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Siemens SINUMERIK 840D sl Diagnose-Handbuch Seite 160

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NC-Alarme
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKTUR die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der
Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz.
Unterprogrammaufruf MCALL ohne Durchlaufzahl programmieren.
Programmfort-
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
12110
[Kanal %1: ] Satz %2 Satzsyntax nicht interpretierbar
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Die im Satz programmierten Adressen sind mit der gültigen syntaxbestimmenden G-Funktion nicht zulässig, z.B. G1 I10
X20 Y30 F1000
Im Linearsatz darf kein Interpolationsparameter programmiert werden.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der
Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz.
Satzaufbau überprüfen und entsprechend den Programmanforderungen richtigstellen.
Programmfort-
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
12120
[Kanal %1: ] Satz %2 G-Funktion nicht allein programmiert
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Die in diesem Satz programmierte G-Funktion muss alleine im Satz stehen. Im gleichen Satz dürfen keine allgemeinen
Adressen oder Synchronaktionen auftreten. Diese G-Funktionen sind:
G25, G26: Arbeitsfeld-, Spindeldrehzahlbegrenzung
G110, G111, G112: Polprogrammierung bei Polarkoordinaten
G92: Spindeldrehzahlbegrenzung bei v-konstant
STARTFIFO, STOPFIFO: Steuerung des Vorlaufpuffers
Z.B. G4 F1000 M100: Im G4-Satz ist keine M-Funktion erlaubt.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
G-Funktion alleine im Satz programmieren.
Programmfort-
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
12130
[Kanal %1: ] Satz %2 unzulässige Werkzeugorientierung
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Werkzeugorientierung darf nur in einem modalen Bewegungssatz oder in einem WAB-Satz (Wiederanfahren an die Kontur)
stehen.
Sie kann über Eulerwinkel (A1, B1, C1), Normalenvektor-Komponenten (A2, B2, C2), Richtungsvektoren (A3, B3, C3)
oder den Achsendwerten programmiert werden. Wird die Werkzeugorientierung in Verbindung mit den Funktionen:
G04 (Verweilzeit), G33 (Gewindeschneiden m. konst. Steigung), G74 (Referenzpunkte anfahren) oder REPOSL,
REPOSQ, REPOSH (Wiederanfahren an die Kontur)
programmiert, kommt es bei Eulerwinkel, Richtungsvektoren und Normalenvektorkomponenten zum Alarm.
160
Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2
Alarme

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