Parameterempfehlung - Siemens SINUMERIK 810D Benutzerhandbuch

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Meßzyklen für Drehmaschinen
6.2 CYCLE972 Werkzeugmessung
840 D 840 D
NCU 571 NCU 572
NCU 573
Erklärung
N100 bis N200 Messen:
Der Meßtaster ist vollständig kalibriert.
Das Drehwerkzeug T3 mit der "Spitze" in der Meßachse
X wird aus der Startposition im Abstand _FA=1 mm
(Maßangabe
tioniert. In der Achse Z ist der Mittelpunkt der Schneide
mittig zum Meßtaster positioniert. Ist der Schneidenradius
=0, ist es die Werkzeugspitze.
Der Meßvorgang wird in negativer X-Richtung (_MA=2,
Startposition) mit der Meßgeschwindigkeit 150 mm/min
(_VMS=0, _FA=1) eingeleitet. Das Schaltsignal wird vom
Meßtaster 1 (_PRNUM=1) innerhalb eines Weges von 2 ⋅
_FA=2 mm erwartet. Andernfalls wird ein Alarm ausge-
löst. Die Messung wird einmal ausgeführt (_NMSP=1).
Nach erfolgreicher Messung steht die "Spitze" von T3 im
Abstand _FA=1 mm vor dem Meßtaster in X-Richtung.
Die ermittelte Längendifferenz von L1 (WZ-Typ 5xy,
_MA=2, _MVAR=xx0xx1) ist in D1 von T3 in den Ver-
schleiß (_CHBIT[3]=1) aufsummiert und eingetragen.
Im weiteren Verlauf erfolgt die Messung in der Minus-Z-
Richtung und Korrektur des Verschleißes in L2.

Parameterempfehlung

Für einen sicheren Ablauf dieses Programmierbei-
spiels wird folgende Parametrierung vorgeschlagen:
• Kalibrieren:
_TZL=0.001
_TSA=1
_FA=1
• Messen:
_TZL=0.001
_TSA=1
_FA=1
_TSA=3
_FA=3
_TDIF=0.3
_TDIF=3
6-202
FM-NC 810 D 840Di
radiusbezogen) vor dem Meßtaster posi-
Nullkorrekturbereich
Vertrauensbereich
Faktor für Vervielfachung des
Meßwegs
Nullkorrekturbereich
Vertrauensbereich bei Dauerlauf
Faktor für Vervielfachung des
Meßwegs bei Dauerlauf
Vertrauensbereich beim
Einrichten
Faktor für Vervielfachung des
Meßwegs beim Einrichten
Maßdifferenzkontrolle bei
Dauerlauf
Maßdifferenzkontrolle beim
Einrichten
SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
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