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Siemens SINUMERIK 840D series Funktionshandbuch Seite 44

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Ausführliche Beschreibung
2.6 Struktur der Nahtstelle
● Der Umfang der Anwender-Bitfelder (Bereich User) ist standardmäßig auf 10 Bereiche zu
Quittungskonzept
Bei den Fehler- und Betriebsmeldungen werden folgende Quittungskonzepte verfolgt:
Die Betriebsmeldungen zeichnen sich dadurch aus, dass mit ihnen normale
Betriebszustände der Maschine als Information für den Bediener angezeigt werden sollen.
Deshalb entfällt bei ihnen die Notwendigkeit von Quittungssignalen. Bei ihnen wird sowohl
das Kommen als auch das Gehen des Ereignisses erfasst und ein Eintrag in den
Diagnosepuffer vorgenommen. Die HMI-Software erzeugt anhand der Kennungen "BM
gekommen" und "BM gegangen" ein aktuelles Abbild der anstehenden Betriebsmeldungen.
Mit Fehlermeldungen werden Fehlerzustände an der Maschine angezeigt, die im Normalfall
zum Maschinenstillstand führen. Treten mehrere Fehler "gleichzeitig" auf, ist es für die
Fehlersuche wichtig, die Reihenfolge des Auftretens zu kennen. Dies wird einerseits durch
die Reihenfolge des Eintrags in den Diagnosepuffer angezeigt und andererseits durch den
Uhrzeitstempel, den jeder Eintrag erhält.
Verschwindet die Fehlerursache, so wird die zugehörige Fehlermeldung erst dann gelöscht,
wenn eine Anwenderquittung vorliegt (z.B. Kundentaste an der MSTT). Als Reaktion auf
dieses Signal untersucht der FC "Meldungserfassung", welche der bereits gemeldeten
Fehler verschwunden sind und trägt diese mit der Kennung "Fehler gegangen" in den
Diagnosepuffer ein. Somit kann die HMI-Software auch bei den Fehlermeldungen ein
aktuelles Abbild der anstehenden Meldungen erzeugen. Bei den noch anstehenden
Meldungen bleibt die Uhrzeit ihres Entstehens erhalten (im Gegensatz zu einer Neuabfrage).
2-36
– Auswertung 2;Erfassung von
– Fehlermeldungen
Es gibt eine feste Vorgabe, welche Signale einer Gruppe bei ihrem Wechsel von "0"
nach "1" eine Fehlermeldung erzeugen.
– Auswertung 3;Erfassung von
– Betriebsmeldungen
Es gibt eine feste Vorgabe, welche Signale einer Gruppe eine Betriebsmeldung
erzeugen.
je 8 Byte festgelegt, kann jedoch über Grundprogramm-Parameter am FB1 auf die
Bedürfnisse des Maschinenherstellers angepasst werden.
Grundfunktionen: PLC-Grundprogramm powerline (P3 pl)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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