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Asigra DS-Client Benutzerhandbuch Seite 608

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Wissensdatenbank: BACKUP
Typen geöffneter Dateien
Typ der geöffneten
Datei
Temporäre oder Nur-
System Dateien
z.B.:
"pagefile.sys"
"backout.tts"
Besondere Dateiarten
z.B.:
MS Exchange
Oracle
DB2
MS SQL Server
MS Outlook
Systemstatus / Reg-
istry
usw.
Dateien, die von
anderen Anwendungen
geöffnet wurden
DS-Client Benutzerhandbuch
v12.2 [Revisionsdatum: 13. Juni 2013]
© Asigra Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Backup-Methoden
Diese Dateien werden nur vorübergehend gespeichert und benötigen kein Backup/
Restore.
Nur-System-Dateien (wie z.B. backout.tts auf NetWare-Servern oder pagefile.sys auf
Windows-Servern) und temporäre Dateien, die von verschiedenen Anwendungen
erstellt werden, sind nutzlos und sollten von Backups ausgeschlossen werden.
Der DS-Client enthält eine Liste von Dateien, die während des Backups ignoriert wer-
den. Dadurch werden unnötige Fehlermeldungen vermieden (die Installation von DS-
Client erstellt eine Standardliste von nur Systemdateien für Windows- und NetWare-
Rechner). Diese Liste kann in der DS-Client-Konfiguration > Registerkarte Erweitert:
Kategorie "Installation" > Parameter "SystemFiles" gefunden werden.
ent Erweiterte Konfigurationen" auf der Seite 510.
Die Standardliste beinhaltet:
system.da0, user.da0, pagefile.sys, win386.swp, backout.tts, btrieve.trn,
net$obj.sys, net$val.sys, net$prop.sys, dsclient.mdb, dsdelta.mdb
Der DS-Client hat verschiedene Backup-Satz-Typen für eine bedeutende Anzahl von
gemeinsamen Anwendungen, die gesperrte Dateien verwenden (z.B. Datenbanken).
Wenn ein Backup einer solchen Ressource läuft, wird diese nicht als Dateien gespe-
ichert. Stattdessen wird DS-Client die native Backup-API entsprechend der Backup-
Quelle verwenden (ein Hot-Backup einer solchen Datenbank ohne gesperrte Dateien
und Konsistenzproblemen wird durchgeführt).
Der DS-Client schließt automatisch bekannte Sonderdateien, wie Registry- und
Binderydateien während regelmäßigen System-Backups aus, um unnötige Fehler zu
vermeiden.
Eine offene Datei, die nicht zu den ersten zwei Kategorien gehört (Temporäre oder
Spezial-Datei), wird als normale Datei angesehen. Aus diesem Grund versucht der DS-
Client, eine normale Datei mit den unten erwähnten Schritten zu sichern.
Dateien können von Anwendungen auf verschiedene Arten geöffnet werden. Im Allge-
meinen kann DS-Client eine Datei erfolgreich sichern, solange dieser Berechtigungen
hat, diese Datei zu lesen. Um die Chance zu erhöhen, daß die Datei gelesen werden
kann, hat DS-Client die folgenden Optionen:
Bei einem Lesefehler, kann DS-Client angewiesen werden, bis zu zehn Mal wieder-
zuversuchen, mit einem konfigurierbaren Intervall zwischen den Versuchen
(Backup-Satz Eigenschaften > Registerkarte Optionen).
Wenn eine gesperrte Datei für das Lesen geöffnet werden kann, wird DS-Client
versuchen, ein konsistentes Backup zu erstellen. Dies wird erreicht, indem ver-
sucht wird, andere Anwendungen davon abzuhalten, zu dieser Datei zu schreiben,
mit Hilfe von vier Sperrebenen (gesamte Dateisperre, komplette Byte-Bereich-
Sperre, Teil-Bereich-Sperre und keine Sperrbenutzung). Sperroptionen können
vom Endbenutzer geändert werden (Siehe unten:
für offene Dateien" auf der Seite
Vor/Nach-Optionen im DS-Client ermöglichen das Ausführen eines benutzerdefini-
erten Backups für Spezial-Dateien/Anwendungen, für die der DS-Client keinen
eingebauten Backup-Satz-Typ besitzt. Dadurch kann der DS-Client "dump"
(Ablage) Befehle für Fremdanwendungen ausführen oder Anwendungen/Dienste
anhalten, welche die Dateien sperren und wenn Backup beendet ist, die Ablage-
dateien zu löschen oder die Anwendung neuzustarten/fortzusetzen.
"Backup-Satz-Optionen - Vor/Nach" auf der Seite
"Optionen zur Backup-Strategie
609).
101.).
Siehe "DS-Cli-
(Siehe
Erzeugt am: 13.6.13
Seite: 608
Vertraulich.

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