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Handbuch
01960
Hauptsteuermodul für Bildschirm 20550

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Inhaltszusammenfassung für Vimar 01960

  • Seite 1 Handbuch 01960 Hauptsteuermodul für Bildschirm 20550...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Abschnittindex Abschnitt Automation ............... Abschnitt Einbruchssicherung .
  • Seite 3 Περιεχόμενα τμήματα Τομέας αυτοματισμού ............... Τομέας...
  • Seite 4: Abschnitt Automation

    Abschnitt Automation...
  • Seite 6 Inhalt 1. Hauptfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.
  • Seite 7 Vorwort Das Automationssystem By-me gestattet über das aus dem Monitor 20550 und dem Modul 01960 bestehende Steuergerät die integrierte Verwaltung von Komfort, Sicherheit, Energieersparnis und Fernkontrolle im Wohn- und Dienstleistungsbereich . Dieses Handbuch ist in mehrere Abschnitte gegliedert und ist ein Leitfaden für das umfassende Verständnis des Systems By-me, um dessen volles Potential ausschöpfen zu können:...
  • Seite 8: Hauptfunktionen

    Einbruchsicherung über Kabel Beleuchtungsautomation Einbruchsicherung über Funk Rollladenautomatik Hausnotruf Temperaturregelung Technische Alarme Programmierte Aktionen Antipanik Lastkontrolle Zutrittskontrolle Beschallung ERSPARNIS FERNSCHALTUNG Energiemanagement Temperaturstatus Lastprogrammierung Klimaprogrammierung Temperaturregelung Alarmmeldung Geräteaktivierung Aktivierung von Szenarien ON/OFF Einbruchsicherungssystem Diagnose MADE PAT. PEND. ITALY Monitor VIMAR 20550 + Steuergerätmodul 01960...
  • Seite 9: Verdrahtungstopologie

    Grundbegriffe 2. Grundbegriffe. In diesem Kapitel werden einige für die korrekte Strukturierung der Anlage erforderliche Grundbegriffe erklärt . Hinweis. In einigen Bespielen werden die Artikelnummern der Geräte genannt; für weitere Informationen wird auf das Anleitungsblatt des jeweiligen Produkts verwiesen. • Funktionsblock: Teil eines Geräts, das als eigenständiges Gerät betrachtet werden kann . Einige Beispiele: 1 .
  • Seite 10 Grundbegriffe Während der Installation könnte man zum Beispiel den Aktor benutzen, um die Last A über den Drucktaster eines anderen Geräts zu steuern, die linke Taste, um die Last B über einen ersten Aktor zu steuern, die mittlere Taste, um die Last C über einen zweiten Aktor zu steuern, und die rechte Taste, um die Last D über einen dritten Aktor zu steuern .
  • Seite 11 Grundbegriffe • Verbindung: Logische Bindung zwischen zwei Funktionsblöcken, die ermöglicht, eine Funktion zu teilen (zum Beispiel: Aktor mit Relais und Drucktaster) . • Konfiguration: Vorgang, mit dem die Verbindung zwischen den verschiedenen Funktionsblöcken (verschiedener Geräte) hergestellt wird . • Funktionsgruppe (oder Gruppe): Gesamtheit von miteinander logisch verbundenen Funktionsblöcken, die eine Funktion im System liefern (zum Beispiel: drei verschiedene Drucktaster, die einen einzigen Aktor, und somit dieselbe Last steuern) .
  • Seite 12 Grundbegriffe Um die Einschaltung einer Last von mehreren Stellen aus zu steuern, genügt es, der Gruppe andere Funktionsblöcke hinzuzufügen, ohne die Verkabelungen ändern zu müssen . Eikon 20521 Eikon 20521 Eikon 20535 Idea 16961 Idea 16961 Idea 16975 Plana 14521 Plana 14521 Plana 14535 BUS-Leitung...
  • Seite 13 Grundbegriffe • Szenario: Ein Szenario ist eine präzise Positionierung der Aktoren in einer oder mehreren Funktionsgruppen, die nach Belieben aus einem Menü des Steuergerätes oder mit einer zu diesem Zweck konfigurierten Taste oder mit einer Infrarot-Fernbedienung 01849 aufgerufen werden kann . Zum Beispiel ist es möglich, die Rollläden zu schließen und gleichzeitig eine Lampe im Raum einzuschalten .
  • Seite 14 Grundbegriffe Buslänge ein oder zwei Netzteile. Über die Leitungskoppler können mehrere Leitungen miteinander verbunden werden - maximal 15 Abschnitte f. 15 Leitungen; sie gestatten nur den Durchgang von autorisierten Meldungen zwischen zwei Leitungen. In jedem Steuergerät By-me können bis zu 254 Geräte konfiguriert werden (194 Automationsgeräte und 60 Einbruchsicherungsgeräte).
  • Seite 15: Zusammensetzung Des Systems

    Zutrittskontrolle über Bus von Vimar verwendet wird Achtung: In einer Leitung, an der bereits ein Steuergerät (Monitor 20550 + Modul 01960) konfiguriert wurde, kann kein zweites Steuergerät konfiguriert werden (sowohl Eikon 20550 + 01960 als auch 2 Modul-Steuergeräte Eikon 20510 und 20480, Idea 16950 und 16930, Plana 14510 und 14480).
  • Seite 16 • Schaltgerät mit oder ohne Aktoren; • Aktoren wie beispielsweise Relais oder Regler; Das Modul 01960 muss in das Abteil auf der Rückseite des Bildschirms 20550 und beim Verbinder mit der Aufschrift “STEUERGERÄT” eingesetzt werden . Diesen Vorgang nur durchführen, wenn die Geräte nicht mit Strom versorgt werden, und sicherstellen, dass das am Monitor eingesteckte Modul perfekt eingerastet ist (alle mechanischen Arretierungen müssen fest sitzen) .
  • Seite 17: Installation Der Bussysteme

    Verdrahtungstopologie 3.2 Installation der Bussysteme. 3.2.1 Allgemeine Regeln und Anlagentopologie. • Für die Verbindungen die verdrillte und umhüllte Doppelader VIMAR 01840 (2x0,5 mm benutzen, Nennisolationsspannung 300/500 V). Die Doppelader verteilt sowohl die Versorgungsspannung (29 V DC) als auch die Kontroll- und Steuersignale der Geräte und kann im selben Wellrohr verlegt werden, in dem die Kabel des Stromnetzes verlaufen .
  • Seite 18 • Geräte für Installation auf DIN Schiene (60715 TH35) wie das Lastkontrollmodul, der GSM-Telefonschalter, die Schnittstellen . • Überspannungsbegrenzer zum Schutz der Anlage. Was die Wellrohre für die Verlegung des Kabels Vimar 01840 der BUS-Leitung betrifft, empfiehlt sich ein dedizierter Kabelkanal; es kann aber auch der Kabelkanal benutzt werden, in dem die Kabel des Stromnetzes verlaufen .
  • Seite 19 500 m 3.2.5 Businstallation: Übersichtstabelle. • Installation und Anlagentopologie: • In dedizierten Kabelkanälen installiertes Kabel der Busleitung; kann auch in den Wellrohren installiert werden, die die elektrische Leitung enthalten . • Zulässige Konfigurationen: • Lineare Konfiguration • Sternkonfiguration • Gemischte Konfiguration • Die Verwendung von Abzweigdosen wird empfohlen • Verwendbarer Kabeltyp: Verdrillte und umhüllte Doppelader VIMAR 01840 (2x0,5 mm Nennisolationsspannung 300/500 V)
  • Seite 20: Beschreibung Der Klemmen

    • Optimale Position von zwei Netzteilen: an den Enden der Busleitung • Mindestspannung an dem am weitesten entfernten Gerät: 23 V DC (in Ruhestellung) 3.3 Beschreibung der Klemmen. Das Modul des Steuergeräts 01960 hat zwei Verbindungertypen: - 6poliger abnehmbarer Verbinder: Verbinder zum Anschließen des BUS und der Bildschirmversorgung (Abb . 3 .3 .1) . - 8poliger PIN-STRIP-Verbinder: Steckverbinder für das Anschlusskabel der Programmierungsschnittstelle 01998 .U an der Vorderseite des Monitors 20550 (Abb .
  • Seite 21: Inbetriebnahme Des Systems

    • Wenn auch das Einbruchsicherungssystem vorhanden ist, müssen die Klemmen BUS + und BUS - am Ausgang BUS + - der Backup-Einheit 01804 angeschlossen werden . - 30poliger PIN-STRIP-Verbinder: bildschirmseitiger Verbinder für den Anschluss des Steuergerätmoduls 01960 am Monitor 20550 (Abb . 3 .3 .2) . Anschlussklemme Verdrillte Doppelader Vimar 01840 3 .4 .1 3.4 Inbetriebnahme des Systems.
  • Seite 22: Hauptsächliche Konfigurationen

    Hauptsächliche Konfigurationen 4. Hauptsächliche Konfigurationen. In diesem Kapitel werden die Konfigurationsverfahren und die wichtigsten Systemeinstellungen beschrieben . Sämtliche Vorgänge können direkt vom Menü des Steuergeräts durchgeführt werden, mit Ausnahme des Anlegens von Funktionsgruppen, für das auch ein Eingriff an den einzelnen Geräten notwendig ist . Die Themen bezüglich des fortgeschrittenen Systemmanagements werden in darauf folgenden Kapiteln behandelt .
  • Seite 23: Erstmalige Einschaltung

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.2 Erstmalige Einschaltung. • Bei der erstmaligen Einschaltung oder nach einem Reset verlangt das Steuergerät die Wahl der Benutzersprache, dann die Abschnittsnummer (00-15), die Leitungsnummer (00-15), die bei der Installation eines Systems mit mehreren Leitungen zu deren Unterscheidung wichtig sind, und den Gruppenoffset, einen Parameter, der nur für die Konfiguration mehrerer Steuergeräte in einer Anlage erforderlich ist . Für die Reihenfolge bei der Erstellung der Systeme muss man je nach Benutzung des Steuergeräts beginnen: fungiert es als ESS-Bus-Steuergerät, muss der Abschnitt mit 0 und die Leitung ebenfalls mit 0 eingestellt werden;...
  • Seite 24: Hauptbildschirmseiten Des Steuergeräts

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.3 Hauptbildschirmseiten des Steuergeräts. Auf dem Hauptbildschirm des Steuergeräts werden die Symbole der Hauptmenüs angezeigt: • Klima; • Szenarien; • Audio; • Ereignisse; • Videohaustelefon; • Einbruchsicherungssteuergerät (ESS); • Lasten. Die Hauptmenüs werden mit den Tasten A, B, C und D aufgerufen (Taste A -> Klima, Taste B -> Audio, usw .) . Die Menüs Lastkontrolle, Videohaustelefon und Einbruchsicherungssteuergerät (ESS) werden auf einer zweiten Hauptseite angezeigt, die mit dem Menü...
  • Seite 25: Konfigurationsmenü

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.4 Konfigurationsmenü. Wichtig. Nach Abschluss der Systemkonfiguration kann über die Programmierungsschnittstelle 01998.U die gesamte Datenbank des Steuergeräts (techn. Merkmale der Anlage usw.) auf einen PC heruntergeladen werden. 4.4.1 Anlegen einer neuen Funktionsgruppe. Wie bereits im Kapitel 2 [Grundbegriffe, Seite 6] beschrieben, sind die Funktionsgruppen (Einheit von Funktionsblöcken, die gemeinsam funktionieren müssen) grundlegende Elemente des Systems, die daher als Erstes angelegt werden müssen .
  • Seite 26 Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.1.2 Wahl des Funktionsblocks. Hinweis. Die Wahl des Funktionsblocks ist für jedes Gerät auf den Anleitungsblättern beschrieben, die dem Produkt beiliegen. Um die verschiedenen Funktionsblöcke zu konfigurieren, den Vorgang am Steuergerät wie im vorigen Abschnitt beschrieben starten, die Einstellungen an den gewünschten Geräten vornehmen und das Ende der Konfiguration abwarten, bevor mit dem nächsten Gerät fortgefahren wird;...
  • Seite 27 Hauptsächliche Konfigurationen Beispiel 2. Wählbare Funktionsblöcke beim Schaltgerät mit 3 Wipptastern mit Relais(Eikon 20546, Idea 16986, Plana 14546) . Wahl des Funktionsblocks. • Um den Relais-Funktionsblock zu wählen, die Konfigurationstaste drücken (Abbildung A); • Um den Funktionsblock der linken Taste zu wählen, die Konfigurationstaste und anschließend die linke Taste drücken (Abbildung B) . • Um den Funktionsblock der mittleren Taste zu wählen, die Konfigurationstaste und anschließend die mittlere Taste drücken (Abbildung C) . • Um den Funktionsblock der rechten Taste zu wählen, die Konfigurationstaste und anschließend die rechte Taste drücken (Abbildung D) .
  • Seite 28 Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.1.3 Regeln für das Anlegen von Funktionsgruppen. 1 . Die Gruppen dürfen nur untereinander gleichartige Funktionsblöcke enthalten: In einer Gruppe kann nicht gleichzeitig ein Aktor für Rollläden und ein Aktor zum Einschalten einer Lampe vorhanden sein . 2 . Beim Anlegen einer Gruppe zuerst die Aktoren und dann die Schaltgeräte (Taster) einbinden; auf diese Weise kann das Steuergerät erkennen, welche Art von Gruppe angelegt wird, und die korrekten Parameter in den Tastern einstellen .
  • Seite 29 Hauptsächliche Konfigurationen 4 .4 .1 .4 .6 4 .4 .1 .4 .7 WICHTIG: Alle im Abschn . 4 .4 .1 .4 gemachten Ausführungen gelten natürlich sowohl für die Geräte mit 2 als auch für die Geräte mit 3 Drucktastern . 4.4.2 Hinzufügen von Geräten zu einer Funktionsgruppe.
  • Seite 30 Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.3 Entfernen eines Funktionsblocks aus einer Funktionsgruppe. Diese Option gestattet, Funktionsblöcke aus einer Funktionsgruppe zu entfernen .    Setup Konfiguration Gruppenverwaltung Automationen Die Gruppe öffnen, durch die Liste der Blöcke blättern und den Funktionsblock wählen, der entfernt werden ...
  • Seite 31 Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.7 Lokalisierung eines Geräts. Es ist möglich, Informationen über ein bereits konfiguriertes Gerät, wie die Adresse und die Zugehörigkeitsgruppe aufzurufen .   Setup Konfiguration Geräteidentifizierung Wenn die Konfigurationstaste eines Geräts gedrückt wird, zeigt das Steuergerät dessen physische Adresse an;...
  • Seite 32 Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.10 Geräteparameter. • Funktionsblock - Linker Drucktaster Funktionsweise: Toggle, nur ON, nur OFF, Drucktaster (ON bei Betätigung und OFF beim Loslassen). Led-Management: OFF, normal, umgekehrt, immer ON, mittlere Led normal, mittlere Led umgekehrt, mittlere Led immer ON . Defaultparameter: Funkt.
  • Seite 33 Hauptsächliche Konfigurationen • Schnittstelle für traditionelle Steuerungen: Funktion für die Wippschalter: normal, umgekehrt Funktionsweise für die Tasten: Toggle an der ansteigenden Flanke, Toggle an der abfallenden Flanke Led-Management: OFF, aktiv (es genügt, dass einer der zwei Eingänge aktiv ist, damit die Led aufleuchtet) . Defaultparameter: Funkt.
  • Seite 34: Installation Und Konfiguration Der Touchscreens

    Hauptsächliche Konfigurationen • Schaltgerät mit drei Wipptastern und Regler-Aktor MASTER 20548, 16988, 14548 - Die Regler steuern auch elektronische Transformatoren mit Induktionsverhalten 40-200 VA 230 V~ 50 Hz (200 VA max . beim Anschluss von 2 Transformatoren); nicht mehr als 2 Transformatoren anschließen . - Für die Steuerung von Motoren nicht geeignet (z .B .
  • Seite 35: Der Einfarbige Touchscreen Gestattet Die (Lokale) Verwaltung Des Automationssystems

    Hauptsächliche Konfigurationen Für den Start der Konfigurationsprozedur des Touchscreen aus der Hauptseite nacheinander die folgen-   den Symbole antippen: ACHTUNG: Nach dem Herunterladen der Seiten des Touchscreen mit EasyTool Professional LT und nach der Konfiguration in der By-me-Zentrale ist die Synchronisierung der Router mit dem Touchscreen erforderlich;...
  • Seite 36 Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.12 Installation und Konfiguration des Moduls By-me 01965. Durch die Integration des Moduls By-me 01965 in das Videohaustelefon 19558 können zusätzlich zur Vi- deosprechanlage auch alle Funktionen des Hausleitsystems By-me gesteuert werden, u .z . Beleuchtung, Rollläden, Klima, Beschallung, Szenarien, Ereignisse und Lasten . Bei zusätzlicher Installation der Einbruchs- sicherung ermöglicht das Videohaustelefon die Steuerung des Systems mit den einer Digitaltastatur entspre- chenden Modalitäten und Funktionen .
  • Seite 37 Hauptsächliche Konfigurationen Für die Konfiguration des Moduls 01965 im Hauptmenü die Softkeys zu folgenden Symbole nacheinander antippen:   Am Display des Videohaustelefons erscheint folgende Seite: Mit dem Softkey des Symbols am unteren Rand rechts die Konfiguration starten . Nach Abschluss des Vorgangs ist der Router zu synchronisieren; mit das Symbol aus- wählen und Softkey zum Symbol...
  • Seite 38: Routerverwaltung

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.13 Routerverwaltung Mit dem Menü Routerverwaltung kann der Leitungskoppler Art . 01845 - “Router” genannt - im Steuergerät konfiguriert, und so eine neue Leitung gemäß Bussystemaufbau ausgeführt werden . HINWEIS: Der konfigurierte Router bestimmt eine neue Leitung mit den mit BUS 2 bezeichneten Klemmen, das Hauptnetz hingegen hat die Klemmen BUS 1 .
  • Seite 39: Verwaltung Schnittstelle Telefonschalter

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.14 Verwaltung Schnittstelle Telefonschalter Die Menüs Schnittstellenverwaltung gestatten die Konfiguration der internen Kommunikationsschnittstelle zwischen dem BUS-System und den Telefonschaltern .     Menü Setup Konfiguration Verwaltung Schnittstelle Fernwirkmodul Konfiguration Die Konfigurationstaste der Schnittstelle für die interne Kommunikation zwischen dem Bussystem und den Telefonschaltern drücken .
  • Seite 40 Hauptsächliche Konfigurationen • Gruppe zu Schnittstelle hinzufügen.     Menü Setup Konfiguration Verwaltung Schnittstelle Fernwirkmodul Gruppe hinzufügen  Mit der Authentifizierung der Schnittstelle fortfahren? Die gewünschte Gruppe aus der Liste der Gruppen auswählen . Durch das Hinzufügen einer Gruppe werden die an diese Gruppe gerichteten Meldungen nicht von der Schnittstelle der internen Kommunikation zwischen Bussystem und Telefonschalter blockiert, so dass sie vom Telefonschalter selbst verwaltet werden .
  • Seite 41: Verwaltung Der Busschnittstelle Mit Enocean-Modul

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.15 Verwaltung der Busschnittstelle mit EnOcean-Modul Die BUS-Funkschnittstelle mit EnOcean-Modul gestattet die Verwendung von Hochfrequenzgeräten, um die Reichweite der Räume oder Eingänge zu erweitern, in denen keine Kabel und Busgeräte hinzugefügt werden können . Lieferbar in folgenden Ausführungen: 20508 : 2 Module Eikon 14508 : 2 Module Plana Eikon...
  • Seite 42: Setup  Konfiguration

    Hauptsächliche Konfigurationen 20550+01960 HF-Busschnittstelle HF-Schalter Schalter Schalter 20508 - 14508 20505 + Tasten MADE PAT. PEND. ITALY 29 V HF-Aktor HF-Aktor 01796 01796 Schalter Schalter Relais- mit Aktor aktor für Rollläden Relaisaktor Anschlussbeispiele der in das Automationssystem Bye-Me integrierten Geräte mit EnOcean-Modul .
  • Seite 43 Hauptsächliche Konfigurationen • Schnittstelle entfernen. Mit dieser Option können Funktionsblöcke aus einer Funktionsgruppe entfernt werden .      Menü Setup Konfiguration Gruppenverwaltung Automationsgruppen Gruppe wählen Nach Öffnen der Gruppe durch die Liste der Funktionsblöcke scrollen, den Funktionsblock der zu entfer- Entfernen drücken;...
  • Seite 44 Hauptsächliche Konfigurationen Die Funkschnittstelle sendet eine Meldung an das Steuergerät, das auf dem Display die Informationen über den Code des Geräts sowie dessen Beschreibung anzeigt . Den Vorgang für jedes Gerät, das hinzugefügt werden soll, wiederholen . Schließen Durch Drücken auf die Taste kehrt die Anzeige zum vorhergehenden Menü...
  • Seite 45: Gruppenverwaltung

    Hauptsächliche Konfigurationen • Schnittstellennummer: - Aufsteigende Schnittstellennummer von 1 bis 15, wird automatisch vom Steuergerät zugewiesen und kann nicht geändert werden . • Änderung der Parameter des Geräts mit EnOcean-Modul Diese Option dient zum Ändern der Parameter der Funkgeräte mit EnOcean-Modul . Das Gerät mit EnOcean-Modul wird im Menü der Automationsgruppe, der es zugewiesen ist, angezeigt . ...
  • Seite 46 Hauptsächliche Konfigurationen • Verwaltung der Szenarien mit Relaisaktor mit EnOcean-Modul Bei den Geräten mit EnOcean-Modul kann der Relaisaktor 01796 zur Verwaltung der Szenarien verwendet werden . Hierfür muss eine Gruppe im gewünschten Szenario zugewiesen oder entfernt werden .      Szenarien Setup Verwaltung der Szenarien Wahl Zugewiesene Gruppen Wahl...
  • Seite 47 Die Vorrichtung, die in das Notbeleuchtungsgerät 02660 und 02660 .120 eingebaut wird, ermöglicht die Steuerung der Leuchte über das Steuergerät By-me . Technische merkmale. • Nennversorgungsspannung: Bus 29 V. • Stromaufnahme: 10 mA. • Konfigurationstaster für die Programmierung der Vorrichtung in allen Systemen By-me mit Steuergerät 01960, 01950, 01951, 01952, 01956 und 01958 . • Klemmen: TP-Bus • Funktionsweise: - Bei Anliegen von Netzspannung Ein-/Ausschalten der Leuchte mit einem oder mehreren am Bus angeschlossenen Drucktastern; - Ausführung von Szenarien, die auch die Notbeleuchtungsanlage einbeziehen .
  • Seite 48 Hauptsächliche Konfigurationen Die veränderbaren Parameter jedes Funktionsblocks hängen von den Charakteristiken des Funktionsblocks ab . Den Funktionsblock Notleuchte auswählen und folgende Parameter einstellen: Betrieb eingeschaltet SA Notbetrieb SE • (wahlweise immer oder nur Dauer des Notbetriebs • (wahlweise 1 h oder 3 h) . Indem dann zum Beispiel eine Taste eines Drucktasters in derselben Gruppe der Schnittstelle 01846 konfiguriert wird, kann die Notleuchte gesteuert werden .
  • Seite 49 Hauptsächliche Konfigurationen Wenn umgekehrt in der Anlage kein Einbruchsicherungssystem vorhanden ist, braucht nur die Schnittstelle (ebenfalls über die hierfür vorgesehene Steckerbuchse RJ11) an der Busleitung angeschlossen zu werden, an der das Steuergerät angeschlossen ist . - Vom Menü:   ...
  • Seite 50: Menü Einstellungen

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.5 Menü Einstellungen. Dieses Menü ermöglicht die Einstellung der Uhr des Steuergeräts, der Benutzersprache, des Displays und der Tastentöne, diverser Zugriffsprofile auf die Menüs des Steuergeräts, der auf der Startseite einzublendenden Anwendungen und des Bildschirmschoners . 4.5.1 Einstellen der Uhr. Dient zum Einstellen von Datum und Uhrzeit .
  • Seite 51 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.4 Benutzerverwaltung. Das Steuergerät bietet die Möglichkeit, diverse Zugangsprofile zu den Menüs einzustellen und dadurch deren Zugriffsrechte für den einzelnen Benutzer zu konfigurieren . Auf diese Weise können bis zu 20 Benutzer (davon ein Administrator) konfiguriert werden . ...
  • Seite 52 Hauptsächliche Konfigurationen Die vorgenommenen Einstellungen werden mit der Taste Sichern gespeichert . Das Steuergerät bestätigt die Ausführung des Vorgangs . Andernfalls fragt es, ob man die Änderungen ohne Sichern verlassen will . Bei Verlassen des Hauptmenüs, gelten bei erneutem Einloggen automatisch die für den “Gast” eingestellten Defaultrechte .
  • Seite 53: Klimaregelung

    Klimaregelung 5. Klimaregelung. Das Gebäudeautomationssystem By-me ermöglicht das programmierte Management der Klimaregelung (Heizung und Klimatisierung) über das Steuergerät . Das Steuergerät kann bis zu 40 Thermostate im Betriebsmodus Uhrenthermostat steuern (Eikon 20513 - 20514, Idea 16953 -16954, Plana 14513 - 14514) und ermöglicht so eine programmierte Verwaltung von bis zu 40 verschiedenen Zonen .
  • Seite 54: Zoneneinstellungen

    Klimaregelung 5.1.2 Zonenverwaltung. Vom Hauptmenü das Menü Klima öffnen      Klima Setup Verwaltung Klimaregelzone Ausw 01 Neue Zone Ausw Das Steuergerät zeigt die im Konfigurationsmenü wie oben beschrieben erstellten Klimagruppen an . Mit der Taste Wählen die Gruppe für die gewünschte Zone einstellen . Das Steuergerät bestätigt die Ausführung des Vorgangs und kehrt zur Liste der registrierten Zonen zurück .
  • Seite 55 Klimaregelung 5.1.2.4 Heizung oder Klimatisierung. Mit dieser Option wird die Anlagenbetriebsart eingestellt . Für jede Zone kann zwischen Heizung (im Winter) oder Klimatisierung (im Sommer) gewählt werden . Angenommen, die Klimaregelzone wurde “Thermostat 01” genannt:      Klima Setup Zoneneinstellungen...
  • Seite 56 Klimaregelung  Schutzbereich (°C) Ändern Den gewünschten Wert eingeben und mit Einstellen bestätigen . Zum Schluss die Taste Sichern drücken . Das Steuergerät bestätigt die Ausführung des Vorgangs und zeigt wieder die registrierten Klimazonen an . Auf dem Display des Thermostats erscheint nun das Vorhangschloss-Symbol . Wichtig.
  • Seite 57 Klimaregelung 2-ROHR-SYSTEM Rücklauf GEBLÄSE- KONVEKTOR Vorlauf 1 Zone 1 GEBLÄSE- KONVEKTOR Vorlauf n Zone n 4-ROHR-SYSTEM Rücklauf kalt Rücklauf warm GEBLÄSE- Vorlauf 1 warm KONVEKTOR Zone 1 Vorlauf 1 kalt GEBLÄSE- Vorlauf n warm KONVEKTOR Zone n Vorlauf n kalt Abbildung 5 .1 .2 .7 .1: Funktionsschema eines 2- und 4-Rohr-Systems...
  • Seite 58 Klimaregelung Funktionsweise der Relaisaktoren bei einem 2-Rohr-System. • Für jede Klimaregelzone den Art. 01851.1 installieren; die Ausgänge 1, 2 und 3 für die Steuerung des Gebläsekonvektors und den Ausgang 4 für das Ventil benutzen . • Für die Umwälzpumpe / das Hauptventil den Art.01850.1 installieren und die Betriebsart “Umw.pumpe (warm)” wählen . Funktionsweise der Relaisaktoren bei einem 4-Rohr-System. • Für jede Klimaregelzone den Art. 01851.1 installieren; die Ausgänge 1, 2 und 3 für die Steuerung des Gebläsekonvektors und den Ausgang 4 für das Ventil “warm”...
  • Seite 59: Betriebsweisen

    Klimaregelung 5.2 Betriebsart. In diesem Kapitel werden die Betriebsarten der Anlage beschrieben, diese können gewählt werden unter Off, Off zeitgeschaltet, Frostschutz, reduzierter Betrieb, zeitgeschalteter reduzierter Betrieb, Manualbetrieb, zeitgeschalteter Manualbetrieb, Automatikbetrieb . Hinweis. Bei Aktivierung einer zeitgeschalteten Betriebsart speichert das Steuergerät die vorhergehende Betriebsart, die bei Ablaufen des eingestellten Werts wieder hergestellt wird.
  • Seite 60: Einstellung Der Drehzahl Des Gebläsekonvektors

    Klimaregelung 5.2.1 Einstellung der Drehzahl des Gebläsekonvektors Die Thermostate für die Steuerung der Gebläsekonvektoren (Eikon 20513, Idea 16953, Plana 14513) gestatten, die Gebläsedrehzahl über ein spezielles Menü zu regeln, das auf dem Display der Vorrichtung oder am Steuergerät aufgerufen werden kann . Es gibt zwei Arten der Regelung: manuell und automatisch .
  • Seite 61: Programmierung

    Klimaregelung 5.3 Programmierung. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die personalisierten Programme für die 40 Klimaregelzonen eingestellt werden . 5.3.1 Wahl der Zone. Das System By-me gestattet die Erstellung personalisierter Klimaprogramme für die automatische Heiz- und Klimaregelung . Die Personalisierung besteht in der Eingabe einer - unter drei Möglichkeiten (T1, T2 und T3) wählbaren Temperaturstufe - alle 20 Minuten .
  • Seite 62: Szenarien

    Szenarien 6. Szenarien. Ein Szenario besteht aus einer Reihe von Ereignissen, die jederzeit mit einem einzigen Befehl abgerufen werden können, zum Beispiel Beleuchtung im Wohnzimmer einschalten und gleichzeitig Rollläden schließen . 6.1 Erstellung eines Szenarios. Die Prozeduren für die Erstellung eines Szenarios werden mit entsprechenden Menüs am Steuergerät ausgeführt; sie beziehen mehrere Funktionsgruppen (die während der Vorgänge angegeben werden müssen) und deren Funktionsblöcke mit ein .
  • Seite 63: Aktivierung Eines Szenarios

    Szenarien Achtung. • Normal wählen, wenn das Szenario aus Funktionsgruppen besteht, die nur zu einem Steuergerät gehören . • Nur dann Global wählen, wenn das Szenario aus mehreren Leitungen zugehörigen Funktionsgruppen bestehen soll . In diesem Fall muss der Vorgang “Erstellung eines Szenarios” in allen Systemen ausgeführt werden und in jedem System muss dasselbe Szenario Global gewählt sein .
  • Seite 64 Szenarien Für den Zugriff auf eine höhere Szenarionummer als 4 die Taste Andere drücken, das Szenario, das aktiviert werden soll, mit den Tasten auswählen und zuletzt zur Aktivierung Wählen drücken. 6.2.1 Aktivierung durch Taster des Steuergeräts. Um eine der Tasten A,B,C,D des Menüs für die Verwaltung der Szenarien einem erstellten Szenario zuzuordnen, folgendes Menü...
  • Seite 65: Umbenennen Eines Szenarios

    Szenarien 6.3 Umbenennen eines Szenarios. Der Name eines Szenarios kann geändert, und ein neuer, maximal 15stelliger Name zugewiesen werden .      Szenarien Setup Verwaltung der Szenarien Ausw Szenarioname Ausw Den Namen des Szenarios mit den Tasten für die Wahl der Buchstaben ändern und jeden Buchstaben mit bestätigen .
  • Seite 66: Lastkontrolle

    Lastkontrolle 7. Lastkontrolle. Das Gebäudeautomationssystem By-me gestattet die Kontrolle der vom Stromnetz aufgenommenen Leistung, um die überlastungsbedingte Auslösung des Leitungsschutzschalters falls erforderlich durch Trennen der kontrollierten Lasten zu vermeiden . Um die Kontrolle der Leistungsaufnahme durchführen zu können, muss das Lastkontrolle-Modul 01855 installiert werden, das wie die anderen Geräte des Systems vom Steuergerät gesteuert wird .
  • Seite 67: Leistungsmanagement

    Lastkontrolle Hinweise. • Wenn der Status Immer ON mit dem Taster eingestellt wird, wird das Zeitprogramm so lange gesperrt, bis ein neuer Status aktiviert wird (mit dem Drucktaster oder durch Verstellen der Geräteparameter am Steuergerät). • Das Zeitprogramm wird nicht gesperrt, wenn der Status Immer ON am Steuergerät eingestellt wird; In diesem Fall muss das Programm bei Bedarf direkt vom Programmierungsmenü deaktiviert werden. 7.1.2 Wahl der zu kontrollierenden Lasten.
  • Seite 68: Anlegen Einer Funktionsgruppe

    Lastkontrolle 7.2.1 Anlegen einer Funktionsgruppe Wie folgt vorgehen:       Menü Setup Konfiguration Gruppenverwaltung Lastkontrolle 032 Neue Gruppe Ausw Der Gruppe wie auf Seite 27 beschrieben einen Namen geben . Der Gruppe wie auf Seite 26 beschrieben die gewünschten Geräte zuordnen . Hinweis .
  • Seite 69 Lastkontrolle • Der Anschluss der Last erfolgt über die Klemme C-NO des Relaisaktors. Geräte wie der Kühl- oder der Gefrierschrank, die ständig mit Strom versorgt werden müssen, müssen an nicht kontrollierten Steckdosen angeschlossen werden . Bei den anderen Geräten für die wichtigsten Lasten einen Prioritätswert 1 eingeben (damit sie zuletzt getrennt werden), und den Lasten, die als erste getrennt werden sollen, höhere Prioritätswerte zuordnen .
  • Seite 70 Lastkontrolle 7.3.2 Lastmanagement. Für jede Gruppe kann gewählt werden, auf welche Art die Lastkontrolle verwaltet werden soll . Die zur Wahl stehenden Möglichkeiten sind Automatisch, Halbautomatisch, Immer On, Immer Off • Automatikbetrieb: Die Last wird gemäß der zugewiesenen Priorität automatisch abgeschaltet und automatisch wieder eingeschaltet, sobald die Leistungsaufnahme unter den eingestellten Schwellenwert sinkt .
  • Seite 71: Zuweisung Einer Meldegruppe

    Lastkontrolle 7.4 Zuweisung einer Meldegruppe. Das Lastkontrolle-Modul kann mit einer Gruppe verknüpft werden, um die Trennung einer oder mehrerer Lasten zu melden . Die Gruppe kann ein oder mehrere bistabil konfigurierte Relais umfassen . An diese Gruppe wird jedes Mal, wenn das Lastkontrolle-Modul anspricht und eine Last trennt, eine ON-Meldung geschickt, und eine OFF-Meldung, wenn sich alle kontrollierten Lasten im Status ON befinden .
  • Seite 72: Ereignisprogrammierung

    Ereignisprogrammierung 8. Ereignisprogrammierung Das System By-me gestattet die Erstellung von erweiterten Verwaltungsfunktionen zum Ausführen von Vorgängen zu bestimmten Uhrzeiten und/oder bei Eintritt bestimmter Ereignisse, darunter die Interaktion mit dem Einbruchsicherungssystem . Diese Funktionen können nachträglich geändert oder entfernt werden . Es können bis zu 16 verschiedene Programme eingegeben werden . Für jedes Programm kann gewählt werden, welche Wochentage einbezogen werden sollen und für jeden Wochentag kann eine zeitliche Programmierung oder eine Eingriffsdauer eingegeben werden .
  • Seite 73 Ereignisprogrammierung 8.1.1.1 Zeitprogramm. Um diese Zeitfunktion freizugeben, die Liste mit scrollen, die Option Zeitsch. wählen und Ändern drücken . Das Steuergerät zeigt die folgenden Optionen an: Keine Zeitschaltung: die Funktion wird deaktiviert Wochenuhr: tägliche wöchentliche Programmierung von Ereignissen in 10-Minuten-Schritten Periodische Uhr: Programmierung von max .
  • Seite 74 Ereignisprogrammierung • Zeitschaltuhr. Diese Option gestattet die Eingabe der Dauer der Steuerung in Stunden und Minuten . Diese Funktion muss immer mit 1 oder 2 Eingängen und 1 oder 2 Gruppen im Ausgang mit Meldung vom Typ On/ Off oder Off/On kombiniert werden. Das Steuergerät sendet die erste Steuerung bei Eintreten des Ereignisses und die zweite Steuerung bei Ablauf der eingegebenen Zeit . Mit den Tasten p q wird die Uhrzeit eingestellt, mit der Taste Einstellen/Zurück werden die Stunden/Minuten angewählt. Mit Sichern wird die Konfiguration bestätigt • Programm.
  • Seite 75 Ereignisprogrammierung 8.1.1.2 Eingänge. • Diese Option gestattet die Programmierung der Eingänge.   In 1 ändern In 1 Modus • Ändern - Gruppen Szenarien ESS-Antriebe Keine Die zu benutzende Eingangsart mit den Tasten und mit Wählen auswählen . • Gruppe: Die Gruppe mit Einstellen wählen, anschließend auf Modus gehen und Ändern drücken, unter Group On, Group Off, Group On-Off, Group Off-On, Group Toggle auswählen .
  • Seite 76: Funktionsweise

    Ereignisprogrammierung Zum Schluss die vorgenommenen Einstellungen mit Zurück bestätigen . • Logik.  Logik Ändern Im Falle von zwei Eingängen kann eingegeben werden, ob das Aktivierungssignal des Programms gültig ist, wenn beide Eingänge wahr sind (AND) oder wenn mindestens einer der Eingänge wahr ist (OR) .
  • Seite 77: Anwendungsbeispiele

    Das Relais bistabil konfigurieren . “Group ON-OFF” als Ausgangsmeldung wählen . Hinweis. Die Verwendung einer Kontaktschnittstelle als Eingang ist aufgrund der Verwendung eines Dämmerungssensors für die Außenmontage erforderlich, der im Katalog Vimar nicht verfügbar ist. Achtung! Der Dämmerungssensor muss an einer Stelle angebracht werden, die nicht direkt von Fremdlicht getroffen werden kann (zum Beispiel Autoscheinwerfer), damit die Außenbeleuchtung nicht jedes Mal...
  • Seite 78 Ereignisprogrammierung 8.2.2 Tägliche Bewässerung. • Gewünschtes Programm: • Abendliche Gartenbewässerung; • Beginn um 20:00 Uhr, nur wenn die Bodenfeuchtigkeit dies erfordert; • Bewässerung zu unterschiedlichen Zeiten von zwei verschiedenen Gartenbereichen für eine Dauer von 15 Minuten pro Bereich . • Zeitschaltung der Wochenuhr: Verwendung eines Zeitprogramms für die gewünschten Tage . Eingabe eines Zeitprogramms mit Beginn der Vorgänge um 20:00 und Ende um 20:40 Uhr . Das Programm erteilt den Befehl “Bewässerungsstart”...
  • Seite 79 Ereignisprogrammierung Hinweis. Für die erforderliche Funktionsart muss der Feuchtigkeitssensor an einer Stelle angebracht werden, die nicht von der Bewässerung betroffen ist, damit nicht die Bewässerung selbst den Sensor auslöst. Achtung! Bei Erstinstallation muss die Kontaktschnittstelle mindestens einmal ausgelöst werden, um den Status an das Steuergerät zu melden.
  • Seite 80 Ereignisprogrammierung 8.2.3 Rollladenautomation. • Gewünschtes Programm: Schließen aller Rollläden nach 21 .00 Uhr oder bei Wind . Ein Szenario erstellen, das alle Rollläden schließt; das Szenario muss bei Eintreten einer der zwei erforderlichen Bedingungen abgerufen werden . Zwei Programme anlegen; das erste ist ein Zeitprogramm, das das Szenario "Rollläden geschlossen" zur gewünschten Uhrzeit abruft .
  • Seite 81: Integration Des Einbruchsicherungssystems

    Integration des Einbruchsicherungssystems 9. Integration der Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder und der Kontaktschnittstellen. Wie bereits in den vorhergehenden Kapiteln erwähnt, muss das Steuergerät zusammen mit den Einbruchsiche- rungsgeräten im Bereich 00 und Linie 00 konfiguriert werden, wenn das Einbruchsicherungssystem in die Anlage By-me eingebunden ist (oder eine künftige Einbindung vorgesehen ist) . Die Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder (Eikon 20485 und 20486, Idea 16935 und Plana 14485 oder Aufputzmon- tagemelder 01828), die Doppeltechnologie-Melder (Eikon 20487, Idea 16937 und Plana 14487) und die Kontakt- schnittstellen (Eikon 20490 .1, 20491, Arké...
  • Seite 82: Diagnose Und Wartung

    Diagnose und Wartung 10. Diagnose und Wartung. 10.1 Diagnose und Ersatz von Geräten. In diesem Abschnitt werden die Verfahren für die Funktionskontrolle der Geräte und für deren eventuellen Ersatz beschrieben .   Setup Diagnose Diagnose von Geräten Wählen drücken; das Steuergerät startet eine Analyse der Funktion aller konfigurierter Geräte; wenn alle funktionieren, erscheint die Meldung Kein Gerät defekt .
  • Seite 83: Management Der Fernkommunikation

    Diagnose und Wartung 10.2 Management der Fernkommunikation. 10.2.1 Fernsteuerung. Um die Fernkontrolle über Schnittstelle TP/Telefonschalter 01848 freizugeben oder zu sperren, folgendermaßen vorgehen:     Setup Diagnose Ausw Ferndiagnose Ausw Freigegeben Gesperrt Mit den Tasten die gewünschte Option wählen . Mit Wählen bestätigen und Sichern drücken . Für die Handhabung siehe Anleitungsblatt der Schnittstelle TP/Telefonschalter 01848 oder Benutzerhandbuch des Telefonschalters 01942 . Über den GSM-Telefonschalter ist also die Ferndiagnose möglich. Der Benutzer wird über Zahl und Art der defekten Geräte und deren physische Adresse informiert .
  • Seite 84: Fernschaltung

    Verwendung nur einer “Schnittstelle TP/Telefonschnittstelle 01848”, die in einem beliebigen System installiert werden kann . Wenn das Einbruchsicherungssystem über Bus Vimar vorhanden ist, muss die Schnittstelle als Bestandteil des Einbruchsicherungssystems installiert werden, da dieses auch bei Stromausfall versorgt wird (Backup-Akkus) .
  • Seite 85: Vorbereitung Auf Den Anschluss An Der Schnittstelle 01998.U

    Aussparung an der Halterung des Monitors 20550 stecken; • das andere Kabelende am 8poligen PIN-STRIP-Verbinder an der Rückseite des Moduls 01960 (siehe Abb. 3.3.1 auf Seite 17) einstecken . Das Steuergerät 20550 + 01960 ist somit bereit für den Anschluss an der Schnittstelle 01998 .U (siehe Abbildungen 12 .1 und 12 .2) . 12 .1...
  • Seite 86: Integration Des Systems By-Me Mit Den Videotürsprechanlagen Soundsystem, Digibus Und Due Fili Von Elvox Und Mit Dem Cctv-Überwachungssystem

    01961, Digibus 01962 und Due Fili 01963 oder des CCTV-Moduls 01964 vorgesehen . Wenn im Monitor beide Module 01960 und 01961 (oder 01960 und 01962 oder 01960 und 01963) vorhanden sind, funktioniert das Gerät im Modus Gebäudeleitzentrale und schaltet bei jedem externen Anruf oder bei der Aktivierung durch den Benutzer über die Navigationsmenüs der Gebäudeautomation (durch Wahl von Videohaustelefon) auf...
  • Seite 87: Verbindung Zwischen Den Funktionen Des Systems By-Me Und Den Steuerungen Des Videotürsprechsystems Due Fili

    - Die maximale Anzahl Innenstellen pro Steigleitung oder nach dem Separator 692S, die mit dem Art. 21550/20550/14550 + 01960 + 01963 ausgeführt werden kann, ist 4 (d.h. max. 4 unabhängige Untersysteme für die Hausautomation an der Steigleitung der Anlage Due Fili).
  • Seite 88: Beschreibung Der Steuerungen

    Integration des Systems 14.1.1 Beschreibung der Steuerungen Türöffner: Die Steuerung dient zur Aktivierung der Türöffnung mit einem Schaltgerät By-Me oder über die Anwendung Media Center . Am Steuergerät vorzunehmende Einstellungen: - Eingang: Eingangsgruppe - Steuerung: Türöffner - Index: ID der Türstation oder der Vorrichtung (Ruftaste), an der die Steuerung ausgeführt werden soll Von Media Center kann die Türstation angegeben werden;...
  • Seite 89 Integration des Systems Funktion Aux: Die Steuerung dient zur Ausführung der Funktion Aux n mit einem Schaltgerät By-Me oder über die Anwendung Media Center . Am Steuergerät vorzunehmende Einstellungen: - Eingang: Eingangsgruppe - Steuerung: Funktion AUX - Index: Index der Funktion AUX (einstellbare Werte von 1 bis 16) Von Media Center kann n angegeben werden; in diesem Fall wird der eingestellte Parameter “Index” ignoriert . Beendigung der Kommunikation: Die Steuerung dient zur Beendigung der bestehenden Kommunikation (Audio und/oder Video) mit einem Schaltgerät By-Me oder über die Anwendung Media Center .
  • Seite 90: Verwaltung Der Genehmigungen

    Die Installation hat gemäß den im jeweiligen Verwendungsland der Produkte geltenden Vorschriften zur Installation elektrischer Ausrüstungen zu erfolgen . 16. Normkonformität. • Steuermodul 01960 • EMV-Richtlinie • Normen 50130-4, EN 50090-2-2 Hinweis: Die Normkonformität bezieht sich auf das in den Monitor 20550 eingebaute Modul 01960 .
  • Seite 92: Abschnitt Einbruchssicherung

    Abschnitt Einbruchsicherung...
  • Seite 93 Inhalt . Allgemeine Systemmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 .
  • Seite 94 Inhalt 10 . Zusammenfassung der Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 11 .
  • Seite 95: Allgemeine Systemmerkmale

    • mit Anschluss in gepolter Abzweigung für alle Geräte, ohne eine spezielle Reihenfolge, wobei die auf den Klemmen angegebenen Polung beachtet werden müssen . • Melder mit 17 Bündeln auf 4 Ebenen . Dieses Patent von Vimar bietet eine bessere Raumdeckung der herkömmlichen Meldertypen mit 14 Strahlenbündeln auf 3 Ebenen .
  • Seite 96: Anschlussschema Des In Das Automationssystem Integrierten Einbruchsicherungssystems

    Magnetkontakt Wassermelder Im obigen Anlagenplan ist das Steuergerät 20550 + 01960 im Bereich 00 und Leitung 00 konfiguriert; über den Leitungskoppler 01845 (Router) erfolgt die Integration mit der Leitung, an der die Geräte des Automationssystems konfiguriert sind (siehe Abschn . 4 .4 .12 auf Seite 32) .
  • Seite 97: Anschließbare Geräte

    Allgemeine Systemmerkmale Anschließbare Geräte Die Gesamtzahl der angeschlossenen Geräte muss immer geringer oder gleich 60 sein (die Transponderschlüssel brauchen nicht mitgezählt zu werden) . In der Tabelle ist die kleinste und größte Anzahl an “adressierbaren” Geräten pro Anlage angegeben . Was die Anzahl der effektiv “anschließbaren”...
  • Seite 98: Auslegungskriterien

    Allgemeine Systemmerkmale Auslegungskriterien Die Ausführung einer Einbruchsicherungsanlage sieht die folgenden Phasen vor: • Bestimmung der zu schützenden Räume; • Bestimmung der Anzahl von Zonen, in die die Anlage unterteilt werden soll; • Bestimmung der Anzahl der Melder und deren Platzierung; • Standortwahl des Steuergeräts, der Einschalter, der eventuellen Relaisaktoren, der Kontaktschnittstellen, der eventuellen Funkschnittstellen mit den zuzuordnenden RF-Sensoren Nach der Ausarbeitung des Anlagenprojektes muss die Größe der Anlage definiert werden . Dimensionierung der Anlage Die zwei wichtigsten Regeln, die für eine korrekte Bemessung der Anlage beachtet werden müssen, sind: • Einhaltung der maximalen Länge der Verbindungskabel zwischen den Geräten (siehe folgender Abschnitt);...
  • Seite 99 Allgemeine Systemmerkmale A: 180 m max B: 180 m max Max . Länge pro Leitungsabschnitt C > 40 m A: 180 m max B: 180 m max A = Max . Abstand zwischen Backup-Einheit und dem am weitesten entfernen Gerät B = Max .
  • Seite 100: Kontrolle Der Stromaufnahme

    Allgemeine Systemmerkmale Kontrolle der Stromaufnahme Für eine korrekte Bemessung der Anlage, d . h ., um festzustellen, wie viele Backup-Einheiten erforderlich sind, wurde eine Anlagenkarte vorbereitet, die bei der Vorbereitung und Bemessung auszufüllen ist . Auf dieser Karte sind die Anlagenkonfiguration und die ausgeführten Programmierungen zusammengefasst und sie ist besonders nützlich bei einer Erweiterung der Anlage und/oder einer späteren Wartung.
  • Seite 101: Bestimmung Der Zonen

    Allgemeine Systemmerkmale Bestimmung der Zonen • ZONE 1: Melder Schlafzimmer und Treppenhaus (3 Melder); • ZONE 2: Melder Küche und Salon/Wohnzimmer (2 Melder); • ZONE 3: Melder Untergeschoss (Garage, Abstellraum, Hobbykeller - 3 Melder); • ZONE 4: Außenhaut (7 Magnetkontakte); Steuerpunkte • Haupteinschalter: Intern, in der Nähe des Garageneingangs, von dem aus man die gesamte Anlage einschalten kann (ein allen Unterteilungen zugeordneter Einschalter)). Über das Steuergerät hat der Benutzer die Möglichkeit, die gesamte Anlage oder einen Teil der Anlage einzuschalten, bevor er das Haus durch den Haupteingang der Wohnung verlässt .
  • Seite 102: Installation

    Installation 2. Installation Installation Backup-Einheit 01804 und 01807. Die elektrischen Anschlüsse an die Leitung ausführen, aber die Schnellverbindungen der Batterie nicht anschließen . WICHTIG! Beim Anschließen von zwei oder mehreren Backup-Einheiten ist unbedingt die Polung der Leitung zu beachten . Die Farben der beiden Anschlussleiter der Leitung sind hierfür hilfreich .
  • Seite 103 Installation Signalhorn Rüssel Batterie Anschlussklemme des Batterie PC (Kabeldurchlass Anschlussklemme zum Bus Konfigurationstaste Lampe für Blitz Blitz...
  • Seite 104: Installation Modularer Geräte Für Unterputzmontage (Steuergerät, Digitaltastaturen, Einschalter, Ir-Melder, Kontaktschnittstellen, Relaisaktoren, Rf-Schnittstellen)

    Die Melder müssen so montiert werden, dass die Linse immer nach unten gerichtet ist (auch die Konfigurationstaste und die Led müssen immer nach unten gerichtet sein) . Der Antitamper-Schutz auf allen Einbaukomponenten ist ein optischer Schutz (Vimar-Patent): - Eine Infrarot-Led auf der Geräterückseite sendet mit variabler Stärke ein IR-Strahlenbündel an die Rückwand des Unterputzgehäuses;...
  • Seite 105: Systemkomponenten

    Mit der Option Zonen ein können die zu aktivierenden Zonen gewählt werden . Hinweis. In einer Leitung, in der sich ein Steuergerät (20550 + 01960) befindet, kann kein zweites Steuergerät (sowohl 20550 + 01960 als auch Automations- und/oder Einbruchsicherungs-Steuergeräte für 2 Module) konfiguriert...
  • Seite 106 Systemkomponenten Frontansicht . MADE PAT. PEND. ITALY Drucktaster A, B, C, D: Navigationstasten für das Einbruchsicherungsmenü zur täglichen Verwaltung des Systems durch den Benutzer . Drucktaster E, F, L, G, H, I: Navigationstasten für das Einbruchsicherungsmenü für die Konfigurationsphase, Scrollen der Listen usw . M: Anzeige-Led .
  • Seite 107: Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder Mit Doppeltechnologie Für Unterputzmontage

    - Mit nicht konfiguriertem Gerät wurde ein warmer Körper bemerkt . - In der WalkTest-Phase wurde ein warmer Körper bemerkt . Der volumetrische Erfassungsbereich wird durch den Einsatz einer in 17 Bündel auf 4 Ebenen unterteilte Fresnellinse erhalten (Vimar-Patent) .
  • Seite 108 Systemkomponenten Installation Für einen korrekten Betrieb des Infrarot-Bewegungsmelder sind folgende Installationsvorschriften zu befolgen: - keine Gegenstände vor den Infrarotsensor stellen (Pflanzen, Vorhänge, Möbel usw .); - den Melder keiner direkten Lichtquelle oder Sonneneinstrahlung aussetzen; - den Melder nicht der direkten Einwirkung von Wärmequellen aussetzen; - nicht in Richtung von Wärmequellen ausrichten;...
  • Seite 109 Systemkomponenten 5) Helligkeitsschwelle (Standardwert 100%): Der Helligkeitsgrad wird von einem Photowiderstand gemessen und als Prozentsatz von 0% (hell) bis 100 % (dunkel) in 1-%-Schritten ausgedrückt . Dieser Parameter ist optional und kann für erweiterte Funktionen genutzt werden (zum Beispiel in einer Automationsgruppe) .
  • Seite 110 Systemkomponenten 3.2.3 Doppeltechnologie-Bewegungsmelder . Der Doppeltechnologie-Sensor integriert einen Mikrowellensensor und einen Infrarot-Sensor . Er kann das Durchgehen von Personen oder Tieren in seinem Überwachungsbereich melden. Dank Doppeltechnologie ist der Sensor gegen die häufigsten Fehlalarmursachen unempfindlich . Der Sensor funktioniert im Modus “AND”; das heißt, wenn einer der beiden Sensoren eine Bewegung in seinem Überwachungsbereich feststellt, bleibt er im Voralarm-Zustand und wartet auf eine Bestätigung des anderen Sensors .
  • Seite 111 - Mit nicht konfiguriertem Gerät wurde ein warmer Körper bemerkt . - In der WalkTest-Phase wurde ein warmer Körper bemerkt . Der volumetrische Erfassungsbereich wird durch den Einsatz einer in 17 Bündel auf 4 Ebenen unterteilte Fresnellinse (Vimar-Patent) und einen Mikrowellenmelder mit einem Überwachungsbereich von 80° in der Horizontalen und 30° in der Vertikalen erhalten. Seitenansicht Aufsicht 80°...
  • Seite 112 Systemkomponenten Hinweis: Das Gerät kann in einer ESS-Anwendung oder in einer Automationsanwendung konfiguriert werden . Wenn der Melder sowohl in einer Automations- als auch in einer ESS-Anwendung verwendet wird, muss die Konfiguration des Geräts immer zuerst im Einbruchsicherungssystem und dann im Automationssystem vorgenommen werden;...
  • Seite 113: Einschalter

    Systemkomponenten 3.3 Einschalter Der Einschalter ist die Vorrichtung, die die Anlage nach der Erkennung des von den Transponderschlüsseln abgegebenen Codes aktiviert und deaktiviert (komplett oder die zugeordneten Unterteilungen) . Lieferbar in den Ausführungen: 20482: 2 Module Eikon 16932: 2 Module Idea 14482: 2 Module Plana Eikon Idea...
  • Seite 114 Systemkomponenten • Grüne Led mit Dauerlicht: - Das System ist vollständig eingeschaltet . • Rot-grüne Led blinkt: - Eine Alarmbedingung ist eingetreten, die jedoch nicht mehr vorliegt (Alarmspeicher) . Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Zone: Zuweisungszone von 1 bis 30, eingestellt vom Steuergerät durch Wahl der Nummer der gewünschten Zone im entsprechenden Menü;...
  • Seite 115 Systemkomponenten • Transponderschlüssel Die Transponderschlüssel (01815), bedürfen keiner Wartung und brauchen keine Batterien . Sie sind etwa so groß wie ein Schlüsselanhänger und haben eine ähnliche Funktion wie herkömmliche Fernsteuerungen . Jeder Schlüssel hat einen ganz individuellen Code (1000 Milliarden Kombinationsmöglichkeiten) und anhand der den Einschaltern zugewiesenen Konfiguration kann er die Alarmanlage oder einen Teil derselben aktivieren und/ oder deaktivieren .
  • Seite 116: Digitaltastatur

    Systemkomponenten 3.4 Digitaltastatur Diese Vorrichtung gestattet, die Anlage über einen an der Tastatur eingegebenen Code je nach Zuordnung der Unterteilungen der Anlage zu aktivieren bzw . zu deaktivieren . Lieferbar in den Ausführungen: 20483: 2 Module Eikon 16933: 2 Module Idea 14483: 2 Module Plana Eikon Idea...
  • Seite 117 Systemkomponenten Ein-/Ausschaltprozedur des Systems An der Tastatur den fünfstelligen PIN-Code (Zugangscode) eintippen und die Taste OK drücken: - Wenn der PIN-Code nicht als gültig anerkannt wird, blinkt die Taste OK 5 Sekunden lang . - Wird der PIN-Code als gültig anerkannt, leuchtet die Hintergrundbeleuchtung der Tasten der momentan im System aktiven (eingeschalteten) Unterteilungen auf und die Taste OK blinkt grün .
  • Seite 118: Backup-Einheit Für Unterputzmontage Und Montage Auf Din-Schiene (60715 Th35)

    Systemkomponenten Ein an einem Tastenfeld eingegebener PIN-Code wird auch von allen anderen in der Anlage vorhandenen Tastenfeldern erkannt; (bis max . 30) . Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Zone: Zuweisungszone von 1 bis 30, eingestellt vom Steuergerät durch Wahl der Nummer der gewünschten Zone im entsprechenden Menü;...
  • Seite 119: Backup-Einheit Für Unterputzmontage

    Systemkomponenten 3.5 Backup-Einheit für Unterputzmontage und Montage auf DIN-Schiene (60715 TH35) 3 .5 .1 Backup-Einheit für Unterputzmontage Die Backup-Einheit hat 2 in Serie angeschlossene Bleiakkus (nicht mitgeliefert), die vom Netzteil unter Ladung gehalten werden und mit denen die Versorgung der Anlage bei Stromausfall verlängert wird . Sie kann vom Netzteil 01800 oder über den Ausgang AUX des Netzteils 01801 gespeist werden.
  • Seite 120 Systemkomponenten Die Backup-Einheit hat 6 Ausgangsklemmen: • BUS + - : Stromversorgung für Bus; • STEUERG + - : Stromversorgung des Steuergerät-Moduls 01960; • BATT_EXT + - : Anschluss an die Zusatz-Akkueinheit 01803; • A: Anschluss an die Zusatz-Akkueinheit für den Schutz vor Durchtrennen der Drähte. Wird die Backup-Einheit über den Ausgang AUX des Netzteils 01801 gespeist, kann außer dem BUS das Steuergerät BY-ME Einbruchsicherung mit Videotürsprechanlage und eine zusätzliche Backup-Einheit gespeist werden - Max . Versorgungsstrom für BY-ME-Steuergerät: 150 mA DC - Nennversorgungsspannung Steuergerät BY-ME Einbruchsicherung mit Videotürsprechanlage (Vn): 29 V ±1 V DC - Ausgangsnennspannung für zusätzliche Backup-Einheit (Vn): 27 V ±1 V DC...
  • Seite 121 Systemkomponenten 1) Signaltonart Das System bietet die Möglichkeit, 4 verschiedene Signaltonarten zu wählen und den verschiedenen Alarmarten zuzuordnen: - Öffnen des Deckels (Sabotageversuch) - System in Alarmzustand (Eindringung oder Sabotageversuch) - Sabotageversuch - Watchdog oder Durchtrennen der Kabel Zum Aktivieren dieser Option: Verw.
  • Seite 122 Systemkomponenten 2) Zone Der Backup-Einheit wird bereits bei der Konfiguration durch Drücken der Taste die Zone 31 zugewiesen (Festparameter) . 3) Signaltondauer Die Dauer des Alarms kann in Schritten von jeweils 5 Sekunden zwischen 5 Sek . und 5 Min . eingestellt werden (Defaultwert 40 Sek .) .
  • Seite 123 Systemkomponenten Batterie der Backup-Einheit Die Anlage wird bei Ausfall der 230 V~-Netzversorgung von zwei 12V 2 Ah starken Bleiakkus (nicht mitgeliefert) gespeist, die in der Vorrichtung in einem Batteriefach untergebracht sind . Diese zwei Akkus sind seriengeschaltet und liefern eine Nennspannung von 24 V . Technische Merkmale Nennspannung: 12 V Kapazität: 2 Ah...
  • Seite 124: Zusatz-Akkugerät

    Systemkomponenten 3 .5 .2 Zusatz-Akkugerät Im Zusatz-Akkugerät befinden sich 2 Bleiakkus (nicht mitgeliefert) in Reihenschaltung, die vom Haupt-Backup- Gerät 01804 unter Ladung gehalten werden, und mit denen die Versorgung der Anlage bei Stromausfall verlängert wird . Lieferbar in den Ausführungen: 01803 .04: Farbe Weiß...
  • Seite 125 BAT2 + - : Akku-Eingang Nr . 2 (12+12 V) (Zusatzakku, anschließen, wenn Akku Nr . 1 nicht ausreicht) TAMPER A C: Eingang externer Tamper +29 V + - : Versorgungseingang von Netzteil 01801 (Ausgang AUX). BUS + -: Ausgang Bus OUT V+ V-: Versorgungsausgang für das Modul Steuergerät 01960 oder AP-Steuergeräte...
  • Seite 126 150 mA Strom auf Bus OUT-Ausgang: 150 mA (Anschlussklemmen an Modul 01960 oder AP-Steuergeräte) . Ausgang Akku 1: 27V DC (max . 100 mA bei vollkommen entladenen Akkus) - für Akku der Backup-Einheit Ausgang Akku 2: 27V DC (max . 100 mA bei vollkommen entladenen Akkus) - für etwaigen Zusatzakku in Standby: 30 mA .
  • Seite 127: Außensirene

    Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Zone Der Backup-Einheit wird bereits bei der Konfiguration durch Drücken der Taste die Zone 31 zugewiesen (Festparameter) . 2) Tamper Möglichkeit, die Kontrolle des Tamper-Eingangs zu aktivieren oder deaktivieren (Sabotageschutz) Reset des Geräts Im Steuergerät über das entsprechende Menü die Option “Reset der Geräte” wählen und die Taste am Gerät drücken;...
  • Seite 128 Systemkomponenten Technische Merkmale - Nennversorgungsspannung (Vn): BUS 27-32 V DC - Schutzart: IP34 - Betriebstemperatur: -25 - +55 °C (Außenbereich) - Schalldruckpegel bei 3 m: 103 dB (A) - Basisfrequenz: 1475 Hz - Stärkste Batterie: 12 V - 2 Ah - Installation: Wandmontage - Konfigurationstaste - Anzeige-Led Die Außensirene hat 2 Klemmen für den Anschluss an den Bus .
  • Seite 129 Systemkomponenten Die folgenden Fälle können eintreten: - Die Batterie ist leer, das System gibt der akustischen Alarmanzeige den Vorrang vor dem Blinklicht . - Die Busspannung ist gering, wenn bei Stromausfall das gesamte System von den Batterien der Backup- Einheit versorgt wird . Um Energie zu sparen, wird in diesem Fall der Batterieladekreis der Sirene deaktiviert . Die Alarmanzeigen haben eine absteigende Priorität gemäß...
  • Seite 130 Systemkomponenten - Signalton Tamper im System - Signalton Tamper Sirene - Signalton Einbruchalarm - Signalton Watchdog-Alarm - Die Option auswählen . Mit kann jeder Zahl ein Wert zwischen 0 und 6 zugeordnet werden; der Wert 0 bedeutet Signalton nicht freigegeben . Die verfügbaren Töne und die entsprechenden Merkmale sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich: Beispiel Stellt man (beginnend von links) die Sequenz 2 6 3 0 ein, erhält man:...
  • Seite 131 Systemkomponenten 5) Aktivierung der Tamper-Alarme Über das Steuergerät können die verfügbaren, im Steuergerät aufgelisteten Tamperalarme aktiviert/deaktiviert werden: Ton Spannung niedrig - Akustisches Signal, wenn am Bus eine zu niedrige Spannung anliegt ( “Kontr. Signalhorn - Kontrolle Signalhorn vorhanden ( Glühfaden durchgebrannt - Fadenkontrolle der Anzeigelampe ( Schaumschutz” - Status des Schaumschutztampers aktiv/nicht aktiv (“ “Schweißbrenner” - Status des Tampers gegen Schweißbrenner aktiv/nicht aktiv ( “Mikroschalter”...
  • Seite 132: Innensirene

    Systemkomponenten 3.7 Innensirene Die Innensirene dient zur weithin hörbaren akustischen Meldung jeder Alarmbedingung . Das Gerät hat Eigenstromversorgung und verwendet 3 wiederaufladbare Akkus AAA NIMh . Lieferbar in den Ausführungen: 20495: 3 Module Eikon 16945: 3 Module Idea 14495: 3 Module Plana Eikon Idea Plana...
  • Seite 133 Systemkomponenten Um diese Option zu aktivieren, mit die Innensirene aus der Liste der in Zone 31 konfigurierten Geräte auswählen: Param - die Taste drücken; - mit die Signaltonart wählen, die jedem Alarmtyp zugewiesen werden soll - die Taste drücken; Um diese Option zu aktivieren, mit die Sirene aus der Liste der in Zone 31 konfigurierten Geräte auswählen: Param...
  • Seite 134 Systemkomponenten Rücksetzen des Geräts Im Steuergerät über das entsprechende Menü die Option “Reset der Geräte” wählen und die Taste am Gerät drücken . Die rote Led leuchtet auf . Die Taste des Geräts gedrückt halten, bis die Led erlischt (ca . 8 Sek .) . Mit diesem Vorgang - werden die Gruppen gelöscht;...
  • Seite 135: Netzteile

    Das Netzteil 01801 hat eine Entkopplungsspule . In jeder Leitung können maximal zwei Netzteile mit dazugehörender Backup-Einheit installiert werden . Frontansicht und Anschlüsse . 230 V~ 492.18012 0B 0409 VIMAR - Marostica - Italy Überlast 01801 Alimentatore/Power supply I > I 29 V Überspannung am Ausgang...
  • Seite 136 Das Netzteil 01830 wird in allen Anlagen verwendet, in denen Geräte (Melder, Infrarotlichtschranken, usw .) vorhanden sind, die über eine 12V-Pufferbatterie versorgt werden müssen . Frontansicht und Anschlüsse 120 - 230 V 492.1830A1 0A 0803 VIMAR - Marostica - Italy 01830 Alimentatore/Power supply 120-230 V...
  • Seite 137: Kontaktschnittstellen

    Systemkomponenten 3.9 Kontaktschnittstellen 3.9.1 Kontaktschnittstelle Die Kontaktschnittstelle dient zum Anschluss der normalerweise geschlossenen, magnetischen Alarmkontakte, elektromagnetischer Fadenzugkontakte für den Schutz von Rollläden und Erschütterungssensoren für Schaufenster oder Glasscheiben an das Einbruchsicherungssystem . Wird an einen seiner Eingänge ein allgemeiner Melder (Gasmelder usw .) angeschlossen, kann die Schnittstelle für die Erzeugung eines technischen Alarms benutzt werden .
  • Seite 138 Systemkomponenten Anzeigen: • Rote Led für Anzeige bei der Konfiguration und Alarm: - Dauerlicht während der Konfigurations- und Resetphase . - Blinkt, wenn das Öffnen von Kontakten oder ein Versuch, das Gerät aufzubrechen, festgestellt wurde; Die rote Led blinkt, bis der Alarm, der das Blinken ausgelöst hat, gelöscht oder das System neuerlich eingeschaltet wird .
  • Seite 139 Systemkomponenten Rückansicht des Kontaktschnittstellenmoduls: Legende: +, - : Anschluss am BUS C: Gemeinsamer Ausgang A: Eingang des durchgehenden Drahts des Magnetkontakts S: Eingang Rollläden M: Eingang Magnetkontakt T: Eingang technischer Alarm Schraffierte Widerstände: R = 15 kΩ R2: obligatorischer Widerstand, wenn der Rollladen- Schwellenparameter zwischen 0 (DC) bis 31 (DC) liegt R1 und R3: obligatorische Widerstände, wenn der Kontakt-Schwellenparameter 0 oder 1 ist...
  • Seite 140 Systemkomponenten Technische Merkmale - Nennversorgungsspannung (Vn): BUS 20-32 V DC - Schutzart: IP30 - Betriebstemperatur: -5 ÷ +45 °C (Innenbereich) - Installation: Unterputz- oder Wandmontage (mit Aufputzgehäuse 09975…) - Schutz: vor Öffnen und Entfernen mit eingebauten optischem Antitamper - Stromverbrauch: 15 mA - Anzahl Eingänge: 2 - Programmierung der Aktivierungsverzögerung der Schnittstelle möglich - Programmierung der Ansprechempfindlichkeit der Schnittstelle für Rollläden und des Antitamper-Systems möglich...
  • Seite 141 Systemkomponenten Hinweis: Die Kabel für den Anschluss der Kontakte an der Schnittstelle dürfen nicht länger als 30 m sein . Die Kontaktschnittstelle hat: - 2 Klemmen für den Anschluss an den Bus (+ und -) - eine gemeinsame Ausgangsklemme (C) - 2 für Fadenzugkontakte (S), Magnetkontakte (M), technische Alarme (T)konfigurierbare Eingangsklemmen .
  • Seite 142 Systemkomponenten Funktionsweise der Meldungen an die Aktoren Wenn vom Steuergerät die Funktion “Magnetkontakte” freigegeben wird, sendet die Schnittstelle bei Öffnen des Kontakts eine ON-Meldung an einen eventuell in derselben Zone vorhandenen Aktor, um die Umschaltung herbeizuführen . Wenn vom Steuergerät die Funktion “technischer Alarm” freigegeben wird, sendet die Schnittstelle bei Öffnen des dem technischen Alarm zugeordneten Kontakts eine ON-Meldung an einen eventuell in derselben Zone vorhandenen Aktor, um die Umschaltung herbeizuführen .
  • Seite 143 Systemkomponenten 2) Kontaktart für den Eingang 2 Bei Senden der Aktivierungsmeldung des Aktors (ON oder OFF) können folgende Optionen gewählt werden: • normaler Ausgang (on Kontakt geöffnet off Kontakt geschlossen) • umgekehrter Ausgang (off Kontakt geöffnet on Kontakt geschlossen) • Toggle an der ansteigenden Flanke (abwechselnd on /off jedes Mal, wenn sich der Kontakt schließt) • Toggle an der abfallenden Flanke (abwechselnd on /off jedes Mal, wenn sich der Kontakt öffnet) Hinweis . Die Kontaktschnittstelle mit 2 Eingängen kann sowohl in einer ESS-Anwendung (Einbruchsicherung) als auch in einer Automationsanwendung konfiguriert werden .
  • Seite 144 Systemkomponenten 3.9.3 Kontaktschnittstelle 12 V Die Kontaktschnittstelle dient zum Anschluss der normalerweise geschlossenen magnetischen Alarmkontakte, elektromagnetischer Fadenzugkontakte für den Schutz von Rollläden und Erschütterungssensoren für Schaufenster oder Glasscheiben an das Einbruchsicherungssystem . Wird an einen seiner Eingänge ein allgemeiner Melder (Gasmelder usw .) angeschlossen, kann die Schnittstelle für die Erzeugung eines technischen Alarms benutzt werden .
  • Seite 145 Systemkomponenten Hinweis: Die Kabel für den Anschluss der Kontakte an der Schnittstelle dürfen nicht länger als 30 m sein . Die Kontaktschnittstelle hat: - 2 Klemmen für den Anschluss an den Bus (+ und -) - eine gemeinsame Ausgangsklemme (C) - 1 für Fadenzugkontakte (S), Magnetkontakte (M), technische Alarme (T) konfigurierbare Eingangsklemme .
  • Seite 146 Systemkomponenten Beispiel: Auf 30 Sekunden eingestellte Verzögerung . Nach Aktivieren der Anlage hat der Benutzer 30 Sekunden Zeit, um den Raum zu verlassen und 30 Sekunden, um ihn wieder zu betreten (insgesamt also 60 Sekunden); wird der Raum nach Ablauf der 60 Sekunden, also mit aktivierter Anlage betreten, hat der Benutzer 30 Sekunden Zeit, um das System zu deaktivieren, bevor dieses den Alarm auslöst .
  • Seite 147: Relaisaktor

    Systemkomponenten Eingabe der dem Eingang zuzuordnenden Kontaktarten (programmierbar vom Steuergerät nur für die Automationsanwendungen) Kontaktart für den Eingang: Bei Senden der Aktivierungsmeldung des Aktors (ON oder OFF) können folgende Optionen gewählt werden: • normaler Ausgang (on Kontakt geöffnet off Kontakt geschlossen) • umgekehrter Ausgang (off Kontakt geöffnet on Kontakt geschlossen) • Toggle an der ansteigenden Flanke (abwechselnd on /off jedes Mal, wenn sich der Kontakt schließt) •...
  • Seite 148 Systemkomponenten Technische Merkmale - Nennversorgungsspannung (Vn): BUS 20-32 V DC - Schutzart: IP30 - Betriebstemperatur: –5 - +45 °C (Innenbereich) - Installation: Unterputz- oder Wandmontage (mit Aufputzgehäuse 09975…) - Schutz: vor Öffnen und Entfernen mit eingebauten Aktiv-Infrarot-Sensor - Nenndaten Relais: 1 A 30 V DC/120 V AC - Stromverbrauch: 5 mA - Möglichkeit für Programmierung der Zeit, in der der Ausgang des Aktors ON bleibt - Möglichkeit für Programmierung der Aktivierungsverzögerung des Relais nach dem Befehl vom Steuergerät - Möglichkeit für Programmierung der Ansprechempfindlichkeit der Antitamper-Vorrichtung - Möglichkeit der Programmierung der Zugehörigkeitszone über Steuergerät...
  • Seite 149 Systemkomponenten 3) Aktivierung des externen Tamper (externer Sabotageschutz): (Defaultwert OFF) Die Kontrolle über den externen Kontakt (Antitamper) kann direkt vom Steuergerät aus aktiviert/deaktiviert werden (“Externer Tamper ON/OFF”) . 4) Aktivierungsverzögerung: (Defaultwert 0) Die Verzögerungszeit zwischen dem Empfang des ON-Befehls und der effektiven Aktivierung des Relais kann gewählt werden . Im Steuergerät eine Zeit zwischen 0 und 250 Sekunden in Schritten von je 1 Sekunde wählen .
  • Seite 150 Systemkomponenten Beispiel eines technischen Alarms (Gasmelder) mit Anschluss des Relaisaktors am Telefonschalter: BUS FÜR TECHNISCHE ALARME By-me EINBRUCHSICHERUNG HERKÖMMLICHE (z. B. IR-Bewegungsmelder) SICHERUNGSSYSTEME (z. B. Gasmelder) METANO GAS STOP STEUERGERÄT KONTAKT- SCHNITTSTELLE SCHALTGEBER SIRENE RS232 PROG GSM/CI 01941 COMUNICATORE GSM GSM-TELEFONÜBERTRAGUNGSEINHEIT...
  • Seite 151: Mini-Infrarot-Melder Für Wandmontage

    - Mit nicht konfiguriertem Gerät wurde ein warmer Körper bemerkt . - In der WalkTest-Phase wurde ein warmer Körper bemerkt . Der volumetrische Erfassungsbereich wird durch den Einsatz einer in 17 Bündel auf 4 Ebenen unterteilte Fresnellinse erhalten (Vimar-Patent) .
  • Seite 152 Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Aktivierungsverzögerung (Defaultwert 0): der Wert der Verzögerungszeit kann in Schritten von jeweils 1 Sekunde von 0 bis 62 Sekunden eingestellt werden (0 Sek . = sofort); 2) Zone: Die Zuweisungszone (1 bis 30) wird vom Steuergerät eingestellt, indem im entsprechenden Menü die Nummer der gewählten Zone angegeben wird .
  • Seite 153 Systemkomponenten Hinweis: Das Gerät kann in einer ESS-Anwendung oder in einer Automationsanwendung konfiguriert werden . Wenn der Melder sowohl in einer Automations- als auch in einer ESS-Anwendung verwendet wird, muss die Konfiguration des Geräts immer zuerst im Einbruchsicherungssystem und dann im Automationssystem vorgenommen werden;...
  • Seite 154: Doppeltechnologie-Melder Für Wandmontage

    Systemkomponenten 3.12 Doppeltechnologie-Melder für Wandmontage Der Doppeltechnologie-Sensor integriert einen Mikrowellensensor und einen Infrarot-Sensor . Er kann das Durchgehen von Personen oder Tieren in seinem Überwachungsbereich melden. Dank der Doppeltechnologie ist der Sensor gegen die häufigsten Fehlalarmursachen unempfindlich . Er funktioniert im Modus "AND", das heißt, wenn einer der beiden Sensoren eine Bewegung in seinem Überwachungsbereich feststellt, bleibt er 15 Sekunden lang im Voralarm-Zustand und wartet auf eine Bestätigung des anderen Sensors .
  • Seite 155 Systemkomponenten • Grüne Led blinkt: - Bei ausgeschaltetem Einbruchsicherungssystem wurde ein warmer Körper bemerkt . - Mit nicht konfiguriertem Gerät wurde ein warmer Körper bemerkt . - In der WalkTest-Phase wurde ein warmer Körper bemerkt . Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Aktivierungsverzögerung (Defaultwert 0): der Wert der Verzögerungszeit kann in Schritten von jeweils 1 Sekunde von 0 bis 62 Sekunden eingestellt werden (0 Sek .
  • Seite 156: Transponder-Lesegerät

    Systemkomponenten 3.13 Transponder-Lesegerät Das Transponder-Lesegerät ist die Vorrichtung, die die Anlage (ganz oder teilweise) aktiviert und deaktiviert, nachdem sie den von den Transponderschlüsseln ausgesendeten Code erkannt hat . Die Funktionsweise ist identisch mit der des Einschalters, zusätzlich jedoch wird nach dem Erkennen des Schlüssels das Ein- und Abschalten der Anlage optisch und akustisch durch eine geräteinterne Vorrichtung angezeigt .
  • Seite 157 Systemkomponenten Funktionsweise • Die Vorrichtung liest den Code des Transponderschlüssels für das erstmalige Einlesen (Schlüssel hinzufügen) und aktiviert/deaktiviert bei normalem Betrieb das System, indem sie den Code an das Steuergerät sendet. • In der Konfigurationsphase sendet sie den gelesenen Code an das Steuergerät, wenn im Steuergerät die Option “Neuen Schlüssel registrieren” aktiviert ist und wenn dieser Code bereits in der Vorrichtung vorhanden HINWEIS: Die Konfigurationsphase ist in zwei Abschnitte unterteilt: • im ersten Abschnitt wird die Vorrichtung unabhängig von ihrer Positionierung im System konfiguriert (ZK-Konfiguration);...
  • Seite 158 Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Zone: Zuweisungszone von 1 bis 30, eingestellt vom Steuergerät durch Wahl der Nummer der gewählten Zone im entsprechenden Menü; 2) Ansprechempfindlichkeit der Antitamper-Vorrichtung: (Defaultwert 0 = deaktiviert) . Wert, der die Ansprechempfindlichkeit des optischen Antitamper im Transponder-Lesegerät regelt . Regelbereich von 0 (deaktiviert) bis 15 (max .
  • Seite 159: Smartcard-Lesegerät

    Systemkomponenten 3.14 Smartcard-Lesegerät Das Smartcard-Lesegerät ist die Vorrichtung, die die Anlage (komplett oder teilweise) aktiviert und deaktiviert, nachdem sie den Code auf einer Smartcard erkannt hat . Die Funktionsweise ist identisch mit der des Einschalters, zusätzlich jedoch besteht die Möglichkeit, mit dem Zutrittskontrollsystem zu interagieren . Lieferbar in den Ausführungen: 20471: 3 Module Eikon 16471: 3 Module Idea...
  • Seite 160 Systemkomponenten Funktionsweise • Die Vorrichtung liest den Code der eingesteckten Smartcard für das erstmalige Einlesen (Schlüssel hinzufügen) und bei normalem Betrieb aktiviert und deaktiviert sie das System, indem sie den Code an das Steuergerät sendet . • In der Konfigurationsphase sendet sie den gelesenen Code an das Steuergerät, wenn im Steuergerät die Option “Neuen Schlüssel registrieren/Schlüssel ... ZK” aktiviert ist und wenn dieser Code bereits in der Vorrichtung vorhanden ist Hinweis .
  • Seite 161: Funkschnittstelle

    Systemkomponenten 3.15 Funkschnittstelle Die Funkschnittstelle gestattet die Verwendung von Drahtlosgeräten, um den Erfassungsbereich in Räumen oder Eingängen zu erweitern, in denen keine Kabel und Geräte über BUS hinzugefügt werden können . Darüber hinaus können eine oder mehrere Fernbedienungen als Schlüssel zum Ein-/Ausschalten der Anlage eingesetzt werden .
  • Seite 162 Systemkomponenten Verzeichnis der verwendbaren Hochfrequenzgeräte Art .Nr . VIMAR BESCHREIBUNG / AUFBAU 01819 Bidirektionale Fernbedienung 01737 Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder, Speisung mit Batterie (wird mitgeliefert) . 01738 Magnetkontakt für Türen und Fenster, Speisung mit Batterie (wird mitgeliefert) . Wassermelder zum Schutz vor Überschwemmungen, Speisung mit Batterie (wird 01744 mitgeliefert) .
  • Seite 163 Systemkomponenten Anzeigen: • Rote Led mit Dauerlicht: - Während Konfiguration und Reset . • Rote Led blinkt: - System in Alarmzustand oder Sabotageversuch am Gerät . Die Led blinkt, bis der Alarm, der das Blinken ausgelöst hat, gelöscht oder das System neu eingeschaltet wird . Zum Abstellen des Alarms genügt es also nicht, die Anlage einfach nur abzuschalten .
  • Seite 164 Systemkomponenten • Fernbedienung (Art . 01819) Die Fernbedienung hat 4 Tasten für die Übertragung von 4 verschiedenen Befehlen an die Funkschnittstelle; let- ztere überträgt diese Befehle an das Steuergerät. Die Übertragung der Befehle wird durch das Aufleuchten der orangefarbenen Led der Fernbedienung angezeigt . Led der Befehlsübertragung und -bestätigung: PANIK-Taste Taste AUS Taste EIN 1 Taste EIN 2 Funktionsweise Die 4 Tasten an der Fernbedienung haben 4 verschiedene Funktionen • Taste 1 AUS: Ausschalten der Anlage (für die Unterteilungen, die dem Code der Fernbedienung zugeordnet sind - siehe Menü “Unterteilungen / Unterteil. zuordnen - HF-Fernbedienungen”).
  • Seite 165: Systemversorgung

    Systemversorgung 4. Systemversorgung • Das Netzteil an das 230V~-Netz anschließen und überprüfen, ob den Buskabeln die folgenden Anschlüsse mit Vimar-Kabel 01840 (2x0,50 mm , Nennbetriebsspannung 300/500 V) entsprechen bzw. KNX-zugelassen sind: - rotes Kabel (+) - schwarzes Kabel (–) Hinweis . Der Bus ist gepolt und deshalb sollte vor dem Anschließen aller Geräte die Polung überprüft werden .
  • Seite 166: Definition Der Gruppen/Zonen

    Definition der Gruppen/Zonen 5. Definition der Gruppen/Zonen Zur Konfiguration des Systems müssen zuerst die Gruppen/Zonen der Einbruchmeldeanlage erstellt werden; dazu ist wie bei der Erstellung der Gruppen der Gebäudeautomation (Automationen, Lastkontrolle, Klimaregelung usw .) vorzugehen . Siehe auch Abschnitt "Automation" auf Seite 22 . n Definition Gruppen/Zonen Einbruchsicherung.
  • Seite 167 Definition der Gruppen/Zonen Die Liste der Parameter bis zur Option RF-Geräte scrollen (max . 40 pro Schnittstelle) und die Option Anzeigen wählen .       Menü Setup Konfiguration Gruppenverwaltung Einbruchsicherung Gruppe wählen    RF-Schnittstelle wählen Parameter RF-Geräte anzeigen Gerät hinzufügen...
  • Seite 168: Konfiguration

    Konfiguration n Hinzufügen von Bus-Geräten.      Hauptmenü Setup Steuergerät Konfiguration Gruppenverwaltung Einbruchsicherung  Gruppe/Zone wählen Gerät hinzufügen Die Gruppe/Zone wählen, in die das Gerät nach der auszuführenden Installationstypologie eingeordnet wer- den soll . Die Liste der erstellten Gruppen/Zonen durchblättern und die gewünschte Gruppe auswählen. Das Gerät dieser Gruppe zuordnen, hierzu die Konfigurationstaste 1 Sekunde lang drücken, sobald dies vom Steuergerät verlangt wird .
  • Seite 169 Konfiguration Artikelnummer BESCHREIBUNG DURCHZUFÜHRENDE VORGÄNGE Die Batterie in den Melder einlegen; die rote Led leuchtet Wassermelder für 01744 kurz auf und das Steuergerät meldet die erfolgte Überschwemmungsschutz. Speicherung . Die Batterie 00912 in die Sirene einlegen; das Steuergerät 01747 Außensirene meldet die erfolgte Speicherung . System einschalten; die Sirene bestätigt den Vorgang mit 6 Pieptönen .
  • Seite 170 Konfiguration Art des Gerät Hinweis Reset Die rot-grüne Konfigurationsled blinkt für einige Sekunden nach Außensirene (Art . 01806) dem Reset Innensirene Die rot-grüne Konfigurationsled blinkt für einige Sekunden nach (Art . 20495, 16945, 14495) dem Reset Kontaktschnittstelle (Art . 20488, 16938, 14488) Kontaktschnittstelle mit 2 Eingängen Die rot-grüne Konfigurationsled blinkt für einige Sekunden nach (Art .
  • Seite 171: Setup Ess

    Konfiguration 7. Setup E.S.S. 7.1. Unterteilungen. Dieses Menü ist von wesentlicher Bedeutung, denn es ermöglicht, Zonengruppen der Anlage (Unterteilungen) anzulegen, die aktiviert/deaktiviert werden können. Außerdem ermöglicht es, diesen Unterteilungen Zonen hin zuzufügen und zu entfernen . Während der Konfiguration der Unterteilungen muss unbedingt darauf geachtet werden, dass jede Zone nur in eine einzige Unterteilung eingefügt werden kann .
  • Seite 172 Konfiguration n Zuordnung der Unterteilungen      Hauptmenü Andere ESS-Steuergerät Setup ESS-Steuergerät Unterteilungen Zuordn. der Unterteilungen Mit diesem Menü werden die Unterteilungen den im Einbruchsicherungssystem vorhandenen Geräten wie Einschalter, Schlüssel, Tastaturen, Fernbedienungen zugeordnet . 1) Zuordnung der Unterteilungen an das ESS-Steuergerät Diese Funktion ermöglicht, den vom System anerkannten Benutzern die jeweiligen Unterteilungen zuzuordnen, die aktiviert bzw .
  • Seite 173: Ess-Schlüsselmanagement

    Setup ESS. 4) Zuordnung der Unterteilungen an Spezialschlüssel Mit diesem Menü können den Spezialschlüsseln die entsprechenden zu aktivierenden bzw . deaktivierenden Unterteilungen zugeordnet werden:      Hauptmenü Andere ESS-Steuergerät Setup ESS-Steuergerät Unterteilungen Zuordn.   Unterteilungen Spezialschlüssel Spezialschlüssel wählen Die dem markierten Spezialschlüssel zugeordneten Unterteilungen können nun gewählt werden, indem neben die entsprechende Option das Zeichen...
  • Seite 174 Setup ESS. 7.2 Verwaltung ESS-Schlüssel. Mit diesem Menü können die für die Aktivierung/Deaktivierung der Anlage erforderlichen Transponderschlüssel und Tastaturcodes hinzugefügt, entfernt und identifiziert sowie überwacht werden . Die ESS-Schlüssel, die die den Einschaltern zugeordneten Zonen einschalten, werden automatisch auf alle Einschalterkopiert; diese Schlüssel können also an allen vorhandenen Einschaltern benutzt werden . Die SPEZIAL- ESS-Schlüssel schaltennur die dem Schlüssel zugeordneten Zonen ein und nur über den Einschalter, über den die Freigabe dieses Schlüssels erfolgt ist (sie können also nur an diesem Einschalter benutzt werden) .
  • Seite 175: Verwaltung Der Meldungen

    Setup ESS.     Hauptmenü Andere ESS-Steuergerät Setup ESS-Steuergerät Verwaltung ESS-Schlüssel  Schlüssel identifizieren Den Schlüssel dem Einschalter nähern, der den Code an das Steuergerät weitergibt; handelt es sich um einen “Spezialschlüssel”, der für diesen Einschalter freigegeben ist, zeigt das Steuergerät Informationen über den Schlüssel an .
  • Seite 176 Setup ESS. - Das System kann die folgenden Mitteilungen senden: • “Systemstatus” (eingeschaltet, ausgeschaltet) • “Alarm” (Einbruch) • “Tamper-Alarm (Manipulation) • “Akku schwach” (der Akku der Backup-Einheit ist dabei, sich zu entladen) • “Kein Netz” (keine Spannung auf dem Bus) . Wichtig: Es ist möglich, die Verwaltung mehrerer Meldungen derselben Zone zuzuordnen, vorausgesetzt der darin konfigurierte Aktor ist als monostabil eingerichtet.
  • Seite 177 Adresse gesendet werden soll; dieser Wert kann zwischen 0 Sek . und 20 Min . (in Schritten von je 10 Sek .) oder als “dauernd” eingestellt werden (Anzeige --:-- im Auswahlfenster) . 7.4 Antitamper Über das Steuergerät kann der Antitamper-Schutz aller Systemkomponenten und des Steuergeräts freigegeben oder gesperrt werden . Das Steuergerät verwaltet den optischen Antitamper am Modul 01960 .   ...
  • Seite 178: Walk Test

    Setup ESS. 7.5 Walk Test Der Walk Test ist eine nützliche Funktion, mit der der Erfassungsbereich der volumetrischen Sensoren, der Kontaktschnittstellen usw . (konfigurierbar in den Zonen von 1 bis 30) und im Allgemeinen die einwandfreie Funktionstüchtigkeit der Anlage überprüft werden kann, ohne die akustische Alarmmeldung der externen Sirenen auszulösen .
  • Seite 179: Liste Der Alarme

    Setup ESS. 7.7 Alarmliste Mit dieser Option können die aufgetretenen Alarme eingesehen werden und über Details werden Datum und Uhrzeit des Alarms, die Zone und die betroffenen Geräte, die Art des Alarms und die eventuelle Zone angezeigt, an die eine mit dieser Alarmart verbundene Meldung gesendet wurde . ...
  • Seite 180: Einstellung Der Parameter

    Einstellung der Parameter 8. Einstellung der Parameter Bei Durchblättern der Liste mit den Zonen des Einbruchsicherungssystems können diese ausgewählt werden, um die konfigurierten Geräte anzuzeigen und eventuell deren Betriebsparameter einzusehen und zu ändern . 8.1 Backup-Einheit Folgende Parameter stehen zur Verfügung: NEIN - Piepton oder...
  • Seite 181: Doppeltechnologie-Melder Für Wandmontage

    Einstellung der Parameter NEIN - Anzeige Technischer Alarm: oder - Kontaktschwelle: 0 bis 3; - Rollladenschwelle: von 0 bis 31 mit oder ohne Kurzschlusskontrolle . 8.6 Doppeltechnologie-Melder für Wandmontage Folgende Parameter stehen zur Verfügung: NEIN - Manipulationsschutz: wenn deaktiviert wenn aktiviert NEIN - Led-Management: oder...
  • Seite 182: Backup-Einheit Für Montage Auf Din-Schiene (60715 Th35)

    Einstellung der Parameter 8.11 Backup-Einheit für DIN-Schiene (60715 TH35) Folgende Parameter stehen zur Verfügung: - Freigabe Tamper außen: “ON” oder “OFF” . 8.12 Innensirene Folgende Parameter stehen zur Verfügung: - Antitamperschwelle: 0=Tamper deaktiviert; 15 = höchste Ansprechempfindlichkeit; - Freigabe der Signaltöne für Aktivierung/Deaktivierung “ON” oder “OFF”; - Signaltonart: siehe Außensirene .
  • Seite 183: Kontaktschnittstelle Mit 2 Eingängen

    Einstellung der Parameter 8.16 Kontaktschnittstelle mit 2 Eingängen Folgende Parameter stehen zur Verfügung: - Antitamperschwelle: 0 = Tamper deaktiviert; 15 = höchste Ansprechempfindlichkeit; - Kontaktschwelle: 0 bis 3; - Rollladenschwelle: von 0 bis 31 mit oder ohne Kurzschlusskontrolle . - Aktivierungsverzögerung von 10 bis 20: 0 Sek . = sofort . Kann in Schritten von je 1 Sek . bis auf 62 Sek . angehoben werden .
  • Seite 184: Benutzung Des Systems

    Benutzung des Systems 9. Benutzung des Systems Es folgt eine Beschreibung der wichtigsten Eingriffe, die im Rahmen der normalen Benutzung des Systems erforderlich sind . 9.1 Einschalten Das Einschalten der Anlage erfolgt direkt am Steuergerät oder mit dem Transponderschlüssel, der in der vom Pfeil angezeigten Position mit der Oberfläche des Einschalters in Kontakt gebracht wird, oder durch Eintippen des Codes an der Tastatur oder mit der Fernbedienung 01818 oder mit der Smartcard und entsprechendem Lesegerät .
  • Seite 185: Verzögerte Melder

    Benutzung des Systems 9.4 Verzögerte Melder Alle Melder können für ein sofortiges oder verzögertes Ansprechen programmiert werden (siehe vorhergehendes Kapitel), um dem Benutzer Gelegenheit zu geben, einen geschützten Raum zu verlassen (beim Einschalten der Anlage) oder zu betreten (und die Anlage natürlich innerhalb der vorgegebenen Verzögerungszeit zu deaktivieren) .
  • Seite 186: Zusammenfassung Der Anzeigen

    Zusammenfassung der Anzeigen 10. Zusammenfassung der Anzeigen Problem Ursache Lösung Während des Hinzufügens einer Es gibt 2 Vorrichtungen mit Die rote Led des in der Konfiguration Vorrichtung erscheint auf dem derselben Adresse . befindlichen Geräts leuchtet . Bildschirm des Steuergeräts Steuergerät das Menü...
  • Seite 187 Zusammenfassung der Anzeigen Problem Ursache Lösung der Test-/ Doppelader Prüfen, ob die Ausgangsspannung des Konfigurationsphase schalten unterbrochen oder wurde bei Netzteils höher ist als 24 V . sich eine oder mehrere der Installation beschädigt . Ist sie schwächer, muss der Ausgangsstrom Vorrichtungen nicht ein .
  • Seite 188: Andere Anwendungen

    Andere Anwendungen...
  • Seite 189: Aktivierung Eines Signaltons Über Den Passiv-Ir-Bewegungsmelder

    Andere Anwendungen Zweck dieses Kapitels ist es, dem Benutzer die Anwendung anderer Funktionen des Einbruchsicherungssystems zu zeigen . Auf den folgenden Seiten werden schrittweise die Konfigurationen der Geräte für jede der verfügbaren Anwendungen erklärt . Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei der Benutzung des Relaisaktors weitere Vorrichtungen gesteuert werden können (Telefonschalter, Läutwerke usw .), indem die entsprechenden Ausgänge verwendet werden (verfügbar sind die gemeinsame Klemme, der Schließerkontakt und der Öffnerkontakt) .
  • Seite 190: Aktivierung Eines Läutwerks Über Den Passiv-Ir-Melder

    Andere Anwendungen 11.1. Aktivierung eines Läutwerks über den Passiv-IR-Melder Zweck dieser Anwendung ist es, mit dem IR-Melder eine Anzeigevorrichtung wie zum Beispiel ein Läutwerk zu aktivieren, um das Eintreten einer Person in einen Raum anzuzeigen . Mit abgeschalteter Einbruchsicherungsanlage stellt der IR-Melder fest, dass jemand den Raum betritt und signalisiert dem Relaisaktor über den BUS die Betätigung des Läutwerks .
  • Seite 191: Aktivierung Eines Signaltons Über Die Kontaktschnittstelle

    Andere Anwendungen 11.2. Aktivierung eines Signaltons über die Kontaktschnittstelle Der Zweck dieser Anwendung besteht darin, über die Kontaktschnittstelle eine Anzeigevorrichtung wie zum Beispiel ein Läutwerk zu aktivieren, um das Öffnen der Eingangstür eines Raums und damit das Eintreten einer Person anzuzeigen . Mit abgestellter Einbruchsicherungsanlage wird beim Öffnen der Tür der an dieser Tür installierte Magnetkontakt geöffnet und der Eintritt der Person festgestellt .
  • Seite 192: Aktivierung Eines Elektroschlosses Durch Den Einschalter

    Andere Anwendungen 11.3. Aktivierung eines Elektroschlosses durch den Einschalter Zweck dieser Anwendung ist die Aktivierung eines Elektroschlosses durch Einwirken mit dem Transponderschlüssel auf einen der Einschalter der Einbruchsicherungsanlage . Nur berechtigte Personen, die einen freigegebenen Schlüssel besitzen, haben Zutritt zu dem geschützten Raum durch Deaktivierung der Einbruchsicherung und gleichzeitiges Öffnen des Elektroschlosses .
  • Seite 193: Alarm Ohne Akustische Meldung (Überfallschutz)

    Andere Anwendungen 11.4. Alarm ohne akustische Meldung (Überfallschutz) Zweck dieser Anwendung ist es, eine Alarmsituation (z . B . Raubüberfall) über die Einbruchsicherung-Busanlage anzuzeigen, ohne dass dies jedoch mit dem Status der Anlage interferiert und ohne dass ein akustischer Alarm ertönt .
  • Seite 194 Andere Anwendungen Konfiguration Um das Relais (und folglich den Telefonschalter) über die Kontaktschnittstelle zu aktivieren, müssen der Aktor und die Kontaktschnittstelle in derselben Zone positioniert, und die Konfiguration wie in Kap . 6 beschrieben durchgeführt werden . Die Parameter des Relaisaktors und der Kontaktschnittstelle müssen wie folgt eingestellt werden: - Relaisaktor: Funktionsweise = monostabil, Deaktivierungszeit = n Sekunden .
  • Seite 195: Schließen Des Magnetventils Des Gaszuflusses Bei Gasaustritt (Technischer Alarm)

    Andere Anwendungen 11.5. Schließen des Magnetventils des Gaszuflusses bei Gasaustritt (Technischer Alarm) Bei Gasaustritt kann mithilfe der Einbruchsicherungsanlage das Magnetventil geschlossen und über den Telefonschalter ein Anruf getätigt werden, mit dem die Auslösung eines technischen Alarms gemeldet wird . Der Gasmelder stellt den Austritt von Gas fest und die an diesen angeschlossene Kontaktschnittstelle sendet die Meldung an das Steuergerät, das den Relaisaktor aktiviert, der das Magnetventil der Gasleitung schließt .
  • Seite 196 Andere Anwendungen Konfiguration Damit die Kontaktschnittstelle das Relais und folglich den Telefonschalter und/oder das Magnetventil aktiviert, müssen der Aktor und die Kontaktschnittstelle in derselben Zone positioniert, und die Konfiguration wie in Kap . 6 beschrieben durchgeführt werden . Die Parameter der Relaisaktoren und der Kontaktschnittstelle müssen wie folgt eingestellt werden: - Am Magnetventil angeschlossener Relaisaktor: Funktionsweise = bistabil .
  • Seite 197: Aktivierung Von Akustischen Alarmen (Panikschutz)

    Andere Anwendungen 11.6. Aktivierung von akustischen Alarmen (Panikschutz) Zweck dieser Anwendung ist es, die Sirenen aktiv, d . h ., bewusst zu aktivieren, um eine laute, abschreckende Wirkung zu erzielen und Eindringlinge zu vertreiben . Diese als “Panikschutz” bezeichnete Funktion kann auch mit abgeschalteter Anlage aktiviert werden und mit jeder beliebigen Deaktivierungsbedingung .
  • Seite 198: Glossar

    Glossar 12. Glossar Alarm Anzeige einer Gefahr für Leben, Eigentum oder Umgebung . Einbruchalarm Durch die Präsenz, das Eintreten oder den Versuch eines Eindringens in einen überwachten Bereich ausgelöster Alarm . Tamper-Alarm (Manipulation) Durch die Erkennung eines Manipulationsversuchs des Geräts ausgelöster Alarm . Oft wird diese Funktion einfach als 24 h bezeichnet, da sie immer aktiv ist .
  • Seite 199: Meldung In Steuergerät

    Glossar Betriebszustände der Anlage Anlage aktiv Die Anlage wird als aktiv (scharfgeschaltet) bezeichnet, wenn sie funktioniert und in der Lage ist, in einer ihrer Zonen einen Einbruchalarm zu erzeugen . Anlage in Konfiguration Die Anlage wird als" in Konfiguration" bezeichnet, wenn das Steuergerät für die Programmierung der Geräte bereit ist, nachdem dieser Betriebsmodus durch eine entsprechende Abfolge von Befehlen eingestellt wurde .
  • Seite 201: Handbuch Für Die Konfiguration Der Im Automationssystem By-Me Verwendeten

    Handbuch für die Konfiguration der im Automationssystem By-me verwendeten Hochfrequenzgeräte mit EnOcean-Modul.
  • Seite 202 Handbuch Anleitungen In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Hochfrequenzgeräten beschrieben, die über die spezielle Busschnittstelle mit EnOcean-Modul (Eikon 20508 und Plana 14508) mit dem Automationssystem By-me verwendet werden . ACHTUNG: Die Busschnittstelle mit EnOcean-Modul Eikon 20508 und Plana 14508 ist kompatibel mit: - 8-Modul-Steuergeräten By-me für Unter- und Aufputzmontage Vers.
  • Seite 203: Busschnittstelle Mit Enocean-Modul

    Handbuch Busschnittstelle mit EnOcean-Modul Die Busschnittstelle mit EnOcean-Modul gestattet die Verwendung von Drahtlosgeräten, um die Reichweite der Räume oder Eingänge zu erweitern, in denen keine Kabel und Busgeräte hinzugefügt werden können . Mithilfe der Schnittstelle können die Hochfrequenzgeräte mit EnOcean-Modul, die zur Ausführung aller Automationsfunktionen wie zum Beispiel Lichter- und Rollladensteuerung, Szenarien usw .
  • Seite 204: Funktionsweise

    Handbuch Verzeichnis der verwendbaren Hochfrequenzgeräte Art .Nr . VIMAR BESCHREIBUNG / AUFBAU Zwei-fach Flachschalter mit EnOcean-Funkverbindung, Batterielose, mit einbauem elektrodynami- 20505 schem Generator gesteuert, zu ergänzen mit Wippen Eikon 20506 oder Plana 14506 20506 - 14506 Tastenpaar für Schaltgerät mit EnOcean-Modul 20505 01796 Aktor mit EnOcean-Modul mit Relaisausgang, Spannungsversorgung 230 V~ 50 Hz Bitte beachten: Das flache Schaltgerät für zwei Wipptaster 20505 ist das Funkgerät, an dem die Wipptaster (Eikon 20506 und...
  • Seite 205 Handbuch Tastenpaar für flaches Schaltgerät mit EnOcean-Modul Mit dem am flachen Schaltgerät mit zwei Wipptastern angebrachten Tastenpaar wird die Funk-Anschlussstelle erhalten, über die sämtliche Automationsfunktionen (Lichter, Rollläden, Szenarien usw .) durchgeführt werden können wie mit den herkömmlichen Schaltgeräten By-me . WICHTIG: Die Tasten können mit jedem beliebigen Symbol personalisiert werden .
  • Seite 206 Handbuch Anbringung des Tastenpaars 20506-14506 am flachen Schaltgerät mit zwei Funk-Wipptastern 20505. Flaches Schaltgerät 20505 Tastenpaar 20506 -14506 Am flachen Schaltgerät 20505 angebrachtes Tastenpaar Installation in Unterputzgehäuse Achtung: Die Installation ist auch mit Halterungen für 3, 4 und 7 Module (Art . 14613, 14614 und 14617) und den entsprechenden Abdeckrahmen möglich .
  • Seite 207: Aufputzmontage

    Handbuch Aufputzmontage Achtung: Dank spezieller Sollbruchstellen an der Halterung 20507 (erhältlich in den Ausführungen grau und weiß) ist die Installation auch mit 2-Modul-Abdeckrahmen (20652 . ., 20682 . . und 14652 . .) möglich .) . Halterung 20507 - 20507 .B Die Abmessungen Halterung + Abdeckrahmen + Abdeckrahmen 20652 .
  • Seite 208 - Das abzubildende Motiv nicht faxen, denn die geringe Auflösung des Faxes ermöglicht keine Reproduktion des übertragenen Dokuments mit der Qualität des Lasersystems . Für die Bestellung der Personalisierung die Angaben im entsprechenden Abschnitt der Hauptpreisliste befolgen . Die Lieferfristen können beim Vimar-Vertriebsnetz erfragt werden .
  • Seite 209 Handbuch Eikon - Symbolbibliothek und Standardaufschriften Plana - Symbolbibliothek und Standardaufschriften apre avanti bagno cantina chiude esterno garage generale giardino ripostiglio scale solaio terrazza indietro luce do not alarm disturb...
  • Seite 210: Aktor Mit Enocean-Modul 1 Relais

    Handbuch Aktor mit EnOcean-Modul 1 Relais (01796) Der Aktor mit EnOcean-Modul empfängt sowohl das von der Busschnittstelle mit EnOcean-Modul infolge einer Betätigung der Taste eines By-me-Geräts übertragene Funksignal als auch die Funksteuerung des HF-Wipptasters, um über den Relaisausgang die damit verbundene Last anzusteuern .
  • Seite 211 Handbuch Frontansicht Anschlussbeispiel Taste Taste Lastanschluss Leitung Neutral Neutral Funktionen FUNK-WIPPTASTER HINZUFÜGEN Für die Konfiguration folgendermaßen vorgehen: 1) Den Aktor 01796 am Stromnetz anschließen . 2) Mithilfe eines Gegenstands mit einer nicht metallischen Spitze die Taste LRN drücken . Das Gerät wartet nun auf eine Funkmeldung und der Wartezustand wird durch den ständigen Statuswechsel seines Ausgangs (intermittierende Umschaltung) bestätigt .
  • Seite 212: Normkonformität R&Tte-Richtlinie

    Handbuch Funktionsweise des Aktors ohne Steuergerät By-me FUNK-WIPPTASTER HINZUFÜGEN Das Paar der Wipptaster-Schaltgeräte (Funksender) und Aktor mit 1 Ausgang (Empfänger) kann auch ohne das Steuergerät By-me und Schnittstelle mit EnOcean-Modul funktionieren; die von den Wipptastern gesendeten Steuerungen können nämlich direkt von den Aktoren abgerufen werden . Für die Konfiguration folgendermaßen vorgehen: 1) Den Aktor 01796 am Stromnetz anschließen .
  • Seite 213: Durchdringung Des Funksignals

    Handbuch Achtung: Die nachstehenden Angaben betreffen die Situationen, die die Sende-/Empfangsreichweite der Funkgeräte verringern. - In Metallgehäusen installierte Funk-Anschlussstelle; - Gipskartonwände mit Isolierung aus Wolle und Aluminium-Lamelle; - Hängedecken aus Metall oder Carbonfaser; - Bleiglas oder Glas mit Metallbeschichtung, Gegenstände aus Stahl; Durchdringung des Funksignals B A R R I E R E Material Durchdringung Holz, Kunststoff, Glas...
  • Seite 215: Handbuch Für Die Konfiguration Der Hochfrequenzgeräte Bei Benutzung Via Bus Mit Dem Einbruchsicherungssystem Über Bus

    Handbuch für die Konfiguration der Hochfrequenzgeräte bei Benutzung via bus mit dem Einbruchsicherungssystem über Bus.
  • Seite 216 Handbuch In diesem Handbuch wird die Konfiguration von Hochfrequenzgeräten beschrieben, die über die spezielle Funkschnittstelle (Eikon 20493, Idea 16943 und Plana 14493) mit dem Einbruchsicherungssystem über Bus verwendet werden . ACHTUNG: Die Funkschnittstelle Eikon 20493, Idea 16943 und Plana 14493 ist kompatibel mit: - 8-Modul-Steuergeräten By-me für Unter- und Aufputzmontage Vers.
  • Seite 217 Handbuch Funkschnittstelle Die Funkschnittstelle gestattet die Verwendung von Drahtlosgeräten, um den Erfassungsbereich in Räumen oder Eingängen zu erweitern, in denen keine Kabel und Geräte über BUS hinzugefügt werden können . Darüber hinaus können eine oder mehrere Fernbedienungen als Schlüssel zum Ein-/Ausschalten der Anlage eingesetzt werden. Die Vorrichtung aktiviert oder deaktiviert die Anlage (ganz bzw . die zugeordneten Teilzonen), wenn der von den Fernbedienungen ausge- sendete Code empfangen wurde .
  • Seite 218: Verzeichnis Der Verwendbaren Hochfrequenzgeräte

    Handbuch Verzeichnis der verwendbaren Hochfrequenzgeräte Art .Nr . VIMAR BESCHREIBUNG / AUFBAU 01819 Bidirektionale Fernbedienung 01737 Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder, Speisung mit Batterie (wird mitgeliefert) . 01738 Magnetkontakt für Türen und Fenster, Speisung mit Batterie (wird mitgeliefert) . Wassermelder zum Schutz vor Überschwemmungen, Speisung mit Batterie (wird 01744 mitgeliefert) .
  • Seite 219: Einstellungen (Programmierbar Mit Steuergerät)

    Handbuch Anzeigen • Rote Led mit Dauerlicht: - Während Konfiguration und Reset . • Rote Led blinkt: - System in Alarmzustand oder Sabotageversuch am Gerät . Die Led blinkt, bis der Alarm, der das Blinken ausgelöst hat, gelöscht oder das System neu eingeschaltet wird . Zum Abstellen des Alarms genügt es also nicht, die Anlage einfach nur abzuschalten . • Grüne Led blinkt: - Das System ist teilscharfgeschaltet .
  • Seite 220: Fernbedienung

    Handbuch Fernbedienung (01819) Die Fernbedienung hat 4 Tasten für die Übertragung von 4 verschiedenen Befehlen an die Funkschnittstelle. Die Funkschnittstelle überträgt diese Befehle an das Steuergerät. Die Übertragung der Befehle wird durch das Aufleuchten der orangefarbenen Led der Fernbedienung angezeigt . Led der Befehlsübertragung und -bestätigung Taste AUS PANIK-Taste Taste EIN 1 Taste EIN 2 01819 Technische Merkmale - Versorgung: 2 Alkalibatterien 3 V CR2016...
  • Seite 221: Led-Anzeigen

    Handbuch Ledanzeigen • blinkend, orange: Übertragung des Codes • grün: Anlage ausgeschaltet oder Schnittstelle in Zone deaktiviert • rot: Anlage eingeschaltet oder Schnittstelle in Zone aktiviert Die Fernbedienung dient als Einschalter und für die Taste 3 beste- hen mehrere Möglichkeiten: ANTIPANIKFUNKTION MIT AKUSTISCHEM SIGNAL: Die Funkschnittstelle muss in Zone 31 konfiguriert sein . Auf diese Weise wird mit dem Drücken der Paniktaste die Sirene eingeschaltet . ANTIPANIKFUNKTION OHNE AKUSTISCHES SIGNAL, aber mit Meldung: die Funkschnittstelle und ein Aktor müssen in derselben Zone von 1 bis 30 konfiguriert werden .
  • Seite 222 Handbuch Infrarot-Melder (01737) Der in den abzusichernden Räumen installierte Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder 01737 generiert eine Alarmmeldung, wenn er in seinem Überwachungsbereich die Bewegung von wärmeausstrahlenden Körpern erfasst. Außerdem ist ein NC-Eingang vorgesehen, an dem ein weiterer Sensor zum Schutz einer benachbarten Fenster-/Türöffnung angeschlos- sen werden kann (zum Beispiel Magnetkontakt) . ACHTUNG: Nach Erfassung einer Bewegung bleibt der Sensor 2 Minuten lang inaktiv, danach nimmt er den normalen Betrieb wieder auf. IR-Sensor Übertragungs-Led Sendergehäuse...
  • Seite 223 Handbuch Anschlussbeispiel Anschlüsse Öffnerkontakt (NC) 1 2 3 4 1 2 3 4 Einlegen/Auswechseln der Batterie. • Die Batterie ausschließlich durch denselben Typ ersetzen. • Bei Anschluss der Batterie auf die korrekte Polung achten. • Bevor der Melder weggeworfen wird, Batterie herausnehmen . 6 L R o l t ACHTUNG: Die Akkus umweltgerecht bei zugelassenen Sammelstellen entsorgen.
  • Seite 224 Handbuch Der horizontale Erfassungswinkel beträgt 80°/90° bei einer Reichweite von 10 m. Die optimale Montagehöhe des Melders beträgt 2,10 m bis 2,50 m über dem Fußboden. 1,6 m 5,4 m 90° Funktionsweise • Erfasst in seinen Überwachungsbereichen die Bewegungen von wärmeausstrahlenden Körpern. • Durch die Öffnung des eventuell angeschlossenen Kontakts wird eine Alarmmeldung herbeigeführt, die durch Verstellen der Dip-Schalter des Melders von der Alarmmeldung des IR-Sensors differenziert werden kann (um zwischen verschiedenen Zuwiderhandlungen zu unterscheiden) .
  • Seite 225 Handbuch Dip-Schalter 1 2 3 4 1 ON = Max . Reichweite ca . 10 m 1 OFF = Max . Reichweite ca . 5 m 2 ON = Wahlschalter für die Konfiguration des NC-Eingangs . Gestattet die Übertragung zweier unterschiedlicher Codes, um den vom Infrarotsensor und den vom Kontakt erfassten Alarm zu differenzieren . 2 OFF = Nur Infrarot-Alarm 3 ON = Eingang Öffnerkontakt (NC) freigegeben für das Zählen von 6 Impulsen (für Rollladenmelder) 3 OFF = Für alle anderen Kontakttypen freigegebener Eingang...
  • Seite 226 Handbuch 6 L R o l t - Wenn auch der Öffnerkontakt verwendet wird, das Steuergerät auf Konfiguration einstellen (der mit dem Öffnerkontakt verbundene Melder kann auch einer anderen Zone zugeordnet werden als der Infrarotsensor) und anschließend den Dip-Schalter 2 auf ON setzen; das Steuergerät meldet die erfolgte Konfiguration des Geräts . Achtung Die Melder wie auf der Abbildung von Seite dargestellt am Öffnerkontakt anschließen .
  • Seite 227: Magnetkontaktmelder Für Türen Und Fenster

    Handbuch Magnetkontaktmelder für Türen und Fenster (01738) Mithilfe des Magnetkontaktmelders lässt sich die Öffnung eines Zugangs (Tür und/oder Fenster) in den Räumen überwa- chen . Außerdem ist ein NC-Eingang vorgesehen, an dem ein weiterer Sensor, zum Beispiel ein Rollladenmelder, angesch- lossen werden kann, um den Schutz des Fensters bzw . der Tür zu erhöhen (zum Beispiel, indem sowohl der Rollladen als auch das Fenster selbst abgesichert wird) .
  • Seite 228 Handbuch Anschlüsse Öffnerkontakt (NC) 1 2 3 4 1 2 3 4 Einlegen/Auswechseln der Batterie. • Die Batterie ausschließlich durch denselben Typ ersetzen. • Bei Anschluss der Batterie auf die korrekte Polung achten. • Bevor der Melder weggeworfen wird, Batterie herausneh- men . 6 L R o l t ACHTUNG: Die Akkus umweltgerecht bei zugelassenen Sammelstellen entsorgen.
  • Seite 229 Handbuch Funktionsweise • Die Entfernung des Magneten vom Sensorkörper (sowie dessen Annäherung) bewirkt Funkübertragungen der Öffnung (und Schließung) des Fensters bzw . der Tür und folglich die entsprechende Alarmmeldung (und das Alarmende falls aktiviert) . • Wie im Falle des Magneten löst auch die Öffnung des eventuell an der NC-Klemme angeschlossenen Kontakts löst eine Alarmmeldung bzw . das Alarmende aus . Diese Meldung kann durch Verstellen der Dip-Schalter des Melders differenziert werden (um zwischen verschiedenen Zuwiderhandlungen zu unterscheiden) .
  • Seite 230 Handbuch - Die Dip-Schalter 1 und 3 auf die gewünschte Stellung setzen und Dip-Schalter 2 auf OFF lassen (die Dip-Schalter müs- sen vor Einlegen der Batterie eingestellt werden) . - Sofern verwendet, die Anschlüsse am NC-Eingang vornehmen . - Das Steuergerät auf Konfiguration des Melders einstellen und anschließend die Batterie in das Gerät einsetzen; das Steuergerät bestätigt den Empfang der Mitteilung .
  • Seite 231 Handbuch Achtung: - Die Sensoren wie auf der Abbildung von Seite dargestellt am Öffnerkontakt anschließen; um diesen Kontakt verwenden zu können, muss der Dip-Schalter 4 auf OFF gesetzt werden . Bei Verwendung flinker Kontakte wie jene für Rollläden und/oder von Trägheitskontakten muss der Dip-Schalter 3 auf ON gesetzt werden; in diesem Fall wird der Alarm gemel- det, wenn innerhalb 30 Sekunden 6 schnelle Öffnungen des Kontakts auftreten . - Die Funktion Alarmende “Dip-Schalter 1 auf ON) gestattet die Statuskontrolle des Geräts im Steuergerät (Kontakt geöffnet oder geschlossen) .
  • Seite 232 Handbuch Bei Verwendung des Öffnerkontakts mit einem Fadenzugmelder für Rollläden: - Den Fadenzugkontakt im Rollladenkasten befestigen . - Nur einen Fadenzugmelder pro Vorrichtung verwenden max 2 m 2 x 0,15 mm max 2 m 2 x 0,15 mm...
  • Seite 233: Wassermelder Für Den Schutz Vor Überschwemmungen

    Handbuch Wassermelder für den Schutz vor Überschwemmungen (01744) Der in den abzusichernden Räumen installierte Melder aktiviert den Alarm in dem Augenblick, in dem ein Wasserstand von über 2 mm vom Boden erfasst wird . Sendergehäuse Übertragungs-Led Wasserstandssensor 01744 Technische Merkmale - Versorgung: Alkali-Batterie 9 V Typ 6LR61 - Betriebstemperatur: -5 °C bis +45 °C - Schutzart: IP30...
  • Seite 234 Handbuch Einlegen/Auswechseln der Batterie. • Die Batterie ausschließlich durch denselben Typ ersetzen. • Bei Anschluss der Batterie auf die korrekte Polung achten. • Bevor der Melder weggeworfen wird, Batterie herausnehmen . ACHTUNG: Die Akkus umweltgerecht bei zugelassenen Sammelstellen entsorgen. Funktionsweise • Wird ausgelöst, wenn der Wasserstand im geschützten Raum den Schwellenwert übersteigt, und meldet den techni- schen Alarm an das Steuergerät . • Die Led des Melders leuchtet auf, wenn dieser einen Alarm erfasst. • Etwa alle 30 Minuten sendet der Melder (über die Funkschnittstelle) ein Signal an das Steuergerät, um anzuzeigen, dass er korrekt funktioniert . • Sabotageschutz: Bei Öffnen des Batteriefaches wird ein Manipulationsalarm ausgelöst; vor Auswechseln der Batterie muss das Steuergerät daher auf Walktest eingestellt werden.
  • Seite 235 Handbuch - Das Steuergerät auf Konfiguration des Melders einstellen und anschließend die Batterie in das Gerät einsetzen; das Steuergerät bestätigt den Empfang der Mitteilung . Auf dem Display wird deine Meldung angezeigt, mit der die erfolgte Konfiguration bestätigt wird . Achtung: - Den Überschwemmungssensor in der Nähe von Haushaltsgeräten (Waschmaschine, Spülmaschine usw.) oder poten- ziellen Überschwemmungsquellen anbringen. Die Sensorhülse muss Kontakt mit dem Fußboden haben.
  • Seite 236: Außensirene

    Handbuch Außensirene (01747) Die Sirene für den Außenbereich dient zur weithin hörbaren akustischen sowie optischen Anzeige jeder Alarmbedingung . Die Funkübertragung erfolgt bidirektional, das heißt, die Sirene empfängt Meldungen über den Systemstatus und über- trägt Alarmmeldungen an das Steuergerät . Akustischer Melder Optischer...
  • Seite 237: Anschlüsse

    Handbuch Anschlüsse Trimmer für die Regelung der Lautstärke der Pieptöne Stecker für das Batteriepaket Einlegen/Auswechseln der Batterie. • Die Batterie ausschließlich durch denselben Typ ersetzen. • Bei Anschluss der Batterie auf die korrekte Polung achten und die Konfiguration wiederholen . • Bevor die Sirene weggeworfen wird, Batterie herausnehmen. ACHTUNG: Die Akkus umweltgerecht bei zugelassenen Sammelstellen entsorgen.
  • Seite 238: Funktionsweise

    Handbuch Funktionsweise • Vom Steuergerät gesteuerter akustischer Alarm. Dauer 3 Min. pro Alarmzyklus. • Verzögerung der Alarmmeldung ca. 12 Sek. mit akustischem Voralarm (Pieptöne). • Akustisches Signal zur Bestätigung, dass die Anlage eingeschaltet (1 Piepton), ausgeschaltet (2 Pieptöne) bzw. teil- scharfgeschaltet (3 Pieptöne) ist . Die Lautstärke dieses akustischen Signals kann mit einem Trimmer geregelt werden . • Anhaltendes akustisches Signal bei Außerbetriebnahme für Wartungsarbeiten; Vor dem Öffnen der Sirene das Steuergerät auf Walktest einstellen . • Meldung der erfolgreich durchgeführten Konfiguration (6 Pieptöne plus Blinkimpulse).
  • Seite 239 Handbuch 1. Phase - Das Steuergerät auf Konfiguration einstellen (siehe Handbuch des Steuergeräts), dann das Batteriepaket an der Sirene anschließen . Das Steuergerät meldet die erfolgte Konfiguration des Geräts . 2. Phase - Die Sirene schließen; der korrekte Verschluss des Sirenengehäuses wird durch ein akustisches Signal (Piepton) der Sirene selbst angezeigt .
  • Seite 240: Abschnitt Beschallung

    Abschnitt Beschallung...
  • Seite 242 Inhalt . Allgemeine Systemmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 .
  • Seite 243: Systempräsentation

    Systempräsentation 1. Allgemeine Merkmale des Systems Das Beschallungssystem By-me ermöglicht die Ausbildung von Anlagen, die mit hoher Signalqualität (CD-Qualität) bis zu 4 Audioquellen gleichzeitig in mehreren Räumen wiedergeben können . Durch die verschiedenen Systemgeräte, die Integration mit sämtlichen By-me-Steuerungen und das Angebot koordinierter Lautsprecher lassen sich komplett in die By-me-Anlage integrierte Ein- bzw .
  • Seite 244: Geräte Und Funktionen

    Geräte und Funktionen 2. Geräte und Funktionen Das Beschallungssystem besteht aus folgenden Gerätekategorien: • Sendegeräte • Empfangsgeräte • Lautsprecher • Zusatzmodule 2.1 Sendegeräte Die Sendegeräte ermöglichen die Übertragung des von einer Audioquelle (z.B. Stereoanlage, CD-Player, mobile MP3- Player usw .) stammenden Tons an die Empfänger des Systems . Jeder im System konfigurierte Sender belegt einen der 4 verfügbaren Kanäle und kann an einer beliebigen Stelle des Systems angeschlossen werden .
  • Seite 245: Empfangsgeräte

    Geräte und Funktionen 2.2 Empfangsgeräte Mit den Empfangsgeräten kann der auf einem der Systemkanäle übertragene Ton gehört werden . Diese Geräte beinhalten so auch einen Audioverstärker hoher Qualität für den Direktanschluss an Lautsprecher . 20581-14581: Ausgangs- und Schaltmodul mit Verstärker 1+1W . 2M Unterputz-Mechanismus .
  • Seite 246: Zusatzmodule

    Geräte und Funktionen 2.4 Zusatzmodule Bei den Zusatzmodulen handelt es sich um solche Geräte, die zwar nicht direkt vom Anwender bedient werden, die jedoch für die Systemfunktion oder für die Realisierung der verschiedenen Verdrahtungs-/Ausbildungsmöglichkeiten unerlässlich sind (siehe Kap . 3 und 4) . 01902: Entkoppler für Netzteil By-me Entkopplungsmodul zur Verwendung am Ausgang des Netzteils By-me (oder am Ausgang eines Leitungskopplers) .
  • Seite 247 Topologie und Installationsvorschriften 3. Topologie und Installationsvorschriften Der neue digitale Übertragungstyp der Musikinformationen auf dem gleichen BUS, auf dem ebenfalls die By-me- Telegramme vorhanden sind, gibt Auflagen für die Verdrahtung und Realisierung der Anlage vor, auch wenn eine perfekte Integration mit dem Hausleitsystem By-me gewährleistet wird . Zwecks einfacher Installation ist ein farbiges BUS-Kabel Art .01840 .B (Blau) eingeführt worden, um den Anlagenteil oder die Buszweige des Beschallungssystems problemlos und fehlerfrei identifizieren zu können .
  • Seite 248: Topologie Und Installationsvorschriften

    Topologie und Installationsvorschriften In diesem Fall sind die Geräte des Beschallungssystems auf einer anderen Leitung konfiguriert als die By-me-Geräte . Das zweite Netzteil und der dedizierte Entkoppler sind optional und nur verbrauchsbedingt zu installieren . Beispiel 3: Beschallung und By-me-Automation auf dem gleichen Zweig 01801 01902 01903...
  • Seite 249: Systemauflagen

    Systemauflagen Achtung: die By-me-Geräte sind nicht direkt an den Beschallungszweig (blauer Zweig) angeschlossen, sondern über entsprechende Ableiter oder über die Beschallungsgeräte selbst (die dafür eine dedizierte Klemme aufweisen) . 3.2 Installationsvorschriften Folgende Installationsvorschriften sind in den der Beschallung dedizierten By-me-BUSABSCHNITTEN bindend: 1. In den Beschallungsabschnitten ist die freie Verdrahtung nicht zulässig, sondern nur die lineare In-/Out- Verdrahtung .
  • Seite 250 Systemauflagen Max . 300 m 20581 20582 Unterputz-Lautsprecher 3 Module 20587 20587 Max . 200 m 01901 01904 Empfänger 20582 Sender 20587 20581 20588 20588 Unterputz-Lautsprecher 8 Module 20587 Unterputz-Lautsprecher 3 Module 01901 Empfänger 01904 20582 01904 Sender Ableiter Ableiter 20582 Sender 20588...
  • Seite 251 Systemauflagen Folgende Tabelle veranschaulicht die Systemauflagen in punkto Abstand zwischen Sendern und Lautsprechern . Abstand zwischen Empfänger 1+1W (Art .14581, 10 m Siehe Abb . D 20581) und Lautsprechern Abstand zwischen Empfänger 10+1W (Art .01901) und 30 m Siehe Abb . E Lautsprechern Max .
  • Seite 252: Stromaufnahme Der Geräte Und Systemdimensionierung

    Systemauflagen 4.2 Stromaufnahme der Geräte und Systemdimensionierung Aufgrund der kompletten Systemintegration mit der By-me-Automation und der Verwendung der Netzteile 01801 gel- ten im Allgemeinen die für jede Systemleitung zu berechnenden Stromaufnahme-Grenzwerte: max . 2 Netzteile By-me 01801 und folglich max . 2x800mA . Die Stromaufnahme der Beschallungsgeräte unterscheidet sich von der herkömmlicher By-me-Geräte, s dass diesem Aspekt bei der Dimensionierung der Anlage Rechnung zu tragen ist .
  • Seite 253: Geräteanzahl

    Systemauflagen Sollten die Geräte hingegen stets auf dem Netzteil By-me entgegengesetzten Zweigen vorhanden sein, muss der Abstand zum Netzteil durch Zählen der auf dem Zweig installierten Geräte berechnet werden . 01902 01801 Empfänger Empfänger 1+1 W 1+1 W 20581 20581 20581 20581 Max .
  • Seite 254: Funktionen

    Funktionen Die bisherigen Ausführungen in punkto Topologie, Installationsvorschriften und Systemauflagen wird nun in folgenden Punkten zusammengefasst: • Lineare Installation (In/Out) mit Möglichkeit von Abzweigungen anhand der entsprechenden Ableiter für Beschallung 01904 . • Die By-me-Geräte können nicht direkt an den Beschallungszweig angeschlossen werden, sondern nur über den Ableiter 01903 oder über die Beschallungsgeräte selbst (dedizierte Klemme in jedem Beschallungsgerät) . • Zwischen Netzteil und Audioleitung ist ein Entkopplungsgerät erforderlich: Leitungsentkoppler Bus/Beschallung 01902 • Zwischen Netzteil und Entkoppler für Netzteil By-me/Beschallung entspricht die Leitung den By-me-Eigenschaften...
  • Seite 255: Steuertasten

    Funktionen 5.1 Steuertasten Die Tasten führen auf der gesamten zugewiesenen Zone wirksame Steuerungen aus . So können beispielsweise die Wipptaster By-me für Funktionen wie die Ein- bzw . Abschaltung des Beschallungssystems, die Lautstärkeregelung, den Wechsel der Audioquelle (Kanal) und das Vor-/Zurückspringen von Titeln konfiguriert werden. Wipptaster für Ein- und Abschaltung (kurzes Drücken) und Lautstärkeregelung (langes Drücken) Wipptaster für Wechsel der Audioquelle (oberer Taster) und Vorspringen der Titel (unterer Taster)
  • Seite 256 Funktionen 5.3 Funktion Baby Control Das Mikrofonmodul ermöglicht die Aktivierung des selektiven Rufs, wenn die vom Mikrofon erfasste Lautstärke eine eingegebene Schwelle überschreitet . Bei Installation im Kinderzimmer setzt das System entsprechend dem Geräuschpegel das Elternzimmer in Audioverbindung (Baby Control) . Der Ruf wird automatisch deaktiviert, falls das Geräusch für einen gewissen Zeitraum unter diesem Pegel bleibt .
  • Seite 257: Systemkomponenten

    Systemkomponenten 6. Systemkomponenten Das Hausleitsystem By-me ermöglicht die Steuerung einer Beschallungsanlage anhand der Zentrale für die Konfiguration der Geräte und für die Eingabe der Funktionsparameter . 6.1 Zentrale Die Zentrale ist das Gerät, das den Betrieb des gesamten Systems steuert, alle Steuerinformationen anzeigt und die einleitenden Programmierungen, die Konfiguration und die Verwaltung der Anlage in ihren diversen Betriebsarten im Allgemeinen gestattet .
  • Seite 258: Audioeingang Mit 2 Rca-Steckverbindern, Automatische Lautstärkeregelung, Eingebauter

    Systemkomponenten 6.2 Audioeingang mit 2 RCA-Steckverbindern, automatische Lautstärkeregelung, eingebauter Leitungsabschluss. Über die 2 RCA-Steckverbinder kann das Gerät eine gewöhnliche analoge Audioquelle (zum Beispiel Stereoanlage, CD-Player, mobile MP3-Player usw .) empfangen, digitalisieren und an den By-me-Bus senden . Der By-me-Bus ist von den Audioeingängen galvanisch getrennt . Lieferbar in den Ausführungen: 20582: 2 Module Eikon 14582: 2 Module Plana Technische Merkmale - Nennversorgungsspannung: BUS 29 V...
  • Seite 259 Systemkomponenten Direkt am Gerät konfigurierbare Einstellungen Um die Empfindlichkeit der Audioeingänge am Gerät von Hand vorzunehmen, folgendermaßen vorgehen: - Gerät aktivieren (Status-LED ein) und eine Audiozone einschalten . - Den Konfigurationstaster drücken und eingedrückt halten, um die Empfindlichkeit zu erhöhen . Die LED beginnt, schnell zu blinken;...
  • Seite 260 Systemkomponenten 6.3 UKW-Tuner mit RDS, Koaxialbuchse für externe UKW-Antenne, eingebauter Leitungsabschluss, Hutschienenmontage nach DIN (60715 TH35), belegt 2 Modulplätze à 17,5 mm. Der UKW-Tuner 01900 kann das digitale Audiosignal sowie die vom Tuner empfangenen RDS-Meldungen auf den Bus senden . Der UKW-Tuner empfängt die Radiosender (mit den entsprechenden RDS-Informationen) im Frequenzband 87,50 –...
  • Seite 261 Systemkomponenten Direkt vom Gerät aus konfigurierbare Einstellungen • Die Wahl des Antennentyps, u.z. Außenantenne über Buchse F oder Innenantenne auf Bus, gemäß Abbildung einfach am Jumper neben dem Antennenstecker vornehmen, u .z .: 1. Antenne an Buchse F: Stifte 3 mit 5 und 4 mit 6 verbinden 2.
  • Seite 262: Konfiguration

    Systemkomponenten 6.4 Schaltgerät mit zwei Wipptastern und Verstärker 8 Ohm 1 + 1 W, eingebauter Leitungsabschluss, zur Ergänzung mit austauschbaren 1- oder 2-Modul-Tasten Mit dem Gerät können über die an den Ausgängen angeschlossenen Lautsprecher die auf dem Bus empfange- nen Audioinformationen wiedergegeben werden . Die frontseitigen Wipptaster am Gerät lassen sich für Audio- oder Automationsfunktionen konfigurieren (Beleuchtung, Rollläden usw .) .
  • Seite 263 Systemkomponenten - Nach Aufleuchten der roten LED konfiguriert das Steuergerät den Funktionsblock, wonach die LED erlischt . Parameter • Für die Funktionsblöcke der beiden Tasten kann die Betriebsart eingestellt werden: - Ein/Aus Audiozone plus Lautstärkeregelung - Wechsel der Spur und der Audioquelle - Sleep (zeitgesteuerte Abschaltung) - Raumabhörung - EIN/AUS Taster; - Reglersteuerung; - Rollladensteuerung; - Szenariensteuerung . • Funktionsweise als Ein/Aus Audiozone plus Lautstärkeregelung: - durch Drücken der oberen Taste für weniger als 0,5 s schaltet die zugeordnete Audiozone bei der Lautstärke und auf dem Kanal ein, die gespeichert worden waren;...
  • Seite 264 Systemkomponenten • LED-Parameter: - LED deaktiviert; - LED mit Normalbetrieb; - LED mit inversem Betrieb; - LED immer ein zur Lokalisierung im Dunkeln; - mittlere LED mit Normalbetrieb; - mittlere LED mit inversem Betrieb; - mittlere LED immer ein zur Lokalisierung im Dunkeln; Sollte der Funktionsblock mehr als einer Gruppe angehören, wird die Steuerung durch einen ca .
  • Seite 265 Systemkomponenten 3) 2 für die Versorgung mit 110-230V~ 4) 4 für den Anschluss von 2 Lautsprechern - Betriebstemperatur -5 ÷ +45 °C (für innen) - Verbrauch auf dem Bus: 20 mA - Programmiermöglichkeit der Zugehörigkeitszone des Empfängers über Zentrale möglich - Konfigurationstaste - Installation: auf DIN-Schiene (60715 TH35), Platzbedarf 6 Module - Zweifarbige rot-grüne LED: 1) rot erleuchtet bei Konfiguration 2) rot blinkend bei Überhitzung des Verstärkers...
  • Seite 266 Systemkomponenten 6.6 Dockingstation für iPod und iPhone mit Netzteil - 2 Module. (Der Artikel beinhaltet 2 Geräte mit jeweils 2 auch separat installierbaren Modulen) Die Dockingstation ist ein Sendegerät, das den Anschluss von Audioquellen wie iPod/iPhone (oder andere MP3-Player, CD-Player usw .) an das Beschallungssystem ermöglicht, da sie das Signal einer dieser mit ihr verbundenen analogen Audioquellen empfängt, digitalisiert und an den Bus By-me sendet .
  • Seite 267 Systemkomponenten Sollte auch der Modus Fernbedienung des Geräts aktiviert sein, sind über die Zentrale ebenfalls die Navigation in der Datenbank des angeschlossenen iPod/iPhone und ggf. die Auswahl der abzuspielenden Titel möglich. Die zusätzlichen Steuerungen im Modus Fernbedienung sind: • Wahl der Navigationskategorie (unter Playlist, Interpreten) • Nächste/Vorige Playlist: Anzeige der nächsten oder vorigen Playlist • Nächster/Voriger Interpret: Anzeige des nächsten oder vorigen Interpreten • Nächstes/Voriges Album: Anzeige des nächsten oder vorigen Albums • Nächster/Voriger Titel: Anzeige des nächsten oder vorigen Titels • Anzeige der Informationen über den abgespielten Titel: Name des Titels, Name des Interpreten und Name des Albums. • Auswahl des Wiedergabemodus (zufällige Reihenfolge): 1 . Zufällige Wiedergabe AUS 2 . Zufällige Wiedergabe der Titel 3 .
  • Seite 268 Systemkomponenten Am Steuergerät konfigurierbare Einstellungen • LED-Management: Normal/Aus; Standardwert Normal Bei eingeschaltetem Gerät leuchtet die grüne LED auf, andernfalls erlischt sie; wird dieser Parameter mit dem Wert Aus eingestellt, bleibt die grüne LED permanent ausgeschaltet . • Mono/Stereo: Standardwert Stereo. Wählt die Verarbeitung des eingehenden Audiosignals aus . Bei Einstellung Stereo werden der rechte und linke Kanal unabhängig voneinander verarbeitet;...
  • Seite 269 Systemkomponenten • Frontseitiger rechter, mit folgenden Funktionen konfigurierbarer Wipptaster: - Bei Konfiguration in einer Gruppe von Audio-Ausgängen: 1) Ein/Aus Audiozone plus Lautstärkeregelung 2) Wechsel der Spur und der Audioquelle 3) Sleep (zeitgesteuertes Ausschalten einer Audiozone) - Bei Konfiguration in einer Rufgruppe 1) Steuerung der Raumabhörung, falls mit einem Fernrufmodul konfiguriert 2) Steuerung von Allgemeinem und Selektivem Ruf, wenn mit lokalem Rufmodul konfiguriert (zugewiesene Hauptfunktion der in der Packung mitgelieferten austauschbaren Tasten) .
  • Seite 270 Systemkomponenten • Funktion “Baby-Kontrolle”. Zum Aktivieren/Deaktivieren dieser Funktion braucht nur die frontseitige Taste unten links gedrückt bzw. freigegeben werden, woraufhin die LED-Anzeige folgt . Nach Aktivieren der Funktion und, falls die Lautstärke des vom Mikrofon erfassten Sprachsignals den eingestellten Schwellenwert übersteigt, geht ein selektiver Ruf an eine Untergruppe von Zonen des Systems aus; der Schwellenwert lässt sich über das Steuergerät (Parameter “Schwellenwert Baby-Kontrolle”) oder mit Easy Tool Professional LT ein- stellen .
  • Seite 271 Systemkomponenten 6.8 Schnittstelle zur Übertragung der By-me Schaltbefehle an den IR-Empfänger, komplett mit 3 m Kabel. Die IR-Schnittstelle dient zur Steuerung der Audioquellen (Combo-Stereo, CD-/DVD-Player usw.). Sie erfasst und emuliert die von der Fernbedienung der zu steuernden Geräte generierten Befehle . In Verbindung mit einem RCA- Sender (Art .
  • Seite 272 Systemkomponenten Der Betrieb ist gewährleistet, wenn - ausgehend von den Vorgängen - nachstehende und wie folgt im Steuergerät bezeichnete Schaltfunktionen codiert werden: Schalter Bedeutung Gerätestart, Wahl der Quelle und Beginn der Wiedergabe Einschalten Das Gerät schaltet auf Stand-by Ausschalten Vorspringen Spur/Speicher Skip + Wahl vorherige Spur/vorheriger Speicher Skip -...
  • Seite 273 Systemkomponenten Wurde die Erfassung erfolgreich abgeschlossen, gibt die LED der Schnittstelle grünes Blinklicht aus; der erfasste Vorgang wird gekennzeichnet durch und in der Vorgangsliste im Steuergerät angezeigt . Andernfalls wird der Vorgang nicht authentifiziert, und die LED der Schnittstelle schaltet auf rotes Blinklicht . Um einen bereits authentifizierten Vorgang zu entfernen, diesen nur in der Liste anwählen und Entf .
  • Seite 274: Taste Der Fernbedienung

    Systemkomponenten Verknüpfung der Vorgänge mit der effektiven Steuerung. Über dieses Menü werden die Steuerungen durch Verknüpfung mit bis zu 4 bereits gespeicherten Vorgängen erstellt .     Menü Setup Konfiguration Gruppenverwaltung Audiogruppen DieGruppe aufrufen, durch die Liste der Funktionsblöcke blättern und die IR-Schnittstelle wählen; dann die Taste Param .
  • Seite 275 Systemkomponenten Steuerung Vorgang 1 Vorgang 2 Vorgang 3 Vorgang 4 Einschalten Taste 1 Taste 7 Taste 4 Keiner Ausschalten Taste 5 Taste 1 Keiner Keiner Skip + Taste 2 Keiner Keiner Keiner Skip- Taste 3 Keiner Keiner Keiner Play Taste 4 Keiner Keiner Keiner...
  • Seite 276 Systemkomponenten Problem Ursache Behebung Die Audioanlage wird nicht Kontrollieren, ob die grüne LED bei Senden des By-me Schaltbefehls blinkt . gesteuert . Das IR-Kabel kontrollieren; es muss sich in ca . 1 cm Entfernung vom Empfänger befinden . Vor Anbringen des Senders mit Klebeband ggf .
  • Seite 277: Verwaltung Der Gruppen/Zonen

    Verwaltung der Gruppen/Zonen 7. Definition der Gruppen/Zonen Zur Konfiguration des Systems sind als erstes die der Beschallungsanlage dedizierten Gruppen/Zonen zu erstel- len; hierbei wird sinngemäß zur Erstellung der Gruppen für die Hausleittechnik (Automationen, Laststeuerung, Klimaregelung usw .) vorgegangen . Siehe auch Abschnitt "Automation" auf Seite 22 . 7.1.
  • Seite 278: Priorität

    Definition der Gruppen/Zonen Ändern Zum Ändern der Zahlenwerte drücken und den gewünschten Wert mit den Tasten p und q einstellen; Einstellen Sichern bestätigen und danach die Taste drücken .       Menü Audio Setup Verwaltung Audiozonen Wählen 01 Neue Zone Wählen...
  • Seite 279: Funktion Wecker

    Verwaltung der Gruppen/Zonen n Maximale Lautstärke beim Stummschalten Mit diesem Parameter wird die von den Empfängern in dieser Zone verwendete maximale Lautstärke bei Anforderung der Betriebsart Stummschalten in Prozent eingestellt . 0= Mindestwert 100= Höchstwert n Funktion zeitgesteuerte Abschaltung Mit diesem Parameter wird die Zeit in Minuten eingestellt, nach der sich die Zone abschaltet; die Zeit wird von den Empfängern ab Eingang des dedizierten Steuerbefehls gezählt .
  • Seite 280: Steuerung Des Ukw-Tuners

    Verwaltung der Gruppen/Zonen Für jede Zone werden ihre Anzahl und Beschreibung, die Beschreibung der Gruppe des dem Kanal zugeordneten Sendemoduls (Audioquelle), die Beschreibung des Sendemoduls und, sofern vorgesehen, einige Zusatzinformationen (in diesem Fall die Frequenz des UKW-Tuners) angezeigt . Audioquelle Zone Mit der Taste kann zur Wiedergabe der nächsten Audioquelle gesprungen werden;...
  • Seite 281: Management Der Dockingstation

    Verwaltung der Gruppen/Zonen n Funktion zeitgesteuerte Abschaltung Mit diesem Parameter wird die Zeit in Minuten eingestellt, nach der sich die Zone abschaltet; die Zeit wird von den Empfängern ab Eingang des dedizierten Steuerbefehls gezählt . 0= Mindestwert 300= Höchstwert n Verhalten der Zone bei einem allgemeinen und selektiven Ruf Mit diesem Parameter wird bestimmt, ob sich die Zone, sofern abgeschaltet, beim Eingang eines allgemeinen oder selektiven Rufs einschalten soll .
  • Seite 282: Funktionsweise

    Verwaltung der Gruppen/Zonen Die Tasten, an denen das iPod/iPhone verwaltet wird, sind folgende: • zur Wiedergabe der vorherigen oder nächsten Spur . • zum Zugriff auf das Navigationsmenü der Dockingstation . • um die Wiedergabe der Spur in den Pause-Status zu versetzen und dann an der Stelle erneut zu aktivieren, an der sie unterbrochen wurde .
  • Seite 283: Navigationsmenü Der Datenbank Der Dockingstation

    Verwaltung der Gruppen/Zonen Die Informationen zum gespielten Titel werden konstant aktualisiert: wenn das iPod/iPhone mit der Wiedergabe einer Spur beginnt, zeigt die Zentrale die sich darauf beziehenden Informationen unmittelbar an . Die Wiedergabe der Titel lässt sich auch durch die von in Audiogruppen konfigurierten By-me Wipptastern oder von den Wipptastern der Empfangsgeräte erstellten Ereignissen ändern . Durch Drücken der Taste innerhalb von 3 s ab Beginn des Titels wird die vorherige Spur wiedergegeben .
  • Seite 284 Verwaltung der Gruppen/Zonen Nach Auswahl der gewünschten Kategorie kann deren Wiedergabe durch die Taste Play gestartet werden, was automatisch zur Bildschirmseite Playback zurückführt . Durch Drücken von Zurück geht es zurück zum Menü Playback . 7.6 Menü Details der mit der IR-Schnittstelle 20586-14586 verknüpften RCA-Quelle Vom Zonenmenü...
  • Seite 285: Einer Gruppe Geräte Hinzufügen

    Verwaltung der Gruppen/Zonen 7.7 Einer Gruppe Geräte hinzufügen Hiermit können einer bereits vorhandenen Gruppe neue Geräte hinzugefügt werden . Nähere Informationen finden sich in der Anleitung unter Abschnitt Erstellung der Gruppen .     Menü Setup Konfiguration Gruppenverwaltung Audiogruppen Die gewünschte Gruppe mit den Tasten p und q wählen;...
  • Seite 286 Verwaltung der Gruppen/Zonen n Funktionsblock – Audioeingang RCA • LED-Management: Aus, normal • Audiotyp: Mono, Stereo n Funktionsblock – UKW-Tuner • LED-Management: Aus, normal • Audiotyp: Mono, Stereo • Suchschwelle: 0%, 100% Über dieser Schwelle wird ein Sender beim automatischen Suchlauf als gültig eingestuft • R DS-Text: Aus, Ein • R SSI : Aus, Ein n Funktionsblock – Ruf/Mikrofon • LED-Management: Aus, normal • Schwelle Baby-Kontrolle = von 0 bis 15 (0 = maximale Aktivierungsempfindlichkeit) Über dieser vom Mikrofon erfassten Schwelle des Audiosignals wird die Funktion “Baby-Kontrolle”aktiviert • Rufzonen: Ein, Aus, Zone nach Zone Ermöglicht die Wahl der während eines selektiven Rufs “Push to Talk”...
  • Seite 287 Verwaltung der Gruppen/Zonen n Funktionsblock – Wipptaster für Raumabhörung • LED-Management: Aus, normal, umgekehrt, immer EIN, mittlere LED normal, mittlere LED umgekehrt, mittlere LED Ein • F unktionsweise: Standard = Ein Aus Dieser Funktionsblock bezieht sich auf einen automatisch von der Zentrale für die Funktion Aktivierung/ Deaktivierung der Raumabhörung konfigurierten Wipptaster; der Parameter Funktionsweise muss stets auf Raumabhörung gesetzt sein . Der Parameter LED-Management kann auch die Werte für die Doppeltaste mit zentralem LED beinhalten (ausgenommen den Wipptaster des Rufmikrofons 20586-14586) .
  • Seite 288: Audiozonen Mit Empfangsmodulen Und By-Me-Steuerungen

    Anlagentypen 8. Anlagentypen In diesem Kapitel werden einige Beispiele von mit dem By-me-Beschallungssystem realisierbaren Anlagentypen geschildert . 8.1 Audiozonen mit Empfangsmodulen und By-me-Steuerungen Dieses Beispiel veranschaulicht eine typische Installation, bei der eine oder mehrere Zonen die von den Sendemodulen übertragene Audioquelle wiedergeben können . Zone audio con moduli ricevitori e comandi By-me 20587 20585...
  • Seite 289: Audiozonen Mit Funktion Sprachruf

    Installationstypen 8.2 Audiozonen mit Funktion Sprachruf Zone audio con funzione di chiamata vocale 20521 20521 + 20532.20 20586 + 20532.20 Modulo di chiamata 01904 20587 20587 20582 20582 TX ingresso 01900 audio 20581 + Sintonizzatore 20581 + 20531.23 + 20531.23 + 20531.24 20587 20531.24...
  • Seite 290: Audiozonen Mit Funktion Baby Control

    Anlagentypen 8.3 Audiozonen mit Funktion Baby Control Dieses Beispiel veranschaulicht eine typische Installation, bei der eine oder mehrere Zonen die von den Sendemodulen übertragene Audioquelle wiedergeben können . Zone audio con funzione "baby control" 20521 20521 + + 20532.20 20586 (2) 20531.20 20587 20582...
  • Seite 291: Audiozonen Mit Funktion Raumabhörung

    Anlagentypen 8.4 Audiozonen mit Funktion Raumabhörung Zone audio con funzione ascolto ambientale 20521 + 20521 20586 20532.20 + 20532.20 01901 20587 20582 20582 01900 01907 20581 + 20531.23 + 20531.24 20587 01907 20512 20521 + 20587 (2) 20531.20 ZONA AUDIO 02 20581 + 20531.23 + 20531.24...
  • Seite 292: Audiozonen Mit Funktion Sprachkommunikation

    Anlagentypen 8.5 Audiozonen mit Funktion Sprachkommunikation Zone audio con funzione comunicazione vocale 20521 20521 + 20532.20 20586 + 20532.20 20587 20582 20582 01900 20588 20581 + 01901 20531.23 + 20531.24 20587 20588 20512 ZONA AUDIO 02 20587 CHIAMATA SELETTIVA 3 20581 + 20531.23 + 20531.24...
  • Seite 293: Audiozonen Mit Zentralisierter Abschaltung

    Anlagentypen 8.6 Audiozonen mit zentralisierter Abschaltung Zone audio con spegnimento centralizzato ZONA AUDIO 02 20521 20521 + 20532.20 + 20532.20 20521 + (2) 20531.20 20587 20582 01900 20581 + 20531.23 + 20531.24 20587 20588 20587 01901 20581 + 20531.23 + 20531.24 20587 20588...
  • Seite 294: Übertragungskanal

    Glossar 9. Glossar Quelle Gerät, das ein Audiosignal wiedergibt . Übertragungskanal Einem Sende zugeordnetes Frequenzband für die Übertragung des Quelleninhalts. Sender (TX) Gerät, das den Inhalt der Quelle an den Kommunikationsbus überträgt . Empfänger (RX) Gerät, das den Inhalt der Quelle vom Kommunikationsbus empfängt und über die Lautsprecher im Raum ausstrahlt . Gruppe Gesamtheit der Funktionsblöcke der logisch miteinander verknüpften Geräte .
  • Seite 296: Abschnitt Light Control

    Abschnitt Light Control...
  • Seite 298 Inhalt . Allgemeine Systemmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296 2 .
  • Seite 299 Lichtern und Farben in Verbindung mit Musikbeschallung zur Gestaltung eines persönlichen Ambientes mit rundum effizientem Komfort . Alle Lösungen von Vimar beruhen auf einer einzigen Universaltechnologie mit „Sorglos-Garantie“ und der Möglichkeit, alte Dimmer in existierenden Anlagen zu ersetzen, um ein Höchstmaß an Installationsflexibilität zu garantieren .
  • Seite 300: Geräte Und Funktionen

    Geräte und Funktionen 2. Geräte und Funktionen Das System Light Control besteht aus den folgenden Geräten: 20529-19529-16969-14529: Zwei Wipptaster und Aktor für SLAVE-Dimmer 230 V~ für LED-Lampen, elektronische LED- Transformatoren, RGB-Lampen, elektronische RGB Netzteile, zu ergänzen mit austauschbaren 1- oder 2-Modul-Tasten 20549-19549-16989-14549: Drei Wipptaster und Aktor für MASTER-Dimmer 230 V~ 50 Hz für Glühlampen 40-300 W, elektronische Transformatoren 40-200 VA, Kompakt-...
  • Seite 301: Konfiguration Im Steuergerät

    Konfiguration im Steuergerät 3. Konfiguration im Steuergerät Um die Dimmer des Systems Light Control im Steuergerät zu konfigurieren, müssen vor allen Dingen die Funktionsgrup- pen (Gesamtheit der Funktionsgruppen, die gemeinsam funktionieren müssen) angelegt werden, denen sie zugeordnet werden sollen . Für jede neue Gruppe ist wie folgt vorzugehen: ...
  • Seite 302: Dimmerparameter Einstellen/Bearbeiten

    Dimmerparameter  Einstellen Wahl der gewünschten Funktion aus der Liste ; die Prozedur wird daraufhin im Steuergerät gestartet . 6 . Das Gerät signalisiert die Konfiguration mit dem Aufleuchten einer roten Led, die bei erfolgter Konfiguration erlischt . 7 . Das Steuergerät zeigt den soeben konfigurierten Funktionsblock an . 8 .
  • Seite 303: Dimmgeschwindigkeit

    Geräteparameter - Abschaltverzögerung des Dimmers mit Vorwarnfunktion - Zeitschaltung für den Wechsel der absoluten Helligkeit (absolute Dimmdauer) - Phasenschnitt - Flash Start 3.2.1.1 Dimmgeschwindigkeit Mit diesem Parameter kann die Geschwindigkeit eingestellt werden (wählbare Optionen Min ., Norm . und Max .), mit der die mit dem zugeordneten Gerät durchgeführte Dimmung erfolgt .
  • Seite 304: Funktion Rampe

    Geräteparameter 3.2.1.3 Funktion Rampe Dient zur Einstellung der Werte der Helligkeitsrampe beim Ein- und Ausschalten Dimmverlauf Wert Einschaltende Wert Einschaltbeginn Einschaltdauer PARAMETER EINSTELLBARE WERTE Wert Einschaltbeginn von 0% bis 100% Wert Einschaltende von 0% bis 100% Einschaltdauer von 0 bis 1 Stunde Ausschaltdauer von 0 bis 1 Stunde Letzter Wert...
  • Seite 305: Abschaltverzögerung Mit Vorwarnfunktion

    Geräteparameter 3.2.1.4 Abschaltverzögerung mit Vorwarnfunktion Mit diesem Parameter wird die Abschaltung verzögert und auf Wunsch die Helligkeit für eine einstellbare Zeit heruntergesetzt (nützlich zum Beispiel bei Verlassen des Hauses) . Dimmverlauf Einstellung Vorwarnung Abschalt- Ausschalt- verzögerung dauer PARAMETER EINSTELLBARE WERTE Ausschaltverzögerung von 0 bis 1 Stunde Einstellung Vorwarnung...
  • Seite 306 Geräteparameter 3.2.1.5. Zeitschaltung für den Wechsel der absoluten Helligkeit. Dieser Parameter ermöglicht es Ihnen, die Zeit es braucht, um einen Wert der absoluten Helligkeit (z . B . durch die Aktivierung eines Szenarios) ändern gesetzt . Gewünschter Helligkeitswert Dimmverlauf Aktueller Helligkeitswert Dimmdauer PARAMETER EINSTELLBARE...
  • Seite 307 Geräteparameter 3.2.1.7 Flash Start Dieser Parameter wird mit Kompakt-Leuchtstofflampen verwendet und dient zur Einschaltung auf höchster Regelstufe für ca . 2 s und anschließende Regelung beim eingestellten Wert . Dimmverlauf ca. 2 s...
  • Seite 308: Rgb Dimmer

    Geräteparameter 3.2.2 RGB Dimmer • Mögliche Schaltfunktionen - Ein-/Ausschalten - Farbton regeln/ändern (H) - Sättigung regeln/ändern (S) - Helligkeit regeln/ändern (V) - Szenarienabruf -“FADING-SHOW” • Betriebsparameter - Dimmgeschwindigkeit (min ., normal, max .) - Einschaltwert - Einschaltdauer - Ausschaltdauer - Abschaltverzögerung des Dimmers mit Vorwarnfunktion - Zeitschaltung für den Wechsel der absoluten Helligkeit (absolute Dimmdauer) - Einstellung der „FADING-SHOW“...
  • Seite 309 Geräteparameter 3.2.2.1 Relative Regelungen Mit einem zuvor konfigurierten Wipptaster ist die Regelung jedes der folgenden Komponenten möglich: Dimmer Kontrolle des Farbtons Kontrolle der Sättigung...
  • Seite 310 Geräteparameter 3.2.2.2 Fading-Show Die Fading-Show gestattet, am Gerät zyklische Übergänge, Farbwechsel und deren Kombinationen auszuführen. Parameter: - Übergangsdauer, das heißt die Zeit, die zwischen dem Wechsel von einer zur anderen Farbe verstreicht - Verbleibdauer, das heißt die Zeit, für die eine einzelne Farbe aktiv bleibt - Liste der Farben, das heißt die Anzahl der Farben, die wiedergegeben werden sollen (max . 6) Verbleib- dauer Übergangsdauer Übergangsdauer PARAMETER EINSTELLBARE WERTE...
  • Seite 311: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele 4. Anwendungsbeispiele • Beispiel 1 Das nachstehende Beispiel zeigt die Konfiguration eines Schaltgeräts mit zwei Wipptastern und Aktor für SLAVE- Dimmer 230 V~ (20529-19529-14529) zur Kontrolle der Helligkeit und der Fading-Show in einem Innenraum . Die Konfiguration wird so durchgeführt, dass der linke Wipptaster der Helligkeitskontrolle, und der rechte der Aktivie- rung der Fading-Show zugeordnet wird .
  • Seite 312 Anwendungsbeispiele  Hinzufügen 3 . Die Gruppe aus der Liste auswählen ; die Prozedur wird daraufhin im Steuergerät gestartet .    Sonstige Vor wählen Die Konfigurationstaste des Geräts, und dann den linken Wipptaster drücken .  Dimmer Einstellen wählen;...
  • Seite 313 Anwendungsbeispiele • Beispiel 2 Das nachstehende Beispiel zeigt die Konfiguration eines Schaltgeräts mit drei Wipptastern (20541-19541-16981- 14541), das in Verbindung mit dem Netzteil RGB 01877 die Kontrolle der Helligkeit, des Farbtons und der Sättigung in einem Innenraum ermöglicht . Die Konfiguration wird so durchgeführt, dass der linke Wipptaster der Helligkeitskontrolle, der mittlere dem Farbton, und der rechte der Sättigungskontrolle zugeordnet wird .
  • Seite 314 Anwendungsbeispiele Konfiguration des Funktionsblocks „linke Taste“.    Setup Konfiguration Gruppen Automationsgruppen 2 . Den Namen der Gruppe wählen, zu welcher der zu konfigurierende Funktionsblock hinzugefügt werden soll .  Hinzufügen 3 . Wahl der Gruppe durch Scrollen der Liste ;...
  • Seite 315 GARANTIESCHEIN N° Das Produkt von Vimar, das Sie erworben haben, wurde strengen Kontrollen unterzogen. Für das Produkt wird 36 (sechsunddreißig) Monate ab Kaufdatum garantiert. Die Garantie ist nur unter folgenden Bedingungen gültig: - Der Coupon, der dem Produkt beiliegt, muss vollständig ausgefüllt und innerhalb 15 Tagen nach Kaufdatum an den Händler / die Vimar-Filiale zurückgeschickt werden.
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