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Protokollieren Von Meßergebnissen; Protokollablage - Siemens SINUMERIK 810D Benutzerhandbuch

Meßzyklen
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7
Zusatzfunktionen
7.1 Protokollieren von Meßergebnissen
840 D
840 D
NCU 571
NCU 572
NCU 573
7.1
Protokollieren von Meßergebnissen
Ab SW 4.3 unterstützen die Standard-Meßzyklen das
Protokollieren von Meßzyklen in ein File der Steuerung.
Das Protokollieren von Meßergebnissen erfordert keine
Hardwarevoraussetzungen. Es wird rein softwaremäßig
gelöst.

7.1.1 Protokollablage

Funktion
Das Protokollfile wird in dem Verzeichnis abgelegt, in
dem das aufrufende Programm sich befindet. Der Da-
teiname der Protokolldatei kann angegeben werden.
Für die Namensvergabe gelten die für Programmna-
men gültigen Einschränkungen. Es sind also nur Buch-
staben und Zahlen sowie der Unterstrich erlaubt, wobei
der Name mit zwei Buchstaben oder Buchstabe mit
Unterstrich beginnen muß. Das File erhält immer die
Extension "MPF".
Die maximale Länge einer Protokolldatei wird über MD
11420 begrenzt. Wird beim Schreiben eines Datensat-
zes erkannt, daß die Protokolldatei zu groß wird, so wird
automatisch ein weiteres Protokoll angelegt. Der in
_PROTNAME[1] angegeben Name wird um Unterstrich
Ziffer ergänzt und eine Meldung
"Neue Protokolldatei wurde angelegt" ausgegeben.
Auf diese Weise können maximal 10 Folgeprotokolle in
der Steuerung hinterlegt werden.
Nach dem 10. Protokoll wird die Bearbeitung ange-
halten und die Meldung
"Bitte neuen Protokollnamen angeben"
ausgegeben.
Mit einem erneutem Start wird die Bearbeitung fortge-
setzt. Existiert eine Protokolldatei gleichen Namens
bereits vor Start des Protokollierens, so wird diese vor
dem Beschreiben gelöscht.
7-266
810 D
SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
7
05.98
09.01
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