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Auslegungskriterien
Die Ausführung einer Einbruchsicherungsanlage sieht die folgenden Phasen vor:
• Bestimmung der zu schützenden Räume;
• Bestimmung der Anzahl von Zonen, in die die Anlage unterteilt werden soll;
• Bestimmung der Anzahl der Melder und deren Platzierung;
• Standortwahl des Steuergeräts, der Einschalter, der eventuellen Relaisaktoren, der Kontaktschnittstellen, der
eventuellen Funkschnittstellen mit den zuzuordnenden RF-Sensoren
Nach der Ausarbeitung des Anlagenprojektes muss die Größe der Anlage definiert werden .
Dimensionierung der Anlage
Die zwei wichtigsten Regeln, die für eine korrekte Bemessung der Anlage beachtet werden müssen, sind:
• Einhaltung der maximalen Länge der Verbindungskabel zwischen den Geräten (siehe folgender Abschnitt);
• korrekte Bemessung der Versorgungsquellen für die gewünschte Größe der auszuführenden Anlage; diese
ist von grundlegender Bedeutung für eine angemessene Netzunabhängigkeit (24 Stunden) bei Fehlen der
230V~-Netzspannung .
• Wenn die Stromaufnahme der am Bus angeschlossenen Geräte (außer dem Steuergerät und der Backup-
Einheit) 320 mA übersteigt, ist eine zweite Backup-Einheit erforderlich, die an einem zweiten Netzteil 01801
angeschlossen wird .
Maximale Länge der Verbindungen
Folgenden Regeln sind zu beachten:
• Maximale Länge der Verbindungen zwischen Backup-Einheit und dem am weitesten entfernten Gerät: 180 m.
• Höchstabstand zwischen einem Gerät und dem am weitesten entfernten Gerät: 360 m.
• Werden zwei Backup-Einheit eingesetzt, müssen sie so miteinander verbunden sein, dass der Abstand zwischen
ihnen größer ist als 40 m .
• Höchstabstand zwischen einer Backup-Einheit und ihrem Netzteil 01801: 1 m.
• Höchstabstand zwischen einer Backup-Einheit und einer Zusatz-Akkueinheit 01803: 1 m.
Hinweis . Natürlich gelten für beide Typen von Backup-Einheiten (Unterputzmontage und Montage auf DIN-Schiene)
diesselben Regeln .
Allgemeine Systemmerkmale
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Kapitel
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