb der Europäischen Union zugelassen. Das dem Produkt beiliegende Anschlußkabel entspricht dem das beim Genehmigungsverfahren verwendeten Modell. Die Verwendung eines anderen als des mitgelieferten Kabels kann den Betrieb beeinträchtigen und eventuell die Zulassungskriterien des...
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Teilen einen Sicherheitswert (42,4 V Spitzenspannung oder 60 V Gleichstrom) nie überschreitet. Wichtiger Hinweis: Schließen Sie ausschließlich Geräte an die Schnittstellen des Courier I-modems an, die den entsprechenden Schnittstellenanforderungen entsprechen. Die analoge Schnittstelle (PHONE) dient zum Anschluß von standardisierten Telefoneinrichtungen, nicht an das analoge Fernsprechnetz selbst.
x2-Statusanzeigen und Ursachen für Verbindungsabbruch Dieser Anhang enthält die folgenden Informationen: • Statusanzeigen • Ursachen für den Verbindungsabbruch • Ursachen für den Verbindungsabbruch unter Dial Security Statusanzeigen In der folgenden Tabelle sind alle Statusanzeigen aufgeführt: Numerisch Alphanumerisch CONNECT 33333 CONNECT 33333/ARQ CONNECT 33333/x2 CONNECT 33333/ARQ/x2 CONNECT 37333...
Statusanzeigen (Forts.) Numerisch Alphanumerisch CONNECT 54666/x2 CONNECT 54666/ARQ/x2 CONNECT 56000 CONNECT 56000/ARQ CONNECT 56000/x2 CONNECT 56000/ARQ/x2 CONNECT 57333 CONNECT 57333/ARQ CONNECT 57333/x2 CONNECT 57333/ARQ/x2 CONNECT 64000 CONNECT 64000/ARQ CONNECT 64000/x2 CONNECT 64000/ARQ/x2 Ursachen für Verbindungsabbruch In Tabelle 12-2 sind die Ursachen für Verbindungsabbruch aufgeführt, die in der ATI6-Antwort angezeigt werden.
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Die Verbindung war Nicht-ARQ, und das Telephone Network) DTR-Signal wurde von einer Seite der Clear Down Verbindung abgeschaltet, oder das DISC- Paket war fehlerhaft. Identified channel does Sie haben eine Anforderung für einen nicht not exist aktivierten Kanal gesendet Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Ursache Erklärung Illegal command code Das I-modem hat einen ungültigen Befehlscode in einem V.42bis-(Kompressions- )Paket erhalten. Inactivity timeout Das I-modem hat während der in Register S19 angegebenen Zeit keine Aktivität auf der Leitung erkannt (Standardeinstellung ist 0, deaktiviert). Incoming calls barred Die angerufene Gegenstelle hat die Annahme des Anrufs verweigert.
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Kein Endgerät hat mit einer Meldung ALERTING oder CONNECT innerhalb des angegebenen Zeitraums auf den Anruf geantwortet. Non-selected user Der eingehende Anruf wurde dem Benutzer clearing nicht zugestellt. Normal call clearing Die Verbindung wurde auf Anforderung eines der Benutzer getrennt. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
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Ursache Erklärung Normal, unspecified Ein „normales“ Ereignis ist aufgetreten, das keiner der anderen normalen Beschreibungen entspricht. Number changed Die angerufene Nummer ist nicht mehr zugewiesen. Only restricted digital Sie haben uneingeschränkte B-Kanal-Fähigkeit information bearer angefordert, möglich ist jedoch nur capability is available eingeschränkte Fähigkeit.
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Obwohl die Geräte des Benutzers für die Verbindung kompatibel sind, haben sie keine Ressourcen für die Verbindung frei. User information Benutzerinformationen konnten nicht discarded anforderungsgemäß an die Gegenstelle übertragen werden. XID timeout Die Geräte konnten nicht die V.42- Erkennungsphase (XID-Austausch) aushandeln. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
Ursachen für Verbindungsabbruch bei der Funktion Dial Security Ursache Erklärung Mode Incompatible Das I-modem hat aufgelegt, da die beiden Geräte nicht auf dieselbe Fehlerkorrektur eingestellt sind. No Prompting in Die Paßwortanforderung war aktiviert, aber Non-ARQ das I-modem hat aufgelegt, da das anrufende Gerät für Fehlerkorrektur eingestellt war, das antwortende Gerät dagegen nicht.
Annehmen und Verweigern von Anrufen Die folgende Tabelle enthält eine Auflistung der verschiedenen Anrufarten und legt dar, wie Anrufe abhängig von der gewählten Art angenommen bzw. verweigert werden: Einstellung Angenommene Verweigerte Anrufe Anrufe Automatische V.110, V.120, X.75, bittransparente Dienstauswahl PPP- und Synchronanrufe Analoganrufe Nur Anrufe mit V.120-...
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ATS68.4=1 Beispiel: Der Befehl ATS67.3=1 <Eingabe> veranlaßt, daß eingehende Analoganrufe an den Datenausgang des I - modems (oder das interne Analogmodem) übertragen werden, sofern der Datenausgang des I -modems (oder das interne Analogmodem) nicht bereits besetzt ist. Courier I-Modem Befehlshandbuch...
5ESS Siehe AT&T 5ESS. Adaptive Speed Levelling (ASL) Automatische Anpassung der Übertragungsgeschwindigkeit. Courier V.32bis- und V.32terbo-Modems erkennen eine Verbesserung der Verbindungsqualität und schalten erneut auf die nächst höhere Geschwindigkeit. Die Modems an beiden Gegenstellen passen sich unabhängig voneinander an, jedes erkennt individuell die Qualität der Verbindung und paßt sich...
(Amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch). Ein 7- Bit-Binärcode (0, 1), der zur Darstellung von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, z. B. $, ! und /, verwendet wird. Dieser Code wird von fast allen Computer- und Terminalmarken unterstützt. Siehe Adaptive Speed Levelling . Courier I-modem Command Reference...
Asymmetrische Modulation Eine Übertragungstechnik, die den Übertragungskanal in einen Hochgeschwindigkeitskanal und einen langsameren Kanal unterteilt. Bei einer Verbindung mit asymmetrischer Modulation wird dem Modem mit der größeren zu übertragenden Datenmenge der Hochgeschwindigkeitskanal zugewiesen. Dem Modem mit der geringeren Datenmenge wird der langsame Kanal (450 Bit/s), auch Rückkanal genannt, zugewiesen.
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64 kBit/s, um den gesamten B-Kanal zu füllen. B-Datenkanal Das I-modem unterscheidet zwischen dem B-Datenkanal und dem B-Kanal für analoge Geräte. Alle I-modems benötigen einen CSV/D-B-Kanal, über den sie V.120-, Fax-/Modem- und optional V.110-Daten übertragen können. Courier I-modem Command Reference...
Bereitstellung Ein anderer Ausdruck für „Installieren von Telefonleitungen“. Binärziffer (Bit) Eine 0 oder 1 für ein binäres Numerierungssystem (nur zwei Ziffern). Wird verwendet, da der Computer lediglich zwei Bedingungen erkennt, AUS oder EIN. Die Kurzbezeichnung von Binärziffer ist Bit. BISYNC Binary Synchronous Control (Binäre Synchronsteuerung).
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Eine ehemalige internationale Organisation zur Festlegung von Normen für telegraphische und telefonische Installationen. Sie wurde in ihre Mutterorganisation, die International Telecommunication Union (ITU) integriert. Die Normen der Telekommunikation werden nun vom Telecommunications Standards Sector (TSS) abgedeckt. Die ITU-T ersetzt die CCITT. Courier I-modem Command Reference...
Seite 283
Circuit-Switched Data (CSD) Leitungsvermittelte Daten. Eine Vermittlungsart, bei der eine Verbindung eine Leitung verwendet (die Leitung wird nicht mit anderen Verbindungen geteilt), über die Daten übertragen werden. Circuit-Switched Voice (CSV) Leitungsvermittelte Gespräche. Eine Vermittlungsart, bei der eine Verbindung eine Leitung verwendet (die Leitung wird nicht mit anderen Verbindungen geteilt), über die Sprache oder 3,1-KHz- Audio übertragen wird.
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Ergebnis mit dem erhaltenen CRC-Code und reagiert mit einer entweder positiven oder negativen Bestätigung. Mit dem ARQ- Protokoll der Hochgeschwindigkeitsmodems von U.S. Robotics verweigert das Empfangsmodem solange alle Daten, bis ein beschädigter Block richtig empfangen wurde. Courier I-modem Command Reference...
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Data Set Eine andere Bezeichnung für „Modem“. Datendurchsatz Die Menge der pro Sekunde tatsächlich übertragenen Daten ohne den Überhang an Protokolldaten wie Start- und Stopp-Bits oder Header und Trailer von Datenpaketen. Siehe Zeichen pro Sekunde und Bitrate. Datenendeinrichtung (DEE) Das Gerät, das Daten erzeugt oder Bestimmungsort von Daten ist. Datenkompression Erkennt das Übertragungsmodem redundante Dateneinheiten, zeichnet es diese in kürzeren Einheiten mit weniger Bits auf.
Ein Test, der die EIA-232-Schnittstelle und Verkabelung des Modems mit dem Terminal oder Computer überprüft. Das Modem empfängt Daten (in Form von digitalen Signalen) aus dem Computer oder Terminal und überträgt diese umgehend zur Prüfung zurück auf den Bildschirm. Courier I-modem Command Reference...
Digitale Signale Diskrete, einheitliche Signale. In diesem Handbuch bezieht sich diese Bezeichnung auf die Binärziffern 0 und 1. DIP-Schalter DIP steht für Dual In-line Package (angereihter Miniaturschalter). D-Kanal Bei einem ISDN-Basisanschluß ein Kanal mit 16 kBit/s für Verbindungssteuerungssignale oder die Übertragung von Daten im Paketmodus (z.
Verzerrungen durch die Telefonleitung. Zwei Arten werden eingesetzt: feste (vermittelnde) Entzerrer und solche, die sich der Leitungsqualität anpassen (adaptiv). Die Hochgeschwindigkeitsmodems von U.S. Robotics verwenden eine adaptive Entzerrung. Erweiterungsbus Eine Reihe von Steckplätzen in einem Computer für weitere Funktionskarten. Courier I-modem Command Reference...
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ETSI NET 3 Hauptvermittlung und Protokollart. EuroISDN Hauptvermittlung und Protokollart. Faksimile Siehe Fax. Fax (Faksimile) Eine Methode zur Übertragung von gedruckten Bildern oder Texten zwischen zwei Standorten. Faxmodus Der Modus, in dem das Faxmodem Dateien in einem Faxformat senden und empfangen kann. Fehlerkorrektur Verschiedene Techniken zur Überprüfung der Zuverlässigkeit von Zeichen (Parität) oder Datenblöcken.
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Fernzugriff Eine Funktion, die einem fernen Benutzer den Abruf der Konfigurationsanzeige und die Änderung der Konfiguration des Courier-Modems ermöglicht. Eine Paßwortsperre steht zur Verfügung. File Transfer Protocol (FTP) Dateiübertragungsprotokoll. Eine TCP/IP-Anwendung, mit der Internet-Benutzer Dateien senden (Befehl: put) und empfangen (Befehl: get) können.
Handshaking Eine Sequenz, die zwei Modems bei der Herstellung einer Verbindung durchlaufen, um die Parameter der Übertragung auszuhandeln. Während des Handshakings einigen sich die Modems u.a. über die Übertragungsgeschwindigkeit, ob und in welcher Form Fehlerkorrektur und Datenkompression eingesetzt werden, usw. Hardware-Flußkontrolle Eine Form der Flußkontrolle, die mit elektronischen Signalen Start und Unterbrechung des Datenflusses steuert.
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über das öffentliche Telefonnetz. Das Ziel von ISDN ist die Integration der Übertragung durch eine Reihe unterschiedlicher Geräte, z. B. Computer, Telefone und Faxgeräte in ein digitales Netz. Interrupt Request (IRQ) Unterbrechungsanforderung. Eine Nummer, die Geräten zugeordnet werden muß, die am Erweiterungsbus des Computers Courier I-modem Command Reference...
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Position der Brücke auf den Kontaktstiften bestimmt die Einstellung des Jumpers. kBit/s Kilobit pro Sekunde bzw. eintausend Bit pro Sekunde. LAPD Siehe Link Access Procedure for the D-channel . LAPM Siehe Link Access Procedure for Modems . Courier I-modem Command Reference...
Link Access Procedure for Modems (LAPM) Leitungszugriffsverfahren Leitung für Modems, ein Fehlerkorrekturprotokoll der ITU-T-Empfehlung V.42. Wie die Protokolle MNP und HST verwendet LAPM die zyklische Blockprüfung (CRC) und erneute Übertragung beschädigter Daten (ARQ) zur Sicherstellung der Datenzuverlässigkeit. Link Access Procedure for the D-channel (LAPD) Leitungszugriffsverfahren für den D-Kanal.
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Modem Ein Gerät, das über einen Übertragungskanal, z. B Funk- oder Telefonleitungen, Computerdaten überträgt/empfängt. Das Courier-Modell ist ein Modem für Telefonleitungen, das digitale Signale eines Computers in analoge Signale moduliert bzw. umwandelt und diese somit über eine Telefonleitung übertragen werden können. Es demoduliert auch die über Telefonleitung empfangenen Signale vor der Weiterleitung in den Empfangscomputer zurück in digitale Signale.
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Nichtflüchtiger Arbeitsspeicher. Ein vom Benutzer programmierbarer Arbeitsspeicher (RAM), dessen Daten beim Ausschalten des Modems nicht gelöscht werden. Dient bei Courier-Modems zur Speicherung einer vom Benutzer festgelegten Standardkonfiguration, die beim Einschalten in den RAM geladen wird. North American ISDN Users’ Forum (NIUF) Nordamerikanisches Forum für ISDN-Benutzer.
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Verbindungsqualität schaltet das Modem wieder auf die nächst höhere Übertragungsgeschwindigkeit. Paket Ein Begriff aus der Datenübertragung für einen Datenblock mit Header und Trailer. Die angefügten Daten enthalten normalerweise eine Datenpaketnummer, Daten über die Blockgröße, Fehlerkorrekturcodes und Start-/Stopp-Bits. Courier I-modem Command Reference...
Gültigkeit übertragener Zeichen. Die Zeichenüberprüfung wurde mittlerweile durch zuverlässigere und effizientere Formen der Blocküberprüfung übertroffen, wie u.a. die Protokolltypen XMODEM und das ARQ-Protokoll, das in Courier-Modems eingesetzt wird. Zwei miteinander kommunizierende Computer müssen beide denselben Paritätstyp einsetzen bzw. die Paritätsfunktion deaktivieren.
Flußkontrolle und zur Speicherung von Kopien der übertragenen Datenpakete eingesetzt wird, bis das Empfangsmodem ihren erfolgreichen Empfang bestätigt. Punkt-zu-Punkt-Verbindung Eine Leitung, die zwei Stationen direkt miteinander verbindet. Siehe Random Access Memory . Courier I-modem Command Reference...
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Betriebseinstellungen, einen Flußkontrollenpuffer und einen Befehlspuffer. Read-Only Memory (ROM) Festspeicher, nicht programmierbar durch den Benutzer. Die Standardeinstellungen des Courier-Modems sind im ROM gespeichert und können als Betriebskonfiguration in den RAM gelesen (geladen) werden, wenn der DIP-Schalter S10 beim Einschalten auf ON steht.
Software des Computers und die angeschlossenen Geräten aktiviert werden, bis der Benutzer sie ändert. Start-Bit Das Signalbit, das vor der asynchronen Übertragung von Zeichen jedem Zeichen vorangestellt wird. Statusanzeige Das I-modem sendet Statusanzeigen in Ihr Terminal, z. B. die Statusanzeige einer Verbindung. Courier I-modem Command Reference...
Stopp-Bit Das Signalbit, das vor der asynchronen Übertragung von Zeichen jedem Zeichen nachgestellt wird. Symmetrischer x2-Modus Mit dem symmetrischen x2-Modus kann Ihr I-modem mit Geschwindigkeiten von 56 oder 64 kBit/s in beiden Richtungen über eine 3,1-kHz-Telefonanruf eine Verbindung herstellen (*V2=3). Damit der symmetrische x2-Modus funktioniert, muß das I-modem eine Verbindung zu einem Modem herstellen, das sich im symmetrischen x2-Modus befindet, z.
Modembefehl oder um Daten handelt, die übertragen werden sollen. Eingehende Daten werden direkt auf dem Bildschirm angezeigt. Gebräuchlichere Kommunikationssoftware steuert sowohl den Terminalmodus als auch komplexere Operationen, wie u.a. das Übertragen von Dateien und das Speichern empfangener Dateien. Courier I-modem Command Reference...
Träger Eine kontinuierliche Frequenz, die mit einem anderen Datenträgersignal entweder moduliert oder geprägt werden kann. Träger werden durch das Modem über die Leitungen der Telefongesellschaften erzeugt und aufrecht erhalten. UART Siehe Universal Asynchronous Receiver/Transmitter . Übertragungsgeschwindigkeit Siehe Bitrate. Universal Asynchronous Receiver/Transmitter (UART) Universelle asynchrone Sende-/Empfangseinheit.
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Eine ITU-T-Norm für Modemübertragungen mit 2400 Bit/s. Die Norm umfaßt einen automatischen Rückfall der Verbindung auf 1200 Bit/s und die Kompatibilität mit Bell 212A/V.22-Modems. V.23 Eine ITU-T-Norm für Modemübertragungen mit 1200 Bit/s mit einem 75-Bit/s-Rückkanal. Verwendet in Großbritannien und Frankreich. Courier I-modem Command Reference...
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V.25 Eine ITU-T-Norm für Modemübertragungen. Neben anderen Funktionen legt V.25 einen Antwortton fest, der sich vom Bell- Antwortton unterscheidet. Alle Modems von U.S. Robotics können mit dem Befehl B0 so eingestellt werden, daß sie zur Beantwortung von Überseeverbindungen den V.25-Ton von 2100 Hz verwenden.
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Eine Erweiterung der ITU-T-Norm V.42, die eine spezifische Form der Datenkompression für die V.42-Fehlerkorrektur festlegt. V.110 Ein Protokoll zur Terminaladaption für den B-Kanal. V.110 arbeitet mit Techniken der Bitwiederholung und -positionierung zur Füllung des 64-kBit/s-Kanals. Kann asynchrone Daten mit bis Courier I-modem Command Reference...
zu 19,2 kBit/s übertragen. V.110 bietet keine Fehlerkorrektur. V.120 Ein Protokoll der asynchronen Terminaladaption für den B-Kanal. V.120 ist ein an Datenpaketen orientiertes Protokoll auf Basis von LAPD und arbeitet mit statistischen Multiplex- Techniken zur Füllung des 64-kBit/s-Kanals. Mit V.120 können einem 64-kBit/s-Kanal mehrere Datenströme zugewiesen werden.
Wähltonerkennung Ein durch die ITU-T-Empfehlung V.8 festgelegter Wählton. Courier I-modem Command Reference...
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Wortlänge Die Anzahl von Bits in einem Datenzeichen ohne Parität-, Start- und Stopp-Bits. x2 ist eine revolutionäre neue Technologie, mit der analoge Modems Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 56 kBit/s von Ihrem I-modem empfangen und Daten mit V.34- Geschwindigkeiten an Ihr I-modem senden. Siehe x2-Servermodus und Symmetrischer x2-Modus .
Unterbrechen/Wiederaufnehmen einer Datenübertragung signalisieren. Bei den meisten Systemen wird das XOFF-Zeichen mit dem Befehl <Strg>-S gesendet. Einige Geräte, einschließlich der Courier-Modelle, verstehen den Befehl <Strg>-Q als XON- Zeichen; andere interpretieren das Drücken einer beliebigen Taste nach <Strg>-S als XON-Zeichen. YMODEM Ein Protokoll mit Fehlerkorrektur, das mit XMODEM verwandt, aber schneller ist.
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Kompressionsmodus · 157 Ursachen für Verbindungsabbruch · mit Bits · 6 72; 255 mit Dezimalwerten · 6 Verwalten von Kontos · 56 Modus für PPP/Multilink-PPP · 152 Digitale Fern-Prüfschleife · 109 Punkt im Wählbefehl · 13 Courier I-modem Command Reference...
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Schnittstellenrate · 40 keine Anzeige der Befehle während der Eingabe · 26 variable Schnittstellenrate · 40 Einstellungen Modem reagiert nicht auf AT- aktuelle · 16 Befehle · 26 nicht funktionierende Anzeigen der Einstellungen im Statusanzeigen · 35 NVRAM · 23 Anzeigen der gespeicherten Fehlerkorrektur ·...
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I6 · 67; 70; 249 V.34 · 123 I7 · 43; 44; 72; 97 V.Fast Class · 123 Identifikation des Angerufenen zweifaches Standard- Anzeigen der Informationen · 137 Handshaking · 125 I-modem Hardware Ändern der Schnittstellenrate des Flußkontrolle · 61 Courier I-modem Command Reference...
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Hosts · 94 extern - bittransparente Synchronverbindung · 122 Kein Rückruf · 51 Feststellen, ob x2 aktiviert ist · 44 Keine Antwort des I -modems · 100 Host · 89 Keine Verbindung · 238 Installation · 3 Kermit, Übertragungsprotokoll · 133 keine Antwort ·...
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Oktett · 71 Befehlsmodus nach dem Online-Befehlsmodus · 25; 27 Wählen · 28 Escape-Sequenz · 27 Wechseln zwischen Datenmodus Rückkehr in den Online-Modus · und Faxbetrieb · 30 x2-Servermodus · 45 Wechseln mit dem DTR-Signal · Mögliche Courier I-modem Command Reference...
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Q1 · 26; 35 Wechseln nach dem Wählen · 28 Online-Modus Q2 · 35 Qn · 34 Definition · 25 Online-Modus · 26 lokales Echo · 29; 30 Rückkehr · 29 OS/2 · 189; 191 R · 9 RAM · 15 arbeiten mit ·...
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Dial Security · 255 Verbindungsaushandlung · 117 USR V.32terbo bis USR V.32terbo · Verbindungsgeschwindigkeit Beschränken der maximalen Geschwindigkeit · 46 Beschränken der minimalen Geschwindigkeit · 47 Beschränken eines Bereichs · 47 V.110 · 172; 241; 257 Courier I-modem Command Reference...
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steuern · 46 Einstellen · 155 Warp · 191 steuern mit &N und &U · 46 Verbindungsrouting Warten auf einen zweiten Wählton · zusätzliche Informationen · 162 Verbindungsstatusberichte · 34 Wechseln Version prüfen · 97 in den Online-Befehlsmodus · 27 Verwalten von gesicherten Kontos ·...