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Handbuch
Steuergerät 21509

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Inhaltszusammenfassung für Vimar 21509

  • Seite 1 Handbuch Steuergerät 21509...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Abschnitt Automation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abschnitt Einbruchsicherung .
  • Seite 5: Abschnitt Automation

    Abschnitt Automation...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.
  • Seite 8 Allgemeine Informationen Das Automationssystem By-me ermöglicht über das Steuergerät 21509 die integrierte Verwaltung von Komfort, Sicherheit, Energieersparnis, Klimaregelung und Fernkontrolle im Wohn- und Dienstleistungsbereich . Das vorliegende Handbuch ist in mehrere Abschnitte gegliedert und ein Leitfaden zum umfassenden Verständnis des Systems By-me, um dessen Potential voll ausschöpfen zu können: •...
  • Seite 9: Hauptfunktionen

    Einbruchsicherung über Funk Rollladenautomatik Hausnotruf Temperaturregelung Technische Alarme Programmierte Vorgänge Antipanik Lastkontrolle Zugangskontrolle Beschallung Notbeleuchtung FERNKONTROLLE VERBRAUCHSEINSPARUNG Energiemanagement Temperaturstatus Lastprogrammierung Klimaprogrammierung Temperaturregelung Alarmmeldung Geräteaktivierung Aktivierung von Szenarien ON/OFF Einbruchsicherungssystem Diagnose Main menu Climate Temperature Probe Scenarios Events Programme Logout Setup Steuergerät 21509...
  • Seite 10: Grundbegriffe

    Grundbegriffe 2. Grundbegriffe. In diesem Kapitel werden einige für die korrekte Strukturierung der Anlage erforderliche Grundbegriffe erläutert . Hinweis: In einigen Beispielen wird auf die Codes der Geräte Bezug genommen; für weitere Informationen sind die Anleitun- gen des Produkts einzusehen. •...
  • Seite 11 Grundbegriffe um die Last C über einen zweiten Aktor zu steuern, und die rechte Taste, um die Last D über einen dritten Aktor zu steuern . Keinerlei Zwang bindet die Funktionsblöcke eines physischen Schaltgeräts . Wenn eine Last angesteuert werden muss, ist es erforderlich, ein Schaltgerät und einen mit der Last verbundenen Aktor vorzusehen .
  • Seite 12 Grundbegriffe • Konfiguration: Vorgang, mit dem die logische Verbindung zwischen den verschiedenen Funktionsblöcken (ver- schiedener Geräte) hergestellt werden kann . • Funktionsgruppe (oder Gruppe): Gesamtheit von logisch miteinander verbundenen Funktionsblöcken, die eine Funktion im System bereitstellen (z .B .: drei verschiedene Drucktaster, die einen einzigen Aktor und folglich die gleiche Last ansteuern) .
  • Seite 13 Grundbegriffe Um die Einschaltung einer Last von mehreren Stellen aus zu steuern, genügt es, der Gruppe andere Tastenfunkti- onsblöcke hinzuzufügen, ohne die Verdrahtungen ändern zu müssen Eikon 20521 Eikon 20521 Eikon 20535 Arké 19521 Arké 19521 Arké 19535 Idea 16961 Idea 16961 Idea 16975 Plana 14521...
  • Seite 14 Grundbegriffe • Linie: eine beliebige Gruppe von Geräten . • Szenariotiefe: Anzahl von Szenarien, denen eine Gruppe angehören kann . Jede Funktionsgruppe kann maximal 4 verschiedenen Szenarien angehören . • Bus-Leitung: Physisches Mittel für den Transport elektrischer oder elektromagnetischer Signale, denen die Meldungen zwischen den Systemgeräten zugeordnet sind .
  • Seite 15 Grundbegriffe Nachdem die Gruppen erstellt wurden, hat das Steuergerät für deren Funktionsweise ausgedient; die Geräte und die entsprechenden Funktionsgruppen wurden miteinander “verbunden” und benötigen den Eingriff des Steuerge- räts nicht mehr (dieses ist aber noch für die Verwaltung von Änderungsfunktionen, Automationen der Klimarege- lung und Automationsprogramme erforderlich) .
  • Seite 16: Verdrahtungstopologie

    Kontrollmeldungen an diese überträgt . ACHTUNG: In einer Linie, an der bereits ein Steuergerät 21509 konfiguriert wurde, kann kein zweites Steuergerät kon- figuriert werden (sowohl 21509, 21550-20550-14550 + 01960 als auch 2 Modul-Steuergeräte Eikon 20510 und 20480, Idea 16950 und 16930, Plana 14510 und 14480).
  • Seite 17: Installation Der Bussysteme

    3.1 Installation der Bussysteme. 3.1.1 Allgemeine Regeln und Anlagentopologie. • Für die Anschlüsse die verdrillte und mit Mantel versehene Doppelader VIMAR 01840 verwenden (2x0,5 , Nennspannung gegen Erde 400 V, geeignet zur Installation mit Energiekabeln der Kategorie I) . Die Doppelader überträgt sowohl die Versorgungsspannung (29 V DC) als auch die Kontroll- und Steuersignale...
  • Seite 18 Web Server; • Überspannungsbegrenzer zum Schutz der Anlage . Was die Wellrohre für die Verlegung des Kabels Vimar 01840 der BUS-Leitung betrifft, empfiehlt es sich, einen entsprechenden Kabelkanal vorzusehen; auf jeden Fall ist es möglich, diejenigen zu verwenden, in...
  • Seite 19 Verdrahtungstopologie 3.1.3 Buslänge: allgemeine Regeln. • Höchstabstand zwischen Netzteil und Gerät: 350 m . • Höchstabstand zwischen den Geräten: 700 m . • Höchstlänge des Buskabels: 1000 m . • Mindestabstand zwischen 2 Netzteilen: 40 m . Die Last muss unbedingt gleichmäßig auf die zwei Netzteile verteilt sein .
  • Seite 20: Beschreibung Der Klemmen

    • Optimale Position von zwei Netzteilen: an den Enden der BUS-Leitung • Mindestspannung an dem am weitesten entfernten Gerät: 23 V DC (in Ruhestellung) 3.2 Klemmen des Steuergeräts. An der Rückseite des Steuergeräts 21509 befinden sich (Abb . 3 .3 .1): - TP-Bus-Klemmen; - Klemmen für Temperaturfühler;...
  • Seite 21: Inbetriebnahme Des Systems

    Für eine korrekte Installation der Geräte wie folgt vorgehen: 1 . Bei der Vorbereitung des Buskabels und der Anschlussklemmen auf die Polung achten (Abb . 3 .4 .1) . Anschlussklemme Verdrillte Doppelader Vimar 01840 3.4.1 2 . Das Kabel für die eventuellen elektrischen Anschlüsse der Aktoren vorsehen .
  • Seite 22: Hauptsächliche Konfigurationen

    Hauptsächliche Konfigurationen 4. Hauptsächliche Konfigurationen. In diesem Kapitel werden die Konfigurationsverfahren und die wichtigsten Systemeinstellungen beschrieben . All diese Verfahren können direkt vom Menü des Steuergeräts durchgeführt werden, mit Ausnahme des Anlegens von Funktionsgruppen, für das auch ein Eingriff an den einzelnen Geräten notwendig ist . Die Punkte bezüglich des fortgeschrittenen Systemmanagements werden in den nachfolgenden Kapiteln behandelt .
  • Seite 23: Erstmalige Einschaltung

    Hauptsächliche Konfigurationen Allgemeine Regeln: • Zur Auswahl einer Option innerhalb einer Liste ist es erforderlich, die gewünschte Option durch Flick oder verti- kales Drag hervorzuheben und anschließend einen Tap im mittleren Bereich auszuführen (es ist nicht notwendig, dass man über dem Element im Fokus ist, es ist aber wichtig, dass man sich nicht über einer Taste oder einem Symbol befindet) .
  • Seite 24 Hauptsächliche Konfigurationen • Außerdem wird die Eingabe des Sicherheitscodes (PIN) für den Administrator ein erstes Mal (5-8 Zeichen) und danach ein zweites Mal als Bestätigung verlangt . Die Zahlen sind über die auf dem Display angezeigten numeri- schen Tasten (von 0 bis 9) einzugeben . •...
  • Seite 25: Hauptbildschirmseiten Des Steuergeräts

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.3 Hauptbildschirm des Steuergeräts. Auf dem Hauptbildschirm des Steuergeräts wird die Liste der Hauptmenüs angezeigt: • Klima; • Temperaturfühler; • Szenarien; • Ereignisprogrammierung; • Lastkontrolle; • Audio; • Einbruchsicherungssystem . Main Menu Climate Temperature Probe Scenarios Events Audio Logout Setup Die Wahl der Hauptmenüs erfolgt durch Antippen des Namens des gewünschten Menüs und wird durch die...
  • Seite 26: Menü Einstellungen

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.4 Menü Einstellungen. Dieses Menü ermöglicht die Einstellung der Uhr des Steuergeräts, der Benutzersprache, des Displays und der Tastaturtöne, diverser Zugriffsprofile auf die Menüs des Steuergeräts, der auf der Startseite anzuzeigenden bevor- zugten Anwendungen, des Timeout für die Aktivierung des Bildschirmschoners und des Temperaturfühlers . 4.4.1 Einstellen der Uhr.
  • Seite 27: Anlegen Eines Neuen Benutzers

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.4 Benutzerverwaltung. Das Steuergerät erlaubt die Einstellung diverser Zugriffsprofile auf die Menüs und somit die Konfiguration der Rechte derselben (d .h . die Modalitäten des Gebrauchs je nach Benutzer); insgesamt können bis zu 17 Benut- zer (von denen einer der Administrator ist) eingestellt werden . Bei der Ersteinschaltung sind im Steuergerät drei Benutzer verfügbar: - Administrator, der das Recht hat, jeden beliebigen Vorgang auszuführen, und immer das Passwort eingeben muss;...
  • Seite 28 Hauptsächliche Konfigurationen 4.4.4.3 Benutzer Ereignisprogr. Der einzige Vorgang, der bei Benutzer Ereignisprogr . vorgenommen werden kann, ist die Änderung des PIN . Dieser Vorgang kann nur durch den Administrator ausgeführt werden .      Hauptmenü Setup Einstellungen Benutzerverwaltung Administrator wählen Benutzer Ereignisprogr.
  • Seite 29 Hauptsächliche Konfigurationen - Alle Optionen antippen, die dem Benutzer zugewiesen werden sollen; die gewählten Optionen werden durch das Symbol gekennzeichnet .   Optionen Speichern - Abschließend Folgendes antippen Das Steuergerät zeigt die Bestätigung des Vorgangs an .  Benutzernamen Benutzer löschen •...
  • Seite 30: Temperatur-Maßeinheit

    Hauptsächliche Konfigurationen • Kalibrierung. Mit der Wahl dieser Option erfolgt die Kalibrierung des Messsystems; dieser Vorgang kann nur dann ausge- führt werden, wenn der Fühler nicht angeschlossen ist . Wie durch das am Display angezeigte Info-Popup vorgeschrieben, ist sicherzustellen, dass der Fühler nicht ange- schlossen ist;...
  • Seite 31: Konfigurationsmenü

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.5 Konfigurationsmenü. Bitte beachten: Nach Abschluss der Systemkonfiguration kann über die Programmierungsschnittstelle 01998 die gesamte Datenbank des Steuergeräts (technische Merkmale der Anlage usw.) auf einen PC heruntergeladen werden. 4.5.1 Anlegen einer neuen Funktionsgruppe. Wie bereits im Kapitel 2 [Grundbegriffe, Seite 8] beschrieben, sind die Funktionsgruppen (Einheit von Funkti- onsblöcken, die gemeinsam funktionieren müssen) grundlegende Elemente des Systems, die daher als Erstes angelegt werden müssen .
  • Seite 32 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.1.2 Wahl und Konfiguration des Funktionsblocks. ACHTUNG: Die Wahl des Funktionsblocks ist für jedes Gerät in den jeweiligen Anleitungen beschrieben, die dem Produkt beiliegen. Zur Konfiguration der verschiedenen Funktionsblöcke innerhalb einer Gruppe ist Folgendes auszuführen:    Setup Konfiguration Gruppen...
  • Seite 33 Hauptsächliche Konfigurationen Beispiel 2. Wählbare Funktionsblöcke beim Schaltgerät mit 3 Wipptastern mit Relais (Eikon 20546, Arké 19546, Idea 16986, Plana 14546) . Wahl des Funktionsblocks. • Um den Relais-Funktionsblock zu wählen, den Konfigurationstaster drücken (Abbildung A) . • Um den Funktionsblock der linken Taste zu wählen, den Konfigurationstaster und anschließend die linke Taste drücken (Abbildung B) .
  • Seite 34 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.1.3 Regeln für das Anlegen von Funktionsgruppen. 1 . Die Gruppen dürfen nur untereinander homogene Funktionsblöcke enthalten: In einer Gruppe kann nicht gleichzeitig ein Aktor für Rollläden und ein Aktor zum Einschalten einer Lampe vorhanden sein . 2 . Beim Erstellen einer Gruppe zunächst die Aktoren und dann die Schaltgeräte (Taster) einbinden; auf diese Weise ist das Steuergerät in der Lage, den Gruppentyp zu erkennen, der gerade angelegt wird, und die korrekten Parameter in den Tastern einzustellen .
  • Seite 35 Hauptsächliche Konfigurationen • Einbau der Taste: Die Taste am Tastenhalter anbringen und leichten Druck ausüben (Abb . 4 .4 .1 .4 .7) . 4.4.1.4.6 4.4.1.4.7 WICHTIG: Selbstverständlich gelten alle Beschreibungen im Abs. 4.4.1.4 sowohl für Geräte mit 2 Tastern als auch für Geräte mit 3 Tastern. 4.5.2 Hinzufügen von Geräten zu einer Funktionsgruppe.
  • Seite 36 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.3 Entfernen eines Funktionsblocks aus einer Funktionsgruppe. Diese Option gestattet es, Funktionsblöcke aus einer Funktionsgruppe zu entfernen .      Setup Konfiguration Gruppen Automationsgruppen Gruppe aus der Liste wählen Ver-   knüpfte Geräte Zu entfernenden Funktionsblock wählen Gerät löschen ...
  • Seite 37 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.7 Identifizierung eines Geräts. Man kann die Informationen über ein bereits konfiguriertes Gerät, z .B . die physische Adresse und die Zuge- hörigkeitsgruppe, anzeigen .   Setup Konfiguration Gerät identifizieren Durch Drücken des Konfigurationstasters eines Geräts zeigt das Steuergerät die physische Adresse und den Gerätetyp (Dimmer, HF-Schnittstelle usw .) an .
  • Seite 38 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.10 Geräteparameter. • Funktionsblock - Linker Drucktaster Funktionsweise: Toggle, nur ON, nur OFF, Drucktaster (ON bei Betätigung der Taste und OFF beim Loslassen). LED-Management: Off, normal, umgekehrt, immer On, mittlere Led normal, mittlere Led umgekehrt, mittlere Led immer On . Standardparameter Funkt.
  • Seite 39 Hauptsächliche Konfigurationen • Schnittstelle für traditionelle Schaltgeräte Funktion für die Wippschalter: normal, umgekehrt Funktion für die Taster: Toggle an der ansteigenden Flanke, Toggle an der abfallenden Flanke LED-Management: Off, aktiv (es genügt, dass einer der zwei Eingänge aktiv ist, damit die Led aufleuchtet) . Standardparameter: Funkt.
  • Seite 40: Installation Und Konfiguration Der Touchscreens

    Hauptsächliche Konfigurationen • Schaltgerät mit drei Wipptastern und Regler-Aktor MASTER 20548, 16988, 14548 - Die Regler steuern auch elektronische Transformatoren mit Induktionsverhalten 40-200 VA 230 V~ 50 Hz an (200 VA max . beim Anschluss von 2 Transformatoren); nicht mehr als 2 Transformatoren anschließen . - Für die Steuerung von Motoren nicht geeignet (z .B .
  • Seite 41 Hauptsächliche Konfigurationen Soll über den Touchscreen neben der Automation auch die Einbruchsicherungsanlage gesteuert werden, muss das Gerät an der Linie angeschlossen werden, die der Einbruchsicherung vorbehalten ist (Bereich 00 - Linie 00) . ACHTUNG: Dies gilt nicht für die Touchscreens Eikon Evo 21512, da diese das Einbruchsicherungssystem nicht verwalten.
  • Seite 42 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.12 Installation und Konfiguration des Moduls By-me 01965. Durch die Integration des Moduls By-me 01965 in das Videohaustelefon 19558 können zusätzlich zur Vi- deosprechanlage auch alle Funktionen des Hausleitsystems By-me gesteuert werden, u .z . Beleuchtung, Rollläden, Klima, Beschallung, Szenarien, Ereignisse und Lasten . Bei zusätzlicher Installation der Einbruchs- sicherung ermöglicht das Videohaustelefon die Steuerung des Systems mit den einer Digitaltastatur entspre- chenden Modalitäten und Funktionen .
  • Seite 43 Hauptsächliche Konfigurationen Für die Konfiguration des Moduls 01965 im Hauptmenü die Softkeys zu folgenden Symbole nacheinander antippen:   Am Display des Videohaustelefons erscheint folgende Seite: Mit dem Softkey des Symbols am unteren Rand rechts die Konfiguration starten . Nach Abschluss des Vorgangs ist der Router zu synchronisieren; mit das Symbol aus- wählen und Softkey zum Symbol...
  • Seite 44: Router-Verwaltung

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.13 Router-Verwaltung Mit dem Menü Router-Verwaltung kann der Linienkoppler Art . 01845 - “Router” genannt - im Steuergerät konfiguriert und so eine neue Linie gemäß Bussystemaufbau eingerichtet werden . HINWEIS: Der konfigurierte Router bestimmt eine/n neue/n Linie/Bereich mit den mit BUS 2 bezeichneten Klemmen, während das Hauptnetz die Klemmen BUS 1 hat .
  • Seite 45 Hauptsächliche Konfigurationen • Synchronisierung des Router.    Setup Konfiguration Router Router-Synchronisierung Den Vorgang durch Antippen von Ja bestätigen . Ist die Konfiguration der Geräte beendet, sind die vom Steuergerät verwalteten Router dank dieses Vor- gangs freigegeben, und die Gruppenmeldungen können den Linienkoppler passieren . Bei der Verwaltung der Gruppen ist die Konfiguration von unterschiedlichen Linien angehörenden Geräten in derselben Gruppe erlaubt .
  • Seite 46 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.14 Verwaltung der GSM-Schnittstelle. Die nachfolgenden Menüs gestatten die Konfiguration der internen Kommunikationsschnittstelle zwischen dem BUS-System und den Fernwirkmodulen 01941 und 01942 .    Setup Konfiguration GSM-Schnittstelle Konfiguration Die zu konfigurierende Schnittstelle auswählen (mit der Aufschrift Bereich Nr ./Linie Nr . gekennzeichnet) und Weiter antippen .
  • Seite 47 Hauptsächliche Konfigurationen Die gewünschte Gruppe aus der Liste der Gruppen wählen und durch Antippen von Speichern bestätigen . Das Steuergerät bestätigt den Vorgang und zeigt wieder die Liste der Menüs bezüglich der GSM-Schnitt- stelle an . Ein Beispiel der Nützlichkeit dieses Menüs ist die Verwaltung der technischen Alarme eines Systems By-me über das Fernwirkmodul: Soll im Anschluss an einen im Steuergerät erfassten technischen Alarm das Fern- wirkmodul eine Alarmmeldung senden (SMS oder Sprachmeldung), ist es erforderlich, zur GSM-Schnitt- stelle die Gruppe hinsichtlich der Kontaktschnittstelle, die den technischen Alarm erstellt, hinzuzufügen .
  • Seite 48 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.15 Verwaltung der USB-Schnittstelle 01847 Die im vorliegenden Abschnitt behandelten Menüs dienen zur Konfiguration der Schnittstelle 01847 für den Busanschluss des Systems By-me an den PC, auf dem die Anwendung für EasyTool Professional installiert ist . Die Schnittstelle 01847 gehört zum Lieferumfang des Art. 01994; für nähere Angaben über den Anschluss der Vorrichtung wird auf die entsprechenden Anleitungen verwiesen .
  • Seite 49: Web-Server-Verwaltung

    Hauptsächliche Konfigurationen Die Programme sollten vor dem Übertragen an die logische Einheit über die Funktion „SIMULATION“ des EasyTool Professional Editors getestet werden. Hiermit lassen sich die vom Bus empfangenen möglichen Werte manuell eingeben und das korrekte Verhalten der logischen Netzwerke überprüfen. Firmwareaktualisierung der logischen Einheit.
  • Seite 50: Verwaltung Der Bus-Schnittstelle Mit Enocean-Modul

    Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.18 Verwaltung der BUS-Schnittstelle mit EnOcean-Modul Die BUS-Funkschnittstelle mit EnOcean-Modul gestattet die Verwendung von Hochfrequenzgeräten, um die Reichweite der Räume oder Eingänge zu erweitern, in denen keine Kabel und Busgeräte hinzugefügt werden können . Lieferbar in folgenden Ausführungen: 20508 : 2 Module Eikon 19508 : 2 Module Arké...
  • Seite 51 Hauptsächliche Konfigurationen HF-BUS-Schnittstelle HF-Schaltgerät Steuergerät 21509 Schaltgeräte Schaltgeräte 20508 - 14508 20505 + Tasten Main menu Climate Temperature Probe Scenarios Events Programme Logout Setup HF-Aktor HF-Aktor 01796 01796 Schaltgeräte Relaisaktor Schaltgeräte mit Rollladen-Aktor Relaisaktor Anschlussbeispiel der in das Automationssystem By-Me integrierten Geräte mit EnOcean-Modul.
  • Seite 52 Hauptsächliche Konfigurationen • Schnittstelle entfernen.     Setup Konfiguration Gruppen Automationsgruppen Name der Gruppe wählen, der die  Schnittstelle angehört Verknüpfte Geräte Gerät Den Funktionsblock bezüglich der zu entfernenden Schnittstelle aus der Liste der Blöcke wählen und löschen antippen, woraufhin das Steuergerät folgende Meldung anzeigt: ...
  • Seite 53: Geräteparameter

    Hauptsächliche Konfigurationen Ende Durch Antippen von kehrt die Anzeige zum vorherigen Menü zurück, das nun alle an der Schnitt- stelle hinzugefügten Geräte, deren Code, die Beschreibung und den Index der zugewiesenen Automations- gruppe anzeigt . Außerdem kann dasselbe Gerät mit EnOcean-Modul an mehreren, in unterschiedlichen Gruppen befindli- chen Schnittstellen hinzugefügt werden, um die Funkreichweite des Systems zu erweitern;...
  • Seite 54 Hauptsächliche Konfigurationen • Schnittstellennummer: - Aufsteigende Schnittstellennummer von 1 bis 15; wird automatisch vom Steuergerät zugewiesen und kann nicht geändert werden . • Änderung der Parameter des Geräts mit EnOcean-Modul. Diese Option dient zum Ändern der Parameter der Funkgeräte mit EnOcean-Modul . Das Gerät mit EnOcean-Modul wird im Menü...
  • Seite 55: Verknüpfung

    Hauptsächliche Konfigurationen • Verwaltung der Szenarien mit Relaisaktor mit EnOcean-Modul Bei den Geräten mit EnOcean-Modul kann der Relaisaktor 01796 zur Verwaltung der Szenarien verwendet werden . Hierfür muss eine Gruppe im gewünschten Szenario verknüpft oder entfernt werden . Verknüpfung: Das gewünschte Szenario aktivieren, um alle Geräte in der gewünschten Position einzurichten . ...
  • Seite 56 Hauptsächliche Konfigurationen 4.5.19 Schnittstelle für die Steuerung der Notleuchten über BUS By-me 01846. Das Gerät, das in das Notbeleuchtungsgerät 02660 und 02660 .120 eingebaut wird, ermöglicht die Steuerung der Leuchte über das Steuergerät . Alle Details zum Anschluss der Schnittstelle an die Leuchte sind in den dem Art .
  • Seite 57 Hauptsächliche Konfigurationen Parameter. • Funktionsweise: Nur Notlicht (kein Dauerbetrieb SE) oder Immer Ein (Dauerbetrieb SA) . • Notfalldauer (Zeit, in der die Leuchte nach einem Stromausfall eingeschaltet bleibt): 1 oder 3 Stunden . • Standardparameter: - Funktionsweise: Nur Notlicht . - Notfalldauer 1 Stunde .
  • Seite 58: Szenarien

    Szenarien 5. Szenarien. Ein Szenario besteht aus einer Reihe von Aktivierungen, die jederzeit mit einem einzigen Befehl abgerufen werden können (z .B . Beleuchtung im Wohnzimmer einschalten und gleichzeitig Rollläden schließen sowie Heizung einschalten) . 5.1 Erstellung eines Szenarios. Die Verfahren für die Erstellung eines Szenarios werden über entsprechende, am Steuergerät verfügbare Menüs ausgeführt;...
  • Seite 59 Szenarien Das Steuergerät verlangt die Einstellung des Status, den die Aktoren einnehmen werden, sobald das Szenario aktiviert wird; anhand der Taster der einbezogenen Gruppen die Verbraucher einstellen, indem man sie in den gewünschten Status setzt (ON oder OFF, Rollladen oben oder unten, Thermostat ON usw.). Während dieser Phase blinken die grünen Leds der Geräte, die den einbezogenen Gruppen angehören, auf, um deren Erkennung zu erleichtern .
  • Seite 60: Aktivierung Eines Szenarios

    Szenarien 5.2 Aktivierung eines Szenarios. Die Aktivierung eines Szenarios ermöglicht den Abruf des gespeicherten Status aller Aktoren der Funktionsgruppen, die dem betreffenden Szenario angehören; die Aktivierung kann vom Steuergerät oder von einem Schaltgerät ausgeführt werden . 5.2.1 Aktivierung vom Steuergerät. Bei Aktivierung vom Steuergerät geht man wie folgt vor: ...
  • Seite 61: Löschen Eines Szenarios

    Szenarien Liste der angezeigten Zeichen vertikal durchlaufen und die gewünschten Buchstaben einzeln horizontal versetzen, bis der Name zusammengesetzt ist; Speichern antippen, um zu bestätigen . 5.4 Löschen einer dem Szenario zugeordneten Taste Folgendermaßen vorgehen:      Szenarien Szenario wählen Setup Gewähltes...
  • Seite 62: Ereignisprogrammierung

    Programmierung der Ereignisse 6. Programmierung der Ereignisse Das System By-me gestattet die Erstellung von erweiterten Verwaltungsfunktionen zum Ausführen von Vorgängen zu bestimmten Uhrzeiten und/oder bei Eintritt bestimmter Ereignisse, darunter die Interaktion mit dem Einbruchsi- cherungssystem . Diese Funktionen können nachträglich geändert oder entfernt werden . Es können bis zu 16 verschiedene Programme eingestellt werden;...
  • Seite 63: Programmierung Der Ereignisse

    Programmierung der Ereignisse 6.1.1.1 Eingänge. Diese Option ermöglicht die Konfiguration der Eingänge des Programms .  Eingang IN1 Eingangsart wählen, die verwendet werden soll:   Gewünschte Gruppe aus der Liste der konfigurierten Gruppen wählen • Gruppe GPR Weiter  Einstellen ...
  • Seite 64 Programmierung der Ereignisse Eingänge Steuerung Funktionsweise Gruppe ON Eingang gültig bei Eingehen einer ON-Meldung von der Gruppe Gruppe OFF Eingang gültig bei Eingehen einer OFF-Meldung von der Gruppe Gruppe GPR und Grup- Der Eingang bleibt gültig bis die Gruppe ON ist Gruppe On-Off penadresse GA Der Eingang bleibt gültig bis die Gruppe OFF ist...
  • Seite 65 Programmierung der Ereignisse    Die einzig mögliche Betätigungsart wählen ( • ESS Betätigung Weiter ESS Aktivierung Einstellen • Gruppenadresse GA . Diese Option ermöglicht es, die Gruppe eines Systems KNX - ein anderes, vom System By-me abweichendes System - als Ausgang einzustellen (um den “Dialog” zwischen diesen Systemen zu ermöglichen) .
  • Seite 66 Programmierung der Ereignisse 6.1.1.6 Zeitsteuerung. Über dieses Menü besteht die Möglichkeit, die Aktivierung/Deaktivierung des Programms zu program- mierten Uhrzeiten und/oder nur an bestimmten Tagen der Woche zu steuern .   Programmeinstellungen Zeitsteuerung Gewünschte Zeitsteuerung wählen: Wochenuhr : tägliche und wöchentliche Programmierung von Ereignissen in 10-Minuten-Schritten . Tageszeitschaltuhr : Programmierung, mit Uhrzeit für Beginn und Ende, von maximal 2 Tagesereignissen innerhalb der Woche .
  • Seite 67 Programmierung der Ereignisse • Zyklische Uhr Diese Funktion dient zur zyklischen Wiederholung eines Ereignisses (ON-OFF) gemäß der vorgegebe- nen Dauer und unabhängig von Tag, Datum und Uhrzeit . Dauer ON [h:min] antippen Die Dauer auf ON einstellen und die Werte der Stunden und Minuten wählen; anschließend mit Ein- stellen bestätigen.
  • Seite 68: Funktionsweise

    Programmierung der Ereignisse 6.2 Funktionsweise. Die Eingangsbildschirmseite des Menüs Ereignisse, die über das Hauptmenü geöffnet wird, zeigt eines der er- stellten Programme an . Beispiel: Events Programme 01 Garden Sprinkler enabled Eventi Menu Setup Programma 01 Annaffiatore Giardino attivato Durch Antippen von werden die Informationen zum gewählten Programm angezeigt (Eingänge IN, Ausgänge Menu Setup...
  • Seite 69: Anwendungsbeispiele

    Hinweis: Die Verwendung einer Schalterschnittstelle als Eingang IN1 ist aufgrund der Verwendung eines Dämmerungs- sensors für die Außenmontage erforderlich, der im Katalog Vimar nicht verfügbar ist. Achtung! Der Dämmerungssensor muss an einer Stelle angebracht werden, die nicht direkt von Fremdlicht ge- troffen werden kann (zum Beispiel Autoscheinwerfer), damit die Außenbeleuchtung nicht jedes Mal...
  • Seite 70 Programmierung der Ereignisse 6.3.2 Tägliche Bewässerung. • Gewünschtes Programm: • Abendliche Gartenbewässerung; • Beginn um 20:00 Uhr, nur wenn die Bodenfeuchtigkeit dies erfordert; • Bewässerung zu unterschiedlichen Zeiten von zwei verschiedenen Gartenbereichen für eine Dauer von 15 Minuten pro Bereich . •...
  • Seite 71 Programmierung der Ereignisse Hinweis: Für die geforderte Betriebsart muss der Feuchtigkeitssensor an einer Stelle angebracht werden, die nicht von der Bewässerung betroffen ist, damit der Sensor nicht durch die Bewässerung selbst anspricht. Achtung! Bei Erstinstallation muss die Kontaktschnittstelle mindestens einmal ausgelöst werden, um den Status an das Steuergerät zu melden.
  • Seite 72 Programmierung der Ereignisse 6.3.3 Rollladenautomatik. • Gewünschtes Programm: Schließen aller Rollläden nach 21 .00 Uhr oder bei Wind . Ein Szenario erstellen, das alle Rollläden schließt; das Szenario muss beim Eintreten einer der zwei geforderten Bedingungen abgerufen werden . Zwei Programme erstellen; das erste muss ein Zeitprogramm sein, das das Szenario "Rollläden geschlossen" zur gewünschten Uhrzeit abruft .
  • Seite 73: Integration Des Einbruchsicherungssystems

    Integration des Einbruchsicherungssystems 7. Integration der Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder und der Kontaktschnittstellen. Wie bereits in den vorhergehenden Kapiteln erwähnt, muss das Steuergerät zusammen mit den Einbruchsiche- rungsgeräten im Bereich 00 und Linie 00 konfiguriert werden, wenn das Einbruchsicherungssystem in die Anlage By-me eingebunden ist (oder eine künftige Einbindung vorgesehen ist) . Die Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder (Eikon 20485 und 20486, Arké...
  • Seite 74: Diagnose Und Wartung

    Diagnose und Wartung 8. Diagnose und Wartung. 8.1 Diagnose und Ersatz von Geräten. In diesem Abschnitt werden die Verfahren für die Funktionskontrolle der Geräte und für deren eventuellen Ersatz beschrieben .   Setup Diagnose Gerätediagnose Das Steuergerät startet eine Analyse der Funktionstüchtigkeit aller konfigurierten Geräte; sollten alle einwandfrei Kein Gerät defekt funktionieren, wird einige Sekunden lang die Meldung eingeblendet .
  • Seite 75: Management Der Fernkommunikation

    Diagnose und Wartung 8.2 Management der Fernkommunikation. 8.2.1 Fernsteuerung. Um die Fernsteuerung über die Schnittstelle TP/Fernwirkmodul 01848 zu aktivieren oder zu deaktivieren, folgendermaßen vorgehen:   Setup Diagnose Ferndiagnose Aktiviert oder Deaktiviert wählen und mit Speichern bestätigen . Für die Verwaltung siehe entsprechende Anleitungen der Schnittstelle TP/Fernwirkmodul 01848 oder das Benutzerhandbuch des Fernwirkmoduls 01942 .
  • Seite 76: Installationsvorschriften

    Installationsvorschriften - Normkonformität 9. Installationsvorschriften. Die Installation muss nach den im Anwendungsland des Produkts geltenden Vorschriften zur Installation elektri- schen Materials zu erfolgen . Der Artikel darf ausschließlich im SELV Ambiente installiert werden. 10. Normkonformität. Niederspannungsrichtlinie EMV-Richtlinie Norm 50428 • Sonstige Geräte des Systems: siehe entsprechende Anleitungen . 11.
  • Seite 77: Abschnitt Einbruchsicherung

    Abschnitt Einbruchsicherung...
  • Seite 79 Inhaltsverzeichnis . Allgemeine Systemmerkmale ............Installation .
  • Seite 80: Allgemeine Systemmerkmale

    Leiterpaar, das sowohl die Speisespannung mit Niedrigstspannung (29 V DC) als auch die Steuer- und Kontrollsignale der Geräte weiterleitet. • Hierzu muss die verdrillte und mit Mantel versehene Doppelader Vimar 01840.Y verwendet werden (2x0,50 mm , Nennspannung gegen Erde 400 V, geeignet zur Installation mit Energiekabeln der Kategorie I) .
  • Seite 81: Anschlussschema Des In Das Automationssystem Integrierten Einbruchsicherungssystems

    01738 01744 Im obigen Anlagenplan ist das Steuergerät 21509 im Bereich 00 und Linie 00 konfiguriert; über den Linien- koppler 01845 (Router) erfolgt die Integration mit der Linie, in der die Geräte des Automationssystems konfiguriert sind (siehe Abs. 4.4.12 auf Seite 33).
  • Seite 82: Anschließbare Geräte

    Allgemeine Merkmale des Systems Anschließbare Geräte Die Gesamtzahl der angeschlossenen Geräte muss immer geringer oder gleich 60 sein (die Transponderschlüssel dürfen hierbei nicht mitgezählt werden). In der Tabelle ist die kleinste und größte Anzahl an “adressierba- ren” Geräten pro Anlage angegeben. Was die Anzahl der effektiv “anschließbaren”...
  • Seite 83: Dimensionierung Der Anlage

    Allgemeine Merkmale des Systems Projektkriterien Die Erstellung einer Einbruchssicherungsanlage sieht folgende Phasen vor: • Bestimmung der zu schützenden Räume; • Bestimmung der Anzahl von Zonen, in die die Anlage unterteilt werden soll; • Bestimmung der Anzahl der Melder und deren Platzierung; •...
  • Seite 84 Allgemeine Merkmale des Systems A: 180 m max AUX + - Power supply 01401 Main menu Climate Temperature Probe Scenarios Events Programme Logout Setup B: 180 m max Max . Länge pro Linienabschnitt AUX + - Power supply 01401 C > 40 m A: 180 m max Main menu Climate...
  • Seite 85: Kontrolle Des Stromaufnahmen

    Allgemeine Merkmale des Systems Kontrolle des Stromaufnahmen Für eine korrekte Bemessung der Anlage, d .h ., um festzustellen, wie viele Backup-Einheiten erforderlich sind, wurde eine Anlagenkarte vorbereitet, die bei der Vorbereitung und Bemessung auszufüllen ist. Auf dieser Karte sind die Anlagenkonfiguration und die ausgeführten Programmierungen zusammenge- fasst;...
  • Seite 86: Installation

    Allgemeine Merkmale des Systems 2. Installation Installation Backup-Einheit 01804 und 01807. Die elektrischen Anschlüsse an die Linie ausführen, aber die Schnellkupplungen der Batterie nicht anschließen . WICHTIG! Beim Anschließen von zwei oder mehreren Backup-Einheiten müssen unbedingt die Pole der BUS- und Versorgungsleitung beachtet werden.
  • Seite 87 Die Melder müssen so montiert werden, dass die Linse immer nach unten gerichtet ist (auch der Konfigurationstaster und die LED müssen immer nach unten gerichtet sein). Die Manipulationssicherung an allen Unterputzkomponenten ist ein optischer Schutz (Vimar-Patent). - Eine Infrarot-Led auf der Geräterückseite sendet mit variabler Stärke ein IR-Strahlenbündel an die Rückwand des Unterputzgehäuses .
  • Seite 88: Systemkomponenten

    : dient einer raschen Unterteilung, die alle Einschaltungen betrifft (von einem beliebigen Benutzer oder Nessun Allarme Menu Setup Einschalter vorgenommen) . Hinweis: In einer Linie, in der sich ein Steuergerät 21509 befindet, kann kein zweites Steuergerät (21509 oder 21550-20550- 14550 + 01960 oder Automations- und/oder Einbruchsicherungs-Steuergeräte für 2 Module) konfiguriert werden.
  • Seite 89: Alarm System

    Systemkomponenten Alarm System No Allarm Menu Setup Wie bereits oben beschrieben, werden die Symbole durch Antippen gewählt . Wird ungefähr 90 Sekunden lang keine Eingabe vorgenommen, wird das Display des Steuergeräts ausgeschaltet und der Bildschirmschoner eingeblendet (falls aktiviert), welcher Tag, Datum und Uhrzeit anzeigt (was genau ange- zeigt wird, kann im Menü...
  • Seite 90: Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder Mit Doppeltechnologie Für Unterputzmontage

    - bei abgeschaltetem System wurde ein warmer Körper bemerkt; - mit nicht konfiguriertem Gerät wurde ein warmer Körper bemerkt; - in der WalkTest-Phase wurde ein warmer Körper bemerkt . Den volumetrischen Erfassungsbereich erhält man durch den Einsatz einer in 17 Bündel auf 4 Ebenen unterteilten Fresnellinse (Vimar-Patent) .
  • Seite 91 Systemkomponenten Installation Damit der Infrarot-Bewegungsmelder korrekt funktioniert, muss bei der Installation folgendermaßen vor- gegangen werden: - keine Gegenstände vor den Infrarotsensor stellen (Pflanzen, Vorhänge, Möbel usw.); - den Melder nicht der direkten Bestrahlung durch Lampen oder Sonnenlicht aussetzen; - den Melder nicht der direkten Einwirkung von Wärmequellen aussetzen; - nicht in Richtung von Wärmequellen ausrichten;...
  • Seite 92 Systemkomponenten 5) Helligkeitsschwelle (Standardwert 100%): Der Helligkeitsgrad wird von einem Photowiderstand gemessen und als Prozentsatz von 0% (hell) bis 100 % (dunkel) in 1-%-Schritten ausgedrückt . Dieser Parameter ist optional und kann für erweiterte Funktionen genutzt werden (zum Beispiel in einer Automationsgruppe) .
  • Seite 93 Systemkomponenten 3.2.3 Doppeltechnologie-Bewegungsmelder. Der Doppeltechnologie-Sensor umfasst einen Mikrowellensensor und einen Infrarot-Sensor . Er kann das Durchgehen von Personen oder Tieren in seinem Überwachungsbereich melden . Dank der Doppeltechnologie ist der Sensor gegen die häufigsten Fehlalarmursachen unempfindlich . Der Sensor funktioniert in der Betriebsart "AND"; das heißt, wenn einer der beiden Sensoren eine Bewegung in seinem Überwachungsbereich feststellt, bleibt er im Voralarm-Zustand und wartet auf eine Bestätigung des ande- ren Sensors .
  • Seite 94 - in der WalkTest-Phase wurde ein warmer Körper bemerkt . Den volumetrischen Erfassungsbereich erhält man durch den Einsatz einer in 17 Bündel auf 4 Ebenen unter- teilten Fresnellinse (Vimar-Patent) und einen Mikrowellenmelder mit einem Überwachungsbereich von 80° in der Horizontalen und 30° in der Vertikalen .
  • Seite 95: Steuerung Rücksetzung

    Systemkomponenten Installation Für einen korrekten Betrieb des Doppeltechnologie-Bewegungsmelder sind folgende Installationsvorschriften zu befolgen: - keine Gegenstände vor den Infrarotsensor stellen (Pflanzen, Vorhänge, Möbel usw.); - den Melder nicht der direkten Bestrahlung durch Lampen oder Sonnenlicht aussetzen; - den Melder nicht der direkten Einwirkung von Wärmequellen aussetzen; - nicht in Richtung von Wärmequellen ausrichten;...
  • Seite 96: Einschalter

    Systemkomponenten 3.3 Einschalter Der Einschalter ist das Gerät, das die Anlage nach der Erkennung des von den Transponderschlüsseln ausgege- benen Codes aktiviert und deaktiviert (komplett oder die zugeordneten unterteilten Zonen) . Lieferbar in den Ausführungen: 20482: 2 Module Eikon 19482: 2 Module Arké 16932: 2 Module Idea 14482: 2 Module Plana Technische Merkmale...
  • Seite 97 Systemkomponenten • Grüne Led mit Dauerlicht: - das System ist vollständig eingeschaltet; • Rot-grüne Led blinkt: - eine Alarmbedingung ist eingetreten, die jedoch nicht mehr vorliegt (Alarmspeicher); Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Manipulationsschwelle (Standardwert 0 = deaktiviert): Die Empfindlichkeit der Manipulationssicherung kann von 0 (deaktiviert) bis 15 eingestellt werden (je höher der Wert von 1 bis 15 ist, desto höher ist die Empfindlichkeit) .
  • Seite 98 Systemkomponenten • Transponderschlüssel Die Transponderschlüssel (01815) benötigen keine Wartung und keine Batterien und sind spezielle Geräte, die etwa so groß wie ein Schlüsselanhänger sind und so ähnlich wie herkömmliche Fernbedienungen funktionieren . Jeder Schlüssel verfügt über einen eigenen individuellen Code (1000 Milliarden Kombinationsmöglichkeiten), und anhand der den Einschaltern zugewiesenen Konfiguration kann er die Alarmanlage oder einen Teil derselben aktivieren und/ oder deaktivieren .
  • Seite 99: Digitaltastatur

    Systemkomponenten 3.4 Digitaltastatur Diese Vorrichtung gestattet es, die Anlage über einen an der Tastatur eingegebenen Code je nach Zuordnung der Unterteilungen der Anlage zu aktivieren bzw . zu deaktivieren . Lieferbar in den Ausführungen: 20483: 2 Module Eikon 19483: 2 Module Arké 16933: 2 Module Idea 14483: 2 Module Plana Technische Merkmale...
  • Seite 100 Systemkomponenten Die Digitaltastatur ermöglicht auf einfache Art und Weise die vollständige oder partielle Ein- bzw . Ausschaltung der Anlage sowie die Anzeige des Status der betreffenden Anlage . Alles wird über folgende einfache Vorgänge ausgeführt: - Eingabe eines fünfstelligen PIN-Codes und Anzeige des Status des Systems; - Wahl der zu aktivierenden/deaktivierenden Unterteilungen;...
  • Seite 101 Systemkomponenten Hinweise: - Taste C wird als Löschtaste eingesetzt; wird sie während der Eingabe des PIN-Codes oder während der Auswahl der Ein-/Abschaltung der Unterteilungen gedrückt, werden alle durchgeführten Vorgänge gelöscht. - Taste C ist dieselbe Taste, die auch während des Konfigurationsvorgangs verwendet wird. - Ein an einer Tastatur eingegebener PIN-Code wird auch von allen anderen in der Anlage vorhandenen Tastaturen erkannt (bis max .
  • Seite 102: Backup-Einheit Für Unterputzmontage Und Montage Auf Din-Schiene (60715 Th35)

    Systemkomponenten 3.5 Backup-Einheit für Unterputzmontage und Montage auf DIN-Schiene (60715 TH35) 3.5.1 Backup-Einheit für Unterputzmontage Innerhalb der Backup-Einheit befinden sich 2 in Reihenschaltung angeschlossene Bleibatterien (nicht mitgeliefert), die vom Netzteil gespeist werden und die Anlage bei einem Netzstromausfall versorgen . Sie kann vom Netzteil 01400 oder über den Ausgang AUX des Netzteils 01401 gespeist werden .
  • Seite 103 Systemkomponenten - Batteriefach . Die Backup-Einheit ist mit 6 Ausgangsklemmen versehen: • BUS + - : Versorgung des Bus; • CENTR + - : Klemmen nicht belegt; • BATT_EXT + - : Anschluss an die Zusatz-Batterieeinheit 01803; • A: Anschluss an die Zusatz-Batterieeinheit für den Schutz gegen Durchtrennen der Leiter . Wird die Backup-Einheit über den Ausgang AUX des Netzteils 01401 gespeist, können neben dem BUS die Innenstelle der Videosprechanlage (21550-20550-14550 +01963 oder 01955) und eine zusätzliche Backup- Einheit versorgt werden .
  • Seite 104 Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) Manipulationssicherung : Diese Funktion dient zur Aktivierung/Deaktivierung des Schutzes gegen Öffnen des Deckels der Backup-Einheit (Standardwert NEIN). Beep-Sign. ein/aus : Diese Funktion dient zur Ausgabe eines Signaltons bei jeder Aktivierung/Deaktivierung des Systems (Standardwert OFF). Ton Systemmanipulation : Diese Funktion dient zur Einstellung der Signaltonart, die dem Manipulationsalarm der Geräte des Systems zugewiesen wird .
  • Seite 105 Systemkomponenten Batterie der Backup-Einheit Die Anlage wird bei Ausfall der 230 V~ Netzversorgung von zwei 12V 2 Ah starken Bleibatterien (nicht mitgelie- fert) gespeist, die in der Vorrichtung in einem Batteriefach untergebracht sind . Diese zwei Batterien sind in Reihe geschaltet und liefern der Linie eine Nennspannung von 24 V .
  • Seite 106: Zusatz-Batterieeinheit

    Systemkomponenten 3.5.2 Zusatz-Batterieeinheit In dieser Einheit befinden sich 2 in Reihe geschaltete Bleibatterien (nicht mitgeliefert), die vom Haupt-Backup- Netzteil 01804 kontinuierlich nachgeladen werden und die Speisung der Anlage bei Stromausfall ermöglichen . Lieferbar in den Ausführungen: 01803.04: Farbe Weiß Idea, für Unterputzgehäuse 16895 oder Aufputzgehäuse 16894.B 01803.14: Farbe Grau Idea, für Unterputzgehäuse 16895 oder Aufputzgehäuse 16894 01803.01: Farbe Weiß...
  • Seite 107 Systemkomponenten 3.5.3 Backup-Einheit mit Entkopplungsspule, Ausgang 800 mA, Spannungsversorgung 29 V DC, Installation auf DIN-Schiene (60715 TH35), Platzbedarf 6 Module von 17,5 mm Die Backup-Einheit 01807 kann alternativ zur Backup-Einheit 01804 für Unterputzmontage verwendet werden; sie hat einen Platzbedarf von 6 Modulen und kann bei Einsatz von 12 V 2,2 Ah Bleibatterien mit dem Batteriehalter 01809 am Schaltkasten installiert werden .
  • Seite 108: Batterietyp

    Systemkomponenten Ist die Manipulation des Steuergeräts aktiviert, wird der Alarm bei Öffnung des Kontakts C-A gemeldet . Bei Nichtverwendung kann der Anschluss der beiden Klemmen entfallen, sodass die Manipulationssteuerung vom Steuergerät deaktiviert wird . HINWEIS: Für detaillierte Angaben zur Installation der Batterien wird auf die dem Batteriehalter 01809 beiliegenden Anleitungen verwiesen.
  • Seite 109: Außensirene

    Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Manipulation Möglichkeit, die Kontrolle des Manipulationseingangs zu aktivieren oder zu deaktivieren (Schutz gegen Sabotageversuche). Rücksetzen des Geräts   Am Steuergerät Konfiguration Steuerung Rücksetzung Rücksetzen Gerät wählen und die Taste auf dem Gerät drücken; die rote Led leuchtet auf. Die Taste des Geräts gedrückt halten, bis die Led erlischt (ca .
  • Seite 110 Systemkomponenten Die Außensirene verfügt über 2 Klemmen für den Anschluss an den Bus . Eigenschaften • Zusätzlicher Schutz mit tropensicherem Stahldeckel; • frequenzmodulierte Klangabgabe mit möglicher Zuweisung verschiedener Töne für die einzelnen Alarmtypen; • magnetdynamisches Alarmhorn mit hoher akustischer Leistung; •...
  • Seite 111 Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Manipulationsmanagement : Über das Steuergerät ist es möglich, alle auf die Sirene 01806 bezogenen Manipulationsalarme einzustellen: Ton Batterie schwach - akustische Anzeige, wenn am Bus eine zu niedrige Spannung anliegt ( - Kontrolle des Vorhandenseins des Alarmhorns ( Alarmhorn-Regelung Glühfaden-Regelung - Kontrolle des Glühfadens der Anzeigelampe (...
  • Seite 112 Systemkomponenten Rücksetzen des Geräts   Am Steuergerät Konfiguration Steuerung Rücksetzung Rücksetzen Gerät wählen und den Konfigurationstaster der Sirene drücken; die rote Led leuchtet auf. Die Taste des Geräts gedrückt halten, bis die Led erlischt (ca . 8 Sek .); mit diesem Vorgang: - werden die Gruppen gelöscht;...
  • Seite 113: Innensirene

    Systemkomponenten 3.7 Innensirene Die Innensirene dient zur weithin hörbaren akustischen Meldung jeder Alarmbedingung . Das Gerät bietet Eigenstromversorgung und verwendet 3 wiederaufladbare Batterien AAA NiMh . Lieferbar in den Ausführungen: 20495: 3 Module Eikon 19495: 3 Module Arké 16945: 3 Module Idea 14495: 3 Module Plana Technische Merkmale - Nennversorgungsspannung (Vn): BUS 29 V DC...
  • Seite 114 Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Manipulationsschwelle (Standardwert 0 = deaktiviert): Die Empfindlichkeit der Manipulationssicherung kann von 0 (deaktiviert) bis 15 eingestellt werden (je höher der Wert von 1 bis 15 ist, desto höher ist die Empfindlichkeit) . Beep-Sign. ein/aus : Diese Funktion dient zur Ausgabe eines Signaltons bei jeder Aktivierung/Deaktivierung des Systems (Standardwert OFF).
  • Seite 115 Systemkomponenten Auswechseln der Batterien 3 St. AAA HR03 NiMH 1,2 V WICHTIG: Ausschließlich wiederaufladbare Batterien AAA NiMH 1,2 V verwenden. Keinesfalls nicht wiederaufladbare Batterien verwenden, da diese platzen können.
  • Seite 116: Netzteile

    Automationssystem vorhanden, bleiben die Klemmen ungenutzt . • BUS + - : Ist das Einbruchsicherungssystem vorhanden, bleibt der Ausgang ungenutzt; ist hingegen nur das Automationssystem vorhanden, versorgt der Ausgang die Klemmen BUS + - des Steuergeräts 21509 .
  • Seite 117 Systemkomponenten 3.8.2 Netzteil 12 V Das Netzteil 01830 wird in allen Anlagen verwendet, in denen Geräte (Melder, Infrarotlichtschranken usw .) vorhan- den sind, die über eine 12-V-Pufferbatterie versorgt werden müssen . Frontansicht und Anschlüsse 120-230 V~ 01830 POWER SUPPLY UNIT 120-230V 50/60 Hz 350-260 mA...
  • Seite 118: Kontaktschnittstellen

    Systemkomponenten 3.9 Kontaktschnittstellen. 3.9.1 Kontaktschnittstelle mit 2 Eingängen Die Vorrichtung dient zum Anschluss der magnetischen Öffner-Alarmkontakte, elektromagnetischer Fadenzugkontakte für den Schutz von Rollläden und Erschütterungssensoren für Schaufenster oder Glasscheiben an das Einbruchsicherungssystem . Wird an einen ihrer Eingänge ein allgemeiner Melder (Gasmelder usw .) ange- schlossen, kann die Schnittstelle für die Ausgabe eines technischen Alarms genutzt werden .
  • Seite 119 Systemkomponenten Rückansicht des Kontakt-Schnittstellenmoduls: Legende: +, - : Anschluss am BUS C = Gemeinsamer Ausgang A1 = Eingang des Kontinuitätsleiters IN1 = Eingang konfigurierbar als: - Eingang für Rollladenkontakte - Eingang für Magnetkontakte - Eingang für technischen Alarm A2 = Eingang des Kontinuitätsleiters IN2 = Eingang konfigurierbar als: - Eingang für Rollladenkontakte - Eingang für Magnetkontakte...
  • Seite 120 Systemkomponenten Anzeigen: • Rote Led für Anzeige in Konfigurations- und Alarmphase: - Dauerlicht während der Konfigurations- und Rücksetzungsphase. - Blinkt, wenn das Öffnen von Kontakten oder ein Versuch, das Gerät zu beschädigen, festgestellt wurde. Die rote Led blinkt weiter, bis der Alarm, der das Blinken ausgelöst hat, gelöscht oder das System erneut einge- schaltet wird;...
  • Seite 121 Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Funktion Eingang 1: Eingang 1 kann für elektromechanische Fadenzugkontakte für Rollläden (S), für Magnetkontakte (M) oder für technische (T) bzw . deaktivierte Alarme konfiguriert werden . Standardwahl: für Magnetkontakte (M) . 2) Funktion Eingang 2: Eingang 2 kann für elektromechanische Fadenzugkontakte (S), für Magnetkontakte (M) oder für technische (T) bzw.
  • Seite 122 Systemkomponenten Die Kontaktschnittstelle mit 2 Eingängen kann sowohl in einer ESS-Anwendung (Einbruchsicherung) als auch in einer Automationsanwendung konfiguriert werden. Soll das Gerät in beiden Anwendungen (ESS und Automation) verwendet werden, muss die Schnittstelle zunächst im ESS und dann in der Automation konfiguriert werden; die Automationsgruppe muss anschlie- ...
  • Seite 123 Systemkomponenten Technische Merkmale - Nennversorgungsspannung (Vn): BUS 29 V DC - Schutzart: IP30 - Betriebstemperatur: -5 ÷ +45 °C (für Innenbereiche) - Installation: Unterputz- oder Aufputzmontage (mit Aufputzgehäuse 09975…) - Schutz: gegen Öffnen und Entfernen mit eingebauter optischer Manipulationssicherung - Verbrauch: 15 mA + Stromaufnahme des 12-V-Ausgangs, falls angeschlossen - Ausgang: 12 V DC - 10% (Schutz gegen Kurzschluss) 10 mA max .
  • Seite 124 Systemkomponenten Magnetkontakte . Rollladenkontakte (Antisabotage-Kurzschluss) R = 15 kΩ R = Optionaler Widerstand für die Kurzschlusskontrolle am Leiter . ACHTUNG: Die Länge der Kabel für den Anschluss der Kontakte an die Schnittstelle darf 30 m nicht überschrei- ten. Außerdem dürfen nicht mehr als zwei Fadenzugkontakte für Rollläden in Reihe angeschlossen werden. Die Kontaktschnittstelle bietet: - 2 Klemmen für den Anschluss an den Bus (+ und -);...
  • Seite 125 Systemkomponenten Beispiel: Auf 30 Sekunden eingestellte Verzögerung . Nach Aktivierung der Anlage stehen 30 s für das Verlassen des Hauses zur Verfügung; wird das Haus nach Ablauf der 30 s, also mit aktivierter Anlage, wieder betreten, hat der Benutzer 30 s Zeit, um das System zu deaktivieren, bevor dieses den Alarm auslöst .
  • Seite 126: Relaisaktor

    Systemkomponenten Eingabe der dem Eingang zuzuordnenden Kontaktarten (programmierbar vom Steuergerät nur für die Automationsanwendungen) Kontaktart für den Eingang: Beim Senden der Aktivierungsmeldung des Aktors (ON oder OFF) können folgende Optionen gewählt werden: • normaler Ausgang (On Kontakt geöffnet Off Kontakt geschlossen) •...
  • Seite 127 Systemkomponenten Technische Merkmale - Nennversorgungsspannung (Vn): BUS 29 V DC - Schutzart: IP30 - Betriebstemperatur: -5 - +45° C (für Innenbereiche) - Installation: Unterputz- oder Aufputzmontage (mit Aufputzgehäuse 09975…) - Schutz: gegen Öffnen und Entfernen mit eingebautem Aktiv-Infrarot-Sensor - Relais-Nenndaten: 1 A 30 V DC / 120 V AC - Verbrauch: 5 mA - Möglichkeit der Programmierung des Zeitintervalls, in dem der Ausgang des Aktors auf ON bleibt .
  • Seite 128 Systemkomponenten Wenn ein monostabiler Aktor in derselben Zone eines Hochfrequenzgeräts für die Übermittlung technischer Alarme konfiguriert wird, schaltet das Relais bei Alarmmeldung für die in den Aktorparametern eingestellte Dauer um . 3) Externe Manipulation (Standardwert Ja ): Die Kontrolle über den externen Kontakt (Manipulationssicherung) kann direkt vom Steuergerät aus aktiviert/deaktiviert werden.
  • Seite 129 Systemkomponenten Beispiel eines technischen Alarms (Gasmelder) mit Anschluss des Relaisaktors am Fernwirkmodul: BUS FÜR TECHNISCHE ALARME By-me EINBRUCHSICHERUNG HERKÖMMLICHE (z. B. IR-Bewegungsmelder) SICHERUNGSSYSTEME (z. B. Gasmelder) METANO GAS STOP STEUERGERÄT KONTAKT- SCHNITTSTELLE Main menu Climate Temperature Probe Scenarios Events Programme Logout Setup SCHALTGEBER...
  • Seite 130: Mini-Infrarot-Melder Für Aufputzmontage

    Systemkomponenten 3.11 Mini-Melder für Aufputzmontage Der Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder ist ein Gerät, das eine Alarmmeldung generiert, wenn es in seinem Überwachungsbereich die Bewegung von Körpern feststellt, die Wärme ausstrahlen . Ist das Gerät in einem By-me- System konfiguriert, in dem sowohl die Automation als auch die Einbruchsicherung vorhanden sind, ist es in der Lage, bei deaktiviertem Einbruchsicherungssystem ein Relais in einer Automationsgruppe anzusteuern, das zum Einschalten einer Beleuchtung, die Aktivierung eines Läutwerks usw .
  • Seite 131 Systemkomponenten Den volumetrischen Erfassungsbereich erhält man durch den Einsatz einer in 17 Bündel auf 4 Ebenen unterteilten Fresnellinse (Vimar-Patent) . Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Manipulationsschwelle (Standardwert 0 = deaktiviert): Die Empfindlichkeit der Manipulationssicherung kann von 0 (deaktiviert) bis 15 eingestellt werden (je höher der Wert von 1 bis 15 ist, desto höher ist die Empfindlichkeit) .
  • Seite 132 Systemkomponenten Hinweis: Das Gerät kann in einer ESS-Anwendung oder in einer Automationsanwendung konfiguriert wer- den. Wird ein Melder sowohl in einer Automationsanwendung als auch in einer ESS-Anwendung genutzt, muss die Konfiguration immer zuerst im Einbruchsicherungssystem und danach im Automationssystem ausgeführt werden; anschließend muss die Automationsgruppe dem Router hinzugefügt werden, und ...
  • Seite 133: Doppeltechnologie-Melder Für Aufputzmontage

    Systemkomponenten 3.12 Doppeltechnologie-Melder für Aufputzmontage Der Doppeltechnologie-Sensor enthält einen Mikrowellensensor und einen Infrarotsensor . Er kann die Bewegung von Personen oder Tieren im eigenen Überwachungsbereich melden . Dank der Doppeltechnologie ist der Sensor gegen die häufigsten Fehlalarmursachen unempfindlich . Er funktioniert in der Betriebsart "AND", d .h ., wenn einer der beiden Sensoren eine Bewegung im Überwachungsbereich feststellt, bleibt er 15 Sekunden lang im Voralarm-Zustand und wartet auf eine Bestätigung des anderen Sensors .
  • Seite 134 Systemkomponenten • Rote Led: - Dauerlicht während der Konfigurations- und Rücksetzungsphase; - Blinkt im Fall eines Einbruchsalarms oder eines Sabotageversuchs am Gerät; die Led blinkt weiter, bis der Alarm, der das Blinken ausgelöst hat, gelöscht oder das System erneut eingeschaltet wird . Zum Abstellen des Alarms genügt es also nicht, die Anlage einfach nur abzuschalten .
  • Seite 135: Transponder-Lesegerät

    Systemkomponenten Die üblichste Anwendung dieser Funktion besteht darin, dass die Anlage noch vor dem Verlassen des Hauses eingeschaltet wird und der Benutzer auf dem Weg zur Haustür noch vor einem oder mehreren Sensoren vorbei- geht, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird . Beispiel: Auf 30 Sekunden eingestellte Verzögerung .
  • Seite 136 Systemkomponenten Funktionsweise • Das Gerät liest den Code des Transponderschlüssels zur Ausführung der ersten Erfassung (Schlüssel hinzu- fügen) und aktiviert bzw . deaktiviert das System bei normalem Betrieb, wobei der Code an das Steuergerät gesendet wird . • In der Konfigurationsphase sendet es den gelesenen Code an das Steuergerät, wenn im Steuergerät die Option “Neuen Schlüssel registrieren”...
  • Seite 137 Systemkomponenten Einstellungen (programmierbar mit Steuergerät) 1) Manipulationsschwelle: (Standardwert 0 = deaktiviert). Wert, der die Empfindlichkeit der optischen Manipulationssicherung im Transponder-Lesegerät regelt. Regelbereich von 0 (deaktiviert) bis 15 (max. Empfindlichkeit). 2) Öffnen wenn Aktiv (Standardwert Nein). Wert zur Aktivierung eines Aktors in der Zone des Transponder- Lesegeräts, wenn der Schlüssel dem Transponder-Lesegerät genähert wird und das System aktiv ist.
  • Seite 138: Smartcard-Lesegerät

    Systemkomponenten 3.14 Smartcard-Lesegerät Das Smartcard-Lesegerät ist die Vorrichtung, die die Anlage (komplett oder teilweise) aktiviert und deaktiviert, nachdem es den Code auf einer Smartcard erkannt hat . Die Funktionsweise ist identisch mit der des Einschalters; zusätzlich besteht jedoch die Möglichkeit, mit dem Zugangskontrollsystem zu interagieren . Lieferbar in den Ausführungen: 20471: 3 Module Eikon 16471: 3 Module Idea...
  • Seite 139 Systemkomponenten • In der zweiten Teilphase (ESS-Konfiguration) wird das Gerät im Einbruchsicherungssystem kon- figuriert und dessen Betriebsart beschlossen. Anschließend sind alle “Slave” Schlüssel, die im Einbruchsicherungssystem verwendet werden sollen, nach den im Kap. 7.2 beschriebenen Verfahren erneut hinzuzufügen. Achtung: Die MASTER Card, die nach den Vorgaben im Handbuch des Zugangskontrollsystems einzu- setzen ist, funktioniert im Einbruchsicherungssystem nicht;...
  • Seite 140: Funkschnittstelle

    Systemkomponenten 3.15 Funkschnittstelle Die Funkschnittstelle gestattet die Verwendung von Hochfrequenzgeräten, um den Erfassungsbereich in Räumen oder Eingängen zu erweitern, in denen keine Kabel und Geräte über BUS hinzugefügt werden können . Darüber hinaus können eine oder mehrere Fernbedienungen als Schlüssel zum Ein-/Abschalten der Anlage eingesetzt werden .
  • Seite 141 Systemkomponenten Verzeichnis der verwendbaren Hochfrequenzgeräte VIMAR Code BESCHREIBUNG / AUFBAU 01819 Bidirektionale Fernbedienung 01737 Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder, Speisung mit Batterie (wird mitgeliefert) . 01738 Magnetkontakt für Türen und Fenster, Speisung mit Batterie (wird mitgeliefert) . Wassermelder zum Schutz gegen Überschwemmungen, Speisung mit Batterie (wird 01744 mitgeliefert) .
  • Seite 142 Systemkomponenten Anzeigen • Rote Led mit Dauerlicht: - während der Konfiguration und Rücksetzung . • Rote Led blinkt: - System im Alarmzustand oder Sabotageversuch am Gerät . Die Led blinkt weiter, bis der Alarm, der das Blinken ausgelöst hat, gelöscht oder das System neu eingeschaltet wird; zum Abstellen des Alarms genügt es also nicht, die Anlage einfach nur abzuschalten .
  • Seite 143 Systemkomponenten Led der Befehlsübertragung und-bestätigung Taste PANIK Taste ABSCHALTEN Taste EINSCHALTEN 1 Taste EINSCHALTEN 2 Funktionsweise Durch Drücken der 4 Tasten an der Fernbedienung erhält man 4 verschiedene Funktionen: • Taster 1 ABSCHALTEN: Abschalten der Anlage (für die Unterteilungen, die dem Code der Fernbedienung ...
  • Seite 144: Systemversorgung

    Systemversorgung 4. Systemversorgung • Das Netzteil an das 230 V~ Netz anschließen und prüfen, ob den Buskabeln die folgenden Anschlüsse mit Vimar- Kabel 01840 .Y (2x0,50 mm , Nennspannung gegen Erde 400 V, geeignet für Installation mit Energiekabeln der Kategorie I) entsprechen oder sie KNX-zugelassen sind: - rotes Kabel (+) - schwarzes Kabel (–)
  • Seite 145: Konfiguration

    Konfiguration 5. Konfiguration Im Konfigurationsmenü kann die Anlage konfiguriert, ihre Verwaltung eingestellt und die Diagnose ausgeführt werden . Für die Konfiguration einer Anlage können bis zu 30 verschiedene Zonen erstellt und jeder dieser Zonen mehrere Geräte zugewiesen werden; beispielsweise ist es innerhalb eines Raums möglich, die umlaufend positio- nierten Melder in einer Zone und die Infrarotmelder in einer anderen Zone zu konfigurieren, um die Unterteilungen bestmöglichst zu verwalten .
  • Seite 146: Definition Der Gruppen/Zonen

    Definition der Gruppen/Zonen n ESS-Gerät zu Gruppe/Zone hinzufügen.     Setup Konfiguration Gruppen Einbruchsicherungsgruppen Gruppe/Zone für Hinzufügen  des Geräts wählen Hinzufügen Den Konfigurationstaster des in die gewählte Gruppe/Zone einzufügenden ESS-Geräts ca . 1 s lang drücken; die rote Led des Geräts leuchtet auf . Das Ende des Vorgangs wird durch eine Meldung am Steuergerät und durch das Erlöschen der roten Led des Geräts bestätigt .
  • Seite 147: Konfiguration

    Konfiguration Code BESCHREIBUNG DURCHZUFÜHRENDE VORGÄNGE Die Taster ABSCHALTEN und EINSCHALTEN 1 01819 Bidirektionale Fernbedienung . gleichzeitig drücken; das Steuergerät meldet die erfolgte Speicherung . Die Batterie in den Melder einsetzen; die rote Led leuchtet kurz auf, und das Steuergerät meldet die 01737 Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder .
  • Seite 148 Konfiguration Art des Gerät Hinweise Rücksetzens Infrarot-Melder Schwenkbarer Infrarot-Melder IR-Melder mit Doppeltechnologie für Unter- Die rot-grüne Konfigurationsled blinkt für einige Sekunden nach putzmontage dem Rücksetzen . Digitaltastatur Die rot-grüne Konfigurationsled blinkt für einige Sekunden nach dem Rücksetzen . Backup-Einheit Backup-Einheit für Montage auf DIN- Die rot-grüne Konfigurationsled blinkt für einige Sekunden nach Schiene EN 60715 dem Rücksetzen .
  • Seite 149: Setup E.s.s

    Setup E.S.S. 6. Setup E.S.S. 6.1. Unterteilungen Dieses Menü ist von wesentlicher Bedeutung, denn es ermöglicht, Zonengruppen der Anlage (Unterteilungen) anzulegen, die aktiviert/deaktiviert werden können. Außerdem ermöglicht es, diesen Unterteilungen Zonen hinzu- zufügen und zu entfernen. Während der Konfiguration der Unterteilungen muss unbedingt darauf geachtet werden, dass jede Zone nur in eine einzige Unterteilung eingefügt werden kann;...
  • Seite 150: Zuordnung Der Unterteilungen

    Setup E.S.S. Wenn eine Zone zum Beispiel von zwei Benutzern mit unterschiedlichem PIN-Code der Tastatur verwaltet werden soll, empfiehlt es sich, diese Zone allein in eine Unterteilung einzufügen und diese dann beiden PIN- Codes zuzuordnen . Soll eine zuvor konfigurierte Unterteilung geändert werden, ist folgendes Menü zu öffnen: ...
  • Seite 151: Verwaltung Ess-Schlüssel

    Setup E.S.S. • Spezialschlüssel Diese Funktion ermöglicht es, den Spezialschlüsseln die jeweiligen Unterteilungen zuzuordnen, die aktiviert bzw . deaktiviert werden sollen: Den gewünschten Schlüssel wählen und die zu verknüpfenden Unterteilungen antippen; die Zuordnung wird durch das Symbol  hervorgehoben . Bei Wahl von Vollständige Aktivierung schaltet der Schlüssel das gesamte System ein;...
  • Seite 152 Setup E.S.S. Die “Spezialschlüssel” können an mehreren Einschalten konfiguriert werden, von denen jedem eventuell eine spezielle Unterteilung für jeden Spezialschlüssel zugeordnet ist . Die PIN-Codes der Tastatur 20483,16933 und 14483 werden vom System wie ESS-Schlüssel verwaltet . Wenn sie einmal konfiguriert sind, werden sie also automatisch auf alle anderen in der Anlage vorhandenen Tastaturen kopiert . 6.2.1 Registrierung eines neuen Schlüssels und des PIN-Codes der Digitaltastatur.
  • Seite 153: Verwaltung Meldungen

    Setup E.S.S. • Zur Identifizierung der PIN-Codes der Tastatur den betreffenden PIN an der Tastatur selbst eintippen und die Taste OK drücken; anschließend Taste 0 drücken und zum Abschluss mit OK bestätigen. Das Steuergerät zeigt die Nummer der Tastatur (1, 2 usw . je nach Anzahl der in der Anlage vorhandenen Tastaturen), den Namen des Geräts und den eingetippten PIN-Code an .
  • Seite 154 Setup E.S.S.      Hauptmenü Einbruchsicherungssystem Setup Verwaltung Meldungen Systemstatus Zielbestimmung Die Zone wählen oder die ID-Adresse der Gruppe eingeben, für die die Meldung bestimmt ist.  Weiter Einstellen antippen und Speichern wählen, um zu bestätigen.  ...
  • Seite 155: Manipulationssicherung

    Setup E.S.S. 6.3.4 Meldung schwache Batterie. Diese Funktion gestattet die Wahl der Zielzone oder der ID (Adresse) der Gruppe, an die die von der Backup- Einheit erzeugte Meldung “Batterie schwach” gesendet werden soll, wenn sich die Batterien aufgrund eines längeren Stromausfalls entladen . Zudem ist es möglich, die Dauer (in Minuten oder Sekunden) des an das vorgewählte Ziel zu übertragenden Signals einzustellen;...
  • Seite 156: Walk Test

    Setup E.S.S. 6.5 Walk Test Der Walk Test ist eine Funktion, die es ermöglicht, den Überwachungsbereich der volumetrischen Sensoren, die Kontaktschnittstellen usw . (in den Zonen von 1 bis 30 konfiguriert) und, mehr im Allgemeinen, die Funktionstüchtigkeit der Anlage ohne akustische Anzeige der Außensirenen zu überprüfen . Beim Walk Test verhält sich die Anlage so, als ob sie ganz normal eingeschaltet wäre;...
  • Seite 157: Alarmliste

    Setup E.S.S. Antintrusione Impianto 6.7 Alarmliste attivato Durch Antippen des Symbols auf der Hauptbildschirmseite des Einbruchsicherungssystems ist es möglich, Nessun Allarme Menu Setup die aufgetretenen Alarme mit Datum und Uhrzeit des Alarms, der Zone und der betroffenen Geräte, der Art des Alarms und der eventuellen Zone anzuzeigen, an die eine mit diesem Alarmtyp verknüpfte Meldung gesendet wurde .
  • Seite 158: Einstellung Der Parameter

    Einstellung der Parameter 7. Einstellung der Parameter Beim Durchlaufen der Liste mit den Zonen des Einbruchsicherungssystems können diese ausgewählt werden, um die konfigurierten Geräte anzuzeigen und eventuell deren Betriebsparameter einzusehen und zu ändern . 7.1 Backup-Einheit Es stehen folgende Parameter zur Verfügung: Nein - Manipulationssicherung oder...
  • Seite 159: Funkfrequenzschnittstelle

    Einstellung der Parameter 7.6 Funkschnittstelle Es stehen folgende Parameter zur Verfügung: - Manipulationsschwelle: 0 = Manipulation deaktiviert; 15 = max . Empfindlichkeit - Überwachung: kann nicht aktiv (Off) oder aktiv (On) sein. - Aktivierungsverzögerung Zonen von 1 bis 10: 0 s = sofort. Kann in Schritten von je 1 s bis auf 60 s angehoben werden.
  • Seite 160: Doppeltechnologie-Melder Für Unterputzmontage

    Einstellung der Parameter 7.12 Doppeltechnologie-Melder für Unterputzmontage Es stehen folgende Parameter zur Verfügung: - Manipulationsschwelle: 0 = Manipulation deaktiviert; 15 = max . Empfindlichkeit . - LED-Aktivierung: Ja oder Nein - Schaltdauer: kann auf einen Wert von 1 bis 250 Sekunden eingestellt werden . - Helligkeitsschwelle: kann in Schritten von je 1 % auf einen Wert von 0 % bis 100 % eingestellt werden .
  • Seite 161: 12-V-Kontaktschnittstelle

    Einstellung der Parameter - Aktivierungsverzögerung: 0 Sekunden = sofort Kann in Schritten von je 1 s bis auf 62 s angehoben werden . - Kontaktschwelle: von 0 bis 3; - Rollladenschwelle: von 0 bis 31 mit oder ohne Kurzschlusskontrolle . - Manipulationsschwelle: 0 = Manipulation deaktiviert;...
  • Seite 162: Nutzung Des Systems

    Nutzung des Systems 8. Nutzung des Systems Es folgt eine Beschreibung der wichtigsten Eingriffe, die im Rahmen der normalen Nutzung des Systems erforderlich sind . 8.1 Einschalten Das Einschalten der Anlage erfolgt direkt am Steuergerät oder am Transponderschlüssel, der in der vom Pfeil angezeigten Position mit der Oberfläche des Einschalters in Kontakt gebracht wird, entweder durch Eintippen des Codes an der Tastatur oder über die Fernbedienung 01819 oder mit der Smartcard und entsprechendem Lesegerät .
  • Seite 163: Verwaltung Der Alarme

    Nutzung des Systems 8.5 Verwaltung der Alarme Folgende Alarme können auftreten: - Einbruchsalarm; - Sabotagealarm; - technischer Alarm; - Panikalarm; - Alarm keine Netzspannung; - Alarm Batterie schwach . • Einbruchsalarm Die Einbruchsalarme werden nur bei eingeschalteter Anlage ausgelöst und verursachen die Ausgabe eines lauten akustischen Signals der Außensirenen und der Innensirene in der Backup-Einheit;...
  • Seite 164: Zusammenfassung Der Anzeigen

    Anzeigenübersicht 9. Anzeigenübersicht Problem Ursache Behebung Während Hinzufügens Es gibt 2 Geräte mit der glei- Die rote Led des in der Konfiguration eines Geräts erscheint auf dem chen Adresse . befindlichen Geräts leuchtet . Bildschirm des Steuergeräts Steuergerät das Menü Gerät hinzufü- die Meldung Gerät schon im gen schließen und das Verfahren der System vorhanden”.
  • Seite 165: Anzeigenübersicht

    Anzeigenübersicht Problem Ursache Behebung In der Test-/ Die Doppelader ist unter- Prüfen, ob die Ausgangsspannung des Konfigurationsphase schalten brochen oder wurde bei der Netzteils höher als 24 V ist . sich ein oder mehrere Geräte Installation beschädigt . Ist sie niedriger, muss der Ausgangsstrom nicht ein .
  • Seite 166: Glossar

    Glossar 10. Glossar Alarm Anzeige eines Gefahrenzustands für Leben, Eigentum oder Umgebung . Einbruchsalarm Durch die Präsenz, das Eintreten oder den Versuch eines Eindringens in einen überwachten Bereich ausgelöster Alarm . Manipulationsalarm (Sabotage) Durch die Erkennung eines Sabotageversuchs am Gerät ausgelöster Alarm . Oft wird diese Funktion einfach als 24 h bezeichnet, da sie immer aktiv ist .
  • Seite 167 Glossar Betriebszustände der Anlage Anlage aktiv Die Anlage wird als aktiv bezeichnet, wenn sie funktioniert und in der Lage ist, in einer ihrer Zonen einen Einbruchsalarm zu erzeugen . Anlage in Konfiguration Die Anlage wird als "in Konfiguration" bezeichnet, wenn das Steuergerät für die Programmierung der Geräte bereit ist, nachdem diese Betriebsart durch eine entsprechende Abfolge von Befehlen eingestellt wurde .
  • Seite 169: Abschnitt Beschallung

    Abschnitt Beschallung...
  • Seite 171 Inhaltsverzeichnis . Allgemeine Systemmerkmale ............170 2.
  • Seite 172: Systempräsentation

    Systempräsentation 1. Allgemeine Merkmale des Systems Das Beschallungssystem By-me ermöglicht die Ausbildung von Anlagen, die mit hoher Signalqualität (CD-Qualität) bis zu 4 Audioquellen gleichzeitig in mehreren Räumen wiedergeben können . Durch die verschiedenen Systemgeräte, die Integration mit sämtlichen By-me-Steuerungen und das Angebot koordinierter Lautsprecher lassen sich komplett in die By-me-Anlage integrierte Ein- bzw .
  • Seite 173: Geräte Und Funktionen

    Geräte und Funktionen 2. Geräte und Funktionen Das Beschallungssystem besteht aus folgenden Gerätekategorien: • Sendegeräte • Empfangsgeräte • Lautsprecher • Zusatzmodule 2.1 Sendegeräte Die Sendegeräte ermöglichen die Übertragung des von einer Audioquelle (z.B. Stereoanlage, CD-Player, mobile MP3-Player usw.) stammenden Tons an die Empfänger des Systems. Jeder im System konfigurierte Sender belegt einen der 4 verfügbaren Kanäle und kann an einer beliebigen Stelle des Systems angeschlossen werden .
  • Seite 174: Empfangsgeräte

    Geräte und Funktionen 2.2 Empfangsgeräte Mit den Empfangsgeräten kann der auf einem der Systemkanäle übertragene Ton gehört werden . Diese Geräte sind deshalb auch mit einem Audioverstärker hoher Qualität für den Direktanschluss an die Lautsprecher ausgestattet . 20581-19581-14581: Ausgangs- und Schaltmodul mit Verstärker 1+1W.
  • Seite 175: Zusatzmodule

    Geräte und Funktionen 2.4 Zusatzmodule Bei den Zusatzmodulen handelt es sich um solche Geräte, die zwar nicht direkt vom Anwender bedient werden, die jedoch für die Systemfunktion oder für die Realisierung der verschiedenen Verdrahtungs-/ Ausbildungsmöglichkeiten unerlässlich sind (siehe Kap . 3 und 4) . 01902: Entkoppler für Netzteil By-me Entkopplungsmodul zur Verwendung am Ausgang des Netzteils By-me (oder am Ausgang eines Linienkopplers).
  • Seite 176: Topologie Und Installationsvorschriften

    Topologie und Installationsvorschriften 3. Topologie und Installationsvorschriften Der neue digitale Übertragungstyp der Musikinformationen auf dem gleichen BUS, auf dem ebenfalls die By-me- Telegramme vorhanden sind, gibt Auflagen für die Verdrahtung und Realisierung der Anlage vor, auch wenn eine perfekte Integration mit dem Hausleitsystem By-me gewährleistet wird . Zwecks einfacher Installation ist ein farbiges BUS-Kabel Art .01840 .B (Blau) eingeführt worden, um den Anlagenteil oder die Buszweige des Beschallungssystems problemlos und fehlerfrei identifizieren zu können .
  • Seite 177 Topologie und Installationsvorschriften In diesem Fall sind die Geräte des Beschallungssystems auf einer anderen Linie konfiguriert als die By-me-Geräte . Das zweite Netzteil und der dedizierte Entkoppler sind optional und nur verbrauchsbedingt zu installieren . Beispiel 3: Beschallung und By-me-Automation auf dem gleichen Zweig 01401 01902 01903...
  • Seite 178: Installationsvorschriften

    Systemauflagen Achtung: die By-me-Geräte sind nicht direkt an den Beschallungszweig (blauer Zweig) angeschlossen, sondern über entsprechende Ableiter oder über die Beschallungsgeräte selbst (die dafür eine dedizierte Klemme aufweisen). 3.2 Installationsvorschriften Folgende Installationsvorschriften sind in den der Beschallung dedizierten By-me-BUSABSCHNITTEN bindend: 1.
  • Seite 179 Systemauflagen Max . 300 m 20581 20582 Unterputz-Lautsprecher 3 Module 20587 20587 Max . 200 m 01901 01904 Empfänger 20582 Sender 20587 20581 20588 20588 Unterputz-Lautsprecher 8 Module (4+4) 20587 Unterputz-Lautspre- cher 3 Module Max . 100 m 01901 Empfänger 01904 01904 20582...
  • Seite 180 Systemauflagen Folgende Tabelle veranschaulicht die Systemauflagen in puncto Abstand zwischen Sendern und Lautsprechern . Abstand zwischen Empfänger 1+1W (Art .14581, 10 m Siehe Abb . D 19581, 20581) und Lautsprechern Abstand zwischen Empfänger 10+1W (Art .01901) und 30 m Siehe Abb . E Lautsprechern 20581 Max .
  • Seite 181: Stromaufnahme Der Geräte Und Systemdimensionierung

    Systemauflagen 4.2 Stromaufnahme der Geräte und Systemdimensionierung Aufgrund der kompletten Systemintegration mit der By-me-Automation und der Verwendung der Netzteile 01401 gelten im Allgemeinen die für jede Systemlinie zu berechnenden Stromaufnahme-Grenzwerte: max . 2 Netzteile By-me 01401 und folglich max . 2x800mA . Die Stromaufnahme der Beschallungsgeräte unterscheidet sich von der herkömmlicher By-me-Geräte, sodass diesem Aspekt bei der Dimensionierung der Anlage Rechnung zu tragen ist .
  • Seite 182: Geräteanzahl

    Systemauflagen Sollten die Geräte hingegen stets auf dem Netzteil By-me entgegengesetzten Zweigen vorhanden sein, muss der Abstand zum Netzteil durch Zählen der auf dem Zweig installierten Geräte berechnet werden . 01902 01401 Empfänger 1+1 W Empfänger 1+1 W 20581 20581 20581 20581 Max .
  • Seite 183: Funktionen

    Funktionen Die bisherigen Ausführungen in puncto Topologie, Installationsvorschriften und Systemauflagen wird nun in den nachfolgenden Punkten zusammengefasst: • Lineare Installation (In/Out) mit Möglichkeit von Abzweigungen anhand der entsprechenden Ableiter für Beschallung 01904. • Die By-me-Geräte können nicht direkt an den Beschallungszweig angeschlossen werden, sondern nur über den Ableiter 01903 oder über die Beschallungsgeräte selbst (dedizierte Klemme in jedem Beschallungsgerät).
  • Seite 184: Steuertasten

    Funktionen 5.1 Steuertasten Die Tasten führen auf der gesamten zugewiesenen Zone wirksame Steuerungen aus . So können beispielsweise die Wipptaster By-me für Funktionen wie die Ein- bzw . Abschaltung des Beschallungssystems, die Lautstärkeregelung, den Wechsel der Audioquelle (Kanal) und das Vor-/Zurückspringen von Titeln konfiguriert werden .
  • Seite 185: Funktion Baby-Kontrolle

    Funktionen 5.3 Funktion Baby-Kontrolle Das Mikrofonmodul ermöglicht die Aktivierung des selektiven Rufs, wenn die vom Mikrofon erfasste Lautstärke eine eingegebene Schwelle überschreitet . Bei Installation im Kinderzimmer setzt das System entsprechend dem Geräuschpegel das Elternzimmer in Audioverbindung (Baby-Kontrolle) . Der Ruf wird automatisch deaktiviert, falls das Geräusch für einen gewissen Zeitraum unter diesem Pegel bleibt . Er kann aber auch durch Drücken der Taste des Mikrofonmoduls lokal stummgeschaltet werden .
  • Seite 186: Systemkomponenten

    Systemkomponenten 6. Systemkomponenten Das Hausleitsystem By-me ermöglicht die Steuerung einer Beschallungsanlage anhand des Steuergeräts für die Konfiguration der Geräte und für die Eingabe der Funktionsparameter . 6.1 Steuergerät. Das Steuergerät ist die Vorrichtung, die den Betrieb des gesamten Systems steuert, alle Steuerinformationen anzeigt und die einleitenden Programmierungen, die Konfiguration und die Verwaltung der Anlage in ihren diversen Betriebsarten im Allgemeinen gestattet .
  • Seite 187: Audioeingang Mit 2 Rca-Steckverbindern

    Systemkomponenten 6.2 Audioeingang mit 2 RCA-Steckverbindern, automatischer Empfindlichkeitsregelung des Eingangs und eingebautem Linienabschluss. Über die 2 RCA-Steckverbinder kann das Gerät eine gewöhnliche analoge Audioquelle (zum Beispiel Stereoanlage, CD-Player, mobile MP3-Player usw .) empfangen, digitalisieren und an den By-me-Bus senden . Der By-me-Bus ist von den Audioeingängen galvanisch getrennt .
  • Seite 188 Systemkomponenten Direkt vom Gerät aus konfigurierbare Einstellungen Um die Empfindlichkeit der Audioeingänge am Gerät manuell vorzunehmen, folgendermaßen vorgehen: - Gerät aktivieren (Status-Led ein) und eine Hörzone einschalten . - Den Konfigurationstaster drücken und gedrückt halten, um die Empfindlichkeit zu erhöhen . Die Led beginnt, schnell zu blinken;...
  • Seite 189: Ukw-Tuner

    Systemkomponenten 6.3 UKW-Tuner mit RDS, Koaxialbuchse für externe UKW-Antenne, eingebautem Linienabschluss, Installation auf DIN-Schiene (60715 TH35) und Belegung von 2 Modulplätzen von 17,5 mm. Der UKW-Tuner 01900 kann das digitale Audiosignal sowie die vom Tuner empfangenen RDS-Meldungen auf den Bus senden . Der UKW-Tuner empfängt die Radiosender (mit den entsprechenden RDS-Informationen) im Frequenzband 87,50 –...
  • Seite 190 Systemkomponenten • Senden von Informationen zum Wert des Speicherplatzes (1 bis 8) . • Senden der vom Radiosender empfangenen RDS-Informationen, sofern verfügbar . Direkt vom Gerät aus konfigurierbare Einstellungen • Die Einstellung des Antennentyps, d .h . Außenantenne über Steckverbinder F oder Innenantenne auf Bus, am Jumper neben dem Antennenstecker vornehmen, und zwar: 1.
  • Seite 191: Schaltgerät Mit Zwei Wipptastern Und Verstärker

    Systemkomponenten 6.4 Schaltgerät mit zwei Wipptastern und Verstärker 8 Ohm 1 + 1 W, eingebautem Linienabschluss, zu ergänzen mit austauschbaren 1- oder 2-Modul-Tasten Mit dem Gerät können über die an den Ausgängen angeschlossenen Lautsprecher die auf dem Bus empfangenen Audioinformationen wiedergegeben werden . Die frontseitigen Wipptaster am Gerät lassen sich für Audio- oder Automationsfunktionen konfigurieren (Beleuchtung, Rollläden usw .) .
  • Seite 192 Systemkomponenten - Nach Aufleuchten der roten Led konfiguriert die Steuereinheit den Funktionsblock; anschließend erlischt die Led . Parameter • Für die Funktionsblöcke der beiden Tasten kann die Betriebsart eingestellt werden: - On/Off Audiozone plus Lautstärkeregelung - Wechsel der Spur und der Audioquelle - Sleep (zeitgesteuerte Abschaltung) - Raumabhörung - ON/OFF Taster;...
  • Seite 193: Stereoverstärker Mit 2 Ausgängen

    Systemkomponenten - Led mit umgekehrtem Betrieb; - Led immer ein zur Lokalisierung im Dunkeln; - mittlere Led mit Normalbetrieb; - mittlere Led mit umgekehrtem Betrieb; - mittlere Led immer ein zur Lokalisierung im Dunkeln . Sollte der Funktionsblock mehr als einer Gruppe angehören, wird die Steuerung durch einen ca . 3 s dauernden Statuswechsel der Led bestätigt .
  • Seite 194 Systemkomponenten - Verbrauch auf dem Bus: 20 mA - Programmiermöglichkeit der Zugehörigkeitszone des Empfängers über Steuergerät - Konfigurationstaster - Installation: auf DIN-Schiene (60715 TH35), Platzbedarf 6 Module - Zweifarbige rot-grüne Led: 1) rot erleuchtet bei Konfiguration 2) rot blinkend bei Überhitzung des Verstärkers 3) grün zur Anzeige des vom Parameter LED-Management abhängigen Empfängerstatus (bei Konfiguration einstellbar) .
  • Seite 195: Dockingstation Für Ipod/Iphone

    Systemkomponenten 6.6 Dockingstation für iPod und iPhone mit Netzteil - 2 Module. (Der Artikel beinhaltet 2 Geräte mit jeweils 2 auch separat installierbaren Modulen.) Die Dockingstation ist ein Sendegerät, das den Anschluss von Audioquellen wie iPod/iPhone (oder andere MP3-Player, CD-Player usw .) an das Beschallungssystem ermöglicht, da sie das Signal einer dieser mit ihr verbundenen analogen Audioquellen empfängt, digitalisiert und an den Bus By-me sendet .
  • Seite 196 Systemkomponenten Die zusätzlichen Steuerungen im Modus Fernbedienung sind: • Wahl der Navigationskategorie (unter Playlist, Interpreten) • Nächste/Vorige Playlist: Anzeige der nächsten oder vorigen Playlist • Nächster/Voriger Interpret: Anzeige des nächsten oder vorigen Interpreten • Nächstes/Voriges Album: Anzeige des nächsten oder vorigen Albums •...
  • Seite 197: Mikrofon-Modul

    Systemkomponenten Am Steuergerät konfigurierbare Einstellungen • LED-Management: Normal/Off; Standardwert Normal Bei eingeschaltetem Gerät leuchtet die grüne Led auf, andernfalls erlischt sie; wird dieser Parameter mit dem Wert Off eingestellt, bleibt die grüne Led permanent ausgeschaltet . • Mono/Stereo: Standardwert Stereo . Wählt die Verarbeitung des eingehenden Audiosignals aus .
  • Seite 198 Systemkomponenten - Frontseitiger rechter, mit folgenden Funktionen konfigurierbarer Wipptaster: - Bei Konfiguration in einer Gruppe von Audio-Ausgängen: 1) On/Off Audiozone plus Lautstärkeregelung 2) Wechsel der Spur und der Audioquelle 3) Sleep (zeitgesteuertes Ausschalten einer Audiozone) - Bei Konfiguration in einer Rufgruppe 1) Steuerung der Raumabhörung, falls mit einem Fernrufmodul konfiguriert 2) Steuerung des Allgemeinen und Selektiven Rufs, falls mit dem lokalen Rufmodul konfiguriert (primäre Funktion der Taste, die den in der Verpackung mitgelieferten austauschbaren Tasten zugeordnet ist) .
  • Seite 199 Systemkomponenten • Funktion “Baby-Kontrolle”. Zum Aktivieren/Deaktivieren dieser Funktion ist nur die frontseitige Taste unten links zu drücken und dann loszu- lassen, woraufhin die LED-Anzeige folgt . Nach Aktivieren der Funktion und, falls die Lautstärke des vom Mikrofon erfassten Sprachsignals den einge- stellten Schwellenwert übersteigt, geht ein selektiver Ruf an eine Untergruppe von Zonen des Systems aus;...
  • Seite 200: Ir-Steuermodul

    Systemkomponenten 6.8 Schnittstelle zur Übertragung der By-me-Schaltbefehle an den IR-Empfänger, komplett mit 3 m Kabel. Die IR-Schnittstelle dient zur Steuerung der Audioquellen (Combo-Stereo, CD-/DVD-Player usw .) . Sie erfasst und emuliert die von der Fernbedienung der zu steuernden Geräte generierten Befehle . In Verbindung mit einem RCA- Sender (Art .
  • Seite 201: Steuerung

    Systemkomponenten Der Betrieb ist gewährleistet, wenn - ausgehend von den Vorgängen - nachstehende und wie folgt im Steuergerät bezeichnete Schaltfunktionen codiert werden: Steuerung Bedeutung Gerätestart, Wahl der Quelle und Beginn der Wiedergabe Einschalten Das Gerät schaltet auf Stand-by Abschalten Vorspringen Spur/Speicher Skip Vor Wahl vorherige Spur/vorheriger Speicher Skip Zurück...
  • Seite 202 Systemkomponenten - sicherstellen, dass die IR-Frequenz des Audiogeräts im Bereich zwischen 30KHz und 60KHz liegt; - gibt die Led rotes Blinklicht aus, die gesamte Sequenz wiederholen . In Bezug auf die Fernbedienung ist es ratsam, die üblicherweise für die Vorgänge ON, OFF, SKIP, PLAY, STOPP, PAUSE, Wahl der Quelle (im Fall eines Mehrquellen-Geräts) verwendeten Tasten zu speichern und in nachstehender Tabelle den Bezug zwischen dem Namen des verwendeten Speichers und der bezüglichen Fernbedienungstaste zu vermerken .
  • Seite 203 Systemkomponenten Verknüpfung der Vorgänge mit der effektiven Steuerung. Über dieses Menü werden die Steuerungen durch Verknüpfung mit bis zu 4 bereits gespeicherten Vorgängen erstellt .     Setup Konfiguration Gruppen Audio-Gruppen Gruppe wählen, bei der die IR-Schnittstelle  ...
  • Seite 204 Systemkomponenten Steuerung Vorgang 1 Vorgang 2 Vorgang 3 Vorgang 4 Einschalten Vorgang 1 Vorgang 7 Vorgang 4 Keiner Abschalten Vorgang 5 Vorgang 1 Keiner Keiner Skip Vor Vorgang 2 Keiner Keiner Keiner Skip Zurück Vorgang 3 Keiner Keiner Keiner Play Vorgang 4 Keiner Keiner...
  • Seite 205: Linienentkoppler Bus/Beschallung Für Netzteil By-Me

    Systemkomponenten Problem Ursache Behebung Die Audioanlage wird nicht Kontrollieren, ob die grüne Led beim Senden des By-me-Schaltbefehls blinkt . gesteuert . Das IR-Kabel kontrollieren; es muss sich in ca . 1 cm Entfernung vom Empfänger befinden . Vor Anbringen des Senders mit Klebeband ggf .
  • Seite 206: Definition Der Gruppen/Zonen

    Definition der Gruppen/Zonen 7. Definition der Gruppen/Zonen Zur Konfiguration des Systems sind als Erstes die der Beschallungsanlage dedizierten Gruppen/Zonen zu erstel- len; hierbei wird sinngemäß zur Erstellung der Gruppen für die Hausleittechnik (Automationen, Laststeuerung, Klimaregelung usw .) vorgegangen . 7.1. Verwaltung der Audiogruppen 7.1.1 Erstellen einer Gruppe Beim Erstellen der Gruppen müssen einige Vorschriften im Hinblick auf die logische Unterteilung der Audioanlage beachtet werden .
  • Seite 207 Definition der Gruppen/Zonen n Priorität Die Wiedergabe eines Audiokanals kann durch Einstellung auf ein bestimmtes Sendemodul von einer oder mehreren Zonen gleichzeitig erfolgen . Mit den Steuertasten der verschiedenen Zonen lassen sich Vorgänge am Sendemodul ausführen (Wechsel des Radiosenders, Play/Stopp eines Titels); die von einer Zone ausgegebene Steuerfunktion könnte also die Wiedergabe in einer anderen beeinflussen .
  • Seite 208: Funktion Wecker

    Definition der Gruppen/Zonen n Max. Stummschaltlautstärke [%] Mit diesem Parameter wird die von den Empfängern in dieser Zone verwendete maximale Lautstärke bei Anforderung der Betriebsart Stummschalten in Prozent eingestellt . 0= Mindestwert 100= Höchstwert Den gewünschten Wert eingeben und mit Einstellen bestätigen. n Allgemeine Einschaltung Mit diesem Parameter wird bestimmt, ob sich die Zone, sofern abgeschaltet, beim Eingang eines allge- meinen Rufs einschalten soll .
  • Seite 209: Steuerung Des Ukw-Tuners

    Definition der Gruppen/Zonen Für jede Zone werden Anzahl und Beschreibung, die Beschreibung der Gruppe des dem Kanal zugeord- Audio neten Sendemoduls (Audioquelle), die Beschreibung des Sendemoduls und, sofern vorgesehen, einige Zona 23 Zusatzinformationen (in diesem Fall die Frequenz des UKW-Tuners) angezeigt . Audio Biblioteca 2°...
  • Seite 210: Management Der Dockingstation

    Definition der Gruppen/Zonen n Wahl der gespeicherten Sender Durch Antippen von Mem wird das Abrufen der zuvor gespeicherten Sender aktiviert; über die Symbole kann einer der 8 gespeicherten UKW-Sender abgerufen werden . Die Zahl neben der Aufschrift Mem ist die Nummer des gewählten Senders . n Automatischer Suchlauf der Radiosender Durch Antippen von Scan wird der automatische Suchlauf der Radiosender aktiviert;...
  • Seite 211: Dockingstation

    Definition der Gruppen/Zonen Dockingstation 1 Dockingstation 1 Queen Queen Die Tasten, über die das iPod/iPhone verwaltet wird, sind: Best of Queen... Best of Queen... We will rock We will rock • zur Wiedergabe der vorherigen oder nächsten Spur . Dockingstation 1 Dockingstation 1 Queen •...
  • Seite 212: Navigationsmenü Der Datenbank Der Dockingstation

    Definition der Gruppen/Zonen Die Informationen zum gespielten Titel werden konstant aktualisiert: wenn das iPod/iPhone mit der Wiedergabe einer Spur beginnt, zeigt das Steuergerät die sich darauf beziehenden Informationen unmittelbar an . Dockingstation 1 Die Wiedergabe der Titel lässt sich auch durch die Ereignisse ändern, die von in Audiogruppen konfigu- I-Pod rierten By-me-Wipptastern oder von den Wipptastern der Empfangsgeräte generiert werden .
  • Seite 213: Menü Details Der Mit Der Ir-Schnittstelle 20586-14586 Verknüpften Rca-Quelle

    Definition der Gruppen/Zonen • zur Rückkehr zur Liste der Interpreten . zur Rückkehr zur Liste der Alben . • • zur Rückkehr zur Playlist . • zur Rückkehr zum vorherigen Menü . 7.5.2.1 Funktionsweise Dockingstation 1 Die Navigation nach Playlist oder Interpreten in der Datenbank des iPod/iPhone kann auch während der Wiedergabe eines Titels ausgeführt werden .
  • Seite 214: Einer Gruppe Geräte Hinzufügen

    Definition der Gruppen/Zonen 7.8 Einer Gruppe Geräte hinzufügen Hiermit können einer bereits vorhandenen Gruppe neue Geräte hinzugefügt werden . Nähere Informationen finden sich in der Anleitung im Abschnitt Erstellung der Gruppen .      Setup Konfiguration Gruppen Audiogruppen Gewünschte Gruppe wählen Verknüpfte...
  • Seite 215 Definition der Gruppen/Zonen n Funktionsblock – Audioeingang RCA • LED-Management: Off, Normal • Audiotyp: Mono, Stereo n Funktionsblock – UKW-Tuner • LED-Management: Off, Normal • Audiotyp: Mono, Stereo • Suchschwelle: 0%, 100% Über dieser Schwelle wird ein Sender beim automatischen Suchlauf als gültig eingestuft . •...
  • Seite 216 Definition der Gruppen/Zonen n Funktionsblock – Wipptaster für Raumabhörung • LED-Management: Off, Normal, Umgekehrt, Immer ON, mittlere Led normal, mittlere Led umgekehrt, mittlere Led On • Funktionsweise: Standard = On Off Dieser Funktionsblock bezieht sich auf einen automatisch vom Steuergerät für die Funktion Aktivierung/ Deaktivierung der Raumabhörung konfigurierten Wipptaster;...
  • Seite 217: Anlagentypen

    Anlagentypen 8. Anlagentypen In diesem Kapitel werden einige Beispiele von mit dem By-me-Beschallungssystem realisierbaren Anlagentypen beschrieben . 8.1 Audiozonen mit Empfangsmodulen und By-me-Steuerungen Dieses Beispiel veranschaulicht eine typische Installation, bei der eine oder mehrere Zonen die von den Sendemodulen übertragene Audioquelle wiedergeben können . Zone audio con moduli ricevitori e comandi By-me 20587 20585...
  • Seite 218: Audiozonen Mit Funktion Sprachruf

    Installationstypen 8.2 Audiozonen mit Funktion Sprachruf Zone audio con funzione di chiamata vocale 20521 20521 + 20532.20 20586 + 20532.20 Modulo di chiamata 01904 20587 20587 20582 20582 TX ingresso 01900 audio 20581 + Sintonizzatore 20581 + 20531.23 + 20531.23 + 20531.24 20587 20531.24...
  • Seite 219: Audiozonen Mit Funktion Baby-Kontrolle

    Anlagentypen 8.3 Audiozonen mit Funktion Baby-Kontrolle Dieses Beispiel veranschaulicht eine typische Installation, bei der eine oder mehrere Zonen die von den Sendemodulen übertragene Audioquelle wiedergeben können . Zone audio con funzione "baby control" 20521 20521 + 20586 + 20532.20 (2) 20531.20 20587 20582 20582...
  • Seite 220: Audiozonen Mit Funktion Raumabhörung

    Anlagentypen 8.4 Audiozonen mit Funktion Raumabhörung Zone audio con funzione ascolto ambientale 20521 + 20521 20586 20532.20 + 20532.20 01901 20587 20582 20582 01900 01907 20581 + 20531.23 + 20531.24 20587 01907 20512 20521 + 20587 (2) 20531.20 ZONA AUDIO 02 20581 + 20531.23 + 20531.24...
  • Seite 221: Audiozonen Mit Funktion Sprachkommunikation

    Anlagentypen 8.5 Audiozonen mit Funktion Sprachkommunikation Zone audio con funzione comunicazione vocale 20521 20521 + 20532.20 20586 + 20532.20 20587 20582 20582 01900 20588 20581 + 01901 20531.23 + 20531.24 20587 20588 20512 ZONA AUDIO 02 20587 CHIAMATA SELETTIVA 3 20581 + 20531.23 + 20531.24...
  • Seite 222: Audiozonen Mit Zentralisierter Abschaltung

    Anlagentypen 8.6 Audiozonen mit zentralisierter Abschaltung Zone audio con spegnimento centralizzato ZONA AUDIO 02 20521 20521 + 20532.20 + 20532.20 20521 + (2) 20531.20 20587 20582 01900 20581 + 20531.23 + 20531.24 20587 20588 20587 01901 20581 + 20531.23 + 20531.24 20587 20588...
  • Seite 223: Glossar

    Glossar 9. Glossar Quelle Gerät, das ein Audiosignal wiedergibt . Übertragungskanal Einem Sender zugeordnetes Frequenzband für die Übertragung des Quelleninhalts . Sender (TX) Gerät, das den Inhalt der Quelle an den Kommunikationsbus überträgt . Empfänger (RX) Gerät, das den Inhalt der Quelle vom Kommunikationsbus empfängt und über die Lautsprecher im Raum aus- strahlt .
  • Seite 225: Abschnitt Light Control

    Abschnitt Light Control...
  • Seite 227 Inhalt . Allgemeine Systemmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 2.
  • Seite 228: Systempräsentation

    Lichtern und Farben in Verbindung mit Musikbeschallung zur Gestaltung eines persönlichen Ambientes mit rundum effizientem Komfort . Alle Lösungen von Vimar beruhen auf einer einzigen Universaltechnologie mit „Sorglos-Garantie“ und der Möglichkeit, alte Dimmer in existierenden Anlagen zu ersetzen, um ein Höchstmaß an Installationsflexibilität zu garantieren .
  • Seite 229: Geräte Und Funktionen

    Geräte und Funktionen 2. Geräte und Funktionen Das System Light Control besteht aus den folgenden Geräten: 20529-19529-16969-14529: Zwei Wipptaster und Aktor 230 V~ für LED-Lampen, elektro- für SLAVE-Dimmer nische LED-Transformatoren, RGB-Lampen, elektronische RGB Netzteile, zu ergänzen mit austauschbaren 1- oder 2-Modul-Tasten 20549-19549-16989-14549: Drei Wipptaster und Aktor für MASTER-Dimmer 230 V~ 50 Hz für Glühlampen 40-300...
  • Seite 230: Konfiguration Im Steuergerät

    Konfiguration im Steuergerät 3. Konfiguration im Steuergerät Um die Dimmer des Systems Light Control im Steuergerät zu konfigurieren, müssen vor allen Dingen die Funkti- onsgruppen (Gesamtheit der Funktionsgruppen, die gemeinsam funktionieren müssen) angelegt werden, denen sie zugeordnet werden sollen . ACHTUNG: ES KANN IMMER NUR EIN RGB-AKTOR PRO GRUPPE KONFIGURIERT WERDEN.
  • Seite 231: Dimmerparameter Einstellen/Bearbeiten

    Durata accensione > Device parameters > Durata spegnimento 00:02 Device parameters 00:02 Notice Speed Norm Duration of absolute 00:02 Switch on value > Fadingshow > Switch on duration 00:04 Dimmerparameter Switch off duration 00:02 Back Save Preavviso Back Save Durata reg. assoluta Velocità...
  • Seite 232: Geräteparameter

    Geräteparameter - Abschaltverzögerung des Dimmers mit Vorwarnfunktion - Zeitschaltung für den Wechsel der absoluten Helligkeit (absolute Dimmdauer) - Phasenschnitt - Flash Start Device parameters Switch on value Device parameters Speed Norm... Last value Switch on value Minumim Value Initial value Speed Norm...
  • Seite 233: Funktion Rampe

    Geräteparameter 3.2.1.3 Funktion Rampe Dient zur Einstellung der Werte der Helligkeitsrampe beim Ein- und Ausschalten Dimmverlauf Wert Einschaltende Wert Einschaltbeginn Einschaltdauer Ausschaltdauer PARAMETER EINSTELLBARE WERTE Wert Einschaltbeginn von 0% bis 100% Wert Einschaltende von 0% bis 100% Einschaltdauer von 0 bis 1 Stunde Ausschaltdauer von 0 bis 1 Stunde Letzter Wert...
  • Seite 234: Abschaltverzögerung Mit Vorwarnfunktion

    Geräteparameter 3.2.1.4 Abschaltverzögerung mit Vorwarnfunktion Mit diesem Parameter wird die Abschaltung verzögert und auf Wunsch die Helligkeit für eine einstellbare Zeit heruntergesetzt (nützlich zum Beispiel bei Verlassen des Hauses) . Dimmverlauf Einstellung Vorwarnung Abschalt- Ausschalt- verzögerung dauer PARAMETER EINSTELLBARE WERTE Ausschaltverzögerung von 0 bis 1 Stunde Einstellung Vorwarnung...
  • Seite 235 Geräteparameter 3.2.1.5. Zeitschaltung für den Wechsel der absoluten Helligkeit. Dieser Parameter ermöglicht es Ihnen, die Zeit es braucht, um einen Wert der absoluten Helligkeit (z . B . durch die Aktivierung eines Szenarios) ändern gesetzt . Gewünschter Helligkeitswert Dimmverlauf Aktueller Helligkeitswert Dimmdauer PARAMETER EINSTELLBARE...
  • Seite 236 Geräteparameter 3.2.1.7 Flash Start Dieser Parameter wird mit Kompakt-Leuchtstofflampen verwendet und dient zur Einschaltung auf höchster Regelstufe für ca . 2 s und anschließende Regelung beim eingestellten Wert . Dimmverlauf ca. 2 s...
  • Seite 237: Rgb Dimmer

    Geräteparameter Device parameters Speed Norm... 3.2.2 RGB Dimmer Device parameters Minumim Value Speed Norm... • Mögliche Schaltfunktionen Switch on value > Minumim Value - Ein-/Ausschalten Switch on duration 00:02 Switch on value > - Farbton regeln/ändern (H) Durata spegnimento 00:02 Back Save Switch on duration...
  • Seite 238 Geräteparameter 3.2.2.1 Relative Regelungen Mit einem zuvor konfigurierten Wipptaster ist die Regelung jedes der folgenden Komponenten möglich: Dimmer Kontrolle des Farbtons Kontrolle der Sättigung 3.2.2.2 Fading-Show Die Fading-Show gestattet, am Gerät zyklische Übergänge, Farbwechsel und deren Kombinationen aus- Velocità Norm... zuführen .
  • Seite 239 Geräteparameter Parameter: - Übergangsdauer, das heißt die Zeit, die zwischen dem Wechsel von einer zur anderen Farbe verstreicht - Verbleibdauer, das heißt die Zeit, für die eine einzelne Farbe aktiv bleibt - Liste der Farben, das heißt die Anzahl der Farben, die wiedergegeben werden sollen (max . 6) Verbleib- dauer Übergangsdauer...
  • Seite 240: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele 4. Anwendungsbeispiele • Beispiel 1 Das nachstehende Beispiel zeigt die Konfiguration eines Schaltgeräts mit zwei Wipptastern und Aktor für SLAVE- Dimmer 230 V~ (20529-19529-14529) zur Kontrolle der Helligkeit und der Fading-Show in einem Innenraum . Die Konfiguration wird so durchgeführt, dass der linke Wipptaster der Helligkeitskontrolle, und der rechte der Aktivierung der Fading-Show zugeordnet wird .
  • Seite 241 Anwendungsbeispiele Hinzufügen 3 . Die Gruppe aus der Liste auswählen und antippen; die Prozedur wird daraufhin im Steuergerät gestartet .    Sonstige Vor wählen Die Konfigurationstaste des Geräts, und dann den linken Wipptaster drücken .  Dimmer Einstellen wählen;...
  • Seite 242 Anwendungsbeispiele • Beispiel 2 Das nachstehende Beispiel zeigt die Konfiguration eines Schaltgeräts mit drei Wipptastern (20541-19541- 16981-14541), das in Verbindung mit dem Netzteil RGB 01877 die Kontrolle der Helligkeit, des Farbtons und der Sättigung in einem Innenraum ermöglicht . Die Konfiguration wird so durchgeführt, dass der linke Wipptaster der Helligkeitskontrolle, der mittlere dem Farb- ton, und der rechte der Sättigungskontrolle zugeordnet wird .
  • Seite 243 Geräteparameter Konfiguration des Funktionsblocks „linke Taste“.    Setup Konfiguration Gruppen Automationsgruppen antippen 2 . Den Namen der Gruppe wählen, zu welcher der zu konfigurierende Funktionsblock hinzugefügt werden soll . Hinzufügen 3 . Wahl der Gruppe durch Scrollen der Liste, antippen;...
  • Seite 245: Abschnitt Energiemanagement

    Bereich Energiemanagement...
  • Seite 247 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Merkmale ........... . . 246 2.
  • Seite 248: Systempräsentation

    Systempräsentation 1. Allgemeine Merkmale Mit den Funktionen Energiemanagement des Systems By-me ist es möglich, den Verbrauch der eigenen Anlage zu überwachen und sowohl die aktuellen Werte als auch den Verlauf der erfassten elektrischen Größen und nicht nur (Wasser, Gas) anzuzeigen . Die Funktionen sind in drei Hauptmenüs gegliedert: - Lastmanagement: Das Lastmanagementmodul 01455 überwacht die vom Stromnetz verbrauchte Leistung und verhindert dadurch die überlastbedingte Auslösung des Zählers, indem die nach Priorität gesteuerten Lasten bei...
  • Seite 249: Geräte Und Funktionen

    Geräte und Funktionen 2. Geräte und Funktionen Folgende Geräte unterstützten die Funktionen Energiemanagement: 01450: Energiezähler mit 3 Eingängen für Ringkern-Stromsensor, messbare Leistungen 25 W-100 kW, Einphasen-Stromversorgung 120-230 V 50/60 Hz Dreiphasen-Stromversorgung 230/400 V 50/60 Hz, Installation auf DIN-Schiene (60715 TH35), Platzbedarf 1 Modul mit 17,5 mm.
  • Seite 250 Geräte und Funktionen 01455: Lastmanagementmodul, 3 Eingänge für Ringkern- Stromsensor, messbare Leistungen 25 W-100 kW, Einphasen- Stromversorgung 120-230 50/60 Dreiphasen- Stromversorgung 230/400 V 50/60 Hz, Installation auf DIN- Schiene (60715 TH35), Platzbedarf 1 Modul mit 17,5 mm. Das Gerät beugt der überlastbedingten Auslösung des im Stromzähler enthaltenen Schalter vor;...
  • Seite 251: Lastmanagement

    Lastmanagement 3. Lastmanagement Das Lastmanagementmodul 01455 überwacht die vom Stromnetz verbrauchte Leistung und verhindert dadurch die überlastbedingte Auslösung des Zählers, indem die Lasten bei Bedarf abgetrennt werden . Folgende Anlagen (mit bzw . ohne Photovoltaik-Einspeisung) können gesteuert werden: -Einphasen-Anlagen bis zu 33 KW -Dreiphasen-Anlagen bis zu 100 KW Es können bis zu 16 Steuergruppen (entsprechen 16 Prioritäten) verwaltet werden.
  • Seite 252: Zweirichtungszähler

    Lastmanagement n Einphasen-Anlage ohne Erzeugung In diesem Fall reicht der Einsatz des Lastmanagementmoduls 01455 in Verbindung mit einem Stromsensor (siehe Abbildung auf nächster Seite) . Folgende Optionen im Dienstmenü auswählen:  Anlagentyp Einphasig  Erzeugung Nein Zweirichtungszähler 01457-01458 01455 20537 20537 20537 20537...
  • Seite 253: Einspeisezähler

    Lastmanagement n Einphasen-Anlage mit "lokaler" Erzeugung Bei diesem Anlagentyp läuft das vom Einspeisezähler ausgehende Kabel in den gleichen Schaltkasten ein, in dem auch das Kabel des Zweirichtungszählers vorhanden ist . In diesem Fall ist lediglich der Einsatz des Lastmanagementmoduls 01455 erforderlich, wobei gemäß Abbildung unten der Sensor 1 an den Zweirichtungszähler und der Sensor 2 an den Einspeisezähler angeschlossen wird .
  • Seite 254 Lastmanagement n Einphasen-Anlage mit "Fern-"Erzeugung Bei diesem Anlagentyp läuft das vom Einspeisezähler ausgehende Kabel nicht in den gleichen Schaltkasten ein, in dem auch das Kabel des Zweirichtungszählers vorhanden ist . Die Verwendung von 2 Stromsensoren direkt am Lastmanagementmodul 01455 ist daher nicht möglich (die Kabellänge der Sensoren beträgt 40 cm), vielmehr muss ein Energiezähler 01450 für die Messung des erzeugten Stroms installiert werden (siehe Abbildung unten) .
  • Seite 255 Lastmanagement n Dreiphasen-Anlage ohne Erzeugung In diesem Fall reicht der Einsatz des Lastmanagementmoduls 01455 in Verbindung mit drei Stromsensoren (siehe Abbildung unten) . Folgende Optionen im Dienstmenü auswählen:  Anlagentyp Dreiphasig  Erzeugung Nein Zweirichtungszähler 01457 01458 SCHÜTZ SCHÜTZ 01457 01458 01457 01458...
  • Seite 256 Lastmanagement n Dreiphasen-Anlage mit Erzeugung (eine bis drei Phasen) In diesem Fall muss das Lastmanagementmodul 01455 (in Verbindung mit 3 Stromsensoren) für die Messung des Verbrauchsstroms und der Energiezähler 01450 für die Messung des erzeugten Stroms (mit einem Stromsensor pro Phase des Einspeisezählers) verwendet werden . Folgende Optionen im Dienstmenü...
  • Seite 257: Installation Der Sensoren

    Lastmanagement 3.1.1 Installation der Sensoren Im Rahmen des Systems Energiemanagement können zwei Sensortypen verwendet und konfiguriert werden: - 01457: Ringkern-Sensor 7,5 mm - 01458: Ringkern-Sensor 19 mm 3.1.1.1 Technische Installation der Sensoren WICHTIGER HINWEIS: Die Installation der Sensortypen 01457 und 01458 hat derart zu erfolgen, dass die Seite mit aufgeklebtem Kennschild zum eichpflichtigen Zähler bzw.
  • Seite 258: Einphasen-Anlage

    Lastmanagement Eine Versorgung mit folgenden Eigenschaften angenommen: • Einphasen-Anlage • Vertragliche Nennleistung: 3 kW; für eine unbegrenzte Dauer kann eine Leistung aufgenommen werden, die 10% über der vertraglichen Leistung liegt (3,3 kW im vorliegenden Fall); • für eine begrenzte Dauer nutzbare Höchstleistung: 4,2 kW; •...
  • Seite 259 Lastmanagement Einstel- Sinngemäß hierzu ist auch die Schwellenzeit einzustellen; den gewünschten Wert eingeben und mit  Speichern übernehmen Hinweis: Im Anschluss an den Vorgang Einstellen kann sich die Eingabe des gewünschten Werts auch auf die anderen Felder des Leistungssetups auswirken, indem automatisch dessen Mindestwert eingestellt wird . Um die Schwellen für die einzelnen Leitungen der Dreiphasen-Anlage einzustellen, muss als erstes die ge- wünschte Leitung ausgewählt werden: ...
  • Seite 260: Erstellung Der Steuergruppen

    Lastmanagement 3.1.3 Erstellung der Steuergruppen Die Steuergruppen des Systems Lastmanagement enthalten die Aktoren, mit denen die zu überwachenden Lasten versorgt werden .      Setup Konfiguration Gruppen Energiemanagement Lastmanagement Eine der Grup-   pen von “Relais 01” bis “Relais 16” auswählen Verknüpfte Geräte Hinzufügen Innerhalb einer Steuergruppe müssen ein Relaisaktor By-me sowie ein Steuer-Funktionsblock des Lastma-...
  • Seite 261: Anzeige Der Verbrauchten Leistung

    Lastmanagement 3.1.5 Anzeige der verbrauchten Leistung Mithilfe des Steuergeräts kann jederzeit der aktuelle Leistungsverbrauch der Anlage angezeigt werden; falls das System darüber hinaus eine Erzeugungsanlage überwachen sollte, wird auch die aktuell im System er- zeugte Leistung angezeigt . Der Verbrauchswert in der Mitte angezeigt, entspricht der tatsächliche Ver- brauch des Systems, unabhängig von den tatsächlichen Werten jedes Produktion.
  • Seite 262: Messungsmanagement

    Lastmanagement Durch Auswahl der gewünschten Last kann das jeweilige Management eingestellt werden (Automatisch, Immer ON und Immer OFF) . 3.2 Messungsmanagement Mit der Funktion Messungsmanagement können bis zu 20 Gruppen By-me für die Konfiguration der Energie- zähler 01450, 01451, 01452 verwendet werden, um den Verbrauch der Leitungen, der einzelnen Leitungen sowie der Zähler mit Impulsausgängen zu überwachen;...
  • Seite 263: Alarmverwaltung

    Lastmanagement 3.3 Alarmverwaltung Über dieses Menü können die jeder Messgruppe zugeordneten Alarme angezeigt und ggf . der Verlustalarm in den Geräten zurückgesetzt werden, die diese Option unterstützen .     Hauptmenü Energiemanagement Alarmverwaltung Gewünschte Gruppe auswählen   Gerät auswählen Alarm auswählen Reset...
  • Seite 264 Lastmanagement Aktualisierungsfrequenz Messung: Frequenz, mit der der Energiezähler während des Zeitintervalls “Ak- tualisierungsdauer Messung” die Leistungswerte an ein eventuelles Anzeigegerät (zum Beispiel einen Touchscreen) überträgt . Einstellbare Werte von 1 bis 10 s . Reset-Wert: Hiermit kann der anfängliche Wert der gemessenen und mit der Zeit aktualisierten Energie eingestellt werden .
  • Seite 265 Lastmanagement Min. Einschaltzeit: Die eingeschaltete Last muss für den Wert Min. Einschaltzeit auf ON bleiben . Einstell- bare Werte von 0 bis 300 min . Min. Abschaltzeit: Die abgeschaltete Last muss für den Wert Min. Abschaltzeit auf OFF bleiben . Einstell- bare Werte von 0 bis 300 min .
  • Seite 266 Lastmanagement • AKTOR MIT RELAISAUSGANG Art. 20537-19537-14537 Modus Fehleralarm: Hiermit kann der Fehleralarm aktiviert werden . Einstellbare Werte: 0 = Alarm deak- tiviert, 1= Alarm aktiviert . Hinweis: Der Fehleralarm ist nur in Aktoren mit angeschlossenen Lasten zu aktivieren, die einen konstan- ten Mindestverbrauch aufweisen;...
  • Seite 267: Abschnitt Tactil-Geräte

    Abschnitt Tactil-Geräte...
  • Seite 269 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Systemmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268   ...
  • Seite 270: Systemmerkmale - Geräte Und Funktionen

    Systemmerkmale - Geräte und Funktionen 1. Allgemeine Merkmale des Systems Das Tactil-System steuert mithilfe von komplett aus Glas gefertigten Touch-Schaltern die normalerweise von den Wipptastern des Systems By-me ausgeführten Funktionen . Die Hightech-Geräte werden durch Glas-Abdeckrahmen in vier Farbinterpretationen abgerundet, die Vornehmheit und Resistenz ohnegleichen vermitteln .
  • Seite 271: Konfiguration Im Steuergerät

    Konfiguration im Steuergerät 3. Konfiguration im Steuergerät Um die Tactil-Geräte im Steuergerät zu konfigurieren, müssen vor allen Dingen die ihnen zuzuweisenden Funktions- gruppen (Gesamtheit der gemeinsam wirksamen Funktionsgruppen) angelegt werden . Für jede neue Gruppe ist wie folgt vorzugehen:  ...
  • Seite 272 Opzioni 0x001C right Dimmer Dispositivi associati 0xAFC1 Taste 01 Informazione gruppo 0x0123 IR Sensor Modifica nome Rimuovi gruppo Back Back Geräteparameter Associated devices right Dimmer 0x001C right Dimmer 0xAFC1 Taste 01 Device parameters 0x0123 IR Sensor Remove device Back Back •...
  • Seite 273: Touch-Empfindlichkeit

    Geräteparameter 3.2.1 LED-Farbe Mit diesem Parameter kann die LED-Farbe aus einer Liste mit 7 Farben (Rot, Grün, Blau, Orange, Weiß, Zyan, Magenta) eingestellt oder deren RGB-Koordinaten ausgewählt werden . LED-Farbe Antippen und die Farbe der Geräte-LEDs wählen . Other LED Colour LED Colour Amber >...
  • Seite 275: Abschnitt Temperaturregelung

    Abschnitt Temperaturregelung...
  • Seite 277 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 2.
  • Seite 278: Allgemeine Merkmale

    Systempräsentation 1. Allgemeine Merkmale Die Temperaturregelgeräte des Systems By-me ermöglichen die Klimasteuerung jedes Anwendungsbereichs (Wohn- und Dienstleistungsbereich) und sind daher für das Management selbst komplexer Temperaturregelsysteme konzipiert . Die Palette der realisierbaren Lösungen umfasst die Heizung und Kühlung der Gebäude mit 2- oder 4-Rohr-Anlagen (gegebenenfalls mit Steuerung der Neutralzone), Fußbodenheizung, Heizkörpern, Gebläsekonvektoren oder Split-/Multisplit-Systemen mit On/Off- sowie proportionaler Regelung .
  • Seite 279: Geräte Und Funktionen

    By-me-Geräte ein beliebiger Fühler mit einem Standard-Strom- oder -Spannungsausgang angeschlossen werden . Die Eingänge für den Temperatur- bzw . Helligkeitsfühler unterstützen ausschließlich Vimar-Fühler . Mit der Kombination Helligkeitsfühler plus universale Dimmer wird das künstliche Licht bei einer für die gewünschte Helligkeit ausreichenden natürlichen Beleuchtung ener-...
  • Seite 280 Hintergrundbeleuchtung und 4 kapazitive Tasten für die Einstellung von Temperatursollwert, Drehzahlstufe des Gebläsekonvektors und die Konfiguration der Betriebsarten des Thermostats; die Displayfarbe wird über das Steuergerät (21509) oder die Software EasyTool Professional eingestellt . Der Thermostat ist ein in Weiß und Anthrazitgrau verfügbares 2-Modul-Universalgerät für die Serien Eikon, Arkè...
  • Seite 281 Geräte und Funktionen 20538-19538-14538: Temperaturmelder für die ON/OFF- und PID-Temperaturregelung (Heizung und Klimaanlage), die Steuerung von 2- und 4-Rohr-Anlagen, die 3-Stufen und propor- tionale Steuerung von Gebläsekonvektoren, 1 Eingang für NTC Draht- oder Einbau-Temperaturfühler, für Hausleitsystem By-me. Das Gerät ist bis auf die Displayfunktionen mit dem Thermostat 02951 identisch und ermöglicht die Überwachung der Temperaturregelung in 2- oder 4-Rohr-Anlagen (Heizung/Klimaanlage) und Neutralzone (nur bei 4-Rohr-Anlagen), mit “Boost-Funktion”...
  • Seite 282: Konfiguration Im Steuergerät

    Konfiguration im Steuergerät 3. Konfiguration im Steuergerät Um die Geräte für die Temperaturregelung im Steuergerät zu konfigurieren, müssen vor allen Dingen die ihnen zuzuweisenden Funktionsgruppen (Gesamtheit der gemeinsam wirksamen Funktionsgruppen) angelegt werden . Für jede neue Gruppe ist wie folgt vorzugehen: ...
  • Seite 283: Klimaregler Für Heiz-/Kühlanlagen 01465 Konfigurieren

    Konfiguration im Steuergerät 3.1.1 Klimaregler für Heiz-/Kühlanlagen 01465 konfigurieren Der Klimaregler beinhaltet: • Einen Haupt-Funktionsblock (der als erster in einer dedizierten Gruppe konfiguriert werden muss) . • Einen Zirkulationspumpen-Funktionsblock (der in jeder Gruppe mit Ausgangs-Funktionsblöcken der einzelnen Thermostate konfiguriert werden muss) . •...
  • Seite 284 Konfiguration im Steuergerät Konfiguration des Zirkulationspumpen-Funktionsblocks Der Zirkulationspumpen-Block kann konfiguriert werden: - in den Gruppen, in denen die Ausgangs-Funktionsblöcke der Thermostate 02951 konfiguriert sind; - in den Gruppen, in denen die Temperaturmelder 20538-19538-14538 konfiguriert sind; - in den Gruppen, in denen die Thermostate 20514-19514-16954-14514 enthalten sind . Thermostat Klimaregler FB_Klimaregler...
  • Seite 285 Konfiguration im Steuergerät Konfiguration des Außentemperatur-Funktionsblocks Heizung Klimaanlage Dieser Funktionsblock wird immer dann verwendet, wenn eine der Betriebsarten oder auf Modulierend gesetzt ist . Der Block kann konfiguriert werden: - durch Integration in eine Gruppe, in der der Funktionsblock NTC eines 3-Eingangs-Geräts 01467 vorhanden ist (der Klimaregler empfängt den Temperaturwert über den By-me-Bus, wie aus folgender Abbildung hervorgeht);...
  • Seite 286 Konfiguration im Steuergerät Hinweis: Wenn bei der Konfiguration des Außentemperatur-Funktionsblocks in einer dedizierten Gruppe dieser Block als erster konfiguriert wird (die Gruppe also leer war), kann der (mit physisch an den Klemmen ange- schlossenem Melder) Regler die Außentemperatur anderen Reglern 01465 bereitstellen; hierzu brauchen ein- fach nachträglich in der gleichen Gruppe alle Außentemperatur-Blöcke der anderen Regler konfiguriert werden, damit auch diese über den Messwert verfügen .
  • Seite 287 Konfiguration im Steuergerät Um den Hilfstemperatur-Funktionsblock des Klimareglers der gewünschten Gruppe hinzuzufügen, reicht das einmalige Drücken der Konfigurationstaste . HINWEIS: Die Konfiguration in leeren Gruppen eines Klimareglers mit konfiguriertem Haupt-Funktionsblock, aber mit nicht konfiguriertem Außentemperatur- und Hilfstemperatur-Funktionsblock, aktiviert im Steuerge- rät die Aufforderung, ob die besagten Funktionsblöcke konfiguriert werden sollen oder nicht;...
  • Seite 288: Aktor Mit 4 Proportionalen Analogausgängen 01466 Konfigurieren

    Konfiguration im Steuergerät Die Funktion Kondensschutz ist nur in der Regelart Klimaanlage aktiv und begrenzt den Wert der Vorlauf- temperatur, damit sich im Raum kein Kondensat bildet; die Berechnung des Vorlauftemperatur-Grenzwerts ist von der Betriebsart abhängig: - modulierende Betriebsart: der Temperaturgrenzwert wird mit Bezug auf die gewünschte Temperatur und den gemessenen Feuchtigkeitsanteil festgelegt .
  • Seite 289: Gerät Mit 3 Signal-Analogeingängen 01467 Konfigurieren

    Min. oder Max. auswählen  Bestätigen BITTE BEACHTEN: Feuchtigkeit xx433 - Bei Auswahl von kann nur der Feuchtigkeitsfühler Vimar 20433-19433-14433 ange- schlossen werden . Allgemein - Bei Auswahl von kann jeder beliebige andere Spannungs- oder Stromfühler angeschlossen werden . - Bei der Auswahl Allgemeine Verwendung werden die Eingangswerte nur gelesen .
  • Seite 290: Thermostat 02951 Konfigurieren

    Konfiguration im Steuergerät 3.1.4 Thermostat 02951 konfigurieren Der Thermostat besteht aus 1 Haupt-Funktionsblock und 4 gleichen Ausgangs-Funktionsblöcken, die in den Gruppen konfiguriert werden müssen, in denen auch der Aktor zur Steuerung der Klimaquelle (Heizkörper, Gebläsekonvektor usw .) eingefügt werden soll . Erforderliche Schritte zur Aufnahme der Thermostatkonfiguration: ▪...
  • Seite 291: Ir-Schnittstelle 20584.1-19584.1-14584.1 Konfigurieren

    Konfiguration im Steuergerät 3.1.6 IR-Schnittstelle 20584.1-19584.1-14584.1 konfigurieren Das Gerät verfügt über 2 identische Funktionsblöcke: Während der Konfiguration wird durch Drücken der Gerätetaste automatisch der noch freie Funktionsblock zugewiesen . Die 2 Blöcke können beispielsweise jeweils einem Ausgangs-Funktionsblock Heizung und einem Ausgangs-Funktionsblock Kühlung des Thermostats zugewiesen werden .
  • Seite 292 Konfiguration im Steuergerät Einrichten einer Aktion und Registrierung der Taste einer Fernbedienung     Setup Konfiguration Gruppen Klimagruppen Gruppe wählen, in der die IR-Schnittstelle     eingefügt wurde Verknüpfte Geräte IR-Schnittstelle auswählen Geräteparameter Steuerung  Aktionen Hinzufügen ...
  • Seite 293 Konfiguration im Steuergerät Folgende Optionen stehen zur Verfügung: • Aktion erfassen - Die Konfigurationstaste der Schnittstelle und anschließend die Taste der zu verknüpfenden Fernbedienung drücken . • Aktion entfernen  - Die Aktion wirklich entfernen? Die gewählte Aktion wird entfernt, und das Steuergerät bestätigt den Löschvorgang . Verknüpfung der Aktionen mit dem effektiven Schaltbefehl.
  • Seite 294: Parameter Einstellen/Bearbeiten

    Konfiguration im Steuergerät Schaltbefehl Aktion 1 Aktion 2 Aktion 3 Aktion 4 Aktion 1 Aktion 6 Keine Keine Aktion 2 Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Im vorstehenden Beispiel ist ersichtlich, dass der Schaltbefehl ON als Wiedergabesequenz der Aktionen 1 und 6 codiert ist, was dem aufeinander folgenden Drücken der Tasten Ein und Stufe 2 einer hypothetischen ursprüng- lichen Fernbedienung entspricht .
  • Seite 295 Konfiguration im Steuergerät aus, um den Trockenlauf der angeschlossenen Last (Pumpe oder Ventil) zu verhindern; hierzu bedient er sich der folgenden drei Parameter: - Trockenlaufschutz Pumpe: On/Off-Pumpenumschaltung für eine fest vorgegebene Zeit; dieser Zeit beeinflusst den PID-Algorithmus sowohl bei einem ON/OFF- als auch bei einem Proportionalventil . - Trockenlaufschutz Auf-/Zu-Ventil: Auf-/Zu-Umschaltung für eine fest vorgegebene Zeit .
  • Seite 296 Konfiguration im Steuergerät licht die Fehlerreduzierung beim Betrieb, falls in dem zu regelnden Raum Verluste der thermischen Energie auftreten sollten, da sie in Abhängigkeit von der Zeit, in der der Sollwert nicht erreicht wird, zunimmt . Eine ungenaue Einstellung dieses Werts kann Transienten mit Schwingungen zum Sollwert oder einer übermä- ßigen Zeit für dessen Erreichen verursachen .
  • Seite 297 Konfiguration im Steuergerät AKTOR MIT 4 PROPORTIONALEN ANALOGAUSGÄNGEN 01466 • Befehlspolarität: Stellt die Richtung des analogen Ausgangssignals dar, womit der Schaltbefehl des Ven- tils ausgeführt wird (nur verfügbar für Anwendungen des Typs Temperaturregelung) . Bei Auswahl von „Normal“ nimmt bei steigendem %-Wert die Öffnung des Ventils zu . Beispiel: 0%=Geschlossen, 100%=Geöffnet Bei Auswahl von „Umgekehrt“...
  • Seite 298 Konfiguration im Steuergerät Übertragungsintervall: Gibt den Zeitunterschied zwischen 2 gelesenen Werten für die Übertragung  einer Meldung an . Bei Auswahl von Prozentuale Übertragung, die nur bei einem als “Verlängerung” konfigurierten Gerät funktioniert, können folgende Parameter eingestellt werden: Wertübertragung: Gibt an, wie die Übertragung einer gestaffelten Meldung erzwungen werden kann . ...
  • Seite 299 Konfiguration im Steuergerät Intervall der neutralen Zone: Stellt das Intervall der neutralen Zone um den entsprechenden Sollwert ein In der Regelungsart Neutrale Zone schaltet der Thermostat automatisch zwischen Heizung und Kühlanlage um, und zwar in Abhängigkeit vom eingestellten Sollwert, der gemessenen Temperatur sowie unter Berücksichtigung einer über Parameter Intervall Neutrale Zone (von 1°C bis 5°C in Schritten von 1°C einstellbar) definierten neutralen Zone um den Sollwert .
  • Seite 300: Ausgangs-Funktionsblock

    Konfiguration im Steuergerät Eichung Fühler 1: Statischer Eichwert des Innenfühlers (Fühler 1) . Es handelt sich um einen Offset, dem der vom Fühler gelesene Temperaturwert zu addieren ist . Eichung Fühler 2: Statischer Eichwert des Außenfühlers (Fühler 2) . Es handelt sich um einen Offset, dem der vom Fühler gelesene Temperaturwert zu addieren ist .
  • Seite 301 Konfiguration im Steuergerät der Belastung der Anlage zu betrachten; im Allgemeinen gilt die Regel, dass sich große Werte (also eine geringere Anlagenbelastung) zur Trägheit der Anlage bzw . Fläche des zu regelnden Raums umgekehrt proportional verhalten . Achtung: Der Wert muss erheblich größer sein als die On- und Off-Zeit der Ventile Band (P): Vom PID-Algorithmus für die Berechnung des Koeffizienten Kp = 100/Bp verwendeter Para- meter .
  • Seite 302 Konfiguration im Steuergerät Aux-Schwelle Heiz.: Differenz zum Sollwert, um die Boost-Funktion beim Heizen zu aktivieren: die Funk- tion schaltet sich bei Erreichen der gewünschten Temperatur (Sollwert) plus Temperaturhysterese aus . Aux-Schwelle Klima.: Differenz zum Sollwert, um die Boost-Funktion beim Kühlen zu aktivieren: die Funk- tion endet bei Erreichen der gewünschten Temperatur (Sollwert) minus Temperaturhysterese .
  • Seite 303 Konfiguration im Steuergerät Begrenz. Sollwerteinst.: Definiert die Begrenzung des Sollwert-Einstellbereichs; es können folgende Wer- te eingestellt werden: - Keine Begrenzung = Der Sollwert kann über den gesamten verfügbaren Bereich eingestellt werden - Bereich 0 = Der aktuelle Sollwert kann um höchstens +/- 0,5°C des gespeicherten Sollwerts geändert werden - Bereich 1 = wie oben, aber um +/- 1°C: - Bereich 2 = wie oben, aber um +/- 2°C:...
  • Seite 304 Konfiguration im Steuergerät Kühlleistung) der Anlage ergibt . Zur Nutzung des vollen Leistungspotenzials muss diese Regelung auf Räumlichkeiten und Heizung abgestimmt werden . Hierzu sind die entsprechenden Parameter einzustellen . Temperaturhysterese: Stellt die bei On/Off-Algorithmus zu verwendende Hysterese ein (von 0 .1°C bis 1°C in Schritten von 0 .1°C einstellbar) PWM-Zeit: Stellt bei einem PID-Algorithmus die Dauer eines PWM-Zyklus ein, in dem On/Off-Ventile geregelt werden müssen .
  • Seite 305: Testverfahren Für Den Klimaregler 01465

    Konfiguration im Steuergerät Drehzahlband: Definiert die Temperaturdifferenz für die Aktivierung der höchsten Drehzahlstufe des  Gebläsekonvektors . Die Drehzahlskala (bei On/Off-Algorithmus) wird auf der Temperaturdifferenz zwischen Raumtempera- tur und aktuellem Sollwert definiert . Zusätzlich zu den vorgenannten Parametern können über das Menü: ...
  • Seite 306 Konfiguration im Steuergerät In folgender Abbildung wird die Testsequenz mit Bezug auf die Dauer jeder überprüften Funktion veranschau- licht . Mischventilöffnung Mischventilschließung Regelung der Zirkulationspumpe 1 min 30 sec 30 sec...
  • Seite 307: Klimaregelung

    Klimaregelung 4. Klimaregelung. Die Klimaregelung der Anlage erfolgt mithilfe der Thermostate 02951, der Temperaturmelder 20538-19538-14538 und des Klimareglers 01465; dieses Kapitel befasst sich mit den verwendbaren Betriebsarten und den Verfahren für die Einstellung der Automatikprogramme . 4.1 Betriebsart. Die Betriebsarten werden über folgendes Menü gewählt: ...
  • Seite 308: Einstellung Der Drehzahl Des Gebläsekonvektors

    Klimaregelung ACHTUNG: Bei falscher Einstellung dieses Werts könnte das Vorlaufventil des Reglers möglicherwei- se nicht öffnen. 4.2 Einstellung der Drehzahl des Gebläsekonvektors Es gibt zwei Arten der Regelung: manuell und automatisch . • Bei Wahl der manuellen Regelung wird die gewünschte Drehzahl vom Benutzer eingestellt . •...
  • Seite 309: Programmierung

    Klimaregelung 4.4 Programmierung. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die personalisierten Programme für die 40 Klimazonen eingestellt werden . 4.4.1 Einstellung des automatischen Programms Das System By-me gestattet die Erstellung personalisierter Klimaprogramme für die automatische Heiz- und Klimaregelung . Die Personalisierung besteht darin, den Wert einer Temperaturstufe - unter drei verschiedenen Optionen (T1, T2 und T3) wählbar - alle 20 Minuten einzustellen;...
  • Seite 310: Installationsbeispiele

    Installationsbeispiele 5. Installationsbeispiele Auf den folgenden Seiten werden alle vom Thermostat unterstützten Konfigurationstypen geschildert (die Bei- spiele gelten auch für den Temperaturmelder) . Legende Hauptausgang Hilfsausgang Ventil Heizen Ventil Heizen Hilfsausgang Hauptausgang Ventil Kühlen Ventil Kühlen Gerätepa- WICHTIGER HINWEIS: Bei der erstmaligen Konfiguration eines Relais Zirkulationspumpe das Menü ...
  • Seite 311: Heizkörper

    Regelung des On/Off-Ventils), endet der Vorgang mit einer Fehlermeldung . 3 speed fan coil conditioning Proportional valve Auxiliary air conditioning Proportional fan c 3 speed fan coil 4-pipe VIMAR fan Proportional fan coil Back Back Next Next Back...
  • Seite 312: 2-Rohr-Fussbodenheizung

    Next Back Main air-conditioning Auxiliary heating Proportional valve Proportional valve 3 speed fan coil 3 speed fan coil utral zone Proportional fan coil 4-pipe VIMAR fan coil Actuator type Adjustement type Adjustement type Back Next Next Back Next Back Back...
  • Seite 313: Heizkörper + Klimaanlage

    Installationsbeispiele n HEIZKÖRPER + KLIMAANLAGE Im Sommer sind die Heizkörper ausgeschaltet, die Klimaanlage ist dagegen eingeschaltet . Im Winter stellen die Heizkörper die Hauptausgänge des Systems dar, während die Klimaanlage ausge- schaltet ist . Ausgangs- Funktions- NO C NC OUT 1 Block OUT 1 01850.2...
  • Seite 314 Proportional fan coil • 3. Gruppe - Steuerung der Klimaanlage 3 speed fan coil neutral zone Heat.+aircon+neutral zone tral zone Heat.+aircon+neutral zone 4-pipe VIMAR fan coil Proportional fan coil  Hinzufügen Am Display des Thermostats die als Konfigurationstaste dienenden Bereiche Next Back...
  • Seite 315: Proportionale Heizkörper + Klimaanlage (Über Ir Split)

    Installationsbeispiele n PROPORTIONALE HEIZKÖRPER + KLIMAANLAGE (ÜBER IR SPLIT) Im Sommer sind die Heizkörper ausgeschaltet, die Klimaanlage ist eingeschaltet . Im Winter stellen die Heizkörper die Hauptausgänge des Systems dar, während die Klimaanlage ausgeschaltet ist . Ausgangs- Funktions- OUT 1 OUT 2 OUT 3 OUT 4...
  • Seite 316 Auxiliary air conditioning Proportional valve eating Proportional valve 3 speed fan coil Proportional fan co 3 speed fan coil 3 speed fan coil Proportional fan coil 4-pipe VIMAR fan co Proportional fan coil Proportional fan coil Next Back Next Back Back Back...
  • Seite 317: Proportionale Heizkörper + Klimaanlage

    Installationsbeispiele n PROPORTIONALE HEIZKÖRPER + KLIMAANLAGE Im Sommer sind die Heizkörper ausgeschaltet, die Klimaanlage ist eingeschaltet . Im Winter stellen die Heizkörper die Hauptausgänge des Systems dar, während die Klimaanlage ausgeschaltet ist . Ausgangs- Funktions- OUT 1 OUT 2 OUT 3 OUT 4 Block OUT 1...
  • Seite 318 3 speed fan coil Proportional valve eating Proportional valve 3 speed fan coil Proportional fan co 3 speed fan coil 3 speed fan coil Proportional fan coil 4-pipe VIMAR fan co Proportional fan coil Proportional fan coil Next Back Next Back Back Back...
  • Seite 319: 2-Rohr-Gebläsekonvektor-Anlage

    OUT 3 Ausgangs- OUT 1 Funktions- OUT 2 OUT 3 Block OUT 4 CONF. GEBLÄSEKON- OUT 4 C NO NC VEKTOR VIMAR ZIRKULATIONSPUMPE NO C NC OUT 1 OUT 1 01850.2 SWITCH ACTUATOR By-me 120-230 V~ CONF.   ...
  • Seite 320 Adjustement type Adjustement type Heating only Heating only Air-conditioning only Air-conditioning only Heat.+aircon Heat.+aircon utral zone Heat.+aircon+neutral zone Heat.+aircon+neutral zone Installationsbeispiele Next Back Next Back Next Adjustement type Adjustement type Actuator type Actuator type Main heating Main air-conditioning On/off valve On/off valve Main air-conditioning Auxiliary heating...
  • Seite 321: 2-Rohr-Gebläsekonvektor-Anlage + Heizkörper

    NC NO C OUT 1 OUT 2 OUT 3 Block OUT 1 OUT 2 GEBLÄSEKON- OUT 3 VEKTOR OUT 4 CONF. VIMAR OUT 4 C NO NC Ausgangs- NO C NC Funktions- OUT 1 OUT 1 Block 01850.2 SWITCH ACTUATOR...
  • Seite 322 Proportional valve Auxiliary air conditioning • 3. Gruppe - Steuerung der Heizkörper Proportional fan coil 3 speed fan coil  4-pipe VIMAR fan coil Hinzufügen Am Display des Thermostats die als Konfigurationstaste dienenden Bereiche Proportional fan coil  antippen Auswählen:...
  • Seite 323: 4-Rohr-Gebläsekonvektor-Anlage Mit Funktion Neutralzone

    OUT 3 OUT 1 OUT 2 OUT 3 OUT 4 Ausgangs- CONF. OUT 4 Funktions- C NO NC Block GEBLÄSEKON- VEKTOR VIMAR NO C NC OUT 1 OUT 1 01850.2 SWITCH ACTUATOR By-me 120-230 V~ CONF. ZIRKULATIONS- ZIRKULATIONS- PUMPE PUMPE...
  • Seite 324 Installationsbeispiele Achtung: -Die Regelart “neutrale Zone” kann selbstverständlich nur bei 4-Rohr-Anlagen verwendet werden Adjustement type Adjustement type (bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von Heizung und Klimaanlage). Heating only Heating only -In der Regelart neutrale Zone lässt der Thermostat nur die Betriebsarten Hand und OFF zu. only Air-conditioning only Air-conditioning only...
  • Seite 325: N 4-Rohr-Gebläsekonvektor-Anlage + 4-Rohr-Fussbodenheizung (Heizen + Kühlen)

    OUT 3 OUT 1 OUT 2 OUT 3 OUT 4 Blockierung CONF. Funktions- OUT 4 C NO NC Ausgang GEBLÄSEKON- VEKTOR VIMAR NO C NC OUT 1 OUT 1 01850.2 SWITCH ACTUATOR By-me 120-230 V~ CONF.    Folgende Optionen im Menü des Steuergeräts auswählen:...
  • Seite 326 Proportional fan coil 3 speed fan coil neutral zone tral zone Heat.+aircon+neutral zone Heat.+aircon+neutral zone  Hinzufügen Am Display des Thermostats die als Konfigurationstaste dienenden Bereiche 4-pipe VIMAR fan coil Proportional fan coil Next Next Back Back Next Next ...
  • Seite 327: 4-Rohr-Gebläsekonvektor-Anlage + Fussbodenheizung

    OUT 3 OUT 1 OUT 2 OUT 3 OUT 4 Ausgangs- CONF. OUT 4 Funktions- C NO NC Block GEBLÄSEKON- VEKTOR VIMAR NO C NC OUT 1 OUT 1 01850.2 SWITCH ACTUATOR By-me 120-230 V~ CONF. Ausgangs- NO C NC Funktions-...
  • Seite 328 Proportional valve Auxiliary air conditioning • 3. Gruppe - Steuerung des Fußbodenheizkreises Proportional fan coil 3 speed fan coil 4-pipe VIMAR fan coil Proportional fan coil  Hinzufügen Am Display des Thermostats die als Konfigurationstaste dienenden Bereiche  Back...
  • Seite 329: Klimaanlage Mit Wärmepumpe (Über Das Gleiche Ir Split-Gerät)

    Installationsbeispiele n KLIMAANLAGE MIT WÄRMEPUMPE (ÜBER DAS GLEICHE IR SPLIT-GERÄT) Im Sommer wird die Klimaanlage verwendet, um Winter das gleiche Gerät in der Betriebsart als Wärmepumpe . Funktionsblock IR-SPLIT Ausgangs- Funktions- Block ON/OFF- VENTIL Funktionsblock IR-SPLIT Ausgangs- Funktions- Block ON/OFF- VENTIL GEHÖREN DEM GLEICHEN GERÄT AN...
  • Seite 330 • 3. Gruppe - Steuerung der Klimaanlage (Kühlbetrieb) Proportional fan coil 3 speed fan coil tral zone Heat.+aircon+neutral zone neutral zone Heat.+aircon+neutral zone 4-pipe VIMAR fan coil Proportional fan coil  Hinzufügen Am Display des Thermostats die als Konfigurationstaste dienenden Bereiche Next Back...
  • Seite 331: Unterstützungsbetrieb

    Installationsbeispiele n UNTERSTÜTZUNGSBETRIEB Die Regelung der Ausgänge erfolgt in diesem Fall nicht durch den Thermostat, sondern einem Drittanbieter-Systems über KNX-Standardmeldungen . Die Fühler 1 und 2 stellen dem Drittanbieter-System die Raumtemperatur und andere Informationen für die Temperaturregelung der Klimazone bereit . Die Benutzeroberfläche des Thermostats wird zur Steuerung des Drittanbieter-Systems sowie für die Anzeige der entsprechenden Informationen verwendet .
  • Seite 332 Installationsbeispiele n ANLAGE MIT KLIMAREGLER IN BETRIEBSART FEST ACHTUNG: DAS DARGESTELLTE SCHEMA IST REIN ALS BEISPIEL ZU VERSTEHEN UND MUSS DURCH DIE THER- MOTECHNISCHE UNTERSUCHUNG BESTÄTIGT WERDEN . OUT 1 OUT 2 OUT 3 NC NO C NC NO C NC NO C Zone OUT 1...
  • Seite 333 Installationsbeispiele n ANLAGE MIT KLIMAREGLER IN BETRIEBSART MODULIEREND ACHTUNG: DAS DARGESTELLTE SCHEMA IST REIN ALS BEISPIEL ZU VERSTEHEN UND MUSS DURCH DIE THER- MOTECHNISCHE UNTERSUCHUNG BESTÄTIGT WERDEN . 01465 OUT 2 NC NO C OUT 1 OUT 2 OUT 3 01465 CLIMATIC CONTROLLER OUT 1...
  • Seite 334: Klimaregelung Mit Thermostaten Idea 16953-16954

    Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 6. Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954. Das Steuergerät kann bis zu 40 Thermostate in der Betriebsart Uhrenthermostat 16953-16954 ansteuern und ermöglicht so eine programmierte Verwaltung von bis zu 40 unterschiedlichen Zonen . Die Funktionen des Uhrenthermostats: •...
  • Seite 335: Verknüpfung Einer Klimagruppe Mit Einer Bereits Konfigurierten Zone

    Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 Zum Erstellen einer neuen Zone ist es demnach erforderlich, zunächst zumindest eine weitere Klimagruppe zu erstellen . Abschließend Weiter antippen, um zu bestätigen; das Steuergerät bestätigt die Ausführung des Vorgangs . 6.1.3 Verknüpfung einer Klimagruppe mit einer bereits konfigurierten Zone Diese Funktion ermöglicht die Änderung der Verknüpfung der Gruppen mit zuvor konfigurierten Zonen .
  • Seite 336: Schutzbereich

    Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 6.2.2 Wärmedifferential. Diese Option gestattet die Einstellung des Wärmedifferentials der Anlage, das für jede Zone personalisiert werden kann . Unter Wärmedifferential ist die Differenz zwischen dem eingestellten Temperaturwert und der tatsächlichen Temperatur beim Ein- oder Ausschalten der Anlage zu verstehen . Durch die Angleichung des Wärmedifferen- tials an den Anlagentyp können allzu häufige Ein-/Ausschaltungen der Anlage vermieden werden;...
  • Seite 337 Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 Diese Klimaregelgeräte erfordern ein Steuersystem, das die Drehzahl des Gebläses und die Öffnung der Ventile für die Zirkulation des warmen (Heizung) oder kalten Wassers (Klimatisierung) regelt . Bei nur einer Klimaregelart (Heizung oder Klimatisierung) besteht die Wasseranlage aus zwei Rohren, d.h. einem Vor- und einem Rücklauf.
  • Seite 338 Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 2-ROHR-ANLAGE - 4 ZONEN 01851.2 OUT 1 NC NO C NC NO C NC NO C OUT 2 OUT 1 OUT 2 OUT 3 OUT 1 OUT 3 Zone 1 OUT 2 16953 OUT 3 OUT 4 OUT 4 CONF.
  • Seite 339 Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 4-ROHR-ANLAGE - 1 ZONE 01851.2 OUT 1: DREHZAHL V1 GEBLÄSEKONVEKTOR OUT 2: DREHZAHL V2 GEBLÄSEKONVEKTOR OUT 3: DREHZAHL V3 GEBLÄSEKONVEKTOR OUT 4 VENTILSTEUERUNG. “WARM” 01850.2 OUT: VENTILSTEUERUNG “KALT” PARAMETER “Kaltwasser-Umwälzpumpe” EINSTELLEN Hinweis DER AUSGANG OUT 4 VON 01851.2 230 V~ SCHALTET NUR DANN UM, WENN DER OUT 1...
  • Seite 340 Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 Für die Anlage mit 4 Rohren - 2 Zonen gilt Folgendes: RAUM 1 UND RAUM 2. 01851.2 OUT 1: DREHZAHL V1 GEBLÄSEKONVEKTOR OUT 2: DREHZAHL V2 GEBLÄSEKONVEKTOR OUT 3: DREHZAHL V3 GEBLÄSEKONVEKTOR OUT 4 VENTILSTEUERUNG. “WARM” 01850.2 OUT: VENTILSTEUERUNG “KALT”...
  • Seite 341: Betriebsarten

    Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 6.2.6 Wahl der anzuzeigenden Temperaturregelzone. Mit dieser Option kann die Zone gewählt werden, die beim Öffnen des Menüs Klima am Steuergerät angezeigt werden soll .      Klima Setup Einstellungen Zonen Gewünschte Zone wählen Monitorzone Wählen aktiviert oder deaktiviert...
  • Seite 342: Gebläsekonvektor-Stufe Einstellen

    Klimaregelung mit Thermostaten Idea 16953-16954 Diese Funktion ist dann nützlich, wenn zu einer bestimmten Uhrzeit die gewünschte Temperatur von der pro- grammierten Uhrzeit abweicht; im Einzelnen ist es möglich, einen Temperaturwert zu bestimmen, der vom im Programm eingestellten Wert abweicht; dies kann für ein Zeitintervall vorgenommen werden, das ebenfalls ein- stellbar ist .
  • Seite 343 ACHTUNG. Hinsichtlich der am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) zum System By-me ist auf der Website www .vimar .com ein entsprechender Bereich eingerichtet: Hilfe --> FAQ .
  • Seite 344 Viale Vicenza, 14 - 36063 Marostica VI - Italy Tel. +39 0424 488 600 - Fax (Italia) +39 0424 488 188 Fax (Export) +39 0424 488 709 21509 installer DE 10 1509 www.vimar.com VIMAR - Marostica - Italy...

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