Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Problembehebung - Renkforce RF2000 Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für RF2000:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

21. Problembehebung

Mit dem 3D-Drucker haben Sie ein Produkt erworben, welches nach dem Stand der Technik konstruiert wurde und betriebssicher
ist.
Dennoch kann es zu Problemen oder Störungen kommen. Deshalb möchten wir Ihnen hier beschreiben, wie Sie mögliche Stö-
rungen beheben können:
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise!
Nach dem Einschalten funktioniert der 3D-Drucker nicht. Das Display und die Druckraumbeleuchtung bleiben dunkel:
• Überprüfen Sie den Anschluss der Netzleitung.
• Überprüfen Sie die Netzsteckdose. Wird sie ordnungsgemäß mit Strom versorgt?
• Überprüfen Sie die Netzsicherung (siehe auch „Sicherungswechsel" im Kapitel „Wartung").
Es ist keine USB-Verbindung zum 3D-Drucker möglich:
• Überprüfen Sie den Anschluss der USB-Leitung.
• Ist in der Software der richtige USB-Port ausgewählt?
• Sind die erforderlichen Treiber installiert?
• Stecken Sie die USB-Leitung ab und danach wieder ein.
• Starten Sie die Software neu.
• Schalten Sie den 3D-Drucker aus und wieder ein.
• Starten Sie den Computer neu.
• Verwenden Sie einen anderen USB-Port.
• Schließen Sie den 3D-Drucker direkt an einen USB-Port des Computers an. Verwenden Sie keinen USB-Hub.
Die Kalibrierung der Heizplatte bricht ab. Im Display erscheint die Meldung „Scan aborted":
• Während der Kalibrierung darf kein Filament eingelegt sein! Gegebenenfalls das Filament entfernen und den Heat Bed Scan
wiederholen.
• Die Extruderdüse muss von außen sauber sein (evtl. vorher aufheizen und abwischen – Vorsicht heiße Düse!)
• Führen Sie die Grundeinstellung des Endschalters für die Z-Richtung erneut durch (siehe Kapitel „Abschließende Arbeiten").
Der Plattenabstand darf nicht zu groß sein.
• Wiederholen Sie das Einstellen des Abstands zwischen Düse und Heizplatte (siehe Kapitel 14. a) „Kalibrierung").
• Eventuell wurden die Dehnungsmessstreifen (DMS) verspannt montiert. Um dies zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor (es darf
kein Filament eingelegt sein):
Notieren Sie sich den Messwert der Dehnungsmessstreifen. Dies ist der Wert „F" (6) im Hauptmenü, er wird in „digit" an-
gegeben. Drücken Sie von oben und unten sowie von links und rechts geben den Extruderwagen bzw. gegen die Dehnungs-
messstreifen und die Extruderhalterung. Nachdem sich der Wert beim hindrücken verändert hat, muss er annähernd in seine
Ausgangsposition zurückgehen. Der Unterschied zum Ausgangswart sollte nicht höher sein als 10 digits.
Als nächstes schieben Sie den Extruderwagen stückchenweise von links nach rechts. Der DMS-Wert sollte an jeder Y-Position
etwa gleich sein. Der Unterschied sollte nicht höher als 10 digits sein.
Sollte sich bei einem der beiden Tests herausstellen, dass der Wert zu weit abweicht, lösen Sie alle Schrauben der Dehnungs-
messstreifen und ziehen Sie sie danach wieder gleichmäßig fest.
Bei allen Tests und auch beim Lösen der Schrauben, darf kein Filament eingelegt sein!
• Eventuell berührt das Extrudergehäuse (Hotend) oder dessen Anschlusskabel andere Bauteile. Lockern Sie in diesem Fall die
Schrauben der Extruderhalterung und die Schrauben am Vorschub-Basisteil und richten die Teile so aus, dass er keinerlei an-
dere Bauteile berührt.
119

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis