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Inkrementelles Messen (Ab Sw 6.2) - Siemens SINUMERIK 810D Benutzerhandbuch

Meßzyklen
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11.02
840 D
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NCU 571
NCU 572
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6.3.5 Inkrementelles Messen (ab SW 6.2)

Funktion
Es können einzelne Längen von Drehwerkzeugen
(Typ 5xy) oder Fräswerkzeuge/Bohrer (Typ 1xy/2xy)
auf Drehmaschinen vermessen werden.
Bei Fräswerkzeugen ist die Korrektur des Fräserra-
dius möglich.
Bei Fräswerkzeugen erfolgt eine weitere Spezifizie-
rung des Messens über die 3. bis 5. Dezimalstelle
des Parameters _MVAR.
Die ermittelten Korrekturen werden in die aktive
D-Nummer eingetragen. Die Korrektur wird in die
Geometriedaten eintragen und die Verschleißdaten
dabei gelöscht.
Es ist nur der Korrekturwert in einer Messung ermit-
telbar, der in der Meßachse _MA liegt.
Mit _CHBIT[20] =1 kann eine Positionierung der
Frässpindel auf den Wert von _STA1 unterdrückt
werden.
Dies ist bei den Fräser-Meßvarianten möglich:
_MVAR= xxx001
(mit x : 0 oder 1, keine anderen Werte).
Voraussetzungen
Der Werkzeugmeßtaster beim inkrementellen Mes-
sen muß in der Meßachse und Richtung kalibriert
sein, in der gemessen werden soll.
Das zu vermessende Werkzeug T muß mit Werk-
zeuglängenkorrektur (D-Nummer) aufgerufen sein.
Der Werkzeugtyp ist in die Korrekturdaten eingetra-
gen.
Bei Fräser/Bohrer muß Settingdatum SD 42950:
TOOL_LENGTH_TYPE =2 gesetzt sein (Längenver-
rechnung wie bei Drehwerkzeug). Bei Fräswerkzeugen
muß die Werkzeugspindel als Masterspindel deklariert
sein.
 Siemens AG 2002 All rights reserved.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
6.3 CYCLE982 Werkzeugmessung (ab SW 5.3)
FM-NC
810 D
840Di
Meßzyklen für Drehmaschinen
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