Programmierung; Softwarestandskennung - Siemens SINUMERIK 810D Benutzerhandbuch

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Einführung
1.2 Allgemeine Voraussetzungen
840 D 840 D
NCU 571 NCU 572
NCU 573

Programmierung

• es ist das Maßsystem Zoll-Metrisch entsprechend
dem Maschinendatum für die Grundeinstellung aktiv
• die Werkzeugradiuskorrektur und der programmier-
barer Frame sind vor Aufruf abgewählt
• alle Parameter für den Zyklusaufruf sind vorher defi-
niert
• der Zyklus wird spätestens in der 5. Programmebe-
ne aufgerufen
• es ist keine der Betriebsarten "Satzsuchlauf" oder
"Dry Run" aktiv, da diese von den Meßzyklen auto-
matisch übersprungen werden
• zum richtigen Ablauf aller Beispielprogramme ist die
vorgegebene Standardeinstellung der mitgelieferten
Datenbausteine erforderlich.
• Ab Meßzyklen SW 4.4 ist auch das Messen im pro-
grammierten zum Grundsystem abweichenden
Maßsystem möglich. Also bei metrischen Grundsys-
tem mit aktivem G70 und im inch basierten Grund-
system mit aktivem G71.
• Ab Meßzyklenstand SW 4.5 ist auch das Messen im
programmierten zum Grundsystem abweichenden
Maßsystem mit umgeschalteten Technologieanga-
ben möglich. Also, bei metrischen Grundsystem mit
aktivem G700 und im inch basierten Grundsystem
mit aktivem G710.

Softwarestandskennung

Im Parameter _SI[1] im GUD6-Baustein ist im Ausliefe-
rungszustand der Meßzyklen der jeweils aktuelle Soft-
warestand der Steuerung eingetragen, d. h. eine 5 für
den SW 5 der Steuerung. Zur Anpassung der Meßzy-
klen an ältere Softwarestände ist dieser Parameter
entsprechend zu ändern.
Beispiel:
Einsatz des Meßzyklenstand 5.x.x an einer Steuerung
mit SW 4 _SI[1] = 4
Voraussetzung:
Für den Einsatz der Meßzyklen muß die Steuerungs-
softwarestand ≥=3 sein.
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810 D 840Di
SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
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