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Auswertung Des Meßtastersignals; Meßprinzip - Siemens SINUMERIK 810D Benutzerhandbuch

Meßzyklen
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1
12.97
840 D
840 D
NCU 571
NCU 572
NCU 573
1.6
Meßprinzip
Auf der Peripherieschnittstelle der Steuerungen
SINUMERIK 840D und FM-NC sind zwei Eingänge für
den Anschluß von schaltenden Meßtastern vorhanden.
Funktion
Auswertung des Meßtastersignals
Soll ein Meßpunkt angefahren werden, so wird ein
Fahrbefehl an den Lageregelkreis gegeben und der
Meßtaster in Richtung Meßpunkt bewegt. Als Positions-
sollwert wird dabei ein Punkt hinter dem zu erwartenden
Meßpunkt definiert. Sobald eine Kontaktgabe vom
Meßtaster erfolgt, wird der Achs-Istwert zum Zeitpunkt
der Schaltposition erfaßt und der Antrieb angehalten,
indem der noch anstehende "Restweg" gelöscht wird.
Fliegendes Messen
In der Steuerung wird das Prinzip des "fliegenden Mes-
sens" realisiert. Der Vorteil bei diesem Meßverfahren
liegt darin, daß die Verarbeitung des Fühlersignals di-
rekt in der NC erfolgt.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
810 D
840Di
1.6 Meßprinzip
NC
Meßzyklus
Istwert
Restweg
löschen
Istwerterfassung
Lageregelung
Sollposition
Meßweg a
Meßweg a
V
Istposition
Restweg
löschen
S
2
S
1
Schaltpunkt
Meßtaster
G0
-V
S
=Verfahrweg durch Signalverarbeitung
1
S
=Schleppabstand
2
1) Istwert laden erfolgt mit Meßtastersignal
1
Einführung
Startposition
= Endposition
G0
1)
1-25

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