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Planung + Ausführung
Solarsystem Integral 2
Eternit (Schweiz) AG I CH-8867 Niederurnen I CH-1530 Payerne I www.eternit.ch
Hinweis Produktanpassung Herbst 2017
Modulhöhe neu 907 mm (bisher 902 mm)
Aura-Ergänzungsplatten-Höhe neu 920 mm (bisher 915 mm)
Rev. 09.2017 / web

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ETERNIT integral 2

  • Seite 1 Planung + Ausführung Solarsystem Integral 2 Hinweis Produktanpassung Herbst 2017 Modulhöhe neu 907 mm (bisher 902 mm) Aura-Ergänzungsplatten-Höhe neu 920 mm (bisher 915 mm) Eternit (Schweiz) AG I CH-8867 Niederurnen I CH-1530 Payerne I www.eternit.ch Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Solarsystem Integral 2 Hinweise, Allgemeines Bemerkung, Gültigkeit, Infos Beschreibung, Vorzüge, Bestellung, Elektromontage Programm Abmessungen Integral 2- und Firstanschluss-PV-Modul, Aura-Ergänzungsplatten Zubehör Systemzubehör, Potentialausgleich, Schema, Kabelverlegung 7-11 Planung Allgemein Anwendungsbereiche, Unterlage, Dachlattung, Befestigung Dachlatten Richtwerte Einsatzhöhen, Holzqualität Unterkonstruktion, Bezugshöhe Konterlattung, Unterdach, Lüftungsöffnungen, Windbelastung, Verschmutzung Deckungsbilder Fugen durchlaufend, Fugen ungleichmässig versetzt, Fugen ½...
  • Seite 3 Hinweise, Allgemeines Solarsystem Integral 2 Bemerkung Gültigkeit Vorzüge Installationsarbeiten an beson- Diese Dokumentation gibt über Zum Zeitpunkt der Ausführung • Qualitativ hochwertige und deren Anlagen zu installieren. Der die wesentlichen Punkte bezüglich gelten jeweils die aktuellsten leistungsstarke Komponenten Inhaber der Bewilligung führt die Planung und Ausführung Auskunft.
  • Seite 4 PV-Modul mit Systemprofil ver- hindert das Eindringen von durch Windeinwirkung auftreibendem Niederschlagswasser, Schlagre- gen und Flugschnee. Eine Übersicht der technischen Spezifikationen siehe: Datenblatt «Integral 2-Modul». 1 Integral 2 PV-Modul 1300×907 mm 2 Systemprofil Integral 2 3 Anschlussbox 1300 Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 5 Programm I Abmessungen Solarsystem Integral 2 Integral 2-Photovoltaikmodul für Firstanschluss an Rinne PV-Modul inklusiv Firstanschluss- profil mit Befestigungsschrauben T20 4.8×30 mm. 1 Integral 2 PV-Modul 1300×880mm 2 Firstanschluss-Profil Integral 2 3 Holzschraube T20, Stahl A2, blank 4.8×30 mm 4 Torxeinsatz T20, Klingenlänge 50 mm...
  • Seite 6 Programm I Abmessungen Solarsystem Integral 2 Aura-Ergänzungsplatten zu Integral 2-Photovoltaikmodule Vorbohren Die Befestigungspunkte in den Aura-Ergänzung- und Firstplatten ohne Lochung müssen mit Ø9.5 mm vorgebohrt werden. Der seitli- che Randabstand beträgt 150 mm. Die Befestigungdistanz darf max. 500 mm betragen.
  • Seite 7: Programm I Zubehör

    Programm I Zubehör Solarsystem Integral 2 Systemzubehör 1 Fugenprofil Alu, schwarz eloxiert mit EPDM-Dichtband 150×920 mm, inkl. Befestigungsschrauben T20 4.8×30 mm 2 Seitenanschlussprofil links, Alu schwarz eloxiert mit EPDM-Dichtband, 120×920 mm, inkl. Befestigungs- schrauben T20 4.8×30 mm 3 Seitenanschlussprofil rechts, Alu schwarz eloxiert mit EPDM-Dichtband, 120×920 mm, inkl.
  • Seite 8 Programm I Zubehör Solarsystem Integral 2 Systemzubehör 1 Holzschraube T30, Stahl A2 eingefärbt, SCFW-S-BAZ 6.5×77 mm, für die Befestigung der Aura-Ergänzungsplatten 2 Torxeinsatz T30, Klingenlänge 70 mm 3 Bohrer Hartmetall bestückt, Ø9.5 mm 4 Aufsteckprofil PP, weiss für Aura-Ergänzungsplatten Länge 1150 mm zu 1300×920 mm Platten Länge 2460 mm zu 2610×920 mm Platten...
  • Seite 9 Programm I Zubehör Solarsystem Integral 2 Systemzubehör Elektrisches Systemzubehör Sicherheit- und Schneefangvorrichtungen Verschiedene Typen und Fabrikate gemäss Anlagenauslegung. 1 Sicherheitshaken Verkabelung Potentialausgleich SDA/Solar Chromstahl, Die Verkabelung der einzelnen Das Firstanschlussblech wird Ausführungen, die nicht diesen blank oder anthrazit inkl. Schrauben Modulreihen und die Führung der...
  • Seite 10: Planung I Allgemein

    Planung I Allgemein Solarsystem Integral 2 Installationsschema 1 Solargenerator (Gesamtheit aller Module) 2 Gleichstromleitung 3 Generator-Anschlusskasten (GAK) mit Überspannungs-Schutzgerät 4 DC-Trennstelle (integriert im Wechselrichter) 5 Wechselrichter 6 Anlageschalter Photovoltaikanlage 7 Zweirichtungszähler 8 Energiemanagement 9 Wärmepumpe 10 Solar Batterie 11 Ladestation Elektroauto...
  • Seite 11 Planung I Allgemein Solarsystem Integral 2 Kabelverlegung Der Kabelverlegung kommt aufgrund des Schutzes vor Blitzeinschlägen eine besondere Modulstecker Stringstecker Bedeutung zu. Generell sind Kabelschlaufen zu vermeiden, damit keine Induktionsspannung entstehen kann. Es wird daher empfohlen, die Modulverdrah- tung parallel zum Modulstrang zurückzuführen, nachdem sie...
  • Seite 12 (Schweiz) AG. verursachen. Diese Verfärbungen Dachlatten kalibrieren sind schwer zu reinigen. Dachlatten kalibriert Anwendungsbereich der (dickengehobelt) Aura-Ergänzungsplatte Die Kombination von Integral 2- 45×45 Solarsystem mit naturgrauen Um Verletzungen an den PV- Plattenformat max. Bezugshöhe 50×45 beidseitig Dachschiefer «Eternit» kann zu Modulen zu vermeiden, müssen...
  • Seite 13 Planung I Allgemein Solarsystem Integral 2 Richtwerte für maximale Einsatzhöhen von Integral 2-Photovoltaikmodulen Lattendimensionen in [mm] Schneelast auf Dächern Maximale Anzahl Maximaler Minimale Zwischenlatte Charakteristischer Bemessungs- Zwischenlatte Bezugshöhe Modulhalter Stosslatten Konterlattenabstand Dachneigung Modul Wert q [kN/m²] wert E [kN/m²] Aura...
  • Seite 14 Planung I Allgemein Solarsystem Integral 2 Konterlattung, Höhe des Durchlüftungsraumes Unterdach Bei Dachneigungen von 10° bis 15° betragen und gleichmässig über Dachneigung <15° 15° bis <20° 20° bis <25° > 25° müssen Unterdächer für ausser- die Trauf- und Firstlänge verteilt ordentliche Beanspruchungen sein.
  • Seite 15: Planung I Deckungsbilder

    Solarsystem Integral 2 Fugen durchlaufend Fugen ungleichmässig versetzt Durch die freie Anordung (Versetzen) der Integral 2-Module sind Aus- legeoptimierungen an Dachformen wie z.B. Zelt und Walmdächer möglich. Fugen ½ versetzt Bei der versetzten Montage ist eine Integration des Blitzschutzes nicht mehr möglich (natürlicher Leiter).
  • Seite 16: Planung I Einteilung

    Planung I Einteilung Solarsystem Integral 2 Latteneinteilung an der Traufe mit Integral 2-Photovoltaikmodulen Lattendicken Die Lattendicken auf dieser Seite beruhen auf einer Bezugshöhe bis 1400 m. Für höhere Lagen die Lattendicke gemäss der Tabelle «Richtwerte für maximale Einsatz- höhen» auf Seite 13 verwenden.
  • Seite 17 Planung I Einteilung Solarsystem Integral 2 Latteneinteilung mit Aura-Ergänzungsplatten bis 1000 m Bezugshöhe Plattenauflager Die Plattenauflager (6) werden unter die Befestigungspunkte der Aura-Ergänzungsplatte vormon- tiert. Zusätzlich müssen Platten- auflager auf die Zwischenlatte angebracht werden. Anzahl Plattenauflager [Stk] Plattenbreite [mm] 2610...
  • Seite 18 Planung I Einteilung Solarsystem Integral 2 Latteneinteilung mit Aura-Ergänzungsplatten 1000 m bis 1600 m Bezugshöhe Lattendicken Die Lattendicken auf dieser Seite beruhen auf einer Bezugshöhe bis 1400 m. Für höhere Lagen die Lattendicke gemäss der Tabelle «Richtwerte für maximale Einsatz- höhen»...
  • Seite 19 Einsatzhöhen» auf Seite 13 verwenden. Bei den PV-Modulen bis 1000 m Bezugshöhe wird keine Zwischenlatten benötigt. Die Toleranz der Schnürungsdistanzen beträgt ±2 mm pro PV-Modul (830 mm ±2 mm). 1 Integral 2 PV-Modul 3 Dachlattung 28×60 mm 5 Zwischenlatte 36×60 mm 2 Modulhalter 4 Dachlattung 45×45 mm...
  • Seite 20 Breiteneinteilung 1310 (+10/-0 mm) 1300 Für die Breiteneinteilung wird ein Riss im Winkel von 90° zu den Latten erstellt. Die Standard-Achsmasseinteilung beträgt 1310 mm (+10/-0 mm). 1 Integral 2 PV-Modul 2 Aura-Ergänzungsplatte mit Aufsteckprofil, weiss 3 Modulhalter 4 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 6.5×77 mm...
  • Seite 21: Planung I Montageablauf

    Planung I Montageablauf Solarsystem Integral 2 Montage Fugenprofil 90° 90° Riss im Winkel von 90° zu den Latten erstellen. Fugenprofile mit zwei Befestigungsschrauben T20 4.8×30 mm befestigen. 90° 90° Fugenprofile von unten nach oben montieren. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 22 Planung I Montageablauf Solarsystem Integral 2 Montage Modulhalter für Photovoltaikmodule Montagelehre an Dachlattung einhängen. Montagelehre zwischen Fugenprofile ausrichten. Modulhalter einlegen. Modulhalter mit je zwei Befestigungsschrauben 5.0×50 mm befestigen. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 23 Planung I Montageablauf Solarsystem Integral 2 Montage Plattenauflager für Aura-Ergänzungsplatten 1300×920 mm Montagelehre zwischen Fugenprofile ausrichten. Montagelehre an Dachlattung einhängen. Plattenauflager einlegen. Plattenauflager mit verzinkten Nägeln 2.5×35 mm, befestigen. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 24 Planung I Montageablauf Solarsystem Integral 2 Montage Plattenauflager für Aura-Ergänzungsplatten 1300×920 mm Zwei Plattenauflager auf jede Zwischenlatte montieren Aura-Ergänzungsplatten mit Holzschrauben T30-6.5×77 mm befestigen. (Auch bei der Ausführung mit zwei Zwischenlatten). Aura-Ergänzungsplatten verlegen. PV-Module von oben nach unten montieren. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 25 Um Einlaufbleche als natürliche Leiter für Blitzschutzanlagen zu verwenden, muss die obere Auflagefläche mindestens 70 mm betragen. Seitliche Stösse der Einlaufbleche abdichten. 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Einlaufblech mit Lüftung min.
  • Seite 26 Firstlüftungslatte (4) muss von 140 mm auf 125 mm reduziert werden. Das Mass der unteren Firstlüftungslatte (4) bleibt 140 mm. 1 Integral 2 PV-Modul 2 Dachlattung 28×60 mm 3 Dachlattung 45×45 mm 4 Firstentlüftungslatten 45×45 mm 5 Firstentlüftungsholz 45×45×210 mm...
  • Seite 27 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Firstausbildung mit Firstplatte und Firstanschlussblech 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Zwischenlatte 36×60 mm 6 Konterlattung 7 Firstentlüftungslatten 45×45 mm 8 Firstentlüftungsholz 45×45×210 mm 9 Firstanschlussblech gelocht...
  • Seite 28 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Einteilung Firstausbildung mit Firstplatte 2620 Die Aura-Firstplatte kann bis 1600 m Bezugshöhe eingesetzt werden. Ab 1600 m Bezugshöhe mit einer Dachneigung von min. 15°, den Strackortfirst für schneereiche Gegenden verwenden. Die ungelochten Firstplatten werden mit 9.5 mm vorgebohrt (Bohrstaub entfernen).
  • Seite 29 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Montage Firstanschlussblech Modulhalter für Firstanschlussblech montieren. Firstanschlussbleche an Modulhalter einhängen und auf Latten befestigen. Firstplatten vorbohren und montieren. PV-Module von oben nach unten montieren. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 30 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Montage Firstprofil 1. Firstfugenbleche positionieren und Firstplatten einseitig montieren, Bei der Firstausbildung mit Aura-Firstplatten müssen die Plattenfugen Plattenfuge 10 mm. beidseitig (spiegelbildlich) über den First verlaufen. Die Profillänge 2. Der Überstand über dem Firstholz beträgt 45 mm.
  • Seite 31 125 mm auf 115 mm reduziert werden. Das Mass der unteren Firstlüftungslatte (4) bleibt 155 mm. 1 Integral 2 PV-Modul 2 Dachlattung 28×60 mm 3 Dachlattung 45×45 mm 4 Firstentlüftungslatten 60×60 mm 5 Firstentlüftungsholz variabel min. 40 mm...
  • Seite 32 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Firstausbildung mit Firstplatte an Aura-Ergänzungsplatte Neigung Mass X 10° 15° 20° 25° 30° 35° 40° Bei einer Neigung von 45° muss die Distanz der Firstlüftungslatte (4) von 155 mm auf 140 mm redu- ziert werden. Der Überstand vom Firstentlüftungsholz (5) wird von...
  • Seite 33 60° Dachneigung Neigung Mass X Neigung Mass X 30° 15° 25° 10° 20° 1 Integral 2 PV-Modul 2 Firstanschlussprofil 3 Firstentlüftungslatten 250 mm 4 Firstentlüftungslatten 28×60 mm 5 Firstentlüftungslatten 275 mm 6 Konterlattung 7 Alu-Lüftungsprofil 8 Firstrinne 9 Zwischenlatte 36×60 mm Die obere Firstentlüftungslatte (5), Länge 275 mm wird bei jeder Dachneigung in einem Winkel von 60°...
  • Seite 34 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Firstausbildung mit Rinne bis 30° Integral 2 PV-Modul Firstanschlussprofil Firstentlüftungslatten 250 mm Firstentlüftungslatten 28×60 mm Firstentlüftungslatten 275 mm Dachlattung 28×60 mm Dachlattung 45×45 mm Konterlattung Zwischenlatte 36×60 mm 10 Alu-Lüftungsprofil Firstrinne 12 Modulhalter Die Fugenprofile in der obersten Reihe müssen bauseits auf 870 mm zugeschnitten werden. Die Schnittkante nach oben und die Befestigungspunkte mit Ø5.0 mm vorbohren.
  • Seite 35 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Firstausbildung mit Rinne, Montage Firstentlüftungslatten Montage Firstentlüftungslatten (3). Montage Firstentlüftungslatten (4) + (5). Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 36 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Firstausbildung mit Rinne, seitliche Einteilung der Entlüftungslatten 1310 (+10/-0 mm) Die Fugenprofile in der obersten Reihe werden bauseits auf 870 mm zugeschnitten. Die Schnittkante nach oben und die Befestigungspunkte mit Ø5.0 mm vorbohren. 1 Firstentlüftungslatten 2 Fugenprofil (bauseits zugeschnitten) Rev.
  • Seite 37 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Montage Fugenprofile und Modulhalter Montage Firstprofile L = 870 mm Fugenprofile von unten nach oben montieren. Die oberen Fugenprofile Firstprofil an Fugenprofil stossen und befestigen. auf 870 mm zurückschneiden. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 38 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Montage Firstprofile Firstprofil an Fugenprofil stossen und befestigen. Das Integral 2 PV-Modul kann ohne zusätzliche Befestigungsmassnah- men eingehängt werden (Montage von oben nach unten). Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 39 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Pultdach mit Blechabdeckung 1 Integral 2 PV-Modul 2 Dachlattung 28×60 mm 3 Dachlattung 45×45 mm 4 Zwischenlatte 36×60 mm 5 Modulhalter 6 Konterlattung 7 Lüftungsprofil 8 Stirnbrett 9 Blechabdeckung 10 Swisspearl oder Plancolor 8mm...
  • Seite 40 Mass X Neigung Mass X 30° 15° 25° 10° 20° Masse in mm 1 Integral 2 PV-Modul 2 Firstanschlussprofil 3 Firstentlüftungslatten 250 mm 4 Firstentlüftungslatten 28×60 mm 5 Firstentlüftungslatten 275 mm 6 Konterlattung 7 Alu-Lüftungsprofil 8 Firstrinne 9 Stirnbrett 10 Swisspearl oder Die obere Firstentlüftungslatte (5), Länge 275 mm wird bei jeder Dachneigung in einem Winkel von 60°...
  • Seite 41 Solarsystem Integral 2 Pultdach überstehend bis 30° Konterlattenhöhe Firstentlüf- tungslatten Höhe Firstentlüftung Masse in mm 1 Integral 2 PV-Modul 2 Firstanschlussprofil 3 Firstentlüftungslatten, Länge je nach Dachneigung 4 Firstentlüftungslatten 28×60 mm 5 Firstentlüftungslatten 300 mm 6 Konterlattung 7 Zwischenlatte 36×60 mm 8 Alu-Lüftungsprofil...
  • Seite 42 Aufgrund der Überdeckung werden die Seitenanschlussprofile mit einer Beispiel: Firstabschlussblech beim Übergang vom Seiten- Schrägstellung von ~2 mm montiert. anschlussprofil an das Firstanschlussblech (individuelle Anpassung bauseits). 1 Integral 2 PV-Modul 7 Blechabdeckung 2 Modulhalter 8 Swisspearl oder 3 Seitenanschlussprofil Plancolor 8 mm 4 Dachlattung 28×60 mm...
  • Seite 43 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Ortausbildung mit Seitenanschlussprofil Firstabschlussblech bauseits Aufgrund der Überdeckung werden die Seitenanschlussprofile mit einer Beispiel: Firstabschlussblech beim Übergang vom Seiten- Schrägstellung von ~2 mm montiert. anschlussprofil an das Firstanschlussblech (individuelle Anpassung bauseits). 1 Aura-Ergänzungsplatte 7 Ortbrett...
  • Seite 44 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Montage Seitenanschlussprofil Der seitliche Befestigungsabstand beträgt 42 mm. 1310 Für die untere Befestigung der Seitenanschlussprofile wird eine Schraube vorgängig in der Mitte der 45×45 mm 1 Seitenanschlussprofil 2 Befestigungsschrauben Latte montiert. Der seitliche Abstand beträgt 42 mm. Der Schraubenkopf überragt die Latte um ca. 3 mm. Das Seiten- T20 4.8×30 mm...
  • Seite 45 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Ortausbildung mit Seitenanschlussprofil Aufgrund der Überdeckung werden die Seitenanschlussprofile mit einer Ortabschluss-/Abtropfblech am Seitenanschlussprofil montieren Schrägstellung von ~2 mm montiert. (bauseits). Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 46 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Seitenanschlussprofil als Übergang zu anderen Deckmaterialien Aufgrund der Überdeckung werden die Seitenanschlussprofile mit einer Übergangsblech am Seitenanschlussprofil montieren (bauseits). Schrägstellung von ~2 mm montiert. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 47 Montage der PV- Module anbringen (Einhängeweg). Alternativ können die Lüftungs- profile auch seitlich eingeschoben werden. Die Länge der Lüftungs- profile beträgt min. 835 mm. 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Ortbrett 6 Kunststoffanschlag 38×50×4 mm,...
  • Seite 48 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Ortausbildung überstehend, mit Ortbelüftung Ortbelüftung Die Lüftungsprofile können vor der Montage der Aura-Ergänzungs- platten montiert werden. Die Länge der Lüftungsprofile beträgt min. 830 mm. 1 Aura-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm...
  • Seite 49 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Gratausbildung mit Rinne Untere Ecke zurückschneiden Die zugeschnittene Gratplatte an der unteren Ecke (40 mm) zurück- schneiden. Die obere Plattenbreite muss mindestens 200 mm auf- weisen. Wenn dies nicht möglich ist, muss die letzte ganze Platte um das fehlende Mass zurückge-...
  • Seite 50 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Kehlausbildung Obere Ecke zurückschneiden Die zugeschnittene Kehlplatte an der oberen Ecke im Winkel von 90° zur Kehlrinne zurückschnei- den. Die untere Plattenbreite muss mindestens 200 mm aufweisen. Wenn dies nicht möglich ist, muss die letzte ganze Platte um das fehlende Mass zurückgeschnitten...
  • Seite 51 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Dachfenster, Vertikalschnitt, Anschluss oben 1 Aura-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Plattenauflager 7 Eindeckrahmen 8 Dachfenster Mindest-Dachneigung gemäss Dachfensterlieferant. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 52 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Dachfenster, Vertikalschnitt, Anschluss unten 1 Aura-Ergänzungsplatte 2 Aufsteckprofil 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Eindeckrahmen 6 Dachfenster Bei grossen Dachfenstern müssen die unteren Aura-Ergänzungsplatten zusätzlich befestigt werden. Mindest-Dachneigung gemäss Dachfensterlieferant. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 53 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Dachfenster, Horizontalschnitt Obere Ecke zurückschneiden 1 Aura-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Eindeckrahmen 6 Dachfenster Dachneigung >15°, mit Standardeinfassung (Mindest-Dachneigung gemäss Dachfensterlieferant). Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 54 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Wenger-Dachfenster für das Indachsystem Integral 2 Für Beratungen über technische Daten, Ausführungsoptionen und Vertrieb wenden Sie sich an: Wenger Fenster AG Chrümigstrasse 32 3752 Wimmis 1 Dachfenster 2 Integral 2 PV-Modul 3 Modulhalter 4 Dachlattung 28×60 mm 5 Dachlattung 45×45 mm...
  • Seite 55 2 Halter für Thermiekollektor 3 Konterlattung (100 mm) 4 Konterlattung (70 mm), Höhe um 30 mm reduziert 5 Modulhalter Bei der Integration von Thermiekollektor in das Integral 2-System muss die Konterlattenhöhe im Minimum 100 mm betragen. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 56 4 Konterlattung (70 mm), Höhe um 30 mm reduziert 5 Modulhalter 6 Dachlattung 60×60 mm 7 Dachlattung 30×30 mm Bei der Integration von Thermie-Panel in das Integral 2-System muss die Konterlattenhöhe im Minimum 100 mm betragen. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 57 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Kaminanschluss, Vertikalschnitt 1 Aura-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Plattenauflager 7 Aufsteckprofil 8 Blecheinfassung 9 Kamin Bei grösseren Ausbauten müssen die unteren Aura-Ergänzungsplatten zusätzlich befestigt werden.
  • Seite 58 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Kaminanschluss, Horizontalschnitt 1 Aura-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Dichtungsband, 25×10-20 mm 6 Blecheinfassung 7 Kamin Obere Ecken an Aura-Ergänzungsplatten zurückschneiden. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 59 Dachseite abzutragen. Es sind die geltenden Sicherheitsvorschriften einzuhal- ten. Unter jeder Schneefangstütze muss für die Drucksicherheit ein Plattenauflager montiert werden. 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Aura-Ergänzungsplatte 4 Dachlattung 28×60 mm 5 Dachlattung 45×45 mm 6 Konterlattung 7 Plattenauflager 8 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 6.5×77 mm...
  • Seite 60 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Schneefangvorrichtung, Vertikalschnitt auf Einlaufblech montiert 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Unterlagsbrett, Dicke 38 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Spenglerblech, bauseits 7 Schneefangstütze abgekröpft, für 2 Rohre, ½“, Chromstahl, anthrazit pulverbeschichtet 8 Einlaufblech mit Lüftung min.
  • Seite 61 Die maximale Höhe für Ergän- zungsplatten ohne Zwischenlatte beträgt 460 mm. Unter jeder Schneefangstütze muss für die Drucksicherheit ein Plattenaufla- ger montiert werden. 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Aura-Ergänzungsplatte 4 Dachlattung 28×60 mm 5 Dachlattung 45×45 mm 6 Konterlattung 7 Drucklatte 36×60 mm, je nach...
  • Seite 62 Die maximale Höhe für Ergän- zungsplatten ohne Zwischenlatte beträgt 460 mm. Unter jeder Schneefangstütze muss für die Drucksicherheit ein Plattenaufla- ger montiert werden. 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Aura-Ergänzungsplatte 4 Dachlattung 28×60 mm 5 Dachlattung 45×45 mm 6 Konterlattung 7 Drucklatte 36×60 mm, je nach...
  • Seite 63 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Schneefangvorrichtung, Horizontalschnitt Die Latte und das Aufsteckprofil beim Einhängepunkt der Schneefangstütze ausklinken. Unter jeder Schneefangstütze muss für die Drucksicherheit ein Plattenauflager montiert werden. 1 Aura-Ergänzungsplatte 5 Aufsteckprofil 2 Plattenauflager 6 Schneefangstütze abgekröpft 3 Modulhalter...
  • Seite 64 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Bemessungstabelle zur Bestimmung der Mindestanzahl Schneefangstützen pro m Dachfläche Schneefang Besteht die Gefahr einer Gefähr- Bezugshöhe Dachneigung dung von Personen und Eigentum, ≤10° ≤15° ≤20° ≤25° ≤30° ≤35° ≤40° ≤45° sind die Schneefang-Massnahmen 0.02 0.03...
  • Seite 65 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Sicherungshaken SDA/Solar am First Montageholz Montageholz für Sicherheitshaken 38×100 mm, Länge 195 mm 1 Integral 2 PV-Modul 2 Dachlattung 28×60 mm 3 Dachlattung 45×45 mm 4 Firstentlüftungslatten 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Modulhalter 7 Firstanschlussblech gelocht...
  • Seite 66 460 mm. Der SDA/Solar mit Öse zum Anschlagen der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz. Jedem Sicherheitsdachhaken wird die Gebrauchsanleitung mitgeliefert! 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Aura-Ergänzungsplatte 4 Dachlattung 28×60 mm 5 Dachlattung 45×45 mm 6 Konterlattung 7 Zwischenlatte 36×60 mm...
  • Seite 67 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Blitzschutz Z-Verbinder-Montage Bei Anwendung des integrierten Blitzschutzleiter-Konzeptes des Integral 2 sind die Z-Verbinder min- destens im Abstand der geforder- ten Maschenweite der relevanten Blitzschutzklasse zu verlegen. Die Blitzschutzpflicht für Gebäu- de ist in den «Schweizerischen Brandschutzvorschriften»,...
  • Seite 68 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem Integral 2 Blitzschutz Z-Verbinder, Einlaufblech Natürliche Leiter Die Fugenprofile können als natürliche Leiter benutzt werden. Die Kontaktfläche wird durch die Z-Verbinder hergestellt. Natürli- che Leiter gelten als «elektrisch, leitend, verbunden», wenn die Kontaktfläche von mindestens Fläche 100 cm²...
  • Seite 69 Blitzschutz Durch die Verbindungen der metallischen Fugenprofile mit dem Einlaufblech können diese als na- türliche Leiter verwendet werden. 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Einlaufblech mit Lüftung min.
  • Seite 70 Durch die Montage des Z-Verbinder [5] wird die Vebindung zwischen Der Potentialausgleich wird am Firstanschlussblech angeschlossen. dem Fugenprofil und dem Firstanschlussblech sichergestellt. Das Firstanschlussblech kann als Fangleiter (Abstand vom First zum 1 Integral 2 PV-Modul 2 Modulhalter Firstanschlussblech <0.5 m) eingesetzt werden. 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm...
  • Seite 71: Ausführung I Sicherheit

    Sicherheitsschuhwerk muss mit einem schwallartigen Montage von Original-Zubehör zu tragen. Das Bewegen der zu Abrutschen des Schnees gerech- der Eternit (Schweiz) AG gewährt Paletten gebündelten Platten darf net werden. eine einwandfreie Funktionstüch- nur erfolgen, wenn die Platten tigkeit.
  • Seite 72: Gefahrenhinweise

    Ausführung I Sicherheit Solarsystem Integral 2 Gefahrenhinweise Schnittstelle Dachdecker Allgemein gelten die Sicherheits-, und Elektriker Keine elektrisch leitenden Teile Der Dachdecker ist für die Ab- Montage-, Installations-, Bedie- Der Elektroinstallateur ist für die in Stecker oder Buchsen der PV- sturzsicherung und die mechani-...
  • Seite 73: Ausführung I Lagerung, Umgang

    • Nicht auf Glaskanten stellen gilt für das Anschlagen der Glaskante durch ein Metallteil Bei allfälligen Zweifeln ist immer oder Drehen und Kippen der der Technische Service der Eternit Scheibe über Eck ohne geeig- (Schweiz) AG zu konsultieren. nete Unterlegmaterialien. Rev. 09.2017 / web...
  • Seite 74: Ausführung I Bearbeitung

    Ausführung I Bearbeitung Solarsystem Integral 2 Platten-Zuschnitte Werkzeug Bei den Anschlussplatten an Die Dachplatten werden am Bau Bauteilen (Ort, Kehle, Einbauten den örtlichen Gegebenheiten an- etc.) ist die obere Plattenecke an- gepasst. Der Zuschnitt wird haupt- schlussseitig zurückzuschneiden sächlich mit einer Handkreissäge (Stutzen).
  • Seite 75 Ausführung I Bearbeitung Solarsystem Integral 2 Montagelehre für die Modulanordnung Fugen ½ versetzt Höhenjustierung Die Montagelehre kann an die unterschiedlichen Lattenhöhen angepasst werden. (A) Die Montagelehre ist für die ½ versetzte Montage der Module vorbereitet. Dafür ist in der Mitte der Lehre eine Sollbruchstelle.

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