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Verfahren Von Spindeln (M, S, Spos) - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Synchronaktionen
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Ausführliche Beschreibung
2.7 Aktionen in Synchronaktionen
2.7.14

Verfahren von Spindeln (M, S, SPOS)

Spindeln können über Synchronaktionen gestartet, positioniert und gestoppt werden. Die
Programmierung erfolgt im Aktionsteil der Synchronaktion mit der gleichen Syntax wie im
Teileprogramm. Ohne numerische Erweiterung gelten die Befehle jeweils für die
Masterspindel. Durch Angabe einer numerischen Erweiterung kann jede Spindel
programmiert werden:
Programmcode
ID = 1 EVERY $A_IN[1]==1 DO M3 S1000
ID = 2 EVERY $A_IN[2]==1 DO SPOS=270
ID = 1 EVERY $A_IN[1]==1 DO M1=3 S1=1000 SPOS[2]=90
Werden durch parallel aktive Synchronaktionen für eine Spindel konkurrierende Befehle
vorgegeben, entscheidet die zeitliche Reihenfolge der Aktivierung.
Anwenderspezifische Spindelfreigabe
Der Start von Spindelbewegungen zu definierten Zeitpunkten kann über Synchronaktionen
durch Blockieren der im Teileprogramm programmierten Bewegung erreicht werden.
Beispiel:
Die Spindel ist innerhalb eines Teileprogramms programmiert und soll nicht am Satzbeginn
sondern erst starten, wenn der Eingang 1 gesetzt ist. Per Synchronaktion wird der
Spindeloverride bis zur Freigabe über den Eingang 1 auf 0% gehalten. Siehe dazu Kapitel
"Override ($A...OVR) (Seite 34)".
Programmcode
; Solange Eingang 1 nicht gesetzt ist => Spindeloverride = 0%
ID=1 WHENEVER $A_IN[1]==0 DO $AA_OVR[S1]=0
...
; Der Start der Spindel wird ausgelöst
; Die Freigabe erfolgt wenn Eingang 1 gesetzt wird
G01 X100 F1000 M3 S1=1000
98
Kommentar
;
Master-Spindel
;
Master-Spindel
Funktionshandbuch, 07/2012, 6FC5397-5BP40-3AA0
Synchronaktionen

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