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Stober SD6 Handbuch Seite 97

Antriebsregler
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STÖBER
Darüber hinaus beginnt der Feldschwächebereich.
Der Wirkfaktor eines Servomotors (cos φ
Betrieb ca. 0,98. Der Wirkfaktor eines Asynchronmotors lässt sich über die zugehörigen
elektrischen Daten entsprechend ermitteln.
Für den Leistungsfaktor des Versorgungsnetzes gilt:
0,6
l
=
®
LINE
0,7
l
=
®
LINE
Um im Rahmen von Quick DC-Link den notwendigen Netzstrom sowie die Anzahl und die
Baugrößen der einzuspeisenden Antriebsregler bestimmen zu können, muss die erforderliche
motorische Leistung berechnet werden.
Der gesamte maximal zulässige Eingangsstrom I
maximalen Eingangsströme aller angeschlossenen Antriebsregler im Dauerbetrieb.
Dynamische Bewegungen der angeschlossenen Motoren sind im zulässigen Bereich möglich.
Für die Summe der Eingangsströme der angeschlossenen Antriebsregler gilt:
§
Ist die jeweilige Leistung aller eingespeisten Antriebsregler identisch, errechnet sich die
Summe der maximalen netzseitigen Eingangsströme über die Formel
I
0,8 n
=
maxLINE
§
Ist die jeweilige Leistung aller eingespeisten Antriebsregler unterschiedlich, errechnet sich
die Summe der Eingangsströme durch die Multiplikation des Eingangsstroms des kleinsten
eingespeisten Antriebsreglers mit der Anzahl aller eingespeisten Antriebsregler
I
0,9 n
=
maxLINE
Um Stromasymmetrien zu vermeiden, müssen sämtliche eingespeisten Antriebsregler
unterschiedlicher Leistung die gleiche Absicherung erhalten, die wiederum dem Antriebsregler
mit der kleinsten Leistung entsprechen muss.
Stromtragfähigkeit der Kupferschienen
Sogenannte DC-Schienen verbinden die Zwischenkreiskondensatoren der Antriebsregler
untereinander. Es handelt sich um Kupferschienen, die mittels zugehörigen
Schnellspannklammern montiert werden und ein Querschnittsmaß von 5 x 12 mm besitzen
müssen. Die maximal zulässige Stromtragefähigkeit der Kupferschienen beträgt 200 A.
Verschaltungsbeispiel
Den prinzipiellen Anschluss mehrerer Antriebsregler SD6 auf Basis einer
Zwischenkreiskopplung mit Quick DC-Link DL6A zeigt das Beispiel im Kapitel
[} 330].
I
40A
<
LINE
I
40A
>
LINE
I
´
´
fed
1N,PU
I
´
´
fed
IN,PUmin
) beträgt im 4 kHz-Betrieb ca. 0,9 und im 8 kHz-
MOT
ergibt sich aus der Summe der
maxLINE
7 | Projektierung
Parallelschaltung
97

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