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Mittelwertbildung - Siemens SINUMERIK 810D Benutzerhandbuch

Meßzyklen
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12.97
1.7 Meßstrategie und Korrekturwertermittlung bei Werkstückmessen
840 D
840 D
NCU 571
NCU 572
NCU 573
zufallsbedingte Maßabweichung am Meßergebnis
beteiligt ist, bedarf es einer Strategie (gleitende Mit-
telwertbildung), die aus der gemessenen Ist-Soll-
Differenz einen Korrekturwert ableitet.

Mittelwertbildung

Als geeignetes Mittel hierfür hat sich die Mittelwertbil-
dung in Verbindung mit einer übergeordneten Meßbe-
wertung erwiesen.
Die Formel der gewählten Mittelwertbildung lautet:
=
Mi
Mi
neu
alt
Mi
Mittelwert neu = Korrekturbetrag
neu
Mi
Mittelwert vor letzter Messung
alt
k
Wichtungsfaktor für die Mittelwertberechnung
D
gemessene Ist-Soll-Differenz
i
(minus evtl. Erfahrungswert)
Die Mittelwertberechnung berücksichtigt den Trend der
Maßabweichungen einer Bearbeitungsserie, wobei der
Wichtungsfaktor k , auf dessen Basis der Mittelwert
gebildet wird, wählbar ist.
Ein neues Meßergebnis, das mit zufallsbedingten Maß-
abweichungen behaftet ist, hat in Abhängigkeit vom
Wichtungsfaktors nur zum Teil Auswirkungen auf die
neue Werkzeugkorrektur.
 Siemens AG 2002 All rights reserved.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
810 D
840Di
Mi
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alt
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k
1
Einführung
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