Verarbeitungsablauf der CPM1A
Hinweis
5-1-3 Flash–Speicher–Vorsichtsmaßnahmen
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Verarbeitungsablauf der CPM1A
b) Drucken Sie das Programm aus.
Für weitere Informationen zum Programmierkonsolenbetrieb, siehe unter Ka-
pitel 4 Peripherie–Geräte
Beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen zur Absi-
cherung des Flash–Speichers.
1. Wird die Versorgungsspannung unterbrochen, ohne, daß nach Durchfüh-
rung von Änderungen im DM–Speicherbereich–Nur–Lese–Zugriff (DM
6144 bis DM 6599) oder SPS Setup (DM 6600 bis DM 6655) die Betriebs-
art gewechselt wurde, werden die Änderungen nicht im Flash–Speicher
gesichert. Das bedeutet, daß falls die Spannungsversorung für mehr als
20 Tage (bei 25_C) unterbrochen wird, die Änderungen (Inhalt des RAM–
Bereichs) verloren gehen bzw. zufällige Werte annehmen.
2. Wird die CPM1A zum ersten Mal nach Änderung des Programms in Be-
trieb gesetzt, wird das Lesen der Daten im Nur–Lesezugriff–DM–Bereich
(DM 6144 bis DM 6599) oder im Setup (DM 6600 bis DM 6655) ca. 600
ms länger dauern als gewöhnlich. Ziehen Sie diese einmalige Start–Ver-
zögerung unbedingt in Betracht.
3. Wird eine der nachfolgenden drei Funktionen im MONITOR– oder RUN–
Betrieb ausgeführt, wird sich die Zykluszeit um bis zu 600 ms verlängern
und die Interrupts werden für den Zeitraum, der zum Überspeichern der
Setup–Vorgabewerte benötigt wird, deaktiviert.
Programmänderungen mit der Edit–Funktion im Online–Betrieb
Änderungen im Nur–Lesen–DM–Bereich (DM 6144 bis DM 6599)
Änderungen im SPS–Setup (DM 6600 bis DM 6655)
Ein "SCAN TIME OVER"–Fehler wird jedoch nicht angezeigt. Die Antwort-
zeit der CPM1A Ein–/Ausgänge kann durch die Ausführung der Edit–
Funktion im Online–Betrieb beeinflußt werden.
Das nachfolgende Flußdiagramm zeigt die interne Verarbeitung der CPM1A.
Wird Versorgungsspannung angelegt, wird die CPM1A intern initiallisiert. Wer-
den keine Fehler festgestellt, werden nacheinander Überwachungsfunktion,
Programmausführung, E/A–Auffrischung und die Anforderungsbearbeitung
externer Geräte ausgeführt (zyklisch). Die durchschnittliche Zykluszeit kann
über ein Peripheriegerät überwacht werden.
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