Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung .........................................3 2. Symbol-Erklärung ......................................4 3. Bestimmungsgemäße Verwendung ................................4 4. Sicherheitshinweise ......................................4 5. Featurebeschreibung ....................................6 6. Arbeitsprinzip des 3D-Druckers ..................................6 7. Die wichtigsten Teile im Überblick ................................7 8. Benötigtes Werkzeug und Material ................................8 9. Zusammenbau der mechanischen Teile ..............................8 a) Allgemeines ........................................8 b) Montage der Komponenten ..................................9 10. Verdrahtung der elektrischen Komponenten ............................38 a) Allgemeines ........................................38 b) Verdrahtung der Bauteile ..................................39 c) Einbau der Platinen ....................................47 11. Abschließende Arbeiten ....................................52 12. Erstinbetriebnahme ......................................54 a) Montage des Filamenthalters und des Filamentschlauchs .
18. Firmwareupdate ......................................97 19. Wartung ...........................................99 a) Allgemeines ........................................99 b) Reinigung ........................................100 c) Sicherungswechsel ....................................100 d) Riemenspannung überprüfen ................................100 e) Düsenwechsel ......................................101 20. Handhabung ........................................101 21. Problembehebung ......................................101 22. Entsorgung ........................................103 23. Technische Daten ......................................103 1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handha- bung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungs- anleitung zum Nachlesen auf! Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten. Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an: Deutschland: Tel.-Nr.: 0 96 04 / 40 87 87 Fax-Nr.: 0180 5 / 31 21 10 (der Anruf kostet 14 ct/min inkl. MwSt. aus dem Festnetz. Mobilfunkhöchstpreis: 42 ct/min inkl. MwSt.) E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet www.conrad.de,...
. Symbol-Erklärung Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag. Im Gerät befinden sich keine vom Benutzer zu wartenden Teile. Öffnen Sie das Gerät deshalb nie. Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist den Benutzer darauf hin, dass er vor der Inbetriebnahme des Gerätes diese Bedienungsanleitung lesen und beim Betrieb beachten muss. Dieses Symbol warnt vor heißen Oberflächen, deren Berührung Verletzungen hervorrufen kann. Dieses Symbol warnt vor Handverletzungen, die beim Hineingreifen in das Gerät während des Betriebs auftreten kön- nen. Das Symbol mit dem Pfeil ist zu finden, wenn Ihnen besondere Tipps und Hinweise gegeben werden sollen. 3. Bestimmungsgemäße Verwendung Der 3D-Drucker erzeugt aus geeigneten Druckdateien 3D-Objekte. Hierzu wird geeignetes Rohmaterial (Filament) im Druckkopf geschmolzen und an der benötigten Stelle des Objekts angefügt. Dieses Produkt ist nur für den Anschluss an 100-240 V/50/60 Hz Wechselspannung und nur für die Verwendung im privaten Bereich zugelassen. Der Betrieb ist nur in geschlossenen Räumen, also nicht im Freien erlaubt. Der Kontakt mit Feuchtigkeit, z.B. im Badezimmer u.ä. ist unbedingt zu vermeiden. Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben führt zur Beschädigung dieses Produktes, darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. verbunden. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Alle enthaltenen Firmennamen und Pro- duktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten. ACHTUNG Netzspannung - der Anschluss, der Einbau und die Verdrahtung der elektrischen Komponenten darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen, die mit den geltenden Sicherheitsvorschriften vertraut ist. Vor der Inbetriebnah- me ist unbedingt eine Prüfung nach den geltenden Sicherheitsvorschriften durch eine Elektrofachkraft erforderlich. Beachten Sie alle Sicherheits- und Montagehinweise dieser Bedienungsanleitung! . Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/ Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung.
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• Fassen Sie während des Betriebs niemals in den 3D-Drucker hinein. Durch die mechanisch bewegten Teile innerhalb des Druckers besteht eine hohe Verletzungsgefahr! • Der Druckkopf und die Heizplatte werden während des Betriebs sehr heiß. Berühren Sie diese Teile niemals während oder kurze Zeit nach dem Betrieb. Lassen Sie sie erst ausreichend abkühlen (ca. 60 Minuten). • Das Netzteil entspricht den geltenden CE-Vorschriften. Die Einhaltung der geltenden CE-Vorschriften für den fertig aufgebauten Bausatz obliegt jedoch dem Erbauer des Bausatzes und hängt auch maßgeblich von der Gewissenhaf- tigkeit des Zusammenbaus ab. • Alle Personen, die dieses Produkt bedienen, montieren, installieren, aufstellen, in Betrieb nehmen oder warten, müs- sen entsprechend ausgebildet und qualifiziert sein und diese Bedienungsanleitung beachten. • Trennen Sie das Gerät vor Wartungsarbeiten oder Änderungen immer vom Stromversorgungsnetz (Netzstecker zie- hen!) und lassen Sie es erst abkühlen. • Während des Betriebs kommt es zu Lärmbelastung und je nach verwendetem Filamentmaterial zu Geruchsentwick- lung. Beachten Sie dies bei der Auswahl des Aufstellorts und des Filamentmaterials. Sorgen Sie für ausreichende Belüftung oder installieren Sie eine Absauganlage. Vermeiden Sie es, die entstehenden Dämpfe einzuatmen. Beach- ten Sie die Sicherheitshinweise des Filamentherstellers. Bei der Verwendung von anderem als dem empfohlenen Filamentmaterial können sich giftige Dämpfe oder Gase entwickeln. • Der 3D-Drucker ist nicht für Personen mit körperlich, sensorisch oder geistig eingeschränkten Fähigkeiten, oder für unerfahrene und unwissende Personen geeignet. • Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder geeignet. Kinder können die Gefahren, die im Umgang mit elek- trischen Geräten bestehen, nicht einschätzen.
5. Featurebeschreibung • Großer Druckraum von ca. 245 x 230 x 200 mm • Spielfreie Profilschienenführungen und Kugelgewindetriebe für höchste Präzision • Automatische Druckplattenvermessung • Keramische Heizplatte mit Strukturoberfläche • Hoch präziser Extruder mit tauschbarer Druckdüse • Integriertes, langlebiges Industrienetzteil • Display und Tastenfeld für die Gerätebedienung direkt am Gerät • Ansteuerung über einen Computer (USB) oder Stand-Alone-Betrieb (mit SD-Karte) möglich • Manuelle Steuerung der Druckparameter auch während des Betriebs möglich • Extrem stabil durch Alu-/Stahl-Mechanik • Für alle gängigen Standard-Rollen-Filamentarten geeignet • Bruch- und scheuerfreie Kabelführung über Energieführungsketten • Zukunftssicher durch optionales Zubehör . Arbeitsprinzip des 3D-Druckers Für den 3D-Druck wird zunächst eine Datei benötigt, die die dreidimensionalen Daten des zu druckenden Objekts enthält. Diese Datei kann mit einer entsprechenden Software oder mit einem 3D-Scanner erstellt werden. Im Internet gibt es jedoch auch schon zahlreiche Druckdateien, die heruntergeladen werden können, um möglichst schnell ein Objekt ausdrucken zu können. Die Druckdatei wird entweder von einem Computer über die USB-Schnittstelle an den 3D-Drucker gesendet oder man steckt eine SD-Karte mit der Druckdatei in den Kartenleser und verwendet den 3D-Drucker im Stand-Alone-Betrieb. Der 3D-Drucker druckt dann die Druckdatei Schicht für Schicht nach dem Verfahren FFF (Fused Filament Fabrication) / FDM (Fused Deposition Modeling) aus.
7. Die wichtigsten Teile im Überblick (1) Display (2) Bedientastenfeld (3) Extruderwagen (4) Extruder (5) Heizplatte (6) X-Platte (7) Y-Platte Rechts neben der Abbildung sind die Druckrichtungen (x, y und z) angegeben.
8. Benötigtes Werkzeug und Material • verschiedene Schraubendreher (Kreuzschlitz und Schlitz) • Innensechskantschlüssel 1,5 mm / 2 mm / 2,5 mm / 3 mm / 4 mm • Sechskantschlüssel 4 mm / 5 mm / 5,5 mm / 7 mm / 13 mm (2x) • Anschlagwinkel • Schieblehre • Seitenschneider • Kleine Flachzange • Kleine Spitzzange • Schraubensicherungslack mittelfest • Heißklebepistole (optional) 9. Zusammenbau der mechanischen Teile Die folgenden Kapitel beziehen sich auf den Zusammenbau des 3D-Drucker-Bausatzes, sind jedoch auch für Besitzer des Fertig- Gerätes als Information für spätere Zubehörmontage interessant. Wenn Sie das Fertig-Gerät erworben haben, können Sie die folgenden Kapitel überspringen und direkt mit dem Kapitel „Erstinbe- triebnahme“ fortfahren. a) Allgemeines Nehmen Sie sich für die Montage ausreichend Zeit. Durch zu große Eile werden oft Fehler gemacht, die Bauteile be- schädigen können oder den Zeitvorteil durch aufwändige Nacharbeiten wieder zunichte machen. Der Arbeitsplatz sollte ausreichend groß und sauber sein, so dass sich die verschiedenen Bauteile und Baugruppen ohne Probleme ablegen und montieren lassen. Die Edelstahlteile des Bausatzes sind sehr schmutzempfindlich. Waschen Sie sich vor der Montage dieser Teile die Hände und benutzen Sie bei Bedarf Baumwollhandschuhe. Ziehen Sie die Schutzfolien erst unmittelbar vor der Mon- tage ab. Beachten Sie bei der Montage unbedingt die Bilder. Hier werden die Montageorte und die korrekte Ausrichtung der Bauteile gezeigt. Alle mechanischen Komponenten des Bausatzes sind extrem genau gefertigt. Wenden Sie bei der Montage keinesfalls Gewalt an. Alle Teile lassen sich ohne größeren Kraftaufwand zusammenfügen. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, überdenken Sie den Montageschritt nochmals und lesen Sie die entsprechende Beschreibung in dieser Anleitung erneut durch.
Anwendung des Schraubensicherungslacks In der folgenden Anleitung sind einige Schrauben mit Schraubensicherungslack zu sichern. Hierauf wird im Text entsprechend hingewiesen. Vorgehensweise: Geben Sie einen kleinen Tropfen Schraubensicherungslack mittelfest auf den Gewindeanfang. Achten Sie darauf, wirklich nur einen kleinen Tropfen wie im folgenden Bild gezeigt zu verwenden. b) Montage der Komponenten Anbau der Motorritzel an die Schrittmotoren 3x Schrittmotor Motorritzel auf Achsen der Schrittmotoren stecken und mit je- 3x Motorritzel 14-3M-09 (kleines Ritzel) weils 2 Gewindestiften befestigen. Gewindestifte mit Schrau- 6x Gewindestift M3 x 5 bensicherungslack versehen. Die Motorachsen müssen bündig mit den Ritzeloberkanten ab- schließen.
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Zusammenbau der Bodenplatte Zusammenbau Gurtspanner 1x Bodenplatte Gurtspanner Basiskörper in den vorgesehenen Ausbruch der 1x Gurtspanner Basiskörper Bodenplatte einlegen. Die Querbohrung im Gurtspanner Basis- 3x Kugellager 624Z körper und die Bohrung in der Bodenplatte müssen fluchten. 4x Beilagscheibe 4,3 mm Beilagscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf Schraube 1x Zylinderkopfschraube M4x30 M4x30 aufschieben. 1x Zylinderkopfschraube M5x70 Die so bestückte Schraube wie im Bild gezeigt in Gurtspanner 1x Mutter M4 Basiskörper einschrauben und dabei gut festziehen. Schraube mit Mutter am Gurtspanner Basiskörper kontern (im Bild auf der Unterseite der Bodenplatte). Montage der Abstandshalter 4x Abstandshalter Bodenplatte drehen und die Abstandshalter mit den Schrau- 1x Bodenplatte ben wie gezeigt an der Oberseite der Bodenplatte befestigen. 4x Zylinderkopfschraube M5x16...
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Montage des Antriebsmotors 1x Schrittmotor Schrittmotor wie im Bild gezeigt mit den 4 Schrauben an der 1x Bodenplatte Bodenplatte befestigen. 4x Zylinderkopfschraube M3x12 Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Der Kabelaustritt des Schrittmotors muss wie gezeigt zur Plat- tenlängsseite weisen. Einlegen der Rillenkugellager 2x Rillenkugellager Rillenkugellager von oben in die entsprechenden Bohrungen 1x Bodenplatte der Bodenplatte einlegen. Rillenkugellager beim Einlegen in die Bohrungen leicht drehen, dabei auf keinen Fall Gewalt anwenden. Die Flansche der Ril- lenkugellager müssen sauber an der Oberseite der Bodenplat- te anliegen.
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Zusammenbau der X-Platte Montage Gurtspanner 1x Gurtspanner Basiskörper Beilagscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf Schraube 3x Kugellager 624Z aufschieben. 4x Beilagscheibe 4,3 mm Schraube wie im Bild gezeigt in Gurtspanner Basiskörper ein- 1x Zylinderkopfschraube M4x30 schrauben und dabei gut festziehen. 1x Mutter M4 Schraube mit Mutter kontern. Anbau Gurtspanner an X-Platte 1x X-Platte Baugruppe Gurtspanner in den dafür vorgesehenen Ausschnitt 1x Baugruppe Gurtspanner (siehe oben) der X-Platte einschieben und die Schraube in den Gurtspanner 1x Zylinderkopfschraube M4x30 eindrehen. Hierbei auf die Lage der Bohrung im Gurtspanner achten (muss wie im Bild gezeigt rechts liegen). Die Kugellager müssen sich auf der genuteten Seite der X-Platte befinden.
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Anbau der Führungsschiene 1x X-Platte Führungsschiene in die mittlere Nut der der X-Platte einlegen 1x Führungsschiene und mit den Schrauben befestigen. 6x Zylinderkopfschraube M4x12 Die eingeprägten Pfeile auf der Führungsschiene müssen zur Seite des Gurtspanners weisen. Aufschieben des Führungswagens auf die Führungsschiene Die Montagehilfe (Kunststoffteil in der Führung des Führungswagens) darf keinesfalls vor dem Aufschieben des Füh- rungswagens entfernt werden, da ansonsten die Lagerkugeln aus dem Wagen fallen. Dies wäre irreparabel. Gleiches gilt, wenn der Führungswagen nach der Montage von der Führungsschiene geschoben wird. Zur Sicherheit sollte der Führungswagen vor der weiteren Montage z.B. mit Klebeband gesichert werden. Der Führungswagen hat auf einer Seite eine geschliffene Fläche (siehe Pfeil im Bild). Drehen Sie den Führungswagen vor dem Aufschieben so, dass diese geschliffene Fläche zu den vorher schon erwähnten Pfeilspitzen auf der Führungs- schiene weist.
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1x X-Platte Führungswagen vorsichtig auf die Führungsschiene schieben 1x Führungswagen komplett mit Montagehilfe und dabei die Montagehilfe (Kunststoffteil) aus dem Führungs- wagen schieben. Anbringen des Endschalters für X-Richtung 1x X-Platte Endschalterplatine mit den M2x6-Schrauben an ihrer Halte- 1x Endschalter rung montieren, so dass der Steckverbinder von der Halterung 1x Halterung für Endschalter weg weist (siehe Bild). 2x Zylinderkopfschraube M2x6 Dann den Endschalter samt Halterung mit einem Anschlagwin- 2x Zylinderkopfschraube M3x10 kel rechtwinklig zur X-Platte ausrichten und an der X-Platte mit den M3x10-Schrauben festschrauben.
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Befestigung des Riemenhalters an der Führungswagenplatte 1x Führungswagenplatte Riemenhalter an der Unterseite der Führungswagenplatte mit 1x Riemenhalter den beiden Schrauben wie gezeigt befestigen. 2x Zylinderkopfschraube M3x6 Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Montage der Vorschubhalterung 1x Führungswagenplatte Zuerst die 4 Senkkopfschrauben M4x10 durch die vorgese- 1x Vorschubhalteblock henen Löcher in der Führungswagenplatte stecken und dann 4x Senkkopfschraube M4x10 erst den Vorschubhalteblock mit den beiden Senkkopfschrau- 2x Senkkopfschraube M4x16 ben M4x14 unter der Platte befestigen.
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Montage der Führungswagenplatte auf dem Führungswagen 1x Führungswagenplatte Führungswagenplatte mit den 4 zuvor nur eingesteckten 1x X-Platte Schrauben auf dem Führungswagen befestigen. Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Beim Festschrauben die Schrauben abwechselnd drehen, damit die Führungswa- genplatte nicht verkantet. Der Riemenhalter muss sich auf der Seite mit dem zuvor mon- tierten Gurtspanner befinden. Befestigung von Motorhalterung und Lüfterblech 1x Lüfterblech Motorhalterung zusammen mit dem Lüfterblech wie gezeigt am 1x Motorhalterung Führungswagen befestigen. 2x Zylinderkopfschraube M4x16...
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Montage der Dehnungsmessstreifen und der Extruderhalterung 1x Extruderhalterung Extruderhalterung mit den beiden Schrauben an den Deh- 2x Dehnungsmessstreifen nungsmessstreifen befestigen. Hierbei die Lage der Bohrung 2x Zylinderkopfschraube M5x16 in der Extruderhalterung beachten (siehe Bild). Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Die Schrauben jedoch noch nicht festziehen. Die Pfeile an den Kopfseiten der Dehnungsmessstreifen müs- sen nach unten weisen. Extruderhalterung und Dehnungsmessstreifen anbauen 1x Baugruppe Extruderhalterung mit Dehnungsmessstreifen Baugruppe aus dem vorherigen Bauschritt zusammen mit der 1x Halteplatte für Endanschlagsbetätigung Halteplatte der Endanschlagsbetätigung wie gezeigt am Füh- 2x Zylinderkopfschraube M4x20 rungswagen befestigen. Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Achtung, die Anschlussleitungen der Dehnungsmessstreifen müssen oberhalb der Halteplatte verlegt werden (siehe Bild). Die beiden Schrauben der Extruderhalterung nun auch festzie- hen.
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Endanschlagsbetätigung montieren 1x Endanschlagsbetätigung Einheit wie gezeigt mit der Zylinderkopfschraube montieren. 1x Zylinderkopfschraube M4x10 Montage des Vorschubmotors 1x Schrittmotor Motorritzel auf Achse des Schrittmotors stecken und mit Ge- 1x Ritzel klein windestift befestigen. Gewindestift mit Schraubensicherungs- 1x Gewindestift M3x5 lack versehen. 4x Senkkopfschraube M3x8 Die Motorachse muss bündig mit der Ritzeloberkante abschlie- ßen. Motor von hinten durch die Motorhalterung stecken und mit den Senkkopfschrauben befestigen. Schrauben mit Schrau- bensicherungslack versehen. Der Kabelaustritt am Motor muss wie gezeigt nach oben wei- sen.
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Extruder montieren 1x Extruder Extruder von unten durch die Extruderhalterung schieben und 1x Flachmutter M8 mit der Flachmutter befestigen. Extruder so ausrichten, dass das Filamentmaterial gerade von oben am Ritzel des Schrittmotors vorbei in die Bohrung des Ex- truders eingeführt werden kann. Bei der Montage darauf achten, dass die Anschlussleitungen des Extruders nicht eingeklemmt oder beschädigt werden. Montage der Filament-Vorschubeinheit 1x Kugellager 6242 Vorschub-Basisteil mit 2 Zylinderkopfschrauben M4x30 von 1x Kugellagerhalterung vorne an der Motorhalterung befestigen. 1x Passstift Passstift vorsichtig in das Kugellager eintreiben. 4x Federn Jeweils eine Feder auf 2 Zylinderkopfschrauben M4x30 und 2 1x Vorschub-Basisteil Zylinderkopfschrauben M4x55 aufstecken. Hierbei an beiden 4x Zylinderkopfschraube M4x30 Enden der Federn die Passscheiben 4/8 beilegen. 2x Zylinderkopfschraube M4x55 Kugellager mit Passstift in die Nut in der Mitte der Kugellager- 8x Passscheiben 4/8 (Beilagscheiben innen/außen 4/8 mm) halterung einlegen. Kugellagerhalterung mit den mit Federn und Scheiben be- stückten Schrauben von rechts am Vorschub-Basisteil befe- stigen (oben M4x30 unten M4x55). Dabei darauf achten, dass das Kugellager nicht aus seiner Halterung fällt oder sich ver-...
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Motor einbauen 1x Schrittmotor Schrittmotor wie im Bild gezeigt mit den 4 Schrauben an der 4x Zylinderkopfschraube M3x12 X-Platte befestigen. Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Der Kabelaustritt des Schrittmotors muss wie gezeigt zur Plat- tenrückseite weisen. Zahnriemen auflegen 1x Zahnriemen 675 Riemenspanner ganz entspannen. Zahnriemen auf das Motorritzel und danach wie im ersten Bild gezeigt in den Riemenhalter einlegen. Danach den Zahnriemen über den Riemenspanner legen. Bei obigen Schritten unbedingt darauf achten, dass der Füh- rungswagen die Führungsschiene nicht verlässt. Zahnriemen durch Verdrehen der Riemenspannerschraube so weit spannen, dass er sich noch leicht mit zwei Fingern um 180° verdrehen läßt. Nachdem der Riemen montiert wurde durch Verschieben des Extruderwagens prüfen, ob der Endschalter (Pfeil rechts im Bild) durch leichten Druck von der Endanschlagsbetätigung ausgelöst wird. Wenn der Endschalter nicht betätigt wird, die Schraube (Pfeil links im Bild) nochmals lockern und die Halteplatte für die End- anschlagsbetätigung etwas verdrehen, bis der Endschalter...
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Montage der Schleppkettenendstücke 1x Schleppkettendstück mit Loch Schleppkettenendstücke wie im Bild gezeigt montieren. 1x Schleppkettendstück mit Nippel Schleppkettenendstück mit Loch = Extruderwagen 4x Senkkopfschraube M3x8 Schleppkettenendstück mit Nippel = X-Platte Einlegen der Rillenkugellager 2x Rillenkugellager Rillenkugellager von unten in die entsprechenden Bohrungen der X-Platte einlegen. Rillenkugellager beim Einlegen in die Bohrungen leicht drehen, dabei auf keinen Fall Gewalt anwenden. Die Flansche der Ril- lenkugellager müssen sauber an der Unterseite der X-Platte anliegen.
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Montage des Lüfters 1x Lüfter Lüfter mit den beiden Schrauben wie gezeigt am Lüfterblech 2x Zylinderkopfschraube M2,5x16 montieren. 2x Mutter M2,5 Darauf achten, dass die Blasrichtung (durch einen Pfeil auf dem Lüfter gekennzeichnet) in Richtung Extruder gerichtet ist. Zusammenbau der Y-Platte Montage Gurtspanner 1x Gurtspanner Basiskörper Beilagscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf Schraube 3x Kugellager 624Z aufschieben. 4x Beilagscheibe 4,3 mm Schraube wie im Bild gezeigt in Gurtspanner Basiskörper ein- 1x Zylinderkopfschraube M4x30 schrauben und dabei gut festziehen. 1x Mutter M4 Schraube mit Mutter kontern.
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Anbau Gurtspanner an Y-Platte 1x Y-Platte Baugruppe Gurtspanner in den dafür vorgesehenen Ausschnitt 1x Baugruppe Gurtspanner (vorheriger Bauschritt) der Y-Platte einschieben und die Schraube in den Gurtspanner 1x Zylinderkopfschraube M4x30 eindrehen. Die Kugellager müssen zur genuteten Seite der Y-Platte wei- sen und die Bohrung im Gurtspanner muss sich rechts befin- den (siehe Bild). Anbau der Führungsschiene 1x Y-Platte Führungsschiene in die mittlere Nut der Y-Platte einlegen und 1x Führungsschiene mit den Schrauben befestigen. 6x Zylinderkopfschraube M4x12 Die eingeprägten Pfeile auf der Führungsschiene müssen zur Plattenmitte weisen.
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Aufschieben des Führungswagens auf die Führungsschiene Die Montagehilfe (Kunststoffteil in der Führung des Führungswagens) darf keinesfalls vor dem Aufschieben des Füh- rungswagens entfernt werden, da ansonsten die Lagerkugeln aus dem Wagen fallen. Dies wäre irreparabel. Gleiches gilt, wenn der Führungswagen nach der Montage von der Führungsschiene geschoben wird. Zur Sicherheit sollte der Führungswagen vor der weiteren Montage z.B. mit Klebeband gesichert werden. Der Führungswagen hat auf einer Seite eine geschliffene Fläche. Drehen Sie den Führungswagen vor dem Aufschie- ben so, dass diese geschliffene Fläche zu den vorher schon erwähnten Pfeilen auf der Führungsschiene weist. 1x Y-Platte Führungswagen vorsichtig auf die Führungsschiene schieben 1x Führungswagen komplett mit Montagehilfe und dabei die Montagehilfe (Kunststoffteil) aus dem Führungs- wagen schieben. Einige Bilder zeigen hier die X-Platte, die Montage auf der Y- Platte erfolgt jedoch gleichermaßen.
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Montage des Antriebsmotors 1x Schrittmotor Schrittmotor wie im Bild gezeigt mit den 3 Zylinderkopfschrau- 1x Y-Platte ben und der Senkkopfschraube an der Y-Platte befestigen. 3x Zylinderkopfschraube M3x12 Die Senkkopfschraube für die gesenkte Bohrung verwenden. 1x Senkkopfschraube M3x12 Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Der Kabelaustritt am Motor muss zur Mitte der Y-Platte (d.h. im Bild nach hinten) weisen. Montage des Schleppkettenendstücks oben 1x Schleppkettenendstück mit Nippel Schleppkettenendstück mit den Senkkopfschrauben am Halte- 1x Halteblock für Führungsschiene block befestigen. 2x Zylinderkopfschraube M3x16 Halteblock mit den Zylinderkopfschrauben wie im Bild gezeigt 2x Senkkopfschraube M3x8 auf der genuteten Seite der Y-Platte befestigen.
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Montage des Schleppkettenendstücks unten 1x Schleppkettenendstück mit Loch Schleppkettenendstück mit den Senkkopfschrauben wie im 2x Senkkopfschraube M3x8 Bild gezeigt an der nicht genuteten Seite der Y-Platte befesti- gen. Halterung der Untertischplatte montieren 1x Untertischhalterung Endschalterhalterung mit Schrauben M3x8 an Untertischplatte 1x Endschalterhalterung befestigen. 1x Endschalterplatine Endschalterplatine mit Schrauben M2x6 an Endschalterhalte- 1x Riemenmitnehmerwinkel rung befestigen. 2x Zylinderkopfschraube M3x6 Riemenmitnehmerwinkel mit Schrauben M3x6 wie im Bild ge- 2x Zylinderkopfschraube M3x8 zeigt montieren. 2x Zylinderkopfschraube M2x6 Schrauben des Riemenmitnehmerwinkels mit Schraubensi- cherungslack versehen.
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Auflegen des Zahnriemens 1x Untertischhalterung aus vorherigem Schritt Zahnriemen wie links gezeigt in den Riemenmitnehmerwinkel 1x Zahnriemen 675 einlegen. Riemenspanner ganz entspannen. Untertischhalterung drehen und Zahnriemen wie gezeigt auf Ritzel und Riemenspanner auflegen. Die Untertischhalterung wird hierbei nur auf den Führungswa- gen aufgelegt (noch nicht festschrauben). Zahnriemen durch Verdrehen der Riemenspannerschraube so weit spannen, dass er sich noch leicht mit zwei Fingern um 180° verdrehen läßt. Zusammenbau des Untertischs 1x Untertisch Distanzbolzen in die Oberseite des Untertischs (Seite mit den 1x Schleppkettenendstück mit Nippel gesenkten Bohrungen) einschrauben. 4x Distanzbolzen Schleppkettenendstück auf der Unterseite des Untertisches 2x Senkkopfschraube M3x8 montieren.
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Montage des Untertischs 1x Untertisch Untertisch mit den 4 Senkkopfschrauben wie gezeigt auf der 1x Y-Platte Untertischhalterung befestigen. 4x Senkkopfschraube M4x12 Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Montage der Gewindeumlaufspindeln Die Muttern auf den Gewindeumlaufspindeln dürfen keinesfalls von den Gewindeumlaufspindeln entfernt werden, da ansonsten die Lagerkugeln herausfallen. Dies wäre irreparabel. 2x Gewindeumlaufspindel Gewindeumlaufspindeln wie gezeigt mit je 4 Schrauben an der 1x Y-Platte Y-Platte befestigen. 8x Zylinderkopfschraube M5x16 Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Beachten Sie hierbei die Lage der Schmiernippel. Sie müssen beide zur Geräteinnenseite weisen. Die abgeflachten Seiten der Befestigungen müssen mit der Außenkante der Y-Platte abschließen.
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Betätigung des Endschalters montieren 1x Betätigung für Endschalter Zylinderkopfschlitzschraube in den Alublock eindrehen und 1x Zylinderkopfschraube M4x12 mit Mutter auf der gegenüberliegenden Seite kontern. Das Ge- 1x Zylinderkopfschlitzschraube M4x20 winde der Schraube muss mit der Mutter abschließen. 1x Mutter M4 Betätigung des Endschalters wie gezeigt an der Y-Platte mon- tieren. Die Betätigung muss so ausgerichtet werden, dass der Schraubenkopf den Endschalter am Untertisch betätigen kann. Endbetätigung für die Z-Achse montieren Sechskant-Gewindebolzen M3 Sechskant-Gewindebolzen M3 wie gezeigt von oben in die Y- 1x Schlitzschraube M3x25 Platte eindrehen. 1x Mutter M3 Schlitzschraube in den Sechskant-Gewindebolzen eindrehen und mit Mutter kontern.
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Zusammenbau der mechanischen Grundkonstruktion Verbindung von Bodenplatte und Y-Platte 1x Bodenplatte Beim Einsetzen der Gewindeumlaufspindeln in die Bodenplat- 1x Y-Platte te muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Spindeln exakt gleich weit herausgeschraubt und nicht gegeneinander verschoben sind. Ist dies nicht der Fall, müssen die Gewindeumlaufspindeln durch Drehen aneinander angepasst werden. Y-Platte mit den beiden Ausfräsungen von oben in die Abstand- halter der Bodenplatte einfädeln. Die Gewindeumlaufspindeln müssen nach der Montage sau- ber an den Rillenkugellagern in der Bodenplatte anliegen. Montage der X-Platte 1x Grundgerüst X-Platte auf das Grundgerüst aus Bodenplatte und Y-Platte 1x X-Platte (siehe vorheriger Bauschritt) aufschieben und mit den Schrau- 4x Zylinderkopfschraube M5x16 ben an den Distanzbolzen befestigen.
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Montage der Ritzel an den Gewindeumlaufspindeln 2x Ritzel 28-3M-09 (groß) Ritzel auf die Enden der Gewindeumlaufspindeln aufschieben 1x Grundgerüst und mit den Gewindestiften befestigen. 4x Gewindestifte M3x5 Hierbei die Lage der Ritzel so ausrichten, dass die Zahnflächen in einer Ebene mit der Zahnfläche des Motorritzels verlaufen. Ausrichten der Gewindeumlaufspindeln Abstand zwischen Bodenplatte und Y-Platte mit einer Schieb- lehre messen. Der Abstand muss auf beiden Seiten exakt übereinstimmen. Bei Bedarf kann der Abstand durch Drehen der Spindeln an- gepasst werden.
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Montage des Zahnriemens 1x Grundgerüst Grundgerüst nach hinten kippen (nicht auf den Kopf stellen). 1x Zahnriemen 822 Riemenspanner ganz entspannen. Zahnriemen wie gezeigt montieren. Dabei darauf achten, dass die im vorherigen Schritt eingestell- ten Abstände nicht verändert werden. Bodenplatte und Y-Plat- te müssen weiterhin exakt parallel verlaufen. Montage der Seitenteile 1x Seitenteil links Seitenteile an den Seiten auf das Grundgerüst aufstecken und 1x Seitenteil rechts mit den Schrauben befestigen. 10x Zylinderkopfschraube M4x10 Das Seitenteil mit den Öffnungen für USB-Anschluss und Spei- cherkarte wird auf der rechten Seite montiert. Die Öffnungen der Seitenteile müssen sauber in die Nasen an Boden- und X-Platte eingeführt werden.
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Riemen der Bodenplatte spannen Zahnriemen der Bodenplatte durch Verdrehen der Riemen- spannerschraube (siehe Pfeil) so weit spannen, dass er sich noch leicht mit zwei Fingern um 180° verdrehen läßt. Endkontrolle der Parallelität von Bodenplatte und Y-Platte 2x Fußhalterung Fußhalterungen rechts und links zwischen Bodenplatte und Y- Platte einlegen. Durch Drehen des Zahnriemens der Bodenplatte die Höhe der Y-Platte so lange verändern, bis die Fußhalterungen die Y-Plat- te berühren. Beide Seiten müssen nun gleiche Abstände zwischen Fußhal- terungen und Y-Platte aufweisen. Ist dies nicht der Fall, muss der Gewindestift am Ritzel einer Gewindespindel nochmals gelöst werden. Die Gewindespindel dann soweit verdrehen, dass beide Fuß- halterungen an der Y-Platte anliegen. Danach den Gewindestift wieder festziehen und die Fußhalte- rungen entnehmen.
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Montage der Fußhalterungen 4x Fußhalterung Fußhalterungen mit den Gewinden nach unten mit je 2 Schrau- 4x Gummifüße ben an den Seitenteilen befestigen und die Gummifüße in die 8x Zylinderkopfschraube M4x10 Halterungen eindrehen. Montage der Verblendungen Ziehen Sie die Schutzfolien der Edelstahlblenden erst kurz vor der Montage ab. Die Klebereste besonders im Bereich der Kanten und Prägungen können mit einem alkoholgetränkten Lappen entfernt werden. Achten Sie bei diesen Teilen auf scharfe Kanten. Hier besteht bei unachtsamem Umgang Verletzungsgefahr. Einbau der Rückblende 1x Rückblende Kaltgeräte-Kombibuchse in den entsprechenden Ausschnitt 1x Kaltgeräte-Kombibuchse der Rückblende einklippsen. 8x Zylinderkopfschraube M4x10 Rückblende wie gezeigt mit den Schrauben und Muttern am 1x Zylinderkopfschraube M4x16 Grundgerüst befestigen. 6x Mutter M4 6 Schrauben mit Muttern seitlich an den Seitenteilen 3 Schrauben mittig an der Bodenplatte, davon die Schraube M4x16 an der linken Position wie im Bild gezeigt verwenden.
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Anbau der hinteren Verkleidungsteile 2x rückseitige Seitenblenden Rückseitige Blenden in die Grundmechanik einführen und wie 1x rückseitige Kopfblende gezeigt mit den Schrauben an den Seitenteilen befestigen. 1x Halterung für den Filamentschlauch Die Halterung für den Filamentschlauch wird mit der oberen 9x Zylinderkopfschraube M4x10 Befestigungsschraube (M4x16 + Beilagscheibe 4,3 mm) der 1x Zylinderkopfschraube M4x16 Kopfblende montiert (im Bild oben rechts). 1x Beilagscheibe 4,3 mm 10x Mutter M4 Vorbereitung der Bedienblende 1x Bedienblende Schleppkettenendstück wie gezeigt im Ausschnitt der Bedien- 1x Schleppkettenendstück mit Loch blende mit den Senkkopfschrauben und Muttern M3 montie- 2x Senkkopfschraube M3x8 ren.
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Einbau der Bedienblende Bedienblende in die Grundmechanik einführen und wie gezeigt mit den Schrauben befestigen. 8 Schrauben mit Muttern an den Seitenteilen 3 Schrauben mittig an der Bodenplatte, davon die Schraube M4x16 an der mittleren Position wie im Bild gezeigt verwen- den. Dabei darauf achten, dass Bedienblende und Rückblende in der Mitte des Gerätes (siehe Pfeile) aneinander stoßen und nicht überlappen oder einen Spalt bilden.
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Einbau der Sichtschutzblenden 1x Sichtschutzblende rechts Anschlussleitungen durch die vorgesehenen Öffnungen in den 1x Sichtschutzblende links Sockel führen (siehe Pfeil). 10x Zylinderkopfschraube M4x10 Sichtschutzblenden mit den Schrauben und Muttern seitlich 10x Mutter M4 an den Seitenteilen befestigen. Sichtschutzblenden mit den Schrauben und Muttern an den Seitenteilen befestigen.
10. Verdrahtung der elektrischen Komponenten a) Allgemeines ACHTUNG Netzspannung - der Anschluss, der Einbau und die Verdrahtung der elektrischen Komponenten darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen, die mit den geltenden Sicherheitsvorschriften vertraut ist. Vor der Inbetriebnah- me ist unbedingt eine Prüfung nach den geltenden Sicherheitsvorschriften durch eine Elektrofachkraft erforderlich. Während der Anschlussarbeiten darf die Netzleitung auf keinen Fall mit dem Stromversorgungsnetz verbunden sein. Schleppketten Die Schleppketten haben auf einer Seite der einzelnen Glieder Laschen, durch die die Leitungen in die Ketten einge- drückt werden. Da die Schleppketten jedoch nur in eine Richtung gebogen werden können, muss die Lage der Laschen beachtet werden (innen offen > unten im folgenden Bild bzw. außen offen > oben im folgenden Bild). Dies wird bei der Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte angegeben. Beim Eindrücken der Leitungen sollten zunächst immer die stärkeren Leitungen und danach erst die dünneren Leitungen eingedrückt werden. Sollten die Laschen der Schleppketten beim Eindrücken der Leitungen nicht in ihre Ausgangsposi- tion zurückspringen, können die Laschen vorsichtig mit einer Spitzzange zurückgezogen werden. Die Leitungen müssen in den Schleppketten sauber nebeneinander liegen und dürfen nicht verdreht sein. Beim Einklippsen der Schleppkettenenden in die bereits montierten Schleppkettenendstücke ist eine kleine Flachzange hilfreich, mit der die Endglieder der Schleppketten in die Nippel bzw. Löcher der Endstücke eingerastet werden. Achten Sie darauf, dass die Schleppkettenenden sauber in die Endstücke einrasten. Wenden Sie hier keine große Gewalt an, da ansonsten das Kunststoffmaterial beschädigt und somit die Schleppkette bzw. das Endstück unbrauchbar wird. Leitungen Leitungen, die verwechselt werden können sind mit Nummern gekennzeichnet. Diese Nummern befinden sich auf Etiketten an den Leitungsenden, die an die Platinen im Gerätesockel angeschlossen werden. Achten Sie daher bei der Leitungsverlegung unbedingt darauf, die gekennzeichneten Leitungsenden in den Gerätesockel zu verlegen.
b) Verdrahtung der Bauteile Extruder Schleppkette 15 Glieder innen offen Leitungen so in die Schleppkette eindrücken, dass das Endglied Leitungen 14, 15 und 19 mit den Nippeln zu den Leitungsenden ohne Etikett weist. Schleppkette am Extruderwagen einrasten und die Leitungen Leitungen an die jeweils passenden Stecker anschließen. soweit aus der Schleppkette herausziehen, dass sie sauber Achtung: die Leitung mit den blau/roten Adern wird an den verlegt an den Anschlüssen des Extruderwagens angesteckt Lüfter angeschlossen. Dies ist die einzige Leitung, die auf- werden können.
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Leitungen mit Kabelbindern sauber verlegen. Schleppkette am noch freien Endstück einrasten. Die Leitungen zum Extruder und zum Lüfter durch die gezeigte Leitungsöse führen und die Öse mit einer Schraube M3x6 auf dem Vorschub-Basisteil befestigen. An den beiden Schleppkettenendstücken jeweils zwei Kabel- Die freien Leitungsenden durch die Öffnung in der X-Platte am binder zur Zugentlastung anbringen. Endschalter vorbei nach unten verlegen.
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Endschalter für die X-Richtung Leitung 11 in den Steckverbinder des Endschalters auf der X- Platte einstecken und die Leitung ebenfalls durch die Öffnung in der X-Platte nach unten verlegen. Endschalter für die Z-Richtung 1x Endschalterplatine Leitung 8 in den Steckverbinder der Endschalterplatine einste- Leitung 8 cken. 2x Distanzbuchsen 8 mm (bzw. 1x Distanzbuchse 16 mm) Endschalter mit der/den Distanzbuchse(n) wie gezeigt von un- 1x Zylinderkopfschraube M2x20 ten an der X-Platte montieren. Schraube noch nicht ganz festziehen.
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Zahnriemen an der Basisplatte von Hand drehen, so dass sich Leitung des Endschalters für die Z-Richtung entlang der Boh- die Y-Platte nach oben bewegt. rungen unterhalb der X-Platte verlegen und mit zwei Kabelbin- So lange drehen, bis sich die Flucht des soeben montierten dern sichern. Endschalters ausrichten läßt. Der Endschalter muss so ausge- Einen dritten Kabelbinder anbringen, der zusätzlich die Lei- richtet werden, dass er von der Schlitzschraube in der Y-Platte tungen zum Extruderwagen auf der Oberseite der X-Platte er- betätigt werden kann. fasst. Achtung: bei dieser Einstellung unbedingt darauf achten, dass der Extruder nirgends anschlägt und somit beschädigt wird. Anschluss des X-Motors Leitung 17 an den X-Motor anschließen und zusammen mit den Leitungsstrang durch die Öffnung in der Rückblende in den Ge- Leitungen vom Extruderwagen und den Leitungen von den End- rätesockel verlegen und mit Kabelbindern und einer selbstkle- schaltern für X- und Z-Richtung nach unten verlegen. benden Kabelbinderhalterung (Pfeil) fixieren.
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Heizbett, Endschalter für die Y-Richtung und Y-Motor Schleppkette 20 Glieder außen offen Leitungen so in die Schleppkette eindrücken, dass das Endglied Leitungen 12, 13 und 20 mit den Löchern zu den Leitungsenden ohne Etikett weist. Schleppkette am Endstück des Untertisches einrasten und die Steckverbinder für die Stromversorgung der Heizplatte mit ei- Leitungen soweit aus der Schleppkette herausziehen, dass sie ner Zylinderkopfschraube M3x16 an der Unterseite des Unter- sauber verlegt werden können. tisches montieren.
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Schutzleiter (grün/gelbe Leitung mit Ringöse) mit einer Zylin- Leitung 13 mit dem Steckverbinder des Endschalters für die Y- derkopfschraube M3x10, einer Beilagscheibe und zwei Zahn- Richtung verbinden und die Leitung verlegen. scheiben an der Oberseite des Untertisches anschließen. Leitung 12 etwa 10 cm aus der Schleppkette herausstehen lassen. Hier wird später der Thermosensor der Heizplatte an- Achtung: Diese Verbindung stellt den sicherheitstechnisch wichtigen Kontakt der Gehäuseteile zum Schutzleiter her. gesteckt. Achten Sie unbedingt auf die Lage der Beilag- und Zahnschei- ben: Schraubenkopf > Beilagscheibe > Zahnscheibe > Ringöse > Zahnscheibe > Untertisch Anderes Ende der Schleppkette am Endstück der Y-Platte ein- Die Leitungen der Schleppkette durch die Öffnung in der Y-...
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Leitung 18 an den Steckverbinder des Y-Motors anschließen Leitung 18 ebenfalls durch die Öffnung in der Y-Platte nach und die Leitung mit einem Kabelbinder wie gezeigt am Motor oben verlegen. fixieren. An den beiden Schleppkettenendstücken jeweils zwei Kabel- Beim unteren Schleppkettenendstück an der Y-Platte die Lei- binder zur Zugentlastung anbringen. tung zum Y-Motor mit in die Zugentlastung einbeziehen. Leitungen so in die letzte noch übrige Schleppkette (25 Glieder, Schleppkette in das Endstück an der Y-Platte einrasten. außen offen) eindrücken, dass das Endglied mit den Nippeln zu den Leitungsenden mit Etikett weist.
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Die andere Seite der Schleppkette in das Endstück an der Be- Am Schleppkettenendstück an der Y-Platte zwei Kabelbinder dienblende einrasten. zur Zugentlastung anbringen. Am Schleppkettenendstück an der Bedienblende zwei Kabel- binder zur Zugentlastung anbringen. Anschluss des Z-Motors Steckverbinder am Z-Motor durch die Öffnung in der Rückblen- Leitung 16 an den Steckverbinder des Z-Motors anstecken. de schieben.
c) Einbau der Platinen Die Bauteile auf den Platinen können durch elektrostatische Entladungen beschädigt werden. Berühren Sie deshalb z.B. einen geerdeten Heizkörper bevor Sie die Platinen in die Hand nehmen. Einbau der Display- und der Tastaturplatine. 1x Tastaturplatine Tastaturplatine wie gezeigt mit den Distanzrollen 8 mm montie- 1x Displayplatine ren. Alle Schrauben im Bereich der Muttern mit Sicherungs- 4x Distanzrolle 8 mm lack versehen. 4x Distanzrolle 9 mm Der Steckverbinder muss zur Geräteoberseite weisen. 8x Zylinderkopfschraube M2x16 Platine so ausrichten, dass die Tasten nicht in den Gehäu- 8x Mutter M2 seausschnitten klemmen. Schutzfolie vom Display abziehen. Displayplatine wie gezeigt mit den Distanzrollen 9 mm montie- ren. Alle Schrauben im Bereich der Muttern mit Sicherungs- lack versehen. Die kleine Zusatzplatine mit dem Steckverbinder muss zur Ge- räteoberseite weisen. Platine so ausrichten, dass das Display genau rechtwinklig im Gehäuseausschnitt liegt.
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Einbau der Hauptplatine 1x Hauptplatine Hauptplatine wie gezeigt mit den Distanzrollen 20 mm montie- 5x Distanzrolle 20 mm ren. 5x Zylinderkopfschraube M3x25 Alle Schrauben im Bereich der Muttern mit Sicherungslack 5x Mutter M3 versehen. Platine so ausrichten, dass USB-Anschluss und Speicherkar- tenleser sauber hinter den jeweiligen Gehäuseausschnitten liegen. Anschluss der Leitungen am Netzteil 1x Netzteil Transparente Schutzabdeckung an der Klemmleiste des Netz- 1x Leitung mit Flachsteckverbinder schwarz (kurz) teils abziehen. 1x Leitung mit Flachsteckverbinder blau (kurz) Leitung mit Flachsteckverbinder schwarz (kurz) und Leitung 1x Leitung mit Flachsteckverbinder grün/gelb (kurz) schwarz (61 cm) mit der Klemme L am Netzteil verbinden. 1x Leitung schwarz (61 cm) Leitung mit Flachsteckverbinder blau (kurz) und Leitung blau 1x Leitung blau (61 cm) (61 cm) mit der Klemme N am Netzteil verbinden.
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Einbau des Netzteils 1x Netzteil mit bereits angeschlossenen Leitungen Netzteil mit den 4 Schrauben von innen an der Rückblende be- 4x Zylinderkopfschraube M4x6 festigen. Anschluss des Netzteils Leitung mit Flachsteckverbinder schwarz (kurz) an die obere Leitung schwarz (61 cm) und Leitung blau (61 cm) an die Klem- Schaltkontaktzunge der Kaltgeräte-Kombibuchse anstecken. men X28 der Hauptplatine anschließen. Leitung mit Flachsteckverbinder blau (kurz) an die darunter lie- Leitung rot (37 cm) und Leitung schwarz (37 cm) an die Klem- gende Kontaktzunge der Kaltgeräte-Kombibuchse anstecken. men X1 der Hauptplatine anschließen. Leitung mit Flachsteckverbinder grün/gelb (kurz) an die Schutz- Achtung hierbei auf die Polarität der Leitungen achten: leiter-Kontaktzunge der Kaltgeräte-Kombibuchse anstecken. rot = + Ringöse der grün/gelben Leitung wie gezeigt an die lange Be- schwarz = - festigungsschraube der Rückblende anschließen. Leitungen mit Kabelbindern und einer selbstklebenden Kabel- Achtung: Diese Verbindung stellt den sicherheitstechnisch binderhalterung sauber verlegen und sichern. wichtigen Kontakt der Gehäuseteile zum Schutzleiter her. Die Leitungen dürfen im Betrieb nicht in den rotierenden Zahn- Achten Sie unbedingt auf die Lage der Beilag- und Zahnschei- riemen geraten können.
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Anschluss von Display- und Tastaturplatine Flachbandleitung mit den gedrehten Steckern an Tastaturplati- ne und Steckerleiste X23 der Hauptplatine anstecken. Flachbandleitung mit den nicht gedrehten Steckern an Dis- playplatine und Steckerleiste X21 der Hauptplatine anstecken. Optional können die Steckverbindungen mit einem Tropfen Heißkleber gesichert werden.
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Anschluss der Geräteleitungen Schließen Sie die Geräteleitungen wie folgt an die Hauptplatine an: Leitung Klemme Hauptplatine 9 (LED-Beleuchtung rechts) 10 (LED-Beleuchtung links) 19 (4-pol.) 19 (2-pol. rot/blau) 19 (2-pol. rosa/grau) X29 + Schutzleiter an mittlere Befestigungsschraube der Bedienteilblende Die Ringöse des Schutzleiters an Leitung 0 wird mit Zahnscheiben und einer zusätzlichen Mutter an der mittleren Befestigungsschraube der Bedienteilblende angebracht. Achtung: Diese Verbindung stellt den sicherheitstechnisch wichtigen Kontakt der Gehäuseteile zum Schutzleiter her. Achten Sie unbedingt auf die Lage der Beilag- und Zahnscheiben: Gehäuse > Zahnscheibe > Ringöse > Zahnscheibe > Beilagscheibe > Mutter M Leitungen mit Kabelbindern und einer selbstklebenden Kabelbinderhalterung sauber verlegen und sichern. Die Leitungen dürfen im Betrieb nicht in den rotierenden Zahnriemen geraten können.
11. Abschließende Arbeiten Wenn die Motoren manuell bewegt werden, kann das Display aufleuchten. Dies ist keine Fehlfunktion. Eine durch die Bewegung induzierte Spannung verursacht das Aufleuchten des Displays. Anschluss der Heizplatte Heizplatte auf die Distanzbolzen des Untertisches legen und die beiden Steckverbinder von Leitung 12 und 20 anschließen. Grundeinstellung Endschalter Z-Richtung Betätigungsschraube in der Y-Platte für den Endschalter der Z- Einstellschraube so einstellen, dass der Endschalter der Z- Richtung lockern und ganz in den Sechskantbolzen eindrehen. Richtung in dieser Stellung ausgelöst wird (leises Klicken hör- Zahnriemen der Bodenplatte vorsichtig drehen, bis zwischen bar). Heizplatte und Extruder <1 mm Abstand eingestellt sind. Extruder und Y-Platte von Hand verschieben und so sicherstel- Achtung: es darf keine Kraft auf die Heizplatte ausgeübt wer- len, dass der Extruder an keiner Stelle im Arbeitsbereich die den, da das Keramikmaterial ansonsten zerbricht. Heizplatte berühren kann. Nach dieser Einstellung die Einstellschraube wieder mit der Mutter kontern.
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Anbau der Bodenabdeckung Gummifüße aus den Fußhalterungen drehen. Bodenplatte auflegen. Bodenplatte mit den Gummifüßen befestigen. Einsetzen der Netzsicherung Sicherungshalter mit geeignetem Schraubendreher aus der Sicherung wie gezeigt einsetzen und Sicherungshalter wieder Kaltgeräte-Kombibuchse hebeln. in die Kaltgeräte-Kombibuchse drücken. Typenschild und Warnschilder aufkleben Typenschild neben der Kaltgeräte-Kombibuchse auf das Ge- häuse kleben. Die beiden gelben Warnschilder vorne gut sichtbar an eine der beiden Sichtschutzblenden kleben. Klebestellen vorher entfetten.
1. Erstinbetriebnahme Vor der Erstinbetriebnahme müssen alle Transportsicherungen bzw. Sicherungen, die während der Montage ange- bracht wurden, entfernt werden. a) Montage des Filamenthalters und des Filamentschlauchs Montage des Filamenthalters 1x Sechskantschraube M8x120 Sechskantschraube von innen nach außen durch die entspre- 2x Karosseriescheibe M8 chende Bohrung im linken Seitenteil stecken und von außen 4x Mutter M8 mit einer Mutter befestigen. Karosseriescheibe auflegen und mit weiterer Mutter kontern. Am Ende der Sechskantschraube eine Mutter aufdrehen, Ka- rosseriescheibe beilegen und mit weiterer Mutter kontern. Filamentschlauch in das Vorschub-Basisteil einstecken und an der Filamentschlauch-Halterung mit einem Kabelbinder fixie- ren.
b) Netzanschluss und erstes Einschalten Die Netzsteckdose, an die der 3D-Drucker angeschlossen wird, muss sich in der Nähe des Gerätes befinden und leicht zugänglich sein, damit das Gerät im Fehlerfall schnell und einfach von der Netzstromversorgung getrennt werden kann. Lassen Sie die Netzleitung nicht mit anderen Leitungen in Kontakt kommen. Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit Netzleitungen und Netzanschlüssen. Netzspannung kann lebensgefährliche elektrische Schläge verursachen. Lassen Sie Kabel nicht frei herumliegen, sondern verlegen Sie sie fachmännisch um Unfallgefahren zu vermeiden. Achten Sie vor dem Einstecken des Netzsteckers darauf, dass die am 3D-Drucker angegebene Gerätespannung mit der verfügbaren Netzspannung übereinstimmt. Sollte die Angabe nicht mit der zur Verfügung stehenden Netzspannung übereinstimmen, schließen Sie das Gerät nicht an. Bei einer falschen Versorgungsspannung kann es zu irreparablen Schäden am Gerät und zu Gefahren für den Benutzer kommen. • Kaltgerätestecker der Netzleitung in die Kaltgeräte-Kombibuchse hinten am Gerät stecken. • Netzstecker der Netzleitung in eine Schutzkontaktsteckdose stecken. • Den Drucker mit dem Netzschalter an der Kaltgeräte-Kombibuchse einschalten (Schalter in Stellung I bringen).
Funktionsbeschreibung der Bedientasten: (1) Richtungstasten zur Navigation in der Menüstruktur (links / rechts / oben / unten) (2) OK-Taste zur Bestätigung einer Auswahl im Menü (3) Heizplattenbewegung nach oben / nach unten (4) Filamentvorschub + = vor / - = zurück (5) Druckpause 1x drücken: Druck hält an 2x drücken: Druckkopf fährt vom Druckobjekt weg (die vorherige Position bleibt gespeichert) (6) Erneuter Start nach einer Druckpause c) Kalibrierung Die Kalibrierung sollte von Zeit zu Zeit durchgeführt werden. Sie ist Voraussetzung für eine hohe Druckqualität. Füh- ren Sie die Kalibrierung nach einem Transport des 3D-Druckers oder Veränderungen an der Heizplatte in jedem Fall durch. Stellen Sie sicher, dass die Heizplatte plan auf den Distanzbolzen aufliegt. Stellen Sie sicher, dass die Extruderdüse sauber ist. Falls sie verschmutzt ist reinigen Sie sie, wie im Kapitel Wartung und Pflege beschrieben. OK drücken Mit den Richtungstasten „Extruder“ wählen.
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OK drücken und mit den Richtungstasten „Bed Temp“ wählen. OK drücken Mit den Richtungstasten „100 °C“ einstellen. OK drücken Richtungstaste „links“ 2x drücken, um wieder ins Hauptmenü zu wechseln. Warten, bis die Ist-Temperatur der Heizplatte im Display 100 °C anzeigt und dann noch ca. 5 Minuten weiterheizen lassen, bis sich die Temperatur der Heizplatte stabilisiert hat. OK drücken und mit den Richtungstasten „Configuration“ wäh- OK drücken und mit den Richtungstasten „Z Calib“ wählen. len.
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OK drücken, mit den Richtungstasten „Heat Bed Scan“ wählen Richtungstaste „links“ 2x drücken, um wieder ins Hauptmenü und mit OK bestätigen. zu wechseln. In der Statusanzeige des Hauptmenüs erscheint „Heat Bed Scan“. Die Geometrie der Heizplatte wird nun automatisch vermessen. Nach erfolgter Vermessung fährt die Heizplatte wieder in die Home-Position. OK drücken Mit den Richtungstasten „Extruder“ wählen. OK drücken und mit den Richtungstasten „Bed Temp“ wählen. OK drücken Mit den Richtungstasten „0 °C“ einstellen. OK drücken Alternativ kann auch „Extruder 0 Off“ gewählt werden, um die Extruderheizung auszuschalten.
Richtungstaste „links“ 2x drücken, um wieder ins Hauptmenü zu wechseln. Warten, bis die Ist-Temperatur der Heizplatte im Display wie- der Raumtemperatur anzeigt. d) Einlegen des Filaments Filamentschlauchende aus dem Vorschub-Basisteil ziehen. Die beiden oberen Federschrauben am Extruder entfernen und Filamentrolle auf den Filamenthalter stecken und das Filament die Filamentführungsplatte mit dem Kugellager zurückziehen. durch den Filamentschlauch führen, bis es auf der anderen Das Filament durch die Bohrung und am Vorschubmotor vorbei Seite austritt. bis zum Anschlag in den Extruder einführen. Die Filamentrolle muss frei beweglich sein. Evtl. müssen die beiden unteren Federschrauben auch etwas gelöst werden, um das Filament einzuführen.
Das Filamentschlauchende in das Vorschub-Basisteil stecken Das Filament muss in einer geraden Linie von oben zwischen und die beiden oberen Federschrauben wieder anbringen. Vorschubmotor und Kugellager in die Bohrung am Extruder Alle Federschrauben so anziehen, dass das Filament sauber geführt werden. Es darf sich nicht an der Bohrungskante des geführt wird, aber nicht klemmen kann. Extruders verklemmen können. Wenn man am Filament zieht oder schiebt, muss sich der Vor- schubmotor ohne Schlupf oder Verklemmen drehen können. e) Erster Druck eines Beispielobjekts von der SD-Karte Beim Aufheizen kann es zu leichter Rauch- bzw. Dampfentwicklung kommen. Dies ist normal. Bitte sorgen Sie für entsprechende Belüftung. Wenn Sie mit PLA-Filament drucken, bekleben Sie die Heizplatte zur besseren Haftung des Druckobjelts mit Putzband oder einem leicht strukturierten Kreppband. Stecken Sie die beiliegende SD-Karte in den SD-Kartenleser rechts am 3D-Drucker. OK drücken und mit den Richtungstasten „SD-Card“ wählen. OK drücken und mit den Richtungstasten „Print File“ wählen. OK drücken und mit den Richtungstasten die gewünschte Datei Mit OK bestätigen. markieren. Die Displayanzeige springt zurück ins Hauptmenü und die Heiz- platte wird aufgeheizt. Danach fahren die Achsen in die Home-Position und der Extru- der wird aufgeheizt. Sobald der Extruder seine Betriebstemperatur erreicht hat startet der Druck.
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Der Fortschritt des Aufheizvorgangs von Heizplatte und Extruder kann anhand der Temperaturanzeigen in der oberen Displayzeile verfolgt werden. Der Druckfortschritt kann in der unteren Statusanzeige verfolgt werden. Während der ersten Zentimeter des Drucks kann der Abstand zwischen Heizplatte und Extruder mit den Tasten für die Heizplat- tenbewegung manuell feinjustiert werden. Er sollte ca. 0,2 mm betragen (entspricht etwa der doppelten Papierstärke von normalem 80g/m²-Druckerpapier). Bei dieser Einstellung unbedingt darauf achten, dass der Extruder die Heizplatte nicht berühren darf, da sie ansonsten beschädigt werden kann. Der Abstand zwischen Extruder und Heizplatte wird später mit Hilfe der Software noch genau eingestellt (Z-Kompensa- tion), für die ersten Drucke reicht jedoch eine manuelle Einstellung aus. Sollte am Anfang kein Filament aus dem Extruder austreten, muss die Filament-Vorschubtaste betätigt werden, bis Filament aus- tritt. Lassen Sie das gedruckte Objekt nach dem Druck erst einige Minuten abkühlen. Wenn die Temperatur der Heizplatte unter 40 °C liegt (siehe Displayanzeige), löst sich das Druckobjekt von der Heizplatte und Sie können es entnehmen. Entnahme der SD-Karte OK drücken und mit den Richtungstasten „SD-Card“ wählen. OK drücken und mit den Richtungstasten „Unmount Card“ wählen. Erneut OK drücken und dann die SD-Karte entnehmen. Richtungstaste „links“ 2x drücken, um wieder ins Hauptmenü zu wechseln. Auf der beiliegenden SD-Karte befindet sich u.a. eine Druckdatei mit einem alternativen Filamenthalter. Diesen Filamenthalter können Sie anstelle des Filamentschlauchs am 3D-Drucker montieren. Schneiden Sie hierfür je- doch ein kurzes Stück (ca. 3 cm) vom Filamentschlauch ab und stecken Sie es als Zentrierung in die Filament-Einführung am Extruder.
13. Bedienung am Drucker a) Menü-Übersicht Die Bedienung erfolgt über den linken Tastenblock am Drucker: • Die Richtungstasten dienen zur Navigation in der Menüstruktur (links/rechts / oben / unten) • Die OK-Taste dient zur Bestätigung einer Auswahl im Menü und zum Aufruf der Menüstruktur aus dem Hauptmenü (Beschrei- bung weiter vorne unter „Netzanschluss und erstes Einschalten“). Home All Quick Settings Speed Mul.:100% Flow Mul.:100% Preheat PLA Preheat ABS Cooldown Set to Origin Disable Stepper Output Object Restart Print file Position Home All Home X Home Y Home Z X Position X: 0.00 mm Min endstop:Off Max endstop: N/A Y Position Y: 0.00 mm Min endstop:Off Max endstop: N/A Z Position Z: 0.00 mm Min endstop:Off Max endstop: N/A Extr. position E: 0.00 mm 1 click = 1 mm Extruder Bed Temp.: 0°C Temp. 0 : 0°C...
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Debugging Echo:Off Info:Off Errors:Off Dry run:Off Configuration General Baudrate:250000 Stepper Inactive is. After:360000 [s] 0=Off Max. Inactive Dis. After: 0 [s] 0=Off Acceleration Print X: 1000 Print Y: 1000 Print Z: 1000 Move X: 1000 Move Y: 1000 Move Z: 1000 Jerk : 10.0 Z-Jerk : 20.0 Feedrate Max X: 500 Max Y: 500 Max Z: 50 Home X: 200 Home Y: 200 Home Z: 20 Extruder Steps/mm: 71.0 Start FR: 18 Max FR: 25 Accel: 6000 Stab. Time: 20 Wait Units: 0 mm Wait Temp. 150°C Advance lin: 0 Advance quad: 0 Control:PID DT/PID P: 37.52 PID I: 10.00...
b) Funktionen der einzelnen Menüpunkte Quick Settings Home All Alle Achsen in die Home-Position fahren Speed Mul.:100% Einstellung der Druckgeschwindigkeit Flow Mul.:100% Einstellung der Materialfluss-Geschwindigkeit Preheat PLA Vorheizen von Heizplatte und Extruder auf PLA-Temperatur Preheat ABS Vorheizen von Heizplatte und Extruder auf ABS-Temperatur Cooldown Abkühlung (alle Heizungen aus) Set to Origin neuen Nullpunkt setzen Disable Stepper alle Motoren ausschalten Output Object Heizplatte auf Entnahmeposition fahren Restart Neustart Firmware-Reset Print File Druck von SD-Karte (nur sichtbar, wenn SD-Karte eingelegt ist) Position Home All Alle Achsen in die Home-Position fahren Home X X-Achse in die Home-Position fahren Home Y Y-Achse in die Home-Position fahren Home Z Z-Achse in die Home-Position fahren X Position X-Achse in eine einstellbare Position fahren / Anzeige des Endschalterzustands Y Position Y-Achse in eine einstellbare Position fahren / Anzeige des Endschalterzustands Z Position Z-Achse in eine einstellbare Position fahren / Anzeige des Endschalterzustands Extr. position Extrudervorschub manuell bedienen / 1mm pro Klick / ACHTUNG: nur im aufgeheizten Zustand verwenden Extruder Bed Temp.: 0°C...
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Debugging Echo: Off Debugging Information, die an die Software geschickt werden (für den Normalbetrieb irrelevant) Info: Off Debugging Information, die an die Software geschickt werden (für den Normalbetrieb irrelevant) Errors: Off Debugging Information, die an die Software geschickt werden (für den Normalbetrieb irrelevant) Dry run: Off Debugging Information, die an die Software geschickt werden (für den Normalbetrieb irrelevant) Configuration General Baudrate:250000 Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit vom Computer Stepper inactive Zeiteinstellung bis die Motoren im Standby ausgeschaltet werden Max. Inactive Zeiteinstellung bis Display im Standby ausgeschaltet wird Acceleration Print X: 1000 Einstellung der Druckbeschleunigung X-Achse Print Y: 1000 Einstellung der Druckbeschleunigung Y-Achse Print Z: 1000 Einstellung der Druckbeschleunigung Z-Achse Move X:1000 Einstellung der Reisegeschwindigkeit X-Achse Move Y:1000 Einstellung der Reisegeschwindigkeit Y-Achse Move Z:1000 Einstellung der Reisegeschwindigkeit Z-Achse Jerk :10.0 Beschleunigung X- und Y-Achse bei kleinen Schritten Z-Jerk : 20.0 Beschleunigung Z-Achse bei kleinen Schritten Feedrate Max X: 500 max. Geschwindigkeit der X-Achse Max Y: 500 max. Geschwindigkeit der Y-Achse Max Z: 50 max. Geschwindigkeit der Z-Achse Home X: 200 max. Geschwindigkeit der X-Achse bei Fahrt auf Home-Position...
1. Allgemeine Hinweise zum 3D-Druck Die Druckqualität bei 3D-Drucken hängt von sehr vielen Faktoren ab. Es ist deshalb nicht immer gleich beim ersten Versuch möglich, ein befriedigendes Druckergebnis zu bekommen. Extrudertemperatur Die optimale Extrudertemperatur ist vom Filamentmaterial und der Druckschicht-Stärke abhängig. Die Herstellerangaben für die Drucktemperatur variieren hier z.T. sehr stark. Führen Sie erste Probedrucke mit einer Temperatur aus, die im mittleren Bereich der Herstellerangabe liegt. Um die Druckqualität zu optimieren, drucken Sie das gleiche Objekt mit gleicher Druckschicht-Stärke und verschiedenen Extru- dertemperaturen in 5 °C-Schritten aus und vergleichen Sie danach die Druckergebnisse. So nähern Sie sich am einfachsten an die optimale Extrudertemperatur für verschiedene Filamente und Druckschicht-Stärken Ist die Extrudertemperatur zu heiß eingestellt, kann das Material nicht schnell genug abkühlen und schmelzt dadurch die darun- terliegende Schicht nochmals auf. Ist die Extrudertemperatur zu gering, wird das Filament nicht flüssig genug und der Filamentstrom ist nicht homogen. Außerdem können sich die einzelnen Filamentschichten nicht ausreichend verbinden. Heizbett-Temperatur Die optimale Heizbett-Temperatur ist ebenfalls vom Filamentmaterial abhängig. Sie ermöglicht eine optimale Haftung des gedruck- ten Objekts auf der Heizplatte. PLA kann auch ohne Heizbett gedruckt werden, jedoch hat sich hier eine Temperatur von ca. 60 °C als ideal erwiesen. Beim Druck von PLA (besonders bei kleinen Objekten mit geringer Grundfläche) sollte das Heizbett zusätzlich mit Putzband oder einem leicht strukturierten Kreppband beklebt werden, um die Oberflächenhaftung zu erhöhen. ABS benötigt zum Druck ein Heizbett, da es ansonsten nicht oder nur unzureichend haftet. Hier sollte mit einer Temperatur von ca. 160 °C experimentiert werden. Ist die Heizbett-Temperatur zu hoch, kann sich das gedruckte Objekt verziehen oder die unteren Schichten kühlen zu langsam Ist die Heizbett-Temperatur zu niedrig haftet das gedruckte Objekt nicht ausreichend oder die Ecken lösen sich beim Druck von der Heizplatte. Druckschicht-Stärke Die Stärke der Druckschicht bestimmt die Höhe der einzelnen Druckschichten und somit die Auflösung und Qualität des gedruck- ten Objekts. Je dünner die Druckschichten sind, desto besser ist die Druck-Qualität aber desto länger dauert der Druck. Je dicker die Druckschichten sind, desto schlechter ist die Druck-Qualität aber desto kürzer ist die Druckzeit. Experimentieren Sie mit den oben genannten Parametern, um für Sie die besten Druckergebnisse in Abhängigkeit zum verwendeten Material zu finden.
15. Software Repetier-Host a) Allgemeines zur Software Im Rahmen dieser Anleitung kann leider nicht die komplette Funktionsweise der beiliegenden Software erklärt werden. Hierzu verweisen wir auf die integrierte Online-Hilfe-Funktion und das Forum unter www.repetier.com. Die Grundbedienung und der Weg zum ersten Ausdruck sind jedoch im folgenden beschrieben, damit Sie schnell und problemlos zu einem Ergebnis kommen. Um dies weiter zu erleichtern, haben wir einige drucker- und materialspezifische Konfigurationsdateien für die Software erstellt, die auf der beiliegenden SD-Karte zu finden sind. Die Software Repetier-Host erfüllt folgende Aufgaben: • Anordnung des zu druckenden 3D-Objekts auf der Druckplatte. • Aufschneiden des zu druckenden Objekts in dünne Schichten, die der 3D-Drucker dann Schicht für Schicht ausdrucken kann. Das Ergebnis dieses Vorgangs ist eine so genannte G-Code-Datei • Überprüfung der G-Code-Dateien auf Fehler und Druckbarkeit. • Senden der G-Code-Dateien an den Drucker bzw. Abspeicherung auf einer SD-Karte zum Stand-Alone-Druck. • Überwachung des 3D-Druckers im Betrieb. • Einstellung und Speicherung der drucker- und filamentspezifischen Daten. Diese Grunddaten werden auf der beiliegenden SD- Karte zur Verfügung gestellt, so dass der Benutzer nur noch die Daten von dort in die Software laden muss. b) Installation • Installieren Sie die Datei RepetierHost_x_xx.exe aus dem Verzeichnis Repetier-Host von der SD-Karte (x_xx bezeichnet hier die Software-Version). • Alternativ kann diese Installationsdatei auch von www.repetier.com heruntergeladen werden. Dort werden auch MacOS X- und LINUX-Versionen dieser Software angeboten. Voraussetzung für die Installation unter Windows: Microsoft .Net Framework 4 muss auf dem Computer installiert sein. Diese Software kann kostenlos von www.microsoft. com heruntergeladen werden. Die weiteren Systemvoraussetzungen für die Installation von Repetier-Host (auch für andere Betriebssysteme) finden Sie unter www.repetier.com Updates für Repetier-Host werden regelmäßig unter www.repetier.com veröffentlicht. c) Treiberinstallation • Schließen Sie den 3D-Drucker an eine freie USB-Schnittstelle des Computers an und schalten Sie ihn ein. • Das Betriebssystem erkennt neue Hardware und sucht nach einem entsprechenden Treiber. • Der Druckertreiber befindet im Verzeichnis arduino-1.0.5-r2/drivers auf der beiliegenden SD-Karte.
d) Einrichtung der Software • Starten Sie das Programm Repetier-Host und wählen Sie Druckereinstellungen rechts oben im Fenster.
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(1) Benennen Sie Ihren Drucker im folgenden Fenster im Tab „Verbindung“ mit RF1000 (2) Stellen Sie den Port und die Baudrate wie gezeigt ein. Die Portnummer ist systemabhängig. Sie können sie im Gerätemanager der Systemsteuerung unter Anschlüsse (COM und LPT) nachsehen. (3) Stellen Sie die Empfänger Cachegröße wie gezeigt ein. (4) Klicken Sie auf „Übernehmen“. Klicken Sie den Tab „Drucker“ an. Übertragen Sie die Einstellungen 1:1 wie im folgenden Bild gezeigt und klicken Sie auf „Übernehmen“.
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Klicken Sie den Tab „Druckerform“ an. Übertragen Sie die Einstellungen 1:1 wie im folgenden Bild gezeigt und klicken Sie auf „Übernehmen“. Im Tab „Erweitert“ müssen keine Einstellungen gemacht werden. Klicken Sie auf „OK“ Klicken Sie nun im Hauptbildschirm der Software links oben auf „Verbinden“. Nach einigen Sekunden erscheint das Symbol in Grün und die Beschriftung ändert sich in „Trennen“.
e) Manuelle Bedienung über die Software Der Drucker wurde erfolgreich mit der Software verbunden und es können nun einige manuelle Einstellungen ausprobiert wer- den. Vor dem Ausprobieren der manuellen Druckersteuerung muss beim 3D-Druckerbausatz unbedingt die Einstellung der Endschalter für die Z- und die Y-Achse vorgenommen worden sein. Beim Fertiggerät wurde dies bereits bei der Her- stellung durchgeführt. Wird dies nicht beachtet, kann es zu Beschädigungen des 3D-Druckers kommen. (1) Drucker fährt in die Home-Position (2) X-Achse fährt in die Home-Position (3) Y-Achse fährt in die Home-Position (4) Z-Achse fährt in die Home-Position (5) Mit den Pfeilsymbolen lassen sich die entsprechenden Achsen manuell bedienen. Je nachdem, wo man den Pfeil anklickt, werden verschieden lange Strecken gefahren. Die Länge wird angezeigt, wenn man den Mauszeiger über die entsprechende Schaltfläche des Pfeils führt. (6) Motoren abschalten, um sie manuell schieben zu können. (7) Drucker fährt in die Park-Position (8) Extruderheizung ein/ausschalten, um z.B. den Extruder vor dem Filamentwechsel aufzuheizen. Darunter kann die Temperatur und der Filamentvorschub bedient werden. (9) Heizbett ein/ausschalten. Darunter kann die Temperatur eingestellt werden.
f) Platzierung eines Druckobjekts in der Software Klicken Sie im Hauptbildschirm der Software im Tab Objektplatzierung auf das „+“-Symbol. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf „OK“. Das 3D-Objekt „fällt“ auf die Druckplatte im Hauptfenster. Es können folgende Dateitypen mit dieser Software geöffnet werden: *.stl (STL-Dateien) *.obj (OBJ-Dateien) *.3ds (3D-Studio-Dateien) Im Ordner STL auf der beiliegenden SD-Karte finden Sie einige Beispiele für die ersten Druckversuche. Es gibt jedoch im Internet schon viele Seiten, von denen 3D-Dateien heruntergeladen werden (z.B. www.thingiverse.com). Alternativ können Sie natürlich auch mit einem 3D-Programm selbst solche Dateien erstellen.
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Kurzbeschreibung der wichtigsten Schaltflächen im Tab Objektplatzierung: (1) Hinzufügen von Objekten (wie oben beschrieben) (2) Löschen der Objekte von der Druckplatte (3) Kopieren von Objekten für mehrfachen Ausdruck (in einem weiteren Fenster kann die Anzahl der Kopien gewählt werden) (4) Zentrierung des Objekts auf der Druckplatte (5) Erneut „fallenlassen“ (diese Schaltfläche sollte vor dem Slicen nochmals betätigt werden, um sicher zu stellen, dass das Objekt auch sauber auf der Druckplatte aufliegt) (6) In den Feldern darunter kann das Objekt noch verschoben, skaliert und rotiert werden. Mit der Skalierungsfunktion kann hier auch die Maßhaltigkeit des gedruckten Objekts kompensiert werden. Wenn z.B. bekannt ist, dass das verwendete Filament-Material um 2 % schrumpft, stellen Sie die Skalierung auf den Wert 1,02 (dies ist ein ungefährer Richtwert). Nach dem Ausdruck können Sie das Objekt nachmessen und bei Bedarf die Skalierung nochmals anpassen.
g) Vorbereitung zum Druck Um das Objekt drucken zu können, muss es zuerst in die einzelnen Drucklayer aufgeschnitten werden. Diesen Vorgang nennt man „slicen“. Einrichtung des Slicers Klicken Sie auf den Tab „Slicer“. (1) Wählen Sie unter „Slicer“ das Programm „Slic3r“ aus. (2) Klicken Sie auf „Configure“, um das Programm auf den 3D-Drucker einzurichten.
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Klicken Sie im neuen Fenster im Menü „File“ auf „Load Config...“ Wählen Sie im folgenden Dialogfeld den Ordner „Slic3r“ auf der beiliegenden SD-Karte und dort die Konfigurationsdatei „Con- fig_Print_Settings.ini“ aus und bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche „Öffnen“. Im Fenster erscheint die gewählte Datei. Speichern Sie die Konfigurationsdatei, indem Sie das Diskettensymbol anklicken. Vergeben Sie einen Namen für diese Konfigurationseinstellung (z.B. Config_RF1000.ini) und klicken Sie auf „OK“.
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Wählen Sie den Tab „Filament Settings“ aus und klicken Sie im Menü „File“ auf „Load Config...“. Wählen Sie im folgenden Dialogfeld den Ordner „Slic3r“ auf der beiliegenden SD-Karte und dort die Konfigurationsdatei „Con- fig_Filament_Settings.ini“ aus und bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche „Öffnen“. Im Fenster erscheint die gewählte Datei. Speichern Sie die Konfigurationsdatei, indem Sie das Diskettensymbol anklicken. Vergeben Sie einen Namen für diese Konfigurationseinstellung (z.B. Config_RF1000.ini) und klicken Sie auf „OK“. Für die verschiedenen Filamenttypen sind auch verschiedene Konfigurationsdateien auf der SD-Karte abgelegt. Speichern Sie alle Dateien wie oben beschrieben in der Software als Konfigurationseinstellung ab. Vergeben Sie für die verschiedenen Konfi- gurationseinstellungen eindeutige Namen (z.B. Config_RF1000_ABS.ini oder Config_RF1000_PLA.ini), damit diese später auch den verschiedenen Filamenttypen eindeutig zugewiesen werden können.
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Wählen Sie den Tab „Printer Settings“ aus und klicken Sie im Menü „File“ auf „Load Config...“. Wählen Sie im folgenden Dialogfeld den Ordner „Slic3r“ und dort die Konfigurationsdatei „Config_Printer_Settings.ini“ aus und bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche „Öffnen“. Im Fenster erscheint die gewählte Datei. Speichern Sie die Konfigurationsdatei, indem Sie das Diskettensymbol anklicken. Vergeben Sie einen Namen für diese Konfigurationseinstellung (z.B. Config_RF1000.ini) und klicken Sie auf „OK“.
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Klicken Sie im Menü „File“ auf „Quit“, um das Konfigurationsfenster wieder zu schließen. Die neuen Konfigurationseinstellungen erscheinen nun im Tab „Slicer“. (1) Wenn die Einstellungen nicht schon automatisch erscheinen, wählen Sie sie entsprechend aus. (2) Hier können optional weitere Einstellungen gemacht werden. Dies sollten jedoch nur erfahrene Benutzer machen. Funktionen siehe Online-Hilfe-Funktion der Software. (3) Klicken Sie auf “Slice mit Slic3r“, um die 3D-Datei zu slicen.
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Die fertige Druckdatei erscheint im Grafik-Fenster. Rechts davon erscheint der G-Code (die Layerbeschreibung) und darunter eine Steuerung, mit der die Layeransicht beeinflusst werden kann. Diese Layeransicht dient zur Kontrolle auf Fehler vor dem Druck. Ganz links im Fenster erscheint eine Werkzeugleiste, die der Ansichtssteuerung dient. Nähere Beschreibungen der Funktionen können in der Online-Hilfe-Funktion der Software nachgelesen werden.
h) Druck Die so entstandene Druckdatei kann nun gedruckt werden. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten: (1) Klicken Sie auf „Speichere Job“, um die Druckdatei auf eine SD-Karte zu speichern und dann Stand-Alone auszudrucken. (2) Oder klicken Sie auf „Starte Job“, um die Datei direkt per USB-Schnittstelle vom Computer an den angeschlossenen 3D-Dru- cker zu senden und zu drucken. Hierbei werden im Log-Fenster (3) unter dem Bild während des Drucks aktuelle Infos über Software, Slicer und Drucker an- gezeigt.
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Das Grafik-Fenster kann zur Anzeige der Temperaturkurven umgeschaltet werden. Dort werden dann die Temperaturen und deren Verlauf grafisch in einem Diagramm angezeigt. Während der ersten Zentimeter des Drucks kann der Abstand zwischen Heizplatte und Extruder mit den Tasten für die Heizplat- tenbewegung manuell justiert werden. Er sollte ca. 0,2 mm betragen (entspricht etwa der doppelten Papierstärke von normalem 80g/m²-Druckerpapier). Bei dieser Einstellung unbedingt darauf achten, dass der Extruder die Heizplatte nicht berühren darf, da sie ansonsten beschädigt werden kann. Der Abstand zwischen Extruder und Heizplatte wird später mit Hilfe der Software noch genau eingestellt, für den ersten Druck reicht jedoch eine manuelle Einstellung aus. Sollte am Anfang kein Filament aus dem Extruder austreten, muss die Filament-Vorschubtaste betätigt werden, bis Filament aus- tritt. Beim PLA-Druck von kleinen Objekten mit wenig Grundfläche, empfiehlt es sich die Heizplatte vor dem Druck mit Putz- band oder einem leicht strukturierten Kreppband zu bekleben. Dies erhöht die Haftung des gedruckten Objekts auf der Grundplatte. Lassen Sie nach dem Druck das gedruckte Objekt erst einige Minuten abkühlen. Wenn die Temperatur der Heizplatte unter 40 °C liegt (siehe Displayanzeige), löst sich das Druckobjekt von der Heizplatte und Sie können es entnehmen. Falls sich das Druckobjekt nicht leicht lösen läßt, können Sie es mit einem kleinem Schraubendreher, Messer o.ä. vorsichtig ab- lösen.
i) Nähere Beschreibung der Slicer-Funktionen Nachfolgend sind einige Einstellungen des Slicers erklärt, die jedoch nur von erfahrenen Benutzern verändert werden sollten. Falsche Einstellungen können zur Beschädigung des 3D-Druckers führen. Anfänger sollten in jedem Fall erst einmal mit den Einstellungen der Konfigurationsdateien arbeiten, mit denen der Slicer im vorhergehenden Abschnitt konfiguriert wurde. Diese Konfigurationsvorgaben sind in den folgenden Bildern eingestellt. Wenn Sie Änderungen in den Einstellungen vornehmen, müssen diese jeweils in den Konfigurationseinstellungen durch Anklicken des Diskettensymbols gespeichert werden (wie weiter vorne unter „Einrichten des Slicers“ beschrieben). Speichern Sie die verschiedenen Einstellungen als Konfigurationseinstellung ab. Vergeben Sie für die verschiedenen Konfigurationseinstellungen eindeutige Namen, damit diese später auch den verschiedenen Filamenttypen, Druckauflö- sungen etc. eindeutig zugewiesen werden können. Für weitere Informationen lesen Sie bitte die integrierte Online-Hilfe-Funktion. Klicken Sie im rechten Fenster der Software im Tab „Slicer“ (1) auf Configure (2). Das Fenster des Slicers (3) wird geöffnet.
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Print Settings (1) Layerhöhe (Genauigkeit/Auflösung des Druckobjekts) (2) Layerhöhe des ersten Layers (beeinflusst die Anpassung und Haftung auf der Druckplatte) (3) Stärke der äußeren Wandungen (4) Für Hohlkörper (z.B. Vasen) aktivieren (5) Gefüllte Layeranzahl oben/unten (1) Dichte der Objektfüllung (0-1 = 0-100%) (2) Füllmuster des Objekts und des ersten und letzten Layers...
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(1) Loops sind Kreise, die beim Druckstart um das Objekt gezogen werden, um den Filamentfluss zu stabilisieren, bevor das ei- gentliche Objekt gedruckt wird. Hier werden Anzahl, Abstand zum Objekt, Höhe und minimale Länge festgelegt. (2) Brim ist ein dünner Rand, der direkt um das Objekt gelegt wird, um die Grundfläche zu erhöhen und damit die Haftung auf der Druckplatte zu verbessern. Hier wird die Breite des Rands festgelegt. (1) Auswahl und Anpassung des Stützmaterials, das beim Druck von komplexen Objekten wie z.B. Brücken oder Hohlräumen benötigt wird.
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Filament Settings (1) Filamentdurchmesser und Filamentdurchmesser-Toleranzen nach Herstellerangabe werden hier eingestellt. Ist keine Herstel- lerangabe vorhanden, können diese Werte auch mit einer Schieblehre gemessen werden. (2) Temperatureinstellung für Extruder und Heizbett getrennt nach erstem und allen anderen Layern. Empfohlene Einstellungen des Filamentherstellers beachten! Folgende Werte sind als grobe Richtlinie praktikabel: ABS: 210-260 °C / 120-165 °C (Extruder / Heizbett) PLA: 195-230 °C / 50-70 °C (Extruder / Heizbett) Voreinstellung: PLA 220 / 65 °C und ABS 255 / 160 °C (Extruder / Heizbett) Da die Optimalwerte abhängig vom Filamenthersteller extrem schwanken können, sollten ausgehend von den Voreinstel- lungen eigene Versuche gemacht werden, um eine optimale Druckqualität zu erreichen. Bei den Versuchen sollte in 5 °C- Schritten vorgegangen und beim bzw. nach dem Druck mit anderen Einstellungen verglichen werden. (1) Hier kann zwischen automatischer Kühlung und Dauerbetrieb des Lüfters am Extruder gewählt werden. (2) Einstellung der Lüftergeschwindigkeit. Bitte diese Einstellung auf 0 oder 100% einstellen, da der Lüfter des 3D-Druckers die Zwischenstufen nicht unterstützt.
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Printer Settings (1) Geometrische Daten der Heizplatte...
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(1) Der Startcode ist der erste Befehl, den der 3D-Drucker ausführt. Hier kann z.B. eine Z-Kompensation gestartet werden. Die Z-Kompensation erübrigt dann die manuelle Einstellung des Abstands zwischen Extruderdüse und Heizplatte mit den Tasten des Bedienfelds (wie bereits weiter vorne beim Start eines Drucks beschrieben). Vorgehensweise zur Ermittlung des korrekten Befehls: Fahren Sie den Drucker in die Home-Position. Schalten Sie die Motoren aus und gehen Sie zurück zur Hauptmenü-Anzeige. Verschieben Sie den Extruder und die Heizplatte so, dass der Extruder etwa mittig über der Heizplatte steht. Legen Sie ein normales, einmal gefaltetes Druckerpapier (80 g/m²) zwischen Extruder und Heizplatte. Fahren Sie die Heizplatte mit den Tasten für die Heizplattenbewegung nach oben, bis sich das Papier gerade noch verschie- ben läßt. Hiermit wird ein Abstand von ca. 0,2 mm eingestellt. ACHTUNG: Fahren Sie die Heizplatte nicht zu weit nach oben, Gefahr des Heizplattenbruchs! Lesen Sie den so eingestellten Druckplatten-Offset zur Home-Position im Display ab (Z-Wert in der zweiten Displayzeile). Rechnen Sie den abgelesenen Abstandswert nach folgender Formel in Motorschritte um: 642 x Abstandswert = Anzahl der einzustellenden Schritte Beispiel: Sie messen -0,27 mm >> 642 x (-0,27) = -173,34 Schritte (also etwa -173 Schritte) Das heißt, der Startcode muss die Heizplatte um 173 Schritte nach oben fahren (- => nach oben / + => nach unten) Der Z-Kompensationsbefehl würde dann lauten: M3000 M3004 S-173 (-173 ist die Anzahl der ermittelten Schritte für den Z-Motor) (2) Der Endcode wird am Ende des Drucks ausgeführt und könnte z.B. die Fahrt in eine Entnahmestellung für das gedruckte Ob- jekt beinhalten. Ausführliche Informationen zu den G-Codes finden Sie z.B. unter http://reprap.org/wiki/G-code...
(1) Einstellung des Düsendurchmessers (beim RF-1000 sind dies 0,5 mm) (2) Einstellungen zum Filamentrückzug, wenn der Extruder während des Drucks an eine andere Stelle des Druckobjekts fährt. Würde hierbei das Filament nicht zurückgezogen, käme es zu Tropfen- bzw. Fadenbildungen, die die Druckqualität beeinflus- sen. 1. Software Cura a) Allgemeines zur Software Im Rahmen dieser Anleitung kann leider nicht die komplette Funktionsweise der Software Cura erklärt werden. Hierzu verweisen wir auf die Anleitung und das Forum unter www.ultimaker.com. Die Grundbedienung und der Weg zum ersten Ausdruck sind jedoch im folgenden beschrieben, damit Sie schnell und problemlos zu einem Ergebnis kommen. Um dies weiter zu erleichtern, haben wir einige drucker- und materialspezifische Konfigurationsdateien für die Software erstellt, die auf der beiliegenden SD-Karte zu finden sind. Cura ist eine weitere leistungsstarke Software-Lösung für den 3D-Druck, die auch für Einsteiger leicht zu bedienen ist. b) Installation • Laden Sie die Software von www.ultimaker.com herunter. • Installieren Sie die Setup-Datei, die Sie heruntergeladen haben. • Wenn das Betriebssystem während der Installation eine Meldung zeigt, dass der Treiber den Windows-Logo-Test nicht bestan- den hat, wählen Sie bitte „Installation fortsetzen“.
c) Einrichtung der Software • Schließen Sie den 3D-Drucker an eine freie USB-Schnittstelle des Computers an und schalten Sie ihn ein. • Wenn der Drucker noch nicht an den Computer angeschlossen war, erkennt das Betriebssystem neue Hardware und sucht nach einem entsprechenden Treiber. • Wählen Sie die manuelle Angabe des Treiberortes und geben Sie das Verzeichnis an. Der Druckertreiber befindet im Verzeichnis arduino-1.0.5-r2/drivers auf der beiliegenden SD-Karte. • Wenn das Betriebssystem während der Installation eine Meldung zeigt, dass der Treiber den Windows-Logo-Test nicht bestan- den hat, wählen Sie bitte „Installation fortsetzen“. • Starten Sie die Software. Es erscheint der „Configuration Wizard“, der Sie durch den Einrichtungsvorgang des 3D-Druckers führt: (1) Klicken Sie auf „Next“...
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(1) Wählen Sie im nächsten Fenster „Other“. (2) Bestätigen Sie die Auswahl mit „Next“ (1) Wählen Sie im nächsten Fenster „Custom...“. (2) Bestätigen Sie die Auswahl mit „Next“...
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(1) Tragen Sie die im Bild gezeigten Werte in die Felder des folgenden Fensters ein. (2) Klicken Sie auf „Finish“, um den Wizard zu beenden. Die Software startet und es ist bereits ein Objekt auf der Druckfläche. (1) Klicken Sie auf „File“ (2) Wählen Sie „Machine settings“...
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(1) Wählen Sie den seriellen Port, an dem Ihr Drucker angeschlossen ist. Die Portnummer ist systemabhängig. Sie können sie im Gerätemanager der Systemsteuerung unter Anschlüsse (COM und LPT) nachsehen. (2) Stellen Sie die Baudrate wie gezeigt ein. (3) Klicken Sie auf „OK“, um die Änderungen zu speichern (1) Klicken Sie auf „File“ (2) Wählen Sie „Open Profile“ Wählen Sie im Auswahlfenster eine für Ihr verwendetes Filament passende Filament-Konfigurationsdatei aus und bestätigen Sie die Auswahl. Sie finden Filament-Konfigurationsdateien für verschiedene Filament-Typen auf der beiliegenden SD-Karte im Ordner „Slic3r“. Alternativ können Sie diesen Schritt überspringen. Die Software verwendet dann ihre eigenen Grundeinstel- lungen, die für den ersten Druck ausreichen.
d) Verwendung der Software im Quickprint-Modus (1) Klicken Sie auf „Expert“. (2) Wählen Sie „Switch to quickprint...“ Die Softwareoberfläche wird nun vereinfacht und es müssen vor dem Druck nur noch sehr wenig Einstellungen erfolgen. Diese Oberfläche ist ideal, um erste Probedrucke zu erstellen und sich mit den Softwareeinstellungen und den sich daraus erge- benden Änderungen vertraut zu machen. Im Quickprint-Modus werden Start- und End- G-Codes, sowie die Z-Kalibrierung nicht unterstützt. Diese Einstellungen sind jedoch im Expert-Modus verfügbar (näheres hierzu finden Sie in der Anleitung und im Forum unter www.ultimaker. com). Drucken Sie probeweise das sich bereits auf der Software-Druckplatte befindliche Objekt mit verschiedenen Einstellungen aus und begutachten Sie die unterschiedlichen Ergebnisse. Anbei einige Informationen zu den möglichen Einstellungen: (1) Wahl der Druckqualität (je höher desto langsamer ist der Druck) (2) Auswahl des Filamentmaterials und Filamentdurchmessers (3) Bei aktiviertem Feld werden Stützstrukturen mitgedruckt (erforderlich bei Ausdrucken mit Überhängen z.B. bei Brücken) (4) Laden von 3D-Dateien, die gedruckt werden sollen (5) Starten des Druckvorgangs (6) Auswahl von Ansichtsoptionen...
Druck starten Beim PLA-Druck von kleinen Objekten mit wenig Grundfläche, empfiehlt es sich die Heizplatte vor dem Druck mit Putz- band oder einem leicht strukturierten Kreppband zu bekleben. Dies erhöht die Haftung des gedruckten Objekts auf der Grundplatte. (1) Klicken Sie auf das Symbol drucken. (2) Klicken Sie im nächsten Fenster auf „Print“ e) Verwendung der Software im Expert-Modus (1) Klicken Sie auf „Expert“. (2) Wählen Sie „Switch to full settings...“...
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Die Softwareoberfläche hat nun wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten. Dieser Modus sollte nur von Benutzern mit Erfahrung bzw. mehr Wissen über den 3D-Druck verwendet werden. Anbei einige Informationen zu den möglichen Einstellungen: (1) Stärke der Druckschichten (2) Stärke der Außenhülle des Druckobjekts (3) Stärke von Boden- und Deckelfüllung des Druckobjekts (4) Dichte der Füllung (5) Druckgeschwindigkeit (6) Extrudertemperatur (7) Heizbett-Temperatur (8) Auswahl von verschiedenen Stützstrukturen beim Druck von Brücken etc. (9) Auswahl von zusätzlich gedruckten Strukturen um das Objekt herum, um Ablösung vom Heizbett, Aufstellen von Kanten etc. zu verhindern (10) Filamentdurchmesser (11) Materialfluss-Menge...
17. Filamentwechsel Vor dem Filamentwechsel muss der Extruder aufgeheizt werden, damit sich das alte Filament sauber aus dem Extruder entfernen läßt. Berühren Sie die heiße Extruderdüse beim Filamentwechsel nicht, Verbrennungsgefahr! (1) Schalten Sie die Extruderheizung ein. (2) Stellen Sie die für das eingelegte Filamentmaterial geeignete Temperatur ein (ABS: 255 °C / PLA 230 °C). (3) Wenn die Temperatur erreicht ist, können Sie das Filamentmaterial mit Hilfe der manuellen Steuerung aus dem Extruder he- rausfahren: „Extrudiere“ fördert Material in den Extruder, „Einfahren“ zieht das Filament aus dem Extruder heraus. Hierbei können Geschwindigkeit und Länge des Materials, das pro Mausklick gefördert wird eingestellt werden. Nachdem das alte Filament aus dem Extruder entfernt wurde, können Sie es aus dem Filamentschlauch herausziehen und das neue Filament einschieben. Verfahren Sie dann wie bei der „Erstinbetriebnahme“ unter „Einlegen des Filaments“ beschrieben, um das neue Filament einzu- legen. Benutzen Sie nochmals die manuelle Steuerung der Software und lassen Sie genügend Material extrudieren, bis die Reste des alten Materials vollständig aus dem Extruder ausgetreten sind (am Farbwechsel erkennbar). Schalten Sie die Extruderheizung wieder aus und lassen Sie den Extruder abkühlen.
18. Firmwareupdate Die Firmware erhält immer wieder Updates, um die Eigenschaften des 3D-Druckers zu optimieren. Die aktuell installierte Firmware-Version Ihres Druckers wird nach dem Einschalten des Druckers kurz in der oberen Displayzeile angezeigt. Firmware-Updates finden Sie unter www.conrad.de auf der Produktseite des 3D-Druckers im Bereich „Downloads“. Update-Vorgang Der Drucker muss an die USB-Schnittstelle des Computers angeschlossen sein und darf nicht mit einer anderen Soft- ware verbunden sein (bei Repetier-Host z.B. auf „Trennen“ klicken.). • Laden Sie die entsprechende Update-Datei herunter und speichern Sie sie auf Ihrem Computer ab. • Führen Sie die Datei arduino.exe, die sich auf der beiliegenden SD-Karte befindet aus. • Es öffnet sich ein Fenster • Wählen Sie im Menü „Tools“ die Option „Board“ und stellen Sie den Typ „Arduino Mega 2560 or Mega ADK“ ein.
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• Wählen Sie im Menü „Tools“ die Option „Serieller Port“ und stellen Sie den richtigen Port ein. Die Portnummer ist systemabhängig. Sie können sie im Gerätemanager der Systemsteuerung unter Anschlüsse (COM und LPT) nachsehen. • Wählen Sie im Menü „Datei“ die Option „Öffnen... und wählen Sie die Datei „repetier.ino“ aus dem heruntergeladenen Firm- ware-Ordner aus. Die Datei „repetier.ino“ befindet sich im Ordner „Repetier“...
• Es öffnet sich ein neues Fenster • Klicken Sie hier im Menü „Datei“ auf „Upload“, um die neue Firmware an den 3D-Drucker zu übertragen. • Nach erfolgreichem Firmware-Update startet der 3D-Drucker neu und zeigt die neue Firmware-Version nach dem Start kurz in der ersten Displayzeile an. 19. Wartung a) Allgemeines Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des 3D-Druckers z.B. auf Beschädigung der Netzleitung oder des Gehäu- ses. Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Netzstecker aus der Steckdose ziehen! Es ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn: • das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist • das Gerät nicht mehr arbeitet • nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen, oder • nach schweren Transportbeanspruchungen Bevor Sie den 3D-Drucker reinigen oder warten beachten Sie unbedingt folgende Sicherheitshinweise: Beim Öffnen von Abdeckungen oder Entfernen von Teilen können spannungsführende Teile freigelegt werden. Vor einer Wartung oder Instandsetzung muss deshalb das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt werden. Kondensatoren im Gerät können noch geladen sein, selbst wenn es von allen Spannungsquellen getrennt wurde. Eine Reparatur darf nur durch eine Fachkraft erfolgen, die mit den damit verbundenen Gefahren bzw. einschlägigen Vorschriften vertraut ist.
b) Reinigung Gerät Äußerlich sollte der 3D-Drucker nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Gehäuseoberflächen beschä- digt werden könnten. Düsenreinigung Achtung: Verbrennungsgefahr. Berühren Sie die heiße Düse nicht direkt. Wischen Sie die Extruderdüse nach jedem Druck vorsichtig mit Küchenpapier o.ä. ab. Die Düse muss hierzu noch heiß sein. Sollte dies nicht der Fall sein, heizen Sie die Extruderdüse vorher auf. Reinigung der Heizplatte Reinigen und entfetten Sie die Heizplatte nach jedem Druck mit einem Lappen und etwas Spiritus. Achtung: Verbrennungsgefahr. Lassen Sie die Heizplatte vor der Reinigung erst abkühlen. c) Sicherungswechsel Ist ein Sicherungswechsel erforderlich, ist darauf zu achten, dass nur Sicherungen vom angegebenen Typ und Nennstromstärke (siehe Technische Daten) als Ersatz Verwendung finden Ein Flicken von Sicherungen oder ein Überbrücken des Sicherungshalters ist unzulässig. • Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose und trennen Sie die Kaltgeräteleitung von der Kaltgeräte-Kombibuchse hinten am Gerät. • Hebeln Sie mit einem geeigneten Schraubendreher vorsichtig den Sicherungshalter aus der Kaltgeräte-Kombibuchse heraus. • Entnehmen Sie die defekte Sicherung und ersetzen Sie sie mit einer Sicherung des angegebenen Typs. • Stecken Sie nun den Sicherungshalter mit der neuen Sicherung wieder vorsichtig in die Kaltgeräte-Kombibuchse am Gerät. • Erst danach das Gerät wieder mit dem Netz verbinden und in Betrieb nehmen. d) Riemenspannung überprüfen • Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit die Spannung der Antriebsriemen.
e) Düsenwechsel Achtung: Verbrennungsgefahr. Berühren Sie die heiße Düse und den Extruder nicht direkt. • Zum Wechsel der Extruderdüse muss der Extruder zunächst auf die für das eingelegte Filamentmaterial geeignete Temperatur (ABS: 255 °C / PLA 230 °C) aufgeheizt werden. • Wenn die Temperatur erreicht ist, entnehmen Sie das eingelegte Filamentmaterial wie unter „Filamentwechsel“ beschrieben. • Schrauben Sie die Extruderdüse mit einem 10 mm-Sechskantschlüssel vom Extruder ab. Sichern Sie hierbei den Extruder unbe- dingt gegen Verdrehen an der abgeflachten Stelle des Düsengewindes oberhalb der Düse mit dem beiliegenden Düsenschlüs- sel. Der Extruder darf sich beim Düsenwechsel nicht verdrehen, da ansonsten die Zementschicht oberhalb der Düse bre- chen kann. Dies macht den Extruder unbrauchbar. • Säubern Sie das Gewinde am Extruder von Filamentrückständen (z.B. mit einer Messingbürste). • Versehen Sie die neue Extruderdüse mit der beiliegenden Dichtung und schrauben Sie sie vorsichtig auf den Extruder. Sichern Sie auch hierbei den Extruder mit dem beiliegenden Düsenschlüssel gegen Verdrehen. • Schrauben Sie die neue Extruderdüse vorsichtig fest. Wenden Sie hierbei keinesfalls hohe Kräfte auf. • Legen Sie danach wie unter „Filamentwechsel“ beschrieben das Filament wieder ein. • Schalten Sie die Extruderheizung wieder aus und lassen Sie den Extruder abkühlen. 0. Handhabung • Stecken Sie den Netzstecker niemals gleich dann in eine Netzsteckdose, wenn das Gerät von einem kalten Raum in einen war- men Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswasser kann unter Umständen das Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneingesteckt auf Zimmertemperatur kommen. Warten Sie bis das Kondenswasser verdunstet ist. • Ziehen Sie Netzstecker nie an der Leitung aus der Steckdose, ziehen Sie sie immer nur an den dafür vorgesehenen Griffflächen aus der Netzsteckdose. • Ziehen Sie bei längerer Nichtbenutzung den Netzstecker aus der Netzsteckdose. • Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen bei einem Gewitter immer den Netzstecker aus der Netzsteckdose. • Die Heizplatte und der Extruder können sich im Betrieb stark erhitzen. Berühren Sie diese Teile nicht während des Betriebs. 1. Problembehebung Mit dem 3D-Drucker haben Sie ein Produkt erworben, welches nach dem Stand der Technik konstruiert wurde und betriebssicher ist.
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Es ist keine USB-Verbindung zum 3D-Drucker möglich: • Überprüfen Sie den Anschluss der USB-Leitung. • Schalten Sie den 3D-Drucker aus und wieder ein. • Starten Sie den Computer neu. Die Filamentzufuhr reißt ab oder es wird nicht genügend Filamentmaterial zugeführt: • Überprüfen Sie den Filamentabroller. Er muss sich leicht drehen lassen. • Überprüfen Sie, ob sich das Filamentmaterial auf dem Filamentabroller verklemmt hat. Evtl. hat sich auch der Filamentschlauch an der Filamentrolle verklemmt. • Überprüfen Sie, ob das Filamentmaterial sauber von oben in den Extruder läuft. Es muss in einer geraden Linie von oben am Extrudermotor vorbei in die Bohrung des Extruders laufen können und darf nirgendwo scheuern oder klemmen. Sollte dies nicht der Fall sein, locken Sie bitte die Mutter am Extruder und die Schrauben am Vorschub-Basisteil und richten die Teile so aus, dass das Filament sauber in den Extruder eingeführt wird. • Die Extruderdüse ist verstopft. Heizen Sie den Extruder auf und betätigen Sie den manuellen Vorschub, bis genügend Filament extrudiert wird. Der Druck bricht während des Druckvorgangs ab: • Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Computers. Er darf während des Druckvorgangs nicht in den Standby-Betrieb gehen (Energieoptions-Einstellungen) oder herunterfahren (Installation von Software oder Software-Updates während des Drucks). Der Druck weist Fehlstellen auf: • Überprüfen Sie die Extruder-Temperatureinstellung. Sie muss zum Filamentmaterial passen. Experimentieren Sie mit den Tem- peratureinstellungen in 5 °C-Schritten, um ein optimales Druckergebnis zu erhalten. • Starten Sie den Druck erst, wenn der Extruder und das Heizbett die vorgegebene Temperatur erreicht haben. • Der Abstand zwischen Heizplatte und Extruder ist falsch eingestellt. Führen Sie eine Z-Kalibrierung durch oder stellen Sie den Abstand beim Beginn des Drucks mit den Tasten am 3D-Drucker genauer ein. Das gedruckte Objekt haftet nicht auf der Heizplatte: • Die Temperatur der Heizplatte ist falsch eingestellt. Experimentieren Sie mit den Temperatureinstellungen in 5 °C-Schritten, um ein optimales Druckergebnis zu erhalten. • Die Heizplatte hat die eingestellte Temperatur noch nicht erreicht. • Beim PLA-Druck von kleinen Objekten mit wenig Grundfläche, empfiehlt es sich die Heizplatte vor dem Druck mit Putzband oder einem leicht strukturierten Kreppband zu bekleben. Dies erhöht die Haftung des gedruckten Objekts auf der Grundplatte.
22. Entsorgung Elektronische Geräte sind Wertstoffe und dürfen nicht in den Hausmüll! Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. 23. Technische Daten Betriebsspannung:......100-240 V/50/60 Hz Leistungsaufnahme: ......620 W Sicherung: ........... T4AL/250 V Produktionsprozess: ......FFF (Fused Filament Fabrication) / FDM (Fused Deposition Modeling) Modellgröße (B x H x T): ....max. 245 x 200 x 245 mm Druckschichtdicke: ......0,05-0,3 mm Düsendurchmesser: ......0,5 mm Geeignetes Filamentmaterial: ..ABS, PLA, PVA, EcoPLA™, PET, Taulman, Layrick, Bendlay, Laywood-D3, HIPS und smartABS Leistung der Heizplatte: ....450 W Extrudertemperatur: ......160-270 °C Heizplattentemperatur: ..... 55-120 °C Schnittstellen: ........USB 2.0 und SD-Kartenleser Abmessungen (B x H x T):....375 x 500 x 410 mm Gewicht:..........16,5 kg...
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