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Installationsort; Umgebungsbedingungen - Omron SYSMAC CPM1A Technisches Handbuch

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Installationsort

Hinweis
3-2

Installationsort

!
Vorsicht

3-2-1 Umgebungsbedingungen

Hinweis
Sollte der Spannungsabfall bei AC–Spannungsversorgung länger als 2 ms,
bei DC–Spannungsversorgung länger als 10 ms andauern, wird der SPS–Be-
trieb unterbrochen und die Ausgänge zurückgesetzt. Spannungsschwankun-
gen werden ausgeglichen, solange die Toleranzen der Sollwerte (Dauer und
Höhe der Spannungsschwankung) eingehalten werden.
Wird eine kurzfristige Spannungsunterbrechung erkannt, wird der CPU–Be-
trieb unterbrochen und alle Ausgänge zurückgesetzt.
Automatische Betriebsaufnahme
Sobald die Versorungsspannung 85% der Nennspannung wieder überschrei-
tet, wird der Betrieb automatisch fortgesetzt.
Dauer des Spannungsabfalls
(unterhalb 85% der Nenn-
spannung)
Es kann zu einem Start–/Stop–Betrieb kommen, falls die Versorgungsspan-
nung immer wieder unter die Nennspannung absinkt und dann wieder über-
steigt.
Sollte es zu Folgeproblemen mit angeschlossenen Peripheriegeräten kom-
menn, sollten Sie durch eine entsprechende Schutzschaltung, die den Aus-
gang bei Versorgungsspannungabfall unter 85% der Nennspannung zurück-
setzt, entsprechenden Schäden und Störungen vorbeugen.
Einschaltverzögerung
Die Zeit, die zwischen dem Einschalten der Spannungsvorgung und dem Be-
triebsstart liegt, hängt von den Betriebsparametern (Spannungsversorgung,
Systemkonfiguration, Umgebungstemperatur) ab, beträgt jedoch mindestens
300 ms.
Wählen Sie den Installationsort entsprechend der nachfolgend aufgeführten
Parameter. Dadurch wird eine maximale Betriebssicherheit und Zuverlässig-
keit der CPM1A gewährleistet.
Stellen Sie sicher, daß Sie die Installation korrekt unter Beachtung der Hin-
weise dieses Handbuches vornehmen. Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen
kommen.
Vermeiden Sie es, die CPM1A an Orten zu installieren, an denen folgende
Umweltbedingungen vorherrschen:
direkte Sonneneinstrahlung
Umgebungstemperaturen von weniger als 0 C oder mehr als 55 C
relative Luftfeuchtigkeit unter 10% oder höher als 90%.
Wasserkondensatbildungen als Folge erheblicher Termperatur–
schwankungen
ätzende oder leicht endzündliche Gase
Stäube (besonders Eisenstäube) und Salze
starke Stöße oder Vibrationen.
Wasser, Öl oder chemische Substanzen
Absinken
10 ms (2 ms)
Normalbetrieb
Kapitel 3-2
Anstieg
Betriebsunterbrechung
Alle Ausgänge werden bei
Betriebsunterbrechung auf
AUS gesetzt.
33

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